Karl-Heinz Juni 22, 2020 vor 2 Minuten von Tithonos: Hast du deine Wohnung schon nach den 1,9 Mrd. EUR abgesucht? Wenn nein, woher sollte man bei Wirecard wissen, dass es nicht bei dir ist? made my day Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Tithonos Juni 22, 2020 vor 1 Minute von smarttrader: Ich betrachte ein Vermögen eben als ein Vermögen. Heute hätte ich auch nicht gekauft, aber Freitag war vieles noch schwammiger. Passiert halt. [...] Wenn du das so sehen würdest, würdest du nicht sagen, wenn 3000 € weg sind, ist egal... hab ja vorher mehr durch Wirecard gewonnen. Vielleicht solltest du dich mal mehr mit Verhaltensökonomie auseinandersetzen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Noch_Neu_Hier Juni 22, 2020 Einigen scheint hier echt nicht mehr zu helfen zu sein. Fakt ist doch, das die 1,9 Mrd. € real nicht existieren. Dieses wurde doch bereits von Wirecard publiziert. Um einen Totalverlust zu vermeiden, kann man jedem noch investierten Kleinanleger nur raten, sich von seinen Wirecard Aktien zu trennen. Dieser Firma werden in Kürze - wenn nicht schon geschehen - die Kredite gekündigt und dann geht das Licht aus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
MCThomas0215 Juni 22, 2020 Gerade eben von Karl-Heinz: made my day Oh man, ich bin immer die Spassbremse. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Talisker Juni 22, 2020 vor 4 Minuten von MCThomas0215: Könntest Du für die Fett geschriebene Behauptung eine Quelle nennen? Danke! Quelle sind natürlich die philippinischen Banken, die Wirecard darüber informiert haben. WC hat diesen Umstand öffentlich gemacht und da Du Wirecard als seriöse Quelle für die Behauptung nimmst, der Treuhänder stünde im engen Kontakt mit Wirecard und würde an der Aufklärung arbeiten, wird Dir das - kognitiven Verzerrungen ausgenommen - sicher genügen Die jüngste Ad hoc von WC läßt auch keine Zweifel mehr daran, daß WC selbst nicht mehr an das Auftauchen des Geldes glaubt, sondern vielmehr eher davon ausgeht, daß das TPA-Geschäft in der bisher behaupteten Form gar nicht existierte. Ein Fest Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
MCThomas0215 Juni 22, 2020 Gerade eben von Noch_Neu_Hier: Fakt ist doch, das die 1,9 Mrd. € real nicht existieren. Dieses wurde doch bereits von Wirecard publiziert. Gibt es dafür auch eine Quelle? Danke! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
The Statistician Juni 22, 2020 · bearbeitet Juni 22, 2020 von The Statistician vor 5 Stunden von n00bpro: Mein Gott, lasst das Ding doch bitte bis Donnerstag noch oben, dass ich verkaufen kann. Ist doch nicht so schwierig Verkauf einfach, bei dem Papier ist gerade vieles möglich, aber eine kurze kräftige Erholung kann man hier erst einmal ausschließen, zumindest in meinen Augen. Ich habe meine Positionen am Ende dann doch noch am Wochenende verscherbelt, die paar Euro habe ich dann doch mal lieber abgezwackt. Wobei eine Aktie noch im Depot dümpelt. Der Nachkauf von mir am Do war auch eine herzlich dümmliche Entscheidung meinerseits, kann ich eig. nur noch drüber lachen. Ebenso wie meine Entscheidung an der Aktie festzuhalten, trotz fehlender vorbörslicher Publikation der Zahlen. Am Ende glücklicherweise nicht sonderlich viel Geld verloren, aber dennoch ein leichter Schmerz in der Brust. Tja, Einzelaktien sind dann wohl doch nichts für mich, stell mich hier wohl zu dumm an Allgemein hätte ich jedoch nicht erwartet, dass eine solche Nummer derart durchgeht. Mich wundert auch, dass EY hier nicht schon früher bedeutend skeptischer geworden ist was die Treuhandkonten anbelangt. Da lag man bei der FT komplett richtig, aber das habe ich bis zum Do kaum für möglich erachtet. Das hörte sich für mich einfach sehr surreal an, zumal BaFin, EY, KPMG, Ermittlungen seitens Singapur gegen Wirecard, Vorwürfe seit etlichen Jahren...und über all die Zeit ist hier keinem aufgefallen, dass derartige Summen auf Treuhandkonten nicht existieren und wohl nie existiert haben bzw. hat nicht einmal konkret bei den entsprechenden Banken mit Nachdruck nachgehakt? Hahaha, das ist mal eine bessere Unterhaltung als viele Filme je bieten könnten. Hut ab, muss ich schon sagen, dass das so stümperhaft funktioniert. Zumal im Vorstand von Wirecard entweder massive Dummheit/Naivität vorlag oder teils kriminelle Energie, die womöglich über die Zeit entstanden ist... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
MCThomas0215 Juni 22, 2020 vor 2 Minuten von Talisker: Quelle sind natürlich die philippinischen Banken, die Wirecard darüber informiert haben. WC hat diesen Umstand öffentlich gemacht und da Du Wirecard als seriöse Quelle für die Behauptung nimmst, der Treuhänder stünde im engen Kontakt mit Wirecard und würde an der Aufklärung arbeiten, wird Dir das - kognitiven Verzerrungen ausgenommen - sicher genügen. Ich hoffe für dich das du nie wissenschaftlich arbeiten musst. Das zitieren einer Sekundärquelle ist noch lange keine Zustimmung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SlapShot Juni 22, 2020 Gerade eben von MCThomas0215: Gibt es dafür auch eine Quelle? Danke! Schau dir doch die adhoc mal an. Da steht: Zitat ausgewiesenen Bankguthaben auf Treuhandkonten in Höhe von insg. 1,9 Mrd. Euro mit überwiegender Wahrscheinlichkeit nicht bestehen. und danach stellt man noch das gesamte Geschäft in Asien in Frage: Zitat Die Gesellschaft untersucht weiter, ob, in welcher Art und Weise und in welchem Umfang dieses Geschäft tatsächlich zugunsten der Gesellschaft geführt wurde. Natürlich muss das schwammig formuliert sein, falls man wirklich Betrogen wurde. Man kann ja schlecht schreiben, dass man drei Monate gesucht hat und jetzt, wo die Bombe platzt hat man in 48 Stunden eine wasserdichte Bestätigung hergezaubert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
MCThomas0215 Juni 22, 2020 Gerade eben von SlapShot: Schau dir doch die adhoc mal an. Da steht: und danach stellt man noch das gesamte Geschäft in Asien in Frage: Natürlich muss das schwammig formuliert sein, falls man wirklich Betrogen wurde. Man kann ja schlecht schreiben, dass man drei Monate gesucht hat und jetzt, wo die Bombe platzt hat man in 48 Stunden eine wasserdichte Bestätigung hergezaubert. Für mich gibt es einen Unterschied zwischen " mit überwiegender Wahrscheinlichkeit" und einer Feststellung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Tithonos Juni 22, 2020 vor 4 Minuten von The Statistician: Verkauf einfach, bei dem Papier ist gerade vieles möglich, aber eine kurze kräftige Erholung kann man hier erst einmal ausschließen, zumindest in meinen Augen. [...] Wenn ich ihn richtig interpretiert habe, dann bekommt er die zu verkaufenden Aktien erst noch geliefert (Zertifikate). Das heißt, er kann gerade nichts machen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SlapShot Juni 22, 2020 Gerade eben von MCThomas0215: Für mich gibt es einen Unterschied zwischen " mit überwiegender Wahrscheinlichkeit" und einer Feststellung. Das ist richtig. Mit überwiegender Wahrscheinlichkeit werden morgen auch keine außerirdischen die Erde erobern. Genau wissen tun wir es wohl erst am Mittwoch... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Talisker Juni 22, 2020 Gerade eben von MCThomas0215: Das zitieren einer Sekundärquelle ist noch lange keine Zustimmung. Stimmt und der Hinweis auf diese Banalität steht noch lange nicht im Widerspruch zu meinem Beitrag. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
MCThomas0215 Juni 22, 2020 Gerade eben von SlapShot: Das ist richtig. Danke! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SlapShot Juni 22, 2020 Gerade eben von MCThomas0215: Danke! Bitte. Aber mit der Argumentationsweise kannst du die gesamte Welt in Frage stellen. Unternehmensmitteilungen sind immer im Konjunktiv formuliert, alles andere würde in diesem Fall einem Schuldeingeständnis gleichkommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
MCThomas0215 Juni 22, 2020 Gerade eben von Talisker: Stimmt und der Hinweis auf diese Banalität steht noch lange nicht im Widerspruch zu meinem Beitrag. Doch da deiner Annahme kein zwingender Grund folgt. Gerade eben von SlapShot: Bitte. Aber mit der Argumentationsweise kannst du die gesamte Welt in Frage stellen. Unternehmensmitteilungen sind immer im Konjunktiv formuliert, alles andere würde in diesem Fall einem Schuldeingeständnis gleichkommen. Man muss sich eben überlegen was man schreibt. Und das alle Unternehmensmittelungen im Konjunktiv verfasst sind stimmt nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Doomer Juni 22, 2020 · bearbeitet Juni 22, 2020 von Doomer vor einer Stunde von bondholder: Das Haftungsrisiko einer wahrheitsgemäßen Aussagen "Wir haben keine Geschäftsbeziehung mit diesem Unternehmen, die angegebenen Kontonummern auf den gefälschten Papieren existieren nicht" würde ich mit 0,000% ansetzen. @MCThomas0215 muß ein Satireaccount sein. Stimmt's? Ich hab in der Vergangenheit schon öfters Lesenswertes von ihm in anderen Threads gelesen, also denke eher nicht, nein. Ich denke bei einzigen sitzt der Schock so tief, dass man sich da im Kopf gerade ein bisschen verrannt hat. Genau solche Posts findet man auch in W:O, OnVista und wie diese Foren alle heißen - da gibt pure Verzweiflung und das Greifen nach jedem noch so dünnen, selbst zusammengereimten Strohhalm den Ton an. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 Juni 22, 2020 vor 5 Minuten von Noch_Neu_Hier: Fakt ist doch, das die 1,9 Mrd. € real nicht existieren. Dieses wurde doch bereits von Wirecard publiziert. richtig, aber jetzt kommen hier die kleingeistigen Pfennigfuchser und reiben sich an der Formulierung und den benutzen Wörtern auf. und so wie es dann immer ist, das eine Wort gibt das nächste und schon sind wieder 5 Seiten geistiger Dünnschiss hier niedergeschrieben. Ich war Donnerstag früh arbeiten und habe bis zum Mittag überhaupt nichts mitbekommen. Erst eine Whatsapp brachte mich dazu mal nach Wirecard zu schauen. In diesen Thread habe ich gar nicht erst geschaut, dachte mir schon, das es kollabiert. Heute Nacht das erste Mal wieder geöffnet und seit Donnerstag mind. 45 Seiten mehr. Seit heute früh wieder 10 neue Seiten, nee nee ich bin hier raus. Das ist mir zuviel. und auch viel zu viel persönliche Angriffe. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
MCThomas0215 Juni 22, 2020 vor 2 Minuten von Doomer: Ich hab in der Vergangenheit schon öfters Lesenswertes von ihm in anderen Threads gelesen, also denke eher nicht, nein. Ich denke bei einzigen sitzt der Schock so tief, dass man sich da im Kopf gerade ein bisschen verrannt hat. Genau solche Posts findet man auch in W:O, OnVista und wie diese Foren alle heißen - da gibt pure Verzweiflung und das Greifen nach jedem noch so dünnen, selbst zusammengereimten Strohhalm den Ton an. Manche wollen halt was lernen und verstehen, manche wollen nur Trollen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 Juni 22, 2020 vor 14 Minuten von The Statistician: Allgemein hätte ich jedoch nicht erwartet, dass eine solche Nummer derart durchgeht. Mich wundert auch, dass EY hier nicht schon früher bedeutend skeptischer geworden ist was die Treuhandkonten anbelangt. Da lag man bei der FT komplett richtig, aber das habe ich bis zum Do kaum für möglich erachtet. Das hörte sich für mich einfach sehr surreal an, zumal BaFin, EY, KPMG, Ermittlungen seitens Singapur gegen Wirecard, Vorwürfe seit etlichen Jahren...und über all die Zeit ist hier keinem aufgefallen, dass derartige Summen auf Treuhandkonten nicht existieren und wohl nie existiert haben bzw. hat nicht einmal konkret bei den entsprechenden Banken mit Nachdruck nachgehakt? Hahaha, das ist mal eine bessere Unterhaltung als viele Filme je bieten könnten. Hut ab, muss ich schon sagen, dass das so stümperhaft funktioniert. Zumal im Vorstand von Wirecard entweder massive Dummheit/Naivität vorlag oder teils kriminelle Energie, die womöglich über die Zeit entstanden ist... trifft meine Gedanken zu Wirecard direkt auf den Punkt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Talisker Juni 22, 2020 vor 1 Minute von MCThomas0215: Doch da deiner Annahme kein zwingender Grund folgt. Das ist Unsinn. Es wäre in WCs Interesse, daß die Konten existieren, WC hat also keinen Grund sich die Aussagen der philippinischen Banken, wonach die Kontonummern nicht zuzuordnen sind auszudenken. Im Gegenteil müßte WC mit rechtlichen Konsequenzen rechnen, sobald die Meldung in Umlauf gekommen ist, weil die Banken eine seitens WC unterstellte Falschbehauptung dementiert hätten. Die Banken haben sich bereits öffentlich dazu geäußert, daß es sich bei den beigebrachten Belegen um Fälschungen durch kriminelle Mitarbeiter handelt. Inzwischen glaubt nicht mal mehr WC an die Existenz der Gelder und zweifelt das TPA-Geschäft an. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Talisker Juni 22, 2020 vor 10 Minuten von Doomer: Ich hab in der Vergangenheit schon öfters Lesenswertes von ihm in anderen Threads gelesen, also denke eher nicht, nein. Ich denke bei einzigen sitzt der Schock so tief, dass man sich da im Kopf gerade ein bisschen verrannt hat. Genau solche Posts findet man auch in W:O, OnVista und wie diese Foren alle heißen - da gibt pure Verzweiflung und das Greifen nach jedem noch so dünnen, selbst zusammengereimten Strohhalm den Ton an. Ich glaube eher, er persifliert die ganzen Lemminge, die wider besseren Wissens und bar jeder Vernunft immer absurdere Argumentationen und Spitzfindigkeiten erfinden, um ihren Verlust nicht realisieren zu müssen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
basti_ Juni 22, 2020 vor 2 Minuten von west263: trifft meine Gedanken zu Wirecard direkt auf den Punkt. Bin mir da nicht sicher. KPMG hat doch eigentlich den Stein ins Rollen gebracht und gesagt, dass es die Konten scheinbar nicht gibt. Wurde hier im Faden auch schon 1-2 mal zitiert und mit Screenshot gepostet. EY ist wirklich komisch. Jahrelang nichts aufgefallen und jetzt nach dem KPMG Bericht dann doch. Meine aber auch irgendwo schon was von gefälschten Kontoauszügen gelesen zu haben. Da wird man dann hoffentlich die nächsten Monate mehr erfahren. BaFin https://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2020-06/finanzaufsicht-bafin-wirecard-bilanzskandal-entsetzt-schande Ich bezweifle aber irgendwie, dass die das nächste mal anders handeln werden. Was hätten die den machen können? Entweder prüft man wirklich alles selbst und dafür hat die BaFin dann mMn zu wenig Mitarbeiter oder man muss halt irgendwo mal anfangen irgendwem zu glauben. btw. was genau Stand den eigentlich bei der FT? So konkret waren die Vorwürfe doch nicht bzw. das waren doch dann eher Anschuldigungen ohne Beweise. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
OceanCloud Juni 22, 2020 · bearbeitet Juni 22, 2020 von OceanCloud Ist das herrlich, jetzt brauche ich dank prall gefülltem Verlusttopf auf Jahre keine Aktiengewinne mehr versteuern Und der RK1 Anteil ist prozentual gestiegen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation Juni 22, 2020 vor 25 Minuten von The Statistician: und über all die Zeit ist hier keinem aufgefallen, dass derartige Summen auf Treuhandkonten nicht existieren und wohl nie existiert haben bzw. hat nicht einmal konkret bei den entsprechenden Banken mit Nachdruck nachgehakt? Na ja. So etwas habe ich schon mal gelesen. Bei der Geschichte von dem freischaffenden Künstler (Jürgen Schneider) und seinem Mäzen (der Deutschen Bank). In den Bauunterlagen standen auch jahrelang falsche Größenangaben - und niemandem ist es aufgefallen. Hinterher hat auch jeder gesagt: das hätte man doch sehen müssen! Warum hat das niemand gesehen? Ich glaube, es liegt einfach daran, dass Prüfer in gewissen Bereichen Schwierigkeiten erwarten (formale Aspekte, Bewertungen des Anlage- und Umlauf-Vermögens, Rückstellungen, Abgrenzungsposten, usw.). Dass Urkunden gefälscht sind - das ist so ungeheuerlich, dass keiner damit rechnet. Deshalb wird's auch nicht sorgfältig geprüft. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag