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goldfuchs

Wirecard

Empfohlene Beiträge

Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 7 Stunden von OceanCloud:

Na dann soll es doch Markus Braun selbst machen während des Freiganges.

Braucht sich nicht zu verstellen und kann den verursachten Schaden wieder reinarbeiten (indem der den Lohn abgibt)

Vielleicht wird ja auch noch jemand für die Rolle des geschädigten Kleinanlegers gesucht, der wild mit den Armen umher rudert, zetert, schimpft und Verschwörungstheorien entwickelt. 

Da mag es auch viele Leute geben, die sich gar nicht verstellen müssten.

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earningpower

Eine geniale Idee. Der Betrüger spielt sich im Film selbst. Glaube wirklich, dass der Film allein dadurch massiv Aufmerksamkeit bekommen würde.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Das Drama geht weiter (der Drehbuchautor muss sich also noch mit dem Ende gudulden):

Zitat

Die Staatsanwaltschaft München durchsucht erneut die Räumlichkeiten des Zahlungsdienstleisters Wirecard ... Offenbar sind auch Beamte des Bundeskriminalamtes im Einsatz ... Demnach soll es um ein Verfahren der Staatsanwaltschaft Frankfurt gehen. ... Hintergrund sei ... ein Ermittlungsverfahren wegen Untreue gegen eine in Frankfurt ansässige Bank.

Hier der vollständige Artikel aus dem manager magazin. Um welche Bank es sich handelt, wollte die Staatsanwaltschaft nicht sagen. Insider gehen jedoch davon aus, dass gegen die KfW-Tochter IPEX-Bank ermittelt wird, welche ebenfalls vor zwei Wochen Besuch von der Staatsanwaltschaft erhalten hat. Konkret geht es um eine voll ausgeschöpfte Kreditlinie über 100 Mio. €.

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Mangalica

Finanz-Szene: Fall Wirecard: „FT“ erhebt massive Vorwürfe gegen EY

Zitat

Nimmt der „Fall Wirecard“ eine neue Wende? Unter Berufung auf ein bislang unbekanntes Dokument des Sonderprüfers KPMG behauptet die „Financial Times“ (Paywall), schon 2016 sei in der deutschen „Ernst & Young“-Zentrale ein Whistleblower auf den Plan getreten, der schwere Unregelmäßigkeiten bei Wirecard gemeldet habe.

 

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kleinsparer

Was soll daran eine Wende sein? Daran sieht man nur das es eben bei EY Leute gab die nicht gewarnt werden mussten und sich bewusst waren, das es da eine tickende Zeitbombe gibt. EY hat 2020 lediglich die „kontrollierte“ Sprengung ausgeführt kurz bevor der Zünder abgelaufen ist. Wenn Short Seller auf die Idee kommen da könnte etwas nicht stimmen wieso sollten das die langjährigen Prüfer nicht auch sehen?

 

Braun war sich dessen natürlich auch bewusst, aber viele Firmenlenker sind einfach unverbesserliche Optimisten und handeln nach „fake it till you make it“. Der Aktienkauf den Braun da noch zu Beginn des Jahres getätigt hat zeigt das ja auch. Ich denke er hat geglaubt das Ganze noch mit richtigem Geschäft unterfüttern zu können wenn man ihm Zeit gibt. Und bei EY haben das vielleicht auch einige gehofft um irgendwie den Kopf aus der Schlinge zu bekommen und der Zünder sich von selbst entschärft.

 

Wahrscheinlich gibt es da einfach auch eine Auslese, Realisten oder gar Pessimisten sind wohl einfach weniger erfolgreich im Geschäft. Allerdings irgendwer musste EY in die Scheisse geritten haben in der Vergangenheit. Ich meine so ein Risiko geht man ja nicht einfach so ein.

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morini
· bearbeitet von morini
Am 8.9.2020 um 16:44 von s1lv3r:

Heißt das man kann - sofern ein Totalverlust festgestellt ist - die Verluste mit jeglichen sonstigen Kapitalerträgen gegenrechnen? Auch mit Dividenden? 

 

Da dies bei weitem nicht sicher ist, habe ich mich zum Verkauf meiner Wirecard-Aktien entschieden gehabt, sodass die Verluste im Verlustverrechnungstopf gelandet sind und ich sie mit realisierten Kursgewinnen verrechnen kann.

 

Den Totalverlust abzuwarten ist mir damals als die schlechteste Option erschienen...

Die ca. 10 Euro, die ich pro Aktie erhalten habe, sind immer noch wesentlich besser als das Geld, das ich jetzt dafür bekommen würde.

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morini
· bearbeitet von morini
Am 19.9.2020 um 09:36 von kariya:

Tust du das nicht, bist du irgendwann deinen Job los, prangerst du an sogar fristlos. Dann kannst du dich vor Arbeitsgerichten streiten, Kohle kommt keine mehr, auch vom Jobcenter nicht. Die meinen das wäre Untreue, firmenschädigendes Verhalten, Störung des Betriebsfriedens usw. Siehe Tönnies, Stichwort: Video aus der Betriebskantine.

 

Machen Arbeitnehmer, die Betrügereien nicht anprangern (obwohl sie davon wissen) und durch ihre Arbeit dieses System auch noch unterstützen, sich nicht selber strafbar?

 

Ist es wirklich zulässig, dass Arbeitnehmer einfach wegsehen? Falls dies der Fall sein sollte, wundert mich nichts mehr, was die deutsche Firmenkultur anbelangt....

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Mato
Am 14.9.2020 um 18:44 von Mato:

Ich persönlich beauftrage für die Anmeldung im Insolvenzverfahren keinen Anwalt, da das ganze natürlich Kosten verursacht. Vermutlich werde ich selber auch nicht tätig werden, da mir der Vorgang zu viel Aufwand bereitet im Verhältnis zu dem, was realistisch zu erwarten ist. TILP wirft hier zwar eine Zahlung im zweistelligen Prozentbereich der Schadenssumme in den Raum, aber das finde ich ziemlich gewagt.

Ich konnte es nun doch nicht lassen und habe 1,55 Euro Portokosten investiert, obwohl ich eigentlich kein Geld mehr für Wirecard ausgeben wollte. Aber okay, das ist eine überschaubare Ausgabe (vom Zeitaufwand mal abgesehen). Da ich kein Mitglied in Anlegerschutzvereinen bin, die Ausfüllhilfen für die Forderungsanmeldung bereitstellen, habe ich mich einfach grob an Beiträgen im Ariva-Forum orientiert, was auch extrem fehlerbehaftet sein kann. Ich gehe davon aus, dass dabei nichts rumkommt, lasse mich aber gerne positiv überraschen.

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stagflation

FAZ:

Zitat

Der Insolvenzverwalter des Zahlungsdienstleisters Wirecard hat schwere Vorwürfe gegen das ehemalige Management erhoben.

 

Der Konzern sei „in den Monaten vor der Insolvenz leergeräumt worden“ [...] Das sei als systematisches Beiseiteschaffen von Geld zu verstehen.

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kublai
· bearbeitet von kublai
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Österreich ?

Zitat

Wirecard-Manager Marsalek war offenbar V-Mann von Österreichs Geheimdienst

welt.de | 29. Oktober 2020 16:14

Der ehemalige Wirecard-Manager Jan Marsalek wurde von Österreichs Geheimdienst offenbar als Vertrauensperson geführt. Ein Bundestagsabgeordneter fordert Kanzlerin Merkel auf, „schleunigst zum Telefon zu greifen“.

 

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3mg4
vor 28 Minuten von kublai:

Haha, das würde wieder zu uns passen...

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kublai

Zu

vor 2 Stunden von 3mg4:

Haha, das würde wieder zu uns passen...

Dich kenne ich noch nicht. Woher und wer bitte bist du den bitte?

Ich finde das schon irgendwie komisch, falls man da jetzt noch lachen kann.

Österreich ist uns/mir in letzter Zeit öfters aufgefallen. Historisch tritt sowas ja immer mal wieder auf.(Sarajevo, Córdoba,Gijon....)

Insgesamt unsere „engsten“ Nachbarn eine einzige „Trümmer“ Landschaft?!

Ich weiß gar nicht wo anfangen?!

Zuerst dachte ich an die Dänen, jetzt drängt sich zunehmend Holland auf.

ich bin langsam überfordert.

 

vG

k.

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MCThomas0215

Man sieht halt wieder wie unfair berichtet wird:

Zitat

Dem Bericht zufolge prüft die Bundesanwaltschaft in Karlsruhe Marsaleks Rolle als Kontaktmann. Deutschlands oberster Strafverfolgungsbehörde lägen Anhaltspunkte dafür vor, dass Marsalek - der gebürtiger Österreicher ist - "von einem Mitarbeiter des österreichischen Bundesamts für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (BVT) als Vertrauensperson geführt wurde", heiße es in der Antwort auf eine schriftliche Frage des Linken-Bundestagsabgeordneten Fabio De Masi.

Ich möchte nicht wissen wer mal in der gleichen Oper mit Markus Braun gesessen hat. Jedenfalls steht nicht dass das BVT Marsalek als Vertrauensmann führt.

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3mg4
vor einer Stunde von kublai:

falls man da jetzt noch lachen kann.

als Österreicher bleibt einem oft nix anderes übrig...

der eine will halb Österreich auf Ibiza verkaufen, der andere trifft sich mit "Informanten", so neu ist das ganze auch nicht mehr... und ... und

 

Du darfst das ganz nicht so streng sehen und dich auf das positive im Leben konzentrieren. 

Und sorry das ich mich bei dir nicht vorgestellt habe, mein Name ist 3mg4.

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kublai
vor 1 Stunde von 3mg4:

als Österreicher bleibt einem oft nix anderes übrig...

der eine will halb Österreich auf Ibiza verkaufen, der andere trifft sich mit "Informanten", so neu ist das ganze auch nicht mehr... und ... und

 

Du darfst das ganz nicht so streng sehen und dich auf das positive im Leben konzentrieren. 

Und sorry das ich mich bei dir nicht vorgestellt habe, mein Name ist 3mg4.

das wir beide trotz allem auf einer Welle surfen war mir klar...läuft.

Nach IBIZA,Corona,ISCHGL (evtl. nicht ganz sauber gelaufen, meine ich vernommen zu haben)-->Europa,Welt bleibt selbst mir als "alter recke" buchstäblich die Spucke weg!!

Kommt schnell weider klar , liebe brüder und schwestern, sonst schickt der "heilige Franz Joseph S," , die "Passauer Feuerwehr" bei euch vorbei..

Letzte Warnung von den Preußen!

 

Lg

k.

 

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Manticore
· bearbeitet von Manticore

Die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger ev (SdK) sieht wohl durch ein neues Gutachten eine Haftung der Bafin und eine Staatshaftung.

 

https://sdk.org/assets/Klageverfahren/Wirecard/Wirecard-Newsletter-16.pdf

 

- Der Gutachter sagt aber auch, dass es evtl. notwendig ist, alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft zu haben, also Klage gegen EY und Anmeldung zur Insolvenztabelle

 

Das ist jetzt schon eine Wende, bisher war die SdK immer der Meinung, das diese Klagen wenig aussichtsreich wären.

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Bast

Artikel in der FAZ im Sinne einer FAQ (hinter Paywall):

 

Was Wirecard-Anleger jetzt wissen müssen

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brandungsfels
vor 4 Stunden von Bast:

Artikel in der FAZ im Sinne einer FAQ (hinter Paywall):

TLDR?

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Bast
vor 9 Minuten von brandungsfels:

TLDR?

Nix genaues weiss man nicht. 

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west263

ok, zwei Meldungen heute

1. 85 BaFin Mitarbeiter haben mit Wirecard Aktien gehandelt.

2. gerade mitgeteilt, Braun möchte im Untersuchungsausschuss des Bundestages aussagen. Wegen Corona per Video am Donnerstag.

 

Da bin ich ja mal gespannt, was er zu sagen hat.

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor 1 Stunde von west263:

Da bin ich ja mal gespannt, was er zu sagen hat.

 

Vermutlich gar nichts.

 

Seine Anwältin hat vorsorglich schon darauf hingewiesen, dass niemand sich selbst belasten muss.

 

Zitat

Am Freitag lehnte seine Rechtsanwältin eine Stellungnahme zu den Vorwürfen ab und verwies auf das laufende Ermittlungsverfahren. Als Beschuldigter in dem Münchner Strafverfahren muss sich Braun nicht selbst belasten und darf zu den Vorwürfen schweigen, auch im Untersuchungsausschuss.

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finisher

Bei der DSW (nicht SDK) kann man sich auch als Nicht-Mitglied bei der Gläubigerversammlung am 18.11. vertreten lassen. Dazu muss man eine Vollmacht und eine Kopie der Forderungsanmeldung an die DSW senden:

https://forum.onvista.de/forum/zu_ralf_2609-t569862?page=59

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nicco

Eine gute Frage:

"Und wer ist dafür verantwortlich, dass das trotzdem passierte?"

 

 

Der FT-Journalist, der den Wirecard-Skandal aufgedeckt hat, würde gerne als Zeuge vor dem Untersuchungsausschuss auspacken - darf aber nicht.

 

Zitat

Auszug

 

Systematisch hätten deutsche Behörden das Unternehmen geschützt, statt es zu prüfen. "Wir haben die erste Geschichte gemacht, sie sind dagegen vorgegangen. Wir haben die zweite Geschichte gemacht, um Details offen zu legen. Wieder haben sie uns nicht geglaubt. Deshalb haben wir eine weitere Geschichte gemacht. Aus Sicht der FT haben wir Beweismittel vorgelegt gegen Wirecard." Die Bafin aber habe die Sicht von Wirecard angenommen. Und habe daraus den Schluss gezogen, die drei Geschichten bewiesen, dass gegen die Firma spekuliert wird.

 

"Schwer vorstellbar, dass Finanzminister Olaf Scholz nichts davon mitbekommen hat."

 

McCrum sieht das so: 2008 habe der Betrug begonnen, 2010 sei er auffällig und 2015 nicht mehr zu übersehen gewesen. Und wer ist dafür verantwortlich, dass das trotzdem passierte? "Die Wirtschaftsprüfer haben spektakulär versagt. Sie haben nicht einmal Basisarbeit erledigt. 1,9 Milliarden Euro Geldmittel haben nicht existiert. Sie hätten den Kontenstand bei den Banken abfragen müssen", sagt McCrum. "Die Auskunftspflichten waren zur Hälfte ausgelagert. Die Buchungen sind nicht geprüft worden. Seit 2016 gab es den Verdacht der Geldwäsche, italienische Mafia. Casinos. Spielhallen. Hätten die Wirtschaftsprüfer und die Aufsichtsbehörden genauer hingeschaut, wäre das Desaster zu verhindern gewesen."

Im Übrigen: Das Management von Wirecard habe lange den Ausstieg geplant, eine Milliarde Euro beiseite geschafft. "Es ist jetzt eine sehr komfortable Lage zu sagen, an allem ist der geflüchtete Jan Marsalek schuld, die anderen hätten nichts gewusst. Das ist, was man glauben soll."

Was McCrum im U-Ausschuss gesagt hat, werfe "einen dunklen Schatten auf Qualität unserer Finanzaufsicht", sagt der Grüne Danyal Bayaz. "Schwer vorstellbar, dass Finanzminister Olaf Scholz nichts davon mitbekommen hat."

 

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boersenschwein

LOL ... dann mal viel Erfolg .. Vielleicht eher von der BaFin einklagen !?

 

DWS will von Wirecard 600 Millionen
16.11.2020
Nicht nur Privatanleger, auch Fondsmanager sind auf Wirecard reingefallen. Nun fordert die DWS, die Fondstochter der Deutschen Bank, Schadensersatz.
https://boerse.ard.de/aktien/dws-will-von-wirecard-600-millionen100.html


Bafin-Mitarbeiter: Fast 500 private Geschäfte mit Wirecard
13.11.2020
https://boerse.ard.de/aktien/bafin-mitarbeiter-fast-500-private-geschaefte-mit-wirecard100.html

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