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goldfuchs

Wirecard

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Schwachzocker
vor 9 Minuten von santazero:

Bravo!

Hoffentlich sperren sie ihn in das dunkelste Loch bei Wasser und Brot. Dieser Unhold, der diverse kluge, aufrichtige und sehr bemitleidenswerte Anleger geprellt hat.

 

PS: Wie war das noch mit Schadenfreude?

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santazero

Ich hab es extra wertneutral gepostet. Im Vergleich zu vielen anderen Anlegern mache ich MB oder sonstige Leute für meinen Verlust nicht verantwortlich, sondern nur mich selbst. 

Ich habe glaube ich so ziemlich jeden Anlagefehler gemacht, den man machen kann und daran ist sicherlich nicht MB, WDI oder sonst wer aus dem Laden schuld. Nur ich alleine. 

 

Mich interessiert lediglich noch wie die ganze Geschichte ausgeht. Das interessiert mich mehr als der Aktienkurs von WDI oder sonstiges. Da die aktuelle Situation schon "schlimmer" ist als das, was die meisten Anleger sich in ihrem worst case scenario vorgestellt haben (jedenfalls in meinem), bin ich gespannt, was noch alles passiert.


Sollten Straftaten begangen worden sein, gehören diese geahndet. Sonst könnte ja jeder machen was er will. Aber Schadenfreude empfinde ich da nicht. Im Gegenteil. MB tut mir irgendwie auch leid. Und das meine ich ernst.

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Aqua
vor 4 Stunden von Leeloo Dallas:

Wer hat eigentlich den Uralt-Account hier gehackt? Kann den mal jemand bannen? :P

Voll der Neidhammel.

Bin halt schon 10 Jahre länger hier unterwegs als Du.

Gewöhn Dich dran.

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morini
· bearbeitet von morini
vor 1 Stunde von g.fuchs:

bin heute morgen raus mit etwa Verdreifachung, hätte nie gedacht das so ein Beschiss möglich ist !!!! Mir tun auch alle leid die da bei höheren Werten rein sind und wirklich verloren haben !!! Bei mir ist ja nur fiktive Kohle weg !!!

 

Immerhin hast du im Gegensatz zu vielen (inkl. mir) kein Geld verloren, wobei das dennoch sehr ärgerlich, da die Aktie ja schonmal bei ca. 200 Euro gestanden hat und du richtig Geld hättest verdienen können, wenn Wirecard nicht im großen Stil betrogen hätte. 

 

Wenn die Vorstandsmitglieder nach den Betrügereien noch nicht einmal für einige Jahre in den Knast wandern sollten, verliere ich jeden Glauben an Gerechtigkeit, und vor allem wären weiteren Betrügereien Tür und Tor geöffnet, wenn man keine hohen Gefängnisstrafen zu befürchten hätte.

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Richie_Rich
8 minutes ago, morini said:

wobei das dennoch sehr ärgerlich, da die Aktie ja schonmal bei ca. 200 Euro gestanden hat und du richtig Geld hättest verdienen können, wenn Wirecard nicht im großen Stil betrogen hätte. 

Ich glaub, so hat er das noch nie betracht. Absolut richtiger Hinweis.

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morini
vor 4 Stunden von n00bpro:

Mein Gott, lasst das Ding doch bitte bis Donnerstag noch oben, dass ich verkaufen kann. Ist doch nicht so schwierig

 

Hoffentlich wird die Aktie nicht bereits in Kürze vom Handel ausgesetzt, sodass die Anleger nicht einmal die Chance haben, die Verluste über den Verlustverrechnungstopf steuerlich geltend zu machen.

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g.fuchs

Ich sediere mich mit dem Spruch, " Gewinnmitnahmen haben noch niemanden geschadet " .............

vor 1 Minute von Richie_Rich:

Ich glaub, so hat er das noch nie betracht. Absolut richtiger Hinweis.

doch, seit letzter Woche schon ! Hab halt nicht damit gerechnet das in so einem Stil betrogen wird !!

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Der Heini
vor 3 Minuten von morini:

 

Hoffentlich wird die Aktie nicht bereits in Kürze vom Handel ausgesetzt, sodass die Anleger nicht einmal die Chance haben, die Verluste über den Verlustverrechnungstopf steuerlich geltend zu machen.

Verkauf doch, dann haste die Verluste im Verlustverrechnungstopf. Warum warten? Das Unternehmen ist kaputt, so oder so, denke da kommt nichts mehr. Oder hab ich dich falsch verstanden?

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
vor 40 Minuten von santazero:

Sollten Straftaten begangen worden sein, gehören diese geahndet. Sonst könnte ja jeder machen was er will. Aber Schadenfreude empfinde ich da nicht. Im Gegenteil. MB tut mir irgendwie auch leid. Und das meine ich ernst.

Sie könnten behaupten, dass der Treuhänder mit dem Geld durchgebrannt ist. Aber dann musste es doch zuvor eine Gegen- bzw. Abbuchung von Wirecard gegeben haben und es müsste ein Nachweis existieren, woher zuvor das Geld stammte. Wenn es nie existiert hat und es sich nicht nur um eine Luftbuchung, sondern auch um eine Luftnummer handelt, sollten sie sich einen guten Anwalt nehmen.

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Aqua
vor 4 Stunden von n00bpro:

Mein Gott, lasst das Ding doch bitte bis Donnerstag noch oben, dass ich verkaufen kann. Ist doch nicht so schwierig

Gott, sei Dir gnädig nach seiner Güte,
und tilge Deine Sünden nach seiner großen Barmherzigkeit.
Wasche Dich rein von Deiner Missetat,
und reinige Dich von Deiner Sünde.

Amen!

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morini
vor 8 Minuten von Der Heini:

Verkauf doch, dann haste die Verluste im Verlustverrechnungstopf. Warum warten? Das Unternehmen ist kaputt, so oder so, denke da kommt nichts mehr. Oder hab ich dich falsch verstanden?

 

Habe ich bereits heute morgen getan, bei knapp 11 Euro, sodass ich jetzt knapp 90 % Verlust verbuchen muss. Über 7.000 Euro habe ich in den Sand gesetzt, was auch schon sehr ärgerlich ist. In meinem Verlustverrechnungstopf bei Smartbroker ist der Betrag bislang übrigens noch nicht aufgeführt. 

 

Wenn ich jedoch sehe, welche hohen Summen manch andere aufgrund der Wirecard-Betrügereien verlorenhaben, denke ich, dass solche Verluste die Altersabsicherung einiger Leute erheblich reduziert haben bzw. dass sie jetzt länger arbeiten müssen, bevor sie in Rente gehen können.

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Schwachzocker
vor 18 Minuten von morini:

 

Hoffentlich wird die Aktie nicht bereits in Kürze vom Handel ausgesetzt, sodass die Anleger nicht einmal die Chance haben, die Verluste über den Verlustverrechnungstopf steuerlich geltend zu machen.

Mensch @morini, ich kann Dir gar nicht sagen, wie froh ich bin, solch schwerwiegende Sorgen nicht zu haben.

Das ist halt das schöne an Threads wie diesem: Man kann sehen, was andere Menschen so für Sorgen haben und fühlt sich dann gleich viel besser.

 

Ich vermute aber ganz stark, dass viele Menschen sich ihre Sorgen selbst machen, weil sie sonst keine hätten, und das wäre ja auch langweilig. Ist das auch bei Dir so?

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west263
vor 42 Minuten von santazero:

Im Vergleich zu vielen anderen Anlegern mache ich MB oder sonstige Leute für meinen Verlust nicht verantwortlich, sondern nur mich selbst. 

Ich habe glaube ich so ziemlich jeden Anlagefehler gemacht, den man machen kann und daran ist sicherlich nicht MB, WDI oder sonst wer aus dem Laden schuld. Nur ich alleine. 

na das würde mich ja dann doch interessieren, welche Verantwortung Du übernimmst. Die einzige die Du hast, ist die Verantwortung dafür, das Du dich für ein Aktien Invest in Wirecard entschieden hast. und zwar in die Aktie und nicht in ein Short Produkt. Von daher kann man davon ausgehen, das Du an einen Kurszuwachs interessiert warst. So wie ich auch.

 

Ich mache Wirecard schon verantwortlich. Sie haben jahrelang höchstwahrscheinlich sogar wissentlich Geld in den Büchern verbucht, welche, so wie es momentan scheint, nicht vorhanden war. Von daher sind sie verantwortlich für die aktuelle Kurssituation. und das wäre Betrug und dafür steht man nun mal als Verantwortlicher gerade. (VW mal ausgenommen :), der wußte ja von nichts)

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Schwachzocker
vor 1 Minute von west263:

Ich mache Wirecard schon verantwortlich....

Das ist vermutlich für die eigene Psychohygiene besser. Dann muss man sich keine Gedanken darüber machen, was man selbst dazu beigetragen hat.  

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Flughafen
vor 4 Stunden von sw23456:

In solchen Fällen übernehmen die Gläubiger die Macht.

...

Zukünftige Gewinne müssen verpfändet werden.

Was ist mit den zukünftigen Verlusten? Müssen die auch gepfändet werden?

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bondholder
vor 24 Minuten von morini:

Hoffentlich wird die Aktie nicht bereits in Kürze vom Handel ausgesetzt, sodass die Anleger nicht einmal die Chance haben, die Verluste über den Verlustverrechnungstopf steuerlich geltend zu machen.

Wie bitte kommst du auf die Idee?

Im Freiverkehr deutscher Börsen werden jede Menge Insolvenzaktien wie Arcandor oder Air Berlin gehandelt.

 

Börsenhandelsaussetzungen sind ein echtes Problem bei Anleihen, aktuelles Beispiel ist die PBA-20.

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Schildkröte
vor 9 Minuten von bondholder:

Wie bitte kommst du auf die Idee?

Im Freiverkehr deutscher Börsen werden jede Menge Insolvenzaktien wie Arcandor oder Air Berlin gehandelt.

 

Börsenhandelsaussetzungen sind ein echtes Problem bei Anleihen, aktuelles Beispiel ist die PBA-20.

Sofern die Aktie noch im Freiverkehr gehandelt wird, besteht kein Anspruch auf Schadenersatz fürs delisting.

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Richie_Rich
13 minutes ago, Schwachzocker said:

Das ist vermutlich für die eigene Psychohygiene besser. Dann muss man sich keine Gedanken darüber machen, was man selbst dazu beigetragen hat.  

Wie so eine Made in einem verendeten Vogel, so benimmst du dich.

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g.fuchs

Wenn der Herr Braun wirklich wusste was los ist in seiner Bude, dann hatter er auch genug Instrumente zur Verfügung um am eigenen Abrauchen nochmals ordentlich Kasse zu machen !

Wenn die den jetzt wirklich verknacken sollten ?, kommt er nach einem drittel der Zeit wieder raus, wegen guter Führung, und genießt den Rest seines Lebens . Vielleicht pinkelt er über Weinachten in St. Moritz seinen eigenen Namen in den Schnee und freut sich !

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Richie_Rich
2 minutes ago, g.fuchs said:

Vielleicht pinkelt er über Weinachten in St. Moritz seinen eigenen Namen in den Schnee und freut sich !

Seinem Namen nach wäre es nicht pinkeln.

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Aktie
Am 21.6.2020 um 11:15 von fintech:

Für mich wäre es ein grob fahrlässiger Prüfungsfehler, wenn für die Jahre 2016 bis 2018 keine Saldenbestätigungen von Bank 1 angefordert worden wären (sondern nur vom Treuhänder) und dies auch im Rahmen der Vorwürfe 2019 nicht nachgeholt worden wäre, angesichts der Vorwürfe, die dem Prüfer zum Teil laut KPMG Bericht direkt übermittelt wurden.  Evtl. wäre dann das Fraud schon früher aufgeklärt worden.

 

Ein anderes Thema ist, ob es auffallen müsste, wenn einem eine gefälschte Saldenbestätigung zugeschickt wird. M.E. besteht hier keine Pflicht  für den Prüfer bei der Bank direkt nachzufragen, ob die Unterschriften "echt" sind. Da kann man dem Prüfer m.E. nichts vorwerfen, zumindest muss ich gestehen, dass ich es noch nie erlebt habe, dass ein Prüfungsteam Banken abklappert, um dort die Echtheit der Bankbestätigung zu prüfen. Allein, wenn ich zum Teil an die Reisekosten denke, kostet so eine persönliche Verifikation dann ja schnell ein paar tausend Euro, wenn es sich nicht um die lokale Bank um die Ecke handelt.

Ich wäre mir hier beim Prüfungsfehler nicht so ganz sicher, das dürfte auch zum Teil von den Rechtsbeziehungen untereinander abhängen (mit denen ich mich bei Wirecard aber auch nicht bis ins letzte Detail beschäftigt habe). Aber wenn die Konten auf den Namen des Treuhänders lauten, kann ich mir durchaus diverse Gründe vorstellen, warum es keine Saldenbestätigung von der Bank an EY geben könnte. Auch das ist ja teilweise schon schwierig, wenn die Bank 50km weiter sitzt und nicht in Thailand, z.B. bei Immobilienverwaltern: Wenn die die Mietkautionen in eigenem Namen vereinnahmen und treuhänderisch verwahren, hat unter Umständen der Vermieter keine Chance auf eine Bestätigung durch die Bank (des Verwalters) und der Vermieter (bzw. sein Prüfer) muss sich mit einer Bestätigung durch den Verwalter selbst zufrieden geben. Der Abschlussprüfer kann jetzt zwar drauf drängen, dass der Verwalter solche Konten nur noch per Vollmacht im Namen des Vermieters eröffnet, das ist aber letztendlich freie Gestaltung zwischen Vermieter und Verwalter. Darauf hat EY ja keinen Einfluss und Wirecard kann die Treuhandbeziehungen ausgestalten wie es möchte. Ich habe bei einem Verweis auf die Prüfungsstandards mal von einem Unternehmen zu hören bekommen "was interessiert mich euer Verein" (also das IDW). Darüber habe ich mich erst geärgert, letztendlich ist es aber korrekt: Die Unternehmen können solche Rechtsverhältnisse beliebig gestalten und der Abschlussprüfer muss halt sehen, wie er das prüft. Letztendlich schwanke ich aber auch zwischen der Meinung, dass man bei 1,9 Mrd. Euro doch mal genauer hinsehen muss und der anderen Überlegung, dass bei großen Unternehmen halt große Zahlen total normal sind.

Am 21.6.2020 um 14:03 von MCThomas0215:

Folgendes aus einem anderen Forum fand ich interessant:

Den Beitrag finde ich auch sehr gut und fundiert. Das dürfte aber nur eine Möglichkeit sein, wie so eine Transaktion abgewickelt werden kann. Die thailändische Zentralbank hat heute schon irgendwo in einem Interview gesagt, dass sie von derart großen Transaktionen definitiv wüsste, da es sich um 5% aller von thailändischen Banken verwalteten Fremdwährungsbestände handeln würde. :boxed:

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Anonymous_

Was ich nicht verstehe: Braun hatte doch selbst immer mehr Aktien gekauft, selbst auf Kredit.

Das spricht alles dagegen dass er es in irgendeiner Hinsicht gewusst hat!

 

Auch eine Spekulation auf steigende Kurse um dann zu verkaufen hätte kein Sinn gemacht da Ihn die Finanzaufsicht für Insiderhandel rangenommen hätte.

 

Wie erklärt ihr euch sein Verhalten? Ich hab meine Anteile auch verkauft aber so langsam frage ich mich ob das Geld nicht doch wieder auftauchen kann. Warum steht der Kurs auch noch bei 15€ wenn doch so klar ist dass die Insolvenz naht...

 

Anscheinend glauben doch ein paar mehr als Privatanleger dass da noch was geht??

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Chips
vor 27 Minuten von morini:

 

Wenn ich jedoch sehe, welche hohen Summen manch andere aufgrund der Wirecard-Betrügereien verlorenhaben, denke ich, dass solche Verluste die Altersabsicherung einiger Leute erheblich reduziert haben bzw. dass sie jetzt länger arbeiten müssen, bevor sie in Rente gehen können.

Sollte der Gesamtmarkt zufällig kurz vor Rentenbeginn mal 10% nachgeben, sollte das mehr ausmachen als ein Totalausfall einer Aktie im Depot. 

Offenbar hattest du für 8000€ Wirecard Aktien. Ich hoffe für dich, du hast noch minimal einen mittleren 5stelligen Betrag in anderen Aktien. 

Oder du bist noch jung. Wenn du 25 bist und dein Depot bestehend aus Wirecard und Bitcoin drastisch fällt, hast du noch 40 Jahre mit höheren Sparraten vor dir. 

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