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olschi

AachenMünchener - Concentra

Empfohlene Beiträge

olschi

Hallo!

ich habe 1999 bei Aachener und Münchener eine Fondsgebundene Lebensversicherung abgeschlossen. Der Fond heisst Concentra. Die Lebensversicherung läuft noch ca. 50 Jahre. Ich zahle ca. 80 Euro im Monat ein mit einem Dynamik Plan. Wenn ich so die Wertentwicklung betrachte von dem Fond dann sieht es aber gar nicht gut aus? Was würdet ihr mir Raten was ich machen soll? Zu einem anderen Fond wechseln wenn das geht, oder den Fond behalten? Was heisst das eigentlich genau die Prozentzahlen bei der Werteentwicklung? Ist das der Verlust von meinem Geld das ich eingezahlt habe, wenn der Wert im Minus ist und der Überschuss wenn der Wert positiv ist?

Was haltet ihr allgemein von diesem Fond und dieser Anlageform?

Und was kann ich mit dem Brief anfangen der immer Ende des Jahres kommt?

Da steht "Ihre Versicherung hat zum .........04 folgenden Stand erreicht":

 

Fonds Concentra

gutgeschriebene Anteileinheiten z.b 75,575

Wert je Anteileinheit z.b 39,54

Wert des Deckungskapitals z.b 2988,24

 

Kann mit diesen 3 Sachen aber leider nicht viel anfangen......

Bitte beantwortet mir meine Fragen, ich bin ziemlich Hilflos!!!!!!!Danke

 

Gruß Jochen

:'(

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chartprofi
· bearbeitet von chartprofi
                                                         

Kann mit diesen 3 Sachen aber leider nicht viel anfangen......

Bitte beantwortet mir meine Fragen, ich bin ziemlich Hilflos!!!!!!!Danke

 

Gruß Jochen

:'(

gutgeschriebene Anteileinheiten       z.b    75,575

 

stückzahl

 

im gegensatz zu aktien kann man bei fonds auch bruchteile kaufen, daher die nachkommastellen...du hast also ca. 75 1/2 stück

 

Wert je Anteileinheit                          z.b    39,54

 

wert pro stück

 

Wert des Deckungskapitals              z.b    2988,24

 

gesamtwert

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olschi

wenn der Gesamtwert 2988,24 ist....habe aber schon insgesamt mehr als 3000 einbezahlt....wie kann das sein??????

gruß

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chartprofi
· bearbeitet von chartprofi
Die Vorteile der fondsgebundenen Policen gegenüber der Kapitallebensversicherung: höhere Renditechancen und keine stillen Reserven.

 

Nachteile: fehlende garantierte Mindestverzinsung, kein Absetzen der Beiträge als Sonderausgaben von der Einkommensteuer und versteckte Kosten.

 

quelle: http://www.finanzprofit.de/lexikon/leben/f..._lebensvers.php

 

du bekommst nur geld dazu wenn der fond gewinn macht... wenn er verlust macht, dann machst du es auch :(

 

gebühren kommen bestimmt auch noch dazu

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DerDude1980
· bearbeitet von DerDude1980

Hm, also mein Rat dazu:

 

1.) Was du ja sicherlich auch selber gemerkt haben wirst: Fondsgebundener Kram, seien es Lebensversicherungen oder sonstige Mutationen aus Versicherung und Fonds sind in der Regel Schrott. Sie sind katastrophal unflexibel, kosten im Endeffekt sehr viel an Gebühren etc., die die oft ohnehin kümmerliche Rendite auffressen.

 

2.) Kein Mensch, und ich betone KEIN Mensch, braucht heutzutage noch eine Kapitallebensversicherung. Das ist mit die unflexibelste Geldanlage mit so ziemlich den miserabelsten Renditen. Wenn man als Einkommensstärkster in der Familie selbige für den Fall des eigenen Todes absichern will, so lohnt sich allerdings eine Risikolebensversicherung, das ist ein anderer Fall. Aber Kapitallebensversicherung...würde ich im Leben niemals abschließen, totaler Unsinn sowas.

 

3.) Der von dir erwähnte Concentra-Fonds scheint in der Tat eher nicht so doll zu verlaufen, die Rating-Agentur Morningstar dankt ihm die schlechte Performance mit der schlechtmöglichsten Bewertung von nur EINEM Stern. Das ist in der Tat mies. Stiftung Warentest geht mit ihm nicht ganz so hart ins Gericht, dort wird er mit "durchschnittlich" - das ist die mittlere von 5 Klassen - geführt. Also meine ganz persönliche Meinung, wenn ich in deiner Situation wäre: Ich würde genau abwägen, ob es nicht besser wäre, die Sache zu canceln und in den sauren Apfel zu beißen, den verlust erstmal festzuschreiben und sich was neues zu überlegen. Du bekommst das Kapital mit großer Sicherheit besser wieder hoch, wenn du es mit einer sinnvollen Fonds-Strategie selber anlegst. Das ist außerdem VIEL flexibler, und da kannst du dir auch monatliche Sparpläne anlegen. Solcher Versicherungskram engt dich nur ein, und es wird auch noch saftig was abgezweigt, woran sich die Firma dann labt.

 

4.) Gerade mal eine Rechnung dazu: Wenn du monatlich vom 01.01.1999 an 80 EUR in den seit Jahren hervorragend performenden Fonds "Lingohr-Systematic-BB-Invest" (einer meiner Lieblingsfonds *g* nur mal hier als Beispiel) gezahlt hättest, so hättest du bis heute 6000 EUR eingezahlt, dein Depot würde aber sogar bei satten 7655 EUR stehen, trotz der großen Wirtschaftskrise, die zwischenzeitlich herrschte. Das sähe also wesentlich besser aus.

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Dimka
Was du ja sicherlich auch selber gemerkt haben wirst: Fondsgebundener Kram, seien es Lebensversicherungen oder sonstige Mutationen aus Versicherung und Fonds sind in der Regel Schrott

 

 

da wollte ich nur fragen,und wie sieht es denn mit privaten rentenversicheringen,die man gezwungenermassen,letztes jahr abschliessen müssen,um steuerlich nicht benachteilegt zu werden!?

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DerDude1980

Private Rentenversicherungen sind auch so eine Sache. Davon halte ich ebenfalls gar nichts. Wie du schon sagst, liegt der wirklich einzige positive Aspekt in der weitgehenden Steuerfreiheit der Erträge. Jedoch zahlst du ein für eine Leistung, die nur zu einem gewissen Teil auch wirklich garantiert ist, die Überschussbeteiligungen, die miteingerechnet werden, sind ja nicht garantiert am Ende. Die Renten, die am Ende herausspringen, sind ohnehin sehr mickrig, allenfalls geeignet, kleine Versorgungslücken zu schließen. Auch hier eignen sich gerade für junge Leute Fonds meiner Meinung nach viel besser. Auch hier sind die Erträge ja nach einem jahr steuerfrei, die Rendite ist über lange Sicht auf jeden Fall gut, man ist auch hier im gegensatz zu der aufgeschobenen Rentenversicherung viel flexibler, und wenn man möchte, kann man sich selbst eine Rente in Form eines Entnahmeplans zurechtstricken.

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xxee

Hi all,

 

"

Was du ja sicherlich auch selber gemerkt haben wirst: Fondsgebundener Kram, seien es Lebensversicherungen oder sonstige Mutationen aus Versicherung und Fonds sind in der Regel Schrott
"

 

na ja ganz so ist es nun wirklich nicht!! Eine Fondspolice ist eine gute Wahl wichtig ist der Fonds/ bzw. die Fonds in der Police. Die Kosten sind gar nicht so wichtig, da es ja immer welche gibt (Egal was Du machst). 5% mehr Kosten werden schon durch 0,3 % höhere Rendite ausgeglichen!

 

Also meine Empfehlung: behalte die Fondspolice jedoch wechsle den Fonds!! Wenn Du hier im Forum einwenig suchst findest gute Anregungen bzgl. guter Fonds. Ach und nicht nur einen --> mind. 2 bis 3 Fonds bei 80- 100 Euro.

 

Cu :thumbsup:

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Dimka
Private Rentenversicherungen sind auch so eine Sache. Davon halte ich ebenfalls gar nichts. Wie du schon sagst, liegt der wirklich einzige positive Aspekt in der weitgehenden Steuerfreiheit der Erträge. Jedoch zahlst du ein für eine Leistung, die nur zu einem gewissen Teil auch wirklich garantiert ist, die Überschussbeteiligungen, die miteingerechnet werden, sind ja nicht garantiert am Ende. Die Renten, die am Ende herausspringen, sind ohnehin sehr mickrig, allenfalls geeignet, kleine Versorgungslücken zu schließen. Auch hier eignen sich gerade für junge Leute Fonds meiner Meinung nach viel besser. Auch hier sind die Erträge ja nach einem jahr steuerfrei, die Rendite ist über lange Sicht auf jeden Fall gut, man ist auch hier im gegensatz zu der aufgeschobenen Rentenversicherung viel flexibler, und wenn man möchte, kann man sich selbst eine Rente in Form eines Entnahmeplans zurechtstricken.

"

Jedoch zahlst du ein für eine Leistung, die nur zu einem gewissen Teil auch wirklich garantiert ist, die Überschussbeteiligungen, die miteingerechnet werden, sind ja nicht garantiert am Ende.
"

 

so traurig es sein mag,es ist wirklich so dass beim abschliessen des vertrags gesagt wird der fonds wird sich gut entwikeln,wir rechnen mit 6%,aber wenn man selbst auf die frage drauf kommt und fragt wieviel % überhaupt garantiert sind,dann kommt die antwort,garantieren,können wir leider nichts!!

 

ausserdem,man hatte ja gar keine andere wahl!auf die betriebliche rente zu spekulieren... sehr ungewiss,ob man die kriegt!!auf eigene geschäfte z.B. aktien zu hoffen...noch gefährlicher!!!also ist man einfach gezwungen so eine fondsgebundene rentrenversicherung abzuschliessen!!

 

nach langem,langem überlegen,habe ich meine rentenversicherung mitte dezember 2004 abgeschlossen!!was eigentlich sehr spät ist!!aber... :huh:

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DerDude1980
Hi all,

 

na ja ganz so ist es nun wirklich nicht!! Eine Fondspolice ist eine gute Wahl wichtig ist der Fonds/ bzw. die Fonds in der Police. Die Kosten sind gar nicht so wichtig, da es ja immer welche gibt (Egal was Du machst). 5% mehr Kosten werden schon durch 0,3 % höhere Rendite ausgeglichen!

 

Also meine Empfehlung: behalte die Fondspolice jedoch wechsle den Fonds!! Wenn Du hier im Forum einwenig suchst findest gute Anregungen bzgl. guter Fonds. Ach und nicht nur einen --> mind. 2 bis 3 Fonds bei 80- 100 Euro.

Sorry, das seh ich vollkommen anders. Fondsgebundene Policen sind in meinen Augen eine schlechte Wahl. Zu deiner Empfehlung: Warum soll es denn dann unbedingt eine Fonds-Police sein? Warum nicht einfach 2-3 gute Fonds auswählen und diese privat und flexibel selber per Sparplan besparen, ohne dass da noch ein Versicherer seine Finger mit drin hat? Ich sehe kein vernünftiges Argument, das für diese Rendite- und Flexibilitätsbremse spricht, nur einen Haufen Nachteile.

 

@Dimka:

 

Auch dir muss ich wiedersprechen: Selbstverständlich hast du eine Wahl. Du stellst es so dar, als wärst du den schlechten Angeboten der Versicherungen "hilflos ausgeliefert". Mein Tipp: Hol dir die Ausgabe 12/04 der Zeitschrift FINANZtest, darin steht ein hervorragender, sehr ausführlicher Artikel zur privaten Altersvorsorge, da werden massenhaft bessere Alternativen als die privaten Rentenversicherungen aufgezeigt. Gerade mit Aktienfonds lässt sich da viel machen, und das ist keineswegs zwangsläufig mit gefährlichen Risiken verknüpft.

 

 

MfG

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olschi

Hallo alle zusammen....Danke für die schmellen Antworten............

Hab da aber immer noch genug Fragen!!!!!!

 

Hallo, DerDude1980

wenn ich dein Lingohr-Systematic-BB-Invest Fond anschaue dann musst du doch auch Gebühren zahlen? Managementgebühren musst du weniger und Depotgebühren mehr als ich bezahlen??? Gut was heisst eigentlich Performancegebühr? Das muss ich auch zahlen und zwar 25 %, oder??????

Der Lingohr-Systematic-BB-Invest Fond schreibt nur grüne Zahlen dass wird wohl gut sein, oder?

Wenn ich jetzt anfangen würde in genau den Fond von dir zu Investieren und es geht wieder bergab mit ihm dann mach ich aber Verlust oder???? Und woher weißt du, dass sich genau ein bestimmter Fond jetzt lohnt in den zu investieren....das kann auch in die Hosen gehen, oder???

Was heisst den Verlust erst mal Festzuschreiben????Was meinst du damit????

Und es könnte ja sein dass der Concentra Fond auf einmal wieder sehr gut läuft, oder?? Was müsste passieren, dass der Concentra Fond ein hervorragend performender Fond wird???? Dürfte er nur noch Ansteigen mit dem Kurs????

 

Hallo xxee

Ich hab leider nur die Möglichkeit in bestimmte Fonds zu wechseln:

Und das immer nur in höchstens drei versch. Fonds

 

Dass wären zum einen Aktienfonds:

BFG Invest Aktienfonds

BFG Invest Europafonds

DIT-Fonds für Vermögensbildung

DIT-Vermögensbildung Europa

DIT-Wachstum Europa

Industria

Interglobal

 

Rentenfonds:

BFG Invest Rentenfonds

BFG Invest Zinsglobal

Deutscher Rentenfonds

DIT-Eurozins

Internationaler Rentenfonds

 

Und Immobilienfonds:

BFG Immobinvest

grundbesitz - invest

iii - Fonds Nr.1

iii - Fonds Nr.3

 

Könnte mir einer beschreiben wie gut oder schlecht die einzelnen Fond sind, oder einfach wieder die Meinung dazu sagen und ob es sich lohnen würde den Fond zu wechseln....ich glaub dass ich einmal im Jahr den Fond kostenlos wechseln kann???? Wäre sehr hilfreich....

Zum Schluss: Ich bin immer noch sehr unsicher was ich jetzt machen soll, da ich mich mit diesem ganzen "Zeug" hier gar nicht auskenne....

Und wenn der Concentra Fond auf den ich Spare in den nächsten dreißig Jahren doch noch nach oben geht dann hat sich es doch für mich gelohnt in den Concentra Fond zu investieren, oder kann einer sicher sagen dass aus ihm nichts mehr wird????

Aufwiedersehen!!!!!!!

 

Gruß Jochen

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xxee

Hi olschi :D

 

Puh haste ja net die beste Fondspolice erwischt :( aber könnte schlimmer sein (z.B. ne KLV) :lol:

 

Ein Tipp keinen Renten oder ImmoFonds!! Bei der Laufzeit machen nur Aktienfonds Sinn :thumbsup:

 

Noch ein Tipp schreib Dir die WKN auf z.B. Interglobal 847507

geh dann auf http://www.derfonds.com/

 

ganz oben steht Fondssuche :thumbsup: gib da die WKN ein :w00t:

 

Dann solltes Du zwei wählen --> z.B. beste Wertentwicklung auf 5 Jahre und Raiting

 

PS:ALs Basis ist eine Fondspolice gut, aber 80 Euro werden nicht genug sein um deine Rente zu "sichern".

 

Gruß

 

xxee

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DerDude1980
Hallo, DerDude1980

wenn ich dein Lingohr-Systematic-BB-Invest Fond anschaue dann musst du doch auch Gebühren zahlen? Managementgebühren musst du weniger und Depotgebühren mehr als ich bezahlen??? Gut was heisst eigentlich Performancegebühr? Das muss ich auch zahlen und zwar 25 %, oder??????

Der Lingohr-Systematic-BB-Invest Fond schreibt nur grüne Zahlen dass wird wohl gut sein, oder?

Wenn ich jetzt anfangen würde in genau den Fond von dir zu Investieren und es geht wieder bergab mit ihm dann mach ich aber Verlust oder???? Und woher weißt du, dass sich genau ein bestimmter Fond jetzt lohnt in den zu investieren....das kann auch in die Hosen gehen, oder???

Was heisst den Verlust erst mal Festzuschreiben????Was meinst du damit????

Und es könnte ja sein dass der Concentra Fond auf einmal wieder sehr gut läuft, oder?? Was müsste passieren, dass der Concentra Fond ein hervorragend performender Fond wird???? Dürfte er nur noch Ansteigen mit dem Kurs????

Also, ich beantworte deine Fragen einfach mal der Reihe nach:

 

1.) Ja, ich muss Gebühren zahlen, und zwar 1,65% im Jahr für diesen Fonds. Depotgebühr und Ausgabeaufschlag zahle ich bei meinem Fondsvermittler nicht, es bleibt also bei den Managementgebühren von 1,65%.

 

2.) Den Begriff "Performancegebühr" kenne ich nicht, keine Ahnung, was das sein soll, sorry. Sowas muss ich nicht zahlen.

 

3.) Der Lingohr-Fonds hat seit Jahren eine gute Performance, erhält daher auch massig gute Bewertungen und hat sich selbst in wirtschaftlich sehr schwachen Zeiten gut gegen den Index behauptet. Dass das für alle Ewigkeiten so bleiben wird, ist nicht zu garantieren, aber man sieht daran, dass der Fondsmanager sein Handwerk versteht und mit Sicherheit auch in Zukunft mit seiner guten Strategie Erfolg haben wird.

 

4.) Wenn du anfängst, in den Fonds zu investieren, und es kommen wirtschaftlich schlechte Zeiten, in denen der Fonds beginnt, eine längere Sinkphase einzuleiten, kannst du ihn problemlos einfach verkaufen, du gehst da kein Risiko ein. Es ist bei einem Aktienfonds nicht ganz so riskant, wie bei Aktien selber, dass ein Fonds plötzlich schlagartig abstürzt ist praktisch nicht möglich, da müsste schon der gesamte Weltmarkt von jetzt auf gleich zusammenbrechen, da der Fonds gut verstreut ist auf sehr viele unterschiedliche Aktien aus verschiedenen Branchen und Märkten.

 

5.) Woran man gute Fonds erkennt, siehe Punkt 3! Gute Auflistungen von vergleichsweise starken Fonds, ebi denen das auch dauerhaft der Fall ist, kannst du beispielsweise am Morningstar-Rating erkennen (das sind die roten Sterne, 5 Sterne sind am besten), oder in der Zeitschrift FINANZtest nachlesen, daran orientiere ich mich persönlich sehr stark.

 

6.) Mit Verlust festschreiben meine ich, dass es evtl. besser ist, JETZT einen Schlussstrich unter die schlechte Geldanlage zu ziehen und zu verkaufen, obwohl du damit Verlust machen wirst. Aber immerhin wird dein Verlust dann nicht NOCH größer.

 

7.) Dass der Concentra-Fonds plötzlich völlig den Kurs wechselt und vom schlecht gemanageten Schrottfonds zum Superperformer mutiert, ist möglich...aber die Chancen dafür sind nahezu nicht vorhanden, das wäre extrem unrealistisch. Schließlich ändert der Manager seinen Anlagestil ja nicht mal eben von heute auf morgen, bzw. kann ihn ja nicht mal eben verbessern.

 

8.) Ich vermute, du denkst: "Hey, der Fonds hat so verloren die ganze Zeit, jetzt wird er sicher bald mal wieder steigen." - Das ist einer der größten Fehler, die man machen kann! Wenn der Fonds bisher schlechte Performance erzielt hat, warum sollte sich das dann auf einmal ändern?? Nee nee, der wird schon mit Sicherheit in etwa so weiterdümpeln wie bisher, da ändert sich nicht so schlagartig plötzlich was dran, wie es beispielsweise bei einzelnen Aktien mal sein kann.

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Dimka

"

@Dimka:

 

Tipp: Hol dir die Ausgabe 12/04 der Zeitschrift FINANZtest, darin steht ein hervorragender, sehr ausführlicher Artikel zur privaten Altersvorsorge, da werden massenhaft bessere Alternativen als die privaten Rentenversicherungen aufgezeigt. Gerade mit Aktienfonds lässt sich da viel machen, und das ist keineswegs zwangsläufig mit gefährlichen Risiken verknüpft.

"

 

dann habe ich viel zu wenig für die sache informiert! :( aber anderseits,in 50 jahren kriege ich eine summe die meiner seele bestimmt gut tun wird und ausserdem habe ich ja die möglichkeit immernoch ein sparvertrag mit aktienfonds abschliessen!!

nur diese sache mit steuern hat mich wirklich sehr verwirrt!! :unsure:

 

wie sieht es eigentlich bei aktienfonds mit steuern aus?muss man da keine bezahlen?!oder sind die schon"inklusive"?

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xxee

das ist schon so eine Sache mit den Steuern !!

 

Das Steuerbild für einen Fondssparplan wird sich sowieso ändern!! Man munkelt schon 1999 wollte der Staat kräftig zuschlagen! Doch wenn bei Gewinnen Steuern gezahlt werden müssen, dann kann man auch Verlußte geltend machen. Als die Börse 1999 PLATZTE blieb deshalb alles erstmal in den Schubladen --> aber das wird sich bald ändern :'( . Wie genau das weis noch keiner :blink: .

 

Aber eine Fondspolice (egal ob Rente oder Leben) hat da einige Sicherheiten!!

Wer eine hat sollte sie behalten und lediglich alle 3 Jahr mal nach den gewählten Fonds schauen. :thumbsup:

 

Meine Meinung :D

 

Gruß

 

xxee

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olschi

Hallo!!!!

 

Hallo DerDude1980 und xxee,

wenn ich jetzt auch in Fonds investieren will wie ihr dann brauch ich ja bestimmt ein Depot? Muss ich das bei meiner Bank machen oder was würdest ihr mir da empfehlen?

 

Dann gehe ich gerade meine Möglichkeiten durch in mehrere anderen Fonds der Aachener und Münchener Versicherung zu wechseln um besser Abzuschneiden in Zukunft wie mit dem Concentra Fond. Und da hat der Fond dit-Vermögensbildung Europa in den ich wechseln könnte von Morningstar 4 Sterne bekommen. Das wäre doch auch eine Möglichkeit für mich???? Und dann von mir aus noch einen oder zwei Fonds mit 2 Sternen von Morningstar??????

 

Ich denke auch das 80 Euro im Monat nicht ausreichen um meine Rente zu "sichern".

Aber zum einen hab ich ja einen Dynamik Plan bei meiner Versicherung drin, damit die Mindest Todesfallsumme und die Versicherungssumme im laufe der Jahre noch steigt und der Betrag wo ich im Monat zahle natürlich auch. Und zum anderen kann ich ja auch noch dann in andere Fonds investieren wie mir das DerDude1980 empfohlen hat wenn ich die Kohle dazu habe.

 

Gruß Jochen

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xxee
Und da hat der Fond dit-Vermögensbildung Europa in den ich wechseln könnte von Morningstar 4 Sterne bekommen. Das wäre doch auch eine Möglichkeit für mich???? Und dann von mir aus noch einen oder zwei Fonds mit 2 Sternen von Morningstar??????

 

Genau so würde ich es machen!! :D

 

Depot brauchst Du nicht bei deiner HausBank <_< machen es gibt bessere Anbieter :-)

gruß

xxee :)

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chartprofi

ich würd den ansparplan auch nich kündigen... und wechseln innerhalb der vorgegebenen fonds ist ja auch möglich... für neue investments kann man ja n eigenes depot eröffnen und selber probieren

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olschi

Hallo,

hab mir auch mal ein Musterdepot angelegt bei morningstarfonds um ein bisschen zu üben...irgendwann werde ich dann viel. mal einsteigen mit einem Depot....Wie findet ihr das Depot von Dima24.de? Leider ist mir auch immer noch unklar wie das mit den Kosten (Gebühren) ist wenn ich in einen Fonds investiere per Fondssparplan und wenn ich einmalig Geld in einen Fonds investiere? Ist es richtig, wenn ich per Fondssparplan zb. 50 Euro im Monat in einen Fonds investiere, dass ich dann jeden Monat den Ausgabeaufschlag von zb. 5% zahlen muss wenn es auf den Fonds kein Rabatt gibt? Und genau so bei einer einmaligen Anlage auf einen Fonds? Und welche Kosten (Gebühren) treten dabei sonst noch auf? Und stimmt das, wenn ich den Fonds irgendwann wieder Verkaufe das da dann wieder Kosten (Gebühren) abgezogen werden von meinem evtl. Gewinn? Und wer bereichert sich dann alles bei einem Verkauf?

 

gruß Jochen

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tan24

hi, ich zahle schon seit 2001 in den fond ich finde die perfomence nicht schlecht natürlich gibt es besser, wenn man sieht seit 2003 bis heut is er ums über drei fache gestiegen .

 

 

du solltest ihn behalten

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Grumel

Hast du auch ein anderes Argument außer der Kurssteigerung.

 

Wie siehts mit der TER aus ? Und mit dem eingegangen Risiko ? Portfolioumschlag ? Selber Manager seit der genannten zeit ? Wieviel Jahre Berufserfahrung hat der Manager ? Performance zu passenden Vergleichsindizes ? Ist der Manager mit eigenem Geld im Fonds investiert ?

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jogo08

Der Concentra ist zwar nicht grade der Renditebringer, aber so übelst auch nicht, er klebt halt am DAX fest. Wenn man unbedingt einen Fonds mit reinen deutschen Werten haben möchte, empfiehlt sich aus meiner Sicht der DWS AKTIEN STRATEGIE DEUTSCHLAND - DE0009769869 oder DIVDAX EX - DE0002635273 an.

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Tommicolonia
Hallo!!!!

 

Hallo DerDude1980 und xxee,

wenn ich jetzt auch in Fonds investieren will wie ihr dann brauch ich ja bestimmt ein Depot? Muss ich das bei meiner Bank machen oder was würdest ihr mir da empfehlen?

 

Dann gehe ich gerade meine Möglichkeiten durch in mehrere anderen Fonds der Aachener und Münchener Versicherung zu wechseln um besser Abzuschneiden in Zukunft wie mit dem Concentra Fond. Und da hat der Fond dit-Vermögensbildung Europa in den ich wechseln könnte von Morningstar 4 Sterne bekommen. Das wäre doch auch eine Möglichkeit für mich???? Und dann von mir aus noch einen oder zwei Fonds mit 2 Sternen von Morningstar??????

 

Ich denke auch das 80 Euro im Monat nicht ausreichen um meine Rente zu "sichern".

Aber zum einen hab ich ja einen Dynamik Plan bei meiner Versicherung drin, damit die Mindest Todesfallsumme und die Versicherungssumme im laufe der Jahre noch steigt und der Betrag wo ich im Monat zahle natürlich auch. Und zum anderen kann ich ja auch noch dann in andere Fonds investieren wie mir das DerDude1980 empfohlen hat wenn ich die Kohle dazu habe.

 

Gruß Jochen

 

Hallo Jochen,

 

unabhängig von der Qualität der Fonds würde ich dir raten, wenn du die Versicherung behälst, nicht unbedingt den Fondswechsel zu überstürzen.

 

Hierzu auch noch 7 Tipps:

1.Warte einen hohen Stand deines Fonds ab, verkaufe, und wechsel in einen Fonds der weniger wert ist.

Denn, du musst auch bedenken, wenn ein Fonds gut ist, ist er auch entsprechend teurer und die AM kann weniger Anteileinheiten für den Beitrag kaufen.

Wenn du dir hier ein wenig Zeit nimmst, oder einen guten Berater hast (?!) kannst du versuchen mit mehrmaligen Switchen deine Performance zu verbessern. (Bei der AM ist dies bei bis zu 4 mal im Jahr kostenlos.)

2.Bei deinem Tarif kannst du in bis zu drei Fonds einzahlen.

 

3.Ein weiterer risikoreicherer Tipp, ist, dass du mit deinem Fondsguthaben bei der AM auch spekulieren kannst. Du kannst dir zu einem hohen Kurs steuer und zinsfrei Anteileinheiten auszahlen lassen (Policendarlehen). Die Versicherung stellt dich bei der Überschußbeteiligung weiterhin so, als ob dieses Darlehen nie genommen wurde.Wenn der Kurs deines/deiner Fonds gesunken ist kannst (musst aber nicht) du das Darlehen (teilweise oder ganz) zurückzahlen und fährst hierbei einen Gewinn ein.

 

BSP: Die AM verkauft für 50,00 Euro (Kurswert) 100 Anteileinheiten. Du bekommst ein Darlehen von 4.975 Euro (abzgl. 25 Euro Gebühr ) ausgezahlt. Der Kurs sinkt nach einem Jahr auf 25,00 Euro. Du zahlst dann 2.500,00 euro zurück und hast getilgt. Risiko hierbei ist natürlich, dass du bei Ablauf der Versicherung das Darlehen nicht getilgt hast und dann natürlich auch weniger rausbekommst, wenn der Kurs höher steht als bei Ablauf des Darlehens..

 

4.Tipp: Gegebenenfalls bietet es sich auch an, den Todesfallschutz zu senken (nenne mir hier doch bitte mal den Tarif) so dass mehr in den Sparanteil fließt.

 

5.Solltest du dich entscheiden zu kündigen, und der Kurs gibt nicht allzuviel her, kannst du dir die Fondsanteile auf dein eigenes Depot auszahlen lassen. Hier erhebt die AM eine Gebühr. Wenn du dich aber freundlich beschwerst, wird man dir diese erlassen!

 

6.Achte bei den Dynamikerhöhungen darauf, diese eher am Anfang als am Ende der Versicherung mitzunehmen. Je älter du wirst, desto mehr der Erhöhung fließt in deine Todesfallsumme, die allerdings dann auch noch teurer ist als heute.

 

7. Wenn du das Risiko mindern möchtest, die Versicherung bei Berufsunfähikeit, nicht mehr zahlen zu können, solltest du über eine Berufsunfähigkeitszusatzversicherung mit Beitragsbefreiuung und ohne Rente

nachdenken. Diese ist bei der AM häufig für ein paar Euro fuffzig zu haben.

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Grumel
· bearbeitet von Grumel

Tomilcolna, eigentlich ist praktisch alles was du schreibst völlig falsch.

 

Lies dir das mal durch, geht ja für Fonds genauso.

 

 

Warum die Frage ob eine Aktie Billig oder Teuer nicht vom Kurs der Aktie abhängt:

 

 

 

Nehmen wir als Beispiel den Vergleich von 3 Unternehmen:

 

-Microsoft, Porsche und Berkshire Hathaway.

 

Eine Aktie von Microsoft kostet derzeit 20,67 Euro, eine Porsche Aktie 995 Euro und eine Berkshire Hathaway Aktie 82.082,00.

 

Betrachtet man lediglich den Kurswert einer einzigen Aktie wäre Microsoft am Billigsten, Porsche läge in der Mitte und Berkshire Hathaway wäre mit abstand die teuerste Aktie.

 

Das ist aber eine falsche Herangehnsweise, da jede Aktie einen unterschiedlich großen Anteil an unterschiedlichen Unternehmen repräsentiert.

 

Eine Microsoft Aktie repräsentiert ein 9.792.314.000 tel der Microsoft Corporatio.

Eine Porsche Aktie dagegen ein 8.750.000 tel der Porsche AG

Eine Berkshire Hathaway Aktie ein 1.114.000 tel der Berkshire Hathaway INC

 

Somit verbrieft die billigste Aktie den kleinsten Anteil am Unternehmen und die teuerste den höchsten.

 

Sinvoller ist es also den Wert aller Aktien eines Unternehms mit den Wert aller Aktien eines anderen Unternehms zu verlgeichen.

 

Dazu multipliziert man die Anzahl der vorhandenen Aktien mit dem Kurs einer einzelnen Aktie.

 

Dann ergibt sich für Microsoft ein wert von 20*9.79231400=202407130400 Euro

Für Porsche 995*8750000 Euro =8706250000 Euro

Für Berkshire Hathaway 82082*1.114.000 =91439348000 Euro

 

Siehe da, die scheinbar billigste Aktie von Microsoft ist also mehr als 20 mal so Teuer wie die scheinbar teure Porsche Aktie und selbst die scheinbar astronomisch teuere Berkshire Hathaway Aktie gibt es verglichen mit Microsoft noch mit über 50% Rabatt.

 

Wäre der Besitz eines möglichst hohen Anteils an einem der 3 Unternehmen ohne dass der Käufer die Aktie eines der 3 Unternehmen für zieht der Ziel des Aktienkaufes, so wäre diese Vergleichsmethode die angemessene.

 

In der Realität ist die Ziel des Aktienkäufers allerdings ein Anders - er möchte seine Renditen in Form von Dividende +Preissteigerung der Aktie / - Preisverfall der Aktie.

 

Die entscheidende Frage für den Anleger ist es also wovon die höhe der Preisveränderung einer Aktie und die höhe der Dividende abhängt.

 

Die Änderung des Aktienpreises hängt von der Veränderung der Einschätzung der Marktteilnehmer zur zukünftigen Dividendausschütungfähigkeit des Unternehmens ab. Steigt die vermutete Höhe der zukünftigen Dividendendenaussüttungen so steigt der Kurs der Aktie, fällt sie, so fällt die Aktie. Letzendlich hängt also die Rendite einzig und allein von der Dividendauszahlungsfähigkeit des Unternehmens im laufe seiner Existenz ab.

 

Zu beachten ist noch dass sicherere Dividendenzahlungen ein höhere Wert zugemessen wird als unsichereren, als auch dass zeitlich näherliegende Dividendenzahlungen ein höhere Wert zugemessen wird als Zeitlich weiter entfernten.

 

Somit erklärt sich auch der deutliche Unterschied in der Bewertung der 3 Unternehmen. Ganz offensichtlich schätzt die Mehrzahl der Marktteilnehmer diese Auszahlungsfähigkeit bei Microsoft etwas höher als bei Berkshire und deutlich höher als bei Porsche ein.

 

Wann ist nun eine Aktie Billiger als eine Andere ?

 

Das ist immer dann der Fall wenn die Dividendenzahlungsfähigkeit eines Unternehmens bezogen auf die einzelne Aktie höher als bei einer anderen. Da es sich hierbei um Zukünftige Ereignisse handelt, kann man diese nur schätzen und ihnen eine gewisse Wahrscheinlichkeit zuordnen.

 

Der einfachste und doch einer der zuverlässigsten Schätzer dafür ist das derzeitige Verhältnis von anteiligem Gewinn por Aktie im Verhältnis zum Kurs der Aktie, das sogenannte Kurs-Gewinnverhältnis kurz Kgv. Andere Schätzer sind das KursUmsatz Verhältnis kurz KUV oder das KursBuchwer Verhältnis kurz KBV.

 

Kompliziertere Schätzmethoden beziehen auch die Entwicklung dieser Größen über längere Vergangenheitszeiträume oder fundierte Mutmaßungen über Veränderungen im Vergleich zu Vergangenheitsdaten mit ein.

 

So wird etwa ein Ausführlicher Blick in die Zahlen von Microsoft seit Firmengründung jedes Jahr steigende Gewinne, allerdings mit abnehmender Wachstumstendenz feststellen. Wer einen genaueren Blick auf die frühere Entwicklung der Berkshire Gewinne wirft wird dagegen keine solch große Regelämssigkeit erkennen. Zwar sind die Gewinne über die Jahre sehr deutlich gestiegen, allerdings gab es auch viele Jahre in denen die Gewinne von Berkshire im Vergleich zum Vorjahr gefallen sind.

 

So könnte zum Beispiel ein Marktbeobachter von der Deutschen Telekom aufgrund des sich kürzlich stark verschärften Wettbewerbs und im Vergleich zu den letzten Jahren stärker abnehmernder Kundenzahlend die durchaus plausible Vermutung anstellen dass die Telekom Gewinn in den nächsten Jahren unter denen der verganenheit liegen.

 

Ein Microsoft Beobachter könnte zu dem Schluß kommen dass der Markt für PCs in Zukunft überhauptnichtmehr wachsen wird und Microsoft beid er Erschließung neuer Märkte keien Erfolge erziehlen wird.

 

Nehmen wir an dieser Beobachter rechnet somit in Zukunft mit konstanten Erträgen bei Microsoft - weder mit Zu noch mit Abnahmen. Nehmen wir weiter an, er habe die Selbe erwartung an Porsche, da er auch den Markt für Luxusrennautos in zukunft konstant sieht.

 

Dann wäre diejenige Aktie, deren Verhältnis zum anteiligen Unternehmensgwinn - also bei der das schon erwähnte KGV am kleinsten ist die günstigere.

 

Diesen Vergleich würde Porsche gewinnen. Zwar kostet eine Porsche Aktie westenltich mehr als eine Microsoft Aktie, allerdings repräsentiert sie auch einen höheren Anteil am Unternehmen. Der Preis für die Summe aller Microsoft Aktien ist daher wesentlich höher als der für die Summe aller Porsche Aktien. Allerdings kann Microsoft auch deutlich höhere Unternehmensgewinne aufweisen, welche uns wiederum zu der Vermutung veranlassen Microsoft sei in Zukunft in der Lage höhere Dividenden auszuschütten. Ist unsere Vermutung dass sich die Microsoft Gewinne in zukunft genauso entwickeln wie die Porsche Gewinne allerdings korrekt, so rechtfertigen die höheren Gewinne die höhere Bewertung von Microsoft nur zum teil, da das gesamte Unternehmen Microsoft mit dem 22 fachen seines Gewinns, Porsche dagegen nur mit dem 14 Fachen bewertet wird. Das kgv von Microsoft liegt also bei 22 und das von Porsche bei 14.

 

Aus der Höhe des Preises einer Aktie lassen sich keinerlei Rückschlüße auf die Größe dieser Verhältniszahlen ziehen.

 

Selbiges gilt übrigens für die Kursentwicklung einer Aktie. Nur weil eine Aktie in der Vergangenheit stark gestiegen ist ist sie noch lange nicht Teuer. Vielleicht war sie ja vorher einfach noch billiger. Oder es haben sich grundlegende Umveltveränderungen ergeben, die in Zukunft höhere Gewinne vermuten lassen als man sie vor dem Kursanstieg vernünftigerweise vermuten konnte.

 

Genauso ist das bei den Fonds, die Stückelung und damit der Preis eines Anteils ist völlig wurscht. Billig/Teuer Urteile kann man höchstens auf der Ebene der im Fonds vorhandenen Aktien fällen. Schließlich kann der Fondsmanager auch immer wieder in billige Aktien rotieren.

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fennichfuxer
· bearbeitet von fennichfuxer

hi,

 

hi, ich zahle schon seit 2001 in den fond ich finde die perfomence nicht schlecht natürlich gibt es besser, wenn man sieht seit 2003 bis heut is er ums über drei fache gestiegen .

du solltest ihn behalten

 

den hier kannst du unmöglich meinen, der hat sich in dem von dir genannten zeitraum nicht mal verdoppelt, bleibt sogar unter dem index. richtiger mist.

 

@grumel: woher die schreibwut? bist wieder auf mission?

 

grüssle ff

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