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goldfuchs

Wirecard

Empfohlene Beiträge

MCThomas0215
vor 14 Minuten von g.fuchs:

ganz einfach, die bescheißen !

"einfaches Narrativ"  © Jan Marsalek

 

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Quailman

Ich bin durch Zufall auf eine WDR Doku gestoßen (Die Berater der Reichen und Mächtigen - Die Macht der "Big Four"). Wie der Name schon sagt, geht es um die Macht der Big Four. Big Four bezeichnet die vier größten Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften der Welt, zu denen gehört auch EY. Direkt zu Beginn geht es um die Arbeit von EY im Zusammenhang mit der Pleite der Bank Lehman Brothers. Dort wird auch etwas zur Arbeitsweise geschildert.

 

Hat im Grunde nichts mit Wirecard zu tun. Aber hinterlässt einen faden Beigeschmack, wie die Big 4 arbeiten. Könnte man auch auf die Arbeit bei Wirecard übertragen. 

 

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morini
· bearbeitet von morini

Bin mal gespannt, ob die Klage einer Anwaltskanzlei gegen die staatliche Finanzaufsicht BaFin auf Schadenersatz von Erfolg gekrönt sein wird und ob der Steuerzahler für den Wirecard-Skandal blechen muss, um die Wirecard-Aktionäre zu entschädigen. Mit diesem Gedanken könnte ich mich zumindest sehr gut anfreunden....

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Lynch
vor 53 Minuten von morini:

Bin mal gespannt, ob die Klage einer Anwaltskanzlei gegen die staatliche Finanzaufsicht BaFin auf Schadenersatz von Erfolg gekrönt sein wird und ob der Steuerzahler für den Wirecard-Skandal blechen muss, um die Wirecard-Aktionäre zu entschädigen. Mit diesem Gedanken könnte ich mich zumindest sehr gut anfreunden....

Das wär ja noch schöner - Verluste sozialisieren und Gewinne privatisieren? 

Es würde ein komplett falsches Licht auf Aktienkäufe tätigen. Auch ohne Betrug eines Unternehmens trägt man das volle Risiko und hat im Erfolgsfall auch den Gewinn.

 

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morini
· bearbeitet von morini
vor einer Stunde von Lynch:

Das wär ja noch schöner - Verluste sozialisieren und Gewinne privatisieren? 

Es würde ein komplett falsches Licht auf Aktienkäufe tätigen. Auch ohne Betrug eines Unternehmens trägt man das volle Risiko und hat im Erfolgsfall auch den Gewinn.

 

 

Dass man ohne Betrug eines Unternehmens das volle Risiko trägt und im Erfolgsfall auch den Gewinn hat, ist mir schon klar. 

Vielleicht ist dir einfach nur entgangen, dass es sich im Falle von Wirecard um großangelegten Betrug handelt!

 

Auch im Radio kam die Klage gegen die BaFin vorhin bereits zur Sprache, da die BaFin letztendlich das Ausmaß des Schadens für die Aktionäre mitverursacht hat, und ich fände es nur richtig, wenn der Staat, der ansonsten rigoros Steuern eintreibt, auch mal für eigene Fehler geradestehen müsste.

 

Hier mal zwei Links zum Thema:

https://www.zeit.de/wirtschaft/2020-07/bafin-wirecard-bilanzskandal-schadenersatz-forderung-finanzaufsicht

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Bafin-im-Wirecard-Skandal-verklagt-article21931101.html

 

Anstatt die Anleger weiterhin mit der geplanten Finanztransaktionssteuer zu drangsalieren sollte der insgesamt ziemlich erfolglose Bundesfinanzminister Olaf Scholz (der gerne Bundeskanzler werden würde....) mal darüber nachdenken, wie er die vom Wirecard-Skandal betroffenen Aktionäre entschädigen kann, zumal da er sich letztendlich mitschuldig gemacht hat.

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Lynch
vor einer Stunde von morini:

 

Vielleicht ist dir entgangen, dass es sich hier um großangelegten Betrug handelt.

 

Auch im Radio kam die Klage gegen die BaFin vorhin bereits zur Sprache, da die BaFin letztendlich den Schaden für die Aktionäre mitverursacht hat, und ich fände es nur richtig, wenn der Staat, der ansonsten rigoros Steuern eintreibt, auch mal für eigene Fehler geradestehen müsste.

 

Hier mal zwei Links zum Thema:

https://www.zeit.de/wirtschaft/2020-07/bafin-wirecard-bilanzskandal-schadenersatz-forderung-finanzaufsicht

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Bafin-im-Wirecard-Skandal-verklagt-article21931101.html

 

Anstatt die Anleger weiterhin mit der geplanten Finanztransaktionssteuer zu drangsalieren sollte der insgesamt ziemlich erfolglose Bundesfinanzminister Olaf Scholz (der gerne Bundeskanzler werden würde....) mal darüber nachdenken, wie er die vom Wirecard-Skandal betroffenen Aktionäre entschädigen kann, zumal da er sich letztendlich mitschuldig gemacht hat.

Wenn das Schule macht kaufen Hunderttausende wertlose Pennystocks/leere Börsenmäntel die im Freiverkehr zirkulieren und von diversen Börsenbriefen mit Storys gepusht werden um sich dann auf den Staat zu berufen. Das kann nicht der Sinn der Börse und auch nicht die Aufgabe des Staates sein. Wo Rauch ist, da gibts auch Feuer, Warnzeichen gabs zuhauf, diese Vollkasko Mentalität finde ich nicht sinnvoll sry.

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morini
· bearbeitet von morini
vor 22 Minuten von Lynch:

Wenn das Schule macht kaufen Hunderttausende wertlose Pennystocks/leere Börsenmäntel die im Freiverkehr zirkulieren und von diversen Börsenbriefen mit Storys gepusht werden um sich dann auf den Staat zu berufen. Das kann nicht der Sinn der Börse und auch nicht die Aufgabe des Staates sein. Wo Rauch ist, da gibts auch Feuer, Warnzeichen gabs zuhauf, diese Vollkasko Mentalität finde ich nicht sinnvoll sry.

 

"wertlose Pennystocks/leere Börsenmäntel" mit den vor Bekanntwerden des Betrugs über 100 Euro kostenden Aktien eines DAX-Konzerns zu vergleichen, halte ich für völlig unpassend.

 

Es sollte sehr wohl die die Aufgabe des Staates sein, für den Schaden zu haften, den er mitverursacht hat!

 

Man kann nur hoffen, dass auch die Gerichte das völlig anders sehen als du,,,,

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Lynch
vor 36 Minuten von morini:

 

"wertlose Pennystocks/leere Börsenmäntel" mit den vor Bekanntwerden des Betrugs über 100 Euro kostenden Aktien eines DAX-Konzerns zu vergleichen, halte ich für völlig unpassend.

 

Es sollte sehr wohl die die Aufgabe des Staates sein, für den Schaden zu haften, den er mitverursacht hat!

 

Man kann nur hoffen, dass auch die Gerichte das völlig anders sehen als du,,,,

Ich kann für den einzelnen Geschädigten mitfühlen, nicht aber nachvollziehen. Bei einem Investment in eine Aktie sollte man sich als erstes im klaren sein wieviel man bereit ist zu verlieren denn die Börse ist keine Einbahnstraße und so auch sein Portfolio gestalten.

 

Bei einer Firma die vorab diese Menge an Negativ Schlagzeilen geliefert hat und das über einen sehr langen Zeitraum und es nicht schaffte diese zu entkräftigen muss man sich als Anleger bewusst sein dass es sich um eine Spekulation mit Totalverlust handeln kann. Steht auch in jeder Erklärung der Bank/Brokers.

 

Wie der Totalverlust zustande kommt ist unwichtig, die Firma könnte ja auch durch ein Konkurrenzunternehmen aus der Bahn geworfen werden wie Nokia und so 90% verloren zu haben. Deshalb ist eine Streuung unumgänglich und wenn jetzt auch noch Anleger die auf Teufel komm raus auf diesen Wert gezockt, gewettet und spekuliert haben durch unser Steuergeld entschädigt werden würde ich das als unverschämt empfinden.

 

Sollte der Staat so dämlich sein und doch eine Entschädigung in Betracht ziehen so zieht man als Anleger 1.) Keine Lehre daraus und 2.) Zockt man wieder mit dem nächsten Schrott um dann vom Staat gerettet zu werden das kann nicht der Sinn sein. Daraus lernen und bei seinem nächsten Investments vorsichtiger zu handeln schon.

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Nachdenklich
vor 47 Minuten von morini:

Es sollte sehr wohl die die Aufgabe des Staates sein, für den Schaden zu haften, den er mitverursacht hat!

 

Man kann nur hoffen, dass auch die Gerichte das völlig anders sehen als du,,,,

Wenn man der Logik Deiner Argumentation folgt, dann sollte man nach einem Einbruch, der durch einen Serientäter vorgenommen wurde, die Polizei auf Schadensersatz verklagen, weil sie die Verbrecher nicht schon früher festgenommen hat?

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odensee
vor 8 Minuten von Nachdenklich:

Wenn man der Logik Deiner Argumentation folgt, dann sollte man nach einem Einbruch, der durch einen Serientäter vorgenommen wurde, die Polizei auf Schadensersatz verklagen, weil sie die Verbrecher nicht schon früher festgenommen hat?

+1

 

(oder wie auch immer das sonst geht...)

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kluk

Wenn man die Verluste dann auf den Staat abladen könnte, würde das bedeuten, dass die fälschlicherweise (da auf Betrug beruhenden) realisierten Gewinne auch zurückgezahlt werden müssen?

 

So oder so, bei der BaFin wird es nichts zu holen geben.

 

 

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Lynch
vor 8 Minuten von kluk:

 

So oder so, bei der BaFin wird es nichts zu holen geben.

 

 

Und das ist auch gut so, aus unseren Steuergeldern sollen keine Spekulanten finanziert werden. Wär ja noch schöner!!

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Eben. Es genügt, dass die Aufsicht (hoffentlich) neu aufgestellt wird. Denn die hat hier völlig versagt. Keiner will zuständig gewesen sein und am Ende wurde sogar gegen den FT-Journalisten vorgegangen sowie ein Leerverkaufsverbot erlassen, ohne jedoch den erhobenen Vorwürfen nachzugehen. Sowas darf nicht wieder passieren.

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n00bpro
· bearbeitet von n00bpro
vor 2 Stunden von Schildkröte:

Eben. Es genügt, dass die Aufsicht (hoffentlich) neu aufgestellt wird. Denn die hat hier völlig versagt. Keiner will zuständig gewesen sein und am Ende wurde sogar gegen den FT-Journalisten vorgegangen sowie ein Leerverkaufsverbot erlassen, ohne jedoch den erhobenen Vorwürfen nachzugehen. Sowas darf nicht wieder passieren.

Wisst ihr, ich bin ja grundsätzlich eurer Meinung, dass Steuergelder nicht dafür herhalten sollen. Auf der anderen Seite ist es aber auch so, dass die deutsche Finanzaufsicht das natürliche Marktgleichgewicht durcheinander gebracht hat, gerade auch mit dem Leerverkaufsverbot und den Ermittlungen gegen die entsprechenden Parteien. Das zusammen mit den mutmaßlichen "Observationen" usw. seitens Wirecard kann mE durchaus dazu geführt haben, dass einige Journalisten etwas eingeschüchtert waren und nicht mehr Vollgas gegeben haben in den Recherchen. Und die Shortseller konnten ihrer Berufung auch nicht so nachgehen, wie es normalerweise vonstatten gegangen wäre. Und das könnte wiederum dazu geführt haben, dass der öffentliche Druck deutlich geringer war und der Betrug länger vor sich hin dümpeln konnte. Für diese Vorgehensweise muss die Bafin den Kopf hinhalten, was auch immer das zu bedeuten hat. Ob die dafür was zahlen, umorganisiert werden, die Minister gehen. Keine Ahnung, ist mir auch egal was da jetzt für politische Spielchen gespielt werden, mir gehts um die Verantwortung und "Schuldzuweisung". Und eine Teilschuld sehe ich bei der Bafin definitiv.

 

Mal abgesehen davon, dass da bei weitem ncoh nicht alles auf dem Tisch ist. Kann ja gut sein, dass da vielleicht sogar aktiv mitbetrogen wurde. Wer weiß

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morini
vor 3 Stunden von kluk:

So oder so, bei der BaFin wird es nichts zu holen geben.

 

Nicht bei der BaFin als staatlicher Organisation wird etwas zu holen sein, aber möglicherweise beim Staat....

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Nachdenklich
Gerade eben von morini:

Nicht bei der BaFin als staatlicher Organisation wird etwas zu holen sein, aber möglicherweise beim Staat....

Also beim Steuerzahler? Also bei Dir? Und bei mir?

 

Nein, so etwas kommt gar nicht in Frage. Was wäre denn die Konsequenz, wenn der Staat derartige Verluste ausgleicht? Natürlich eine noch weitaus stärkere Aufsicht des Staates über das Anlageverhalten des Anlegers, die dann endgültig verhindern wird, daß der Privatanleger in irgendetwas investiert, was mit irgendeinem Risiko verbunden wäre. Schließlich muß der Staat sich dann ja davor schützen, eines Tages Schadensersatz zahlen zu müssen.

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Lynch
vor 12 Minuten von morini:

 

Nicht bei der BaFin als staatlicher Organisation wird etwas zu holen sein, aber möglicherweise beim Staat....

Das wär ja noch schöner von unserem Steuergeld bekommen die Spekulanten nichts, vorher spekulieren und den Hals nicht vollkriegen und dann auf Schadensersatz rufen?!

 

Gehts noch - sry. Hättet ihr die ihr alle den vom Staat euer Geld wollt(also von uns) auch eure Gewinne(falls Wirecard gestiegen wäre) mit uns geteilt??

 

So kanns nicht gehen!

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Der T
vor 2 Stunden von Lynch:

Das wär ja noch schöner von unserem Steuergeld bekommen die Spekulanten nichts, vorher spekulieren und den Hals nicht vollkriegen und dann auf Schadensersatz rufen?!

 

Gehts noch - sry. Hättet ihr die ihr alle den vom Staat euer Geld wollt(also von uns) auch eure Gewinne(falls Wirecard gestiegen wäre) mit uns geteilt??

 

So kanns nicht gehen!

Genau das selbe was man den Banken 2008/2009 vorgeworfen hat: Gewinne für mich, Verluste für uns alle.

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Lynch
· bearbeitet von Lynch
vor 13 Minuten von Der T:

Genau das selbe was man den Banken 2008/2009 vorgeworfen hat: Gewinne für mich, Verluste für uns alle.

Banken sind systemrelevant somit wurde schlimmeres verhindert. Ein Privatanleger ist nicht systemrelevant und vor allem gehts dann beim nächsten Aktienkrach gleich weiter.

 

@Wirecard Geschädigte: Seit mir nicht bös aber lernt daraus bei den nächsten Investments dazu und seht es als Lehrgeld eure Gewinne hättet ihr ja auch nicht geteilt.

 

Wenn man klug gestreut hat dürfte es bei den meisten ein übersichtlicher Betrag sein, sollten manche alles auf eine Karte gesetzt haben dann wars einfach eine Wette und die kann man gewinnen oder verlieren.

 

Sollte es vom Staat dennoch eine Entschädigung geben kann man sicher sein das Tausende auf die Barrikaden gehen würden um gegen die Spekulanten und ihre geplante Entschädigung zu protestieren.

 

 

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

Vor 2 Monaten war "Risiko" noch etwas, mit dem man bei seinen Freunden angeben konnte: "Ich bin ein Mann! Ich bin stark! Ich übernehme Risiko! Deshalb das ganze Geld in Wirecard! Bald werde ich reich sein!"

 

Jetzt heißt's: "Moment mal! So war das aber nicht gemeint! "Risiko" kann doch nicht bedeuten, dass jetzt mein Geld weg ist! Schließlich habe ich ein Recht auf Gewinne! Da muss doch irgendwer dran schuld sein! Mal schauen, wen ich verklagen kann! Und wenn das nicht geht, muss mir doch zumindest der Staat meinen Schaden ersetzen. Ich kann ja nichts dafür. Ich bin unschuldig..."

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Aldy_BB
vor 2 Stunden von Lynch:

Das wär ja noch schöner von unserem Steuergeld bekommen die Spekulanten nichts, vorher spekulieren und den Hals nicht vollkriegen und dann auf Schadensersatz rufen?!

 

Gehts noch - sry. Hättet ihr die ihr alle den vom Staat euer Geld wollt(also von uns) auch eure Gewinne(falls Wirecard gestiegen wäre) mit uns geteilt??

 

So kanns nicht gehen!

Nur mal zur Erinnerung: jeder "gierige" Spekulant zahlt von seinen Gewinnen hier 25% + Soli Abgaben an den Staat.

Damit finanziert "der Staat" u.a. auch solche Sesselfurzer-Behörden wie die BaFin, die ihren Job nicht machen bzw. gemacht haben.

Und es sind nicht alles "gierige" Spekulanten, sondern auch fleissig arbeitende Leute, die ihr versteuertes Geld in einem von einer nutzlosen Bafin "kontrollierten" DAX-Wert investiert haben. So wie sie auch in Bayer, Allianz etc. investiert haben - und die sich darauf verlassen haben, dass neben den WP auch die zuständigen Behörden ordentlich ihren Job machen.

 

Wollte ich nur mal gesagt haben. :-*

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Lynch
vor 2 Stunden von stagflation:

Vor 2 Monaten war "Risiko" noch etwas, mit dem man bei seinen Freunden angeben konnte: "Ich bin ein Mann! Ich bin stark! Ich übernehme Risiko! Deshalb das ganze Geld in Wirecard! Bald werde ich reich sein!"

 

Jetzt heißt's: "Moment mal! So war das aber nicht gemeint! "Risiko" kann doch nicht bedeuten, dass jetzt mein Geld weg ist! Schließlich habe ich ein Recht auf Gewinne! Da muss doch irgendwer dran schuld sein! Mal schauen, wen ich verklagen kann! Und wenn das nicht geht, muss mir doch zumindest der Staat meinen Schaden ersetzen. Ich kann ja nichts dafür. Ich bin unschuldig..."

Genauso ist es, auch ich habe mit Wirecard vor zwei Jahren mal Geld verdient und das in sehr engem Zeitrahmen mit einem Mini Betrag denn mir waren die Risiken mehr als bewusst, heuer hab ich ca. €300.- in den Sand gesetzt wo ich sage: Spielgeld da kann man nicht von richtigem Investment reden, die kleine höhe habe ich ausgewählt weil das mein Maximum war das ich zu verlieren bereit war, sollte die Wachstumsstory jedoch wahr sein würde auch dieser Betrag einen Vervielfacher ausmachen.

 

Niemals käme ich auf den Gedanken mich am Steuerzahler zu bereichern nur weil ich die falsche Entscheidung getroffen habe.

Mit Aktien kann man Totalverlust erleiden Punkt.

Aus welchem Hintergrund der entsteht ist zweitrangig.

 

Könnte ja auch sein dass ein unfähiges Management jahrelang falsche Entscheidungen trifft und so den Anschluss verpasst.

Oder die Firma ist überschuldet und meldet Konkurs an wie Hertz weil keine Kunden mehr kommen.

Die Möglichkeiten sind vielfältig.

 

Deshalb liebe WPF Kollegen ich will hier niemanden beleidigen aber Aktien sind Risikoreich und der Steuerzahler oder der Bund hat nicht die Aufgabe Spekulanten zu entschädigen. Es würde ein vollkommen falsche Botschaft erzeugt und auf Youtube & Co hieße es sofort: Kauft Aktien ihr werdet eh gerettet.

No way.

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kublai
vor 9 Stunden von Schildkröte:

Eben. Es genügt, dass die Aufsicht (hoffentlich) neu aufgestellt wird. Denn die hat hier völlig versagt. Keiner will zuständig gewesen sein und am Ende wurde sogar gegen den FT-Journalisten vorgegangen sowie ein Leerverkaufsverbot erlassen, ohne jedoch den erhobenen Vorwürfen nachzugehen. Sowas darf nicht wieder passieren.

Dem kann ich mich nur anschließen.Für alle die jetzt noch allen Ernstes diese Aktie halten, falls ich die Möglichkeit hätte die Aktie bei IB zu leihen, würde Ich es tun. Es muss Anfang des Monates gewesen sein, wie das  für kurze Zeit ging. Da war morgens der Kurs bei 6€ auf TGT.Ich Trottel habe es nicht genutzt.

Mein Fazit:Wenn man den Markt lässt, klärt der das selber 

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