odensee April 29, 2021 vor 6 Minuten von Madame_Q: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Bloomberg_Commodity_Index Schwarz: IE00B4WPHX27 Gelb: Brent Oil (Währungseffekte mal aussen vor). Öl scheint also eine Rolle zu spielen. Ich vermute, dass Aufholpotenial ist zunächst mal erschöpft. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Madame_Q April 29, 2021 vor 46 Minuten von odensee: Schwarz: IE00B4WPHX27 Gelb: Brent Oil (Währungseffekte mal aussen vor). Öl scheint also eine Rolle zu spielen. Ich vermute, dass Aufholpotenial ist zunächst mal erschöpft. Könnte sein, ja. Man wird sehen, wie es weiter geht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker April 29, 2021 vor 17 Minuten von Madame_Q: Man wird sehen, wie es weiter geht. So wird es sein. So wird es auch bei allen anderen Anlageklassen sein. So wird es auch beim SPDR MSCI ACWI IMI sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Madame_Q April 29, 2021 · bearbeitet April 29, 2021 von Madame_Q Wenn ich mir hier aber so grob alle Rohstoff-Charts ansehe, dann ist da nicht nur Öl "schuld" glaube ich. https://www.finanzen.net/rohstoffe/charts "Mageres Schwein" wird bestimmt der Outperformer 2021 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tman April 29, 2021 Unabhägig von der Frage, welche Komponente der Rendite-Treiber war, würde mich vielmehr interessieren, wie sich der Rohstoffkorb unter Realbedingungen (Rebalancing!) auf die Rendite des ARERO ausgewirkt hat. Hat jemand dazu mal was aktuelles gesehen? Es wäre z.B. möglich, dass der Rohstoffkorb unabhängig von seiner eigen Preisentwicklung sich aufgrund des Rebalancing positiv oder negativ auf die Rendite ausgewirkt hat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
edan Mai 1, 2021 Am 28.4.2021 um 18:23 von Madame_Q: Neues Interview mit Weber: Interessanter fand ich den Teil ab Minute 25:50 zum Thema Factor Investing. Weber sagt laut aktueller Forschung lässt sich mit Small Caps keine Überrendite mehr erzielen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Madame_Q Mai 1, 2021 · bearbeitet Mai 1, 2021 von Madame_Q vor 1 Minute von edan: Weber sagt laut aktueller Forschung lässt sich mit Small Caps keine Überrendite mehr erzielen. Das sagt er schon länger (seit Jahren), dass aus seiner Sicht die Small Cap Prämie nicht mehr existiert. Das Faktoren-Thema ist auch ein großer Streitpunkt zwischen ihm und Kommer. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bigwigster Mai 2, 2021 Wobei man die BIP Gewichtung des ARERO auch nur als eine Heuristik für den Political Risk Faktor und Value Faktor a la Kommer betrachten könnte Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Madame_Q Mai 2, 2021 vor 3 Minuten von Bigwigster: Wobei man die BIP Gewichtung des ARERO auch nur als eine Heuristik für den Political Risk Faktor und Value Faktor a la Kommer betrachten könnte Stimmt. Im Video gibt Weber ja zu, dass diese BIP-Gewichtungssache nicht sicher besser sein muss als MCAP. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Madame_Q Mai 3, 2021 Am 29.4.2021 um 18:12 von tman: Es wäre z.B. möglich, dass der Rohstoffkorb unabhängig von seiner eigen Preisentwicklung sich aufgrund des Rebalancing positiv oder negativ auf die Rendite ausgewirkt hat. Das ist richtig und nur logisch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr Mai 5, 2021 Da hier im Forum ja regelmäßig Erbsen filetiert werden und selbst für 20 Euro Depotkosten eines deutschen Durchschnittsanlegers pro Jahr wütende Proteststürme durch das Forum toben und massenhaft Anleger ihr Depot umziehen: ist es im Forum ausreichend verstanden, dass man für 0,0% Ausgabeaufschlag klassische Fondsanteile komplett kostenlos im KAG-Handel erwerben kann, wenn der Broker keine Extrakosten berechnet? Kein Spread von z. B. 0,3% + Handelsgebühren wie bei ETF, sondern wirklich 0,0% gar nichts an Kaufkosten. Wie im KIID beschrieben: Zitat Einmalige Kosten vor und nach der Anlage Ausgabeaufschläge Keine Rücknahmeabschläge Keine Dabei handelt es sich um den Höchstbetrag, der von Ihrer Anlage vor der Anlage (Ausgabeaufschlag) oder vor der Auszahlung Ihrer Rendite abgezogen wird (Rücknahmeabschlag). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rendito Mai 5, 2021 Am 27.4.2021 um 11:16 von Madame_Q: Ein Kauf und Verkauf über die KAG ist beim Arero eigentlich der Standard glaube ich und das ist völlig kostenlos. vor einer Stunde von tyr: Da hier im Forum ja regelmäßig Erbsen filetiert werden und selbst für 20 Euro Depotkosten eines deutschen Durchschnittsanlegers pro Jahr wütende Proteststürme durch das Forum toben und massenhaft Anleger ihr Depot umziehen: ist es im Forum ausreichend verstanden, dass man für 0,0% Ausgabeaufschlag klassische Fondsanteile komplett kostenlos im KAG-Handel erwerben kann, wenn der Broker keine Extrakosten berechnet? Schön, dass Du das jetzt auch entdeckt hast. Noch schöner wäre es, wenn Dich beim Verbreiten Deiner neu gewonnenen Erkenntnisse einer etwas weniger pampigen Sprache bedienen würdest... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Euronensammler Mai 5, 2021 Habe bei der ING vor einigen Tagen einen aktiven Fonds an die KAG zurückgegeben. Kostet jetzt 4,90 € - Okay Fliegendreck, dachte ich .... dummerweise war die Fondswährung USD ..... und in der Abrechnung tauchten 0,25% Umrechnungsgebühr auf. Ich hatte die aktuelle Preistabelle der ING nicht gelesen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Geldhaber Mai 5, 2021 vor 10 Minuten von Euronensammler: Habe bei der ING vor einigen Tagen einen aktiven Fonds an die KAG zurückgegeben. Kostet jetzt 4,90 € Die neuen 4,90 € Gebühren hatte ich schon mehrfach aufgespießt - im ING-Thread und z.B. hier (Arero): Am 27.4.2021 um 17:08 von Geldhaber: Leider hat ING inzwischen Gebühren i.H.v. 4,90 € für die Rückgabe (Verkauf) von Fonds an die KAG (Fondsgesellschaft) eingeführt. Bei DKB (dort bin ich aber nicht) kostet das wohl schon länger Gebühren: 25 € (!!), wenn ich das richtig deute. Wer in den ARERO - immer kein Ausgabeaufschlag - investieren will, sollte sich mittlerweile also überlegen, bei welchem Broker. @Euronensammler Bisher fand das noch niemand "schlimm". Ok, ist es auch nicht, aber wenn alle "brav" bei ING die 4,90 € zahlen, dann führen andere Banken diese Gebühr ebenfalls ein und bei nur 4,90 € wird es dann sicherlich nicht bleiben. Auch wenn es Mühe macht, solltest Du Dich ruhig bei ING beschweren, damit sie wissen, dass diese Gebühr bei den Kunden nicht gut ankommt. Du könntest sogar sagen, dass Du deswegen zukünftig keine aktiven Fonds mehr bei ING kaufst, sondern bei der Konkurrenz. Wenn Du das ganz große Fass aufmachen willst, könntest Du sogar die Gebühr mit Verweis auf das BGH-Urteil Zur Unwirksamkeit von Klauseln, die die Zustimmung des Kunden bei einer Änderung der AGB der Bank fingieren zurückfordern. - Was dann wohl passiert? (Bei mir steht aktuell kein Verkauf an, weshalb ich auch keine Gebühr zurückfordern kann. Mein Missfallen der neuen Gebühr hatte ich ING schon mitgeteilt.) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Euronensammler Mai 5, 2021 · bearbeitet Mai 5, 2021 von Euronensammler vor 11 Minuten von Geldhaber: Wenn Du das ganz große Fass aufmachen willst Nein, will ich nicht. Aber ich dachte, dass ich mit dem Risiko eines KAG-Kurses +1,+2 Tage mir die 69,90 Handelsgebühr sparen könnte. Hab' ich auch, aber 61,xx € Währungstauschgebühr gezahlt. Es könnte sein, dass es mein erster und einziger Fonds war, der auf USD lautete und über die KAG zurückgebbar war. Die Währungsgebühr hatte ich nicht auf dem Schirm. ...... Oder ist sie Neu? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 Mai 5, 2021 vor 9 Minuten von Geldhaber: Wenn Du das ganz große Fass aufmachen willst, könntest Du sogar die Gebühr mit Verweis auf das BGH-Urteil Zur Unwirksamkeit von Klauseln, die die Zustimmung des Kunden bei einer Änderung der AGB der Bank fingieren zurückfordern. - Was dann wohl passiert? (Bei mir steht aktuell kein Verkauf an, weshalb ich auch keine Gebühr zurückfordern kann. Mein Missfallen der neuen Gebühr hatte ich ING schon mitgeteilt.) Du könntest ja trotzdem zum Wohle der Allgemeinheit das "ganz große Fass aufmachen" und 4,9€ in einen symbolischen Verkauf investieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pfennigfuchser Mai 5, 2021 vor 3 Stunden von tyr: ist es im Forum ausreichend verstanden, dass man für 0,0% Ausgabeaufschlag klassische Fondsanteile komplett kostenlos im KAG-Handel erwerben kann, wenn der Broker keine Extrakosten berechnet? Hä. das ist doch ein alter Schuh? Ich dürfte inzwischen locker eine 6-stellige Summe durch den Arero geschleust haben (An- und Verkauf), da machen doe 0,x% dann schon langsam etwas aus. Ich nutze den Arero aus genau dem Grund als Ansparvehikel und für die Kinderdepots (die ich aus steuerlichen Gründen hin und wieder ver- und wieder ankaufe). Das machen doch viele so. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation Mai 5, 2021 · bearbeitet Mai 5, 2021 von stagflation vor 1 Stunde von Euronensammler: Nein, will ich nicht. Aber ich dachte, dass ich mit dem Risiko eines KAG-Kurses +1,+2 Tage mir die 69,90 Handelsgebühr sparen könnte. Wie kommst Du auf 69,90 € Handelsplatzgebühr? Meinst Du Verkaufskosten? Oder bist Du bei einem Broker, der tatsächlich 69,90 € Handelsplatzgebühr berechnet? Wie dem auch sei: 69,90 € Kosten für den Verkauf von Fondsanteilen im Wert von 25 k€ ist viel zu hoch! Schau Dir mal die Onvista Bank an. Da würde Dich der Verkauf von Fondsanteilen im Wert von 25 k€ an einem deutschen Handelsplatz nur ca. 8 - 10 € kosten - also sehr viel weniger. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bigwigster Mai 5, 2021 vor 2 Stunden von Euronensammler: und in der Abrechnung tauchten 0,25% Umrechnungsgebühr auf vor 10 Minuten von stagflation: Wie kommst Du auf 69,90 € Handelsplatzgebühr Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Euronensammler Mai 5, 2021 vor 28 Minuten von Bigwigster: vor 3 Stunden von Euronensammler: und in der Abrechnung tauchten 0,25% Umrechnungsgebühr auf vor 39 Minuten von stagflation: Wie kommst Du auf 69,90 € Handelsplatzgebühr Sorry, Sorry! Gerade in die frische endgültige Abrechnung geschaut: Handelsplatzgebühr lt. Abrechnung 4.90 €. Währungsumrechnung wurde - entgegen der prognostizierten Kosten im Ordermanager - nicht berechnet. Alles gut bei der ING! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Shark13 Mai 5, 2021 Hier ist übrigens der zweite Teil vom Video Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation Mai 6, 2021 · bearbeitet Mai 6, 2021 von stagflation Auf https://backtest.curvo.eu/ kann man Portfolios relativ einfach durchrechnen lassen. Wir könnten mal schauen, was wir dort über den ARERO Weltfonds herausfinden können! Okay, probieren wir es aus! Der ARERO Weltfonds verwendet folgende Indexe (Quelle: https://www.arero.de/wissenschaftlich) : Aktien (60%): Solactive GBS North America Large & Mid Cap USD Index TR, Solactive GBS Developed Market Europe Large & Mid Cap EUR Index TR, Solactive GBS Developed Market Pacific Large & Mid Cap USD Index TR, Solactive GBS Emerging Markets Large & Mid Cap USD Index NTR Renten (25%): Solactive EuroZONE Government Bond Index TR Rohstoffe (15%): Bloomberg Commodity Index Total Return 3 Month Forward Auf Backtest simuliere ich den ARERO Weltfonds mit folgenden ETFs, wobei ich mich an diesem Vorschlag bei JustETF und an diesem Dokument orientiere: Diese Zusammenstellung kann man sicherlich noch verbessern. Wenn jemand eine bessere Zusammenstellung austüftelt: bitte posten, das interessiert mich! Der von Backtest berechnete Kursverlauf über die letzten 10 Jahre und die Wertentwicklung in den einzelnen Jahren stimmen jedenfalls recht gut mit den von DWS veröffentlichten Daten überein. Nicht perfekt, aber ausreichend gut! Schauen wir uns die Efficiency Frontier (EF) Analyse an mit den Daten der letzten 10 Jahre an: Der blaue Punkt ist der ARERO Weltfonds. Zu den Punkten auf der schwarzen Linie (und insbesondere zu den grünen, gelben und roten Punkten) kommt man, indem man die Anteile der einzelnen ETFs optimiert. Das Programm gibt für den gelben Punkt (maximum sharpe ratio) beispielsweise aus: 0% L&G Longer Dated All Commodities UCITS ETF 65% iShares Core Euro Government Bond UCITS ETF (Dist) 20% Vanguard FTSE Developed Europe UCITS ETF (EUR) 15% Vanguard FTSE North America UCITS ETF (USD) 0% Vanguard FTSE Emerging Markets UCITS ETF 0% ComStage MSCI Pacific UCITS ETF Den Punkt direkt oberhalb vom blauen Punkt (gleiches Risiko, aber 4% mehr Rendite) hätte man durch folgende Mischung erreicht: 5% L&G Longer Dated All Commodities UCITS ETF 30% iShares Core Euro Government Bond UCITS ETF 5% Vanguard FTSE Developed Europe UCITS ETF (EUR) 40% Vanguard FTSE North America UCITS ETF (USD) 5% Vanguard FTSE Emerging Markets UCITS ETF 15% ComStage MSCI Pacific UCITS ETF Fragt Ihr Euch, warum der blaue Punkt nicht auf der EF Linie liegt? Nun, für Daten in der Vergangenheit ist es einfach zu sagen, wie man hätte mischen müssen, um auf die EF Linie zu kommen. Für die Zukunft ist die Entwicklung der Anlageklassen jedoch nicht vorhersehbar. Deshalb kann kein Fonds-Manager so mischen, dass sein Fonds sicher auf der EF Linie landet. Da @Madame_Q (und einige andere) kürzlich schrieben, dass Rohstoffe letztes Jahr besser gelaufen seien: betrachten wir die EF Analyse für das letzte Jahr: Das Diagramm sieht schon ganz anders aus. Zum gelben Punkt (gleiches Risiko, 4% mehr Rendite) wäre man im letzten Jahr durch folgende Mischung gekommen: 100% L&G Longer Dated All Commodities UCITS ETF 0% iShares Core Euro Government Bond UCITS ETF 0% Vanguard FTSE Developed Europe UCITS ETF (EUR) 0% Vanguard FTSE North America UCITS ETF (USD) 0% Vanguard FTSE Emerging Markets UCITS ETF 0% ComStage MSCI Pacific UCITS ETF Also tatsächlich: Rohstoffe waren letztes Jahr der Renner! Mein Fazit: Backtest ist ein wunderbares Tool. Probiert es aus und spielt damit! In den Jahren bis 2020 waren die Rohstoffe eher ein Klotz am Bein. Aber im letzten jahr haben sie offenbar positiv zur Entwicklung des Fonds beigetragen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bigwigster Mai 6, 2021 Mein Fazit wäre, dass man auf 10 Jahres Zeiträumen beruhenden Untersuchungen keine sinnvollen Entscheidungen zu einer Asset Allocation treffen kann Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pfennigfuchser Mai 6, 2021 @stagflation : cooles Tool, gefällt mir! Danke für den Hinweis. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Madame_Q Mai 6, 2021 @stagflation Danke für die netten Berechnungen. Preisfrage des Tages: Was ist der häufigste Satz des Herrn Prof. Martin Weber? Antwort: "Wir wissen es nicht." Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag