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goldfuchs

Wirecard

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Sapine
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Der Grund: Die Managerhaftpflichtversicherungen verweigern die Zahlung.

 

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fgk

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirecard-vorstaende-zu-schadenersatz-verurteilt-19964741.html
 

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In einer sogenannten Organhaftungsklage hat der Wirecard-Insolvenzverwalter Michael Jaffé von den früheren Vorständen um Konzernboss Braun sowie dem langjährigen Aufsichtsrat Stefan Klestil Schadenersatz gefordert. Dabei ging es um einen Kredit und die Zeichnung von Schuldverschreibungen über insgesamt 200 Millionen Euro, die Wirecard an eine Firma namens Ocap vergab, und zwar nur wenige Monate vor der spektakulären Pleite des damaligen Dax-Konzerns im Sommer 2020. Ocap mit Sitz in Singapur gehörte mutmaßlich zum Einflusskreis von Henry O'Sullivan, einem engen Vertrauten des geflüchteten Wirecard-Vorstands Jan Marsalek. Nur 60 Millionen Euro flossen damals an Wirecard zurück. Von den fehlenden 140 Millionen Euro, die der Insolvenzverwalter zurückfordert, soll Braun privat einen Teil einbehalten haben. Er bestreitet aber wie in seinem Strafprozess, davon gewusst zu haben.

 

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

FAZ:

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Geschädigte gehen leer aus

[...]

In einem Zivilverfahren hat nun das Landgericht München den damaligen Konzernboss Markus Braun und zwei weitere ehemalige Vorstände zur Zahlung von Schadenersatz verurteilt. In dieser sogenannten Organhaftungsklage des Insolvenzverwalters ging es „nur“ um 140 Millionen Euro plus Zinsen, doch auch diese Summe dürfte schwer einzutreiben sein.

 

Die Versicherer werden nicht zahlen, der einstige Aktienmilliardär Braun stellt sich als mittellos dar. Der seit fast zwei Jahren laufende Strafprozess gegen Braun zeigt immer klarer das Bild einer kriminellen Bande, die Geschäfte erfunden hat, um den Schein eines erfolgreichen Fintech-Unternehmens zu wahren. Vier Jahre nach der spektakulären Pleite werden Geschädigte sich damit abfinden müssen, das bei Wirecard nicht mehr viel zu holen ist.

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fgk
· bearbeitet von fgk


https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/wirecard-50-000-aktionaere-duerfen-auf-ein-wenig-geld-hoffen-a-d6d3e157-bdd2-4d89-964c-bc6ebf2da219

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Der 5. Zivilsenat des Oberlandesgerichts München(OLG) hat entschieden, dass die Anteilseigner ihre Forderungen im Insolvenzverfahren anmelden können.

In dem Verfahren billigte das Gericht ihnen einen Status als Gläubiger zu, weil sie vom Vorstand des Zahlungsabwicklers über Jahre getäuscht worden seien.

 

Das letzte Wort hat aber der Bundesgerichtshof (BGH)

15,4 Milliarden Forderungen gegen 650 Millionen Masse wäre eine Quote von etwa 4%.

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stagflation

FAZ:

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Wirecard-Kläger befürchten langwierigen Rechtsstreit mit EY

 

Der Gerichtstermin im Anlegerprozess gegen die Wirtschaftsprüfung EY soll unter hohen Sicherheitsvorkehrungen stattfinden. Können Wirecard-Aktionäre auf einen kurzen Prozess hoffen oder droht eine Hängepartie?

Am 22. November soll die mündliche Verhandlung starten...

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herbert_21
· bearbeitet von herbert_21

Von @Flaschenpfand im Supermicro Thread erwähnt:

 

https://x.com/baki_irmakM/status/1336661589014016000?t=8Skhxt59ZPaXMjrpoNRa2Q&s=19

 

Mario Lochner (rechts im Bild) macht heute noch auf YouTube weiter, und der Moderator links, Timo Baudzus war laut Linkedin danach sogar für PR von Wirecard zuständig.

 

Fazit: Börse kann auch Farce, um nicht zu sagen Sitcom sein.

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PapaPecunia
vor 11 Stunden von herbert_21:

Von @Flaschenpfand im Supermicro Thread erwähnt:

 

https://x.com/baki_irmakM/status/1336661589014016000?t=8Skhxt59ZPaXMjrpoNRa2Q&s=19

 

Mario Lochner (rechts im Bild) macht heute noch auf YouTube weiter, und der Moderator links, Timo Baudzus war laut Linkedin danach sogar für PR von Wirecard zuständig.

Und der Vorwurf an Lochner ist, dass er mit gefühlten 19 Jahren jemanden interviewt hat, der eine Falschaussage über Wirecard gemacht hat?

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herbert_21
· bearbeitet von herbert_21

Es geht da weniger um Vorwürfe, als dass die drei mit ihrem Auftritt unfreiwillig Börsengeschichte geschrieben haben. Im Nachhinein ist man immer schlauer.

 

Für mich in einer Liga mit Jim Cramer von CNBC "Bear Stearns is fine" 2008.

 

 

Jim Cramer gibt auch 2024 noch Börsentippps aufs CNBC 

Mario Lochner gibt 2024 Börsentippps auf YouTube.

Timo Baudzus gibt 2024 Börsentippps auf YouTube.

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s1lv3r
Am 31.10.2024 um 09:49 von herbert_21:

Mario Lochner (rechts im Bild) macht heute noch auf YouTube weiter, [...]

 

Wenn du an dich selber mal ähnliche Standards für das weiter machen anlegen würdest, würde uns allen hier vieles erspart bleiben. o:)

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herbert_21

Die Chancen dafür stehen nicht gut.

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stagflation

Handelsblatt:

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Wichtiger Zeuge sagt ab

 

Wirecard-Prozess muss ohne Whistleblower auskommen

 

Im Münchner Wirecard-Prozess wird der Zeuge fehlen, der als erster Informationen über mutmaßliche Scheingeschäfte an eine Londoner Zeitung lieferte - und damit das Ende des Konzerns einleitete.

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stagflation

Heute begann der Wirecard-Musterprozess.

 

Die FAZ berichtet: Großer Wirecard-Musterprozess startet mit einer wichtigen Ansage

 

Im letzten Absatz werden die Dimensionen der Verfahren zusammengefasst (Sätze von mir getrennt):

Zitat

Hinter dem Musterverfahren stehen neben dem Musterkläger 8.500 Einzelklagen mit einer Schadensumme von 750 Millionen Euro.

 

Weitere 19.000 Wirecard-Anleger haben Ansprüche im Musterverfahren angemeldet.

 

Und im Wirecard-Insolvenzverfahren stellen 50.000 Aktionäre Schadenersatzforderungen in Höhe von 8,5 Milliarden Euro.

 

Anlegerschützer sprechen vom größten Schadenersatzfall der deutschen Justizgeschichte.

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

FAZ:

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Versicherer muss nicht für früheren Chefbuchhalter [Stephan von Erffa] zahlen

 

Im Streit zwischen dem ehemaligen Chefbuchhalter von Wirecard und einem D&O-Versicherer hat ein Gericht [OLG Frankfurt] entschieden, dass der Versicherer nicht mehr für die Kosten der Rechtsverteidigung aufkommen muss.

In dem Fall ging es aber nicht um generelle Fragen einer Zahlungspflicht, sondern um ganz bestimmte Umstände in dem Einzelfall, die dazu führen, dass die Versicherung nicht mehr als 15 Millionen Euro zahlen muss.

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Geldhaber

Betrugsfall Wirecard: Warum die Aktionäre vermutlich leer ausgehen (RND - RedaktionsNetzwerk Deutschland v. 20.12.2024)

Zitat

Schadens­ersatz in Milliardenhöhe wollen geprellte Wirecard-Aktionäre von der Wirtschafts­prüfungs­gesellschaft EY einklagen. Laut Einschätzung der Schutz­gemeinschaft der Kapital­anleger sind die Erfolgs­aussichten gering. Das liegt an internen Umstrukturierungen bei EY – und der Arbeitsweise der bayerischen Justiz.

 

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