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ARERO-Der Weltfonds

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Lazaros
vor 2 Stunden von Herr Hoppenstedt:

Zeitgleich steigt von allen Seiten die Kritik, v.a. wegen der "unflexiblen" BIP-Gewichtung. Läuft der Markt Cap-Vorteil noch längere Zeit so weiter, würde mich eine einsetzende Nettorückgabe von Anteilen nicht weiter verwundern. 

 

vor 4 Minuten von Okabe:

Tja, das wäre aber auch gefährlich. Ich würde sofort aufhören, den Arero noch zu empfehlen.

Keine Angst, falls das passiert, bin ich fleißig am Zukaufen - Foristenehrenwort. ;)

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Okabe
vor 10 Minuten von Lazaros:

Keine Angst, falls das passiert, bin ich fleißig am Zukaufen - Foristenehrenwort. ;)

Du kaufst gerne laufende Produkte die gerne über Nacht umstrukturiert werden?

Da kauf ich mir doch lieber ne Wundertüte vom Jahrmarkt.

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Lazaros
· bearbeitet von Lazaros

Meine Meinung: Much adoe about Nothing.

Bislang ist nichts passiert, wir reden ihr redet über ungelegte Eier.

Falls es triftige Gründe für eine Änderung der Assetallokation gibt (und das ist nicht die Performance), dann bin ich dabei.

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Sapine
vor 2 Stunden von Herr Hoppenstedt:

Was macht dann die Marketingabteilung nach Weber? Die Hemmschwelle, laufende Produkte über Nacht umzustrukturieren, scheint jedenfalls allgemein zu sinken.

Das ist grundsätzlich die Gefahr bei Fonds, deren Management an Personen hängt. Ganz gleich ob es Kommer, Beck, Weber oder Vorndran ist. 

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 3 Stunden von market anomaly:

Ich denke dieses einfache und günstige Modell (Pantoffel Portfolio, oder Kommer Weltportfolio 1) ist gut bis sehr gut geeignet und ich habe wenig dran auszusetzen.

 

Arero vs. Kommer Weltportfolio 1 mit 70% Aktienquote & jährlichem Rebalancing (Jan 2013 - März 2024)

 

1.thumb.png.c4c10c27841925c40d1e4c204641fbbd.png

Maximum Drawdowns (Corona Crash):

Arero 22,9%

Kommer Weltportfolio 23,9%

 

 

 

Arero vs. Pantoffel Portfolio mit 60% Aktienquote & jährlichem Rebalancing (Jan 2012 - März 2024)

 

2.thumb.png.0da6ea2520e139e0817b4dcf9e897da2.png

Maximum Drawdowns (Corona Crash):

Arero 22,9%

Pantoffel Portfolio 20,9%

 

 

 

Arero vs. Pantoffel Portfolio mit 50% Aktienquote & jährlichem Rebalancing (Jan 2012 - März 2024)

 

3.thumb.png.eebdeb45ac198171420f4fbd46760a1d.png

Maximum Drawdowns (Corona Crash):

Arero 22,9%

Pantoffel Portfolio 17,6%

 

Ja, ich weiß...Emerging Markets bähh gelaufen im gezeigten Zeitraum und USA super gelaufen....aber das ist eben die Realität.

Aber vielleicht dreht sich das Blatt ja die nächsten 15 Jahre dramatisch und die aufgeführten und ganz simplen "Aldi-Billig-Portfolios" bringen es nicht mehr (ich glaube nicht dran).

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Lazaros
vor 1 Minute von Sapine:

Das ist grundsätzlich die Gefahr bei Fonds, deren Management an Personen hängt. Ganz gleich ob es Kommer, Beck, Weber oder Vorndran ist. 

Gibt es Beispiele, wo das (= laufende Produkte über Nacht umzustrukturieren) passiert ist?

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Sapine
vor 3 Minuten von Lazaros:

Gibt es Beispiele, wo das (= laufende Produkte über Nacht umzustrukturieren) passiert ist?

Im aktiven Bereich reihenweise. Spontan fallen mir die Carmignac Fonds ein, als der Senior sich aus dem aktiven Geschäft verabschiedet hat. Im Bereich "ETF-ähnlich" gibt es diese Entwicklungen ja noch nicht so lange. 

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 20 Minuten von Sapine:

Spontan fallen mir die Carmignac Fonds ein, als der Senior sich aus dem aktiven Geschäft verabschiedet hat

:thumbsup:.....und die neue Managerin dann ab diesem Zeitpunkt den (Patrimoine) Fonds fast an die Wand gefahren hat.

Haben damals die wenigsten Besitzer des Fonds gemerkt diesen Wechsel und damit auch nie verstanden, dass diese jederzeit möglichen Vorgänge ein besonderes/zusätzliches Risiko von aktiven Fonds darstellen (plötzlicher und nicht selten zu spät bemerkter Wechsel des Managers).

Beim lange beliebten Kapital Plus mit Stefan Kloss war es genauso.

Im Rückblick ist es recht gut zu erkennen, ab wann der Manager getauscht wurde:lol:.

Tipp: Es war fast zeitgleich mit der Auflage der Lifestrategy-ETFs von Vanguard.

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Gast240713
vor 28 Minuten von Sapine:

Das ist grundsätzlich die Gefahr bei Fonds, deren Management an Personen hängt. Ganz gleich ob es Kommer, Beck, Weber oder Vorndran ist. 

Sofern das nicht einfach Galionsfiguren sind, die das Kurshalten anderen überlassen.

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Sapine

 

Wenn das Wörtchen "wenn" nicht wäre. Es ist einfach ein Risiko, was sich materialisieren kann aber nicht muss. 

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Lazaros
vor 18 Minuten von Hicks&Hudson:

Beim lange beliebten Kapital Plus mit Stefan Kloss war es genauso.

Im Rückblick ist es recht gut zu erkennen, ab wann der Manager getauscht wurde:lol:.

Tipp: Es war fast zeitgleich mit der Auflage der Lifestrategy-ETFs von Vanguard.

Sicher, dass das Abschmieren wirklich am Managementwechsel lag? ;)

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/tabelle/isins/DE0008476250,LU0360863863,IE00BMVB5L14,IE00BMVB5N38

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Herr Hoppenstedt
· bearbeitet von Herr Hoppenstedt
vor einer Stunde von Lazaros:

Gibt es Beispiele, wo das passiert ist?

Aus meiner persönlichen Erfahrung wie gesagt zwei ETFs im letzten Jahr. Ein zugegebenermaßen relativ kleiner Consumer Staples (A2PHCH) von Ishares mit Umstellung auf ESG im letzten Dezember, wovon man sich offenbar einen besseren Absatz verspricht. Da ist die Veränderung schon einigermaßen krass, weil u.a. die drittgrößte Position (Nestle) rausgeflogen ist, dito Nr. 7 (Philip Morris). Die alleine machten schon 10% des Portfolios aus. Dann ein Lyxor Stoxx 600 (LYX0Q0), auch letztes Jahr, der mit dem Verkauf an Amundi ebenfalls mit einem Filter belegt wurde, der aber nicht ESG heißt, sondern nach eigenen Kriterien des Managements (unklar) definiert wird. Das bringt mich alles nicht um, finde ich aber schon ziemlich ärgerlich, weil ich eigentlich in einen marktneutralen Index investiert hatte und ein Verkauf abgesehen von den Kosten halt steuerschädlich wäre.

 

Bei aktiven Fonds weiß man eigentlich, worauf man sich einlässt. Bei ETFs und streng regelbasierten Fonds ist die verlässliche Zusammensetzung dagegen das kaufentscheidende Produktmerkmal. Ich spreche beim ARERO von ungelegten Eiern, die aber nicht ganz auszuschließen sind. Das war es auch schon :rolleyes:

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geeman
Am 12.3.2024 um 21:58 von Herr Hoppenstedt:

Aus meiner persönlichen Erfahrung wie gesagt zwei ETFs im letzten Jahr. Ein zugegebenermaßen relativ kleiner Consumer Staples (A2PHCH) von Ishares mit Umstellung auf ESG im letzten Dezember, wovon man sich offenbar einen besseren Absatz verspricht. Da ist die Veränderung schon einigermaßen krass, weil u.a. die drittgrößte Position (Nestle) rausgeflogen ist, dito Nr. 7 (Philip Morris). Die alleine machten schon 10% des Portfolios aus. Dann ein Lyxor Stoxx 600 (LYX0Q0), auch letztes Jahr, der mit dem Verkauf an Amundi ebenfalls mit einem Filter belegt wurde, der aber nicht ESG heißt, sondern nach eigenen Kriterien des Managements (unklar) definiert wird. Das bringt mich alles nicht um, finde ich aber schon ziemlich ärgerlich, weil ich eigentlich in einen marktneutralen Index investiert hatte und ein Verkauf abgesehen von den Kosten halt steuerschädlich wäre.

 

Bei aktiven Fonds weiß man eigentlich, worauf man sich einlässt. Bei ETFs und streng regelbasierten Fonds ist die verlässliche Zusammensetzung dagegen das kaufentscheidende Produktmerkmal. Ich spreche beim ARERO von ungelegten Eiern, die aber nicht ganz auszuschließen sind. Das war es auch schon :rolleyes:

Aber dieses Risiko besteht doch dann bei jedem ETF oder Fonds. Bestimmte ETF und aktive Fonds haben sich in der Vergangenheit gewandelt.

Das jetzt hier der ARERO so explizit als Risiko-Fonds dargestellt wird, ist einfach nur Verschwörungskram.

Wollen wir jetzt in jedem spezifischen Fonds-Faden hier im Forum die hypothetische Diskussion anfangen, dass sich die Kriterien ändern könnten, das  eine Domiziländerung passieren könnte oder eine Auflösung oder Verschmelzung anstehen?

Ich glaube, wir solllten das lassen.

Wenn es zu Änderungen im ARERO kommt, können wir uns hier trefflich darüber austauschen und gegenseitig Kraft zusprechen oder ggfs. Betroffene verhöhnen. Aber bis dahin ist das m.E. sinnloses Geschwurbel.

 

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Dandy

Bis zu einem gewissen Grad gebe ich dir Recht, aber es gibt schon einen Unterschied auf einen MSCI World Index ETF und dem ARERO, was den Spielraum für Änderungen angeht. Der ARERO hatte ja schon einmal eine relativ fundamentale Umstellung, mit Änderung der Referenzindizes etc.

 

Ein Problem sehe ich dabei aber auch weniger, denn man kann ja jederzeit aussteigen, wenn einem die Änderungen nicht passen. Ich hatte auch schon bei ETFs Auflösungen zum (für mich) unpassendsten Zeitpunkt erleben müssen. 

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chirlu
vor 15 Minuten von Dandy:

zu einem gewissen Grad gebe ich dir Recht, aber es gibt schon einen Unterschied auf einen MSCI World Index ETF und dem ARERO, was den Spielraum für Änderungen angeht.

 

Der Spielraum ist auch beim MSCI-World-ETF riesig. Warum nicht einfach mal einen MSCI-AC-Asia-Pacific-ESG-ETF oder so daraus machen?

 

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Dandy
vor 2 Stunden von chirlu:

 

Der Spielraum ist auch beim MSCI-World-ETF riesig. Warum nicht einfach mal einen MSCI-AC-Asia-Pacific-ESG-ETF oder so daraus machen?

 

Ok, das ist echt schräg :wallbash:

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Herr Hoppenstedt
vor 7 Stunden von geeman:

Verschwörungskram ... sinnloses Geschwurbel

Ich dachte eigentlich, das Thema sei schon seit einer Woche durch, aber in Anbetracht solcher Geschütze müssen sich die Erregungswellen offenbar erst noch auslaufen  :-*

 

 

vor 6 Stunden von chirlu:

 

Der Spielraum ist auch beim MSCI-World-ETF riesig. Warum nicht einfach mal einen MSCI-AC-Asia-Pacific-ESG-ETF oder so daraus machen?

 

ESG scheint derzeit jedenfalls ein ultimativer Absatzbooster zu sein. Der Schaden bei solchen Überraschungen liegt v.a. auf der Steuerseite und der kann dann schon beträchtlich sein. Wie sich an meinen bisherigen Beispielen zeigt, ist es aber keine exklusive Eigenschaft von Xtrackers, sein Fähnchen in den Wind zu hängen. Die Schlussfolgerung daraus kann eigentlich nur sein, auch die Dickschiffe auf verschiedene ETFs zu streuen. Irgendwann wird der Spuk ja auch mal nachlassen, z.B. wenn die Konstanz von ETF-Portfolios bei den Finfluencern als Qualitätsmerkmal gehandelt wird.

 

 

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Owl

 

Time Stamps
00:00 Intro
2:01 Das ist Kaffeesatzleserei
3:28 Bedeutung der Entnahmephase 
4:52 Würden Rentner Vola akzeptieren?
6:06 Beste Entnahmestrategie?
7:15 Anleger diversifizieren FALSCH
8:24 Versuch den Markt zu kontrollieren?
10:46 Überschätzen wir uns selbst?
12:00 Warum performen Aktien langfristig?
13:37 Warren Buffett: Skill oder Glück?
15:07 Skill größer als Kosten?
16:10 Die 3 schlimmsten Anlegerfehler
17:55 Lehrt der Markt Demut?
19:05 Schielen wir nur auf Rendite?
20:57 Was ist Behavioral Finance?
22:50 Bringt Börse toxische Eigenschaften hervor?
24:56 Hedgefonds gut untersucht?
25:50 Smart Beta nicht existent?
28:52 Widerspruch zu Gerd Kommer?
31:08 Aktien gewichten nach BIP?
32:30 Aktien viel globaler?
34:15 Rohstoffe gute Assetklasse?
36:20 Rollkosten bei Rohstoffen?
37:55 Arero auch mit ESG?
41:17 Fazit & Abschlussfrage

 

 

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chirlu
vor 24 Minuten von kr@utg:

Die neue Insti Variante mit niedriger Gebühr ?

 

Na ja, 0,45% statt 0,50% … Es gab ja schon einmal eine institutionelle Tranche, die scheinen sie aber wieder eingestampft zu haben.

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Herr Hoppenstedt
· bearbeitet von Herr Hoppenstedt

Guten Tach,

 

ich schleiche auf der Suche nach einem einfachen Zweizeiler für meine Frau ja immer noch um den Arero herum, konnte mich aber bis heute nicht dazu durchringen. Irgendwas kommt mir nicht stimmig vor - abgesehen davon, dass ich die Tauglichkeit des Rohstoffanteils als Langfrist-Anlageinstrument nach wie vor nicht verstehe (Stichwort Rollverluste).

 

Nun habe ich Den Arero mal in seine Bestandteile zerlegt und mit entsprechenden ETFs (und bei den  Rohstoffen mangels Verfügbarkeit mit einem aktiven Fonds, der im Vergleichszeitraum allerdings über seinem Index liegt) über seine gesamte bisherige Laufzeit abgebildet. Und bis auf den Renten-ETF sind das weiß Gott nicht die Billigsten. Das Ergebnis sieht dann folgendermaßen aus:

 

1246421001_Screenshot(494).thumb.png.d63ef13428275b87887ca3e700bfc8d5.png

 

... mit den folgenden Einzelergebnissen bis heute:

 

12254308_Screenshot(495).thumb.png.42ffc3dfeb0bea549b31b6183bc98aa8.png

Quelle jeweils: https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/tabelle/isins/LU0274208692,LU0290355717,LU0292107645,LU0360863863,LU0290358497

 

Jetzt habe ich die Ergebnisse der Einzelbausteine mit ihrem jeweiligen Anteil am Arero-Portfolio multipliziert und das Ganze anschließend addiert, um eine Vergleichsgröße zum Gesamtergebnis des Arero zu erhalten. Den Aktienteil habe ich angenähert, indem ich den EM-Anteil mit 40% und den MSCI World-Anteil mit 60% gewichtet habe, was in etwa der BIP-Gewichtung des Arero entspricht. Die Rechnung sieht bei mir dann folgendermaßen aus:

 

MSCI World = 499,09% x 0,6 x 0,6 = 179,67% Performanceanteil

MSCI EM     = 219,63% x 0,6 x 0,4 = 52,71%

Renten Eurozone = 43,86% x 0,25 = 10,96%

Rohstoffe             =     0,5% x 0,15 = 0,075%

 

In Summe sind das 243,42%, die eine separate Anlage der Einzelbausteine ohne Rebalancing gebracht hätte.

 

Dem gegenüber stehen 176,48% als Gesamtergbnis des Arero. Die separate Anlage hat 37% mehr Performance gebracht. Mir fehlen hier ganze 2% per annum über einen Zeitraum von 16 Jahren.

 

Die möglichen Schlussfolgerungen stellen sich mir jetzt in folgenden Alternativen dar (bitte korrigiert oder ergänzt mich):

(1) Der Arero hat innere Reibungsverluste (um nicht Kosten zu sagen), die die ohnehin schon nicht geringen Kosten der gewählten Vehikel nochmals um satte 2%p.a. übersteigen. Das kommt mir fast schon zu bizzar vor, um das glauben zu können.

(2) Das Rebalancing des Arero hat sich bei dem Verlaufsmuster der letzten 16 Jahre derart katastrophal ausgewirkt. In dieser Größenordnung finde ich das ebenfalls bizarr.

(3) Die Grafik stimmt nicht.

(4) Ich mache einen groben Rechenfehler.

 

Was würdet ihr sagen? Bitte sagt mir, dass Variante (3) oder (4) zutrifft.

 

Danke und beste Grüße

Monsieur Hoppenstedt

 

 

 

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 6 Minuten von Herr Hoppenstedt:

In Summe sind das 243,42%, die eine separate Anlage der Einzelbausteine ohne Rebalancing gebracht hätten.

 

Dem gegenüber stehen 176,48% als Gesamtergbnis des Arero. Die separate Anlage hat 37% mehr Performance gebracht. Mir fehlen hier ganze 2% per annum über einen Zeitraum von 16 Jahren.

 

Die möglichen Schlussfolgerungen stellen sich mir jetzt in folgenden Alternativen dar (bitte korrigiert oder ergänzt mich):

(1) Der Arero hat innere Reibungsverluste (um nicht Kosten zu sagen), die die ohnehin schon nicht geringen Kosten der gewählten Vehikel nochmals um satte 2%p.a. übersteigen. Das kommt mir fast schon zu bizzar vor, um das glauben zu können.

(2) Das Rebalancing des Arero hat sich bei dem Verlaufsmuster der letzten 16 Jahre derart katastrophal ausgewirkt. In dieser Größenordnung finde ich das ebenfalls bizarr.

(3) Die Grafik stimmt nicht.

(4) Ich mache einen groben Rechenfehler.

 

Was würdet ihr sagen? Bitte sagt mir, dass Variante (3) oder (4) zutrifft.

Variante 5:

 

Der MSCI World spiegelt nicht annähernd den Aktienanteil des Arero wieder.

 

Und natürlich führt das Rebalancing langfristig dazu, dass die renditestärkste Anlageklasse nicht voll zur Geltung kommt.

Und natürlich kostet der Arero etwas.

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Herr Hoppenstedt
vor 6 Minuten von Herr Hoppenstedt:

Den Aktienteil habe ich angenähert, indem ich den EM-Anteil mit 40% und den MSCI World-Anteil mit 60% gewichtet habe, was in etwa der BIP-Gewichtung des Arero entspricht.

...

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker

Nein, da hast Du nichts besonderes angenähert. Da hast Du einfach willkürlich etwas bestimmt.

z.B. Europa ist in Deiner Variante ja so gut wie nicht mehr vorhanden.

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chirlu

Deine Annäherung dürfte wirklich nicht ausreichend sein, da insbesondere die Übergewichtung Europas gar nicht vorkommt. Aktuell hat Nordamerika etwa 70% Anteil am MSCI World, aber nur gut 50% Anteil am DM-Teil des Arero.

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