losemoremoney Oktober 15, 2008 · bearbeitet Oktober 15, 2008 von losemoremoney Hallo ich suche eine gute Internetseite auf der ich Langfristcharts deflationierten kann. Hier mal ein Beispiel DAX im Verhältnis zu einer historischen Währung (Gold). DAX sowie DAX deflated by Gold Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
IefTina Oktober 15, 2008 Ich verstehe die Frage nicht. Vielleicht bin ich damit nicht allein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
losemoremoney Oktober 15, 2008 Ich verstehe die Frage nicht.Vielleicht bin ich damit nicht allein. Der Sinn solcher Chart ist es, Sie um den Kaufkraftverlust zu bereinigen. Es werden einzelnen Kurse zweier verschiedener Charts dividiert. Aktien wie Puma oder B. Bijou müßten trotzdem die Kaufkraft erhalten haben. Das möchte ich gerne überprüfen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
losemoremoney Oktober 15, 2008 · bearbeitet Oktober 15, 2008 von losemoremoney Man kann auch das Wachstum der Verschiedenen Geldmengen nehmen. http://www.zealllc.com/2001/deflate.htm Real schafften die Staaten kein Wachstum mehr seit 1980. Die Leitzinsen sind seit 1980 Höchststand 20% stetig gefallen, aktuell 1,5%. Die Geldmenge dementsprechend erhöht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Matze_Le Oktober 15, 2008 Ist doch egal, da die Inflation bei allen Aktien gleich zuschlägt; Das ist doch erst der Grund für die "langfristigen" 7-6% p.a. 3-4% "Realwachstum" 3% Inflation Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
losemoremoney Oktober 15, 2008 Hier nochmal der Ultralangfristtrend der Leitzinsen. LZ1.xls Zu finden auf der Seite http://www.newyorkfed.org/research/capital...kets/ycfaq.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
losemoremoney Oktober 15, 2008 Ist doch egal, da die Inflation bei allen Aktien gleich zuschlägt; Das ist doch erst der Grund für die "langfristigen" 7-6% p.a. 3-4% "Realwachstum" 3% Inflation Die Frage ist haben wir nur 3 % Inflation und wíe hoch wird diese sein, wenn die USA eine 0 Zinspolitik betreibt. Nach einer Kreditblase die die Preise aufschaukelt, kommt die nächte nur mit dem Unterschied das die Geldmenge drastisch erhöht wurde. Ich frage mich ob der Markt im Moment diese Geldentwertung schon diskontiert, dann wäre die Preise wo möglich gerechtfertigt oder es geht weiter bergab. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
IefTina Oktober 15, 2008 ok, nun hab ich die Frage verstanden, du möchtest die Realzuwächse von Aktien sehen. Also Aktie minus Inflation. Also bräuchtest du eine Inflationskurve und einen Aktienchart, wobei für beide die selbe Auflösung (Samples, Datenpunkte) notwendig ist. Diese beiden zu einem bestimmten Zeitpunkt normiert, dann ounktweise subtrahieren. So, ich weiss nun sicher, dass ich keine Lösung oder Hinweis für deine Frage habe, sorry. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
IefTina Oktober 15, 2008 Die Frage ist haben wir nur 3 % Inflation und wíe hoch wird diese sein, wenn die USA eine 0 Zinspolitik betreibt. Nach einer Kreditblase die die Preise aufschaukelt, kommt die nächte nur mit dem Unterschied das die Geldmenge drastisch erhöht wurde. Ich frage mich ob der Markt im Moment diese Geldentwertung schon diskontiert, dann wäre die Preise wo möglich gerechtfertigt oder es geht weiter bergab. Der unterhaltsame Heiko Thieme hat heute zu Inflationsgespenst gemeint: "Sehe ich nicht, es gehen doch weltweit die Preise zurück - Immo, Rohstoffe, Aktien". http://news.onvista.de/tv.html?ID_NEWS=86700188 Übrigens hat Thieme auch AMD bei 9,- als Schnäppchen bezeichnet - nur mal um seine Aussagen zu deflationieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Adam.Riese Oktober 15, 2008 Der Sinn solcher Chart ist es, Sie um den Kaufkraftverlust zu bereinigen. Es werden einzelnen Kurse zweier verschiedener Charts dividiert. So etwas ähnliches habe ich auch schon gesucht. Falls es eine Website gäbe, die es erlaubt zwei Kurse zu dividieren wäre das sehr interessant. Eine andere Anwendung ist zum Beispiel so etwas wie DAX / MSCI World oder BOVESPA / Emerging Markets, ... Damit könnte man den sehr starken allgemeinen Markttrend aus einem Chart entfernen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
losemoremoney Oktober 15, 2008 Eine andere Möglichkeit wäre es Kurse in Excel zu importieren und dann zu dividieren. Leider ist das sehr mühselig, weil man keine Kursreihe importieren kann. Auch könnte man Zinsschwankungen aus nem langfristigen Chart herausrechnen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway Oktober 16, 2008 Eine andere Möglichkeit wäre es Kurse in Excel zu importieren und dann zu dividieren. Leider ist das sehr mühselig, weil man keine Kursreihe importieren kann. Auch könnte man Zinsschwankungen aus nem langfristigen Chart herausrechnen. Doch das kann man. Hatte hier mal in nem Thread nach solchen Kurslisten gefragt. Hab den Link nur gerade nicht zur Hand. Bei Finance.goole.de findest glaub alle Kurslisten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Matze_Le Oktober 16, 2008 Aber warum willst Du die Aktienkurse um die Inflation bereinigen? Ob Du alles mit - oder alles ohne Inflation betrachtet macht die relativen Unterschiede (Aktien/Bonds ; Aktien/Rohstoff) nicht anders; Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Columbo Oktober 16, 2008 Hab den Link nur gerade nicht zur Hand. Vielleicht wars ja der hier: http://de.biz.yahoo.com/de/overview.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
H.B. Oktober 16, 2008 Hi, jetzt bin ich etwas ratlos. Das eine ist, einen Spread darzustellen, z.b. Baumwolle vs. Weizen, Daimler vs. GM etc. Das kann eigentlich jedes Chartprogramm. Ich würde es jedoch niemals mit den Marketingchartprogrammen machen, sondern etwas "Solides" nehmen, etwa ProRealTime. Um die Kursentwicklung in Abhängigkeit makroökonomischer Kenndaten darzustellen bedarf es aus meiner Sicht einer guten "Versuchsplanung". Wenn man einfach die Warenkorbinflation nimmt, hat man das Problem, dass sich die Berechnungsmethode ständig ändert, ganz zu Schweigen von den Systemumstellungen 1974 (Aufhebung Goldstandard) und 1996/8 (Einführung Euro) Hinzu kommt, dass du die diversen Blasen nur ungenügend berücksichtigen kannst. Das wird natürlich beim Gold besonders deutlich, schließlich notierte Gold zum Ende der 80er Jahre auf einem recht ambitionierten Niveau, was eindeutig eine Blase war. Vermutlich ist deshalb der Weg über die Leitzinsen der Praktikabelste und mit den wenigsten systematischen Fehlern behaftete. Um diese zu korrigieren, kommst du um eine entsprechend komplexe Datenmanipulation nicht umher. Schau dir einmal das "R-Projekt" an. Da hast du die notwendigen statistischen Werkzeuge. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
losemoremoney Oktober 16, 2008 Hi, jetzt bin ich etwas ratlos. Das eine ist, einen Spread darzustellen, z.b. Baumwolle vs. Weizen, Daimler vs. GM etc. Das kann eigentlich jedes Chartprogramm. Ich würde es jedoch niemals mit den Marketingchartprogrammen machen, sondern etwas "Solides" nehmen, etwa ProRealTime. Um diese zu korrigieren, kommst du um eine entsprechend komplexe Datenmanipulation nicht umher. Schau dir einmal das "R-Projekt" an. Da hast du die notwendigen statistischen Werkzeuge. Ne sowas suche ich nicht. Was meinst Du mit R-Projekt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
losemoremoney Oktober 16, 2008 Aber warum willst Du die Aktienkurse um die Inflation bereinigen? Ob Du alles mit - oder alles ohne Inflation betrachtet macht die relativen Unterschiede (Aktien/Bonds ; Aktien/Rohstoff) nicht anders; Ganz einfach um Aktien zu filtern die reale Wertzuwächse über einen langen Zeitraum geschafft haben. Indizes wie DAX und Dow fallen klar durch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Matze_Le Oktober 16, 2008 · bearbeitet Oktober 16, 2008 von Matze_Le Warum filterst Du dann nicht einfach alle Aktien die den höchsten Gewinn gemacht haben? Wenn Du bsp. um die Inflation seit 1970 bereinigen willst, musst Du einen "Deflator" nehmen; Nehmen wir an der liegt bei (0.70 --> Kaufkraft ist um 30% seit 1970 gesunken) Musst du dann nicht alle Aktien mit diesen 0.7 bereinigen? Sowohl Aktie, als auch DAX als auch S&P (Dow Jones nicht wegen der Dividende) Der größte Nominalzuwachs = dem größten Realzuwachs Von daher ist die Inflation egal - sie betrifft ALLE Assetklassen; Einfach Gold und S&P500 seit 1950 nebeneinanderlegen, dann weisst Du was der bessere Inflationsschutz ist; Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
losemoremoney Oktober 16, 2008 · bearbeitet Oktober 16, 2008 von losemoremoney Kann man natürlich so machen Matze. Dividiere ich erhalte, ich ein genaues Ergebnis um wieviel die Aktie Gold schlägt. Ich habe hier noch paar Daten von der EZB zur Zinspolitik. Auch in Europa sind die Leitzinsen stetig gefallen 1990 lagen sie bei 9%. Übrigens die Goldproduktion konnte in einem Zeitraum von 80 Jahren im Schnitt um 2%/Jahr gesteigert werden. Daher reagiert Gold so empfindlich mit ner Preissteigerung, wenn die Geldmenge inflationiert wird. fbs_EZB_und_Rezession.pdf Verknappung der Geldmenge durch hohe Zinsen(20% in den 80er) bringt den Goldpreis zum crashen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
IefTina Oktober 16, 2008 Verknappung der Geldmenge durch hohe Zinsen(20% in den 80er) bringt den Goldpreis zum crashen. Bin schon wieder OT: Interessant, so hab ich das noch nicht betrachtet. Gold braucht ja faktisch keiner wirklich - wirds Geld weniger, dann weg mit dem 'wertlosen' Zeug. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
losemoremoney Oktober 17, 2008 · bearbeitet Oktober 17, 2008 von losemoremoney Bin schon wieder OT: Interessant, so hab ich das noch nicht betrachtet. Gold braucht ja faktisch keiner wirklich - wirds Geld weniger, dann weg mit dem 'wertlosen' Zeug. Ja und wenn man bedenkt das Liquidität nur durch Sparen, Kreditaufnahme oder Vermögensverkauf erzeugt werden kann, ist auch ziemlich schnell klar warum die Preise auf allen Märkten purzeln. Gibts ja auch bei Unternehmen in Form des Cashflows das steht dann operativer,finanzieller und investierter CF. Sparquote ging runter weil sich die Lebenshaltungskosten(Energie...) stark erhöht haben, Kreditaufnahme geht bei hohen Zinsen zurück und durch Vermögenverkauf im großen Stil entsteht zwar Liquidät aber die Preise sinken. Die Formel Geldmenge*Umlaufgeschwindigkeit= Umsätze*Preise erklärt sehr gut warum Unternehmensumsätze und das Preisniveau steigt, wenn die freie Geldmenge stark erhöht wird, z.B. in Zeiten niedriger Zinsen und fallender Rohstoffpreise. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Adam.Riese Oktober 19, 2008 Das folgende schöne Bild kennen wahrscheinlich schon viele: DJIA seit 1920 Inflationsbereinigt. Nun weiss ich nicht wie akkurat man die Inflation ueber solche Zeiträume berechnen kann. Aber wenn das glaubt dann hat sich der DJ in 90 Jahren weniger als verzehnfacht. Das entspricht einem Jährlichen Anstieg um etwa 2,5%. Ich glaube es rechnen sich viele mit höheren Zahlen reich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent Oktober 19, 2008 Das folgende schöne Bild kennen wahrscheinlich schon viele: DJIA seit 1920 Inflationsbereinigt. Nun weiss ich nicht wie akkurat man die Inflation ueber solche Zeiträume berechnen kann. Aber wenn das glaubt dann hat sich der DJ in 90 Jahren weniger als verzehnfacht. Das entspricht einem Jährlichen Anstieg um etwa 2,5%. Ich glaube es rechnen sich viele mit höheren Zahlen reich. Bitte auch bedenken, dass der DJIA ein Preisindex ist. Die Dividenden kommen also noch hinzu. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
losemoremoney November 7, 2008 · bearbeitet November 7, 2008 von losemoremoney Berkshire, Procter&Gamble, Coca-Cola,Starbucks und Johnson, inflationsbereinigt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
losemoremoney November 7, 2008 Mc Donalds hat es geschafft die Kaufkraft der investierten Dollar aufrecht zuerhalten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag