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goldfuchs

Wirecard

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Bassinus
· bearbeitet von Bassinus

Jetzt gehts mächtig ab. Verschwörungstheoretiker aller Völker verbündet euch!

 

Zitat

Christopher B. leitete früher das Asiengeschäft von Wirecard. Der 45-Jährige galt zudem als Vertrauensperson des flüchtigen Ex-Vorstands Jan Marsalek. Nun ist B. auf den Philippinen gestorben. Zuvor wurde er wegen eines Schwächeanfalls in eine Klinik eingeliefert.

Der Skandal um den Zahlungsdienstleister Wirecard wird von einem Todesfall überschattet. Wie das "Handelsblatt" meldet, ist Christopher B., ehemaliger Asienchef des Unternehmens, in der philippinischen Hauptstadt Manila gestorben. Er wurde 45 Jahre alt. Die Todesursache des Managers ist bislang unklar.

 

Ich freu mich schon aufs Interview mit den philippinischen Krankenhauspersonal, die den natürlichen Tod bestätigen. Wird besser als das Interview hier:

 

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Life_in_the_sun
vor 2 Stunden von Bassinus:

die den natürlichen Tod bestätigen.

Das ist hier in Asien überhaupt kein Problem. Für ein bisschen „Teamoney“ bekommst Du hier so ziemlich alles, auch von den Behörden.

 

 

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Mentalmarkt
· bearbeitet von Mentalmarkt
Am 31.7.2020 um 16:32 von n00bpro:

"die Bafin trägt eine Teilschuld und haftet mit"

ernst gemeinte Frage des Nichtjuristen zum verkürzten Zitat, was ist denn die denkbare Anspruchsgrundlage gegen die BaFin?

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Richie_Rich
· bearbeitet von Richie_Rich
4 hours ago, Life_in_the_sun said:

Das ist hier in Asien überhaupt kein Problem. Für ein bisschen „Teamoney“ bekommst Du hier so ziemlich alles, auch von den Behörden.

 

 

Ist in Deutschland doch auch alles kein Problem, wie der Fall Wirecard selbst belegt.

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Flughafen
· bearbeitet von Flughafen
Am 30.7.2020 um 17:58 von Schwachzocker:

Es ist immer nur Pech oder Glück. Es gibt nun einmal Pleiten, und es wird sie weiterhin geben. Es gibt auch Betrug, und es wird ihn weiterhin geben.

...

Du bekommst nichts vom Staat, wenn Du betrogen wirst.

So ist es. Ich verstehe die Leute, die sauer sind, weil der Staat hier kläglich versagt hat. Andererseits sollte ihnen klar sein, dass das Leben nicht ideal ist, und dass der Staat keine 100%ig betrugsfre Wirtschaft garantieren kann. Wie er auch keine 100%ige persönliche Sicherheit in unseren Städten garantieren kann. Und keine 100%ig undurchlässige Grenzen. Eine Totalkontrolle über jeden und alles kann es prinzipiell nicht geben, Betrüger und Verbrecher sind erfinderisch, so werden ein paar Fälle immer wieder durchrutschen. Das wird auch zukünftig in jedem Staat passieren. Ja, der Staat hat eine Kontrollfunktion. Nein, der Staat kann keine Garantie abgeben.

 

Ich habe für mich gelernt, dass die Testate der Wirtschaftsprüfungsgesellschaften nicht viel wert sind und werde sie bei meinen zukünftigen Investment-Entscheidungen einfach nicht überbewerten.

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Lynch
vor 30 Minuten von Flughafen:

So ist es. Ich verstehe die Leute, die sauer sind, weil der Staat hier kläglich versagt hat. Andererseits sollte ihnen klar sein, dass das Leben nicht ideal ist, und dass der Staat keine 100%ig betrugsfre Wirtschaft garantieren kann. Wie er auch keine 100%ige persönliche Sicherheit in unseren Städten garantieren kann. Und keine 100%ig undurchlässige Grenzen. Eine Totalkontrolle über jeden und alles kann es prinzipiell nicht geben, Betrüger und Verbrecher sind erfinderisch, so werden ein paar Fälle immer wieder durchrutschen. Das wird auch zukünftig in jedem Staat passieren. Ja, der Staat hat eine Kontrollfunktion. Nein, der Staat kann keine Garantie abgeben.

 

Ich habe für mich gelernt, dass die Testate der Wirtschaftsprüfungsgesellschaften nicht viel wert sind und werde sie bei meinen zukünftigen Investment-Entscheidungen einfach nicht überbewerten.

Spekulieren und wenns schief geht den Staat um Hilfe bitten das nenne ich einfach mit einem Wort: SCHAMLOS!

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n00bpro
vor 7 Stunden von Mentalmarkt:

ernst gemeinte Frage des Nichtjuristen zum verkürzten Zitat, was ist denn die denkbare Anspruchsgrundlage gegen die BaFin?

das musst du die Juristen fragen ;)

 

https://sdk.org/leistungen/klageverfahren/wirecard-ag/

Du kannst dir da mal rechts die neuesten Newsletter durchlesen (von neu nach alt), da wird vieles erklärt. Wie die genaue Prozessstrategie aussieht, ist noch nicht veröffentlicht.

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Schino
vor einer Stunde von Flughafen:

So ist es. Ich verstehe die Leute, die sauer sind, weil der Staat hier kläglich versagt hat. Andererseits sollte ihnen klar sein, dass das Leben nicht ideal ist, und dass der Staat keine 100%ig betrugsfre Wirtschaft garantieren kann. Wie er auch keine 100%ige persönliche Sicherheit in unseren Städten garantieren kann. Und keine 100%ig undurchlässige Grenzen. Eine Totalkontrolle über jeden und alles kann es prinzipiell nicht geben, Betrüger und Verbrecher sind erfinderisch, so werden ein paar Fälle immer wieder durchrutschen. Das wird auch zukünftig in jedem Staat passieren. Ja, der Staat hat eine Kontrollfunktion. Nein, der Staat kann keine Garantie abgeben.

 

Ich habe für mich gelernt, dass die Testate der Wirtschaftsprüfungsgesellschaften nicht viel wert sind und werde sie bei meinen zukünftigen Investment-Entscheidungen einfach nicht überbewerten.

Der Ansatz ist gut,...glaube es nicht, deswegen brauchst du auch keine Geschäftsberichte zu lesen, wer garantiert denn die Richtigkeit der Zahlen?

Bei Gen.-Elt. saßen die Prüfer Monatelang in der Firma und sind kaum klar gekommen, was glaubst du wie klar hier die Querleser kommen?

Nur Diversifikation hilft, dann kann man auch  Verlust verschmerzen, davor shützen kann sich niemand.

Hier gibt es doch genügend Hinweise von gescheiten Leuten, einfach mal lesen.

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Ozymandias
vor 4 Stunden von Flughafen:

Ich habe für mich gelernt, dass die Testate der Wirtschaftsprüfungsgesellschaften nicht viel wert sind und werde sie bei meinen zukünftigen Investment-Entscheidungen einfach nicht überbewerten.

Der Staat kann zwar keine betrugsfreie Wirtschaft garantieren, aber wenn man sich mal anschaut wie viele Ressourcen bei so einem Skandälchen wie beim ehemaligen Bundespräsidenten wegen einer angeblichen unsauberen Immofinanzierung reingesteckt wurden, wo am Ende nichts justiziables gefunden wurde ist es schon ein deutlicher Vergleich zu Wirecard, wo ein Hansel die Vorwürfe überprüfen sollte. Dadurch bekommt man für die Amtshaftung vielleicht ein paar Argumente zusammen, am Ende wird der Staat aber keinen Cent zahlen.

 

In den letzten 20 Jahren wurde im Prinzip kein einziger Wirtschaftsbetrug durch die WP-Gesellschaften aufgedeckt. Im Gegenteil, es wurden Stempel an alle möglichen Betrüger verteilt.

Egal ob Wirecard, S&K, P&R, Flowtex, Madoff, Enron oder auch Kerviel und wie sie alle hießen.

 

Kreditkartenzahlungen wurden auch schon vor 40 Jahren abgewickelt. Die Margen haben nicht gepasst und es ist auch absolut nichts tolles daran gewesen, wenn eine Firma für VISA oder Mastercard Transaktionen abwickelt. Hätte Wirecard ihr eigenes Kartennetzwerk hochgezogen, dann hätte man die Bewertung von bis zu 20 Milliarden verstehen können. Gesunder Menschenverstand hilft beim Investieren.

 

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Schino
vor 2 Stunden von Ozymandias:

Der Staat kann zwar keine betrugsfreie Wirtschaft garantieren, ....

 

In den letzten 20 Jahren wurde im Prinzip kein einziger Wirtschaftsbetrug durch die WP-Gesellschaften aufgedeckt. Im Gegenteil, es wurden Stempel an alle möglichen Betrüger verteilt.

Egal ob Wirecard, S&K, P&R, Flowtex, Madoff, Enron oder auch Kerviel und wie sie alle hießen.

 

 

 

Das ist interessant, was du da schreibst, könnte es doch auch bedeuten, dass für Online Anbieter Max Blue usw. also für Portale des Online Banking die gleichen Möglichkeiten bestehen?

Wie sicher ist so etwas vor dem Hintergrund ?

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Livesey
vor 39 Minuten von Schino:

Das ist interessant, was du da schreibst, könnte es doch auch bedeuten, dass für Online Anbieter Max Blue usw. also für Portale des Online Banking die gleichen Möglichkeiten bestehen?

Wie sicher ist so etwas vor dem Hintergrund ?

Aktuell gibt es die Meldung eines deutschen Fonds, der die Einlagen in die eigene Tasche umgeleitet hat. Die 'Sicherungen' waren da auch leicht zu umgehen. Ich bin mir relativ sicher, ähnliches auch schon von Kundengeldern bei einer Bank gelesen zu haben. Es kann immer passieren und dann hilft dir auch "Sondervermögen" nichts. Beim Broker schützt dich aber in der Regel die dahinter stehende Bank. Wobei ich über das Verhältnis von Haftung und Einlagensicherung da erst nachlesen müsste.

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Ozymandias
· bearbeitet von Ozymandias
vor 55 Minuten von Schino:

Das ist interessant, was du da schreibst, könnte es doch auch bedeuten, dass für Online Anbieter Max Blue usw. also für Portale des Online Banking die gleichen Möglichkeiten bestehen?

Wie sicher ist so etwas vor dem Hintergrund ?

Bei Maxblue und anderen Depotanbietern sehe ich kein Risiko.

Anders sieht es bei den Robo-Advisern aus. Wenn da mal einer durchdreht ist das Geld futsch.

Entweder weil der Robo-Adviser schlecht programmiert wurde oder wenn Dritte sich Zugang über Mitarbeiter verschaffen oder der gute alte rogue employee.

 

Risikomanagementsysteme zu kontrollieren ist Teil der WP, IDW PS 981. Betrug lässt sich dadurch nicht verhindern, aber der Schaden kann weitaus geringer gehalten werden.

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west263
vor 28 Minuten von Livesey:

Aktuell gibt es die Meldung eines deutschen Fonds, der die Einlagen in die eigene Tasche umgeleitet hat.

Gibt es auch einen Link zu der Meldung oder nach welchem Stichwort sollen wir selber suchen, um den richtigen Treffer zu finden?

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Schino
vor 3 Stunden von Livesey:

Aktuell gibt es die Meldung eines deutschen Fonds, der die Einlagen in die eigene Tasche umgeleitet hat. Die 'Sicherungen' waren da auch leicht zu umgehen. Ich bin mir relativ sicher, ähnliches auch schon von Kundengeldern bei einer Bank gelesen zu haben. Es kann immer passieren und dann hilft dir auch "Sondervermögen" nichts. Beim Broker schützt dich aber in der Regel die dahinter stehende Bank. Wobei ich über das Verhältnis von Haftung und Einlagensicherung da erst nachlesen müsste.

Das ist schlimm und so eine Vorstellung lässt mich schwitzen, interessanterweise sind dann ja wohl auch die Gerichtsstandorte weiß Gott wo, nur nicht in der Nähe..danke für deine Antwort.

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Mentalmarkt
· bearbeitet von Mentalmarkt
vor 10 Stunden von n00bpro:

das musst du die Juristen fragen ;)

 

https://sdk.org/leistungen/klageverfahren/wirecard-ag/

Du kannst dir da mal rechts die neuesten Newsletter durchlesen (von neu nach alt), da wird vieles erklärt. Wie die genaue Prozessstrategie aussieht, ist noch nicht veröffentlicht.

Danke für den Link! Aber genau da steht doch das Gegenteil deiner Aussage zur BaFin-Haftung..., letzter Newsletter (es gibt also gerade keine Anspruchsgrundlage):

 

"Die Haftung der BaFin wurde bereits in der Vergangenheit auch in anderen, aus 
unserer Sicht einigermaßen vergleichbaren Fällen oft gefordert. Diese wurde jedoch 
von den Gerichten regelmäßig verneint
. Grund hierfür war in der Regel § 4 Abs. 4 
FinDAG, wonach die BaFin ihre Aufgaben nur im öffentlichen Interesse 
wahrnimmt. Unsere Rechtsanwälte gehen überwiegend davon aus, dass auch in 
diesem Falle die Gerichte eine Haftung der BaFin verneinen werden, auch wenn 
unserer Einschätzung nach das stets einseitige Handeln der BaFin einen 
beträchtlichen Anteil daran hatte, dass die Organe der Wirecard so lange unbehelligt 
agieren konnten."

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Flughafen
vor 11 Stunden von Lynch:

Spekulieren und wenns schief geht den Staat um Hilfe bitten das nenne ich einfach mit einem Wort: SCHAMLOS!

Du hast meinen Beitrag nicht ganz verstanden. Die ordentliche Buchführung und Investitionsentscheidungen sind zwei unterschiedliche Bereiche, die darf man nicht so einfach vermichen, wie es auch viele andere Leser hier machen. Investitionsentscheidungen werden von Privatinvestoren getroffen und das ist gut so. Wenns der Staat macht, kommen Berliner Flughäfen raus. Dafür dass es eine ordentliche gesetzlich geregelte und zuverlässige Buchführung gibt, sorgt wiederum der Staat. Klar, können Privatleute das übernehmen, sie können sich auch um die öffentliche Sicherheit und Grenzschutz kümmern, aber wollen wird das als Gesellschaft wirklich? Soweit ich die Deutschen kenne, - nein. Auch kann das auf die Dauer nicht gut gehen, wenn jeder sich um alles selbst kümmern muss.

 

In diesem Fall hat der Staat seine Aufsichtspflicht vergeigt. Jetzt dafür den Investoren die Schuld zu geben und zu sagen, ihr habt Eure Hausaufgaben nicht richtig gemacht, ist sinnlos. Die Aufteilung, dass der Staat die Buchführung vorschreibt und die Einhaltung kontrolliert, und die Privatinvestoren sich um die Rentabilität und Tragfähigkeit der Geschäftsmodelle kümmern, sollte m.E. auch konstant bleiben und nicht mal im Fall Wirecard kurz geändert werden.

 

vor 8 Stunden von Ozymandias:

Kreditkartenzahlungen wurden auch schon vor 40 Jahren abgewickelt. Die Margen haben nicht gepasst und es ist auch absolut nichts tolles daran gewesen, wenn eine Firma für VISA oder Mastercard Transaktionen abwickelt. Hätte Wirecard ihr eigenes Kartennetzwerk hochgezogen, dann hätte man die Bewertung von bis zu 20 Milliarden verstehen können. Gesunder Menschenverstand hilft beim Investieren.

Wirecard positionierte sich nicht als reiner Kreditkartenabwickler. Und mit aktuellen IT-Technologien sind tatsächlich deutlich mehr Sachen möglich, als vor 40 Jahren. Z.B. wurden vor 40 Jahren Kreditentscheidungen noch nicht von Software getroffen, wie das heute oft der Fall ist, sondern von Mitarbeitern. Auch sind die Leitungen heute viel besser, als damals, d.h. heute kann man Prüfungen ausführen, die damals noch nicht möglich waren. Es hat sich viel verändert in den letzten 20 Jahren und der Bedarf an weiteren technischen Innovationen bleibt hoch. Firmen wie Ayden haben durchaus ihre Existenzberechtigung und Zukunftsperskepktiven. Und was Wirecard betrifft: sie hatten kein Netz, haben aber auch nicht wie Firmen mit Netz gekostet, der Markt gab WC einen entsprechenden Preisabschlag.

 

 

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kublai

„Im Ausland verklagen“ – Das ist die neue Chance für Wirecard-Opfer

 

habe es heute morgen noch frei lesen können. Dachte das wird hier sowieso gepostet. 

Versuch einer Kurzfassung aus dem Gedächtnis!

