Sapine 15. August Zitat Der Grund: Die Managerhaftpflichtversicherungen verweigern die Zahlung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fgk 5. September https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirecard-vorstaende-zu-schadenersatz-verurteilt-19964741.html Zitat In einer sogenannten Organhaftungsklage hat der Wirecard-Insolvenzverwalter Michael Jaffé von den früheren Vorständen um Konzernboss Braun sowie dem langjährigen Aufsichtsrat Stefan Klestil Schadenersatz gefordert. Dabei ging es um einen Kredit und die Zeichnung von Schuldverschreibungen über insgesamt 200 Millionen Euro, die Wirecard an eine Firma namens Ocap vergab, und zwar nur wenige Monate vor der spektakulären Pleite des damaligen Dax-Konzerns im Sommer 2020. Ocap mit Sitz in Singapur gehörte mutmaßlich zum Einflusskreis von Henry O'Sullivan, einem engen Vertrauten des geflüchteten Wirecard-Vorstands Jan Marsalek. Nur 60 Millionen Euro flossen damals an Wirecard zurück. Von den fehlenden 140 Millionen Euro, die der Insolvenzverwalter zurückfordert, soll Braun privat einen Teil einbehalten haben. Er bestreitet aber wie in seinem Strafprozess, davon gewusst zu haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation 5. September · bearbeitet 5. September von stagflation FAZ: Zitat Geschädigte gehen leer aus [...] In einem Zivilverfahren hat nun das Landgericht München den damaligen Konzernboss Markus Braun und zwei weitere ehemalige Vorstände zur Zahlung von Schadenersatz verurteilt. In dieser sogenannten Organhaftungsklage des Insolvenzverwalters ging es „nur“ um 140 Millionen Euro plus Zinsen, doch auch diese Summe dürfte schwer einzutreiben sein. Die Versicherer werden nicht zahlen, der einstige Aktienmilliardär Braun stellt sich als mittellos dar. Der seit fast zwei Jahren laufende Strafprozess gegen Braun zeigt immer klarer das Bild einer kriminellen Bande, die Geschäfte erfunden hat, um den Schein eines erfolgreichen Fintech-Unternehmens zu wahren. Vier Jahre nach der spektakulären Pleite werden Geschädigte sich damit abfinden müssen, das bei Wirecard nicht mehr viel zu holen ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fgk 25. September · bearbeitet 25. September von fgk https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/wirecard-50-000-aktionaere-duerfen-auf-ein-wenig-geld-hoffen-a-d6d3e157-bdd2-4d89-964c-bc6ebf2da219 Zitat Der 5. Zivilsenat des Oberlandesgerichts München(OLG) hat entschieden, dass die Anteilseigner ihre Forderungen im Insolvenzverfahren anmelden können. In dem Verfahren billigte das Gericht ihnen einen Status als Gläubiger zu, weil sie vom Vorstand des Zahlungsabwicklers über Jahre getäuscht worden seien. Das letzte Wort hat aber der Bundesgerichtshof (BGH) 15,4 Milliarden Forderungen gegen 650 Millionen Masse wäre eine Quote von etwa 4%. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation 30. Oktober FAZ: Zitat Wirecard-Kläger befürchten langwierigen Rechtsstreit mit EY Der Gerichtstermin im Anlegerprozess gegen die Wirtschaftsprüfung EY soll unter hohen Sicherheitsvorkehrungen stattfinden. Können Wirecard-Aktionäre auf einen kurzen Prozess hoffen oder droht eine Hängepartie? Am 22. November soll die mündliche Verhandlung starten... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
herbert_21 31. Oktober · bearbeitet 31. Oktober von herbert_21 Von @Flaschenpfand im Supermicro Thread erwähnt: https://x.com/baki_irmakM/status/1336661589014016000?t=8Skhxt59ZPaXMjrpoNRa2Q&s=19 Mario Lochner (rechts im Bild) macht heute noch auf YouTube weiter, und der Moderator links, Timo Baudzus war laut Linkedin danach sogar für PR von Wirecard zuständig. Fazit: Börse kann auch Farce, um nicht zu sagen Sitcom sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PapaPecunia 31. Oktober vor 11 Stunden von herbert_21: Von @Flaschenpfand im Supermicro Thread erwähnt: https://x.com/baki_irmakM/status/1336661589014016000?t=8Skhxt59ZPaXMjrpoNRa2Q&s=19 Mario Lochner (rechts im Bild) macht heute noch auf YouTube weiter, und der Moderator links, Timo Baudzus war laut Linkedin danach sogar für PR von Wirecard zuständig. Und der Vorwurf an Lochner ist, dass er mit gefühlten 19 Jahren jemanden interviewt hat, der eine Falschaussage über Wirecard gemacht hat? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
herbert_21 1. November · bearbeitet 1. November von herbert_21 Es geht da weniger um Vorwürfe, als dass die drei mit ihrem Auftritt unfreiwillig Börsengeschichte geschrieben haben. Im Nachhinein ist man immer schlauer. Für mich in einer Liga mit Jim Cramer von CNBC "Bear Stearns is fine" 2008. Jim Cramer gibt auch 2024 noch Börsentippps aufs CNBC Mario Lochner gibt 2024 Börsentippps auf YouTube. Timo Baudzus gibt 2024 Börsentippps auf YouTube. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
s1lv3r 1. November Am 31.10.2024 um 09:49 von herbert_21: Mario Lochner (rechts im Bild) macht heute noch auf YouTube weiter, [...] Wenn du an dich selber mal ähnliche Standards für das weiter machen anlegen würdest, würde uns allen hier vieles erspart bleiben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation 12. November Handelsblatt: Zitat Wichtiger Zeuge sagt ab Wirecard-Prozess muss ohne Whistleblower auskommen Im Münchner Wirecard-Prozess wird der Zeuge fehlen, der als erster Informationen über mutmaßliche Scheingeschäfte an eine Londoner Zeitung lieferte - und damit das Ende des Konzerns einleitete. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation 22. November Heute begann der Wirecard-Musterprozess. Die FAZ berichtet: Großer Wirecard-Musterprozess startet mit einer wichtigen Ansage Im letzten Absatz werden die Dimensionen der Verfahren zusammengefasst (Sätze von mir getrennt): Zitat Hinter dem Musterverfahren stehen neben dem Musterkläger 8.500 Einzelklagen mit einer Schadensumme von 750 Millionen Euro. Weitere 19.000 Wirecard-Anleger haben Ansprüche im Musterverfahren angemeldet. Und im Wirecard-Insolvenzverfahren stellen 50.000 Aktionäre Schadenersatzforderungen in Höhe von 8,5 Milliarden Euro. Anlegerschützer sprechen vom größten Schadenersatzfall der deutschen Justizgeschichte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation 30. November · bearbeitet 30. November von stagflation FAZ: Zitat Versicherer muss nicht für früheren Chefbuchhalter [Stephan von Erffa] zahlen Im Streit zwischen dem ehemaligen Chefbuchhalter von Wirecard und einem D&O-Versicherer hat ein Gericht [OLG Frankfurt] entschieden, dass der Versicherer nicht mehr für die Kosten der Rechtsverteidigung aufkommen muss. In dem Fall ging es aber nicht um generelle Fragen einer Zahlungspflicht, sondern um ganz bestimmte Umstände in dem Einzelfall, die dazu führen, dass die Versicherung nicht mehr als 15 Millionen Euro zahlen muss. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Geldhaber 21. Dezember Betrugsfall Wirecard: Warum die Aktionäre vermutlich leer ausgehen (RND - RedaktionsNetzwerk Deutschland v. 20.12.2024) Zitat Schadensersatz in Milliardenhöhe wollen geprellte Wirecard-Aktionäre von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft EY einklagen. Laut Einschätzung der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger sind die Erfolgsaussichten gering. Das liegt an internen Umstrukturierungen bei EY – und der Arbeitsweise der bayerischen Justiz. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag