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goldfuchs

Wirecard

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ppp
vor 1 Minute von MCThomas0215:

Wer solche Geschichten glaubt, naja.

 

Glaubst du ernsthaft eine Bankberaterin mit Dokumentationspflicht macht so etwas?

JA!!!
Habe nur schlechte Erfahrungen mit Banken und deren "Beratern" gemacht.

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MCThomas0215
vor 1 Minute von ppp:

JA!!!
Habe nur schlechte Erfahrungen mit Banken und deren "Beratern" gemacht.

Es gibt aber doch einen Unterschied zwischen schlechter Beratung und falscher Beratung.

 

Wenn es sich so abgespielt hat, hat die Dame gute Chancen auf Entschädigung durch die Bank.

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ppp

Ich glaube nicht, dass die Bank, die sie beraten hat, so kulant ist und so eine hohe Entschädigung zahlt. Die werden mit allen Mitteln dagegen vorgehen. Die Bank gewinnt immer...

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Ramstein

Ich kann schwer glauben, dass die Targobank ihr in einer Beratung diese Anlage so empfohlen hat. Immerhin sind Beratungsprotokolle seit 2010 vorgeschrieben. Hat sie das? Wieso nicht? 

Falls es doch so war, ist das m. E. ein typischer Fall von Falschberatung und sie sollte mit einem erfahrenen Anwalt gegen die Bank vorgehen, anstatt ihre Dummheit monstranzartig durch die Boulevardpresse zu tragen.

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Holgerli

Keine Ahnung was ihr für Beratungsprotokolle bekommen habt. Immer wenn ich zu einer "Beratung" kam und mit der Bank"berater" was vorgestellt hat, was ich dann auch genommen habe war das Protokoll ungefährt so: "Herr Holgerli kam mit dem Interesse an Produkt XY zu mir. Ich stellte ihm die Vor- und Nachteile der Anlage in Produkt XY gegenüber. Herr Holgerli wog die Vor- und Nachteile der Anlage in Produkt XY für sich ab und wollte in Produkt XY investieren!".

 

Gleichwohl wenn ich solche Aussagen lese: "...war das in der Größenordnung von 150.000 bis 200.000 Euro. Ich bin als selbstständige Schauspielerin eher Geringverdienerin..." oder "Und sich dann gesagt: „Okay, dann investiere ich doch lieber nochmal nach.“ oder "Das zeichnete sich ja so ein halbes Jahr vorher ab." oder "Na ja, nicht in Aktien investieren, bei denen man das Geschäftsmodell dahinter nicht versteht. Immer ein eigenes Bild machen. Wobei das in diesem Fall wirklich fast unmöglich war, durch die Vertuschung, es ist ja nicht so, dass alle Leute da blauäugig und blöd gewesen sind."

 

Wer sich hier im Forum bei solchen Aussagen immer noch wundert, dass auf EU-Ebene die Investitionsmöglichkeiten die etwas über Fonds oder 08/15-Aktien hinaus gehen immer weiter eingeschränkt werden...

 

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor 14 Minuten von Holgerli:

Keine Ahnung was ihr für Beratungsprotokolle bekommen habt. Immer wenn ich zu einer "Beratung" kam und mit der Bank"berater" was vorgestellt hat, was ich dann auch genommen habe war das Protokoll ungefährt so: "Herr Holgerli kam mit dem Interesse an Produkt XY zu mir. Ich stellte ihm die Vor- und Nachteile der Anlage in Produkt XY gegenüber. Herr Holgerli wog die Vor- und Nachteile der Anlage in Produkt XY für sich ab und wollte in Produkt XY investieren!".

Genauso läuft es. Das Beratungsprotokoll bekommt man doch vor Abschluss nie zu Gesicht, das wird am Ende schnell mit Standardtext ausgedruckt und man setzt seine Unterschrift darunter.

Da muss man schon sehr hartnäckig darauf bestehen, wenn man was am Beratungsprotokoll ändern möchte. Ich habe es selbst beim Abschluss der BU erlebt, mein Berater wollte damals auch eine Gesundheitsfrage nicht mit in den Antrag aufnehmen ("das ist nicht wichtig") und hat es erst mit in den Antrag aufgenommen, nachdem ich sehr hartnäckig darauf bestanden habe, dass ich diese Aussage von ihm dann bitte schriftlich im Beratungsprotokoll stehen haben möchte und sonst nicht unterschreibe. Die Angabe war an der Stelle vermutlich wirklich nicht notwendig und hat letztendlich auch nicht zu einer Risikoerhöhung geführt, aber ich musste da wirklich sehr hartnäckig darauf bestehen.

vor 14 Minuten von Holgerli:

Größenordnung von 150.000 bis 200.000 Euro

Wer bei solchen "finanziellen Lebensentscheidungen" nicht ordentlicht nachdenkt und dann all-in in eine einzelne Aktie geht, dem kann man nicht helfen. Vor allem, wenn sie schonmal auf eine Bank reingefallen ist. Solche Leute investieren auch in irgendwelche Shitcoins oder andere dubiose Dinge wie zB "Container" oder fallen auf den Enkeltrick rein.

  

vor 14 Minuten von Holgerli:

Wer sich hier im Forum bei solchen Aussagen immer noch wundert, dass auf EU-Ebene die Investitionsmöglichkeiten die etwas über Fonds oder 08/15-Aktien hinaus gehen immer weiter eingeschränkt werden...

Das wäre ganz einfach. Wir machen eine EU-weite 20 Euro theoretische Prüfung wie beim Führerschein, in der Rechenaufgaben zu Aktien  / Optionen / Futures abgefragt werden. Und wer die Prüfung besteht, darf dann damit handeln, kann sich aber auch nicht mehr auf Falschberatung berufen.

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Euronensammler
Zitat

Welche Konsequenzen haben Sie aus der Wirecard-Pleite gezogen?
Mehr auf meinen gesunden Menschenverstand hören. ...

:narr::yahoo:

Na, dann doch lieber auf Oma mit ihrem Sparbuch.

 

Zitat

Was ist Ihre Botschaft nach dieser Erfahrung?
Na ja, nicht in Aktien investieren, bei denen man das Geschäftsmodell dahinter nicht versteht. Immer ein eigenes Bild machen.

Mich würde interessieren, wieviele Grschäftsberichte und Jahresabschlüsse die Dame schon gelesen und gepfrüft hat, um sich von irgendwas ein eigenes Bild zu machen. :huh:

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MCThomas0215
vor 23 Minuten von slowandsteady:

Das Beratungsprotokoll bekommt man doch vor Abschluss nie zu Gesicht

Echt jetzt?

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor 3 Minuten von MCThomas0215:

Echt jetzt?

Wenn man nicht danach fragt, wird es als "nervige Bürokratie" abgetan. Es läuft wie von @Holgerli beschrieben.

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s1lv3r
vor 39 Minuten von Holgerli:

Gleichwohl wenn ich solche Aussagen lese: "...war das in der Größenordnung von 150.000 bis 200.000 Euro. Ich bin als selbstständige Schauspielerin eher Geringverdienerin..." oder "Und sich dann gesagt: „Okay, dann investiere ich doch lieber nochmal nach.“ oder "Das zeichnete sich ja so ein halbes Jahr vorher ab." oder "Na ja, nicht in Aktien investieren, bei denen man das Geschäftsmodell dahinter nicht versteht. Immer ein eigenes Bild machen. Wobei das in diesem Fall wirklich fast unmöglich war, durch die Vertuschung, es ist ja nicht so, dass alle Leute da blauäugig und blöd gewesen sind."

 

Es ist sicherlich ein extremer Einzelfall (oder eine gute schauspielerische Leistung? :narr:). Man muss ja auch immer bedenken, dass die Medien explizit solche extremen Beispiele als Clickbait suchen, aber die Frau ist natürlich schon der Hammer.

 

Laut ihrer Homepage bietet sie "Coaching für Führungskräfte" an welches "Optimierung der Führungskompetenzen" beinhaltet ... - passt irgendwie nicht so recht zu ihrer Schuld sind immer nur die anderen-Haltung.

 

stagflation trifft es wohl mit gruselig schon ganz gut.

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CorMaguire
vor 20 Minuten von s1lv3r:

... Laut ihrer Homepage bietet sie "Coaching für Führungskräfte" an welches "Optimierung der Führungskompetenzen" beinhaltet ... - passt irgendwie nicht so recht zu ihrer Schuld sind immer nur die anderen-Haltung....

Warum? Kennst Du Führungskräfte die Verantwortung übernehmen, wenn sie was verkackt haben? Hat nicht Markus Braun von Wirecard als Opfer gesprochen? :narr: scnr

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feymo

Muss man diesen Thread hier hochholen?

Erinnert mich immer wieder an meine absolut dümmste und teuerste Aktion. Schrecklich, wie man im Nachgang bemerkt, dass sich dieser Scam Monate (Jahre) vorher schon angekündigt hat.

Gier frisst Hirn.

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Gast230219
vor 1 Stunde von feymo:

Gier frisst Hirn.

Ja, das ist in der Tat so.

 

Darum hält sich mein Mitleid auch in Grenzen wenn ein Anleger alles auf Wirecard gesetzt hat und nun komplett blank da steht.

Keine Ahnung und Empfehlungen hin oder her, etwas Eigenverantwortung und gesunder Menschenverstand sollten einfach vorhanden sein.

 

Mich ärgern meine 3.000 € auch, ich hab aber wie manch anderer nicht mein komplettes Rentenpolster verdummt.

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west263
vor einer Stunde von Chris611:

und gesunder Menschenverstand sollten einfach vorhanden sein.

wir reden hier von einem innovativen Vorzeige Unternehmen, welches in die erste Liga der deutschen Unternehmen an der Börse aufgenommen wurde. Es wurde jahrelang von der ersten Reihe der Wirtschaftsprüfer überprüft und als seriös eingestuft. Weiterhin hat die Politik das Unternehmen im Ausland gepusht und die BaFin hat auch keine Unregelmäßigkeiten entdeckt. 

 

und so trifft man als Kleinanleger auf so ein Unternehmen. Klar gab es immer mal wieder negative Beiträge. Wenn aber alle entscheidenen Instanzen sagen, Top Unternehmen, ist es doch verständlich, daß sich der kleine deutsche Michel an so einem Unternehmen beteiligt. 

 

Es ist mMn schon etwas großkotzig zu meinen, mit Eigenverantwortung und Menschenverstand hätte man es besser machen müssen. 

 

 

Ps. ich habe nur 2,5k versenkt. 

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Holgerli
vor 4 Minuten von west263:

Ps. ich habe nur 2,5k versenkt. 

Also im Gegensatz zu der "Geringverdienerin mit 150.000 bis 200.000 Euro, quasi Obdachloser, der sein ganzes Bettelgeld von 2019 investiert hatte. ;)

 

Spass beiseite: Wärst Du auf die Idee gekommen all Dein ganzes Geld in Wirecard zu investieren?

Und damit wären wir wieder bei

vor einer Stunde von Chris611:

und gesunder Menschenverstand sollten einfach vorhanden sein.

 

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west263
· bearbeitet von west263
vor 8 Minuten von Holgerli:

Wärst Du auf die Idee gekommen all Dein ganzes Geld in Wirecard zu investieren?

nein und habe ich auch nicht. 

Allerdings habe ich 1993 meine erste Aktie gekauft und so ab 1997 mich eigenständig informiert und investiert. 

 

und natürlich auch anständig Lehrgeld bezahlt, was mich davor bewährt, alle Eier in einen Korb zu legen. 

 

Das ist aber nicht die Normalität. Normal ist, daß man glaubt zu einem seriösen Bankberater geht und von ihm alle wichtigen Informationen bekommt.

 

Ich glaube die Reihenfolge der glaubwürdigen Leute ist, zuallerst Arzt und danach Bankberater und die dementsprechenden Finanzzeitschriften. 

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lowcut

Bei Wirecard hatte ich immer ein komisches Bauchgefühl und daher auch deren Aktien links liegen gelassen.

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ppp

Ich habe keinen Cent in Wirecard Aktien investiert. Ich beobachte nur was im Wirecard Umfeld so passiert.

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Ramstein

Vielleicht sollten sich zur Abrundung hier alle melden, die keine Wirecard Aktien hatten. :prost:

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chirlu
vor 20 Minuten von Ramstein:

Vielleicht sollten sich zur Abrundung hier alle melden, die keine Wirecard Aktien hatten. :prost:

 

Man könnte eine Umfrage machen. :thumbsup: Ich habe jedenfalls nie welche gehabt, außer eventuell in Fonds versteckt. (War Wirecard mal im MSCI World, mit 0,0001% oder so?)

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Gast230219
· bearbeitet von Chris611
vor 3 Stunden von west263:

wir reden hier von einem innovativen Vorzeige Unternehmen, welches in die erste Liga der deutschen Unternehmen an der Börse aufgenommen wurde. Es wurde jahrelang von der ersten Reihe der Wirtschaftsprüfer überprüft und als seriös eingestuft. Weiterhin hat die Politik das Unternehmen im Ausland gepusht und die BaFin hat auch keine Unregelmäßigkeiten entdeckt. 

 

und so trifft man als Kleinanleger auf so ein Unternehmen. Klar gab es immer mal wieder negative Beiträge. Wenn aber alle entscheidenen Instanzen sagen, Top Unternehmen, ist es doch verständlich, daß sich der kleine deutsche Michel an so einem Unternehmen beteiligt. 

 

Es ist mMn schon etwas großkotzig zu meinen, mit Eigenverantwortung und Menschenverstand hätte man es besser machen müssen. 

 

 

Ps. ich habe nur 2,5k versenkt. 

 

Es geht mir ja wie schon geschrieben nicht darum nicht in Wirecard investiert gewesen zu sein. Den Fehler haben sehr viele Anlege, auch ich natürlich, gemacht.
Bin also auch ein deutscher Michel. Aber ich war halt zumindest clever genug das Risiko auf ein paar Prozent zu beschränken.


Nicht weil ich mich durch die Wirecard-Bilanzen gewühlt oder auf irgendwelche Short-Seller verlassen habe sondern weil mir mein normaler

Verstand einfach gesagt hat, ich soll nicht mein ganzes Geld einem Unternehmen anvertrauen.


Es ist doch ein großer Unterschied ob man 1-2 % seines Vermögens oder 90-100 % in ein einziges Unternehmen investiert.

Warum haben sie es gemacht? Sie wollten das Vermögen möglichst schnell wachsen sehen. Und da sind wir wieder bei Risiko ausblenden, Geld frisst Hirn.

 

Da lasse ich auch eine "Entschuldigung" Politik und Experten haben es empfohlen nicht zählen.

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor 3 Stunden von chirlu:

Man könnte eine Umfrage machen. :thumbsup: Ich habe jedenfalls nie welche gehabt, außer eventuell in Fonds versteckt. (War Wirecard mal im MSCI World, mit 0,0001% oder so?)

 

0,05% - also Faktor 500 mehr.

 

Aus dem iShares MSCI World ETF Jahresbericht 2019:

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Flughafen
vor 5 Stunden von Chris611:

Es ist doch ein großer Unterschied ob man 1-2 % seines Vermögens oder 90-100 % in ein einziges Unternehmen investiert.

Warum haben sie es gemacht? Sie wollten das Vermögen möglichst schnell wachsen sehen. Und da sind wir wieder bei Risiko ausblenden, Geld frisst Hirn.

Es gibt hier eine feine Nuance. Man legt nicht 90-100 % seines Vermögens in ein einziges Unternehmen, weil man das unternehmerische Risiko, das Marktrisiko etc. nicht tragen möchte. Im Fall Wirecard hat sich aber ein anderes Risiko manifestiert, systemischer Art. Dass die Wirtschaftsprüfer und die deutschen Aufsichtsbehörden nicht nur jahrelang versagt haben, sondern sogar Wirecard durch ihre Handlungen gegenüber kritischen Berichten praktisch gedeckt haben. Die staatlichen Behörden und die privaten Wirtschaftsprüfer haben versagt. Und wenn sie bei einer kompletten Buchhaltung eines DAX-Konzerns versagt haben, wo bleibt die Sicherheit meines Bankdepots? Wenn sich morgen rausstellt, dass die Bank mein Geld einfach verprasselt hat, statt es in ETFs anzulegen, wird es auch heißen, ich hätte nicht 100% in ein einziges Depot investieren sollen, sondern auf 10-100 Depots bei unterschiedlichen Banken streuen?

 

Natürlich kann man immer streuen, aber dann ist man irgendwann nur noch bei der Depotverwaltung und kommt gar nicht mehr zu Investment-Entscheidungen. Wenn die Investment-Infrastruktur eines Landes sich als so unzuverlässig erweißt, wie Wirecard es zu Tage gefordert hat, dann ist das schon sehr investitionshemmend für Kleinanleger.

 

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Euronensammler

Wirecard war für viele ein schwarzer Schwan. Und weil Viele (außer schauspielernde Coaches von Führungskräften) noch nie einen schwarzen Schwan gesehen haben, aber im innersten befürchten es hönnte so etwas geben, verteilen die hinreichend Vermögenden ihr Geld auf verschiedene Banken und kaufen unproduktive, unverzinsliche Anlagen in Form von Gold und Silber und kaufen sich 2 MSCI-Wold-ETFs von verschiedenen Fondsgesellschaften.

 

Neulich bemerkte glaube ich jemand hier im Forum sinngemäß: Auch wenn es Sondervermögen ist oder durch die Einlagensicherung gedeckt ist, würde man vermutlich etwas warten müssen, bevor man an sein Geld kommt, wenn eine Bank plötzlich dicht macht. Deshalb habe ich auch noch ein Konto bei einer anderen Bank.

 

Im Laufe meines Berufslebens bin ich phasenweise mit den Themen Qualitätssicherung und Qualitätsmanagement in Berührung gekommen. Ich habe mich immer aufgeregt, wenn sich so ein QM-Mensch hinstellte und behauptete: "Unser QM stellt sicher, dass ....". Wenn ich dann nachfragte, wie groß die Stichprobe ist und dann weiter nachfragte, "Glaubt ihr wirklich, dass das Regelwerk, das in einem Audit alle zwei Jahre in zwei von 30 Abteilungen durchgeführt wird und dabei drei Geschäftsvorfälle detailliert beleuchtet, irgendetwas sicherstellt?", wurde es entweder ganz still oder der getroffene Hund bellte.

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