  • EY Gesamt, wird EY Deutschland nicht untergehn lassen--->größerer "Haftungsrahmen"
  • Haftung der Bafin unwahrscheinlich

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kleinsparer
vor 20 Minuten von Flughafen:

Wirecard positionierte sich nicht als reiner Kreditkartenabwickler. Und mit aktuellen IT-Technologien sind tatsächlich deutlich mehr Sachen möglich, als vor 40 Jahren. Z.B. wurden vor 40 Jahren Kreditentscheidungen noch nicht von Software getroffen, wie das heute oft der Fall ist, sondern von Mitarbeitern. Auch sind die Leitungen heute viel besser, als damals, d.h. heute kann man Prüfungen ausführen, die damals noch nicht möglich waren. Es hat sich viel verändert in den letzten 20 Jahren und der Bedarf an weiteren technischen Innovationen bleibt hoch. Firmen wie Ayden haben durchaus ihre Existenzberechtigung und Zukunftsperskepktiven. Und was Wirecard betrifft: sie hatten kein Netz, haben aber auch nicht wie Firmen mit Netz gekostet, der Markt gab WC einen entsprechenden Preisabschlag.

Ja kam da der Preisabschlag her? Oder weil sie nicht so recht nachvollziehbar machen konnten warum sie so „profitabel“ sind? Die Frage danach steht ja auf Seite 1 dieses Strangs und haben sich Anleger schon 2008 gestellt. Wer viel investiert hat und sich das nicht gefragt hat, der ist auch ein bisschen selbst schuld.

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phlp112
vor einer Stunde von kublai:

„Im Ausland verklagen“ – Das ist die neue Chance für Wirecard-Opfer

 

habe es heute morgen noch frei lesen können. Dachte das wird hier sowieso gepostet. 

Versuch einer Kurzfassung aus dem Gedächtnis!

  • EY Gesamt, wird EY Deutschland nicht untergehn lassen--->größerer "Haftungsrahmen"
  • Haftung der Bafin unwahrscheinlich

Was hat EY Global mit der Abschlüssprüfung von Wirecard in Deutschland zu tun? Nicht, aber auch gar nichts. 

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kublai
vor 12 Minuten von phlp112:

Was hat EY Global mit der Abschlüssprüfung von Wirecard in Deutschland zu tun? Nicht, aber auch gar nichts. 

Das bestreite ich nicht. Ich sage nur das ich glaube, das in dem Artikel das „nicht untergehen lassen“ als das wahrscheinlichste Szenario dargestellt wurde.

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MCThomas0215
Zitat

Wirecard ließ sich am 05.08.2020 in die Bücher schauen: Auf der vierteljährlichen Finanzkonferenz hat Wirecard die Bilanz zum am 30.06.2020 beendeten Jahresviertel offengelegt.

Der Gewinn je Aktie belief sich auf 1,19 EUR gegenüber 1,06 EUR im Vorjahresquartal.

Der Umsatz wurde auf 747,9 Millionen EUR beziffert, im Vergleich zum Vorjahresquartal, in dem 643,0 Millionen EUR umgesetzt worden waren.

Redaktion finanzen.net

von hier

 

Wenn die Quartalszahlen Q1 (wurde bisher nicht korrigiert) und Q2 stimmen, wäre WDI in diesem Jahr um 30% Q1 und 10% Q2 gegenüber dem Vorjahr gewachsen.

Das sind somit ca. 300 Mio Gewinn im 1. HJ 2020.

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Lynch
vor 17 Minuten von MCThomas0215:

von hier

 

Wenn die Quartalszahlen Q1 (wurde bisher nicht korrigiert) und Q2 stimmen, wäre WDI in diesem Jahr um 30% Q1 und 10% Q2 gegenüber dem Vorjahr gewachsen.

Das sind somit ca. 300 Mio Gewinn im 1. HJ 2020.

Die gesamte Firma ist an der Börse gerade mal 200 Millionen wert.

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Mato
vor 3 Stunden von MCThomas0215:

von hier

 

Wenn die Quartalszahlen Q1 (wurde bisher nicht korrigiert) und Q2 stimmen, wäre WDI in diesem Jahr um 30% Q1 und 10% Q2 gegenüber dem Vorjahr gewachsen.

Das sind somit ca. 300 Mio Gewinn im 1. HJ 2020.

Prima, dann geht die deutsche Wachstumsstory ja endlich weiter. Die kleineren Ungereimtheiten der letzten Monate haben wir damit wohl dauerhaft überwunden. Die ganze Aufregung hat doch eh keiner verstanden. Mal schauen, wann die Aktie neue Allzeithochs erreicht. Du deutest an, dass die Zahlen nicht stimmen könnten? Verstehe ich nicht. Wirecard hat sich laut finanzen.net doch in die Bücher schauen lassen. Dann stimmt das doch auch so. ;)

 

Falls jemand mal wieder keine Ironie versteht: Smiley beachten.

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