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schinderhannes

Schinderhannes' Langfristaktiendepot

Empfohlene Beiträge

hugolee

...

Hast du dir ADM in letzter Zeit mal angesehen bzw. was ist deine Meinung zu der Firma?

Ist momentan am 2J Tief und Gurufocus zeigt ein KGV von 12 ... für einen Dividend Aristocrat der die letzte Dividende um 17% gesteigert hat (Rendite mom. etwas über 3%)

...

 

Das Chartbild ist nichts für schwache Nerven.

Wenn man die Peeks ausnutzen kann, dann ist alles gut, aber Schinderhannes will ja nicht Traden...deshalb vermute ich, dass ihm so ein Unternehmen nicht ins Depot kommt.

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reko
...

Man könnte jetzt die Zinslast ins Verhältnis zum Free Cashflow setzen, genauer FCFF (quasi Free Cashflow vor Fremdkapitalzinsen), wie vielleicht von Laser gemeint war. Damit hätte man die Schwankungen und bilanziellen Einflussmöglichkeiten des Reingewinns besser umgangen. Den Gedanken könnte man aufgreifen, allerdings ist die Frage, woran sich der Aktienkurs eher orientiert - am Free Cashflow oder am Reingewinn. Meiner Erfahrung nach eher an letzterem.

...

Intuitiv gebe ich Dir Recht - KGV ist einfach viel präsenter in der öffentlichen Diskussion. Wenn es aber um eine Langfristanlage geht, müsste man dann eine Firma nicht eher wie ein Unternehmer betrachten. Da halte ich den Cashflow wichtiger als die Korrelation zum Kurs. Beim KGV wird immer davon ausgegangen, dass alles so weitergeht. Genau genommen müsste man den zukünftigen Gewinn in den nächsten 10 Jahren betrachten.

 

An der Gewinnberechnung stört mich, dass Abschreibungen auf frühere Investitionen statt Rückstellungen auf zukünftige Investitionen enthalten sind.

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Dandy

An der Gewinnberechnung stört mich, dass Abschreibungen auf frühere Investitionen statt Rückstellungen auf zukünftige Investitionen enthalten sind.

Im Prinzip ist das einer der wesentlichen Unterschiede zwischen Gewinnberechnung und Berechnung des Free Cashflow. Letzter ist "Tatsächlich von dem Unternehmen erwirtschaftete Erträge - Investitionen". Das große Problem dabei: Ein Unternehmen, welches sehr stark in Erweiterungsinvestitionen investiert, wird einen niedrigen FCF aufweisen. Wenn man es also danach bewertet, würde man es damit abstrafen. Umgekehrt würde ein Unternehmen, welches zeitweise weniger investiert als zum Erhalt seines Kerngeschäfts notwendig wäre, damit zu hoch bewerten. Ist also nicht ganz trivial, zumal auch der operative Cashflow gewisse, vom Anleger möglicherweise unerwünschte, Einflüsse kennt. Als Beispiel: Der operative Cashflow steigt an, wenn die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen ansteigen (weil dadurch Kapital freigemacht wurde). Das ist intuitiv vielleicht nicht gerade das, was man als Anleger erwartet/sucht.

 

In die Relation zu einem Kurs/Marktkapitalisierung setzt man bei einer Bewertung letztlich immer, schließlich will man ja wissen, ob der Preis für die Aktie zu hoch oder zu niedrig ist. Bei der Kennzahl EV/EBIT zum Beispiel steckt der Kurs im Enterprise Value drin, nur halt zusätzlich um Schulden erhöht (vereinfacht gesagt). Man sagt dazu auch "der Preis, den man für den Kauf des Unternehmens bezahlen müsste".

 

Bei einer DCF kalkuliert man wiederum über den Free-Cashflow (und dessen Prognose) einen inneren Wert des Unternehmens (beim Entity Verfahren übrigens auch über den Umweg des Enterprise Value) und setzt diesen in Relation zum aktuellen Kurs bzw. der Marktkapitalisierung des Unternehmens. In jedem Fall benötigt man also den Kurswert des Unternehmens für den Vergleich.

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reko

Das große Problem dabei: Ein Unternehmen, welches sehr stark in Erweiterungsinvestitionen investiert, wird einen niedrigen FCF aufweisen. Wenn man es also danach bewertet, würde man es damit abstrafen

Deshalb rechne ich sinnvolle Investitionen zum Unternehmenserfolg.

 

In jedem Fall benötigt man also den Kurswert des Unternehmens für den Vergleich.

Den aktuellen Kurswert stelle ich nicht in Frage - der läßt sich auch am einfachsten ermitteln. Die Frage ist wie man den zukünfigen Erfolg eines Unternehmens bewertet. DCF erscheint mir zwar einleuchtend, aber die Schätzungen sind so subjektiv, dass es letztlich auch nur eine formalisierte Bauchentscheidung wird. Mangels besserer Alternativen sehe ich mir ein Unternehmen mit all seinen Kennzahlen so an, wie es ein Einzelunternehmer tun würde und entscheide aus dem Bauch.

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schinderhannes

Die letzte Wasserstandsmeldung ist keinen Monat her - und die Situation wieder ein völlig andere :lol:

Verrückte Märkte derzeit. "Damals" Linde noch fett im Plus, fast alles grün.

Mittlerweile hat es wieder ordentlich geräumt, einige Werte um die 10% unter Wasser.

 

Kleiner Börsenpsychologiekurs für Anfänger:

Selbst nach ca. 8 Jahren Markterfahrung kann ich mich den durch die Marktbewegungen ausgelösten Emotionen nicht entziehen - auch wenn ich 2008/2009 durch das tiefe Tal der Tränen geschritten bin, es ist immer wieder schwierig Niedrigkursphasen wegzustecken.

Dabei geht es mir weniger um den Ärger über "verlorenes" Geld - vielmehr ärgert mich die Tatsache, dass ich fürs gleiche Geld mehr Stücke hätte einsammeln können.

Vor dem Hintergrund der langfristig geplanten Anlage ist das rational betrachtet quasi belanglos, aber selbst ein sonst sehr rationaler Mensch wie ich fängt dann an zu grübeln - und genau DAS treibt die Leute dann in Entscheidungen, die später vielleicht bereut werden.

 

Das ist einer der Gründe, weshalb ich meine Gedanken mit Euch teilen möchte:

Mein übriges Kapital zum Kauf von Aktien beläuft sich auf 4,5 volle Positionen - seit einiger Zeit kaufe ich regelmäßig HALBE Positionen, d.h. ich könnte derzeit 9 Käufe tätigen.

Aufgrund meiner in Kürze etwas veränderten privaten Situation wird zukünftig wenig neues Kapital für Neukäufe bereitgestellt, d.h. die Käufe sollten umso besser überlegt sein.

 

Meine persönliche "Watchlist" für Nachkäufe sähe momentan folgendermaßen aus (noch weiter fallende Kurse vorausgesetzt):

- 1x Nachkauf IBM

- 1x Nachkauf Union Pacific

- Aufstockung Linde

- Aufstockung Becton Dickinson

- Aufstockung Johnson & Johnson

- Kauf und ggf. Aufstockung Stryker

- Kauf und ggf. Aufstockung Bayer

 

Meinungen dazu ?

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Schinderhannes, wieso unterscheidest Du explizit zwischen "Nachkäufen" einerseits sowie "Aufstockungen" andererseits? Ist das nicht an sich das selbe? Nachfolgend einige Überlegungen von mir zu den von Dir genannten Unternehmen, sofern ich mich bereits näher mit diesen beschäftigt habe:

 

IBM:

Hattest Du vor einiger Zeit nicht noch über einen Verkauf nachgedacht? Dieser Dinosaurier ist wohl eines der größten Rätsel an der Börse derzeit. Saubillig oder eine tickende Zeitbombe? Die Durststrecke hält schon recht lange an. Gelingt der Transformationsprozess? Sofern zumindest die Ergebnisse gehalten werden können, sollte man durch Aktienrückkäufe und des niedrigen KGVs eine ansehnliche Rendite einfahren.

 

Union Pacific:

Die Schwäche im Kohle- und Ölbereich bzw. ein Konjunktureinbruch überhaupt gehen natürlich nicht spurlos an dem Unternehmen vorbei. Aufgrund der starken Marktstellung und des Financial Engineerings sollte man mit der Aktie aber langfristig wohl gut fahren.

 

Linde:

Du hast doch schon Praxair... Da es sich bei Air Liquide & Co. um eine recht "robuste" Branche handelt, sind hier Schwächephasen womöglich eine günstige Gelegenheit zum zuschlagen. Ein Konjunktureinbruch schlägt hier nicht ganz so krass durch wie bei Extremzyklikern.

 

Johnson & Johnson:

Eines meiner Basisinvestments und ein "ewiger Nachkaufkandidat". Komischerweise habe ich die Aktie bisher nie aufgestockt, obwohl sie fundamental meist fair bis günstig bewertet war. Kann man eigentlich fast immer kaufen.

 

Bayer:

Schwierig, schwierig. Ich habe die Aktie bisher immer gemieden, obwohl ich die Bayerwerke im Kölner Norden sehen kann und auch schon einige Male im Japanischen Garten vor deren Haustüre war (durch diesen verläuft die Grenze zwischen Leverkusen und Köln). Die Aktie war angesichts der Performance schon immer besser als ihr Ruf. Ich habe jedoch ein Problem mit unübersichtlichen Mischkonzernen. Deshalb sind mir auch 3M oder BayWa nichts, wenngleich es sich bestimmt um gute Unternehmen handelt. Konkret hat mich an Bayer gestört, dass die Chemiesparte recht stiefmütterlich behandelt wurde. "Bayer´s Resterampe" Lanxess wurde schon abgespalten und nun auch Covestro. Neben Pharma verbleibt noch Agrochemie bei Bayer. Wie sieht hier die weitere Strategie aus? Eine Fusion zwischen Monsanto und Syngenta ist kürzlich gescheitert. Dafür wollen jetzt wohl DuPont und Dow Chemical miteinander fusionieren, um sich anschließend wieder in ihre drei Hauptsparten aufzuspalten - also auch Agrochemie. Vielleicht legen ja Bayer und BASF ihre Agrochemiesparten als deutsche Antwort zusammen? Who knows. Auf jeden Fall dürfte sich ein Blick auf die Aussichten der Pharmasparte hinsichtlich Bewertung, Wachstum und einer möglichen Übernahme lohnen.

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schinderhannes

Danke für Deine Meinung :thumbsup:

 

Nachkäufe und Aufstockung sind identisch, ich unterscheide in der Wortwahl nur, weil IBM und UNP eigentlich bereits "volle" Positionen im Depot sind, Linde, BDX und JNJ bisher nur halbe Positionen.

 

IBM: Ja, ich habe mal über den Verkauf nachgedacht. Und ich bin auch weiterhin skeptisch, es kann sicher wieder aufwärts gehen, muss es aber nicht. Auf der anderen Seite, so billig bekommt man Unternehmen eben nur, wenn man nicht alles ganz so glatt läuft.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

In Bezug auf Unternehmen wie IBM, die "gewisse Fragen" aufwerfen, oder auch riskanter(re) Unternehmen (ich denke da derzeit zum Beispiel an RDS, BHP Billiton, BAT etc.), würde ich Aufstockungen eher mit Bedacht wählen bzw. Klumpenrisiken möglichst vermeiden. Wenn ich mir ansehe, wie hoch der entspr. Depotanteil von Onassis/D-S hinsichtlich Öl, Telekommunikation und Tabak ist... Natürlich sind Schwäche- oder gar Krisenzeiten gute Möglichkeiten für einen Einstieg bzw. Nachkauf. Aber man sollte schon zwischen Basisinvestments und (spekulative(re)n bzw. riskant(er)en) Beimischungen unterscheiden. Was ist IBM für Dich? Wie hoch wäre der Depotanteil nach einer Aufstockung?

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schinderhannes

Das kann ich ganz entspannt betrachten:

Nach einer Aufstockung wäre IBM derzeit mit 3,8% bei weitem nicht so stark vertreten wie es das aktuelle "Schwergewicht" Altria ist (11,9 %).

Branchenklumpen habe ich nicht - keine Branche macht derzeit mehr als 15% aus.

IBM wäre sicherlich nicht absolutes Kerninvestment, aber grundsätzlich ist ja erstmal alles auf Langfristigkeit ausgelegt. So sollte es auch bei IBM sein.

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Bombjack_DE
· bearbeitet von Bombjack_DE

Die letzte Wasserstandsmeldung ist keinen Monat her - und die Situation wieder ein völlig andere :lol:

Verrückte Märkte derzeit. "Damals" Linde noch fett im Plus, fast alles grün.

Mittlerweile hat es wieder ordentlich geräumt, einige Werte um die 10% unter Wasser.

 

Kleiner Börsenpsychologiekurs für Anfänger:

Selbst nach ca. 8 Jahren Markterfahrung kann ich mich den durch die Marktbewegungen ausgelösten Emotionen nicht entziehen - auch wenn ich 2008/2009 durch das tiefe Tal der Tränen geschritten bin, es ist immer wieder schwierig Niedrigkursphasen wegzustecken.

Dabei geht es mir weniger um den Ärger über "verlorenes" Geld - vielmehr ärgert mich die Tatsache, dass ich fürs gleiche Geld mehr Stücke hätte einsammeln können.

Vor dem Hintergrund der langfristig geplanten Anlage ist das rational betrachtet quasi belanglos, aber selbst ein sonst sehr rationaler Mensch wie ich fängt dann an zu grübeln - und genau DAS treibt die Leute dann in Entscheidungen, die später vielleicht bereut werden.

 

Das ist einer der Gründe, weshalb ich meine Gedanken mit Euch teilen möchte:

Mein übriges Kapital zum Kauf von Aktien beläuft sich auf 4,5 volle Positionen - seit einiger Zeit kaufe ich regelmäßig HALBE Positionen, d.h. ich könnte derzeit 9 Käufe tätigen.

Aufgrund meiner in Kürze etwas veränderten privaten Situation wird zukünftig wenig neues Kapital für Neukäufe bereitgestellt, d.h. die Käufe sollten umso besser überlegt sein.

 

Meine persönliche "Watchlist" für Nachkäufe sähe momentan folgendermaßen aus (noch weiter fallende Kurse vorausgesetzt):

- 1x Nachkauf IBM

- 1x Nachkauf Union Pacific

- Aufstockung Linde

- Aufstockung Becton Dickinson

- Aufstockung Johnson & Johnson

- Kauf und ggf. Aufstockung Stryker

- Kauf und ggf. Aufstockung Bayer

 

Meinungen dazu ?

 

 

Hallo Schinderhannes,

 

Anregungen von meiner Seite:

 

1) Ich würde die Cash-Position auf 2,5 volle Positionen reduzieren. Damit hast Du 7,5% deines derzeitigen Depotwertes sofort zum Investieren in der Hinterhand. Für den Fall, dass wir einen größeren Preissturz/Rezession sehen, der vielleicht 6 Monate andauert, kannst Du mit 1 Prozentpunkt zusätzlich rechnen durch Dividenden, die in dieser Zeit gezahlt werden (Div-Rendite des S&P500 ist 2% p.a., daher die Annahme). Wenn Du zudem eine Summe in gut derselben Höhe sparen kannst kommst Du auf ca. 10% deines derzeitigen Depotwertes als investierbares Kapital. Fällt dein Depot im Wert um 1/3, dann sind es sogar schon 15%. Damit kannst Du also schon einiges bewegen, hast aber den HIER von mir skizzierten Nebeneffekt durch zuviel renditefreies Cash spürbar verringert:

 

Mal ein grundsätzlicher Gedanke: Du hältst seit einiger Zeit einen Cash-Bestand von durchschnittlich 5-7 vollen Positionen. Eine volle Position macht etwa 3% des Aktiendepots aus, korrekt? Bei 6 vollen Positionen liegt deine Cash-Quote entsprechend bei ca 18%, deine Aktienquote bei 82%, korrekt? Deine annualisierte, langjährige Rendite liegt bei 11,08% im Jahr. Angenommen, es gelingt Dir dauerhaft diese Rendite zu erwirtschaften und die Rendite auf Cash liegt auch weiterhin bei Null, komme ich auf folgende Gesamtrendite:

0,82 Aktienanteil * 1,1108 Rendite + 0,18 Cashanteil * 1,00 Rendite = 1,090856 Gesamtrendite, bzw. knapp 9,1% jährlich. Abzüglich der Kosten für die Transaktionen.

 

Lohnt der Aufwand sich im Vergleich zu einem Indexfond? Oder andersherum: Würdest Du alles Cash auf Titel mit jährlich 9%-12% erwartbarer Bruttorendite verteilen, würdest Du dann nicht mindestens genausogut fahren, hättest aber weniger Aufwand? Solche Titel gibt es einige derzeit, z.B. Nestle: 4%-5% organisches Wachstum + 3,3% Dividendenrendite + 2%-3% durch jährliche Aktienrückkäufe. Damit kommen jährlich 9,3%-11,3% zusammen, bei gleichzeitig höchster Sicherheit.

 

2) IBM, Union Pacific und JNJ kann man sicher nachkaufen. Bei Linde bin ich mir nicht ganz sicher, wobei ich nicht ausreichend beurteilen kann, inwieweit anhaltende Probleme im Gas- und Ölsektor sich bei Linde auswirken. Da Linde als Investment in Konkurrenz zu den anderen genannten Titeln steht würde ich möglicherweise die anderen vorziehen. Mit Becton Dickinson, Stryker, Bayer habe ich mich bisher nicht beschäftigt.

 

3) Bei den Unternehmen von 3) hat eigentlich nur JNJ eine Top-Qualität. Mit Top-Qualität meine ich von der Risikoeinschätzung her, ob man mit einem Invest in eine Firma besser abschneiden kann als der Markt. Es gibt Eigenschaften bei Unternehmen, die dafür sorgen, dass sie sich als Gruppe mit diesem Kriterium besser entwickeln werden als der restliche Markt. Beispiel: Man stellt eine Gruppe von 100 Unternehmen mit sehr starken Bilanzen, aber sonst durchschnittlichen Eigenschaften dem restlichen Markt (dem Durchschnitt, also auch bezüglich Bilanz) gegenüber. Auf Sicht von 10+ Jahren wird die Gruppe der 100 Unternehmen besser performt haben als der restliche Markt.

 

Weitere solche Kriterien sind:

  • nicht-zyklisches Geschäft (verringert Planungsrisiken)
  • Geschäft, dass einen niedrigen Prozentsatz des Cashflow als CapEx benötigt (reduziert die Schwankungen in Währungen/ bei Inflation/ Preisen)
  • Firmen, deren Gewinnwachstum zuverlässig höher ist als das des Marktes allgemein (also Wachstumsraten von 4% oder mehr)
  • eigentümergeführt bzw. mit einem mächtigen Hauptaktionär/Familie im Hintergrund
  • Firmen, die einen dauerhaften Wettbewerbsvorteil bei ihren Produkten innehaben (erkennbar an dauerhaften Nettomargen von 10% und mehr)
  • Firmen, die ein funktionierendes Change Management in ihrer Kultur haben und sich immer wieder neu erfinden können (erkennbar an einer sehr langen Firmengeschichte)

Eine durchschnittliche Firma weist in allen Punkten eben nur Durchschnittswerte auf und kostet im Durchschnitt das 15,5-fache des jährlichen Gewinns. Hast Du eine Firma, deren Qualitätsmerkmale in Summe klar über diesem Durchschnitt liegen und zahlst aber nur den Preis für einen 0815-Laden, dann wirst du den Markt zwingend outperformen. Als mir das bewusst wurde hatte ich wirklich und überhaupt erst verstanden, was Buffett mit seinem Spruch "It's far better to buy a wonderful company at a fair price than a fair company at a wonderful price" wirklich gemeint hat.

 

Um solche Preise zu sehen braucht es gar nicht mal Krisenzeiten. Microsoft beispielsweise erfüllt fast alle dieser Qualitätskriterien mit Bravour und war Anfang 2013 mit einem Cash-bereinigten KGV von 7 bepreist - ein Witz. Befindest Du dich in einer Marktphase wie in den frühen 80ern, 1997, 2002/03, 2009, kannst Du solche Top-Firmen gleich reihenweise zu Schnäppchenpreisen abräumen.

 

Eine Auflistung von solchen Top-Firmen (meiner Einschätzung nach), die Du noch nicht im Depot hast, sind:

 

  • Berkshire Hathaway (gibt eine nette, öffentlich verfügbare Zusammenfassung von Value Investor und Fondmanager Witney Tilson, siehe HIER)
  • Oracle
  • Philip Morris International
  • Pepsico
  • Cognizant Technology Solutions
  • Fuchs Petrolub
  • Anheuser Busch InBev
  • Richmont
  • Medtronic (hattest Du ja schon in der Vergangenheit)
  • Roche

 

Grüße und hoffe geholfen zu haben,

Bombjack_DE

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schinderhannes

Vielen Dank für Deine umfangreiche Ausführung, Bombjack.

Ich mach mir mal meine Gedanken dazu.

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bounce

Hallo schinderhannes,

 

ich habe mir vor einiger Zeit mal den kompletten Thread durchgelesen, weil ich den Ansatz und die Umsetzung gut finde. Viele im Thread genannten Werte habe ich auch auf meine Watchlist gesetzt und deren Berichte/Präsentationen studiert.

 

Vielen Dank für die Arbeit, die du und auch viele andere sich hier gemacht haben.

 

Beim Lesen ist mir aufgefallen, wie du immer mehr deine Anforderungen an den Preis heruntergeschraubt hast. Ich denke am Anfang warst du zu knausrig (Gelegenheiten wie 2008/2009 gibt es meiner Meinung nach für so viele Werte und bezogen auf Deutschland/USA nur alle 20+ Jahre, wenn überhaupt). Danach wurdest du aber mehr und mehr "spendabler". Für mich wirkt das so, als ob du langsam mit der "Herde" gehst. Zwar achtest du stark auf Qualität, allerdings vernachlässigst du meiner Meinung nach den Preis dabei und rechtfertigst das mit der Projektion in die Zukunft hinsichtlich steigender Gewinne und Dividenden (die nicht sicher sind). Ich denke, dass die Situation stark von der Geldschwemme getrieben ist. Aber es werden auch wieder andere Zeiten kommen, und dann werden die Kurse nachgeben. Ich gehe davon aus, dass die Kurse so stark nachgeben werden, dass es sicherer ist, jetzt das Geld zu parken und auf Dividenden zu verzichten. Wenn die Kurse nachgeben werden, dann ergeben sich wieder "normale" Preise und die Dividendenrendite ist auch höher. Um die "negative" Rechnung aufzustellen (entgegen der, die hier aufgestellt wurde): Du kaufst jetzt für einen Kurs von 100, Dividendenrendite ist 2%. Innerhalb von 3 Jahren kassiert du 6,00 € (Dividende bleibt zur Vereinfachung immer konstant). Anfang des 4. Jahr sinkt der Kurs auf 65 € und nach insgesamt 10 Jahren ist er wieder bei 100€. Insgesamt bist du bei 0% Kursgewinn und 20% Dividendengewinn. Hättest du im 4. Jahr bei 65 € gekauft, wärst du im zehnten Jahr bei 54% Kursgewinn + 21% Dividende (7*2/65). Nach der Rechnung lohnt sich das Warten. Allerdings weiß keiner, wie es an der Börse weitergeht, die Kurse könnten auch immer weiter in die Höhe wachsen. Ich denke allerdings, bezogen auf die Vergangenheit, sind viele Aktien überbewertet, vor allem aus "defensiven" Branchen wie Konsum/Lebensmittel und Gesundheit. Um jeden Preis kaufe ich mir keine Aktien, auch wenn es weh tut, dann zu sehen, wie die Kurse steigen...

 

Zu Linde:

Ich habe den Wert die letzten Tage - unabhängig von der Erwähnung hier - auch mir genauer angeschaut. Ich find das Wachstum der vergangenen

Jahre vergleichsweise mau (ca. 3-5% im Durchschnitt?), die Wachstumsperspektiven sind nicht besser, Kapitalrendite ist mittelmäßig 9-12%, Dividendenrendite gering (2%), ..., und das KGV aber überdurchschnittlich hoch ( ca. 27 beim Höchstkurs von 190, jetzt >19). Selbst bei dem 19 ist mir Linde auf Grund der Daten zu Rendite und Perspektive zu teuer. Wenn ich mir den Umsatzmix anschaue, ist mir zudem unklar, warum Linde so "defensiv" sein soll. 2008/2009 ging der Umsatz und das Ergebnis nur leicht zurück. Aber ich meine, fast die Hälfte des Umsatzes wird in zyklischen Branchen gemacht. Weiß jemand eine Erklärung dafür? Langfristige, für Linde positive Verträge + volle Auftragsbücher damals? Bzw. eine Verlagerung von Umsatz und Gewinn, so dass dieser in den Folgejahren davon gemindert wurde?

 

Als Alternative steht für Linde auf meinem Zettel Brenntag. Hat zwar nichts mit Gasen zu tun, sondern mit Chemievertrieb, aber vom Geschäftsgebaren her sehr ähnlich, zumindest wenn man das mit Linde cylinders (Gasflaschen etc.) vergleicht, Wachstumsperspektive ist hier sehr gut (Vergangenheit 6-8% im Schnitt), ROCE lag wohl bei über 20, Finanzen sehen gut aus, ebenso der Free Cash Flow, Dividendenrendite ist ähnlich hoch. Marktführer in einem sehr stark zerklüfteten Markt. KGV liegt bei ca. 18, was noch akzeptabel ist. Wie bei Linde plagt das Öl-/ und Gasgeschäft etwas. Nur die Kürzlich begebene Optionsschuldverschreibung fand ich nicht so berauschend, die Zinsen sind zwar dadurch gering 1,8xx% für 500 Mio, aber die Optionen können die Aktienanzahl verwässern (ca. 5%, was auch nicht so viel ist, wobei ich eher denke, dass - sofern das Wachstum anhält - das ein kleines Übel für die Aktionäre sein wird).

 

Zu IBM:

Habe ich seit nicht zu langer Zeit und finde ich interessant, wobei das zum Teil eine Wette auf den Transformationsprozess ist. Ich denke aber, dass die gut mit Ihrem Cash-Flow umgehen und wieder Wachstum generieren werden (was ja in ihren 4 strategic imperatives auch eindrucksvoll gezeigt wird). Die Dividendenrendite ist super, das KGV mickrig, Free Cash-Flow zudem sehr gut.

 

Besten Gruß.

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schinderhannes

ich habe mir vor einiger Zeit mal den kompletten Thread durchgelesen

 

Dafür schonmal Respekt :w00t:

Du liegst sicherlich richtig, ich habe meine Preisvorstellung angepasst. Ich persönlich glaube, dass wir Kurse von 2008/2009 nie wieder sehen, auch wenn es nochmal einen ordentlichen Crash geben sollte.

Im Nachgang betrachtet hätte man alle Käufe nach 2014 auch lassen können, da stimme ich Dir zu.

Leider weiß man es nicht vorher und wie Bombjack erwähnt hat - meine Cashposition ist ja nun auch nicht sonderlich klein.

Ohne die Käufe 2015 wäre der Cashanteil extrem hoch (und das quasi unverzinslich).

 

Eine ganze Reihe von Aktien ist zu teuer, getrieben durch das billige Geld.

Aber hälst Du auch beispielsweise UNP oder MON für zu teuer ?

Im historischen Schnitt kann ich das nicht sehen.

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bounce
· bearbeitet von bounce

Ich finde es weniger schlimm, wenn der Cashanteil hoch ist. Wenn du defensiv und konservativ investieren willst, sollte der sogar in Zeiten von hohen Bewertungen und keiner Inflation hoch sein. Durch 0 Inflation verlierst du nichts (sprich: niedrigstes Risiko/höchste Sicherheit) und du läufst auch nicht Gefahr hoher Kursverluste, die sich vielleicht erst nach Jahren wieder ausgleichen. Zudem kannst du dich günstig eindecken, wenn es runter geht. Wenn ich mich entscheiden soll zwischen 2% Dividendenrendite bei gleichzeitig sehr hoher Bewertung, ohne dem ein hohes Wachstum entgegen steht (z.B. Linde vor einigen Wochen/Monaten), entscheide ich mich lieber für 0% und höchste Sicherheit.

 

Ich gebe dir aber recht, es gibt einige verglechsweise günstige Titel (bzw. nicht überbewertete), die hier und da auch einen Haken aufweisen und wahrscheinlich auch deswegen weniger präferiert werden.

 

Zu Monsanto und Union Pacific kann ich nicht viel sagen, dazu habe ich noch nichts gelesen. Ich habe nur gerade die Kennzahlen und den Chart gesehen und muss sagen...Hut ab.

Bei FMC Corp. bin ich seit nicht zu langer Zeit investiert. Ich denke, dass Monsanto die gleichen Probleme zur Zeit hat: Sinkende Rohstoffpreise und den starken Dollar gerade im Vergleich zu südamerikanischen Währungen. Aber ich denke, dass gleicht sich langfristig auch wieder aus.

 

BASF ist ein weiterer Wert, den ich im Vergleich zu anderen Chemieläden recht günstig einschätze (im Vergleich wohlgemerkt).

 

Spottbillig (aber nicht deiner Strategie entsprechend) finde ich Lufthansa. Allein Lufthansa Technik würde ich mit dem aktuellen Börsenwert bewerten (wenn man die z.B. mit MTU vergleicht), d.h. es gibt den kompletten Flugbetrieb + Sky Chefs gratis dazu. Ich denke der große Knackpunkt sind die hohen Pensionsverpflichtungen, starke Gewerkschaften und die Billig-Konkurrenz. Aber ob das den niedrigen Preis rechtfertigt? Zumal die Probleme schon seit langer Zeit bekannt sind und die Börse die vor einigen Jahren scheinbar ignoriert hat.

 

J&J oder auch Sanofi finde ich jetzt auch nicht furchtbar teuer, wobei ich erst genannten präferiere.

 

Ich denke, eine gute Strategie ist, wenn man kauft (bzw. sich zwingt zu kaufen), wenn der Gesamtmarkt einen Rücksetzer macht, wie im September oder jetzt. zum Beispiel. So handhabst du es ja auch.

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Seraphi

Monsanto halte ich langfristig für einen starken Wert, die Erderwärmung und die Weiterentwicklung von Herbiziden tragen ihr übriges dazu bei, auch wenn einige MON nicht mal mit der Kneifzange anfassen würden.

 

Ich bin zwar kein Ökonom, aber was ist den Aktuell über bzw. unterbewertet? Wird hier nicht all zu viel mit historischen Daten gearbeitet?!

Vllt. wird es ja die nächsten Jahre zur Gewohnheit das die "KGV" höher werden und der Markt trotzdem nicht Crasht.

 

Wo soll denn das ganze Geld hin?

Geldmenge EZB

Geldmenge FED M0

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schinderhannes

Ich bin zwar kein Ökonom, aber was ist den Aktuell über bzw. unterbewertet? Wird hier nicht all zu viel mit historischen Daten gearbeitet?!

Vllt. wird es ja die nächsten Jahre zur Gewohnheit das die "KGV" höher werden und der Markt trotzdem nicht Crasht.

 

Höhere KGVs können durchaus normal werden, einfach mangels Alternativen. Die "Dividende-ist-der-neue-Zins-Sau" wird ja nicht erst seit gestern durchs Dorf getrieben.

Um für mich Über- oder Unterbewertung zu messen bleibt mir doch nur der Blick in die Vergangenheit und der Ausblick für die kommenden Jahre.

Wenn eine Aktie jahrelang mit dem x-fachen ihres Gewinns, Cashflows oder Umsatzes gehandelt wurde und das Wachstum des Unternehmens in Zukunft ähnlich prognostiziert wird, was spricht dagegen, dass es noch Jahre so weitergeht ?

Natürlich sind veränderte Gewinnaussichten, sich strukturell verändernde Branchen usw. zu berücksichtigen - aber das ist sehr schwer und nur vage einzuschätzen.

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bounce

Vllt. wird es ja die nächsten Jahre zur Gewohnheit das die "KGV" höher werden und der Markt trotzdem nicht Crasht.

 

Das haben schon sehr viele vor dir gesagt, nach dem Motto "diesmal ist es anders". Es ist aber immer schon so gewesen und wird weiterhin so sein: Was stark steigt, wird irgendwann stark fallen.

 

Gab es denn einen Grund, dass der Dax von 12400 auf 9400 im Oktober runtergerauscht ist?

 

Das Geld kann ja gut und gerne in die Aktienmärkte fließen. Die Folge wäre, dass die Kurse steigen und steigen. Damit sinken aber auch die Dividendenrendite, wodurch es für den konservativen Investor mehr und mehr uninteressant wird (--> warum riskieren, in überteuerte Firmen investieren, wenn man pro Jahr nur 1,5% Dividendenzins einstreicht?).

 

Ich weiß nicht, wie sinnvoll die Betrachtung der Geldmenge und vieler anderer Indikatoren ist. Wenn es danach geht, sollte der Goldpreis sich entsprechend in den letzten Jahren verdreifacht haben. Er hat sich allerdings halbiert. Die Inflation ist auch niedrig gebleiben. Für den konservativen Investor sollten an allererster Stelle die Unternehmensperspektiven stehen. Ich finde es übrigens auch sehr interessant, wie die Börsen auf Fed-Sitzungen, Arbeitslosenstatistiken etc. reagieren. Sonst hat man gejubelt, wenn die Zinsen flach gehalten wurden, mittlerweile kommt es zum Kurssturz, wenn die FED ankündigt, die Zinsen nicht zu erhöhen. Was auch immer wieder vorkommt: Arbeitslosenzahlen sind besser als erwartet...Kurse sinken rapide! Warum? Weil die Zinsen angehoben werden könnten. Manchmal ist die Logik schon eigenartig. Zum Teil ergeben sich dann aber gute Kaufkurse.

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Kaffeetasse

@schinderhannes: Nach den teils sehr guten Kommentaren von bounce, Bomberjack und der drolligen Schildkröte z.B. muss ich gar nicht mehr viel sagen.

Nur zwei Sachen: ich würde mein Geld aktuell nur sehr mäßig für Aktien ausgeben und wenn, dann unbedingt auf Qualität achten!

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Kuju

@ Tasse: Du bist doch fest von der Jahresendrallye ausgegangen und wieder erhöht in Aktien-ETF eingestiegen. Hast du das alles schon wieder eingestampft? Hat es auf die Performance gedrückt? Wie viele Trades hattes du dieses Jahr denn^^? Gib mal bitte eine Wasserstandsmeldung. Würde mich interessieren.:thumbsup:

 

Sry,dass ich hier so reinplatze B-) Finde das Depot aber interessant (besonders die guten fundierten Kommentare). Gibt einem dann doch den gewissen Reiz auch mal Einzelaktien zu probieren. Ich werde das hier auf jeden Fall weiter verfolgen.

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Kaffeetasse

@Kuju: Ich gehe grundsätzlich immer von einer Rally zwischen September/Oktober und dem 31.12. eines Jahres aus. :)

Habe auch jetzt keine großen Veränderungen vorgenommen, Aktienquote liegt bei um die 55%.

Die Jahresperformance 2015 liegt wieder knapp unter 40%. Was ich 2016 mache, weiss ich noch nicht...

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Kuju

Ok. Dann gehts ja noch. :rolleyes: Ich muss nochmal in der nächsten Zeit in mich hineinhorchen, ob ich dem passiven Dogmatismus wirklich auf aller Ewigkeit Treue schwöre :lol:

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schinderhannes

Das war 2015.

Danke für Euer Interesse und die Beiträge und natürlich nur das BESTE für 2016 :thumbsup:

Schinderhannes Depot_2015-12-30.pdf

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Daniel

Das war 2015.

Danke für Euer Interesse und die Beiträge und natürlich nur das BESTE für 2016 :thumbsup:

 

… und dir ein gesundes und erfolgreiches (Aktien-) Jahr 2016! Schaue hier immer gerne rein. einenheben.gif

 

 

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Kaffeetasse

Dito! :thumbsup:

Und dem schinderhannes noch etwas mehr Geiz beim Einkaufen in 2016.

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ebdem

Danke für deine tolle Posts und einen guten Rutsch :thumbsup:.

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