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goldfuchs

Wirecard

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Chris77
vor 48 Minuten von PechPechPech:

Ein Börsenguru weniger, dem gehuldigt werden wird.

 

 

Ich kann mir das Gerede sowieso kaum anhören von dem "Experten". Aber auch die können mal falsch liegen.

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Livesey
· bearbeitet von Livesey
vor 46 Minuten von Schwachzocker:

 

Du meinst die vorletzte Seite Nr. 126?!

Gern!

 

Du meinst wohl das hier?!

 

1.) Ja richtig! Von einer starken Effizienz kann man nicht ausgehen. Insiderwissen muss daher auch nicht eingepreist sein.

 

2.) Die Recherchen der Journalistin im Fall Comroad sind anders zu sehen. Sie hat sich Wissen angeeignet, dass sich jeder andere auch hätte aneignen können. Sie selbst konnte zu diesem Zeitpunkt nicht sicher sein, dass sie ein Mehrwissen hat. Sie hat die Ergebnisse Ihrer Recherchen, die sich ja Jahre hinzogen, Stück für Stück anderen Menschen mitgeteilt (anderen Journalisten, Staatsanwaltschaft, Mitarbeitern von Comroad, diversen angeblichen oder früheren Geschäftspartnern von Comroad).

Ihr Wissen war mitnichten ein Geheimnis. Jeder hätte es weitertragen oder selbst verwenden können. Zum Teil ist das wohl auch geschehen.

Sie hat Gespräche mit Vorstandsmitgliedern geführt. Da waren Aktionäre dabei, während die unbequemen Fragen gestellt und die Vorwürfe unterbreitet wurden.

Es hat im Zuge der Recherchen nach und nach Zeitungsartikel über das Thema gegeben.

 

Dass Du nein sagst, habe ich schon verstanden.

Woher möchtest Du wissen, wer und wieviele Menschen den Bericht gelesen haben?

Woher möchtest Du dann noch wissen, wieviel Gewicht die haben?

 

Es ist auch völlig egal, ob die Informationen effizient verteilt sind. Das sind sie natürlich nie. Hauptsache die Informationen sind eingepreist.

Wie willst Du darlegen, dass sie nicht eingepreist waren?

 

 

Vorab: Danke, das ist Substanz und damit kann ich arbeiten. Dann liegen wir auch nicht ewig weit auseinander.

Zu 1) Gut :)

Zu 2) Das sehe ich differenzierter: Die längste Zeit hatte sie nur "Unbehagen" angesichts schnellen Wachstums etc.. Als sie dann z.B. herausfand (nicht nur vermutete), dass angebliche Abnehmer mit Comroad identisch waren oder gar nicht existierten und dies veröffentlichte, gab der Kurs auch sofort 20% nach. Da sie diese Informationen extrem mühsam selbst herausfand, war es naheliegend, dass sie (mit) die erste war. Ja, ein Staatsanwalt oder ihr Boss hätten "Insiderhandel" betreiben können aber natürlich nicht genug Gewicht um den Kurs zu beeinflussen. Ja, sie hätten im Hintergrund ihre reichen Onkel und Nachbarn animieren können. Und ja, vielleicht gab es auch noch so viele störrische Emotionsanleger, denen keine Hiobsnachricht schlimm genug ist, dass es nur 20% und nicht 50% sind. Es geht nicht um 100% Sicherheit und das Ausschließen von Wundern oder das Kennen der Zukunft, sondern um die Frage, ob sie zu diesem Zeitpunkt eine (ex ante) bessere Prognose abgeben konnte als andere. Verkürzt: Ob man durch Arbeit, Analyse, kaufmännisches Verständnis (daraus ergaben sich ja ihre ersten Zweifel) in bestimmten Situationen das übliche 50/50 schlagen kann.

Zu 3) Davon unabhängig ist noch die Frage, ob die Informationen wirklich immer eingepreist sein können oder ob es nicht theoretisch so viele gierige und glühende Markus-Braun-Verehrer geben kann, dass Informationen nur noch eine untergeordnete Rolle spielen oder dass Leerverkäufer/kritische Stimmen noch gleich viel Marktmacht haben.

Ich WEIß nicht vie viele ihn gelesen haben und wie viel Gewicht sie hatten. Ich weiß nur, dass die Informationen falsch verbreitet wurden und VERMUTE lediglich, dass die, die ihn gelesen/verstanden haben, nicht annähernd genug Gewicht hatten.

Letztlich sehe ich die Grenze zwischen Insiderhandel und diesen Situationen eher fließend. Der Insider weiß auch nicht, wie sich die Zukunft entwickelt und ob der Insider durch Unternehmenszugehörigkeit oder durch Neugier ein Insider geworden ist, ist ziemlich egal. Und auch ein einzelner Insiderhändler hat in der Regel nicht das Gewicht hat, nur durch Transaktionen den Kurs stark zu beeinflussen. Für mich viele Parallelen.

 

Edit: Da hier Bernecker angesprochen wird:

"Wirecard erhielt von der KPMG einen Freispruch und eine Mängelrüge."

Das hier hatte er dazu zu sagen. Er hat 100% diesen Bericht nicht gelesen. Trotzdem wird er als Experte und Analyst zitiert. Gegenüber so etwas hat der rationale Anleger meiner Meinung nach ab einem gewissen Punkt schlicht nicht mehr die gleiche Macht.

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Mikromenzer
Zitat

Die Spur des Geldes verliert sich im Großraum Manila auf den Philippinen, bei einem schillernden Anwalt für Familienrecht. In Videos auf Facebook und YouTube gibt er juristische Tipps für Scheidungen, Adoptionen und bei Streitigkeiten in der Familie. Auf seiner Website erwähnt er auch seine Verbindungen zu Präsident Rodrigo Duterte. Er soll im vergangenen Jahr von Wirecard als Treuhänder für Konten eingesetzt worden sein, die der Konzern für Zahlungsabwicklungen mit Händlern nutzt. Auf WELT-Anfragen hat der Anwalt bisher nicht geantwortet.

https://www.welt.de/wirtschaft/article209907021/Bei-Wirecard-sind-Milliarden-verschwunden.html

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MoneySquirrel
· bearbeitet von MoneySquirrel

Kursziel 300€ :narr:

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NewGuy
17 hours ago, PechPechPech said:

Ja Leerverkäufe wurden gedeckt. 2 Mrd.€ Gewinn direkt an Shortseller.

Eine Frage zu den Shortsellern.

Wenn ich das richtig verstehe leihen sie sich Aktien,  verkaufen sie im sie zu einem späteren Zeitpunkt wieder (hoffentlich zu niedrigerem Kurs) zurückzukaufen und an den Verleiher zurückzugeben.

 

Ist das nicht sehr risikobehaftet für den Verleiher?  Er konnte seine Aktien gestern nicht abstoßen, da er keinen Zugriff darauf hatte. Anschließend bekommt er seine "wertlosen" Aktien zurück,  die er zu diesem Zeitpunkt wohl lieber gar nicht mehr im Portfolio hätte. 

Was wäre wenn das unterliegende Unternehmen insolvent geht und er die Aktien gar nicht mehr verkaufen kann? 

 

Kann hier jemand vielleicht mal die Hintergründe erklären? 

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Onkel Baldrian
vor 2 Stunden von Cornwallis:

 

"Metzler hat das Papier suspendiert, weil man sich außerstande sieht, angesichts der existenziellen Krise bei Wirecard einen fairen Wert als Basis eines neuen Kursziels für den Zahlungsdienstleister zu ermitteln. Bei Citi spricht man von einer ganz erheblich gestiegenen Risikolage. Ein Kursziel sei angesichts der neuen Lage nicht zu ermitteln, da eine Bewertungsmethode nicht anwendbar sei."

(finanzen.net)

 

Könnte dies jemand kurz für mich in die Effizienzmarkthypothese einordnen?

Nein, aber unter wise guys ... die flüchten sich in diplomatische Floskeln. 

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chirlu
vor 5 Minuten von NewGuy:

Ist das nicht sehr risikobehaftet für den Verleiher?  Er konnte seine Aktien gestern nicht abstoßen, da er keinen Zugriff darauf hatte.

 

Ein Indexfonds würde das ohnehin nicht wollen.

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n00bpro
vor 1 Minute von chirlu:

 

Ein Indexfonds würde das ohnehin nicht wollen.

Ein Indexfonds muss bei so einer veränderten Kapitalisierung auch Rebalancen.

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spreadit
vor 10 Minuten von MoneySquirrel:

Kursziel 300€ :narr:

Einfach nur krass...

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chirlu
Gerade eben von n00bpro:

Ein Indexfonds muss bei so einer veränderten Kapitalisierung auch Rebalancen.

 

Nein. Rechne nach.

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Schwachzocker
vor 13 Minuten von n00bpro:

Ein Indexfonds muss bei so einer veränderten Kapitalisierung auch Rebalancen.

Nein!

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Aqua
· bearbeitet von Aqua
Am 6.6.2020 um 09:42 von brandungsfels:

Wenn alles nach Rosenduft riecht, generiert man auch kein Alpha;)

 

Ähm, die Alphas waren da schon lange draußen ;)

 

Am 6.6.2020 um 14:03 von Crashischda:

Wirecard ist dermaßen ausgebombt worden. Es gibt attraktivere Short Selling Kandidaten als Wirecard. Vor allem aktuell.

 

Ach wirklich? Sind wohl in den letzten Tagen einige Wirecard Short-Millionäre geboren wurden...

 

Am 6.6.2020 um 13:19 von Aldy_BB:

Gute Gelegenheit gestern, wieder zu 86 einzusteigen. :)

 

Junge, wie blutig ist nun Deine Backe?

 

Hohes Risiko = Hohe Chance ?

Nein, nicht wirklich.

Hohes Risiko = geringe Chance !

Das ist hohe Mathematik.

Selig sind die, welche es verstehen.

Schau mal: Wenn das Risiko bei 0 liegt ist die Chance 100%.

Wichtig !!!

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Flughafen
vor 3 Stunden von hund555:

Einige wussten auch vor ein paar Tagen darüber Bescheid (Wochen, Monaten und wahrscheinlich Jahren)

Die Internet-Seite von Al Alam wurde glaube ich in 2013 gebucht.

vor 3 Stunden von n00bpro:

Also gut, immerhin etwas positives. Der neue Compliance-Kerl macht den CEO. Vielleicht kriegt er noch etwas Ruhe rein und kann die Wahrheit auf den Tisch legen und nochmal nen Neustart versuchen. Oder er hängt den Schlüssel ans Brett. Mal sehen

Dafür braucht man keinen CEO mehr, das macht jetzt die Staatsanwaltschaft.

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wusato
7 minutes ago, Flughafen said:

Dafür braucht man keinen CEO mehr, das macht jetzt die Staatsanwaltschaft.

Jop, bin auch gespannt, was wir heute nach Börsenschluss noch sehen bzw. welche Infos übers Wochenende noch reinflattern werden... Festnahme, Haftbefehl, Kreditlinie... da kommt noch etwas auf uns zu. :)

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Bjørn
vor 40 Minuten von MoneySquirrel:

Kursziel 300€ :narr:

Vielleicht glaubt er immer noch, dass wie nach seinen letzten Tweets ein paar Deppen den Kurs treiben und er dann seine Anteile noch retten kann, bevor der Margin Call droht... Furchtbares und peinliches Statement, wirklich das Allerletzte

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n00bpro
Gerade eben von Bjørn:

Vielleicht glaubt er immer noch, dass wie nach seinen letzten Tweets ein paar Deppen den Kurs treiben und er dann seine Anteile noch retten kann, bevor der Margin Call droht... Furchtbares und peinliches Statement, wirklich das Allerletzte

Er könnte ja auch einfach die Fresse halten. Die Kommentare darunter sind aber geil. Der eine, der das ganze Ersparte seiner Familie drauf gesetzt hat und die andren sagen "ok, Braun ist in diesem Fall nicht der dümmste Idiot" :D oder "Run" und noch so ein paar andre, schon lustig.

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Schwachzocker
vor einer Stunde von Livesey:

.... Als sie dann z.B. herausfand (nicht nur vermutete), dass angebliche Abnehmer mit Comroad identisch waren oder gar nicht existierten und dies veröffentlichte, gab der Kurs auch sofort 20% nach....

Das hört sich für mich verdammt nach Informationseffizienz an.

 

vor einer Stunde von Livesey:

...Da sie diese Informationen extrem mühsam selbst herausfand, war es naheliegend, dass sie (mit) die erste war....

Ja, irgendwer ist immer der erste.

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n00bpro

Mal was andres und ernstgemeint, aus der Ad-Hoc von gestern:

Zitat

Nach vorläufigen Zahlen war im Berichtsjahr 2019 das Transaktionsvolumen um knapp 38,5 Prozent auf 173,0 Mrd. EUR (Vj.: 124,9 Mrd. EUR) gestiegen. Der Konzernumsatz stieg um 37,5 Prozent auf 2,8 Mrd. EUR (Vj.: 2,0 Mrd. EUR). Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erhöhte sich um 37,8 Prozent auf 772,3 Mio. EUR (Vj: 560,5 Mio. EUR). Der Free Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit (bereinigt) stieg um 37,0 Prozent auf 580,8 Mio. EUR (Vj.: 423,9 Mio. EUR). Das Ergebnis nach Steuern erhöhte sich auf 482,4 Mio. EUR (Vj.: 347,4 Mio. EUR), was einem Ergebnis je Aktie (unverwässert) in Höhe von EUR 3,90 (Vj.: EUR 2,81) entspricht.

Bitte korrigiert mich, falls ich falsch liege, aber es stand da auch dabei, dass EY das oben geschriebene "freigegeben" bzw. testiert hat. Mal abgesehen von den fehlenden 1,9 Milliarden und was das für die vergangenen Bilanzen bedeutet: wie sind diese Zahlen aus operativer Tätigkeit zu werten? Können da auch noch Luftbuchungen drin sein, realistisch betrachtet?

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sw23456
vor 1 Stunde von wusato:

Wie würdet ihr die relativ hohen Open Interest Positionen an der Eurex bewerten, die aktuell bei den Marken 60, 68, 70 und 80 stehen?

Ich hab mit Optionen bisher keine Erfahrung, werde auch keine kaufen/verkaufen. Die Frage ist für mich, ob man diese Informationen zur Interpretation möglicherweise ebenfalls heranziehen könnte in irgendeiner Weise.

das ist normales business. bringt für eine anlageentscheidung eigentlich nichts.

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Bjørn

  

vor 1 Minute von n00bpro:

Mal was andres und ernstgemeint, aus der Ad-Hoc von gestern:

Bitte korrigiert mich, falls ich falsch liege, aber es stand da auch dabei, dass EY das oben geschriebene "freigegeben" bzw. testiert hat. Mal abgesehen von den fehlenden 1,9 Milliarden und was das für die vergangenen Bilanzen bedeutet: wie sind diese Zahlen aus operativer Tätigkeit zu werten? Können da auch noch Luftbuchungen drin sein, realistisch betrachtet?

Tja, wenn du das realistisch einschätzen könntest, wärst du bald reich :) Wenn ein Großteil der beschriebenen Werte sich im Dunstkreis Asien mit Luftbuchungen und Roundtripping auf den Philippinenkontos abspielt, sind eben die 2019 erfolgten Umsatzbestandteile, Gewinne und "Einzahlungen" abzuziehen. Wobei man dann immer noch fragen kann, was das bringt, wenn man auf die fiktiven Gewinne noch Steuern zahlen darf. Aber wenn ich da natürlich ein Schneeball-System drauf aufbaue und nur so an günstiges Kapital etc. komme, tja.

 

Kurzum: Klar, hab ich auch gelesen, kurz gezuckt von wegen "Aha, also doch alles halb so wild, da halte ich mal lieber", aber mittlerweile hole ich für diese Bumsbude nicht mal mehr die Kneifzange raus, das Vertrauen ist durch. Wenn EY das geschrieben hätte okay, aber aus der Feder von Iris glaub ich gar nichts mehr.

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spreadit
vor 7 Minuten von n00bpro:

Mal was andres und ernstgemeint, aus der Ad-Hoc von gestern:

Bitte korrigiert mich, falls ich falsch liege, aber es stand da auch dabei, dass EY das oben geschriebene "freigegeben" bzw. testiert hat. Mal abgesehen von den fehlenden 1,9 Milliarden und was das für die vergangenen Bilanzen bedeutet: wie sind diese Zahlen aus operativer Tätigkeit zu werten? Können da auch noch Luftbuchungen drin sein, realistisch betrachtet?

Ja, es ist alles möglich. 

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Schwachzocker
vor 13 Minuten von n00bpro:

...wie sind diese Zahlen aus operativer Tätigkeit zu werten? Können da auch noch Luftbuchungen drin sein, realistisch betrachtet?

Nein, das ist völlig unrealistisch. Bei dieser Firma doch nicht.

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chaosmaker85
vor einer Stunde von NewGuy:

Eine Frage zu den Shortsellern.

Wenn ich das richtig verstehe leihen sie sich Aktien,  verkaufen sie im sie zu einem späteren Zeitpunkt wieder (hoffentlich zu niedrigerem Kurs) zurückzukaufen und an den Verleiher zurückzugeben.

 

Ist das nicht sehr risikobehaftet für den Verleiher?  Er konnte seine Aktien gestern nicht abstoßen, da er keinen Zugriff darauf hatte. Anschließend bekommt er seine "wertlosen" Aktien zurück,  die er zu diesem Zeitpunkt wohl lieber gar nicht mehr im Portfolio hätte. 

Was wäre wenn das unterliegende Unternehmen insolvent geht und er die Aktien gar nicht mehr verkaufen kann? 

 

Kann hier jemand vielleicht mal die Hintergründe erklären? 

Der Verleihende lässt sich das entsprechend vergüten, für Broker und institutionelle Adressen die entsprechende Long-Positionen verwalten ist das ein attraktiver Zusatzertrag den man mitnehmen kann. Wenn man die Stücke wieder einfordert (z.B. weil Kunden eines Brokers ihre Aktien verkaufen) dann muss der Shortseller seine Position ggf. glatt stellen. Das heißt der Shortseller ist darauf angewiesen dass genug Aktien zur Leihe verfügbar sind 

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Hoshy
vor 14 Minuten von Lynch:

Nicht schlecht - In einer halben Stunde mit Wirecard €750.000.- verdient:

Mit welchen Instrumenten arbeiten diese Händler um Leerverkäufe zu tätigen? 

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