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goldfuchs

Wirecard

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Lynch
vor 3 Stunden von Schildkröte:

Für 300€ Aktien kaufen... Ich werde heute mal zur Tanke fahren und für 5€ tanken, ein Glas Wasser für den Kühler bestellen und den Tankwart einmal in den Reifen husten lassen.

 

Ansonsten ein sehr ausführlicher Capital-Artikel über das Konstrukt Wirecard, in dem mehrere Mitarbeiter zu Wort kommen.

 

Der Vergleich hinkt, gerade bei Wachstumsaktien kann ein kleiner Betrag viel ausmachen.

300 Dollar 1997 in Amazon investiert ergäben heute 540.000 da kannst oft zu deiner Tanke fahren.

 

Andererseits begrenzen kleine Beträge mögliche Verluste wie im Beispiel WC wo viele Unsicherheiten dominierten.

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Detlef

Die Trendwende ist geschafft, die Aktie liegt bei +16%! Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen das Reihenhäuschen zu verpfänden und in das große Geschäft einzusteigen! Die Kursmarke von 100 Mark wird wieder greifbar!

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
vor 3 Stunden von Lynch:

Der Vergleich hinkt, gerade bei Wachstumsaktien kann ein kleiner Betrag viel ausmachen.

300 Dollar 1997 in Amazon investiert ergäben heute 540.000 da kannst oft zu deiner Tanke fahren.

 

Andererseits begrenzen kleine Beträge mögliche Verluste wie im Beispiel WC wo viele Unsicherheiten dominierten.

Na dann drücke ich Dir die Daumen, dass Du in Deinem Aktienkorb die nächste Amazon hast und nicht noch weitere potenzielle Wirecards. Entscheidend ist, was unter dem Strich bei rum kommt. Und wenn es dann in der Summe realistischerweise doch eine (nur leicht über- oder unter-)durchschnittliche Performance ist, lohnt sich der Aufwand bei solchen Minipositionen meist nicht wirklich. Hinzu kommt außerdem noch die Psyche, dass man bei potenziellen Tenbaggern nicht zu früh Gewinne realisiert (genauso wie andersrum zu lange an Verlusten festgehalten wird).

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Peter23
· bearbeitet von Peter23
vor 3 Stunden von Lynch:

Ich glaube nicht das ich mich von dir belehren lassen muss

, dass

 

:narr:

vor 3 Stunden von Lynch:

frag mal die Telekom Aktionäre die seit 2 Jahrzehnten den Schrott im Depot haben ob sie long eingestellt sind

Ich brauche sie nicht zu fragen. Denn wenn sie in die Aktie long investiert sind, dann ist es so. Daran kann ihre innere Einstellung auch nichts ändern bzw. wenn ihre innere Einstellung ist, dass die Telekom-Aktie kein Kurssteigerungspotential hat, dann sollten sie sie verkaufen. Dementsprechend hättest Du Wirecard auch schon viel früher verkaufen müssen. Dann hätte Dir vielleicht auch jemand Deine angeblichen frühzeitigen Warnungen abgenommen.

vor 3 Stunden von Lynch:

hast du ein Problem damit?

Nein. Wieso sollte ich damit ein Problem haben? ;)

vor 3 Stunden von Lynch:

Ok mir egal aber so läuft der Hase und fertig.

Danke für die Aufklärung. Zum Glück weiß ich jetzt wie der Hase läuft.

vor 3 Stunden von Detlef:

Die Trendwende ist geschafft, die Aktie liegt bei +16%! Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen das Reihenhäuschen zu verpfänden und in das große Geschäft einzusteigen! Die Kursmarke von 100 Mark wird wieder greifbar!

:lol:

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Chips
vor 4 Stunden von Lynch:

Der Vergleich hinkt, gerade bei Wachstumsaktien kann ein kleiner Betrag viel ausmachen.

300 Dollar 1997 in Amazon investiert ergäben heute 540.000 da kannst oft zu deiner Tanke fahren.

 

Andererseits begrenzen kleine Beträge mögliche Verluste wie im Beispiel WC wo viele Unsicherheiten dominierten.

Amazon hat beim IPO 18 USD gekostet. Also etwa ver180facht. Aus 300$ wären also 54 000 geworden. Aber wie Schildkröte schon sagte. Die Kunst ist es, solche Werte nicht nur zu finden. Du könntest ja einfach 1000 unterschiedliche Aktien für jeweils 100€ ins Depot legen. Dann hast du sie gefunden. Sondern die auch so lange zu halten.

Stell dir vor, du kaufst dir 2010 für 300$ 600 Bitcoins. Pff, 300 Dollar. Ist ja nicht viel, wenn das wieder auf 0 fällt. Aber lass den Kurs mal auf 30 Dollar steigen. Dann stehen plötzlich 18 000 auf dem Spiel. Und dann ist es nicht mehr so egal, ob das auf 0 fällt.

 

 

 

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Richie_Rich

So ist das eben im Kasino. Selten hat man Glück, meistens nur einen Kater.

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bondholder
Am 17.8.2020 um 17:33 von smarttrader:

Wahnsinn, was man hier immer so liest. Ich kann das eigentlich kaum glauben. 270 Euro im Verlustverrechnungstopf, sind jetzt nicht so wenig.

Ach was, das ist eine Spende an den Bundeshaushalt in bescheidener Höhe. Ich verschenke jedes Jahr bewußt erheblich höhere Summen.

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Lynch
vor 2 Stunden von bondholder:

Ach was, das ist eine Spende an den Bundeshaushalt in bescheidener Höhe. Ich verschenke jedes Jahr bewußt erheblich höhere Summen.

Ja scheißegal, kommt vielmehr durch Kursgewinne rein.

Verlusttopf hin oder her aber davon hab ich nur was wenn ich Anteile mit Gewinn verkaufe und so gegenrechnen kann.

 

Passiert das nicht ist der Verlusttopf zwecklos.

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santazero
west263
vor 6 Minuten von santazero:

Schade, paywall beim MM. Das hätte ich gerne gelesen.

ich auch. 

Vielleicht ist die Story ja im nächsten Heft. 

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MCThomas0215
vor 9 Stunden von Lynch:
Zitat

Um Abschlussprüfer von EY zu täuschen, ist der gefeuerte Wirecard-Vorstand Jan Marsalek (40) offenbar weiter gegangen als bislang bekannt. Nach Informationen des manager magazins geht die EY-Spitze um Deutschland-Chef Hubert Barth (52) davon aus, dass Marsalek offenbar Schauspieler engagiert hat, die Bankmitarbeiter spielten. Er soll auch Kulissen errichtet haben, um vorzutäuschen, dass es sich um Bankzweigstellen handelt.

Also manchmal fehlen einem die Worte.

 

Im März gehen die Prüfer ohne Wissen von Wirecard in zwei philippinische Banken. Dort bekommen sie bestätigt dass es keine Konten gibt.

Bis zum 16. Juni aber sagen sie Wirecard aber dass sie ein uneingeschränktes Testat ausstellen. Dann schicken sie Wirecard in die Insolvenz.

 

Jetzt kommen sie mit so einer Geschichte um die Ecke?

 

Ich hoffe der Richter erkennt hier Vorsatz damit E&Y mal ein bischen Geld locker macht.

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west263
Zitat

Wie weit der Österreicher bei seinen Inszenierungen zu gehen bereit war, ist im bislang unveröffentlichten Anhang des Sonderberichts der forensischen Ermittler von KPMG nachzulesen, 

den Bericht gab es vor E&Y.

Ich hoffe ja, das die KPMG nicht ungeschoren davon kommt, weil sie wissentlich diese Betrügereien nicht angezeigt haben. 

 

oder, was auch gar nicht so abwegig wäre, sie haben es weitergeleitet und der deutsche Bürokrat brauchte einfach länger, die Zusammenhänge zu verstehen. ;)

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MCThomas0215
vor 17 Minuten von west263:

den Bericht gab es vor E&Y.

Ich hoffe ja, das die KPMG nicht ungeschoren davon kommt, weil sie wissentlich diese Betrügereien nicht angezeigt haben. 

 

oder, was auch gar nicht so abwegig wäre, sie haben es weitergeleitet und der deutsche Bürokrat brauchte einfach länger, die Zusammenhänge zu verstehen. ;)

Klar, im unveröffentichten Teil des Berichts steht natürlich alles Wichtige. Das ist ja noch abstrußer als die Geschichte mit den Kulissen und den Schauspielern.

Manchmal denke ich mir die Deutschen wollen betrogen werden.

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Nachdenklich
vor 2 Stunden von MCThomas0215:

Manchmal denke ich mir die Deutschen wollen betrogen werden.

Von Österreichern?   War da was?

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Flughafen
Am 18.8.2020 um 11:49 von Lynch:

frag mal die Telekom Aktionäre die seit 2 Jahrzehnten den Schrott im Depot haben ob sie long eingestellt sind.

 

Es sind einfach Depotleichen wo es sich (bei mir jedenfalls) nicht auszahlt die Teile zu verkaufen.

OFF: Was heißt hier bitte Schrott? Die Mehrzahl der DTAG-Aktien ist für 14,57€ auf den Markt gekommen und notiert jetzt fast unverändert bei 14,88€. Seit 2000 gab es Dividenden für 11,59€, sehr wahrscheinlich steuerfrei. Der Kapitalerhalt nach Steuern und Inflation ist bei diesen Zahlen gegeben, und das über 2 Jahrzehnte. So schrottig ist die Telekom nicht, da gibt es deutlich Schlimmeres. :-*

 

 

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MCThomas0215
· bearbeitet von MCThomas0215
vor 8 Stunden von Nachdenklich:

Von Österreichern?   War da was?

Nein, den Singpuris!!! Immer die Gleichen!!!!

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Peter23
· bearbeitet von Peter23
vor 13 Stunden von west263:

Ich hoffe ja, das die KPMG nicht ungeschoren davon kommt, weil sie wissentlich diese Betrügereien nicht angezeigt haben. 

Bitte was? KPMG hat es doch alles in ihren Bericht reingeschrieben. Selbst dir Sache mit den Schauspielern wurde von KPMG aufgedeckt (siehe ManagerMagazin)

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west263
vor 2 Stunden von Peter23:

Bitte was? KPMG hat es doch alles in ihren Bericht reingeschrieben. Selbst dir Sache mit den Schauspielern wurde von KPMG aufgedeckt (siehe ManagerMagazin)

ja, aber veröffentlicht wurde zuerst nur eine Zusammenfassung. Da standen solche Dinge nicht drin. 

Das hier jetzt ist der unveröffentlichte vertrauliche Bericht, der jetzt erst an die Öffentlichkeit gekommen ist. 

 

 

Wenn diese vertrauliche Teil mit der Zusammenfassung veröffentlicht worden wäre, wäre Wirecard schon vor dem 18.Juni insolvent gewesen und niemand hätte mehr den E&Y Bericht gebraucht. 

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Peter23
vor 21 Minuten von west263:

ja, aber veröffentlicht wurde zuerst nur eine Zusammenfassung. Da standen solche Dinge nicht drin. 

Das hier jetzt ist der unveröffentlichte vertrauliche Bericht, der jetzt erst an die Öffentlichkeit gekommen ist. 

 

 

Wenn diese vertrauliche Teil mit der Zusammenfassung veröffentlicht worden wäre, wäre Wirecard schon vor dem 18.Juni insolvent gewesen und niemand hätte mehr den E&Y Bericht gebraucht. 

Das stimmt, aber bitte bedenken, dass dieser Bericht in einem Beratungsauftrag geschrieben wurde. Alle Rechte des Berichts lagen bei Wirecard und Wirecard hat KPMG dafür beauftragt und bezahlt. Vor diesem Hintergrund war es schon mutig von KPMG einen solch kritischen Bericht überhaupt zu schreiben, den KPMG selbst auch nicht hätte veröffentlichen dürfen.

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west263
vor 7 Minuten von Peter23:

Das stimmt, aber bitte bedenken, dass dieser Bericht in einem Beratungsauftrag geschrieben wurde. Alle Rechte des Berichts lagen bei Wirecard und Wirecard hat KPMG dafür beauftragt und bezahlt. Vor diesem Hintergrund war es schon mutig von KPMG einen solch kritischen Bericht überhaupt zu schreiben, den KPMG selbst auch nicht hätte veröffentlichen dürfen.

Ich bin kein Jurist. 

Aber nach meinem Verständnis kann es doch wohl nicht straffrei sein, einen Bericht zu verfassen, der ganz offensichtlich, absichtlichen und geplanten Betrug bestätigt und beweist.

und dann die Arme verschränken und zu sagen, war vertraulich, wir durften nichts sagen. 

 

 

und das ganze auch noch Monate bevor es aufgeflogen ist. 

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Peter23
vor 6 Minuten von west263:

Ich bin kein Jurist. 

Aber nach meinem Verständnis kann es doch wohl nicht straffrei sein, einen Bericht zu verfassen, der ganz offensichtlich, absichtlichen und geplanten Betrug bestätigt und beweist.

und dann die Arme verschränken und zu sagen, war vertraulich, wir durften nichts sagen. 

 

 

und das ganze auch noch Monate bevor es aufgeflogen ist. 

Es war Aufgabe der Bafin den vollständigen Bericht bei Wirecard einzufordern. Dafür gab es zu diesem Zeitpunkt ja auch ohnehin schon genug Gründe. Was genau hätte KPMG da nun noch tun sollen? Der Bafin einen Tipp geben? So nach dem Motto: “Liebe Bafin wir halten Euch für so bescheuert, dass ihr nicht selbst drauf kommt: Lest bitte unseren vollständigen Bericht.”

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west263
vor 9 Minuten von Peter23:

Was genau hätte KPMG da nun noch tun sollen?

Es ist müssig als Laie darüber zu diskutieren. 

Ich habe nur meine kleine bescheidene, unbedeutende und nicht relevante Sicht geschrieben, zu dem jetzt öffentlich verfügbaren vertraulichen Teil des KPMG Bericht.

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