Elvis77 April 24, 2007 · bearbeitet April 24, 2007 von Elvis77 Das Ding ist völlig inakzeptabel. Er wird niemals den Index schlagen und ist somit ein absolut überflüssiger aktiver Fonds mit erheblich zu hohen Gebühren. Aber das wundert nicht... Die Aachener&Münchner befindet sich im Exclusivvertrieb der DVAG, die sicherlich noch immer fleisig um die Spitze der übelsten Strukturvertriebe kämpft. Der Fonds Concentra selber gehört wie vermutlich auch die Aachener&Münchner zum Allianzkonzern, waszumindest dafür sorgen dürfte, das die Gebühren in der Familie bleiben. Bis auf die unverschämten Provisionen natürlich, die an die arbeitslosen Elektriker, Tischler, Maurer und andere Halbtagsberater der DVAG bezahlt werden. P.S. 1999 konnte man das Produkt auch prinzipiell noch über andere Quellen als die DVAG erhalten. Das macht es aber nicht besser. Im übrigen wieder ein schönes Beispiel dafür, das Strukturvertriebe ja nur die besten Angebote aus dem Markt suchen, aber eine der größten Versicherungsgesellschaften Deutschlands die DVAG als einzigen Vertriebsweg nutzt. Na, dann werden sie wohl immer und für alle Zeiten die besten Produkte haben... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel April 24, 2007 @grumel: woher die schreibwut? bist wieder auf mission? Copy & Paste. Der lange text kam zustande weil mein Vater es krawot nicht kapieren wollte. Wenns ums Geld der Familie geht ist die Motivation dann doch vorhanden. Ich glaube jetzt haters kapiert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Tommicolonia April 24, 2007 Tomilcolna, eigentlich ist praktisch alles was du schreibst völlig falsch. Lies dir das mal durch, geht ja für Fonds genauso. Warum die Frage ob eine Aktie Billig oder Teuer nicht vom Kurs der Aktie abhängt: Nehmen wir als Beispiel den Vergleich von 3 Unternehmen: -Microsoft, Porsche und Berkshire Hathaway. Eine Aktie von Microsoft kostet derzeit 20,67 Euro, eine Porsche Aktie 995 Euro und eine Berkshire Hathaway Aktie 82.082,00. Betrachtet man lediglich den Kurswert einer einzigen Aktie wäre Microsoft am Billigsten, Porsche läge in der Mitte und Berkshire Hathaway wäre mit abstand die teuerste Aktie. Das ist aber eine falsche Herangehnsweise, da jede Aktie einen unterschiedlich großen Anteil an unterschiedlichen Unternehmen repräsentiert. Eine Microsoft Aktie repräsentiert ein 9.792.314.000 tel der Microsoft Corporatio. Eine Porsche Aktie dagegen ein 8.750.000 tel der Porsche AG Eine Berkshire Hathaway Aktie ein 1.114.000 tel der Berkshire Hathaway INC Somit verbrieft die billigste Aktie den kleinsten Anteil am Unternehmen und die teuerste den höchsten. Sinvoller ist es also den Wert aller Aktien eines Unternehms mit den Wert aller Aktien eines anderen Unternehms zu verlgeichen. Dazu multipliziert man die Anzahl der vorhandenen Aktien mit dem Kurs einer einzelnen Aktie. Dann ergibt sich für Microsoft ein wert von 20*9.79231400=202407130400 Euro Für Porsche 995*8750000 Euro =8706250000 Euro Für Berkshire Hathaway 82082*1.114.000 =91439348000 Euro Siehe da, die scheinbar billigste Aktie von Microsoft ist also mehr als 20 mal so Teuer wie die scheinbar teure Porsche Aktie und selbst die scheinbar astronomisch teuere Berkshire Hathaway Aktie gibt es verglichen mit Microsoft noch mit über 50% Rabatt. Wäre der Besitz eines möglichst hohen Anteils an einem der 3 Unternehmen ohne dass der Käufer die Aktie eines der 3 Unternehmen für zieht der Ziel des Aktienkaufes, so wäre diese Vergleichsmethode die angemessene. In der Realität ist die Ziel des Aktienkäufers allerdings ein Anders - er möchte seine Renditen in Form von Dividende +Preissteigerung der Aktie / - Preisverfall der Aktie. Die entscheidende Frage für den Anleger ist es also wovon die höhe der Preisveränderung einer Aktie und die höhe der Dividende abhängt. Die Änderung des Aktienpreises hängt von der Veränderung der Einschätzung der Marktteilnehmer zur zukünftigen Dividendausschütungfähigkeit des Unternehmens ab. Steigt die vermutete Höhe der zukünftigen Dividendendenaussüttungen so steigt der Kurs der Aktie, fällt sie, so fällt die Aktie. Letzendlich hängt also die Rendite einzig und allein von der Dividendauszahlungsfähigkeit des Unternehmens im laufe seiner Existenz ab. Zu beachten ist noch dass sicherere Dividendenzahlungen ein höhere Wert zugemessen wird als unsichereren, als auch dass zeitlich näherliegende Dividendenzahlungen ein höhere Wert zugemessen wird als Zeitlich weiter entfernten. Somit erklärt sich auch der deutliche Unterschied in der Bewertung der 3 Unternehmen. Ganz offensichtlich schätzt die Mehrzahl der Marktteilnehmer diese Auszahlungsfähigkeit bei Microsoft etwas höher als bei Berkshire und deutlich höher als bei Porsche ein. Wann ist nun eine Aktie Billiger als eine Andere ? Das ist immer dann der Fall wenn die Dividendenzahlungsfähigkeit eines Unternehmens bezogen auf die einzelne Aktie höher als bei einer anderen. Da es sich hierbei um Zukünftige Ereignisse handelt, kann man diese nur schätzen und ihnen eine gewisse Wahrscheinlichkeit zuordnen. Der einfachste und doch einer der zuverlässigsten Schätzer dafür ist das derzeitige Verhältnis von anteiligem Gewinn por Aktie im Verhältnis zum Kurs der Aktie, das sogenannte Kurs-Gewinnverhältnis kurz Kgv. Andere Schätzer sind das KursUmsatz Verhältnis kurz KUV oder das KursBuchwer Verhältnis kurz KBV. Kompliziertere Schätzmethoden beziehen auch die Entwicklung dieser Größen über längere Vergangenheitszeiträume oder fundierte Mutmaßungen über Veränderungen im Vergleich zu Vergangenheitsdaten mit ein. So wird etwa ein Ausführlicher Blick in die Zahlen von Microsoft seit Firmengründung jedes Jahr steigende Gewinne, allerdings mit abnehmender Wachstumstendenz feststellen. Wer einen genaueren Blick auf die frühere Entwicklung der Berkshire Gewinne wirft wird dagegen keine solch große Regelämssigkeit erkennen. Zwar sind die Gewinne über die Jahre sehr deutlich gestiegen, allerdings gab es auch viele Jahre in denen die Gewinne von Berkshire im Vergleich zum Vorjahr gefallen sind. So könnte zum Beispiel ein Marktbeobachter von der Deutschen Telekom aufgrund des sich kürzlich stark verschärften Wettbewerbs und im Vergleich zu den letzten Jahren stärker abnehmernder Kundenzahlend die durchaus plausible Vermutung anstellen dass die Telekom Gewinn in den nächsten Jahren unter denen der verganenheit liegen. Ein Microsoft Beobachter könnte zu dem Schluß kommen dass der Markt für PCs in Zukunft überhauptnichtmehr wachsen wird und Microsoft beid er Erschließung neuer Märkte keien Erfolge erziehlen wird. Nehmen wir an dieser Beobachter rechnet somit in Zukunft mit konstanten Erträgen bei Microsoft - weder mit Zu noch mit Abnahmen. Nehmen wir weiter an, er habe die Selbe erwartung an Porsche, da er auch den Markt für Luxusrennautos in zukunft konstant sieht. Dann wäre diejenige Aktie, deren Verhältnis zum anteiligen Unternehmensgwinn - also bei der das schon erwähnte KGV am kleinsten ist die günstigere. Diesen Vergleich würde Porsche gewinnen. Zwar kostet eine Porsche Aktie westenltich mehr als eine Microsoft Aktie, allerdings repräsentiert sie auch einen höheren Anteil am Unternehmen. Der Preis für die Summe aller Microsoft Aktien ist daher wesentlich höher als der für die Summe aller Porsche Aktien. Allerdings kann Microsoft auch deutlich höhere Unternehmensgewinne aufweisen, welche uns wiederum zu der Vermutung veranlassen Microsoft sei in Zukunft in der Lage höhere Dividenden auszuschütten. Ist unsere Vermutung dass sich die Microsoft Gewinne in zukunft genauso entwickeln wie die Porsche Gewinne allerdings korrekt, so rechtfertigen die höheren Gewinne die höhere Bewertung von Microsoft nur zum teil, da das gesamte Unternehmen Microsoft mit dem 22 fachen seines Gewinns, Porsche dagegen nur mit dem 14 Fachen bewertet wird. Das kgv von Microsoft liegt also bei 22 und das von Porsche bei 14. Aus der Höhe des Preises einer Aktie lassen sich keinerlei Rückschlüße auf die Größe dieser Verhältniszahlen ziehen. Selbiges gilt übrigens für die Kursentwicklung einer Aktie. Nur weil eine Aktie in der Vergangenheit stark gestiegen ist ist sie noch lange nicht Teuer. Vielleicht war sie ja vorher einfach noch billiger. Oder es haben sich grundlegende Umveltveränderungen ergeben, die in Zukunft höhere Gewinne vermuten lassen als man sie vor dem Kursanstieg vernünftigerweise vermuten konnte. Genauso ist das bei den Fonds, die Stückelung und damit der Preis eines Anteils ist völlig wurscht. Billig/Teuer Urteile kann man höchstens auf der Ebene der im Fonds vorhandenen Aktien fällen. Schließlich kann der Fondsmanager auch immer wieder in billige Aktien rotieren. Vielen Dank für den Hinweis! Habe mich da tatsächlich etwas zu vereinfacht ausgedrückt. Allerdings ist mir auch klar, was ein KGV ist. Es geht ja hier aber um das Switchen zwischen den angebotenen Fonds einer Versicherung mit einer Laufzeit von 50 Jahren. Wenn du nicht aufpasst, kannst du dir deinen Gewinn schmälern oder sogar Verlust machen. Insofern sollte es wohl richtig heißen in günstige Fonds zu wechseln. Es schmälert nur deinen Gewinn, wenn du 50 Jahre lang 80 Euro, von dem noch Risiko- und Verwaltungskostenanteil abgehen, in einen Fonds anlegst, von dem du nur Bruchanteile kaufen kannst, weil der Kurswert dauerhaft hoch ist und noch Beiträge in Kosten- und Verwaltungsanteile fließen. Sicher: auch nicht falsch! Aber hier Schwankungen beobachten, dort umswitchen und du kannst auch noch mit einer FLV eine halbwegs akzeptable Rendite machen. Wenn du einen Makler hast, der sich auskennt lass dir gegebenenfalls von ihm helfen. Hast du aber einen DVAG oder Ausschließlichkeitsvertreter, wäre ich da vorsichtig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fennichfuxer April 24, 2007 hi, schon seltsam, dass ein schrät nach 2 jahren wieder an der oberfläche luft schnappt. ein schelm, wer dabei böses denkt. grüssle ff Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Elvis77 April 25, 2007 Du hast recht. Ist mir gar nicht aufgefallen.lol Vielleicht ein DVAG Pusher. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dendi April 25, 2007 passiert derzeit öfters das Freds aus der Versenkung auftauchen *denk* Gruß Dendi Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
shorty April 25, 2007 "" so traurig es sein mag,es ist wirklich so dass beim abschliessen des vertrags gesagt wird der fonds wird sich gut entwikeln,wir rechnen mit 6%,aber wenn man selbst auf die frage drauf kommt und fragt wieviel % überhaupt garantiert sind,dann kommt die antwort,garantieren,können wir leider nichts!! ausserdem,man hatte ja gar keine andere wahl!auf die betriebliche rente zu spekulieren... sehr ungewiss,ob man die kriegt!!auf eigene geschäfte z.B. aktien zu hoffen...noch gefährlicher!!!also ist man einfach gezwungen so eine fondsgebundene rentrenversicherung abzuschliessen!! Das mit der Garantieverzinsung ist immer so eine Sache. Die VErsicherer schreiben dann immer eine nette summe auf die man mit 65 bekommt z.B. 100.000 Euro. das sieht für die meisten super aus und wird sofort unterschrieben, aber das davon z.B. 80.000 Euro selbst eingazahlt werden vergessen die meisten und es rechnet auch keiner nach. was soll man also mit dem mist?? warum sollte man sein geld 40 jahre anlegen um am ende 1,7% Zinsen zu bekommen? Da kann man es auch aufs Sparbuch legen und fährt genauso gut (weil man keine Gebühren zahlen muss) und darüber hinaus noch besser wenn man Tagesgeldkonten, Bundesschatzbriefe oder Festgeldkonten nutzt.egal ob Rentenversicherung, fondsgebundene rentenvers.,kapitallebensversicherungen und wie der ganze mist auch heißen mag nutzt einzig und alleine deinem versicherungsvertreter.das geld kannst du wirklich auch selber zu besseren konditionen und gleicher sicherheit anlegen....man wird also keineswegs gezwungen eine fondsgebundene rente abzuschließen--wer das sagt ist in meinen augen zu faul sich ernsthaft um alternativen zu bemühen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PitHH Mai 5, 2007 ... Selber Manager seit der genannten zeit ? Wieviel Jahre Berufserfahrung hat der Manager ? ... Ist der Manager mit eigenem Geld im Fonds investiert ? puh..., wie kommt man denn an diese ganzen informationen? namen des fondmanagers raussuchen und dann googlen? oder gibts da eine anlaufstelle, die solche daten zu fondmanagern parat hält? hab jetzt mal versucht, wass über Wilhelm Heinrichs rauszufinden. das google-ergebnis war erschreckend interessanter sind für mich natürlich die fondmanager Heidrun Heutzenröder (Fondak P, DE0008471012) und Lilian Co (Hong Kong China, IE0000829238), welche ich derzeit mit jeweils 100 euro bespare. need input! :-) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PitHH Mai 5, 2007 spar dir die arbeit ist eh mist das ding ich hoffe mal, du meinst jetzt den concentra fond mit mist und nicht meine beiden fonds :-) ich bin ja sozusagen erst am anfang meiner börsenlaufbahn und werde noch 3-4 fonds zwecks streuung einbauen müssen. wenn grumel nun schreibt, ob man sich auch über fondmanagement erkundigt hat, will ich natürlich versuchen, auch an solche infos zu kommen. beim fondak und hong kong china habe ich es nicht getan. da mussten ratings, empfehlungen, fondvergleiche und bauchgefühl reichen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag