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goldfuchs

Wirecard

Empfohlene Beiträge

smarttrader
vor 15 Minuten von Aqua:

Der liebe Dr. Braun ist nicht das Opfer, sondern der Täter.

Warum sollte man als Deutscher auf diesen Betrug stolz sein?

Klar, Irgendwer mach immer mit aber Irgendwer hat auch letztendlich die Verantwortung.

50 Limit?

Klar, für das Unternehmen hat sich nichts geändert aber für die Anleger sehr viel.

Keine müde Ratze mehr für Wirecard!

???

Verstehe ich nicht.

Wenn auf der Negativseite der Bilanz 10 Milliarden zu zahlender Schadensersatz stehen und auf der positiven Seite 100 Millionen, warum sollte der Kurs nach Oben abgehen?

Die Börse ist schon komisch...

Wenn Schadensersatz geklagt und verurteilt wird, ist die Firma sehr wahrscheinlich eh insolvent. Den Sinn einer Klage sehe ich nicht.

 

Weil du weisst, das 2018 schon alles Betrug war? Mit dieser Expertise solltest du jetzt ja finanzielle Freiheit erreicht haben und Multimillionär sein.

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n00bpro
vor 10 Minuten von Bassinus:

Ja, Vegas muss ich mir auch mal geben. Gott sei Dank macht mir das 0,- Spaß. Aber solang man sich an eine Regel im Kasino hält, kann nix schief gehen: Nimm nur das Geld mit, was du bereit bist zu verlieren. Du wirst es verlieren. Du spielst nicht für Gewinn sondern für einen schönen Abend. Ereignis kostet Geld und bringt keins. Vergleich es mit einem Kinobesuch - da kommst du ja auch nicht mit mehr raus.

 

Wir gehen 2mal im Jahr. Früher waren es 50€ - mittlerweile 70€ pro Person die mitgenommen werden. Meistens verlier ich das Geld über den Abend verteilt in 3 Cocktails und Mini-Einsätze um dabei zu sein. Bester Abend war mit ganzen Geld wieder raus und trotzdem 3 Cocktails im Kopf :-*

Vegas ist der Knaller, da solltest du mal hin wenn du da grundsätzlich Lust drauf hast. Ich gehe sonst nie in Casinos, aber Vegas ist halt von der Absurdität und dem Flair einmalig und unvergleichbar. Alles blinkt, extreme Reize an allen Ecken, Tags wie Nachts hocken Spieler an den Tischen, ein riesen Hotel-Komplex mitten in der Wüste usw... Das ist komplett abnormal aber irgendwie auch faszinierend - die einen hassen es, die andren lieben es. Mit Kindern ist es leider etwas komplizierter, da muss ich mal noch ein paar Jährchen warten.

 

Du kannst dir da halt an nem einarmigen Banditen die Zeit mit bißchen Kleingeld vertreiben und kriegst halt immer mal wieder nen Cocktail gebracht, den du dann mit großzügigem Trinkgeld bezahlst. Dann kriegst du auch schnell wieder den nächsten :welcome:

 

Naja genug geträumt, back to reality

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Chris77

Wer etwas ähnliches wie Wirecard zum spekulieren sucht: Nanogate (A0JKHC). 
 

Da läuft wohl auch gerade die Insolvenz. Heute +40 %. 

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smarttrader

Ja Vegas hat was, nur abends mit leicht bekleideten Damen und Girls 2 Your Room Karten, ist in der Kombi mit 2 Kindern nicht prickelnd.

 

Spielen mag ich nicht, ich finde Casinos sind nur Geldverschwendung. Mir ist persönlich keiner bekannt, der in einem Casino richtig viel gewonnen hat bzw. konstant gewinnt.

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Onkel Baldrian
· bearbeitet von Onkel Baldrian
vor 6 Minuten von Chris77:

Wer etwas ähnliches wie Wirecard zum spekulieren sucht: Nanogate (A0JKHC). 

Gestern zu 0,8 gekauft, eine halbe Stunde später zu 1,49 verkauft. So eine Insolvenz lobe ich mir. 

 

Bei Wirecard scheint jetzt amtlich zu sein: Statt Lufthansa kam in den DAX eine Luftnummer. Das ist so ein alpiner Führungsstil wie Jörg Haider: Wenn nichts mehr geht, alles ausgereizt ist, fährt man sturzbesoffen mit Höchsttempo gegen eine Wand, aber das mit Mercedes S-Klasse. 

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McScrooge
vor einer Stunde von Der T:

Also ist Wirecard auch ein Glücksspiel...

Das ist keine Erkenntnis des heutigen Tages. Es gibt reichlich User, die das bereits seit Monaten sagen.

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Livesey
vor 1 Minute von Chips:

Ja, ganz grob, jedoch nicht beschränkt auf ein Land. Deutsche Unternehmen erzielen ja Umsatz im Ausland und umgekehrt. Und Aktienkurse orientieren sich an Gewinnen und zwar den zukünftigen Gewinnerwartungen.

Das mit den Transaktionskosten stimmt wohl, dass das erstmal ein Aufwand ist, der anfällt. Ähnlich wie die 0 beim Roulette im Kasino, wobei das Kasino natürlich auch Kosten hat. Jedoch gibt es bei Aktien eine positive Rendite als Erwartung, die moderate Transaktionskosten (zB. 1% pro Kauf und mehrere Jahre Haltedauer) fast vernachlässigbar klein erscheinen lässt. Im Kasino sind die Transaktionskosten deutlich höher, man hat ziemlich viele Transaktionen (jedes Spiel und zu etwa 3% kommt weder Schwarz noch Rot beim Roulette) und die ansonstige Renditeerwartung wäre 0. (oder man rechnet mit negativer Gewinnerwartung bei 0 Transaktionskosten, gehüpft wie gesprungen).

Klar, global, aber wenn es global dauerhaft nirgendwo Wirtschaftswachstum gäbe, gäbe es auch keine positive Renditeerwartung an Aktien (denke ich, wie gesagt, kein Experte). Und nur aufgrund dieser Erwartung ist eine Aktie kein 50/50. Wenn der Wert einer Aktie aber (im Extremfall) nicht mehr vom Wachstum sondern von "wie fühlen sich die Leute heute?" abhängt, dann wird es zu 50/50. Du hast bei Wirecard einfach nicht mehr die "grundsätzlich gegebene positive Renditeerwartung einer Aktie".

Und dann: Wenn es wirklich 50/50 ist, führen auch noch so kleine Transaktionskosten zu negativer Renditeerwartung.

vor 7 Minuten von DST:

Studien gehen eher davon aus, dass die Mehrzahl aller Aktien Verlierer sind und die Aktienmarkt-Performance von relativ wenigen aber umso stärkeren Überfliegern (in den letzten Jahren vor allem FAANG) erzeugt wird.

Klar, ist ja offensichtlich, dass nicht alle Unternehmen gleichmäßig vom Wachstum profitieren. So wie das Wachstum ja auch nicht in allen Branchen stattfindet. Ich weiß aber nicht, ob das was etwas damit zu tun hat, warum wir allgemein eine positive Renditeerwartung an Aktien haben dürfen.

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kleinsparer
· bearbeitet von kleinsparer
vor 12 Minuten von smarttrader:

Wenn Schadensersatz geklagt und verurteilt wird, ist die Firma sehr wahrscheinlich eh insolvent. Den Sinn einer Klage sehe ich nicht.

 

Weil du weisst, das 2018 schon alles Betrug war? Mit dieser Expertise solltest du jetzt ja finanzielle Freiheit erreicht haben und Multimillionär sein.

Deine Beiträge sind völlig an meiner Realität vorbei.

 

Wenn ich die kritischen Berichte zu Wirecard der vergangenen Jahre mit den aktuellen Geschehnissen abgleiche und 1 und 1 zusammenzähle, ja dann komme ich dazu das da einiges nie gestimmt hat. Und das wäre dann natürlich von der Geschäftsleitung initiiert worden. Und natürlich haben da Angestellte mitgemacht, frage mich ob die auch belangt werden können.

Wenn ich da an die Geschichte mit den Kundenclustern denke, haha.  Und diese Exceldatei hat ja auch irgendwer gemacht und es war bestimmt nicht Braun selbst. Bei dieser Größenordnung müssen sehr viele Im Unternehmen Bescheid gewusst haben.

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lanale

Wirecard hat schon von Anfang an mit unseriösen, zweifelhaften Geschäften Geld verdient, z.B. Dialer-Abzocke und Abo-Fallen.

 

Wer einmal betrügerisch Geld verdient hat, kann dies nicht mehr lassen. Ich denke, dass der große Betrug schon lange geplant war. Das Geschäft in Europa und die großen Kunden, wie z.B. ALDI dienten nur dazu, der Firma einen seriösen Anstrich zu verleihen und den Einzug in den DAX voranzubringen.

 

Bei den betrügerisch modifizierten Bilanzen war es nicht erforderlich, dass das „seriöse Geschäft“ gewinnbringend ist. Deshalb vermute ich, dass das sog. Kerngeschäft auch in Zukunft nicht tragbar zum Erhalt der Firma beitragen kann.

 

* Alles nur Spekulation und meine private Meinung

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DST
vor 4 Minuten von Onkel Baldrian:

Bei Wirecard scheint jetzt amtlich zu sein: Statt Lufthansa kam in den DAX eine Luftnummer. 

Die Lufthansa ist also keine Luftnummer? :-*

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Onkel Baldrian
· bearbeitet von Onkel Baldrian
vor 2 Minuten von DST:

Die Lufthansa ist also keine Luftnummer? :-*

Nein, nur eine bedrohliche Fata Morgana, die alles andere als pleite ist, sondern in der Krise Geld braucht. Man muss sich das vorstellen: Allein für 1 Mrd. blieben die auf Kerosin sitzen. So weit ich weiß, rückt das immer mehr per Termingeschäft nach. So viele Pfandflaschen kriegen die gar, das zu lagern. 

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n00bpro
vor 2 Minuten von Onkel Baldrian:

Nein, nur eine bedrohliche Fata Morgana, die alles andere als pleite ist, sondern in der Krise Geld braucht. Man muss sich das vorstellen: Allein für 1 Mrd. blieben die auf Kerosin sitzen. So weit ich weiß, rückt das immer mehr per Termingeschäft nach. So viele Pfandflaschen kriegen die gar, das zu lagern. 

Es ging ihm um die LUFTnummer

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DST
· bearbeitet von DST
vor 22 Minuten von Livesey:

Klar, ist ja offensichtlich, dass nicht alle Unternehmen gleichmäßig vom Wachstum profitieren. So wie das Wachstum ja auch nicht in allen Branchen stattfindet. Ich weiß aber nicht, ob das was etwas damit zu tun hat, warum wir allgemein eine positive Renditeerwartung an Aktien haben dürfen.

Weil statistisch betrachtet - wenn man entsprechenden Untersuchungen Glauben schenken kann - keine langfristig positive Rendite bei einer x-beliebigen Aktie zu erwarten sei. Eine positive Rendite(-erwartung) scheint sich demnach erst durch eine gute aktive oder passive Aktien-Auswahl zu ergeben. Ich gebe aber gerne zu, dass mir das selbst etwas schwer fällt zu glauben bzw. nachzuvollziehen.

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Onkel Baldrian
vor 1 Minute von n00bpro:

Es ging ihm um die LUFTnummer

00 dürfte ein Luftakrobat doch an den Himmel malen können für verdammter Mist. 

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DST
vor 4 Minuten von Onkel Baldrian:

Nein, nur eine bedrohliche Fata Morgana, die alles andere als pleite ist, sondern in der Krise Geld braucht. Man muss sich das vorstellen: Allein für 1 Mrd. blieben die auf Kerosin sitzen. So weit ich weiß, rückt das immer mehr per Termingeschäft nach. So viele Pfandflaschen kriegen die gar, das zu lagern. 

Eigentlich wollte ich nur auf das Wortspiel "Luftnummer" im Zusammenhang mit Flugzeugen hinaus :P

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Onkel Baldrian
vor 8 Minuten von DST:

Eigentlich wollte ich nur auf das Wortspiel "Luftnummer" im Zusammenhang mit Flugzeugen hinaus :P

Als Flug- oder Flugzeugnummer? 

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Chips
· bearbeitet von Chips
vor 37 Minuten von DST:

Studien gehen eher davon aus, dass die Mehrzahl aller Aktien Verlierer sind und die Aktienmarkt-Performance von relativ wenigen aber umso stärkeren Überfliegern (in den letzten Jahren vor allem FAANG) erzeugt wird.

Das gilt durchaus auch für den DAX. Wenn man mal die letzten 5 Jahre betrachtet und (vermutlich) die Dividenden ausklammert:

- 14 Werte haben eine positive Rendite, Vonovia, MTU und Deutsche Wohnen hatten eine starke Performance und waren vor 5 Jahren noch nicht im DAX

-> Also 11 Werte

-> nur 4 Werte haben mehr als 50% erreicht (Adidas, Deutsche Börse, SAP, RWE)

 

- 14 Werte mit negativer Entwicklung, Wirecard ist neu, also sind es 13.

Nimmt man die Dividenden dazu, würde manche doch noch eine positive Entwicklung haben.

 

Der DAX hat in den letzten 5 Jahren 8,5% zugelegt. (ein thesaurierender SP500 ETF übrigens knapp 60%). Bei den FAANG dürfte Alphabte mit 157% die Schlechteste gewesen sein, Amazon 526%

https://www.wallstreet-online.de/indizes/dax/enthaltenewerte

 

Die beliebtesten Aktien der Deutschen sind:

- Telekom (-3%)

- Daimler (-57%)

- Deutsche Bank (-66%)

- BASF(-40%)

- Siemens  (+6,15%)

 

Wer weiß, vielleicht gehörte Stand 1.1.2020 auch Wirecard dazu?

https://www.ing.de/ueber-uns/wissenswert/lieblingsaktien-der-deutschen-2019/

 

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DST
· bearbeitet von DST
vor 10 Minuten von Onkel Baldrian:

Als Flug- oder Flugzeugnummer? 

Das überlasse ich dir.

 

@Chips Der DAX ist seit einiger Zeit eben auch nur noch eine Luftnummer.

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Onkel Baldrian
· bearbeitet von Onkel Baldrian

Bei Wirecard oder Delivery Hero irritiert mich, dass Dienstleister so viel Geld anziehen, die irgendwann in den Margen gedrückt werden, das meist rabiat. Starbucks ist auch so ein Ding, dem es glatt gelang, Europäern europäischen Kaffee zu doppelten Preisen zu verkaufen und ihnen so das Gefühl zu geben, sich das leisten zu können, also dazu zu gehören. Wer US-Kaffee kennt, versteht deren Erfolg in den USA sofort, hier nicht. Die Kaffeehaustradition kenne wir hier seit 300 Jahren. Starbucks hat nur den Laptop dazu erlaubt. 

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Bassinus
vor 11 Minuten von Chips:

Das gilt durchaus auch für den DAX. Wenn man mal die letzten 5 Jahre betrachtet und (vermutlich) die Dividenden ausklammert:

- 14 Werte haben eine positive Rendite, Vonovia, MTU und Deutsche Wohnen hatten eine starke Performance und waren vor 5 Jahren noch nicht im DAX

-> Also 11 Werte

-> nur 4 Werte haben mehr als 50% erreicht (Adidas, Deutsche Börse, SAP, RWE)

 

- 14 Werte mit negativer Entwicklung, Wirecard ist neu, also sind es 13.

Nimmt man die Dividenden dazu, würde manche doch noch eine positive Entwicklung haben.

 

Der DAX hat in den letzten 5 Jahren 8,5% zugelegt. (ein thesaurierender SP500 ETF übrigens knapp 60%). Bei den FAANG dürfte Alphabte mit 157% die Schlechteste gewesen sein, Amazon 526%

https://www.wallstreet-online.de/indizes/dax/enthaltenewerte

 

Die beliebtesten Aktien der Deutschen sind:

- Telekom (-3%)

- Daimler (-57%)

- Deutsche Bank (-66%)

- BASF(-40%)

- Siemens  (+6,15%)

Nette Zahlenspiele und zeigt eindeutig: Keine Home Bias! Gleich dreimal nicht den Dax. Der einzige brauchbare Index hier "Zuhause" ist der Stoxx600 ... Wir sind Europäer... Fertig :) genügend Bias im Depot :p

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DST
vor 4 Minuten von Bassinus:

Nette Zahlenspiele und zeigt eindeutig: Keine Home Bias! Gleich dreimal nicht den Dax. Der einzige brauchbare Index hier "Zuhause" ist der Stoxx600 ... Wir sind Europäer... Fertig :) genügend Bias im Depot :p

In den letzten Jahren wärst du mit deutschen Mid- und SmallCaps aber deutlich besser gefahren sofern du nicht alles in Wirecard gesteckt hättest ;)

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor 38 Minuten von DST:

Weil statistisch betrachtet - wenn man entsprechenden Untersuchungen Glauben schenken kann - keine langfristig positive Rendite bei einer x-beliebigen Aktie zu erwarten sei. Eine positive Rendite(-erwartung) scheint sich demnach erst durch eine gute aktive oder passive Aktien-Auswahl zu ergeben. Ich gebe aber gerne zu, dass mir das selbst etwas schwer fällt zu glauben bzw. nachzuvollziehen.

 

Das ist schon mal ein Grund.

 

Ein weiterer Grund ist das Timing. Privatanleger, die in Einzelaktien investieren, kaufen und verkaufen zu einem schlechten Zeitpunkt - und erzielen mit Einzelaktien deshalb schlechtere Ergebnisse, als im Mittel möglich wäre. Die falschen Kauf- und Verkaufs-Zeitpunkte sind kein Zufall, sondern gewollt. Es ist schließlich das Ziel von Aktien, Geld von Anlegern zu den Firmen-Insidern zu transferieren. Und die unterschiedlichen Kauf- und Verkaufszeitpunkte von Insidern und Privatanlegern ("Phasenverschiebung") ist der Transportmechanismus, mit dem das Geld transferiert wird.

 

Wenn man auf einen Schlag ein ganzes Portfolio an Aktien kauft (Fonds, ETF), umgeht man die falschen Kauf-Zeitpunkte, weil man die einzelnen Aktien zu "zufälligen" Zeitpunkten kauft. Das ist einer der Gründe, warum man als Privatanleger mit ETFs vom Wirtschaftswachstum von der permanenten Geldvermehrung profitieren kann.

 

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DST
· bearbeitet von DST
vor 7 Minuten von stagflation:

Wenn man auf einen Schlag ein ganzes Portfolio an Aktien kauft (Fonds, ETF), umgeht man die falschen Kauf-Zeitpunkte, weil man zu "zufälligen" Zeitpunkten kauft.

Studien zeigen jedoch, dass Anleger in aktiven Fonds meist schlechter perfomen als die aktiven Fonds selbst. Der Grund ist, dass Anleger dazu neigen, nur in die Fonds zu investieren, die in der Vergangenheit gut perfomt haben und Verlierer abzustoßen. Dieses Verhalten führt zu einer niedrigeren Rendite, die nicht nur auf Transaktionskosten zurückzuführen ist.

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Der Heini
vor 54 Minuten von McScrooge:

Das ist keine Erkenntnis des heutigen Tages. Es gibt reichlich User, die das bereits seit Monaten sagen.

Der Crash kommt, gibt genug Propheten, die das seit Jahren sagen (Müller, Weick, Friedrich usw.)...wenn der Crash da ist, haben sie Recht. :-*

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor 8 Minuten von DST:

Studien zeigen jedoch, dass Anleger in aktiven Fonds meist schlechter perfomen als die aktiven Fonds selbst. Der Grund ist, dass Anleger dazu neigen, nur in die Fonds zu investieren, die in der Vergangenheit gut perfomt haben und Verlierer abwerfen. Dieses Verhalten führt zu einer niedrigeren Rendite, die nicht nur auf Transaktionskosten zurückzuführen ist.

 

Ja, das stimmt. Das Spiel auf Aktien-Ebene geht auf der Fonds-Ebene weiter.

 

Mit dem Zufall und dem Mittelwert hat man zwei kostenlose und zugleich unglaublich mächtige Verbündete an der Börse. Zufall und Mittelwert nivellieren die Vorteile vieler anderer Marktteilnehmer, die schlauer, informierter, schneller oder einfach gerissener sind als man selbst. Man muss sie beide nur richtig und konsequent einsetzen!

 

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