Wirecard

[29März]

vor 8 Minuten von Allesverwerter:

Gegen Optionsscheine sprechen die höheren Kosten, an der Eurex direkt gibts das  etwas günstiger.

 

Der CP4LPU hat nur ein Verhältnis von 0,1 zur Aktie. Also eine Aktie zu 90 abzusichern kostet 24,xx Euro

Das liegt natürlich an der langen Laufzeit.

 

Ich denke, Ihr wollt nur den Jahresabschluss mit / ohne Testat am 18.06. absichern?

 

 

Danke für die schnelle Antwort,

Sprich wenn ich an der Eurex die echten Optionen kaufe (das war wohl der Punkt der mir entgangen war) fahre ich günstiger, kann aber erst ab dem Vielfachen von 100 Wirecardanteilen damit sinnvoll arbeiten, das wären dann vermutlich Optionen, welche noch im Juni fällig werden?

Aber dort wäre ich mit der von dir genannten Option tatsächlich kurz unter 60 abgesichert?

Ja ich hatte wegen der Laufzeit vermutlich eine leicht abweichende Intention als @n00bpro. Ich würde behaupten, dass man mit dem Tag des Abschlusses zwar sofort wüsste, ob es Schrott ist, aber das die Frage ob damit wieder fundamental freie Bahn ist eben nicht sofort geklärt ist. Deshalb die längere Laufzeit.

[Allesverwerter]

vor 5 Minuten von 29März:

Danke für die schnelle Antwort,

Sprich wenn ich an der Eurex die echten Optionen kaufe (das war wohl der Punkt der mir entgangen war) fahre ich günstiger, kann aber erst ab dem Vielfachen von 100 Wirecardanteilen damit sinnvoll arbeiten, das wären dann vermutlich Optionen, welche noch im Juni fällig werden?

Aber dort wäre ich mit der von dir genannten Option tatsächlich kurz unter 60 abgesichert?

Ja ich hatte wegen der Laufzeit vermutlich eine leicht abweichende Intention als @n00bpro. Ich würde behaupten, dass man mit dem Tag des Abschlusses zwar sofort wüsste, ob es Schrott ist, aber das die Frage ob damit wieder fundamental freie Bahn ist eben nicht sofort geklärt ist. Deshalb die längere Laufzeit.

Du bekommst natürlich an der Eurex auch Optionen mit längeren Laufzeiten...

Der Put zu 60 sichert Dich zu 60.

Am Freitag nach dem Jahresabschluss kannst Du Deine Aktie zu 60 verkaufen.

 

Zu den längeren Laufzeiten:

Die Prämien/Preise, die für WireCard gezahlt werden sind aufgrund der Unsicherheit sehr hoch, das muss man auch erstmal wieder einspielen!

 

[29März]

vor 2 Minuten von Allesverwerter:

Der Put zu 60 sichert Dich zu 60.

Am Freitag nach dem Jahresabschluss kannst Du Deine Aktie zu 60 verkaufen.

 

Ja, ich hatte es jetzt netto betrachtet nach dem ich zirka 1€ für die Absicherung bezahlt habe

[sw23456]

ich empfehle eine absicherung tief im geld für nur 5 cent MC5K8C via stuttgart laufzeit bis ende der woche. wenn WC die bilanzvorlage nochmal verschieben muss, kommunizieren sie das nicht erst am 17.06., sondern sie werden das ende dieser woche kommunizieren müssen, sonst ist die glaubwürdigkeit restlos dahin.

[Crashischda]

vor 59 Minuten von n00bpro:

Wenn ja, mit welchen?

Willst du da jetzt eine unseriöse Optionskette haben? 

[howhardgerrard87]

Die letzten Beiträge zeigen einfach wie viele zocker hier bei wdi unterwegs sind! 18.6 und viele sind endlich raus oder bagholder for life :)

[Siggi_LE]

Warum gleich Bag holder for Life? DA müsste am 18.06. einiges ans Licht kommen .... Warum sollte es auf einmal?

[29März]

Naja , was heißt zocken, es ging in dem Diskurs ja primär darum Risiken zu hedgen. Ganz im Gegenteil ist es wohl eher ein Zock bei einem Unternehmen blind long zu sein, wenn bekannt ist das am 18.06 eine Bombe platzen könnte.

Wenn man nicht zu fast 100% überzeugt ist, dass dort keine Kursrisiken erwachsen, ist das Halten der Aktie schon sehr spekualtiv.

[n00bpro]

vor 20 Minuten von sw23456:

ich empfehle eine absicherung tief im geld für nur 5 cent MC5K8C via stuttgart laufzeit bis ende der woche. wenn WC die bilanzvorlage nochmal verschieben muss, kommunizieren sie das nicht erst am 17.06., sondern sie werden das ende dieser woche kommunizieren müssen, sonst ist die glaubwürdigkeit restlos dahin.

die haben am Sonntag nochmal den Termin bestätigt. Das wäre jetzt so der so "unglaubwürdig", wenn sie da diese Woche nochmal damit rauskommen würden. Aber ja, mein weiß nie. Interessanter wird, was dann aber in dem Termin kommuniziert wird.

vor 50 Minuten von Allesverwerter:

Du bekommst natürlich an der Eurex auch Optionen mit längeren Laufzeiten...

Der Put zu 60 sichert Dich zu 60.

Am Freitag nach dem Jahresabschluss kannst Du Deine Aktie zu 60 verkaufen.

Ich bin nur an der Absicherung von nächsten Freitag interessiert, allerdings würde ich die Grenze etwas höher setzen wollen. Was ist denn der Unterschied zwischen den Put-Optionen die an den Börsen in Stuttgart o.ä. gehandelt werden und denen an der Eurex? Wie gesagt, ich blicke noch nicht so richtig durch - die Put-Optionen die es auf Onvista usw. gibt, sichern einem ja nicht das Recht, die Aktie für den entsprechenden Kurs am Stichtag verkaufen zu können. Bei den Dingern bekommt meine eine (gehebelte) Prämie, wenn der Kurs in einer bestimmte Range ist oder über ner Grenze. Ist eigentlich nicht das, was ich gesucht habe - aber vielleicht hab ichs auch einfach nicht verstanden.

[Allesverwerter]

vor 4 Minuten von n00bpro:

 

Ich bin nur an der Absicherung von nächsten Freitag interessiert, allerdings würde ich die Grenze etwas höher setzen wollen. Was ist denn der Unterschied zwischen den Put-Optionen die an den Börsen in Stuttgart o.ä. gehandelt werden und denen an der Eurex? Wie gesagt, ich blicke noch nicht so richtig durch - die Put-Optionen die es auf Onvista usw. gibt, sichern einem ja nicht das Recht, die Aktie für den entsprechenden Kurs am Stichtag verkaufen zu können. Bei den Dingern bekommt meine eine (gehebelte) Prämie, wenn der Kurs in einer bestimmte Range ist oder über ner Grenze. Ist eigentlich nicht das, was ich gesucht habe - aber vielleicht hab ichs auch einfach nicht verstanden.

https://de.wikipedia.org/wiki/Eurex#Aktienderivate

https://de.wikipedia.org/wiki/Optionsschein

 

Welche Limit-Grenze willst Du setzen?
Bei einem reinen Put-Schein (als nix mit capped disccount corridor warrant etc.) solltest Du Dein Ziel auch erreichen, obwohl ich nicht mehr genau weiss, wie heutzutage das Settlement zum Laufzeitende erfolgt. Da müsstest Du Dir die Bedingungen vom Herausgeber anschauen...

Am Freitag den Optionsschein (Achtung, wie lange ist der Schein handelbar!!) und gleichzeitig die Aktien verkaufen, ginge ja auch.

 

 

 

 

[n00bpro]

vor 17 Minuten von Allesverwerter:

Welche Limit-Grenze willst Du setzen?

Ich muss mich da nochmal einlesen. Grundsätzlich war mein Gedanken, dass ich "nach unten" so absichere, dass ich verkaufe sobald die Aktie stark genug nachgibt. Also beispielsweise 5€ unter dem aktuellen Kurs mittwochs, oder halt bei aktuellem Kurs vielleicht ~90. Dann hätte ich die Differenz zu meinem Einstandspreis als Gewinn. Hier wollte ich nen Stop Loss (Limit) reinhauen, da kommt ja aber das Problem, dass ich ggf. gar nicht verkaufen kann oder auch sehr sehr niedrig, wenn es auf einmal runterrauscht. Daher wurden hier die Put-Optionen angesprochen, weil die ja das Recht grundsätzlich ermöglichen. Aber ich verstehe die Systematik so, dass man sich mit den Scheinen eher gegen einen extremen Kursrückgang absichert und alles andere aushält. Korrekt? Wenn ich den Put bei 60 setzen würde, weiß ich nicht ob mir das so extrem viel bringt:

1. Müsste ich ja dann die Aktie auch entsprechend verkaufen und hätte den Verlust realisiert.

2. Glaube ich persönlich nicht, dass der Kurs so extrem runter geht bei einem "eingeschränkten" Testat.

 

Daher wäre für mich eher was in den 90 oder 85 oder so interessant, aber das ist vermutlich ziemlich teuer. Ich muss da heute Abend nochmal danach schauen und auf Eurex suchen, was es da so gibt. Alternativ pokere ich und hoffe aufs Beste :p

[Doomer]

Gut gemeinter Rat: Lass dein Investment doch einfach laufen. Oder halt nicht, dann verkauf es und kauf weniger "nervenaufreibende" Blue Chips oder einen ETF. Bei den Fragen, die du hier stellst, sind Optionsscheine so ziemlich das Letzte, mit dem du nun zocken solltest.

[CorMaguire]

vor 25 Minuten von n00bpro:

Ich muss mich da nochmal einlesen. Grundsätzlich war mein Gedanken, dass ich "nach unten" so absichere, dass ich verkaufe sobald die Aktie stark genug nachgibt. Also beispielsweise 5€ unter dem aktuellen Kurs mittwochs, oder halt bei aktuellem Kurs vielleicht ~90. Dann hätte ich die Differenz zu meinem Einstandspreis als Gewinn. Hier wollte ich nen Stop Loss (Limit) reinhauen, da kommt ja aber das Problem, dass ich ggf. gar nicht verkaufen kann oder auch sehr sehr niedrig, wenn es auf einmal runterrauscht. Daher wurden hier die Put-Optionen angesprochen, weil die ja das Recht grundsätzlich ermöglichen. Aber ich verstehe die Systematik so, dass man sich mit den Scheinen eher gegen einen extremen Kursrückgang absichert und alles andere aushält. Korrekt? Wenn ich den Put bei 60 setzen würde, weiß ich nicht ob mir das so extrem viel bringt:

1. Müsste ich ja dann die Aktie auch entsprechend verkaufen und hätte den Verlust realisiert.

2. Glaube ich persönlich nicht, dass der Kurs so extrem runter geht bei einem "eingeschränkten" Testat.

 

Daher wäre für mich eher was in den 90 oder 85 oder so interessant, aber das ist vermutlich ziemlich teuer. Ich muss da heute Abend nochmal danach schauen und auf Eurex suchen, was es da so gibt. Alternativ pokere ich und hoffe aufs Beste :p

Wenn Du eine Put-Option kaufst, hast Du das Recht auszuüben, nicht die Pflicht. Du kannst sie auch verkaufen oder verfallen lassen. Wenn Du sie ausübst, musst Du aber die Aktien bei Deiner Bank/Broker haben.

 

Bietet Deine Bank/Broker überhaupt einen Optionshandel an der Eurex  an?

 

Eurex Optionen --> https://www.eurexchange.com/exchange-de/produkte/equ/opt

 

Sonst musst Du das eh über Optionsscheine machen. Da findet idR (oder sogar ausschließlich) ein Barausgleich statt.

 

Bei der Börse Stuttgart gibts gleich 18:00 ein Webinar zum Thema Depotabsicherung mit Optionsscheinen. Kostet allerdings 10 Euronen ...

[wpf-leser]

Auftragshacker: Angriffe rund um Wirecard und auf Umweltschützer

 

Dazugehörig:

Zitat

Aktuelles Unternehmensstatement

09.06.2020

Der Wirecard AG sind verschiedene Medienanfragen mit Bezug zu einer Untersuchung der „Citizen Labs“, Kanada, zugegangen. Dazu gibt Wirecard folgende Erklärung ab: Die Wirecard AG stand zu keinem Zeitpunkt in direktem oder indirektem Kontakt zu einer Hackergruppe aus Indien.
Die von Citizen Labs durchgeführte Studie legt nicht offen, von wem sie in Auftrag gegeben wurde.

(Quelle)

[hattifnatt]

vor 41 Minuten von wpf-leser:

Die Wirecard AG stand zu keinem Zeitpunkt in direktem oder indirektem Kontakt zu einer Hackergruppe aus Indien.

Auweia - irgendwann fallen ihnen diese "halbseidenen" Kundenkreise (Al Alam etc.), wo man auch an der Firmenadresse niemanden findet, auf die Füße ...

[finisher]

vor 1 Stunde von wpf-leser:

Auftragshacker: Angriffe rund um Wirecard und auf Umweltschützer

vor 1 Stunde von wpf-leser:

Aktuelles Unternehmensstatement

09.06.2020

Der Wirecard AG sind verschiedene Medienanfragen mit Bezug zu einer Untersuchung der „Citizen Labs“, Kanada, zugegangen. Dazu gibt Wirecard folgende Erklärung ab: Die Wirecard AG stand zu keinem Zeitpunkt in direktem oder indirektem Kontakt zu einer Hackergruppe aus Indien.
Die von Citizen Labs durchgeführte Studie legt nicht offen, von wem sie in Auftrag gegeben wurde.

Dazugehörig:

(Quelle)

Das Statement ist verschwunden. Bedeutet das jetzt sie haben doch was damit zu tun...?

[Baddschkappelui]

vor 7 Minuten von finisher:

Das Statement ist verschwunden. Bedeutet das jetzt sie haben doch was damit zu tun...?

Also bei mir ist das Statement gerade eben noch vorhanden.

 

vor 56 Minuten von hattifnatt:

Auweia - irgendwann fallen ihnen diese "halbseidenen" Kundenkreise (Al Alam etc.), wo man auch an der Firmenadresse niemanden findet, auf die Füße ...

Was heißt hier Kundenkreise? Du zitierst ja den Beitrag zu den indischen Hackern. Wer sagt, dass die zum Kundenkreis gehören? Finde alleine den Ursprungsartikel deutlich halbseidener als die Wirecard AG.

[wpf-leser]

Und an anderer Front geht es indirekt weiter. Schon spannend:

 

WIRECARD: Anleger verklagen Wirtschaftsprüfer Ernst & Young

[Karl-Heinz]

vor einer Stunde von wpf-leser:

Und an anderer Front geht es indirekt weiter. Schon spannend:

 

WIRECARD: Anleger verklagen Wirtschaftsprüfer Ernst & Young

Sehr aktuell:

"Am gestrigen Montag, den 08. Mai..."

[n00bpro]

vor 5 Minuten von Karl-Heinz:

Sehr aktuell:

"Am gestrigen Montag, den 08. Mai..."

Das war aber tatsächlich gestern, sollte also Juni heißen. Jetzt wird EY noch genauer drüber nachdenken, ob sie das Testat uneingeschränkt freigeben..

[n00bpro]

vor 5 Stunden von CorMaguire:

Wenn Du eine Put-Option kaufst, hast Du das Recht auszuüben, nicht die Pflicht. Du kannst sie auch verkaufen oder verfallen lassen. Wenn Du sie ausübst, musst Du aber die Aktien bei Deiner Bank/Broker haben.

Nein, ich hab mein Depot bei der DKB - kein Zugang zu Eurex. Müssen die Aktien beim gleichen Broker vorliegen wie die Option? Vermutlich schon, oder?

 

Die Optionsscheine in Stuttgart und Co. sind mir jetzt auf die Schnelle zu undurchsichtig und ich habe dort noch nicht das gefunden, nach was ich suche.

[wpf-leser]

vor 9 Stunden von n00bpro:

Jetzt wird EY noch genauer drüber nachdenken, ob sie das Testat uneingeschränkt freigeben..

Woher meinst du das zu wissen?

[tfhb]

vor 9 Stunden von n00bpro:

Nein, ich hab mein Depot bei der DKB - kein Zugang zu Eurex. Müssen die Aktien beim gleichen Broker vorliegen wie die Option? Vermutlich schon, oder?

 

Die Optionsscheine in Stuttgart und Co. sind mir jetzt auf die Schnelle zu undurchsichtig und ich habe dort noch nicht das gefunden, nach was ich suche.

Bei der DKB gibt es genug Optionsscheine, die eigentlich Deine Anforderungen erfüllen müssten, z.B. VF1UM8. Laufzeit bis 19.06. und Basiswert von 86. Zur Absicherung 1 Aktie muss man 10 Optionsscheine kaufen. Überlege selbst, das am 17.06. noch zu tun, da die Optionsscheine wegen der kürzeren Restlaufzeit dann eigentlich billiger sein sollten.

[Wuppi]

Während hier ja alle nur noch über Optionsscheien und mögliche Absicherungen im Falle eines Katasrophenszenarios sprechen mal wieder etwas zum operativen Geschäft. Nach der Partnerschaft mit dem FC Bayern München Basketball gibt es weitere Partnerschaften zu vermelden.

Zitat

Wirecard hat eine Zusammenarbeit mit dem Fintech-Unternehmen Stocard bekanntgegeben. Mit fünfzig Millionen Nutzern weltweit ist Stocard die führende europäische App für mobile Geldbörsen. In der gleichnamigen App können verschiedenste Kundenkarten auf dem Smartphone gespeichert und genutzt werden.

Quelle: https://www.deraktionaer.de/artikel/fintech-versicherung-banken/wirecard-endlich-mal-andere-news-20202419.html

[sw23456]

Dass keine Saldenbestätigung für dieses Treuhandguthaben vorgelegt werden konnte, besagt nicht, dass das Treuhandguthaben nicht existiert.

Es ist lediglich ein Indiz.

Wenn EY den Abschluss 2019 uneingeschränkt testiert, ist das indirekt nochmals eine Bestätigung der Zahlen aus 2018, denn darauf baut der Abschluss 2019 ja auf.

Wenn € 1 Mrd. "weg" wären, müssten sie spätestens in 2019 ausgebucht werden oder - bei Ungewissheit - eine Rückstellung gebildet werden.

Es bleibt also spannend.