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goldfuchs

Wirecard

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Doomer
vor 1 Stunde von Soundwave:

Also so langsam galube ich, dass Dir in irgendeiner Form (ob emotional oder finanziell) wahnsinnig an einem Absturz Wirecards gelegen ist. Während andere Beiträge von Dir sehr sachlich gehalten sind, sind die Beiträge zu Wirecard einseitig bis zur Grenze der Irreführung.

 

Wenn man den Artikel nämlich genau liest, so geht es nicht um Erpressung, sondern dem Versuch des Nachweises von illegaler Kursmanipulation. Nicht ein zwielichtiger Ex-Geheimdienstler aus Libyen soll angesetzt worden sein, sondern der Ex-Geheimdienstler soll als Aktionär von Wirecard auf eigene Faust eine Detektei beauftragt haben. Wirecard wurden die Mitschnitte anoynm zugespielt und vom Unternehmen direkt an die Staatsanwaltschaft weitergeleitet.

Richtig, der @PechPechPechhätte für seine Posts hier eine Auszeit verdient. Er hat hier nichts anderes betrieben, als den Artikel absichtlich komplett falsch darzulegen und sich, so wie er es gerade braucht, bisschen was dazuzudichten. Beim angesprochenen "Journalisten" Perry stapeln sich übrigens die Straf- und Haftbefehle schon, auch wenn das jüngste Verfahren nun wohl gegen Zahlung eines fünfstelligen Beitrages eingestellt werden soll. 

 

Das hat langsam Andrenochome-Xavier-Naidoo-Niveau hier.

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PechPechPech
· bearbeitet von PechPechPech
vor 3 Stunden von Soundwave:

Wenn man den Artikel nämlich genau liest, so geht es nicht um Erpressung, sondern dem Versuch des Nachweises von illegaler Kursmanipulation.

Hallo? Wenn du mich verdächtigst dein Auto verkratzt zu haben und mich festhältst und meiner Familie Gewalt androhst, falls ich es nicht zugebe, ist das dann Versuch des Nachweises von illegaler Fahrerflucht-oder nicht vielleicht doch illegale Selbstjustiz? Sonst ist aber noch alles klar bei euch?

Zitat

Das hat langsam Andrenochome-Xavier-Naidoo-Niveau hier.

Wo wir von Xavier-Naidoo-Niveau reden:

Zitat

Ich werden einfach das Gefühl nicht los, dass hier ein Geflecht von Mächtigen Wirecard demontieren und zu Grunde richten will und die ganzen News-Dienste springen ungeprüft auf diesen Zug auf und unterstützen sie ...

Zitat

Er hat hier nichts anderes betrieben, als den Artikel absichtlich komplett falsch darzulegen und sich, so wie er es gerade braucht, bisschen was dazuzudichten. Beim angesprochenen "Journalisten" Perry stapeln sich übrigens die Straf- und Haftbefehle schon, auch wenn das jüngste Verfahren nun wohl gegen Zahlung eines fünfstelligen Beitrages eingestellt werden soll. 

Dieses Zitat ist einfach zu herrlich. Erst wirfst du mir vor Dinge zu dem Artikel dazuzichten, dann versteigst du dich zur Behauptung, bei Fraser Perring stapelten sich Straf-und Haftbefehle. Das ist leider schlicht falsch. Derer gibt es keine Nullkommanull. Es wurde ein Jahr lang relativ erfolglos wegen Marktmanipulation ermittelt und das Verfahren wurde gegen eine Spende stillgelegt. So das war's. Diese ganze Marktmanipulationsgeschichte war ohnehin auf sehr dünnem Eis gebaut und hätte vor Gericht wahrscheinlich keinen Bestand gehabt.

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Doomer
vor 14 Minuten von PechPechPech:

Wo wir von Xavier-Naidoo-Niveau reden:

 

Richtig, auf der anderen Seite gibts ebenfalls Spinnereien. Der Unterschied: Der von dir zitierte Post spricht völlig unkonkret von einem "Gefühl", das der Verfasser hat, ohne überhaupt den Selbstanspruch zu haben, selbiges objektiv oder faktenbasiert einzuordnen. Du verfälschst absichtlich Artikel und betreibst Irreführung zu Gunsten deiner Agenda.

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Adrian89
vor 3 Stunden von Wuppi:

Interessant ist es zu sehen, dass dennoch weiterhin Positionen aufgebaut und ausgebaut werden. Seit 3-4 Wochen fast jede Woche. Alleine am Freitag hat Samlyn Capital, LLC seine Position von 0,81% auf 0,93% und Coatue Management, L.L.C. seine Position von 1,11% auf 1,35% erhöht. Das dürfte vermutlich auch den Kursrutsch am Freitag unter die 80€ getrieben haben.

Heute dazu auch im Manager Magazin (https://www.manager-magazin.de/finanzen/artikel/wirecard-so-gross-sind-die-short-wetten-gegen-wirecard-wirklichd-a-1307132.html)

 

"Dabei ist der Umfang an Short-Wetten gegen Wirecard in Wirklichkeit deutlich höher als die laut Bundesanzeiger bekannten gut 10 Prozent. So beziffert die Researchagentur S3 Partners in New York, die auf dieses Thema spezialisiert ist, den Umfang der Leerverkaufspositionen mit Wirecard-Aktien auf aktuell insgesamt gut 26 Prozent des frei handelbaren Aktienkapitals des Unternehmens. Rund 30 Millionen der insgesamt etwa 123,6 Millionen Wirecard-Aktien befänden sich gegenwärtig in Short-Positionen, so S3 Partners. Der Anteil von 26 Prozent lässt sich daraus errechnen, wenn man davon ausgeht, dass die rund 7 Prozent, die Wirecard-Chef Markus Braun am Unternehmen hält, für derartige Geschäfte nicht zur Verfügung stehen."

 

 

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Soundwave
vor 1 Stunde von wpf-leser:

Ich hatte eigentlich gehofft, dich spätestens hiermit zu einer Überprüfung der Annahme von @MCThomas0215 animiert zu haben.

Auch auf doppelte Nachfrage habe ich hierauf nämlich keine valide Antwort erhalten. :ermm:

Meiner Überprüfung hält sie somit bislang nicht stand.

 

Grüße,

 wpf-leser

Sorry wpf-leser und besten Dank für den Hinweis, welchen ich übersehen hatte.

 

Da muss ich mich tatsächlich korrigieren und entschuldigen. Ich bin fälschlicherweise davon ausgegangen, dass Wirecard bereits über eigene Lizenzen hat und die Geschäfte selbst abwickelt. Dies ist aber wohl nicht der Fall, sondern man arbeitet nach wie vor mit Al Alam Solutions zusammen. Lediglich die Einführung die neuen Plattform in 2019 scheint zu garantieren, dass die Buchungen auch tatsächlich existieren. Interessant wäre dann im Jahresabschluss/Geschäftsbericht zu vergleichen, wie sich die Umsätze mit Al Alam 2019 im Vergleich zu den Jahren 2016-2018 entwickelt haben. Beziehungsweise wie sich die Umsätze nach den Vorwürfen in 2020 entwickelt haben.

 

Wenn die Umsätze markant zurückgehen würden, so wäre dies schon auffällig. Weshalb bislang nur über die Existenz der Buchungen und nicht eventuell über Geldwäsche durch Al Alam öffentlich diskutiert wird, wundert mich dennoch? Gerade tausende von Kleinbuchungen die sich nur schwer verifizieren lassen, sind dafür doch eigentlich prädestiniert? Mit einer Neustrukturierung könnte man ggf. die Zahlungsflüsse auch neuordnen. Nach Aussage von Wirecard sind die Transaktionsvolumina von der Umstrukturierung ja nicht betroffen, jedoch wird kein Bezugszeitraum genannt, so dass damit wohl die aktuellen Umsätze vor Umstruktierung gemeint sind. Der Punkt mit der Geldwäsche ist aber ausdrücklich Spekulation meinerseits, würde aber ggf. erklären, warum die Zahlungsströme nicht nachvollziehbar waren und Al Alam auch nur so wenige Mitarbeiter hatte. Wenn die Umsätze von Al Alam in 2019 in ähnlicher Höhe waren, wie die Jahre zuvor, so wäre ein Buchungskarussel mit der neuen Plattform doch weitestgehend ausgeschlossen, nicht jedoch Geldwäsche? Vielleicht kann ja jmd. was dazu sagen, der sich damit besser auskennt, ob dies realistisch oder kompletter Nonsense ist?

 

Zum Umsatzanteil, welcher vorher ja auch angesprochen wurde, habe ich nur vorliegenden Blog gefunden, wobei ich die Seriösität nicht einschätzen kann.

 

Zitat

https://sharewizard.de/die-wahrheit-uber-die-al-alam-und-die-anschuldigungen-gegen-wirecard/

 

Im Jahr 2017 hat laut Datei (2) Wirecard Umsätze in Höhe von 74mio mit Al Alam erzielt. Dies entspricht etwa 5% der Gesamtumsätze von Wirecard in 2017 (1,5Mrd) und einer Verzinsung des Transaktionsvolumen von 1,7Mrd in Höhe von 4%. Das klingt beides plausibel.

Datei (5), auf welche sich die FT bezieht, hat keine relevante Aussagekraft, weil sie nur Summen anzeigt, die wir nicht eindeutig allein Al Alam zuordnen können. Es ist reine Spekulation, was diese Zahlen aussagen könnten. Es gibt keine Einzeltransaktionsübersicht, die man abgleichen könnte. Die dargestellten Summen passen nicht einmal ansatzweise zu den Details und dem Anteil, den Al Alam in 2017 an den Gesamtumsätzen hatte, zumindest laut Datei (2).

 

Niemand externes, weder wir, noch die FT sind in der Lage, reale Schlussfolgerungen aus diesen Dateien zu ziehen. Aus diesem Grund habe ich die Investor Relations Abteilung kontaktiert, ihnen diese Analyse vorgestellt und um Bestätigung gebeten.

Man sagte mir, dass man mir den Umsatzanteil von Al Alam nicht konkret nennen könne, allerdings trotzdem bestätigen könne, dass der Anteil in den Jahren 2016 bis 2018 im niedrigen einstelligen % Bereich lag. Somit passt unser Ergebnis von 4% zur Aussage von Investor Relations.

Wie im Statement von Wirecard steht, hatte der größte Partner von Wirecard einen Anteil von 12% in 2018. Al Alam ist demnach nicht der größte Partner, sondern nur einer von vielen. Laut Investor Relations handele es sich zwar nur um ein kleines Unternehmen mit wenigen Mitarbeitern, verfüge jedoch über ein Netzwerk zu vielen Banken und ermögliche es Wirecard deren Lizenzen zu nutzen in Teilen der Welt, in denen Wirecard keine eigenen Lizenzen halte.

 

 

 

 

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Soundwave
· bearbeitet von Soundwave
vor 1 Stunde von PechPechPech:

Hallo? Wenn du mich verdächtigst dein Auto verkratzt zu haben und mich festhältst und meiner Familie Gewalt androhst, falls ich es nicht zugebe, ist das dann Versuch des Nachweises von illegaler Fahrerflucht-oder nicht vielleicht doch illegale Selbstjustiz? Sonst ist aber noch alles klar bei euch?

 

Zitat

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/wirecard-detektive-ueberwachung-1.4718933

 

Rami El Obeidi ist schon länger nicht mehr im Amt, aber sein Wissen von damals kann er offenbar noch gut gebrauchen. Nach dem Sturz des Regimes von Muammar al-Gaddhafi im Jahr 2011 und dem Tod des Diktators war El Obeidi eine Weile Chef des Auslandsgeheimdienstes der Übergangsregierung. Acht Jahre später macht der frühere Rebell El Obeidi wieder von sich reden, und zwar als angeblicher Aktionär des deutschen Zahlungsdienstleisters Wirecard. Er soll in London zwei Detekteien beauftragt haben, mehrere Investoren und Hedgefonds-Manager zu überwachen. Ziel war es offenbar, ihnen Marktmanipulation mit der Wirecard-Aktie nachzuweisen.

 

Der Audiomitschnitt landete später unter anderem bei Wirecard, beim Handelsblatt, das bereits eine Woche später über die Szene berichtete, sowie auf einer anonymen Webseite, woraufhin die Aufnahme in den sozialen Medien und in Internetforen Verbreitung fand. Wirecard teilte auf Anfrage mit, die Aufnahme sei "zunächst anonym zu Verfügung gestellt" worden.

 

In Konzernkreisen heißt es, man habe erst mit einigen Tagen Verzögerung herausgefunden, dass El Obeidi hinter der Aktion gesteckt habe. Er habe die beiden Spekulanten aus eigenem Antrieb überführen wollen; er habe auf eigene Rechnung Detektive beauftragt und Wirecard dann das Audiomaterial zur Verfügung gestellt. Der Konzern gab das Material an die Staatsanwaltschaft in München weiter, die zu diesem Zeitpunkt bereits unter anderem gegen die beiden Investoren wegen des Verdachts der Marktmanipulation ermittelte.

Der Vergleich müsste so lauten:

 

Die Leasinggesellschaft meines Autos hat ohne mein Wissen und Zutun den Verdacht, dass Du mein Auto zerkratzt hast und beauftragt deswegen eine Detektei. Die Staatsanwaltschaft betreibt auch davon unabhängig schon ein Ermittlungsverfahren gegen Dich. Die Erkenntnisse der Leasinggesellschaft werden mir anonym weitergeleitet. Da ich nicht beurteilen kann, ob die Erkenntnisse wahr oder relevant sind oder die Detektei bei der Erlangung der Erkenntisse illegal gehandelt hat, leite ich die Erkenntnisse unmittelbar an die Staatsanwaltschaft weiter und unternehme sonst nichts.

 

Du wirfst mir dennoch hochkriminelles Handeln und Erpressung vor? Sonst alles klar bei Dir? Wende Dich an Leasinggesellschaft, wenn Du denkst, die hätte illegale Telefonmitschnitte gemacht, aber unterstell mir nichts! Wenn Du dies öffentlich behauptest, ist das nichts anderes als Verleumdung und genau darum geht es.

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PechPechPech
· bearbeitet von PechPechPech
vor 41 Minuten von Soundwave:

Der Vergleich müsste so lauten:

 

Die Leasinggesellschaft meines Autos hat ohne mein Wissen und Zutun den Verdacht, dass Du mein Auto zerkratzt hast und beauftragt deswegen eine Detektei. Die Staatsanwaltschaft betreibt auch davon unabhängig schon ein Ermittlungsverfahren gegen Dich. Die Erkenntnisse der Leasinggesellschaft werden mir anonym weitergeleitet. Da ich nicht beurteilen kann, ob die Erkenntnisse wahr oder relevant sind oder die Detektei bei der Erlangung der Erkenntisse illegal gehandelt hat, leite ich die Erkenntnisse unmittelbar an die Staatsanwaltschaft weiter und unternehme sonst nichts.

 

Du wirfst mir dennoch hochkriminelles Handeln und Erpressung vor? Sonst alles klar bei Dir? Wende Dich an Leasinggesellschaft, wenn Du denkst, die hätte illegale Telefonmitschnitte gemacht, aber unterstell mir nichts! Wenn Du dies öffentlich behauptest, ist das nichts anderes als Verleumdung und genau darum geht es.

Zitat

Minutes after Fraser Perring dropped off his 4-year-old daughter at school in December 2016, two men with Eastern European accents trapped him in his Audi. They threatened to harm his family unless he admitted writing extensive reports alleging wrongdoing at Wirecard AG. Frightened, and fueled with adrenaline, Perring lied. He said he had nothing to do with the reports.

Wie würdest du das nennen? Versuch des Nachweises von illegaler Kursmanipulation oder vielleicht doch eher Erpressung?

 

So wurden diese Aufnahmen nämlich gewonnen. Natürlich nicht von Wirecard, zumindest nicht das ich wüsste, aber das habe ich ja so nie behauptet.

Zitat

Wirecard war selbst zu keinem Zeitpunkt involviert, sondern hat sich im Gegenteil einwandfrei verhalten.

Wenn ich sage ich sehe bei Wirecard eine unheimliche kriminelle Energie, dann meine ich nicht nur das Management-das natürlich auch besonders, wenn es um die Bilanzfälschung geht-nein ich meine auch das Umfeld aus solchen Aktionären wie el-Obeidi oder Kunden wie GMM. Das Unternehmen zieht von allen Seiten Schwerverbrecher und zwielichtige Gestalten wie die Schmeißfliegen an und da ist es finde ich schon legitim zu fragen, ob die das alle tun, weil sie von Markus Braun's Entrepreneurship begeistert sind oder bekommen sie da vielleicht auch gewisse Gegenleistungen? Meinst du nicht?

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Soundwave
· bearbeitet von Soundwave
vor 43 Minuten von PechPechPech:

So wurden diese Aufnahmen nämlich gewonnen. Natürlich nicht von Wirecard, zumindest nicht das ich wüsste, aber das habe ich ja so nie behauptet.

Wenn ich sage ich sehe bei Wirecard eine unheimliche kriminelle Energie, dann meine ich nicht nur das Management-das natürlich auch besonders, wenn es um die Bilanzfälschung geht-nein ich meine auch solche Aktionäre wie el-Obeidi oder Kunden wie GMM. Das Unternehmen zieht von allen Seiten Schwerverbrecher und zwielichtige Gestalten wie die Schmeißfliegen an und da ist es finde ich schon legitim zu fragen, ob die das alle tun, weil sie von Markus Braun's Entrepreneurship begeistert sind oder ob sie da vielleicht auch was zurückbekommen? Meinst du nicht?

 

vor 8 Stunden von PechPechPech:

Und zwar, weil es bei Wirecard auch unabhängig von den großen Enthüllungen, soviele Details gibt, die einfach nicht zusammenpassen. Ich sehe da eine unheimliche kriminelle Energie.

Du sprichst zunächst Wirecard an und im nächsten Satz siehst du hier unheimliche kriminelle Energie, stellst also einen unmittelbaren Zusammenhang dar.

 

Auch wenn dies nicht Fall gewesen wäre, solltest Du mal in Dich gehen und überlegen, was Du da gerade schreibst. Du machst ein Unternehmen für seine Aktionäre verantwortlich. Lastest Du der Bundesbank auch die Verantwortung für Drogengelder und Morde an, weil mit deren Bargeld diese Geschäfte abgewickelt wird. Du plädierst hier in Richtung Sippenhaft, das wirklich ein ganz dunkles Kapitel ist. Dann kannst Du auch gleich Leute, die in Problembezirken wohnen, unheimliche kriminelle Energie unerstellen, schließlich ziehen diese nach Deinen Argumenten ja zwielichtige Gestalten wie die Schmeißfliegen an. Lässt sich sogar belegen durch eine höhere Kriminalstatistik. Was ist dann mit einer Familie, die bis auf eine Person kriminell ist. Soll dieses unschuldige Familienmitglied dann auch vorsorglich verhaftet werden, schließlich besteht die Familie ja aus Schwerverbrechern und zieht diese nicht nur an.

 

Was ist mit Waffenherstellern? Coca-Cola? Sicherlich sterben tausende von Menschen daran. Diese Firmen stellen aber zumindest umstrittene Produkte her. Du willst ernsthaft ein Unternehmen dafür verantwortlich, wenn ein Aktionär von diesem Straftaten begeht? Was ist wenn die Mafia Daimleraktien kauft? Die sind dann unschuldig? An welchen Kriterien machst Du das fest?

 

Ich kann nur hoffen, dass Du nicht ernst meinst, was Du da geschrieben hast. Das Management und  damit auch Personen, die in bisherige Vorgänge gar nicht involviert waren und für die grundsätzlich wie für jeden anderen die Unschuldsvermutung gilt, und welche in Verbindung mit Bilanzfälschungen eines dritten Vertragspartners gebracht werden, verantwortlich zu machen, für die Straftaten eines durchgeknallten Aktionärs in Libyen übersteigt alles was ich bisher an Vorstellungskraft hatte.

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PechPechPech

Ja?

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PechPechPech
· bearbeitet von PechPechPech
vor 5 Stunden von Soundwave:

Nicht ein zwielichtiger Ex-Geheimdienstler aus Libyen soll angesetzt worden sein, sondern der Ex-Geheimdienstler soll als Aktionär von Wirecard auf eigene Faust eine Detektei beauftragt haben.

Um aber nochmal speziell auf diesen Fall zurückzukommen. Natürlich ist es grundsätzlich ein legitimer Standpunkt zu sagen, dass El-Obeidi Aktionär ist und rein aus diesem Eigeninteresse heraus handelt. Aber wir wissen es nicht mit letzter Sicherheit. Ich habe da ein bisschen spekuliert, dass El-Obeidi von jemandem angesetzt worden sein könnte. Wer ist 'jemand'? Nunja ich denke da nichtmal unbedingt direkt Wirecard^^. Wir wissen, dass über Wirecards Systeme anderer Leute schmutzige Wäsche gewaschen wurde. Wer hat nun ebenfalls viel schmutzige Wäsche, die gewaschen werden will? Zum Beispiel das libysche Haftar-Regime, das derzeit in Libyen einen blutigen Bürgerkrieg finanziert mit allen Schwerverbrechen, die das Herz begehrt: Entführungen, Drogenhandel, Menschenhandel...

 

Was hat El-Obeidi damit zu tun? Naja er ist wohlbetucht in Libyen bestens vernetzt und bezieht in sozialen Medien eindeutig politisch Position für Haftar. Ich weiß es ist auf dieser Basis wilde Spekulation, aber es hat ein ganz besonderes Geschmäckle, dass eine solche Person so an einem gewissen Zahlungsdienstleister aus Aschheim interessiert ist... Sollte es sich tatsächlich bewahrheiten: Mehr Blut kann man gar nicht an den Händen kleben haben auf dieser Welt.

 

EDIT: Geldwäsche ist im Gegensatz zu Cola-Brause und genehmigten Waffenverkäufen auch illegal. Wollte ich nurmal dazusagen, damit hier keine Unklarheiten entstehen. Es würde mich, aber nicht wundern, wenn dieser Teil der Wirecard-Story anders als die frisierten Bilanz nie ganz ans Tageslicht kommt.

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Soundwave
vor 26 Minuten von PechPechPech:

Ja?

sorry, hatte das Zitat versehentlich gepostet, bevor ich es kommentiert hatte

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Soundwave
· bearbeitet von Soundwave
vor 23 Minuten von PechPechPech:

Um aber nochmal speziell auf diesen Fall zurückzukommen. Natürlich ist es grundsätzlich ein legitimer Standpunkt zu sagen, dass El-Obeidi Aktionär ist und rein aus diesem Eigeninteresse heraus handelt. Aber wir wissen es nicht mit letzter Sicherheit. Ich habe da ein bisschen spekuliert, dass El-Obeidi von jemandem angesetzt worden sein könnte. Wer ist 'jemand'? Nunja ich denke da nichtmal unbedingt direkt Wirecard^^. Wir wissen, dass über Wirecards Systeme anderer Leute schmutzige Wäsche gewaschen wurde. Wer hat nun ebenfalls viel schmutzige Wäsche, die gewaschen werden will? Zum Beispiel das libysche Haftar-Regime, das derzeit in Libyen einen blutigen Bürgerkrieg finanziert mit allen Schwerverbrechen, die das Herz begehrt: Entführungen, Drogenhandel, Menschenhandel...

 

Was hat El-Obeidi damit zu tun? Naja er ist wohlbetucht in Libyen bestens vernetzt und bezieht in sozialen Medien eindeutig politisch Position für Haftar. Ich weiß es ist auf dieser Basis wilde Spekulation anzuführen, aber es hat ein ganz besonderes Geschmäckle, dass eine solche Person so an einem gewissen Zahlungsdienstleister aus Aschheim interessiert ist... Sollte es sich tatsächlich bewahrheiten: Mehr Blut kann man gar nicht an den Händen kleben haben auf dieser Welt.

 

Du hast Wirecard mit einem konkreten Fall von Erpressung eines Aktionärs in Verbindung gebracht. Das ist schlichtweg inakzeptabel und unseriös.

 

Wir können gerne über die moralische Verantwortung von Unternehmen diskutieren. Beispielsweise Bitcoin-Börsen oder Boeing. Dies ist aber ein völlig anderes Thema. Deine Posts hier zielen auf perfide Weise ausschließlich gegen Wirecard und lassen nicht erkennen, dass es Dir hier um eine moralische Betrachtung von Unternehmen geht. Mit geht es sicher nicht darum, Wirecard hier als Unschuldslamm mitten im Wüten der verachtenswerten Leerverkäufer darzustellen, aber ein Grundmaß an Sachlichkeit sollte schon gewahrt bleiben.

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JosefSpa
vor 10 Stunden von DrFaustus:

Und in den Knast gehen?

Würdest du das machen?

Mit guten Anwalt wird er schon durchkommen.

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PechPechPech
Zitat

Wir können gerne über die moralische Verantwortung von Unternehmen diskutieren. Beispielsweise Bitcoin-Börsen oder Boeing. Dies ist aber ein völlig anderes Thema. Deine Posts hier zielen auf perfide Weise ausschließlich gegen Wirecard und lassen nicht erkennen, dass es Dir hier um eine moralische Betrachtung von Unternehmen geht. 

Zitat

EDIT: Geldwäsche ist im Gegensatz zu Cola-Brause und genehmigten Waffenverkäufen übrigens auch strafbar. Wollte ich nurmal dazusagen, damit hier keine Unklarheiten entstehen. 

vor 6 Minuten von Soundwave:

Du hast Wirecard mit einem konkreten Fall von Erpressung eines Aktionärs in Verbindung gebracht. Das ist schlichtweg inakzeptabel und unseriös.

Du verstehst es echt nicht oder? Vielleicht hätte ich mich für Nutzer wie dich tatsächlich klarer ausdrücken müssen: Wenn Wirecard libysches Schmutzgeld wäscht ist das sowohl moralisch als auch rechtlich um einiges schwerwiegender als wenn sie an diesem einen Erpressungsversuch beteiligt wären.

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Soundwave
vor 24 Minuten von PechPechPech:

EDIT: Geldwäsche ist im Gegensatz zu Cola-Brause und genehmigten Waffenverkäufen auch illegal. Wollte ich nurmal dazusagen, damit hier keine Unklarheiten entstehen. Es würde mich, aber nicht wundern, wenn dieser Teil der Wirecard-Story anders als die frisierten Bilanz nie ganz ans Tageslicht kommt.

Geldwäsche ist sicherlich illegal. Dazu ist aber zunächst einmal (bedingter) Vorsatz erforderlich. Hier könnte zumindest Beihilfe gegeben sein, wenn die Buchungen zumindest den Schluss nahelegten, dass Geldwäsche seitens Al-Alam gegeben sei. Wer wann wovon Kenntnis hatte, ist bei einem Anfangsverdacht ein Fall für die Staatsanwaltschaft, vergleiche die Ermittlungen bei der Deutschen Bank, welche eingestellt wurden, gleichwohl ein Bußgeld verhängt wurde. Bislang ist mir ein solches Verfahren bei Wirecard nicht bekannt, im Übrigen gilt auch hier erstmal die Unschuldsvermutung.

 

Auch hier wieder kommt dann wieder die Unterstellung, dass es Dich nicht wundern, wenn dies nie ans Tageslicht käme. Dies ist eine typische Rufmordkampagne, ich kann zwar nichts beweisen, aber irgendwas bleibt schon hängen. Ich sage, nicht, dass an den Vorwürfen nichts dran ist. Dennoch kann ich das Unternehmen nicht für Straftaten unabhängiger Einzelpersonen verantwortlich machen.

 

Eine von moralischen Betrachtungen unabhängige Bewertung, wäre dann der Kurswert von Wirecard im Fall von Geldwäsche durch Al-Alam. Ich denke dies wäre für den Aktienkurs sogar positiv, da der Umsatz und der Gewinn für Wirecard real sind, als keine Bilanzfälschung vorliegt.

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PechPechPech
· bearbeitet von PechPechPech
vor 13 Minuten von Soundwave:

Geldwäsche ist sicherlich illegal. Dazu ist aber zunächst einmal (bedingter) Vorsatz erforderlich.

Ich bin kein Anwalt, aber das hier in der GMM-Sache klingt für mich schonmal stark nach bedingtem Vorsatz:

Zitat

The audit report now available from KPMG has highlighted Wirecard‘s serious and systematic problems with KYC and AML. Wirecard had outsourced this compliance activity to third-party acquirers such as GMM. And these had put their own payment gateway solutions over the Wirecard system and obviously misused Wirecard acquiring services and probably also its bank accounts as a gigantic money-laundering machine. Given the close personal relationship between Wirecard and GMM in Ireland, it may be assumed that the functionalities of Snow Charge was well-known to the management of Wirecard. In addition Wirecard must have received hundreds if not thousands of victims´complaints and charge back requests as some of the issuing companies told their customers that Wirecard acted as acquirer of the fraudulent merchant.

Aber vielleicht verstehen jetzt einige etwas besser, warum es mir soviel Vergnügen bereitet, Wirecard beim Sinken zuzuschauen.

 

Zitat

Damals hatten viele Leute, die von MLP übers Ohr gehauen wurden ein sehr persönliches Motiv dem Unternehmen etwas illegales anzuhängen. Das sehe ich jetzt z.B. bei Wirecard so nicht.

 

Das muss ich damit natürlich ein Stück weit zurücknehmen.

 

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Soundwave
vor 7 Minuten von PechPechPech:

Du verstehst es echt nicht oder? Vielleicht hätte ich mich für Nutzer wie dich tatsächlich klarer ausdrücken müssen: Wenn Wirecard libysches Schmutzgeld wäscht ist das sowohl moralisch als auch rechtlich um einiges schwerwiegender als wenn sie an diesem einen Erpressungsversuch beteiligt wären.

Du redest Dich um Kopf und Kragen:

 

Im Artikel geht ausschließlich um Erpressung, mit welchem Du Wirecard ungerechtfertigter Weise in Verbindung bringst.

 

Nun soll es Dir in Deinem ursprünglichen Post also vielmehr um Waschung von Blutgeld gegangen sein (habe in Deinem Sinne nochmal ein bisschen zu "libyschen Schmutzgeld" dramatisiert), auch wenn ich da keinen Zusammenhang mit der Erpressung und dem Autobeispiel von Dir oben erkennen kann.

 

Nimmst Du jetzt also ernsthaft die nächste unbewiesene Behauptung vor? Es gibt also einen angeblichen libyschen Aktionär und im Übrigen keinen Anhaltspunkt für eine Geldwäsche Libyens und schon gar keine Anhaltspunkte für ein Wissen von Wirecard über die Herkunft eventueller Gelder, selbst wenn Al-Alam Geldwäsche vorgenommen haben sollte. Die Unterstellung wäre ja noch haltloser!

 

Was kommt als nächstes? Hat El-Obeidi als Gegenleistung vielleicht auch Giftgas vom Management Wirecards erhalten?

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PechPechPech
· bearbeitet von PechPechPech
vor 4 Minuten von Soundwave:

Was kommt als nächstes?

Da bin ich auch gespannt. Es ist nunmal wie gesagt Spekulation, aber nicht so fernliegend wie du vielleicht glaubst.

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Soundwave
vor 2 Minuten von PechPechPech:

Ich bin kein Anwalt, aber das hier in der GMM-Sache klingt für mich schonmal stark nach bedingtem Vorsatz.

 

Ich habe doch selbst Geldwäsche als plausible Option ins Spiel gebracht!

 

Du hast das Management mit Erpressung in Verbindung gebracht. Wenn es Dir darum ging, hättest Du stattdessen den GMM Artikel zitieren können.

 

Den Zusammenhang zwischen Geldwäsche und lybischen Schmutzgeld ist wieder so eine unzulässige Verbindung, die jeder Sachlichkeit entbehrt. Warum sollte Wirecard libysches Schmutzgeld waschen, nur weil es dort einen angeblichen obskuren Aktionär gibt. Selbst wenn dies der Fall wäre: gibt es irgendeinen Hinweis auf eine Verbindung, dass Wirecard davon etwas gewusst haben könnte? Wieder pure Unterstellung...

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Soundwave
vor 5 Minuten von PechPechPech:

Da bin ich auch gespannt. Es ist nunmal wie gesagt Spekulation, aber nicht so fernliegend wie du vielleicht glaubst.

Genau darum geht es mir. Spekulieren kannst Du gerne. Dann kennzeichne das aber auch so und bringe nicht irgendwelche Artikel in Zusammenhang mit Wirecard, in welchen es keinen Zusammenhang gibt.

 

Es ist etwas ganz anderes, wenn Du schreibst:

 

"Ich spekuliere, ob Wirecard bewusst lybisches Schmutzgeld eine Aktionärs und ehemaligen Geheimdienstlers über den Drittpartner Al-Alam gewaschen hat, wofür ich aber keine Anhaltspunkte habe."

 

oder ob Du schreibst:

 

"Das Kartenhaus bricht auseinander" und einem User zum Verkauf rätst oder dem Management von Wirecard Erpresssung vorwirfst.

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n00bpro

Mal was anderes ;)

 

Ich überlege mir gerade, mit etwas Spielgeld einzusteigen und auf steigende Kurse Ende des Jahres/Anfang nächsten Jahres zu hoffen. Was erwarten denn die positiv gestimmten User, was kurzfristig noch drin ist mit dem Kurs? Denkt ihr echt, der geht noch auf ~50? Die 80er-Linie ist ja nicht wirklich gerissen, das war ein Test und der ist heute auch wieder sehr schnell nach oben gegangen. Vielleicht wirds noch 1-2 mal dagegen laufen, aber sie könnte ja auch halten. Wie schätzt ihr die Lage ein? Anfang Juni gibts ja noch die EY-Erkenntnisse, die vermutlich auch nicht alles blind bestätigen aufgrund der KPMG-Sache. Da sehe ich auch noch Potential, dass es noch etwas nach unten gehen könnte. Die +9% heute erschweren mir zumindest JETZT den Einstieg :)

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PiusAugustus
· bearbeitet von PiusAugustus

So volatil wie die Aktie ist, wirst du sicher noch einige Chancen erhalten einzusteigen. Um bei wirecard jetzt long zu gehen, muss man schon sehr gute Nerven haben. Ich zumindest habe sie nicht, zumindest nicht bei diesem Papier. Heute morgen bei 77 gekauft und schon mehrmals überlegt bei 84 wieder zu verkaufen. Morgen geht's doch eh wieder zweistellig runter. Und dann kommt es doch ganz anders :lol:

 

Ich glaube Einzelaktien sind nichts für mich, das ist zu stressig :ermm:

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Flughafen
· bearbeitet von Flughafen

Lese gerade den KPMG-Krimi. Das ist starker Tobak!

 

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KPMG wollte Verträge zwischen TPAs und den Händlern haben, und hat diese nicht im vollen Umfang bekommen. Die Financial Times will aber Details zu 34 Kunden bekommen haben. Leute, ich frage mich, wer ist hier mehr weltfremd, die FT oder die KPMG? Zur Info, wie das tatsächlich im Leben läuft. Wir haben einen Geschäftspartner, der eine 1A Dienstleitung unserer Firma liefer. Seine Preise sind bekannt, seine Reaktionszeiten und Leitungen sind excellent. Ex gibt keine Verträge mit dieser Firma. Es hat sie evtl. irgendwann mal gegeben, aber da der damalige Geschäftsführer bereits weg ist und seinen Papierordner mit Verträgen nicht sauber übergeben hat, und der IT-Director weg ist und seinen elektronischen Vertragsordner nicht sauber übergeben hat, gibt es de facto nichts. Dazu kommt noch, dass meine Firma nicht gut in Projektplanung ist und diesen Dienstleister zuletzt so kurzfristig um Hilfe bitten musste, dass es ein Gespräch zwischen zwei Geschäftsführern war. Und sie haben noch mündlich Sachen vereinbart. Sicherlich ohne schriftliche Verträge. Und das alles findet in München statt. Man hält sich an Worte bei bekannten Geschäftspartnern und zahlt die Rechnungen auch ohne Verträge. Und hier kommt KPMG und will Verträge zwischen zwei Drittfirmen für Dubai sehen? Und detaillierte Transaktionsdaten, die evtl. datentechnisch sensible Informationen beinhalten können? Wie naiv sind die? Und wieviel Vertrauen kann man der FT-Behauptung schenken, sie habe solche Daten bei 34 Kunden durchleuchtet? Als Leser komme ich mir etwas ver..scht vor, sorry. Und ich weiß nicht, von wem mehr, von FT oder KPMG.

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The Statistician
· bearbeitet von The Statistician

@n00bpro

Kann mir gut vorstellen, dass man hier ggf nochmals tiefere Kurse sehen könnte. Da halte ich 60-70 nicht für unwahrscheinlich in Anbetracht der bisherigen Kursturbulenzen, aber bis auf 50 runter...wäre ordentlich. Die Aktie ist eben sehr volatil, muss man mit leben, sonst juckt es zu schnell in den Fingern. Hab mir das Teil sukzessiv ins Depot geholt seit die Kurse bei 86 und tiefer sind. Falls es nun noch einmal unter die 80 gehen sollte, greift hoffentlich meine letzte Limitorder. Wenn man jedoch nicht von einer Luftnummer ausgeht, was bei einem potentiellen Invest der Fall sein dürfte, sind die Kurse derzeit ohnehin sehr günstig. Wenns dann mal nochmal zweistellig runtergeht, so what? Für mich ein heißes Eisen mit ner Menge Potential. Dieser ganze Trubel ist reinstes Popcorn-Kino für mich. Alleine die letzten paar Seiten hier, worüber alles spekuliert/diskutiert wird.

vor 49 Minuten von n00bpro:

Anfang Juni gibts ja noch die EY-Erkenntnisse, die vermutlich auch nicht alles blind bestätigen aufgrund der KPMG-Sache. Da sehe ich auch noch Potential, dass es noch etwas nach unten gehen könnte.

Kommt eben ganz drauf an, was es zu lesen gibt bzw. wie EY den KPMG-Bericht kommentiert. Wer kennt schon die Zukunft, kann so oder so ausgehen...abwarten. Ich würde jedoch vorher investieren, falls man investieren möchte...bin ich ja auch :-*

 

@PiusAugustus

Halte es mit Wirecard bzw. Einzelaktien im Allgemeinen genauso wie mit ETFs: Die Vola-Welle wird genüsslich mitgeritten. Und die ~10% Gewinn wären es mir bei der Vola nicht Wert.

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vor 38 Minuten von PiusAugustus:

Ich glaube Einzelaktien sind nichts für mich, das ist zu stressig :ermm:

Die Märkte können noch volatiler als Einzelaktien sein. Man gewöhnt sich daran.

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