chaosmaker85 März 1, 2019 vor 7 Minuten schrieb DrFaustus: Ich sehe es so, dass Leerverkäufe ein starkes Angebotsübergewicht erzeugen können, weil eben kein Kapitaleinsatz notwendig ist. Ein Überangebot, dass alleine durch die tatsächlichen Aktionäre nicht vorhanden wäre. Weshalb? Weil Zockereien eingeschränkt werden? Das ist die gängige "Main street" Meinung hinsichtlich Leerverkäufe. Ich empfehle bei Gelegenheit genauer zu studieren wie das Market Making an Börsenplätzen heutzutage funktioniert: ein bedeutender Teil der Nachfrage wird heute effektiv durch short sales bedient, es geht darum schnellstmöglichst die Bid-Seite zu bedienen um die Vergütung vereinnahmen zu können. Aus diesem Grund handeln wir mittlerweile mit minimalen Spreads, das war nicht immer so. Der volkswirtschaftliche Nutzen spiegelt sich in deutlich verringerten Transaktionskosten wider. PS: das Argument "kein Kapitaleinsatz" kann nicht ernst gemeint sein, für Leerverkäufe muss eine deutlich höhere Margin gestellt werden als für Long Engagements Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus März 1, 2019 · bearbeitet März 1, 2019 von DrFaustus vor 17 Minuten schrieb chaosmaker85: Das ist die gängige "Main street" Meinung hinsichtlich Leerverkäufe. Ich empfehle bei Gelegenheit genauer zu studieren wie das Market Making an Börsenplätzen heutzutage funktioniert: ein bedeutender Teil der Nachfrage wird heute effektiv durch short sales bedient, es geht darum schnellstmöglichst die Bid-Seite zu bedienen um die Vergütung vereinnahmen zu können. Das mag bei Illiquiden Titeln oder sehr großen Orders durchaus so sein. Bei liquiden Werten sicher nicht. Und Wirecard ist sicher kein illiquider Wert. Zitat Aus diesem Grund handeln wir mittlerweile mit minimalen Spreads, das war nicht immer so. Der volkswirtschaftliche Nutzen spiegelt sich in deutlich verringerten Transaktionskosten wider. Mag ja sein, dass Leerverkäufe die Liquidität verbessern. Das ist aber überhaupt nicht ins Verhältnis zu setzen, welcher Schaden angerichtet werden kann. Zitat PS: das Argument "kein Kapitaleinsatz" kann nicht ernst gemeint sein, für Leerverkäufe muss eine deutlich höhere Margin gestellt werden als für Long Engagements 100%? Zumal der "Kapitaleinsatz" ja oftmals durch sowieso im Portfolio befindliche Wertpapiere gedeckt wird indem diese als Sicherheit hinterlegt werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CorMaguire März 1, 2019 vor 20 Minuten schrieb chaosmaker85: Das ist die gängige "Main street" Meinung hinsichtlich Leerverkäufe. Ich empfehle bei Gelegenheit genauer zu studieren wie das Market Making an Börsenplätzen heutzutage funktioniert: ein bedeutender Teil der Nachfrage wird heute effektiv durch short sales bedient, es geht darum schnellstmöglichst die Bid-Seite zu bedienen um die Vergütung vereinnahmen zu können. Die MarketMaker sind doch von dem Verbot gar nicht betroffen, oder verstehe ich das falsch? "2. Ausgenommen von den Verboten nach Nummer 1 sind Geschäfte von Unternehmen, die gemäß Artikel 17 in Verbindung mit Artikel 2 Absatz 1 Buchstabe k der Verordnung (EU) Nr. 236/2012 (EU-LeerverkaufsVO) unter die Ausnahme für Market-Making-Tätigkeiten fallen." Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte März 1, 2019 Der von spekulativen Attacken gebeutelte Zahlungsdienstleister durfte am 15. Februar, dem letzten Handelstag vor dem am Montag darauf verhängten Leerverkaufsverbot der Finanzaufsicht Bafin, das Wall-Street-Haus zu den Großaktionären zählen. Denn Goldman Sachs gab nun Stimmrechte von mehr als 6,5 Prozent bekannt. Diese setzten sich überwiegend aus Aktienleihgeschäften (4,6 Prozent) und Derivaten (1,5 Prozent) zusammen. Am Dienstag, dem 19. Februar, also einen Tag nach der Schutzmaßnahme der Bafin gegen Spekulationen mit der Wirecard-Aktie, hielt Goldman Sachs nur noch knapp 1,3 Prozent. Die Mitteilungen sind interpretationsbedürftig Hier der vollständige FAZ-Artikel. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chaosmaker85 März 1, 2019 vor 3 Stunden schrieb DrFaustus: Das mag bei Illiquiden Titeln oder sehr großen Orders durchaus so sein. Bei liquiden Werten sicher nicht. Und Wirecard ist sicher kein illiquider Wert. Mag ja sein, dass Leerverkäufe die Liquidität verbessern. Das ist aber überhaupt nicht ins Verhältnis zu setzen, welcher Schaden angerichtet werden kann. Nein, es ist vor allem bei liquiden Werten der Fall, bei den Apples, Amazons und Co. Wie gesagt, es lohnt sich zu Verstehen wie das Market Making heutzutage funktioniert. Zitat 100%? Zumal der "Kapitaleinsatz" ja oftmals durch sowieso im Portfolio befindliche Wertpapiere gedeckt wird indem diese als Sicherheit hinterlegt werden. In der Regel 20%: vor 3 Stunden schrieb CorMaguire: Die MarketMaker sind doch von dem Verbot gar nicht betroffen, oder verstehe ich das falsch? "2. Ausgenommen von den Verboten nach Nummer 1 sind Geschäfte von Unternehmen, die gemäß Artikel 17 in Verbindung mit Artikel 2 Absatz 1 Buchstabe k der Verordnung (EU) Nr. 236/2012 (EU-LeerverkaufsVO) unter die Ausnahme für Market-Making-Tätigkeiten fallen." Naja immerhin. Trotzdem eine Diskriminierung zwischen den Marktteilnehmern. Braucht es definitiv nicht... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus März 1, 2019 · bearbeitet März 1, 2019 von DrFaustus vor 6 Minuten schrieb chaosmaker85: Nein, es ist vor allem bei liquiden Werten der Fall, bei den Apples, Amazons und Co. Wie gesagt, es lohnt sich zu Verstehen wie das Market Making heutzutage funktioniert. In der Regel 20%: 0 25 kB Und 20% sind mehr als 100% wenn ich die Aktien kaufe? Wie gesagt und selbst diese 20% kann ich durch Anleihen "decken", die ich nichtmal anrühren muss. So bewegen die Shortseller mit einem 5fachen Hebel ihres Kapitals die Aktie nach unten. Das heißt für jeden EUR, den Shortseller einsetzen, müssen fundamental getriebene Käufer 5 aufwenden um den Angebotsüberhang auszugleichen. Läge der Kapitalbedarf für Leerverkäufe bei 100%, sähe die Welt ganz anders aus und wir würden nicht über so etwas bei Wirecard diskutieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CorMaguire März 1, 2019 vor 5 Minuten schrieb chaosmaker85: ... Naja immerhin. Trotzdem eine Diskriminierung zwischen den Marktteilnehmern. Braucht es definitiv nicht... Mann kann es auch als Regulierung sehen, damit nicht nur das Recht des Stärkeren gilt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chaosmaker85 März 1, 2019 vor 7 Minuten schrieb DrFaustus: Und 20% sind mehr als 100% wenn ich die Aktien kaufe? Hä? Hat doch damit gar nichts zu tun, ich kann die Aktie auch mit 20% nach oben bewegen: Das ist für die Diskussion völlig irrelevant. vor 3 Minuten schrieb CorMaguire: Mann kann es auch als Regulierung sehen, damit nicht nur das Recht des Stärkeren gilt. Oder man will das Narrativ bedienen dass nur Preissteigerungen in Aktien positiv sind. Das bringt volkswirtschaftlich übrigens auch nicht wirklich was. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus März 1, 2019 vor 1 Minute schrieb chaosmaker85: Hä? Hat doch damit gar nichts zu tun, ich kann die Aktie auch mit 20% nach oben bewegen: 0 25 kB Das ist für die Diskussion völlig irrelevant. Und du kaufst damit die Aktie? Oder ist das ein CFD? Nur ist es viel schwerer mit erfundenen Geschichten die Aktie nach oben zu pushen als nach unten... Damit sieht man wie weit wir uns bei dem Thema von der eigentlichen Investmentart des Investierens in Aktien wegbewegen. Wir diskutieren hier über Derivate mit minimalem Kapitaleinsatz. Egal ob short oder long. Und wenn diese Derivate maßgeblich den Kurs des Underlyings beeinflussen, sollte man sie stoppen. Meine Meinung. Und das ist bei Aktien das Gleiche wie bei Soft Commodities. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chaosmaker85 März 1, 2019 Gerade eben schrieb DrFaustus: Und du kaufst damit die Aktie? Oder ist das ein CFD? Das ist die Aktie - kein CFD, kein Derivat. Gerade eben schrieb DrFaustus: Nur ist es viel schwerer mit erfundenen Geschichten die Aktie nach oben zu pushen als nach unten... Das ist kein Argument. Wirecard könnte genau so gut über 10 Jahre aufgrund von erfundenen Geschichten nach oben gepusht worden sein. Nur da hat die BaFin dann nix dagegen. Gerade eben schrieb DrFaustus: Damit sieht man wie weit wir uns bei dem Thema von der eigentlichen Investmentart des Investierens in Aktien wegbewegen. Wir diskutieren hier über Derivate mit minimalem Kapitaleinsatz. Egal ob short oder long. Und wenn diese Derivate maßgeblich den Kurs des Underlyings beeinflussen, sollte man sie stoppen. Meine Meinung. Und das ist bei Aktien das Gleiche wie bei Soft Commodities. Von Derivaten hat hier niemand gesprochen, du schweifst vom Thema ab Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus März 1, 2019 Gerade eben schrieb chaosmaker85: Das ist die Aktie - kein CFD, kein Derivat. Und wenn du die gekauft hast, wird der Kaufbetrag dir nicht belastet, sondern nur die Margin? Interessant. Wer "bezahlt" dann den Verkäufer? Gerade eben schrieb chaosmaker85: Das ist kein Argument. Wirecard könnte genau so gut über 10 Jahre aufgrund von erfundenen Geschichten nach oben gepusht worden sein. Nur da hat die BaFin dann nix dagegen. Äh, doch. Wären das erfundene Geschichten, wäre das Bilanzfälschung, Betrug und Marktmanipulation und durchaus strafbar. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chaosmaker85 März 1, 2019 Gerade eben schrieb DrFaustus: Und wenn du die gekauft hast, wird der Kaufbetrag dir nicht belastet, sondern nur die Margin? Interessant. Wer "bezahlt" dann den Verkäufer? Du bist doch noch länger hier im Forum unterwegs als ich, daher wundert es mich dass ich die Funktionsweise eines ganz normalen Margin-Kontos erklären muss (auch das geht jetzt an der Diskussion vorbei) Im Beispiel bekommt der Käufer seine 165k für 100 Amazon Aktien, 20% davon stelle ich als Sicherheit aus meinem Konto heraus und die restlichen 80% werden vom Broker beliehen. Zinssatz abhängig von der jeweiligen Währung (Benchmark + x bps), Beleihbarkeit abhängig vom Underlying (bei US-Aktien erfahrungsgemäß am höchsten). vor 5 Minuten schrieb DrFaustus: Äh, doch. Wären das erfundene Geschichten, wäre das Bilanzfälschung, Betrug und Marktmanipulation und durchaus strafbar. Welcome to Wall street Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus März 1, 2019 Gerade eben schrieb chaosmaker85: Du bist doch noch länger hier im Forum unterwegs als ich, daher wundert es mich dass ich die Funktionsweise eines ganz normalen Margin-Kontos erklären muss (auch das geht jetzt an der Diskussion vorbei) Nein, ich kenne Margin nur von CFDs und Optionen. Dass man tatsächlich physisch Aktien kaufen kann und das mit 80% Beleihung war mir neu. Wenn ich bei meinem Account Aktien kaufe, wird jedenfalls immer der volle Betrag belastet. Gerade eben schrieb chaosmaker85: Im Beispiel bekommt der Käufer seine 165k für 100 Amazon Aktien, 20% davon stelle ich als Sicherheit aus meinem Konto heraus und die restlichen 80% werden vom Broker beliehen. Zinssatz abhängig von der jeweiligen Währung (Benchmark + x bps), Beleihbarkeit abhängig vom Underlying (bei US-Aktien erfahrungsgemäß am höchsten). Ok und die 80% tauchen nirgendwo als Darlehen o.ä. auf? Wenn Amazon von Heute auf Morgen bei 0 USD steht, wieviel hast du dann verloren? 80 oder 100%? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CorMaguire März 1, 2019 vor 4 Minuten schrieb DrFaustus: ... Ok und die 80% tauchen nirgendwo als Darlehen o.ä. auf? Wenn Amazon von Heute auf Morgen bei 0 USD steht, wieviel hast du dann verloren? 80 oder 100%? Das ist dann der Margin der callt Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cai Shen März 1, 2019 · bearbeitet März 1, 2019 von Cai Shen vor 13 Minuten schrieb DrFaustus: Wenn ich bei meinem Account Aktien kaufe, wird jedenfalls immer der volle Betrag belastet. Das ist bei "unserem" Margin Konto nicht anders. Solange alle Käufe mit Cash gedeckt sind, entstehen keine weiteren Kosten und der Betrag wird dem Konto belastet. Spannend wird es, wenn das Cash aufgebraucht ist - dann kann man auf Marge nämlich fröhlich weiter einkaufen. Auf die Differenz zwischen Guthaben und effektivem Depotwert zahlste Zinsen in der Währung, in der Negativsalden auftreten. Schluß ist erst, wenn bei der Margin Berechnung - die Chaosmaker oben abgebildet hat - keine Luft mehr bleibt. Welche Werte im Depot wie hoch beliehen werden dürfen, geben Aufsichtsbehörden und Clearingstellen vor. In volatilen Handelsphasen können die Beleihungsgrenzen abgesenkt werden und dann sollte man besser nicht voll gehebelt all-in sein. Im Grunde ist ein gehebeltes Margin-Portfolio dem Konstrukt des CFD gar nicht so unähnlich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chaosmaker85 März 1, 2019 · bearbeitet März 1, 2019 von chaosmaker85 vor 51 Minuten schrieb DrFaustus: Nein, ich kenne Margin nur von CFDs und Optionen. Dass man tatsächlich physisch Aktien kaufen kann und das mit 80% Beleihung war mir neu. Wenn ich bei meinem Account Aktien kaufe, wird jedenfalls immer der volle Betrag belastet. Doch das geht, es macht z.B. Sinn bei Dividenden-Titeln. Es ist eben ein Kredithebel, mit Vor- und Nachteilen Zitat Ok und die 80% tauchen nirgendwo als Darlehen o.ä. auf? Wenn Amazon von Heute auf Morgen bei 0 USD steht, wieviel hast du dann verloren? 80 oder 100%? Der Broker vergisst die 80% nicht, wenn das gehebelte Instrument gegen mich läuft, muss ich trotzdem den Kredit bedienen. Für den US-Markt werden die Margin levels auch veröffentlicht: vor 45 Minuten schrieb CorMaguire: Das ist dann der Margin der callt Das ist der worst case (siehe Signatur ) Dann stellt der Broker glatt und das vermutlich zum ungünstigsten Zeitpunkt vor 43 Minuten schrieb Cai Shen: Das ist bei "unserem" Margin Konto nicht anders. Hab die Antwort zu spät entdeckt - deine Erläuterung ist viel konstruktiver da daraus auch hervorgeht dass man mit dem Margin-Konto flexibel mit dem Hebel ist: wenn die Aktienpositionen durch Cash gedeckt sind zahlt man auch keine Zinsen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cai Shen März 1, 2019 Off-Topic, aber ein weiterer Vorteil ist, dass man niemals auf den exakten Guthabenstand oder das settlement t+3 etc. Rücksicht nehmen muss. Was hat mich das bei der DiBa immer genervt, auf Gutschriften von Verkäufen zu warten und bei geplanten Käufen sämtliches Cash vorhalten zu müssen, am Besten immer noch eine Reserve einzuplanen. Bei IB kauft man was gerade greifbar ist und überweist die Einlage erst hinterher, je nach Lust und Laune. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nicky März 5, 2019 · bearbeitet März 6, 2019 von Nicky Die Stimmung sicher hauptsächlich überlagert von dem nahenden "showdown". Wenn die Aussage wg. dem Bericht in 4-6 Wochen von Anfang Febr. stimmt, könnte theoretisch schon diese/nächste Woche eine Antwort da sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nicky März 8, 2019 · bearbeitet März 8, 2019 von Nicky Was haltet ihr eigentlich von dem neuesten Tweet?... In einem Tweet des Konzernchefs Markus Braun vom Freitag heißt es nun: "Ich bin überzeugt, dass der Markt sich sehr bald wieder auf die starke operative Entwicklung und die Innovationen von Wirecard fokussieren kann." Also ich kann mir kaum vorstellen, dass sowas in diesem Stadium einfach so ins Blaue hinein geschwätzt wird. Ich glaube, es muss ihm inzwischen das Ergebnis bekannt sein, dass an den Vorwürfen kaum etwas gravierendes dran sein kann. Falls es nicht so wäre, würde er gerade dadurch, dass diese Ausssage jetzt gegen das Ende der Untersuchung kommt, das Vertrauen in sich selbst und sein Unternehmen völlig erschüttern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Worrier März 8, 2019 5 hours ago, Nicky said: Falls es nicht so wäre, würde er gerade dadurch, dass diese Ausssage jetzt gegen das Ende der Untersuchung kommt, das Vertrauen in sich selbst und sein Unternehmen völlig erschüttern. Jo, und? Der hat ausgesorgt - da haben schon Andere größer daher geschwafelt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nicky März 8, 2019 · bearbeitet März 8, 2019 von Nicky vor 30 Minuten schrieb Worrier: ....Der hat ausgesorgt ... Werden die nicht desto gieriger, je reicher? Beim "Aktionär" geht man wohl davon aus, dass ein entlastender Bericht schon heute Abend veröffentlicht würde...klick Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
StefanU März 8, 2019 vor 6 Stunden schrieb Nicky: Also ich kann mir kaum vorstellen, dass sowas in diesem Stadium einfach so ins Blaue hinein geschwätzt wird. Ich glaube, es muss ihm inzwischen das Ergebnis bekannt sein, dass an den Vorwürfen kaum etwas gravierendes dran sein kann. Habe ich auch so interpretiert - der CEO Markus Braun scheint mir kein Hazardeur à la Elon Musk zu sein, ich denke, er hat diesen Tweet erst von der Rechtsabteilung absegnen lassen. Andererseits war der Tweet ja auch nicht ganz konkret in der Aussage. Der Markt hat dann auch, allerdings erst verspätet so ab ca. 13h, 90 Minuten nach dem Tweet, reagiert mit einem allmählichen Anstieg von bis jetzt gut 5%. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Worrier März 9, 2019 9 hours ago, Nicky said: Werden die nicht desto gieriger, je reicher? Und das soll jetzt ein Vertrauensmerkmal sein? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nicky März 9, 2019 · bearbeitet März 9, 2019 von Nicky vor 12 Stunden schrieb Nicky: Werden die nicht desto gieriger, je reicher? vor 2 Stunden schrieb Worrier: Und das soll jetzt ein Vertrauensmerkmal sein? Auf jeden Fall, sonst wird's evtl. nix mit der Befriedigung der Gier mit weiteren Milliarden, wenn das Vertrauen bewusst aufs Spiel gesetzt wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag