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goldfuchs

Wirecard

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santazero
· bearbeitet von santazero
vor 7 Minuten von The Statistician:

Beim JA 2019 kann es jedoch glücklicherweise kein solches Ergebnis geben wie beim KPMG-Bericht. Entweder es gibt ein uneingeschränktes Testat oder nicht

Nur das viele (alle?) davon ausgehen, dass die uneingeschränkte Variante nicht möglich ist, da ja seit 2019 alles (vermeidlich) besser ist bei WDI. Was passiert wenn doch noch was gefunden wird? 

 

Ich frag nochmal. Kann WDI überhaupt etwas dafür, dass EY den Bericht bis zum 4.6 nicht fertig bekommt, wenn andere Partner die Dokumente erst später rausrücken? Also ist das etwas was negativ sein muss? 

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Wuppi
vor 1 Minute von santazero:

Ich frag nochmal. Kann WDI überhaupt etwas dafür, dass EY den Bericht bis zum 4.6 nicht fertig bekommt, wenn andere Partner die Dokumente erst später rausrücken? Also ist das etwas was negativ sein muss? 

WDI sollte langsam mal aufhören die „Schuld“ bei anderen zu suchen. Wirrwarr ist ja nicht das erste Unternehmen welches ein solches Geschäftsmodell verfolgt. Sie hätten einfach im Vorhinein ganz klar mehr Zeit einplanen sollen.


Vermutlich hat EY auch gesagt „Jungs, wenn wir die Informationen von KPMG so spät bekommen und auch eure Partner so spät mit den Daten rausrücken dann plant mehr Zeit für den JA ein. So wird das ein enges Höschen.“

 

Wirecard: „Ne ne, das geht nicht. Wir stehen eh schon so unter Beobachtungsdruck von außen und wenn wir das jetzt zu lange verschieben gibts richtig Ärger. Wir bekommen das schon hin bis Anfang Juni. Gebt einfach Gas“

 

EY: „Nochmals, auch wir stehen hier unter Druck aber lassen uns von euch Flitzpiepen nicht noch mehr Stressen. Wir machen das ja nicht zum

ersten mal. Glaubt uns, Anfang Juni ist unrealistisch“

 

Wirecard: „Jaja, kommt schon. Ihr schafft das! Wir kommunizieren lieber Anfang Juni, dass ist glaubwürdiger und außerdem müssen wir dann auch unsere HV nicht verschieben. Das sorgt ja sonst nochmal für mehr Wind. Auf gehts!“

 

...

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MCThomas0215
vor 3 Minuten von Wuppi:

WDI sollte langsam mal aufhören die „Schuld“ bei anderen zu suchen. Wirrwarr ist ja nicht das erste Unternehmen welches ein solches Geschäftsmodell verfolgt. Sie hätten einfach im Vorhinein ganz klar mehr Zeit einplanen sollen.


Vermutlich hat EY auch gesagt „Jungs, wenn wir die Informationen von KPMG so spät bekommen und auch eure Partner so spät mit den Daten rausrücken dann plant mehr Zeit für den JA ein. So wird das ein enges Höschen.“

 

Wirecard: „Ne ne, das geht nicht. Wir stehen eh schon so unter Beobachtungsdruck von außen und wenn wir das jetzt zu lange verschieben gibts richtig Ärger. Wir bekommen das schon hin bis Anfang Juni. Gebt einfach Gas“

 

EY: „Nochmals, auch wir stehen hier unter Druck aber lassen uns von euch Flitzpiepen nicht noch mehr Stressen. Wir machen das ja nicht zum

ersten mal. Glaubt uns, Anfang Juni ist unrealistisch“

 

Wirecard: „Jaja, kommt schon. Ihr schafft das! Wir kommunizieren lieber Anfang Juni, dass ist glaubwürdiger und außerdem müssen wir dann auch unsere HV nicht verschieben. Das sorgt ja sonst nochmal für mehr Wind. Auf gehts!“

 

...

Ums mal mit dem fabelhaften Ramstein zu sagen:

vor 20 Stunden von Ramstein:

Gehen wir jetzt von der Kaffeesatzleserei ins freie Fabulieren über?

 

 

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sw23456
vor 17 Stunden von sw23456:

habe heute weiter aufgestockt: 1.000 stück discount-zertifikat PZ4XYB, cap 85, laufzeit 25.06.20, einstand 73,95, rendite p.a. rechnerisch 175%.

wenn ein einbruch auf z.b. 70 erfolgt, liege ich schief, das ist klar. ich würde die position dann "rollen", d.h. ein neues discount-zertifikat mit laufzeit juli und basis 70 zum kurs von 60 kaufen, um den verlust wieder auszugleichen.

meine grundidee ist einfach: die absurd hohe volatilität bei WC wird sich früher oder später wieder normalisieren. bis dahin reize ich das aus.

Trotz des neuerlichen "Schocks" steht das Papier heute früh bei € 73,86, hat also praktisch nichts verloren. Deshalb bin ich so ein Fan von Discount-Zertifikaten.

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Talisker
· bearbeitet von Talisker
vor einer Stunde von syrabane:

Die Kommunikation "wir erwarten keine wesentlichen Feststellungen" erinnert leider schon sehr an die Kommunikationart vor dem KPMG-Bericht.

Eines ist sicher, ganz egal wie WC sich verhält, in der Situation wird es immer jemanden geben, der genau diese Form der Kommunikation kritisiert. Ich gehe davon aus, daß man bei WC nach den Erfahrungen in jüngster Zeit solche Meldungen vorab genau prüft und abwägt. Mit Aktionismus und Kampagnen würden sie zu recht nur noch mehr Unglauben und Zweifel ernten, durch weitestgehende Verschwiegenheit hingegen den Verdacht von Intransparenz nähren und ggf. Informationspflichten verletzen. Die Mitteilung ist also angemessen und richtig, wenn sie sich im Nachhinein nicht als Durchhalteparole entpuppt, was unverzeihlich wäre. Daß WC nun mal in einer ungünstigen Position steckt, läßt sich durch keine Kommunikatonsstrategie kurzfristig mehr ändern, wenn sich aber die Aussagen als belastbar erweisen, ist das zumindest die Grundlage künftig wieder Vertrauen zurückzugewinnen.

 

 

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The Statistician
vor 17 Minuten von santazero:

Nur das viele (alle?) davon ausgehen, dass die uneingeschränkte Variante nicht möglich ist, da ja seit 2019 alles (vermeidlich) besser ist bei WDI. Was passiert wenn doch noch was gefunden wird? 

Wenn ich mir die Bewertung anschaue, würde ich behaupten, dass hier doch einiges an Unsicherheit eingepreist ist. Und wenn es kein uneingeschränktes Testat gibt, dann können sich die Leerverkäufer freuen. Diejenigen, die auf steigende Kurse spekulieren, können sich dann hingegen ärgern. Ein uneingeschränktes Testat ist für die Wiederherstellung des Vertrauens essentiell erforderlich.

vor 17 Minuten von santazero:

Ich frag nochmal. Kann WDI überhaupt etwas dafür, dass EY den Bericht bis zum 4.6 nicht fertig bekommt, wenn andere Partner die Dokumente erst später rausrücken? Also ist das etwas was negativ sein muss? 

Ohne interne Einblicke wird man diese Frage nicht beantworten können. Einfach abwarten und schauen was am Ende für ein Resultat kommt, mehr kann man da nicht machen. Derzeit ist bei Wirecard einfach nur Geduld gefragt.

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Lichtenstein

Ich erinnere hier gerne nochmals an die Diskrepanz der Aussagen von Braun & Eichelmann bzgl. der erste Verschiebung des Jahresabschlußes.

Braun: "...wegen Corona..."

Eichelmann: "...man wolle die KMPG-Berichte mit einarbeiten"

 

Jetzt wirds nochmals verschoben und es gibt wieder die Wirecard-equen Formulierungen a la "müssen verschieben, aber glaubt uns, es ist alles gut".

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Doomer
vor 10 Minuten von sw23456:

Trotz des neuerlichen "Schocks" steht das Papier heute früh bei € 73,86, hat also praktisch nichts verloren. Deshalb bin ich so ein Fan von Discount-Zertifikaten.

Wirecard ist ja auch nur mit 2% im Minus, was soll das Papier da auch groß verlieren? Die Verschiebung ist bisschen ärgerlich, aber hat nun bei der WC-typischen Volalität aktuell keinen wirklich nennenswerten Effekt am Markt.

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Der Heini

Ich hab das Gefühl, daß WC aufgrund des immensen Drucks und der Vergangenheit den Abschluss 2019 mit EY zusammen absolut wasserdicht machen wollen und müssen. Auch alle Kritikpunkte KPMGs dürfen 2019 nicht mehr berühren.

Augenscheinlich hat WC das unterschätzt und ich hoffe die nehmen sich die Zeit alles vierfach zu prüfen. Wenn die FinancalTimes wieder was findet, das eventuell kritikfähig ist, dann hat WC ein massives Problem und auch die Bafin wird dann eingreifen müssen.

Eventuell brauchen die auch bzgl. der TPAs, die noch zu 2019 gehören genauer zu prüfen.

 

Ändern können wir es eh nicht: Da ich nur fünfstellig investiert bin bleib ich drin.

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Talisker
vor 15 Minuten von Lichtenstein:

Jetzt wirds nochmals verschoben und es gibt wieder die Wirecard-equen Formulierungen

Ist ja jetzt nicht so, als käme WC mit einer Verschiebung davon, wenn es grundsätzliches Probleme gibt. Insofern ist das vielleicht ärgerlich, aber letztlich verschmerzbar, wenn die Ergebnisse stimmen und im anderen Falle ohnehin nicht mehr von entscheidender Bedeutung. Ich gehe mal davon aus, daß da ohnehin im Krisenmodus rotiert wird. Genau so wenig kann ich verstehen, wie man sich dann wahlweise über jede kurzfristige Kurssteigerung freut oder über jede Gegenbewegung wieder die Welt zusammenbrechen sieht.

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syrabane
· bearbeitet von syrabane
vor 2 Stunden von Talisker:

Ist ja jetzt nicht so, als käme WC mit einer Verschiebung davon, wenn es grundsätzliches Probleme gibt. Insofern ist das vielleicht ärgerlich, aber letztlich verschmerzbar, wenn die Ergebnisse stimmen und im anderen Falle ohnehin nicht mehr von entscheidender Bedeutung. Ich gehe mal davon aus, daß da ohnehin im Krisenmodus rotiert wird. Genau so wenig kann ich verstehen, wie man sich dann wahlweise über jede kurzfristige Kurssteigerung freut oder über jede Gegenbewegung wieder die Welt zusammenbrechen sieht.

Das "Lustige" ist halt nur, dass genau diese Unsicherheit auch vor dem KPMG-Bericht (der ja auch 3 mal verschoben wurde) vorherrschte (Blätter einfach mal 20 Seiten zurück) ... als Reaktion auf gefühlt wöchentliche "wir erwarten dass alles gut ist" und "aktuelles Geschäft läuft super" und "es sind noch Formalien, weil wir noch was nachreichen mussten" seitens Wirecard. Somit fühlt es sich ein bisschen wie ein Deja Vu an, hoffentlich diesmal mit anderem Ausgang im Vergleich zum KPMG-Bericht.

 

Und noch zu meinem vorherigen Post: Ich bin mir ziemlich sicher, dass viele andere DAX-Konzerne erheblich mehr Dreck am Stecken bei gleichzeitig weniger rosigen Zukunftsaussichten haben und bei ebenso tiefen Untersuchungen da einiges hochgespült werden würde. Aber einen DAX-Konzern macht es eben auch aus, dass man beim Markt mit "professioneller" Kommunikation, Bilanzmanagement, ... trotzdem ein gewisses Vertrauen aufbauen kann, sodass solch tiefe Untersuchungen gar nicht gefordert werden. Dann ist es auch für HFs von vornherein nicht attraktiv, ihre Spielchen zu spielen.

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Talisker
· bearbeitet von Talisker

@syrabane

Kann Deine Ausführungen weitestgehend nachvollziehen, auch wenn ich wie oben dargelegt der Meinung bin, daß WC im Rahmen der Situation inzwischen nicht mehr kopflos handelt. Das ändert aber an der Situation selbst erstmal nichts und ist damit nicht hinreichend, sondern lediglich eine der Vorbedingungen, um künftig wieder ernst genommen werden zu können. Mehr kann man erst sagen, wenn die anstehenden Ergebnisse vorliegen.

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n00bpro

Also, der Aktienkurs hat erfreulich stabil darauf reagiert. Harter Abschlag beim Start, aktuell schon wieder über der 86er-Hürde - laut den technischen Analysten (ich kenne mich leider nicht aus), sollte das ja eine wichtige Marke sein. Wenn die Aktie da ein paar Tage drüber liegt, könnte es nochmal steiler hoch laufen. Erst recht, wenn dann die Quartalszahlen und der JA passen sollte. Ich denke es ist alles gut, auch wenn die Verschiebung natürlich alles andere als optimal ist.

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n00bpro

https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/wirecard-klaegeranwalt-erwarten-im-juni-weitaus-groesseren-bilanzskandal-1029232018

Zitat

Tilp-Anwalt Maximilian Weiss zeigte sich über die erneute Verschiebung wenig überrascht. "Ich kann mir durchaus vorstellen, dass wir im Juni noch einen weitaus größeren Bilanzierungsskandal sehen werden", sagte Weiss gegenüber boerse-online.de. [...] "Sie [EY] prüfen den 2019er Abschluss nun umso genauer, um nicht als willfährige Steigbügelhalter durchzugehen und am Ende auch noch selbst zu haften", erläutert Weiss.

Ist Tilp nicht diese Kanzlei, von der hier vor ein paar Seiten auch schon die Rede war?

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MCThomas0215

Quelle: Manager Magazin

Zitat

Im Dezember läuft der Vertrag von Vorstandschef Markus Braun aus. Ob er verlängert wird, hängt an zwei Bedingungen: an einem uneingeschränkten Testat der Wirtschaftsprüfer und am Verhalten der Finanzaufsicht. Die Nachfolgersuche läuft jedenfalls.

leider mit Bezahlschranke

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Wuppi
vor 5 Stunden von MCThomas0215:

Quelle: Manager Magazin

leider mit Bezahlschranke

Hier ein Auszug bei onvista:

 

Wirecard: Wackelt der Stuhl von Markus Braun doch kräftig? – Vertragsverlängerung an Bedingungen geknüpft?


In den vergangenen Tagen und Wochen wurde bereits von mehreren Seiten der Rücktritt des Wirecard-Chefs gefordert. Der Vorsitzende des Aufsichtsrats, Thomas Eichelmann, stellte sich aber vor Braun und sah einen solchen Schritt nicht als notwendig an. Bei den ersten Umbau-Arbeiten im Vorstand von Wirecard wurde aber auch schnell klar, dass der Vorstandsvorsitzende einen Teil seiner Macht beim Dax-Konzern einbüßt. Im Dezember, wenn der Vertrag von Markus Braun ausläuft, könnte der langjährige Wicrecard-Lenker sogar seine ganze Macht verlieren. Wie das „manager magazin“ heute berichtet, soll der Vertrag mit Markus Braun nur unter bestimmten Voraussetzungen verlängert werden.

 

Quelle: https://mobil.onvista.de/news/wirecard-wackelt-der-stuhl-von-markus-braun-doch-kraeftig-vertragsverlaengerung-an-bedingungen-geknuepft-363047155

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n00bpro
· bearbeitet von n00bpro

Die Frage ist jetzt, was für den Aktienkurs besser ist :)

 

Wenn ein andrer kommt, könnte sich das mit dem Vertrauen wieder schneller einspielen. Andererseits wissen wir nicht, wie er liefert und die Umsätze dann aussehen. Naja mal sehen, ein CEO-Wechsel wäre aber vermutlich der sauberste Schnitt. Auch für die Spekulanten.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
vor 1 Stunde von Wuppi:

Hier ein Auszug bei onvista:

 

Wirecard: Wackelt der Stuhl von Markus Braun doch kräftig? – Vertragsverlängerung an Bedingungen geknüpft?


In den vergangenen Tagen und Wochen wurde bereits von mehreren Seiten der Rücktritt des Wirecard-Chefs gefordert. Der Vorsitzende des Aufsichtsrats, Thomas Eichelmann, stellte sich aber vor Braun und sah einen solchen Schritt nicht als notwendig an. Bei den ersten Umbau-Arbeiten im Vorstand von Wirecard wurde aber auch schnell klar, dass der Vorstandsvorsitzende einen Teil seiner Macht beim Dax-Konzern einbüßt. Im Dezember, wenn der Vertrag von Markus Braun ausläuft, könnte der langjährige Wicrecard-Lenker sogar seine ganze Macht verlieren. Wie das „manager magazin“ heute berichtet, soll der Vertrag mit Markus Braun nur unter bestimmten Voraussetzungen verlängert werden.

 

Quelle: https://mobil.onvista.de/news/wirecard-wackelt-der-stuhl-von-markus-braun-doch-kraeftig-vertragsverlaengerung-an-bedingungen-geknuepft-363047155

Es gibt einen verkürzten Artikel vom manager magazin.

Zitat

Kreisen zufolge, die mit der Angelegenheit vertraut sind, will Wirecard-Aufsichtsratschef Thomas Eichelmann (54) den im Dezember auslaufenden Vertrag mit Braun erst dann verlängern, wenn beide Bedingungen erfüllt sind. Parallel dazu arbeitet Eichelmann mit Hochdruck an einer Nachfolgelösung, heißt es in informierten Kreisen.

 

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The Statistician
vor 46 Minuten von n00bpro:

Die Frage ist jetzt, was für den Aktienkurs besser ist :)

Am Ende käme Eichelmann und Braun doch super weg, ohne das der jeweils andere sein Gesicht verliert. Testat 2019 wird IMO drin sein. BaFin hat bisher noch keine weiteren Schritte eingeleitet und da wird wohl auch am Ende nichts entsprechend Negatives kommen und mit jedem Tag sinkt die Wahrscheinlichkeit immer weiter (ebenso meine bescheidene Annahme). Ende vom Lied wäre dann eine etwas beruhigte Stimmung auf Seiten der Investoren, Braun kann bleiben, seine Anhänger sind zufrieden und die Kritiker sind ebenso besänftigt, da man auch meinen könnte, dass Braun von seinem hohen Ross wieder runtergeholt worden wäre aufgrund des aufgebauten Drucks seitens Eichelmann. 

 

Die Voraussetzungen sind am Ende auch für die Investoren erforderlich, andernfalls sähe es für den Kurs in absehbarer Zeit erst einmal nicht so rosig aus. Da würde kurzfristig auch ein neuer CEO nichts dran ändern.

 

Was ich übrigens sehr positiv finde, ist die doch recht solide Kursstabilität, trotz der Verschiebung. Ich habe ehrlich gesagt angenommen, dass das mal wieder ordentlich auf der Schlachtbank landet und den Kurs stärker unter die Räder bringt. Da tut mir die Person schon etwas Leid, die heute Morgen für unter 80 verkauft hat, schmerzlich :w00t:

 

Nur schade, dass man jetzt noch ganze 3 Wochen warten muss, ehe die klare Richtung am Markt bestimmt wird. Da wird der Kurs wohl erstmal vor sich hin dümpeln, falls nichts Relevantes kommt.

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sw23456

Braun hat den Laden aufgebaut und groß gemacht. Solche Leute sind sehr selten. Schaut Euch die CEOs an bei Daimler, Deutsche Bank usw. Wieviel richtig erfolgreiche Unternehmensgründer haben wir in Deutschland? Braun spielt nicht in derselben Liga wie Peter Thiel oder Elon Musk, aber ich habe größten Respekt vor seiner Lebensleistung. Durch irgendeinen angeheuerten Söldner kann man Braun nicht ersetzen. Bis jetzt haben die Leute, die ihn ständig mit Dreck bewerfen, nichts belastbares auf den Tisch gebracht. Ich glaube, das wird auch so bleiben.

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Fernreiser
· bearbeitet von Fernreiser

 

 

Hier noch 5 Rückfragen zum letzten Riedl Report „Wirecard-Wette“, den ich gepostet hatte. Finde das Video recht aufschlussreich.

 

Es ist vom Freitag, somit ist die Verschiebung der Zahlen noch nicht mit drin, wird aber als möglicher Einbruch angesprochen.

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n00bpro

Ich bin gespannt. Hatte nochmal nen Kauflimit bei Tradegate auf 82, ist leider gestern nicht gerissen worden - wenn auch nur knapp ;)

 

Mal sehen, vielleichts gibts noch ne Chance, vor dem JA 19

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morini
· bearbeitet von morini
vor 3 Minuten von n00bpro:

JA 19

Was meinst du damit?

 

Edit: sehe gerade - Jahresabschluss 2019 

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n00bpro
vor 1 Minute von morini:

Was meinst du damit?

Jahresabschluss 2019, sorry. Hat nichts mit Covid-19 zu tun ;)

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