mobi Oktober 17, 2008 Hallo zusammen, meinem ersten Eintrag hier schicke ich ein Lob ans Forum voraus. Danke für viele interessante Beiträge. Durch Mitlesen konnte ich hier schon viel lernen. Außerdem wird hier meist sachlich diskutiert - super. Ich möchte bis zum Jahresende supertobs ETF-Langfristdepot für kleinere Vermögen anlegen. Allerdings nur den Aktienanteil aus dem Vorschlag. Ein entsprechender anderer Teil des Vermögens ist dann als "risikolose Anlage" vorerst auf dem Tagesgeldkonto und Girokonto - später auch in Festgeld, Buschas oder Renten. Ich habe vor, dann die TANs wegzusperren und das wirklich einige Jahre liegen zu lassen. hierzu habe ich diese Fragen: Ist diese Empfehlung noch aktuell oder gibt es inzwischen andere Ansätze (ähnlich gute Welt-Diversifikation mit geringerer TER)? 50% Lyxor ETF MSCI World, FR0010315770, TER 0.45% 30% ishares DJ Euro Stoxx, DE 000 A0D 8Q0 7, TER 0,21% 20% Lyxor ETF MSCI Emerging Markets, FR0010429068, TER 0,65% Bei welcher Bank hinterlege ich das Depot kostengünstig? Habe die ING DiBa im Auge. Wie würdet ihr die Positionen bis Jahresende aufteilen? Ich möchte einerseits durch den CAE einen total schlechten Einstiegszeitpunkt vermeiden, andererseits natürlich Orderkosten sparen, also die Position nicht zu sehr splitten. Gilt es noch, dass langfristige Aktienanlagen - ETF - vor 2009 Abgeltungssteuerfrei sind? danke schonmal im Voraus. --------- Über meine Person Pflichtangaben: 1. Erfahrungen mit Geldanlagen -Bundesschatzbriefe, Tagesgeldkonto -theoretische Kenntnisse der Portfoliotheorie, Risikodiversifikation usw. aus dem Studium und durch Lesen 2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen: keine 3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage: eigentlich sehr hoch, lese viel, mehrere Stunden pro Woche. könnte aber in Zukunft weniger werden 4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten: schwierig zu beantworten für mich, Geld ist mir nicht so wichtig, aber eben "schön zu haben" Ich denke ich könnte auch gut mit Verlusten leben. Optionale Angaben: 1. Alter: 25 J. 2. Berufliche Situation: kurz vor dem Berufseinstieg, wahrscheinlich Angestelltenverhältnis ab Anfang 2009 als Wirtschaftsingenieur 3. Sparerfreibetrag ausgeschöpft? nein 4. Aktive und/oder passive Fonds gewünscht: nur passive, ETF vorerst --------- Über meine Fondsanlage Pflichtangaben: 1. Anlagehorizont noch etwas unklar (ich habe noch keine Klarheit zur Verwendung), kann auf jeden Fall mehrere Jahre liegenbleiben 2. Zweck der Anlage Vermögensaufbau, 1/4 schlechtere Rendite durch Abgeltungssteuer noch vermeiden 3. Einmalanlage und/oder Sparplan? Einmalanlage, aber vielleicht bis zum Jahresende aufteilen?! 4. Anlagekapital: ca. 6k - 7k Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mobi Oktober 21, 2008 Mag niemand dazu etwas schreiben? Oder wurde alles schon anderswo besprochen? Ich bin für jegliche Hinweise, Links und Kritik offen und dankbar. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
el galleta Oktober 21, 2008 Die von Supertobs übernommene Aufteilung ist natürlich solide. Falls Du nächstes Jahr weiter sparen willst, dann kannst Du vielleicht sogar das mittlere Depot ins Auge fassen. Denn dort wirst Du ja dann bald landen. Wenn Dein Einkommen für das nächste halbe Jahr sicher ist, würde ich darüber nachdenken, die sicheren Positionen (Tagesgeld) jetzt zugunsten der Anlage zu schröpfen und sie erst nächstes Jahr wieder aufzubauen. Denn auf TG fällt so oder so Steuer an, Fondskauf vor 2009 wäre aber steuerfrei. Ist aber ganz klar ein etwas höheres Risiko in der Zeit (falls Du dringend was benötigst). Hinsichtlich der ETF-Angebote solltest Du vielleicht mal Richtung db x (x-trackers) schauen. Die bieten möglicherweise (je nachdem wie das Steuerproblem sich bis Jahresende löst) etwas mehr Rendite. Dabei solltest Du Dir aber vorher die SWAP-Problematik (hat wie alles Vor- und Nachteile) klar machen. Zum Depotvergleich: modern-banking.de AVL Ich persönlich würde (und werde) die Anlage nicht noch aufteilen. Die zusätzlichen Ordergebühren dürften den möglichen (!) Vorteil auffressen. Wer weiß schon, wie die Kurse sich bis Jahresende entwickeln. saludos, el galleta Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Marcise Oktober 21, 2008 · bearbeitet Oktober 21, 2008 von Marcise Ist diese Empfehlung noch aktuell oder gibt es inzwischen andere Ansätze (ähnlich gute Welt-Diversifikation mit geringerer TER)?50% Lyxor ETF MSCI World, FR0010315770, TER 0.45% 30% ishares DJ Euro Stoxx, DE 000 A0D 8Q0 7, TER 0,21% 20% Lyxor ETF MSCI Emerging Markets, FR0010429068, TER 0,65% Ja. Hinweis: Ausl. Thesaurierer und Steuern. Würde ich mich zu schlau machen. Da Du das "Standarddepot" vorschlägst gibt es auch kaum Feedback. Aufteilung ist halt ok so... Bei welcher Bank hinterlege ich das Depot kostengünstig? Habe die ING DiBa im Auge. Auch OK. Haben viele Forenuser dort. Wie würdet ihr die Positionen bis Jahresende aufteilen? Ich möchte einerseits durch den CAE einen total schlechten Einstiegszeitpunkt vermeiden, andererseits natürlich Orderkosten sparen, also die Position nicht zu sehr splitten. Wir haben Mitte Oktober. Viel CAE gibts da eh nicht mehr. Ich würde den Mini-CAE so ausnutzen, dass ich im 3-Wochen-Takt die 3 ETFs kaufe. Aber an sich ist es auch egal. Gilt es noch, dass langfristige Aktienanlagen - ETF - vor 2009 Abgeltungssteuerfrei sind? Jein. Kursgewinne sind steuerfrei nach 1 Jahr Haltezeit. Dividenden nicht. danke schonmal im Voraus. Bitte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
harryguenter Oktober 21, 2008 · bearbeitet Oktober 21, 2008 von harryguenter Ist diese Empfehlung noch aktuell oder gibt es inzwischen andere Ansätze (ähnlich gute Welt-Diversifikation mit geringerer TER)?50% Lyxor ETF MSCI World, FR0010315770, TER 0.45% 30% ishares DJ Euro Stoxx, DE 000 A0D 8Q0 7, TER 0,21% 20% Lyxor ETF MSCI Emerging Markets, FR0010429068, TER 0,65% mir ist der Vorschlag zu USA und zu EM lastig. EM beträgt bei der Marktkapitalisierung in der Welt nur etwa 10% und nicht 20%. Ich würde auch die Heimatwährung EUR stärker gewichten, da das Dein Wirtschaftsraum ist. Im MSCI World stecken etwa 50% USA und 10% GB - Euro-Länder sind da nur mit viellecht 20-30% vertreten, was Deine Gesamt Euro-Gewichtung auf unter 50% drückt. zudem macht der US-Dollar seit jahrzehnten einen langsamen aber recht stetigen Sinkflug. Setzt sich das fort bedeutet das für Dich Kursverluste. Bei welcher Bank hinterlege ich das Depot kostengünstig? Habe die ING DiBa im Auge. DiBa ist für Wenigtrader eigentlich ganz OK. Ich möchte einerseits durch den CAE einen total schlechten Einstiegszeitpunkt vermeiden, andererseits natürlich Orderkosten sparen, also die Position nicht zu sehr splitten. bei etwa 6000 EUR und 3 Positionen würde ich keine weiteren Splits mehr vornehmen. Ob die Kurse dieses Jahr noch hoch oder runter gehen weiß keiner. Von daher kann sich Dein Einstiegspreis genausogut erhöhen statt verreingern. Für den Langfristigen Investor ist das auch nicht sooo relevant. Da kommen wir aber zu einem Punkt der mich leicht stutzig machte: 4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten:schwierig zu beantworten für mich, Geld ist mir nicht so wichtig, aber eben "schön zu haben" Ich denke ich könnte auch gut mit Verlusten leben. 1. Anlagehorizont noch etwas unklar (ich habe noch keine Klarheit zur Verwendung), kann auf jeden Fall mehrere Jahre liegenbleiben Das sind 2 ganz wesentliche Aspekte die Du unbedingt für Dich vor der Investition klar haben solltest! Der letzte DAX Tiefstand 2003 war bei ca. 2300 Punkten - falls die derzeit diskutierten schlechten Szenarien wahr werden, sind da noch mehr als 50% Kursverlust drin. Das sollte Dir bewußt sein und Du mußt die Antwort darauf finden ob das zu Deinem Risikoprofil passt. Desweiteren sollte man Aktien langfristig halten, und das sind deutlich mehr als 10 Jahre. Falls Du also von dem Geld wahrscheinlich etwas über einen solchen Zeitraum brauchst, dann solltest Du auch das nicht in Aktien investieren. Gilt es noch, dass langfristige Aktienanlagen - ETF - vor 2009 Abgeltungssteuerfrei sind? Ja Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Marcise Oktober 21, 2008 · bearbeitet Oktober 21, 2008 von Marcise Das sind 2 ganz wesentliche Aspekte die Du unbedingt für Dich vor der Investition klar haben solltest!Der letzte DAX Tiefstand 2003 war bei ca. 2300 Punkten - falls die derzeit diskutierten schlechten Szenarien wahr werden, sind da noch mehr als 50% Kursverlust drin. Das sollte Dir bewußt sein und Du mußt die Antwort darauf finden ob das zu Deinem Risikoprofil passt. Desweiteren sollte man Aktien langfristig halten, und das sind deutlich mehr als 10 Jahre. Falls Du also von dem Geld wahrscheinlich etwas über einen solchen Zeitraum brauchst, dann solltest Du auch das nicht in Aktien investieren. Den Punkt hatte ich ganz vergessen. Ja, das ist imo auch äußerst wichtig. Da einige die aktuelle Krise mit 1929 vergleichen...damals waren meine ich um die 90% Verlust von den Höchstständen! Wenn 80% Aktienteil sind und 90% davon mal weggefressen werden...bleibt nicht viel übrig. Wer das nicht verkraftet-->Aktienquote drastisch senken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mobi Oktober 21, 2008 · bearbeitet Oktober 21, 2008 von mobi danke. Werde mich auf das kleine supertobs-Depot für diese Anlage konzentrieren, da für den Berufseinstieg noch nicht alles klar ist und ich auf das o.g. Kapital vorerst verzichten kann. Sehr ärgerlich, diese ganze SWAP-&-Besteuerungs-Geschichte. Das verkompliziert die Entscheidung etwas. Eigentlich möchte ich "keep it simple", einmal kaufen und mich dann lange lange nicht mehr darum kümmern. Auch nicht in der Steuererklärung. Daher suche ich auch thesaurierende ETF. Ich denke ich entscheide nach den Kriterien TER, Volumen und Wahrscheinlichkeit, dass der Emittent ausfällt. Die Aufteilung bis Jahresende hatte ich mir so vorgestellt: 30.10. Kauf ETF 1, 30.11. Kauf ETF 2, 25.12. Kauf ETF 3 o.ä. Auf das Geld kann ich 10 Jahre und mehr verzichten. Nur die Verwendung (Hausbau, Weltreise ...) ist mir bisher noch nicht klar. Die Aktienquote ist so gewählt, dass ich von der risikolosen Anlage gut leben kann. mir ist der Vorschlag zu USA und zu EM lastig.EM beträgt bei der Marktkapitalisierung in der Welt nur etwa 10% und nicht 20%. Ich würde auch die Heimatwährung EUR stärker gewichten, da das Dein Wirtschaftsraum ist. Im MSCI World stecken etwa 50% USA und 10% GB - Euro-Länder sind da nur mit viellecht 20-30% vertreten, was Deine Gesamt Euro-Gewichtung auf unter 50% drückt. zudem macht der US-Dollar seit jahrzehnten einen langsamen aber recht stetigen Sinkflug. Setzt sich das fort bedeutet das für Dich Kursverluste. OK, ich überdenke also die Aufteilung. Eine größere Gewichtung des Euroraums wäre auch TER-günstiger Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
harryguenter Oktober 21, 2008 Sehr ärgerlich, diese ganze SWAP-&-Besteuerungs-Geschichte. Das verkompliziert die Entscheidung etwas.Eigentlich möchte ich "keep it simple", einmal kaufen und mich dann lange lange nicht mehr darum kümmern. Auch nicht in der Steuererklärung. Daher suche ich auch thesaurierende ETF. Ich denke ich entscheide nach den Kriterien TER, Volumen und Wahrscheinlichkeit, dass der Emittent ausfällt. Die Schlußfolgerung ist falsch. Wenn Du wenig Aufwand möchtest solltest Du "daher" ausschüttende Fonds kaufen. Die Aufteilung bis Jahresende hatte ich mir so vorgestellt: 30.10. Kauf ETF 1, 30.11. Kauf ETF 2, 25.12. Kauf ETF 3 o.ä. Brauchbare Überlegung Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mobi Oktober 21, 2008 Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt. Ich möchte die ETF noch 2008 kaufen, danach 10 Jahre oder mehr nicht danach schauen und schließlich soll irgendwann alles, wenn möglich mit entsprechender Rendite verkauft werden. Ausschüttungen sollen in meiner Vorstellung also ("automatisch") wiederangelegt werden und mitwachsen, vergleichbar mit dem Zinseszinseffekt. Bei ausschüttenden ETF werden diese Ausschüttungen doch dann aber eben regelmäßig auf ein Referenzkonto überwiesen, oder ist meine Vorstellung da verkehrt? :'( In die SWAP-&Steuer-Thematik lese ich mich gerade noch ein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
harryguenter Oktober 21, 2008 Ausschüttungen sollen in meiner Vorstellung also ("automatisch") wiederangelegt werden und mitwachsen, vergleichbar mit dem Zinseszinseffekt.Bei ausschüttenden ETF werden diese Ausschüttungen doch dann aber eben regelmäßig auf ein Referenzkonto überwiesen, oder ist meine Vorstellung da verkehrt? :'( Das siehst Du schon richtig, Ausschüttungen werden dem Referenzkonto gutgeschrieben. Das kannst Du mit thesaurierenden Fonds vermeiden, diese sind tatsächlich auch steuerlich vorteilhafter. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass dann die Sache mit "Einfach in der Steuererklärung" nicht funktioniert, da die ausschüttungsgleichen Erträge jährlich in der Steuererklärung anzugeben sind, und (für ausländisch thesaurierende Fonds) beim Verkauf der Nachweis über diese jährlichen Versteuerungen geführt geführt werden muß. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Anubis Oktober 21, 2008 Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt.Ich möchte die ETF noch 2008 kaufen, danach 10 Jahre oder mehr nicht danach schauen und schließlich soll irgendwann alles, wenn möglich mit entsprechender Rendite verkauft werden. Ausschüttungen sollen in meiner Vorstellung also ("automatisch") wiederangelegt werden und mitwachsen, vergleichbar mit dem Zinseszinseffekt. Bei ausschüttenden ETF werden diese Ausschüttungen doch dann aber eben regelmäßig auf ein Referenzkonto überwiesen, oder ist meine Vorstellung da verkehrt? :'( In die SWAP-&Steuer-Thematik lese ich mich gerade noch ein. Nein, Deine Vorstellung hinsichtlich der Ausschüttung ist schon korrekt. Das ist aber steuerlich genau die bequeme Variante, weil die depotführende Bank von der Ausschüttung die Abgeltungssteuer zuzüglich Soli. und ggf. Kirchensteuer (bei Mitteilung der Konfession durch Dich) automatisch abzieht, sofern der Freibetrag überschritten wird. Bei thesaurierenden Fonds funktioniert das hinsichtlich der sog. ausschüttungsgleichen Erträge nur, wenn es ein deutscher Fonds ist, bei ausländischen hast Du den Spaß mit dem Ausfüllen der Anlage KAP. Die SWAP-Geschichte als Besonderheit ist mir zu hoch und steuerlich scheint hier, soweit ich das hier noch verfolgt habe, das letzte Wort auch noch nicht gesprochen. Mußt Dich selber durch die entsprechenden Threads kämpfen, wenn Du es aushälst. Ich selber vermeide SWAP-ETFs. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mobi Oktober 21, 2008 ok, danke euch für die Erläuterungen. Ich möchte also definitiv Thesaurierer und muss dafür eben den Aufwand bei der Steuererklärung hinnehmen. Nunmehr habe ich die Problematik verstanden und muss mich eben nur noch entscheiden. Mit oder ohne SWAPs, inländisch oder ausländisch, ETF & Gewichtung auswählen. Ich poste dann hier wieder wenn ich mich entschieden habe. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
harryguenter Oktober 21, 2008 Bei thesaurierenden Fonds funktioniert das hinsichtlich der sog. ausschüttungsgleichen Erträge nur, wenn es ein deutscher Fonds ist, bei ausländischen hast Du den Spaß mit dem Ausfüllen der Anlage KAP. Die SWAP-Geschichte als Besonderheit ist mir zu hoch und steuerlich scheint hier, soweit ich das hier noch verfolgt habe, das letzte Wort auch noch nicht gesprochen. Mußt Dich selber durch die entsprechenden Threads kämpfen, wenn Du es aushälst. Ich selber vermeide SWAP-ETFs. Nach neuen Erkenntnissen wird Dich auch ein inländisch thesaurierender Fonds nicht davor bewahren, da die Fondsgesellschaft zwar die Abgeltungssteuer abführt, aber nichts über Deine Kirchenzugehörigkeit weiß. Damit bist Du wohl wieder verpflichtet zur Ermittlung der Kirchensteuer die Erträge in der Steuererklärung anzugeben. Die SWAP Geschichte ist wohl nach wie vor seitenes des Gesetzgebers nicht entschieden. Von "alles Easy, nix angeben da keine ausschüttungsgleichen Erträge erwirtschaftet werden" bis hin zu einer Art Doppelbesteuerung scheint da noch alles möglich zu sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Anubis Oktober 21, 2008 Nach neuen Erkenntnissen wird Dich auch ein inländisch thesaurierender Fonds nicht davor bewahren, da die Fondsgesellschaft zwar die Abgeltungssteuer abführt, aber nichts über Deine Kirchenzugehörigkeit weiß. Damit bist Du wohl wieder verpflichtet zur Ermittlung der Kirchensteuer die Erträge in der Steuererklärung anzugeben.Die SWAP Geschichte ist wohl nach wie vor seitenes des Gesetzgebers nicht entschieden. Von "alles Easy, nix angeben da keine ausschüttungsgleichen Erträge erwirtschaftet werden" bis hin zu einer Art Doppelbesteuerung scheint da noch alles möglich zu sein. Ja klar, ich ging bisher auch davon aus, dass die Kirchensteuer nur bei Mitteilung der Konfession an die Depotbank abgeführt wird, die dann aber zur Abführung auch verpflichtet ist. Ich werde die Diba zum Ende diesen Jahres auf jeden Fall entsprechend anschreiben, wenn die sich bis dahin nicht gerührt haben sollten. Auf der HP der DIBA findet sich bis jetzt nur schon bekanntes BlaBla zum Thema Abgeltungssteuer. Hoffentlich bekomme ich von denen nicht wieder nur die Nonsens-Antwort, daß keine Steuerberatung angeboten werden darf. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mobi Dezember 22, 2008 hallo wieder, habe nun endlich alles beauftragt. Bin zwischenzeitlich auf el galettas Depot mit ca. 10k geschwenkt. Wann wird das Geld vom Referenzkonto abgebucht? Die Orders sind ja ausgeführt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
el galleta Dezember 22, 2008 Bin zwischenzeitlich auf el galettas Depot mit ca. 10k geschwenkt. Du Frevler hast bei NA dbx gegen Comstage getauscht! Morgen sollte alles gebucht werden, keine Panik. saludos, el galleta Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mobi Dezember 22, 2008 Du Frevler hast bei NA dbx gegen Comstage getauscht! Morgen sollte alles gebucht werden, keine Panik. saludos, el galleta ja, du hattest es ja als alternative Möglichkeit vorgeschlagen. Geringere TER und Abdeckung von Gesamt-NA haben mich überzeugt ("nur USA" hat mir auch nicht so zugesagt). Anbieterstreuung finde ich persönlich nicht so wichtig, aber das wird die Zukunft zeigen . Mit dem kleinen Depot hat man ja zwangsläufig auch einen Anbieter "übergewichtet". Wer weiß schon wie lange es diese ETFs überhaupt geben wird. Schön wenn morgen alles gebucht wird - bisweilen machen mir meine "kurz vor Toresschluss-Aktionen" selbst Angst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag