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gwendolen

Dresdner Bank Global Champion Zertifikat - wir suchen Geschädigte!

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akla
Hallo akla,

 

allmählich fürchte ich wirklich, du bist kein Einzelfall (ich darf doch "du" sagen? Das ist hier so üblich).

 

Was mir dazu einfällt: ein Beratungsprotokoll für jeden einzelnen Wertpapierkauf gibt es bei Banken m.W. nicht. Was ich bei der HVB hatte, war in den letzten 10 Jahren mindestens dreimal ein sogenannter Analysebogen (siehe weiter oben). Den musste ich ausfüllen und unterschreiben, bekam eine Kopie mit nach Hause. Dito für meine beiden Töchter, ich könnte schon fast tapezieren. Immerhin: ich habe alles schriftlich, die Bank weiß Bescheid, wenn ich mal telefonisch ordere, und auch Abwesenheitsvertreter in der Bank haben das Ding gleich im Blick, wenn sie in den Computer sehen. Dass dir jetzt keine Kopie mitgegeben wird: vermutlich hat der Betreuer seine Anweisungen. Wie das in der Vergangenheit bei der DreBa und anderen Banken mit dem Analysebogen gehandhabt wurde, würde mich allmählich wirklich mal interessieren. Dieser Bogen und eine Unterlage über die Zusammensetzung deiner Kapitalanlage VOR dem Kauf von diesem blöden Zertifikat sind m.E. die wesentlichen Dokumente, die du für weitere Schritte benötigst.

 

Was die Provision anbetrifft: Wenn die DreBa ein DreBa-Produkt verkauft, wird vermutlich nicht unmittelbar eine Provision bezahlt, das wäre ja linke Tasche an rechte Tasche. Ich vermute, die Filiale und der Betreuer erhalten wohl eher sowas wie Umsatzpunkte, die erst am Jahresende intern in Boni umgerechnet werden.

 

Ich wünsche dir viel Glück, bitte lasse suns hier wissen, wie es dir ergeht.

 

Grüße, billy-the-kid

 

 

Hallo, Billy,

 

habe gerade von der DreBa die Auskünfte bekommen:

 

Meine Fragen:

 

1) Ist die Lehmann-Bank berteiligt?

Antwort: Nein, es ist ein hauseigenes Papier.

 

2) Exisiert ein Analysebogen von mir mit der Beantwortung der Risikoklasse etc.?

Antwort: es gibt ein Dokument auf dem Rechner der Bank, in welchem u.a. steht, dass mir die Papiere ausgehändigt wurden. Aber keine Spezifierung darüber, um welche Papiere es sich handelt.

 

3) Würden Sie das Dokument für mich ausdrucken und mir aushändigen:

Antwort: das ist nicht möglich, da keine print-Taste auf der Tastatur exisiert. Natürlich könne er einen Screen-shot machen, aber: "Das System sieht das nicht vor".

 

4) Welches System meinen Sie? Technik oder Anweisungen der DreBa?

Antwort: das ist nicht üblich.

 

 

Mein Eindruck: Die Bank hat so ein schlechtes Gewissen, dass sie bunkert. Ich habe vor 3 Jahren schon einmal 50 Allianz-Aktien bei der DreBa gekauft, welche ich auch mit Gewinn wieder verkaufen konnte (grad noch rechtzeitig). Dieses Geld steckt nun in dem Zertifikat. Aber auch damals sind mir die Fragen nach Risiko, Vermögensverhältnisse usw. nicht gestellt worden. Es handelt sich bei dem Zertifikat übrigens um einen Betrag unter 30.000 . Wenig genug fürs Alter.

Ich arbeite künstlerisch, wenn ich nicht hin und wieder etwas verkaufen würde, bliebe mir wirklich nur der Gang zum Sozialamt. Meine Töchter mag ich hiermit nicht belasten.

 

Mein persönlicher Bankberater war eben im Kundengespräch, sodass ich mit dem Kollegen gesprochen habe, der z.T. unser Gespräch vom 28.10.08 mit einem Ohr mitbekommen hat.

Der persönliche Berater will mich nun noch zurückrufen. Aber das wohl passiert?????

 

Ich hatte ja berichtet, dass ich die Exertenrunde von Radio Berlin 88,8 angerufen habe. Gerade eben bekam ich einen Anruf einer Anwaltskanzlei - vermittelt durch 88,8 - mit dem Hinweis, dass man mich in der nächsten Stunde anrufen werde. Die Sekretärin bat mich, kurz den Fall zu schildern. Sie erwähnte kurz, dass sich die Fälle der Schlechtberatungen häuften.

Es gibt dort in der Kanzlei einen Juristen, der Betroffenen in Bezug auf Kapitalrecht telefonisch einen Rat erteilen würde.

Auf diesen Anruf warte ich nun. Du siehst, manchmal gibt es doch noch einen Silberstreif.

 

Ich bin nicht in einer Rechtsschutzversicherung, also kann ich noch nicht einmal klagen, höchstens mit Armenrecht.

 

Heute habe ich nicht mehr die Möglichkeit zu berichten (2 Berichte tägl.) Morgen mehr...

Einen schönen Freitag für Dich und alle Anderen!

akla

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marylou
· bearbeitet von marylou

Hallo zusammen,

war gestern nachmittag bei der Beraterbank. (Hab aber jetzt erst Zeit zu berichten) Ich wußte, der Filialleiter ist in Urlaub, und dachte, das könnte vielleicht eine Chance sein. Hatte also den Termin mit der Vertreterin. Sie hat dann noch mal bei Adam und Eva angefangen... und keiner konnte ahnen .... unter die 50-Prozent-Grenze ....

Ich habe ihr dann erklärt, dass ich erst seit zwei Wochen von den Anlagen meiner Mutter weiß und mir einen Überblick verschaffen will. Bei der Durchsicht der Unterlagen meiner Mutter habe ich festgestellt: es gibt keine. Nur Kontoauszüge. Wobei auf dem ERSTEN dan natürlich steht: ... haben wir in Ihrem Auftrag .... gekauft ....

Habe sie gefragt, gibt es denn ein Beratungsprotokoll? Oder ein Anlegerprofil? Oder irgendwas?

Sie tippte am PC rum. Sagte: Beratungsprotokoll nicht, aber ein Anlegerprofil. Sie schob mir den Bildschirm rüber und ich konnte über ihre Schulte lesen:

- Allgemeine Daten: das übliche

- WP Baisinformation angeboten: abgelehnt

- Risiken minimieren: abgelehnt

- Risikobereitschaft: hoch

 

Ich habs geschafft, nicht lauf aufzuschreien. Das steht doch tatsächlich: meine 84jährige Mutter hat 45 Jahre jede Mark /euro in diese Bank getragen und sagt jetzt auf den Hinweis des "Beraters" Risiko minimieren: Nein, ich will zocken.!

Ich fragte, ob sie mir das ausdrucken könne. Da müsse sie erst mit der Rechtsabteilung sprechen. Ich wies darauf hin, dass ich ja keine Bankgeheimnisse wolle, sondern nur die persönlchen Daten meiner Mutter. Sie wollte tatsächlich ausdrucken. - Aber das System sieht in diesem Bereich drucken nicht vor und spuckt nur allgemeine Infos aus. Meine Frau Stellvertretende Filialleiterin erzählte mir von der Möglichkeit, diese Seiten über den Zentraldrucker zu drucken. Aber das dauert und sie schickt mir die Unterlage dann per Post. Ich sagte "Natürlich!" - Sie sagte "Ich gebe Ihnen mein Wort!"

Jetzt bin ich gespannt. Wenn sie keine Rücksprachen mit Kollegen vornimmt, habe ich eine Chance. Ab Montag ist der Filialleiter wieder da...

Aber ich habe bereits ein Gedächtnisprotokoll erstellt.

Ich bin jetzt noch fassungslos!

 

PS: Jeder "Berater" kann doch am PC in beliebigen Kästchen irgendwelche Kreuze machen und irgendwelche Angaben eingeben.

Das kann doch keinen Nachweis für seriöse Geschäfte darstellen - ist doch lächerlich !!!

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Swai
· bearbeitet von Swai
3) Würden Sie das Dokument für mich ausdrucken und mir aushändigen:

Antwort: das ist nicht möglich, da keine print-Taste auf der Tastatur exisiert. Natürlich könne er einen Screen-shot machen, aber: "Das System sieht das nicht vor".

*gröhl*

 

So ein billiges Herausreden ist ja oberpeinlich. Für eine große deutsche Filialbank ein erschreckendes Gebaren. :angry:

 

Ich kann nicht verstehen, wieso man hier nicht endlich einen Schlussstrich zieht und den Kunden Kulanz bei ihren Verlusten anbietet. Eine großangelegte Klagewelle kann weder im Interesse der Dresdner, noch in der der anderen Banken sein.

Das Image dürfte sowieso kaputt sein, da würde es doch massiv helfen, wenn man hier Verluste der Anleger auf Grund falscher Beratung ersetzt. Bei den Lehmann-Zertifikaten erst recht, aber auch in diesem Fall.

 

Lass da bloss nicht locker, dieser Analysebogen ist unter Garantie irgendwie auszudrucken. Der Bankmensch wurde wahrscheinlich bloss angewiesen, solche dämlichen Antworten zu geben. Wehe, wenn die mal einen Informatikfachmann gegenübersitzen haben. Mir selbst würden spontan zig Möglichkeiten einfallen, diese Datei aus dem PC herauszubekommen. :rolleyes:

 

 

@marylou:

Unbedingt zu zweit zu solchen Gesprächen gehen, damit ein Zeuge vorhanden ist! ;)

 

 

Ich wünsche euch wirklich, dass ihr eure Gelder zurückerhaltet. So ein Verhalten der Banken ist wirklich das genaue Gegenteil von kundenfreundlich. Und das wissen die auch, hier wird unter Garantie darauf spekuliert, dass viele Anleger die Sache irgendwann aufgeben, weil ihnen der Aufwand zu groß wird, oder sich zu anderen Investments überreden lassen.

 

Gruß,

Swai

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steff123

Kamera mitnehmen.

 

Wenn ihr nicht wollt, dass der Berater sieht wie ihr ein Foto macht, lenkt ihn ab. Z.B. verlangt was zu drinken.

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akla
Hallo zusammen,

war gestern nachmittag bei der Beraterbank. (Hab aber jetzt erst Zeit zu berichten) Ich wußte, der Filialleiter ist in Urlaub, und dachte, das könnte vielleicht eine Chance sein. Hatte also den Termin mit der Vertreterin. Sie hat dann noch mal bei Adam und Eva angefangen... und keiner konnte ahnen .... unter die 50-Prozent-Grenze ....

Ich habe ihr dann erklärt, dass ich erst seit zwei Wochen von den Anlagen meiner Mutter weiß und mir einen Überblick verschaffen will. Bei der Durchsicht der Unterlagen meiner Mutter habe ich festgestellt: es gibt keine. Nur Kontoauszüge. Wobei auf dem ERSTEN dan natürlich steht: ... haben wir in Ihrem Auftrag .... gekauft ....

Habe sie gefragt, gibt es denn ein Beratungsprotokoll? Oder ein Anlegerprofil? Oder irgendwas?

Sie tippte am PC rum. Sagte: Beratungsprotokoll nicht, aber ein Anlegerprofil. Sie schob mir den Bildschirm rüber und ich konnte über ihre Schulte lesen:

- Allgemeine Daten: das übliche

- WP Baisinformation angeboten: abgelehnt

- Risiken minimieren: abgelehnt

- Risikobereitschaft: hoch

 

Ich habs geschafft, nicht lauf aufzuschreien. Das steht doch tatsächlich: meine 84jährige Mutter hat 45 Jahre jede Mark /euro in diese Bank getragen und sagt jetzt auf den Hinweis des "Beraters" Risiko minimieren: Nein, ich will zocken.!

Ich fragte, ob sie mir das ausdrucken könne. Da müsse sie erst mit der Rechtsabteilung sprechen. Ich wies darauf hin, dass ich ja keine Bankgeheimnisse wolle, sondern nur die persönlchen Daten meiner Mutter. Sie wollte tatsächlich ausdrucken. - Aber das System sieht in diesem Bereich drucken nicht vor und spuckt nur allgemeine Infos aus. Meine Frau Stellvertretende Filialleiterin erzählte mir von der Möglichkeit, diese Seiten über den Zentraldrucker zu drucken. Aber das dauert und sie schickt mir die Unterlage dann per Post. Ich sagte "Natürlich!" - Sie sagte "Ich gebe Ihnen mein Wort!"

Jetzt bin ich gespannt. Wenn sie keine Rücksprachen mit Kollegen vornimmt, habe ich eine Chance. Ab Montag ist der Filialleiter wieder da...

Aber ich habe bereits ein Gedächtnisprotokoll erstellt.

Ich bin jetzt noch fassungslos!

 

PS: Jeder "Berater" kann doch am PC in beliebigen Kästchen irgendwelche Kreuze machen und irgendwelche Angaben eingeben.

Das kann doch keinen Nachweis für seriöse Geschäfte darstellen - ist doch lächerlich !!!

 

 

Hallo, marylou,

 

genau das Gleiche mit dem Ausdruck habe ich heute ebenfalls erlebt. "Das System gibt das nicht her", so war die Erklärung. Von einem screen-shot und dessen Bedienung wußten die zwar, aber angeblich war auf der Tastatur keine print-Taste!!!!!!

Ich habe außerdem einen Bericht unter "billy-the-kid" am 31.10.08 geschrieben, wie es mir gestern ergangen ist. Bitte lies den mal, auch aufschlussreich.

Es ist alles so unglaublich, so betrügerisch...

Bei einer telefonischen Beratung durch einen Anwalt erfuhr ich von ihm, dass meine Aussichten vor Gericht so gut wie aussichtlichslos seien.

 

Wo leben wir heute eigentlich...

Nicht den Mut verlieren

Akla

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marylou
Hallo, marylou,

 

genau das Gleiche mit dem Ausdruck habe ich heute ebenfalls erlebt.

Bei einer telefonischen Beratung durch einen Anwalt erfuhr ich von ihm, dass meine Aussichten vor Gericht so gut wie aussichtlichslos seien.

 

Wo leben wir heute eigentlich...

Nicht den Mut verlieren

Akla

 

 

Je mehr ich mich mit dem Thema beschäftige, um so ratloser / mutloser werde ich. Ich werde jetzt noch die Verbraucherberatung in Anspruch nehmen. Das ist noch das naheliegendste. Wer weiß, wann man da mal einen Termin bekommt - zu dem Thema sind die inzwischen völlig überlaufen. Ansonsten fühle ich mich inzwischen völlig überfordert...

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billy-the-kid

Hallo,

 

habt ihr schon das Magazin "Focus" vom 20.10. gelesen? Titel: "Bankberater packen aus". Jede Menge derartige Stories.

 

Wie schon gesagt, viel Glück beim weiteren Vorgehen.

 

Grüße, billy-the-kid

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akla

Hallo, Ihr da draußen,

 

auf jeden Fall zur Verbraucherzentrale gehen! Ich habe einen Termin am 12.12.08 bekommen; es dauert halt jetzt etwas länger mit der Terminvergabe. Die Gebühr beträgt 40 .

Montag werde ich noch einmal zur Dresdner Bank mit einem Zeugen gehen, um noch einmal eine Herausgabe des Anlageprotokolls zu erwirken. Sollte ich wieder so eine saudumme Antwort erhalten, werde ich ihn fragen, ob ich die Seite des PC`s fotografieren kann. Auf die Reaktion bin ich gespannt!

Vielleicht wäre auch "frontal 21" o.ä. etwas? Ein Banker aus meinem näheren Umfeld bemerkte, dass die Bevölkerung auch viel zu ruhig auf die Übernahme der Commerzbank reagiert hätte. Das ist doch eigentlich ein Skandal. Am Montag werden ja unsere 4 Großbanken geschlossen Staatshilfe beantragen: Warum wohl geschlossen?? Fürchtet ja jemand einen Börsensturz (noch tiefer) im Alleingang?

 

Machen wir weiter

akla

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LÜBECK

Hallo,

Anlageprotokolle haben wir auch nicht von der Berater-Bank bekommen und auch keine Kopie oder einen Ausdruck über unser Anlageprofil!

Kennt jemand folgendes Zertifikat:

UBS LDN GLO.CH.

Z09BSKT

UB3GCZ/00

Es wurde uns 2006 verkauft, es ist ein Zertifikat einer Schweizer Bank, das von der Berater-Bank vermittelt und verkauft wurde, ohne irgendeinen Verkaufsprospekt!!!!!!!!!!!

Weiß jemand zufällig, ob hierbei "Kick Backs" geflossen sind, damals kannten wir diesen Ausdruck noch nicht.

Vielen Dank

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otto03
Hallo,

Anlageprotokolle haben wir auch nicht von der Berater-Bank bekommen und auch keine Kopie oder einen Ausdruck über unser Anlageprofil!

Kennt jemand folgendes Zertifikat:

UBS LDN GLO.CH.

Z09BSKT

UB3GCZ/00

Es wurde uns 2006 verkauft, es ist ein Zertifikat einer Schweizer Bank, das von der Berater-Bank vermittelt und verkauft wurde, ohne irgendeinen Verkaufsprospekt!!!!!!!!!!!

Weiß jemand zufällig, ob hierbei "Kick Backs" geflossen sind, damals kannten wir diesen Ausdruck noch nicht.

Vielen Dank

 

Ähnliches konzipiertes Podukt von der UBS wie die besprochenen von der Dreba (allerdings mit noch schlechteren Konditionen für die Kunden).

 

Wenn Du mit "Kick Backs" Provisionen meinst, die sind sicherlich geflossen, dies ist und war bei solchen aktiv verkauften Produkten üblich, insbesondere bei solch komplexen Konstrukten, bei denen sich konzeptionsbedingt hohe Margen einarbeiten lassen, dies war und ist nicht verboten.

 

(Da der deutsche Kunde glaubt, Beratung kostet nix und auch nicht bereit ist, dafür zu zahlen, mutiert der sog. Berater zum Verkäufer von margenstarken Produkten)

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akla
Endgültige Bedingungen: Risikofaktoren Seite 4/ z.b. DR3WE5 :blushing:

 

Endg_ltige_Bedingungen.pdf

 

MfG

 

 

Das ist ja ein interessantes Papier. Habe nur eben diagonal gelesen. Frage: Beträgt hier die Barriere 60 %?

Kann man diese Punkte in diesem umfangreichen Papier ebenfalls auf Global Champion II, DR3WZY übertragen?

Hätte der Kunde dieses Papier ausgehändigt bekommen müssen? Wo hast Du dieses Paier entdeckt?

 

Danke für eine Antwort.

akla

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Provision

guten Morgen,

 

zu meinem Beitrag Nr. 68 gibt es auch Neues.

Die Bank hat auf mehrmaliges Nachfragen die Auskunft gegeben, das meine Eltern ein defensives Risikoprofil haben. Das riskanteste, was sie je im Depot hatten, waren offene Immobilienfonds.

Für meine Mutter ist vor ihren Käufen kein neues Risikoprofil angelegt worden.

Der Berater, der ihr die Zertifikate verkauft hat, ist nicht mehr da.

Sie hat keine Risikoaufklärung unterschrieben, es gab auch auf meine Nachfrage auf eventuelle Kick-Back-Zahlungen nur die Antwort vom neuen Berater, verdeckte Zahlungen gäbe es bei der Dresdner Bank nicht, ihm wäre soetwas auf jeden Fall nicht bekannt.

Außerdem sei alles korrekt abgelaufen.

Auf jeden Fall geht morgen von mir ein Schreiben an den Ombudsmann in Berlin.

Grüße

provision

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Grumel

Wenn das Zertfikat von der Dresdner Bank selbst emitiert ist, gibts natürlich keine kickbacks, kickbacks nennt sich das ganze ja nur wenn eine Fremde Firma dem Vertrieb für den Verkauf bezahlt. An der hohen Gewinnspanne der Bank mit solchen Produkten ändert das garnix.

 

Ist aber nahezu sicher ( nahezu steht hier eigentlich nur falls mal nen abmahn Anwalt der Dresdner Bank vorbeischaut), dass die Dresdner Bank auch fremde Produkte verkauft und dafür Kickbacks erhält. Ist aber alles was das Thema betrifft recht unerheblich.

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PSTVA
· bearbeitet von PSTVA
Das ist ja ein interessantes Papier. Habe nur eben diagonal gelesen. Frage: Beträgt hier die Barriere 60 %?

Kann man diese Punkte in diesem umfangreichen Papier ebenfalls auf Global Champion II, DR3WZY übertragen?

Hätte der Kunde dieses Papier ausgehändigt bekommen müssen? Wo hast Du dieses Paier entdeckt?

 

Danke für eine Antwort.

akla

 

 

ich hoffe der Link funktioniert https://www.dresdner-privat.de/index.html?n...;sstring=DR3WZY

 

dein Zertifikat anklicken und dann auf Publikationen / Verkaufsprospekt.

 

Verkaufsprospekt:DR3WZY DR3WZY.pdf

 

MfG

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billy-the-kid

@all,

 

was hier noch nicht in Betracht gezogen wurde, ist folgender Weg, der zusätzlich zu den schon beschriebenen (Ombudsmann, Anwalt, Verbraucherschutz) gegangen werden kann und der nichts kostet (außer ein wenig Mühe):

 

Schreiben an den Vorstand des Unternehmens, Schilderung des Sachverhaltes mit beigefügten Belegen, Bitte um Prüfung z.B. durch die interne Revision und Rückantwort innerhalb angemessener Frist (2 Wochen?).

 

Auf diese Weise bekommt die Filiale auch unternehmensintern Druck (alle Banken sind hierarchische Unternehmen, und die Aufgabe der Chefs auf verschiedenen Ebenen ist es, ihre Mitarbeiter bzw. die einzelnen Filialen angemessen zu kontrollieren).

 

Grüße, billy-the-kid

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akla

Ein fröhliches Hallo an Alle,

 

kauft Euch bei "Wiso" die November-Monats-CD, 7,41. Hab gerade die Sendung gesehen und es gab speziell zu unserem Fall einen Beitrag.

Mit meinem Brief an den Ombudsmann und Ds. an den Filialleiter, den ich inzwischen vorbereitet habe, werde ich nach meinem Gespräch mit der Verbraucherzentrale warten. Vielen Dank hierzu an billy-the-kid!!

 

Die Verjährungsfrist zu klagen beträgt 3 Jahre. Der Ombudsmann kann bis zu einer Entschädigungshöhe von 5.000 selbst entscheiden (alles auf der CD drauf). Bei einem Verlust von 20.000 ist das natürlich indiskutabel.

 

Welche neuen ERkenntnisse hast Du denn inzwischen gesammelt, Gwendolyn? Ich sag mir inzwischen don`t worry, be happy und versuche bis zu meinem Termin am 12. Dez. Geduld zu haben.

 

Ein Anwalt hat mich inzwischen angerufen - durch meinen Kontakt mit 88,8 (übrigens ein großes Lob für den Sender, sie haben sich wirklich gekümmert) - er sagte, dass es einen Weg gäbe.

Und zwar für den Fall, wenn man keinen Zeugen hat, könnte man sich einen Zeugen schaffen, indem man das Zertifikat an einen Dritten abtritt und dann bist du selbst der Zeuge.

Das hört sich kompliziert an, aber es wäre ein Weg.

 

Wir halten durch! :)

Akla

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Belgien
· bearbeitet von Belgien

Hat sich von Euch eigentlich niemand mit der DSW (Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz) in Verbindung gesetzt? Die Fachkompetent ist dort mit Sicherheit höher als bei einer Verbraucherberatung. Die Durchsetzung der Ansprüche gegenüber der Bank ist juristisch kein Kinderspiel und mehr als ein Anwalt wittert jetzt sein eigenes Geschäft, in dem er Geschädigten seine "Hilfe" anbietet. Dabei besteht natürlich die Gefahr, dass am Ende gleich zwei Finanzschäden in diesem Zusammenhang zu beklagen sind: einer durch die Wertpapierverluste, ein weiterer durch die Kosten im Zshg mit der erfolglosen Durchsetzung von Regressansprüchen gegen die Bank.

 

P.S.: Zu Beginn des Threads habe ich dem Threadinitiator vorgeworfen, hier naiv und nicht ohne eigene Mitschuld agiert zu haben. Da es sich bei ihm sicherlich nicht um einen 82jährigen Rentner handelt, bleibe ich bei diesem Vorwurf. Anders sehe ich dies bei den im weiteren Verlauf des Threads geschilderten Fällen, in denen man ältere Leute schlichtweg über den Tisch gezogen hat. Hier hat man die Unerfahrenheit und das Vertrauen von Mitgliedern einer anderen Generation ausgenutzt und dies ist in meinen Augen ein ganz anderer Sachverhalt. Hier wünsche ich den Betroffenen viel Erfolg bei ihrem - nicht einfachen - Kreuzzug gegen die Banken!

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akla
Hat sich von Euch eigentlich niemand mit der DSW (Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz) in Verbindung gesetzt? Die Fachkompetent ist dort mit Sicherheit höher als bei einer Verbraucherberatung. Die Durchsetzung der Ansprüche gegenüber der Bank ist juristisch kein Kinderspiel und mehr als ein Anwalt wittert jetzt sein eigenes Geschäft, in dem er Geschädigten seine "Hilfe" anbietet. Dabei besteht natürlich die Gefahr, dass am Ende gleich zwei Finanzschäden in diesem Zusammenhang zu beklagen sind: einer durch die Wertpapierverluste, ein weiterer durch die Kosten im Zshg mit der erfolglosen Durchsetzung von Regressansprüchen gegen die Bank.

 

P.S.: Zu Beginn des Threads habe ich dem Threadinitiator vorgeworfen, hier naiv und nicht ohne eigene Mitschuld agiert zu haben. Da es sich bei ihm sicherlich nicht um einen 82jährigen Rentner handelt, bleibe ich bei diesem Vorwurf. Anders sehe ich dies bei den im weiteren Verlauf des Threads geschilderten Fällen, in denen man ältere Leute schlichtweg über den Tisch gezogen hat. Hier hat man die Unerfahrenheit und das Vertrauen von Mitgliedern einer anderen Generation ausgenutzt und dies ist in meinen Augen ein ganz anderer Sachverhalt. Hier wünsche ich den Betroffenen viel Erfolg bei ihrem - nicht einfachen - Kreuzzug gegen die Banken!

 

 

Hallo,

 

Habe in die Website geguckt und werde ein paar Nächte drüber schlafen, wir sind ja sehr lernfähig. Ich sag mir ja selbst, Dummheit schützt vor Strafe nicht.

Eine Chance sehe ich für mich:

Auf der Beschreibung des Zertifikats sind alle Werte - z.B. die Kursschwellen - Seite 1, und die Startwerte - Seite 5, durch X ersetzt.

Ich habe die Werte erst vor 14 Tagen von einer Mitarbeiterin der DreBa erfahren.

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otto03
Hallo,

 

Habe in die Website geguckt und werde ein paar Nächte drüber schlafen, wir sind ja sehr lernfähig. Ich sag mir ja selbst, Dummheit schützt vor Strafe nicht.

Eine Chance sehe ich für mich:

Auf der Beschreibung des Zertifikats sind alle Werte - z.B. die Kursschwellen - Seite 1, und die Startwerte - Seite 5, durch X ersetzt.

Ich habe die Werte erst vor 14 Tagen von einer Mitarbeiterin der DreBa erfahren.

 

Im Factshheet sind alle Werte enthalten

 

http://www.de.zertifikate.dresdner.com/pdf/DEDR3WZY%20.pdf

 

Im rechtlich verbindlichen Verkaufsprospekt ist beschrieben wie sie ermittel werden

 

http://www.de.zertifikate.dresdner.com/pdf...0II%2002-07.pdf

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akla
Im Factshheet sind alle Werte enthalten

 

http://www.de.zertifikate.dresdner.com/pdf/DEDR3WZY%20.pdf

 

Im rechtlich verbindlichen Verkaufsprospekt ist beschrieben wie sie ermittel werden

 

http://www.de.zertifikate.dresdner.com/pdf...0II%2002-07.pdf

 

Hallo, Otto,

das sind ja interessante Papiere. Hat man sie Dir etwa gegeben? Oder Dir die Quelle beim Beratungsgespräch genannt?

Ich sehe sie jedenfalls das erste Mal.

 

Bitte sag mir Bescheid,

danke, akla

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otto03
· bearbeitet von otto03
Hallo, Otto,

das sind ja interessante Papiere. Hat man sie Dir etwa gegeben? Oder Dir die Quelle beim Beratungsgespräch genannt?

Ich sehe sie jedenfalls das erste Mal.

 

Bitte sag mir Bescheid,

danke, akla

 

 

Nein nicht gegeben, ich habe dieses Zertifikat nicht gekauft.

 

Wenn man sich für solche Papiere interessiert (kaufen möchte), sollte man vor!!!!! der Investition im Internet den Emittenten suchen: hier Dresdner Kleinwort

und dort mittels WKN/ISIN sich die entsprechenden Unterlagen ansehen/downloaden etc.

 

http://www.warrants.dresdner.com/

 

 

Rechtliche Basis der Investition ist ausschließlich!!!! der Verkaufsprospekt und sind nicht die Erzählungen des Verkäufers.

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akla
Hallo!

Wie vielen anderen wurde uns letzten Sommer von einem Bankberater der Dresdner als todsichere Anlage o.g. Zertifikat verkauft. Der Berater wusste, dass wir eine 100% sichere Anlage wollten, da wir 2010 das Geld zum Immobilienerwerb einsetzen wollten.

Er riet uns, aus schlechten Fonds auszusteigen und alles (!) in dieses Zertifikat zu investieren. Uns wurde gesagt, das eine 100%-ige Einlage Sicherung für das investierte Kapital besteht + 6% Zinsen, wenn die drei Indices Nikkei, EuroStoxx und S&P nicht unter 50% sinken würden. Das einzige Risiko sei also ein Zins-Ausfall und der Fall sei unwahrscheinlich.

Es wurden uns keine schriftlichen Papiere über das Zertifikat ausgehändigt, da es ein Bank-eigenes Papier war, und der Berater vertrauenserweckend, haben wir auch nicht nachgeforscht.

Heute morgen erfuhren wir nun von einem Finanzberater, den wir eigentlich wegen ganz anderer Dinge aufgesucht hatten, dass der Nikkei gerade die 50%-Schallgrenze durchbrochen habe, unser Zertifikat derzeit nur noch 33% wert sei und auch keine Einlagesicherung mehr besteht.

 

Wir wollen nun gegen die Dresdner Bank wegen Beraterfehler vorgehen.

Hat jemand Tipps/ Erfahrungen?

 

Falls es weitere Geschädigte gibt, würden wir uns freuen, ggf. ist eine Sammelklage möglich.

Besonders hilfreich wäre es, wenn Menschen dabei wären, die zu 2-t beim Beratungsgespräch waren oder emails erhalten haben, in denen Ihnen suggeriert wurde, dass das Papier sicher sei und keine Risiken habe.

 

 

 

Was ist eigentlich los da draußen mit Euch??? Habt Ihr resigniert oder seid Ihr alle eingeschlafen? Warum ist die Kommunikation so abrupt agebrochen??

Vielleicht sollte ich genau wie Herr Bellmann, der nach Island gefahren ist und das ZDF gleich mitgenommen hat, auch nach Frankfurt fahren, direkt in die Höhle des Löwen.

 

Meldet Euch doch mal!!

akla

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gwendolen
· bearbeitet von gwendolen
Vielleicht sollte ich genau wie Herr Bellmann, der nach Island gefahren ist und das ZDF gleich mitgenommen hat, auch nach Frankfurt fahren, direkt in die Höhle des Löwen.

 

:lol: Habe auch gerade "heute journal" gesehen :lol:

 

Allerdings denke ich, wir haben bessere Chancen als Herr Bellmann... wer TEU 110 in eine ausländische Bank steckt, die überall angegeben hat "Einlagesicherung bis TEU 20" und nun pleite ist, hat vermutlich echt verloren!!!

 

Wir haben ca. 25 Seiten Schreiben an die Dresdner geschickt, inkl. Gedächtnisprotokoll und Auszügen aus dem email-Kontakt mit dem Berater (dort u.a. auf unsere Frage nach "100% sicherer Anlage" die Antwort "Da bewegen wir uns wieder im Fondsbereich..." , ohne Hinweis auf Festgeld, Tagesgeld etc. selbstverständlich :blink: ), haben bislang aber nur eine Eingangsbestätigung vom Beschwerde-Management in Frankfurt bekommen.

 

Ich melde mich, wenn es Neuigkeiten gibt!

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AlexS

Hallo,

 

ich bin auch Inhaber dieses Zertifikats. Ich war eigentlich auch kein Risikobereiter Anleger zu diesem Zeitpunkt und fühle mich etwas ausgenommen, was ich aber letzten Endes mir zuschreibe. Da ich offensichtlich auf die bewerbenden Angebote meines Bankberaters herein gefallen bin.

 

Ich würde eigentlich lieber die richtige Strategie für dieses Zertifikat diskutieren als Schuldzuweisungen an die Bank tätigen:

 

Das Zertifikat läuft bis Mitte 2010. Als Schadenbegrenzung fallen mir nun zwei Dinge ein:

 

1. Drin bleiben und hoffen dass sich die Märkte in den kommenden zwei Jahren aufwärts bewegen um diesen Schwung mit zunehmen.

2. Umschichten auf ein anderes "Produkt".

 

Ich persönlich glaube dass die Märkte sich nicht in den kommenden zwei Jahren soweit erhohlen dass ich mit dem Zertifikat einen guten Schnitt mache. Daher würde ich zu Punkt 2 tendieren. Was denkt ihr?

 

Das Problem von Zertifikaten im allgemeinen und diesem hier im speziellen ist doch: das es durch den Basket ja nicht dreifach abgesichert ist sondern ein dreifaches Risiko bietet dass die Barriere reißt, was ja geschehen ist. Durch die begrenzte Laufzeit ist, kann man das nicht einfach als Fehlinvestition aussitzen. Da das kein Geld ist auf das ich angewiesen will würde ich lieber in ein paar, im Augenblick günstige DAX-Titel, investieren.

 

Den Verlust betrachte ich als Lehrgeld, in Zukunft sich a) mehr um die eigenen Investitionen zu kümmern, was ich hier versäumt habe und B) die Finger von strukturierten Produkten zu lassen (die meiner Meinung hauptsächlich deswegen existieren um über Gebühren Geld zu verdienen, die mit reinen Aktiendepots nicht rein kommen, da es da ja nur die Depot/Maklergebühr gibt) c) keinem Banker mehr vertrauen der ein Produkt anpreist.

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gwendolen
was ich aber letzten Endes mir zuschreibe. Da ich offensichtlich auf die bewerbenden Angebote meines Bankberaters herein gefallen bin.

 

Ich würde eigentlich lieber die richtige Strategie für dieses Zertifikat diskutieren als Schuldzuweisungen an die Bank tätigen:

 

Lieber Alex, das klingt wahrlich sehr heroisch :thumbsup:

Wenn der Berater das Produkt korrekt beworben hat, sie also alle Risiken kannten, können Sie natürlich auch die Bank nicht verantwortlich machen... wir heulen hier auch nicht über derzeit niedrige Kurse irgendwelcher Fonds, sondern prangern an, dass es bewusste Fehlberatungen (nennen Sie es Lügen, Betrug etc.) gab. Aber egal.

 

Ich verstehe nur nicht, wieso Sie sagen, Sie hätten etwas daraus gelernt, wenn Sie gleichzeitig in Erwägung ziehen, in ein neues Produkt umzuschichten - was für ein Produkt soll das denn sein? Festgeld?

 

Erinnert mich an Freunde, denen - auch bei diesem Zertifikat - vom selben Berater geraten wurde, das Ding schnell zu verkaufen und das Restgeld in einen Aktienfonds zu investieren, "um den Verlust schnell wieder aufzuholen"... :w00t: Ham sie gemacht - nix gelernt, kann ich nur sagen!

 

Das Zertifikat stand bei Durchbruch bei einem Wert von 36% des Ausgangswert und jetzt lesen Sie einfach nochmal den Verkaufsprospekt und rechnen durch: wird der Nikkei in 20 Monaten bei 35% stehen? Dann hätten Sie weiter Verlust gemacht. Oder steht er dann höher? Derzeit ist er, glaube ich, bei 65%

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