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goldfuchs

Wirecard

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g.fuchs
vor 5 Minuten von Bassinus:

Das war ja das große Mysterium was sich keiner erklären konnte, da WC fast doppelt so Renditestark war gegenüber den zwei Platzhirschen - auf den selben Märkten! Das war mein persönlicher Grund nicht einzusteigen, als der DAX Aufstieg bekannt geworden war. Betrug habe ich aber nicht vermutet, wenn ich ehrlich bin. Ich habe eine vertraglich und technische Finesse erwartet, die irgendwann bekannt wird und sich der Markt wieder angleicht, wenn alle dies nutzen - und damit eine Überbewertung von WC in der Zukunft gesehen hab. Danach hab ich den Kursen ein wenig zugeschaut und gedacht - tja ... Falsch eingeschätzt. Als die Shortattacken kamen, dachte ich: Richtig eingeschätzt. Als diese abprallten - WTF? Und dann gings Schlag auf Schlag und jetzt sind wir hier :yahoo:

seitdem die im DAX waren, ging es mit dem Kurs stetig bergab !!

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Aqua
vor 20 Minuten von The Statistician:

Auch wenn es nicht rational erscheinen mag, für solche Leute machen solche Aktionen in derartigen Situationen am Ende dann doch Sinn. Da versucht man das ganze Konstrukt so lange aufrecht zu halten wie nur möglich.

Das Problem ist, dass man sich als ehrlicher Mensch nicht vorstellen kann so betrogen zu werden.

Auf Betrug stehen in besonders schweren Fällen bis zu zehn Jahre Gefängnis.

Es ist davon auszugehen, dass Haftbefehle gegen die beiden langjährigen Manager Markus Braun und Jan Marsalek beantragt werden.

 

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g.fuchs

ich hatte eigentlich damals das Gegenteil erwartet !! Naja waren wohl die ersten Anzeichen

 

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Talisker
vor 1 Minute von MCThomas0215:

Erstens mal ist SWIFT der Standard und Laut Wikipedia 

Ich habe danach gefragt, ob es eine Quelle dafür gibt, daß "SWIFT-Aufzeichnungen" für die von Dir gemutmaßten Payments existieren und nicht danach, ob SWIFT "der Standard" sei.

 

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Gast240102
· bearbeitet von fintech
vor einer Stunde von Aktie:

Ich wäre mir hier beim Prüfungsfehler nicht so ganz sicher, das dürfte auch zum Teil von den Rechtsbeziehungen untereinander abhängen (mit denen ich mich bei Wirecard aber auch nicht bis ins letzte Detail beschäftigt habe). Aber wenn die Konten auf den Namen des Treuhänders lauten, kann ich mir durchaus diverse Gründe vorstellen, warum es keine Saldenbestätigung von der Bank an EY geben könnte. Auch das ist ja teilweise schon schwierig, wenn die Bank 50km weiter sitzt und nicht in Thailand, z.B. bei Immobilienverwaltern: Wenn die die Mietkautionen in eigenem Namen vereinnahmen und treuhänderisch verwahren, hat unter Umständen der Vermieter keine Chance auf eine Bestätigung durch die Bank (des Verwalters) und der Vermieter (bzw. sein Prüfer) muss sich mit einer Bestätigung durch den Verwalter selbst zufrieden geben. Der Abschlussprüfer kann jetzt zwar drauf drängen, dass der Verwalter solche Konten nur noch per Vollmacht im Namen des Vermieters eröffnet, das ist aber letztendlich freie Gestaltung zwischen Vermieter und Verwalter. Darauf hat EY ja keinen Einfluss und Wirecard kann die Treuhandbeziehungen ausgestalten wie es möchte. Ich habe bei einem Verweis auf die Prüfungsstandards mal von einem Unternehmen zu hören bekommen "was interessiert mich euer Verein" (also das IDW). Darüber habe ich mich erst geärgert, letztendlich ist es aber korrekt: Die Unternehmen können solche Rechtsverhältnisse beliebig gestalten und der Abschlussprüfer muss halt sehen, wie er das prüft. Letztendlich schwanke ich aber auch zwischen der Meinung, dass man bei 1,9 Mrd. Euro doch mal genauer hinsehen muss und der anderen Überlegung, dass bei großen Unternehmen halt große Zahlen total normal sind.

 

........da gibt es meiner Meinung nach nicht den den geringsten Zweifel.  Natürlich hängt es von den Rechtsbeziehungen ab, aber die Bilanzierung bildet das ab. In Deinem Fall hätte der Vermieter nämlich nur eine Forderung gegen den Immobilienverwalter und nicht gegen die Bank und er darf die Kaution, die er auf dem Konto des Immobilienverwalters zeigt auch nicht in seiner Bilanz als Cash darstellen. Würde der Immoverwalter Pleite gehen, hätte der Vermieter vermutlich großes Pech, wenn seine Kaution zusammen mit anderen auf dem Konto des Verwalters lagert. Wenn der Verwalter hingegen für den Vermieter auf den Namen des Vermieters ein Konto eröffnet, ist es auch ein Konto des Vermieters und da kann er dann auch eine Saldenbestätigungen anfordern.

Entweder bin ich irgendwie der Berechtigte, dann kann ich eine Saldenbestätigung anfordern oder ich bin nicht der Berechtigte, sondern der Treuhänder. Wenn ich nicht der Berechtigte des Kontos bin, dann ist es leider auch nicht mein Cash, sondern ich habe nur eine Forderung gegen den Treuhänder. Auch das wird bei Wirecard diskutiert, ob das Escrow Account nicht ein sonstiger Vermögensgegenstand war (so KPMGs Auffassung). Nur Wirecard und EY haben es als Cash klassifiziert und dann muss der Spass auch als "Cash" geprüft werden, zumal es sich um einen erheblichen Bilanzposten handelt.

 

Meixner/Schröder stellen in Ihrer Kommentierung zur Haftung des WPs folgendes fest:

ff)  Saldenbestätigungen

Es gibt keinen Ersatz für externe Bankbestätigungen, denn Ersatzprüfungshandlungen können sich nur auf die offen gelegten Konten beziehen. Der Zweck der Bankbestätigungen besteht darin, eine Vollständigkeitskontrolle durch externe Unterlagen zu ermöglichen. Unterlagen, die vom Unternehmen selbst stammen, also die interne Buchhaltung, können diesen Zweck nicht erfüllen. Gleiches gilt für Unterlagen, die zwar – wie etwa Kontoauszüge – von dritter Seite stammen, die das Unternehmen aber dem Abschlussprüfer vorlegt, so dass das Unternehmen auch den Umfang beeinflussen kann, in dem diese Unterlagen dem Prüfer nur eingeschränkt zugänglich gemacht werden

(Meixner/Schröder, B. Die Haftung als Jahresabschlussprüfer Rn. 52, beck-online)

 

.....allein daher, um die Vollständigkeit sicherzustellen (also aus ganz anderen Gründen als hier im Raum stehende de "Existenz" der Gelder), muss ich zwingend Banksaldenbestätigungen zu allen Bankverbindungen, die mein Mandant unterhält, einholen. Sonst gibt es kein Testat.

 

Für mich spannend ist eher: Versagt haben ja eigentlich nicht die dt. Kollegen in München, sondern die Teilbereichsprüfer in Asien, die mit Ihren reportings die Korrektheit bestätigen. Spannend ist die Frage, welche Verantwortung der Konzernprüfer eigentlich hat. Man kann ja nicht alles prüfen, sondern muss sich auf die Kollegen vor Ort irgendwie auch verlassen können und ganz ehrlich: Ich habe mir als Konzernprüfer auch noch nie die Arbeitspapiere alle schicken lassen, die ich sowieso nicht verstehe. Allerdings muss ich bei den bekannten Anschuldigungen und der gewaltigen Bedeutung der Konten evtl. dann doch mehr Kompetenz an mich reißen, was ich kann.

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Gewinnrendite
· bearbeitet von Gewinnrendite

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MCThomas0215
vor 6 Minuten von Talisker:

Ich habe danach gefragt, ob es eine Quelle dafür gibt, daß "SWIFT-Aufzeichnungen" für die von Dir gemutmaßten Payments existieren und nicht danach, ob SWIFT "der Standard" sei.

 

Es gibt eine klare Quelle das Wirecard/Töchter auf das Treuhandkonto eingezahlt haben in einer AdHoc. Wenn man das so klar kommuniziert wird man sich da sehr sicher sein.

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Bassinus
vor 16 Minuten von g.fuchs:

seitdem die im DAX waren, ging es mit dem Kurs stetig bergab !!

Hab ich was anderes behauptet? Watchlist Ende 2017... Als bekannte wurde das se in Dax kommen (Juli 2018) und ich nicht eingestiegen bin - Kurs um 25% hoch (September 2019) ... Im DAX dann runter wegen FT und Short. Oder was meinst du?

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Talisker
vor 1 Minute von MCThomas0215:

Es gibt eine klare Quelle das Wirecard/Töchter auf das Treuhandkonto eingezahlt haben in einer AdHoc. Wenn man das so klar kommuniziert wird man sich da sehr sicher sein.

Es gibt also keine Quelle dafür, daß "SWIFT-Aufzeichnungen" für die von Dir gemutmaßten Payments existieren. Das war nämlich die Frage, nicht ob WC in der Vergangenheit behauptet hat, daß Geld auf die Treuhandkonten eingezahlt wurde. Weiterhin teilte Wirecard heute in einer Ad hoc-Mitteilung mit:

Zitat

Der Vorstand geht außerdem davon aus, dass die bisherigen Beschreibungen des sog. Drittpartnergeschäfts (Third Party Aquiring) durch die Gesellschaft unzutreffend sind. Die Gesellschaft untersucht weiter, ob, in welcher Art und Weise und in welchem Umfang dieses Geschäft tatsächlich zugunsten der Gesellschaft geführt wurde.

Inzwischen stellt der Vorstand aber das Drittpartnergeschäft als solches in Frage und kommuniziert das ungewöhnlich klar. Folglich kann er sich gar nicht mehr sicher sein, ob und in welcher Höhe Zahlungen erfolgten, auch wenn in der Vergangenheit fälschlicherweise anderes behauptet wurde.

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finisher

 

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Talisker

@finisher grandios :narr:

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niemals!

Hahaha! :lol:

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MCThomas0215
vor 4 Minuten von Talisker:

Es gibt also keine Quelle dafür, daß "SWIFT-Aufzeichnungen" für die von Dir gemutmaßten Payments existieren. Das war nämlich die Frage, nicht ob WC in der Vergangenheit behauptet hat, daß Geld auf die Treuhandkonten eingezahlt wurde. 

Also jetzt zum letzten Mal: Wirecard hat eine Einzahlungen auf ein Treuhandkonto überwiesen. Und praktisch alle Überweisungen laufen über SWIFT.

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n00bpro
vor 6 Stunden von The Statistician:

Verkauf einfach, bei dem Papier ist gerade vieles möglich, aber eine kurze kräftige Erholung kann man hier erst einmal ausschließen, zumindest in meinen Augen.

 

vor 6 Stunden von Tithonos:

Wenn ich ihn richtig interpretiert habe, dann bekommt er die zu verkaufenden Aktien erst noch geliefert (Zertifikate). Das heißt, er kann gerade nichts machen.

Genau, ich konnte meine Zertifikate am Donnerstag Abend/Freitag/Samstag leider nicht mehr verkaufen und muss jetzt bis zum Liefertermin warten. Sollte bis dahin noch was übrig sein - ich hoffe

vor 5 Stunden von Der Heini:

:prost: So könnte ich das eigentlich ja auch sehen.

Wollte nur wenig Aktien neben meinen ETFs haben, leider muß ich wegen des Verlusttopfes jetzt auf Dauer welche suchen. Die müssen auch noch Gewinne abwerfen, das wird schwer...:shit:

Vorschläge? Luckin Coffee, Tui oder Carnival? Hmm.....

gleiches Problem bei mir. Da ich deutlich überinvestiert war, muss ich jetzt eigentlich die nächsten 5-6 Tenbagger finden, mit denen ich es wieder rausholen kann :D Wird wohl genauso in die Hose gehen wie hier

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Talisker
· bearbeitet von Talisker
vor 12 Minuten von MCThomas0215:

Also jetzt zum letzten Mal: Wirecard hat eine Einzahlungen auf ein Treuhandkonto überwiesen. Und praktisch alle Überweisungen laufen über SWIFT.

Ich habe Dich nach einer Quelle für die Existenz der  "SWIFT-Aufzeichnungen" für die von Dir gemutmaßten Payments gefragt, zum dritten Mal konntest Du nicht eine benennen. Du führst lediglich an, daß Wirecard in der Vergangenheit behauptet hat, daß es Zahlungen auf das Treuhandkonto gab. Inzwischen gab der Vorstand aber bekannt, daß er das Drittpartnergeschaft - folglich also auch die damit zusammenhängenden Zahlungen - anzweifelt. Womit auch der von Dir vorhin angeführte Zusatz, daß sie sich sehr sicher gewesen sein müssen, nach heutigem Kenntnisstand keinerlei Gewicht mehr besitzt. (Zumal inzwischen Braun freiwillig zurückgetreten ist und Marsalek heute endgültig gehen mußte)

 

 

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monopolyspieler

Unabhängig von der aktuellen Lage habe ich mich von Weiacard letztes Jahr nach dem Rücksturz vom ATH getrennt, da die Aktionärs-Kultur bei dem Laden meines Empfindens nach eher das Prädikat "dilettantisch" verdient hat.

Es gibt Alternativen auf dem Kurszettel.

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MCThomas0215
vor 2 Minuten von Talisker:

Inzwischen gab der Vorstand aber bekannt, daß er das Drittpartnergeschaft - folglich also auch die damit zusammenhängenden Zahlungen - anzweifelt. Womit auch der von Dir vorhin angeführte Zusatz, daß sie sich sehr sicher gewesen sein müssen, nach heutigem Kenntnisstand keinerlei Gewicht in der Frage besitzt.

Das ist natürlich falsch zitiert: Wirecard zweifelt an, ob das TPA zu seinem Vorteil durchgeführt wurde. Das heist nicht das man eine Einzahlung nicht getätigt hat.

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Livesey
vor 46 Minuten von Gewinnrendite:

Dir ist aber schon klar dass nur dank der Stockpicker die "sich ihre Sorgen selber machen" passives Investieren überhaupt funktioniert? Oder denkst du dass halbwegs effiziente Märkte einfach so vom Himmel fallen nur damit ETF-Investoren ohne eigene Analyseleistung ihre 7% p.a. einfahren können?

Analyse bedeutet 'zu glauben man kenne die Zukunft' und die Wirecard-Leerverkäufer hatten pures Glück und waren eigentlich dümmer als der passive Investor, der zwar mit Wirecard Geld verloren hat, aber immerhin nur anteilig.

Man hat dann zwar nicht den Kitzel des stockpickings, aber das kann man ja über das Leid anderer kompensieren (muss nur aufpassen, die positiven Trades nicht zu lesen denn ganz frei von Neid ist man ja nicht).

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PechPechPech
· bearbeitet von PechPechPech
vor 5 Stunden von Der Heini:

Vorschläge? Luckin Coffee, Tui oder Carnival? Hmm.....

Ich reiche dir GSX Techedu. Selbst meine Großmutter sieht, dass das ein totaler Fraud ist - nur dieser Zauberer nicht, der einigen hier bekannt vorkommen könnte.

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Talisker
· bearbeitet von Talisker
vor 11 Minuten von MCThomas0215:

Das ist natürlich falsch zitiert: Wirecard zweifelt an, ob das TPA zu seinem Vorteil durchgeführt wurde. Das heist nicht das man eine Einzahlung nicht getätigt hat.

Ich habe Dich mehrfach nach einer Quelle für die Existenz der  "SWIFT-Aufzeichnungen" für die von Dir gemutmaßten Payments gefragt, leider konntest Du diese nicht beibringen und versucht nun mit Taschenspielertricks davon abzulenken. Selbstverständlich habe ich nicht falsch zitiert, in der Ad hoc stand:

Zitat

Die Gesellschaft untersucht weiter, ob, in welcher Art und Weise und in welchem Umfang dieses Geschäft tatsächlich zugunsten der Gesellschaft geführt wurde.

Der Vorstand zweifelt also das Drittpartnergeschäft an, was notwendigerweise auch die damit zusammenhängenden Zahlungen betrifft. Dies wird umso mehr deutlich, wenn man den vorherigen Absatz derselben Ad hoc-Mitteilung liest:

Zitat

Der Vorstand der Wirecard AG geht aufgrund weiterer Prüfungen derzeit davon aus, dass die bisher zugunsten von Wirecard ausgewiesenen Bankguthaben auf Treuhandkonten in Höhe von insg. 1,9 Mrd. Euro mit überwiegender Wahrscheinlichkeit nicht bestehen. Die Gesellschaft ging bisher davon aus, dass diese Treuhandkonten im Zusammenhang mit dem sog. Drittpartnergeschäft (Third Party Acquiring) zugunsten der Gesellschaft bestehen und hatte sie entsprechend in der Rechnungslegung als Aktivposten ausgewiesen. Vorstehendes führt auch dazu, dass die Gesellschaft die Annahmen über die Verlässlichkeit der Treuhandbeziehungen in Frage stellen muss.

 

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Doskraft

Die Bude hat jahrelang keinen Gewinn erwirtschaftet und hat jetzt noch einen Sack Klagen und Verfahren auf dem Buckel. Wo kein Gewinn, da auch keine Grundlage für Kredite, daher werden die Banken den Hahn bald zudrehen. Wo kein Geld mehr vorhanden, da gehen dann die Lichter aus. Das ist mittlerweile mehr als eindeutig.

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Talisker
· bearbeitet von Talisker
vor 2 Stunden von MCThomas0215:

Also einerseits , wenn so etwas letztendlich auftreten könnte, was macht das für ein Bild vom Philippinischen Kapitalmarkt, wer sollte da jemals investieren?

Während Du, User MCThomas0215, Dir Sorgen um den philippinischen Kapitalmarkt machst, macht sich der deutsche Wirtschaftsminister Sorgen um den Bankenstandort Deutschland und stellt fest, Wirecard sei verpflichtet, aufzuklären und etwaige Mißtände abzustellen.

 

http://www.aktiencheck.de/news/Artikel-Wirtschaftsminister_fordert_hartes_Durchgreifen_Wirecard-11485655

Zitat

Man dürfe es "nicht zulassen, dass einzelne Firmen das Ansehen einer ganzen Branche zerstören und damit dem Land Schaden zufügen". Wirecard sei nun "verpflichtet, aufzuklären und etwaige Missstände abzustellen", sagte Altmaier. "Es muss ermittelt werden, wie es dazu kommen konnte, dass sich offenbar Milliardenbeträge in Luft aufgelöst haben, oder möglicherweise nie da waren", so der Minister weiter. "Und es muss herausgefunden werden, ob die bestehenden gesetzlichen Bestimmungen eingehalten wurden - oder ob jemand dafür auch juristisch zur Rechenschaft gezogen werden muss." Der Vorgang sei "alles andere als banal". "Es ist mir ganz wichtig, dass sich ein solcher Fall mit Blick auf das Vertrauen in den Bankenstandort Deutschland so schnell nicht wiederholt", sagte Altmaier.

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Chartwaves

Kann mir mal jemand kurz erklären, was eigentlich der Sinn eines Aufsichtsrates bei Aktiengesellschaften ist? Laut Lehrbuch soll der ja den Vorstand kontrollieren. Davon scheint aber in der Realität wenig bis gar nichts stattzufinden. Zumindest in manchen Firmen wie hier bei Wirecard.

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Der T
vor einer Stunde von MCThomas0215:

Es gibt eine klare Quelle das Wirecard/Töchter auf das Treuhandkonto eingezahlt haben in einer AdHoc. Wenn man das so klar kommuniziert wird man sich da sehr sicher sein.

Stimmt. Laut Wirecard hat der KPMG Bericht ja auch alle Zweifel ausgeräumt...

 

Ich trau keiner Aussage mehr von Wirecard

vor 5 Minuten von Chartwaves:

Kann mir mal jemand kurz erklären, was eigentlich der Sinn eines Aufsichtsrates bei Aktiengesellschaften ist? Laut Lehrbuch soll der ja den Vorstand kontrollieren. Davon scheint aber in der Realität wenig bis gar nichts stattzufinden. Zumindest in manchen Firmen wie hier bei Wirecard.

Leider ist das gar nicht mal selten, dass der Aufsichtsrat nix auf die Kette kriegt.

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Superwayne
vor 38 Minuten von PechPechPech:

Ich reiche dir GSX Techedu. Selbst meine Großmutter sieht, dass das ein totaler Fraud ist - nur dieser Zauberer nicht, der einigen hier bekannt vorkommen könnte.

Gut, was soll man bei "Share Wizard" noch sagen:

Zitat

Wirecard Aktie: Die Zukunft hat gerade erst begonnen (Februar 13, 2020)

 

Wenn ich eines gelernt habe in meinen Jahren als Investor, dann dass man die bei extrem gehypten Aktien vorsichtig sein sollte, in denen zuviele Marktteilnehmer aktiv sind, die besser keine Aktien besitzen sollten, weil sie weder das Wissen, noch die Nerven dazu haben. Im Grunde genommen fällt die Wirecard Aktie in diese Kategorie und normalerweise würde ich daher die Finger davon lassen und investiere mein Geld lieber eher in unbekannte Aktien, die weniger Aufmerksamkeit auf sich ziehen, aber dennoch großes Potential haben. Nichtsdestotrotz mache ich bei Wirecard eine seltene Ausnahme, denn wenn man das ganze populistische Marktgeschrei auf beiden Seiten ausblendet und sich auf die Fakten konzentriert, verbleibt ein Business Case, der das Potential zu außergewöhnlichen Gewinnen hat.

Quelle: http://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache%3Ahttps%3A%2F%2Fsharewizard.de%2Fwirecard-aktie-zukunft%2F&ie=utf-8&oe=utf-8

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