Lynch August 18, 2020 vor 3 Stunden von Schildkröte: Für 300€ Aktien kaufen... Ich werde heute mal zur Tanke fahren und für 5€ tanken, ein Glas Wasser für den Kühler bestellen und den Tankwart einmal in den Reifen husten lassen. Ansonsten ein sehr ausführlicher Capital-Artikel über das Konstrukt Wirecard, in dem mehrere Mitarbeiter zu Wort kommen. Der Vergleich hinkt, gerade bei Wachstumsaktien kann ein kleiner Betrag viel ausmachen. 300 Dollar 1997 in Amazon investiert ergäben heute 540.000 da kannst oft zu deiner Tanke fahren. Andererseits begrenzen kleine Beträge mögliche Verluste wie im Beispiel WC wo viele Unsicherheiten dominierten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Detlef August 18, 2020 Die Trendwende ist geschafft, die Aktie liegt bei +16%! Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen das Reihenhäuschen zu verpfänden und in das große Geschäft einzusteigen! Die Kursmarke von 100 Mark wird wieder greifbar! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte August 18, 2020 · bearbeitet August 18, 2020 von Schildkröte vor 3 Stunden von Lynch: Der Vergleich hinkt, gerade bei Wachstumsaktien kann ein kleiner Betrag viel ausmachen. 300 Dollar 1997 in Amazon investiert ergäben heute 540.000 da kannst oft zu deiner Tanke fahren. Andererseits begrenzen kleine Beträge mögliche Verluste wie im Beispiel WC wo viele Unsicherheiten dominierten. Na dann drücke ich Dir die Daumen, dass Du in Deinem Aktienkorb die nächste Amazon hast und nicht noch weitere potenzielle Wirecards. Entscheidend ist, was unter dem Strich bei rum kommt. Und wenn es dann in der Summe realistischerweise doch eine (nur leicht über- oder unter-)durchschnittliche Performance ist, lohnt sich der Aufwand bei solchen Minipositionen meist nicht wirklich. Hinzu kommt außerdem noch die Psyche, dass man bei potenziellen Tenbaggern nicht zu früh Gewinne realisiert (genauso wie andersrum zu lange an Verlusten festgehalten wird). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peter23 August 18, 2020 · bearbeitet August 18, 2020 von Peter23 vor 3 Stunden von Lynch: Ich glaube nicht das ich mich von dir belehren lassen muss , dass vor 3 Stunden von Lynch: frag mal die Telekom Aktionäre die seit 2 Jahrzehnten den Schrott im Depot haben ob sie long eingestellt sind Ich brauche sie nicht zu fragen. Denn wenn sie in die Aktie long investiert sind, dann ist es so. Daran kann ihre innere Einstellung auch nichts ändern bzw. wenn ihre innere Einstellung ist, dass die Telekom-Aktie kein Kurssteigerungspotential hat, dann sollten sie sie verkaufen. Dementsprechend hättest Du Wirecard auch schon viel früher verkaufen müssen. Dann hätte Dir vielleicht auch jemand Deine angeblichen frühzeitigen Warnungen abgenommen. vor 3 Stunden von Lynch: hast du ein Problem damit? Nein. Wieso sollte ich damit ein Problem haben? vor 3 Stunden von Lynch: Ok mir egal aber so läuft der Hase und fertig. Danke für die Aufklärung. Zum Glück weiß ich jetzt wie der Hase läuft. vor 3 Stunden von Detlef: Die Trendwende ist geschafft, die Aktie liegt bei +16%! Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen das Reihenhäuschen zu verpfänden und in das große Geschäft einzusteigen! Die Kursmarke von 100 Mark wird wieder greifbar! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chips August 18, 2020 vor 4 Stunden von Lynch: Der Vergleich hinkt, gerade bei Wachstumsaktien kann ein kleiner Betrag viel ausmachen. 300 Dollar 1997 in Amazon investiert ergäben heute 540.000 da kannst oft zu deiner Tanke fahren. Andererseits begrenzen kleine Beträge mögliche Verluste wie im Beispiel WC wo viele Unsicherheiten dominierten. Amazon hat beim IPO 18 USD gekostet. Also etwa ver180facht. Aus 300$ wären also 54 000 geworden. Aber wie Schildkröte schon sagte. Die Kunst ist es, solche Werte nicht nur zu finden. Du könntest ja einfach 1000 unterschiedliche Aktien für jeweils 100€ ins Depot legen. Dann hast du sie gefunden. Sondern die auch so lange zu halten. Stell dir vor, du kaufst dir 2010 für 300$ 600 Bitcoins. Pff, 300 Dollar. Ist ja nicht viel, wenn das wieder auf 0 fällt. Aber lass den Kurs mal auf 30 Dollar steigen. Dann stehen plötzlich 18 000 auf dem Spiel. Und dann ist es nicht mehr so egal, ob das auf 0 fällt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Richie_Rich August 18, 2020 So ist das eben im Kasino. Selten hat man Glück, meistens nur einen Kater. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bondholder August 18, 2020 Am 17.8.2020 um 17:33 von smarttrader: Wahnsinn, was man hier immer so liest. Ich kann das eigentlich kaum glauben. 270 Euro im Verlustverrechnungstopf, sind jetzt nicht so wenig. Ach was, das ist eine Spende an den Bundeshaushalt in bescheidener Höhe. Ich verschenke jedes Jahr bewußt erheblich höhere Summen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lynch August 18, 2020 vor 2 Stunden von bondholder: Ach was, das ist eine Spende an den Bundeshaushalt in bescheidener Höhe. Ich verschenke jedes Jahr bewußt erheblich höhere Summen. Ja scheißegal, kommt vielmehr durch Kursgewinne rein. Verlusttopf hin oder her aber davon hab ich nur was wenn ich Anteile mit Gewinn verkaufe und so gegenrechnen kann. Passiert das nicht ist der Verlusttopf zwecklos. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kublai August 19, 2020 Am 26.6.2020 um 12:57 von Schildkröte: Quelle: manager magazin Quelle: grin.com Shortsellerin Fahmi Quadir im Interview mit Capital. „Wirecard war unser bislang bestes Investment“ – Shortsellerin Fahmi Quadir im FinanceFWD-Podcast Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lynch August 19, 2020 vor 5 Stunden von kublai: „Wirecard war unser bislang bestes Investment“ – Shortsellerin Fahmi Quadir im FinanceFWD-Podcast Die Frau ist bewundernswert, gegen alle Widerstände und am Ende fett kassiert. Gratulation! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lynch August 20, 2020 · bearbeitet August 20, 2020 von Lynch https://www.manager-magazin.de/unternehmen/wirecard-jan-marsalek-soll-wirtschaftspruefer-ey-mit-schauspielern-getaeuscht-haben-a-00000000-0002-0001-0000-000172590382 https://www.deraktionaer.de/artikel/fintech-versicherung-banken/wirecard-36-geldwaesche-anzeigen-gegen-top-manager-20205805.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
santazero August 20, 2020 vor 7 Stunden von Lynch: https://www.manager-magazin.de/unternehmen/wirecard-jan-marsalek-soll-wirtschaftspruefer-ey-mit-schauspielern-getaeuscht-haben-a-00000000-0002-0001-0000-000172590382 https://www.deraktionaer.de/artikel/fintech-versicherung-banken/wirecard-36-geldwaesche-anzeigen-gegen-top-manager-20205805.html Schade, paywall beim MM. Das hätte ich gerne gelesen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 August 20, 2020 vor 6 Minuten von santazero: Schade, paywall beim MM. Das hätte ich gerne gelesen. ich auch. Vielleicht ist die Story ja im nächsten Heft. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
MCThomas0215 August 20, 2020 vor 9 Stunden von Lynch: https://www.manager-magazin.de/unternehmen/wirecard-jan-marsalek-soll-wirtschaftspruefer-ey-mit-schauspielern-getaeuscht-haben-a-00000000-0002-0001-0000-000172590382 Zitat Um Abschlussprüfer von EY zu täuschen, ist der gefeuerte Wirecard-Vorstand Jan Marsalek (40) offenbar weiter gegangen als bislang bekannt. Nach Informationen des manager magazins geht die EY-Spitze um Deutschland-Chef Hubert Barth (52) davon aus, dass Marsalek offenbar Schauspieler engagiert hat, die Bankmitarbeiter spielten. Er soll auch Kulissen errichtet haben, um vorzutäuschen, dass es sich um Bankzweigstellen handelt. Also manchmal fehlen einem die Worte. Im März gehen die Prüfer ohne Wissen von Wirecard in zwei philippinische Banken. Dort bekommen sie bestätigt dass es keine Konten gibt. Bis zum 16. Juni aber sagen sie Wirecard aber dass sie ein uneingeschränktes Testat ausstellen. Dann schicken sie Wirecard in die Insolvenz. Jetzt kommen sie mit so einer Geschichte um die Ecke? Ich hoffe der Richter erkennt hier Vorsatz damit E&Y mal ein bischen Geld locker macht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 August 20, 2020 Zitat Wie weit der Österreicher bei seinen Inszenierungen zu gehen bereit war, ist im bislang unveröffentlichten Anhang des Sonderberichts der forensischen Ermittler von KPMG nachzulesen, den Bericht gab es vor E&Y. Ich hoffe ja, das die KPMG nicht ungeschoren davon kommt, weil sie wissentlich diese Betrügereien nicht angezeigt haben. oder, was auch gar nicht so abwegig wäre, sie haben es weitergeleitet und der deutsche Bürokrat brauchte einfach länger, die Zusammenhänge zu verstehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
MCThomas0215 August 20, 2020 vor 17 Minuten von west263: den Bericht gab es vor E&Y. Ich hoffe ja, das die KPMG nicht ungeschoren davon kommt, weil sie wissentlich diese Betrügereien nicht angezeigt haben. oder, was auch gar nicht so abwegig wäre, sie haben es weitergeleitet und der deutsche Bürokrat brauchte einfach länger, die Zusammenhänge zu verstehen. Klar, im unveröffentichten Teil des Berichts steht natürlich alles Wichtige. Das ist ja noch abstrußer als die Geschichte mit den Kulissen und den Schauspielern. Manchmal denke ich mir die Deutschen wollen betrogen werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nachdenklich August 20, 2020 vor 2 Stunden von MCThomas0215: Manchmal denke ich mir die Deutschen wollen betrogen werden. Von Österreichern? War da was? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Flughafen August 21, 2020 Am 18.8.2020 um 11:49 von Lynch: frag mal die Telekom Aktionäre die seit 2 Jahrzehnten den Schrott im Depot haben ob sie long eingestellt sind. Es sind einfach Depotleichen wo es sich (bei mir jedenfalls) nicht auszahlt die Teile zu verkaufen. OFF: Was heißt hier bitte Schrott? Die Mehrzahl der DTAG-Aktien ist für 14,57€ auf den Markt gekommen und notiert jetzt fast unverändert bei 14,88€. Seit 2000 gab es Dividenden für 11,59€, sehr wahrscheinlich steuerfrei. Der Kapitalerhalt nach Steuern und Inflation ist bei diesen Zahlen gegeben, und das über 2 Jahrzehnte. So schrottig ist die Telekom nicht, da gibt es deutlich Schlimmeres. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
MCThomas0215 August 21, 2020 · bearbeitet August 21, 2020 von MCThomas0215 vor 8 Stunden von Nachdenklich: Von Österreichern? War da was? Nein, den Singpuris!!! Immer die Gleichen!!!! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peter23 August 21, 2020 · bearbeitet August 21, 2020 von Peter23 vor 13 Stunden von west263: Ich hoffe ja, das die KPMG nicht ungeschoren davon kommt, weil sie wissentlich diese Betrügereien nicht angezeigt haben. Bitte was? KPMG hat es doch alles in ihren Bericht reingeschrieben. Selbst dir Sache mit den Schauspielern wurde von KPMG aufgedeckt (siehe ManagerMagazin) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 August 21, 2020 vor 2 Stunden von Peter23: Bitte was? KPMG hat es doch alles in ihren Bericht reingeschrieben. Selbst dir Sache mit den Schauspielern wurde von KPMG aufgedeckt (siehe ManagerMagazin) ja, aber veröffentlicht wurde zuerst nur eine Zusammenfassung. Da standen solche Dinge nicht drin. Das hier jetzt ist der unveröffentlichte vertrauliche Bericht, der jetzt erst an die Öffentlichkeit gekommen ist. Wenn diese vertrauliche Teil mit der Zusammenfassung veröffentlicht worden wäre, wäre Wirecard schon vor dem 18.Juni insolvent gewesen und niemand hätte mehr den E&Y Bericht gebraucht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peter23 August 21, 2020 vor 21 Minuten von west263: ja, aber veröffentlicht wurde zuerst nur eine Zusammenfassung. Da standen solche Dinge nicht drin. Das hier jetzt ist der unveröffentlichte vertrauliche Bericht, der jetzt erst an die Öffentlichkeit gekommen ist. Wenn diese vertrauliche Teil mit der Zusammenfassung veröffentlicht worden wäre, wäre Wirecard schon vor dem 18.Juni insolvent gewesen und niemand hätte mehr den E&Y Bericht gebraucht. Das stimmt, aber bitte bedenken, dass dieser Bericht in einem Beratungsauftrag geschrieben wurde. Alle Rechte des Berichts lagen bei Wirecard und Wirecard hat KPMG dafür beauftragt und bezahlt. Vor diesem Hintergrund war es schon mutig von KPMG einen solch kritischen Bericht überhaupt zu schreiben, den KPMG selbst auch nicht hätte veröffentlichen dürfen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 August 21, 2020 vor 7 Minuten von Peter23: Das stimmt, aber bitte bedenken, dass dieser Bericht in einem Beratungsauftrag geschrieben wurde. Alle Rechte des Berichts lagen bei Wirecard und Wirecard hat KPMG dafür beauftragt und bezahlt. Vor diesem Hintergrund war es schon mutig von KPMG einen solch kritischen Bericht überhaupt zu schreiben, den KPMG selbst auch nicht hätte veröffentlichen dürfen. Ich bin kein Jurist. Aber nach meinem Verständnis kann es doch wohl nicht straffrei sein, einen Bericht zu verfassen, der ganz offensichtlich, absichtlichen und geplanten Betrug bestätigt und beweist. und dann die Arme verschränken und zu sagen, war vertraulich, wir durften nichts sagen. und das ganze auch noch Monate bevor es aufgeflogen ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peter23 August 21, 2020 vor 6 Minuten von west263: Ich bin kein Jurist. Aber nach meinem Verständnis kann es doch wohl nicht straffrei sein, einen Bericht zu verfassen, der ganz offensichtlich, absichtlichen und geplanten Betrug bestätigt und beweist. und dann die Arme verschränken und zu sagen, war vertraulich, wir durften nichts sagen. und das ganze auch noch Monate bevor es aufgeflogen ist. Es war Aufgabe der Bafin den vollständigen Bericht bei Wirecard einzufordern. Dafür gab es zu diesem Zeitpunkt ja auch ohnehin schon genug Gründe. Was genau hätte KPMG da nun noch tun sollen? Der Bafin einen Tipp geben? So nach dem Motto: “Liebe Bafin wir halten Euch für so bescheuert, dass ihr nicht selbst drauf kommt: Lest bitte unseren vollständigen Bericht.” Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 August 21, 2020 vor 9 Minuten von Peter23: Was genau hätte KPMG da nun noch tun sollen? Es ist müssig als Laie darüber zu diskutieren. Ich habe nur meine kleine bescheidene, unbedeutende und nicht relevante Sicht geschrieben, zu dem jetzt öffentlich verfügbaren vertraulichen Teil des KPMG Bericht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag