sophomore Oktober 27, 2006 Eon kündigt leichteren Netzzugang für neue Stromanbieter an. Hat wahrscheinlich doch ein bischen mit politischem Druck zu tun. Grüße, Sophomore http://www.erneuerbare-energien.de/inhalt/38085/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
privat16 Oktober 29, 2006 Donnerstag 02.11.2006 AU Außenhandel September ca. 1:30 Uhr AU Einzelhandelsumsatz September ca. 3:30 Uhr CH Credit Suisse Group Ergebnis 3. Quartal ca. 7:00 Uhr DE Epigenomics Quartalszahlen DE Fresenius Medical Care Quartalszahlen DE Hugo Boss Ergebnis 3. Quartal ca. 8:00 Uhr DE Leoni Ergebnis 3. Quartal ca. 8:00 Uhr DE MAN Ergebnis 3. Quartal ca. 8:00 Uhr DE BASF Ergebnis 3. Quartal ca. 7:30 DE Altana Ergebnis 3. Quartal ca. 7:30 Uhr DE BMW - Bayerische Motoren Werke Ergebnis 3. Quartal ca. 7:30 Uhr DE Aixtron Ergebnis 3. Quartal ca. 7:30 Uhr DE Plambeck Neue Energien Quartalszahlen DE Höft & Wessel Quartalszahlen DE REALTECH Quartalszahlen http://www.stockstars.de/termine/index.htm Bin mal gespannt wie die Zahlen werden! B) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cpt_dacs Oktober 29, 2006 auf der plambeck website steht die Veröffentlichung ist am 6. November hier Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sophomore November 6, 2006 auf der plambeck website steht die Veröffentlichung ist am 6. Novemberhier Und die Quartalszahlen bringen -20%. Ein sattes Minus beim Ebit und eine geplante Kapitalerhöhungen treffen nicht unbedingt den Nerv der Anleger. Beste Grüße, Sophomore 06.11.2006 16:13Plambeck patzt erneut So schnell kann sich der Wind drehen: Im Sommer hatte es noch nach einem Comeback von Plambeck ausgesehen. Nun ist der Windpark-Betreiber wieder in die roten Zahlen geschlittert. Schuld sind Projektverschiebungen. Bild zum Artikel Das Cuxhavener Unternehmen gab am Montagmorgen einen Verlust vor Zinsen und Steuern (Ebit) in Höhe von 3,5 Millionen Euro für die ersten neun Monate bekannt. Dabei hatte es noch im ersten Halbjahr 2006 einen operativen Gewinn von drei Millionen Euro gegeben. Warten auf Genehmigungen Als Grund für die Rückkehr in die Verlustzone nannte Plambeck verzögerte Genehmigungen für den Bau von Windparks. Umsatz und Gewinn aus den Projekten hätten daher noch nicht im dritten Quartal verbucht werden können. Für rund ein Dutzend Windenergieanlagen warten die Cuxhavener auf die notwendige Genehmigung. Dritte Kapitalerhöhung binnen eines Jahres Mit einer erneuten Kapitalerhöhung will sich Plambeck frisches Geld in die Kassen holen und Kredite ablösen. Bis zu 12,4 Millionen neue Aktien sollen ausgegeben werden. Der Preis steht noch nicht fest. Bereits im Dezember 2005 und im Frühjahr 2006 hatte Plambeck Kapitalerhöhungen durchgeführt. Wende im vierten Quartal? Trotz des katastrophalen dritten Quartals zeigte sich Plambeck optimistisch, in diesem Jahr in der Gewinnzone zu bleiben. Anlass zur Hoffnung gibt die Tatsache, dass die Cuxhavener im Oktober zwei der vier Baugenehmigungen für die Errichtung von zehn Windkraftanlagen erhalten haben. Dabei sollte eigentlich der Großauftrag von 30 Windparks für den in Australien börsennotierten Investmentfonds Babcock & Brown Wind Partners Umsatz und Liquidität von Plambeck sichern. Das Geschäft hat ein Volumen von 400 Millionen Euro. Die Windparks mit rund 180 Windenergieanlagen mit einer Gesamtleistung von mehr als 300 Megawatt sollen bis 2008 in Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Brandenburg entstehen. Knapp der Insolvenz entronnen Das Cuxhavener Unternehmen war 2004 in finanzielle Schwierigkeiten geraten und konnte 2005 nur durch Kapitalmaßnahmen und Bankenhilfe die Insolvenz verhindern. 2004 war ein Fehlbetrag von 142 Millionen Euro entstanden. 2005 konnte der Verlust auf 2,7 Millionen Euro begrenzt werden. Die Börsianer trauen den Versprechungen nicht. Sie strafen am Montag massiv die Aktie für die schwachen Quartalszahlen ab. Der Wind-Titel bricht um über 20 Prozent auf 2,37 Euro ein. Noch Anfang Juni hatte das Papier bei vier Euro notiert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
howie153 November 6, 2006 Scheiß Aktie !!! Was für ein Trauerspiel !!! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
andy November 6, 2006 Wer hätte das gedacht? Jetzt bin ich mal gespannt... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aktiencrash November 6, 2006 Bei einem Kurs von 3 müßte der Gewinn bei ca. 0,11 für 2006 liegen. Da die 9 Monatszahlen bisher einen Verlust ausweisen, dürfte die 0,11 nicht mehr erricht werden. Bei einem Kurs von 3 und 0,11 Gewinn/Akie, läge das KGV bei 27,27. Bei diesen KGV läge die Aktie bei ihrem inneren Wert und ist mehr verkaufenswert als haltenswert. Scheiß Aktie, trifft den Nagel ganz genau auf den Kopf ! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kitano November 6, 2006 Es kommt die Zeit. Oho. Wo sich das Kaufen wieder lohnt. :-" Auch für eine Plambeck Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cpt_dacs November 6, 2006 Oha das kam übberaschend. Für das gesamte Geschäftsjahr 2006 wird aufgrund von nunmehr möglichen Projektumsetzungen im vierten Quartal, der Veräußerung eines Gesellschaftsanteils am Offshore-Windpark-Projekt Gode Wind sowie außerordentlicher Erträge aufgrund signifikanter Nachlässe der Banken bei der Kreditablösung ein positives Konzern-Ergebnis erwartet. Quelle: www.plambeck.de Aber wenn am Jahresende tatsächlich ein positves Ergebnis erreicht wird, kann man ja wieder hoffen. Nur das Vertrauen ist zunächst einmal weg. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sophomore November 7, 2006 Scheiß Aktie !!!Was für ein Trauerspiel !!! Hi Howie153, denke es gibt zwei Möglichkeiten. 1. Plambeck liefert ein viertes Quartal ab, das dem dritten gleicht und die Aktie stürzt... 2. Im vierten Quartal wird sich der Umsatz signifikant erhöhen und einen Gewinn bringen, der das dritte Quartal ausgleicht. Dann steht der Kurs natürlich sofort über 3Euro. Beste Grüße, Sophomore Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
howie153 November 7, 2006 Im vierten Quartal wird sich der Umsatz signifikant erhöhen und einen Gewinn bringen, derdas dritte Quartal ausgleicht. Dann steht der Kurs natürlich sofort über 3Euro. In 3 Monaten wissen wir mehr. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sophomore November 7, 2006 · bearbeitet November 7, 2006 von sophomore jjjj Hi Paul, kannst du dein Statement noch etwas ausführen ? First Berlin stuft Plambeck auf BUY ein. Beste Grüße, Sophomore Plambeck Neue Energien buy07.11.2006 14:49:27 Berlin (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von First Berlin stufen die Aktie von Plambeck Neue Energien (ISIN DE000A0JBPG2/ WKN A0JBPG) unverändert mit dem Rating "buy" ein. Der gestern Vormittag von Plambeck veröffentlichte Q3-Bericht habe ein Absacken des Quartalsumsatzes gezeigt, was vor allem auf Projekte zurückzuführen sei, deren Fertigstellung - ursprünglich für das dritte Quartal geplant - auf das vierte Quartal verschoben worden sei. Nach Gesprächen mit dem Vorstand würden die Analysten diese Verzögerungen jedoch nicht als beunruhigend empfinden und davon ausgehen, dass Plambeck seine GpA-Prognosen (unverwässert) von EUR 0,07 bis 0,19 in 2006 sowie EUR 0,24 bis 0,34 in 2007 erreichen könne. Angesichts der Projektverschiebungen hätten die Analysten ihre Schätzungen auf das untere Ende der Unternehmensprognose abgesenkt und würden auf verwässerter Basis nunmehr einen GpA von EUR 0,06 (zuletzt: EUR 0,12) für 2006 sowie EUR 0,20 (EUR 0,23) für 2007 erwarten. Die Unternehmensführung habe außerdem angedeutet, dass sie beabsichtige, zur Schuldentilgung eine Kapitalerhöhung durchzuführen. Da die Platzierung noch nicht abgeschlossen sei, seien ihre Auswirkungen auf die Bewertung auch noch schwer abzuschätzen. Die Analysten hätten ihr WACC daher auf 11,0% angehoben (vorher: 9,0%). Da die Analysten ihre Prognosen nach unten und ihre Kapitalkosten nach oben korrigiert hätten, hätten sie auch ihr Kurziel entsprechend (nach zuvor EUR 4,60) auf aktuell EUR 3,65 gesenkt. Nach Einschätzung der Analysten stelle die seit Veröffentlichung ihrer letzten Analyse unter Druck geratene Aktie auf gegenwärtigen Kursständen eine gute Wertanlage dar. Die Analysten von First Berlin bleiben bei ihrer "buy"-Empfehlung für die Plambeck Neue Energien-Aktie. (06.11.2006/ac/a/nw) Analyse-Datum: 06.11.2006 Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sophomore November 9, 2006 Es kommt die Zeit. Oho. Wo sich das Kaufen wieder lohnt. :-" Auch für eine Plambeck Die Zeit ist laut M.M. Warburg&CO schon gekommen! Das dritte Quartal war einfach extrem schwach, weil sich Genehmigungen verzögert haben. Bei einem Umsatz von 2,8Mio Euro liegt Plambeck natürlich weit unter der Gewinnschwelle. Im vierten Quartal könnten Umsatzerlöse bis 45Mio Euro erreicht werden. Dies sollte reichen um die Verluste im dritten Quartal auszugleichen und einen Gewinn für 2006 zu realisieren. Jahr****************2005************2006 Umsatzerlöse********59.8Mio*********47,2Mio+45Mio Betriebsergebnis*****-6.4Mio*********positives X Beste Grüße, Sophomore 08.11.2006 15:55Plambeck Neue Energien AG: kaufen (M.M. Warburg) Hamburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von M.M. Warburg&CO, Nils Machemehl, stuft die Aktie von Plambeck Neue Energien (ISIN DE000A0JBPG2 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN A0JBPG) unverändert mit "kaufen" ein. Plambeck habe ein extrem schwaches 3. Quartal berichtet. Die Geschäftsaktivitäten seien nahezu zum Erliegen gekommen. Der Umsatz sei um 86% auf 2,8 Mio. EUR eingebrochen. Das EBIT und das Konzernergebnis seien mit -6,4 Mio. EUR (Q3 2005: +0,1 Mio. EUR) bzw. -7,5 Mio. EUR (Q3 2005: 0,0 Mio. EUR) deutlich negativ ausgefallen. Grund für die schlechte Entwicklung sei gewesen, dass Baugenehmigungen für Windparks später als erwartet erteilt worden seien. Insofern sei im 3. Quartal nur der Windpark Prötzel fertig gestellt worden, der aber bereits im 2. Quartal fast vollständig realisiert worden sei. Inzwischen habe Plambeck aber Baugenehmigungen für die Windparks Wulkow und Kaarst erhalten (jeweils 10 MW). Insofern habe es sich bei der Entwicklung im 3. Quartal um eine Ausnahmeentwicklung gehandelt, die allerdings im Projektgeschäft immer wieder mal vorkommen könne. Plambeck erwarte in Kürze sogar noch zwei weitere Baugenehmigungen für die Windparks Niemegk II und Kruge-Gersdorf, so dass im 4. Quartal sogar bis zu 34 MW errichtet werden könnten. Nach den Berechnungen der Analysten entspreche dies einem Umsatzvolumen von rund 45 Mio. EUR. Sollte Plambeck alle vier Windparks im 4. Quartal errichten, so dürfe das Unternehmen die Gewinnschwelle (auf Basis des EBIT) trotz eines Verlustes von 3,5 Mio. EUR nach 9 Monaten erreichen. Hinzu könnten zwei positive Sondereffekte kommen, die in der Summe schätzungsweise ca. 12 Mio. EUR ausmachen könnten. Vor diesem Hintergrund habe Plambeck auch den Ausblick für das EBIT (7 bis 12 Mio. EUR) trotz des sehr schwachen 3. Quartals unverändert belassen. Letztendlich hänge das Erreichen aber von der Realisierung der vier Windparkprojekte sowie von den beiden Sondereffekten ab. Insofern sei der Ausblick mit Unsicherheiten behaftet. Bei den zwei Sondereffekten handle es sich einerseits um eine Teilveräußerung des Offshore-Projekts Gode Wind sowie um einen positiven Ertrag aus der vorzeitigen Zurückführung von Krediten. Insgesamt habe sich das Umfeld für Plambeck eher verbessert als verschlechtert. Das 3. Quartal sei somit als Ausnahmequartal anzusehen. Die Analysten von M.M. Warburg&CO bekräftigen ihre Kaufempfehlung für die Plambeck-Aktie. Das Kursziel reduziere man vor dem Hintergrund der starken Verwässerung durch die Kapitalerhöhung sowie auf Grund des zukünftig geringeren Leverage von 5,10 EUR auf 3,00 EUR. (08.11.2006/ac/a/nw) Analyse-Datum: 08.11.2006 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cpt_dacs November 9, 2006 Naja solche Analysen zeigen eigentlich nur noch das jemand seine Anteile ganz schnell loswerden will. Aber im Ernst, ich glaube zur Zeit ist auch viel Entäuschung im Kurs. Und letztendlich wird es darauf hinauslaufen: denke es gibt zwei Möglichkeiten.1. Plambeck liefert ein viertes Quartal ab, das dem dritten gleicht und die Aktie stürzt... 2. Im vierten Quartal wird sich der Umsatz signifikant erhöhen und einen Gewinn bringen, der das dritte Quartal ausgleicht. Dann steht der Kurs natürlich sofort über 3Euro. Aber das ist kein Investment mehr, sondern ein Glücksspiel. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mac Fly November 10, 2006 Hallo, das schaffen die NIE und Sie werden auch dieses Jahr ein Verlust haben. Was machen die eigentlich wenn die gar kein Projekt dieses Jahr übergeben können, wegen Kälte, Eis und Regen. Die haben wieder Ihre Hausaufgaben nicht gemacht. Im goldenen Herbst baut man und nicht im Winter! Hoffentlich kommen die übern Winter! Viele Grüße Mac Fly Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sophomore November 19, 2006 Tja, der Zeitpunkt für den Bau der Windparks ist nicht wirklich als ideal zu bezeichnen. Schaun, wir mal, wie sich das Wetter entwickelt. Bezüglich der Speicherung von elektrischer Energie durch Wandlung in mechanische, scheint es erste Fortschritte zu geben. Ein 400MW-Kraftwerk, das mit Druckluft betrieben wird, soll in Niedersachsen errichtet werden. Gute Woche , Sophomore Windstrom aus der Erde: In Niedersachsen soll ein neuartiges Speicherkraftwerk errichtet werden Stuttgarter Ingenieure entwickeln ein Speicherkraftwerk, mit dem Windenergie unterirdisch gelagert werden kann. Aus diesem Speicher kann Windstrom rund um die Uhr bei Nachfrage ins Stromnetz eingespeist werden. Damit wäre die Versorgung unabhängig von der schwankenden Stärke des Windes. Die erneuerbaren Energien könnten fossile Kraftwerke ersetzen. Bei den großen Stromversorgern hat die Windkraft bisher keinen guten Stand. Die Stärke des Windes schwankt stark, so dass Windenergie häufig nicht zur Verfügung steht, wenn man sie braucht. Und da der Wind eher vor der Küste als in den Städten weht, ist er häufig auch nicht dort, wo man ihn haben will. Diese Kritik könnte jedoch in Zukunft verhallen: Stuttgarter Ingenieure entwickeln ein Speicherkraftwerk, das die Energie der Lüfte in der Erde bunkert. Der Strom wird erst dann ins Netz abgegeben, wenn er gebraucht wird. "Wenn man einen solchen Speicher hat, dann benötigt man weniger fossile Kraftwerke, um Engpässe im Netz auszugleichen", sagt Stefan Zunft. Die erneuerbaren Energien könnten damit weitaus mehr Strom liefern als gegenwärtig möglich. Der Forscher vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Stuttgart tüftelt seit 2003 im Rahmen eines EU-Projektes an einem solchen Windstrom-Speicher. Neben diesen Entwicklungsarbeiten, die wichtige Komponenten für ein solches Kraftwerk liefern sollen, will der Energiekonzern EnBW den Bau eines modernen Speicherkraftwerks mit 150 bis 400 Megawatt Leistung bald sogar in die Tat umsetzen. Damit ließe sich eine Kleinstadt mit 40.000 Einwohnern versorgen. Derzeit wird in Niedersachsen ein Standort gesucht. "Wenn alles reibungslos läuft, kann mit dem Bau in der zweiten Hälfte 2009 begonnen werden. Eine Inbetriebnahme kann dann bis Ende 2011 erfolgen", teilt Hans Karl Mucha, Bereichsleiter Technologie- und Innovationsmanagement der EnBW in Stuttgart, mit. Der ankommende Windstrom wird in dem Speicher in Form von Druckluft in natürliche Hohlräume unter der Erde gepresst. Bei Bedarf wird die eingesperrte Luft aus den Kammern entnommen. Sie treibt dann oberirdisch eine Turbine an und gibt den Strom wieder ins Netz ab. Zwar gibt es schon seit 25 Jahren Vorläufer solcher Kraftwerke. In Huntorf nahe Oldenburg brummt eines, ein anderes werkelt in den USA. "Diese älteren Modelle sind aber nicht so effizient, wie wir uns das wünschen", macht Zunft klar. Außerdem muss Erdgas zugefeuert werden, um die Turbine am Laufen zu halten. Das frisst Energie. Das Stuttgarter Modell soll dagegen ohne Erdgas funktionieren und mit geringeren Verlusten die Energie wieder aus der Tiefe holen. Siebzig Prozent der ursprünglich vorhandenen Windenergie soll nach der Zwischenstation unter der Erde wieder ins Netz eingespeist werden. Dazu muss die Luft zunächst mittels Windstrom zusammengepresst werden, bis ein Druck herrscht, der etwa vierzigmal so hoch ist wie im Autoreifen. An einem passenden Verdichter für diesen Vorgang feilen die Ingenieure gerade. "Wir müssen das Rad nicht neu erfinden", erklärt Zunft. Bestehende Anlagen aus der Industrie müssen lediglich modifiziert werden. Beim Zusammenpressen der Luft erhitzt sich diese auf rund 600 Grad Celsius ein Phänomen, das im Prinzip jeder kennt, der einmal mit einer Luftpumpe kräftig gepumpt hat. Diese Wärme wollen die Wissenschaftler in ihrem Kraftwerk nicht ungenutzt entweichen lassen. Dieses Novum kennzeichnet ihren Speicher, weshalb sie auch von einem "adiabatischen Speicherkraftwerk" sprechen. Die kostbare Hitze der Luft soll auf ein Material übertragen werden, das die Temperatur lange und ohne große Verluste hält. "Verschiedene Keramiken, Gusseisen oder Naturstein kommen dafür in Frage", teilt Zunft mit. Während die Luft ihre gesamte Energie an den Wärmespeicher abgibt, erkaltet sie und wird dann in die Kammer gedrückt. Wird Strom aus dem Speicherkraftwerk benötigt, nimmt der Vorgang den umgekehrten Lauf. Auf dem Weg nach oben bringt der heiße Stein die Luft wieder auf einige hundert Grad Celsius. Diese wird dann zur Stromgewinnung über eine Turbine geleitet. "Das Kraftwerk muss in der Lage sein, innerhalb von wenigen Minuten seine volle Erzeugungskapazität in das Netz einzuspeisen", erläutert Mucha die größte Hürde dieses Schrittes. Immerhin haben die Ingenieure beim Speichern in unterirdischen Kavernen kaum offene Fragen. Die Technik gilt als erprobt. Beispielsweise wird auch bei der Erdölförderung Luft in den Untergrund gepresst. "Da sind keine Überraschungen zu erwarten", ist Zunft überzeugt. "Die Auswahl möglicher Standorte ist sehr groß", fährt er fort. In Küstennähe wird Salzgestein in mehr als 700 Metern Tiefe mit Wasser ausgeschwemmt. Die entstehenden Hohlräume bieten der Druckluft Platz. In der nördlichen Hälfte Europas könnten zahlreiche solcher Kraftwerke entstehen, die Windenergie von den Küsten in Empfang nehmen und unter der Erde lagern. ddp/wissenschaft.de Susanne Donner Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mac Fly November 20, 2006 Hallo Sophomore, bis sich dieses Verfahren durchsetzt wird es wahrscheinlich Plambeck nicht mehr geben. Aber für Nordex wird es eine Gute Sache sein. Geht diese Geschichte auch für Solar?? und was kostet dieses Verfahren ??? Und wer hat das Patent und die Vertriebsrechte für dieses Verfahren. Viele Grüße Mac Fly Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sophomore November 21, 2006 Hallo Sophomore, bis sich dieses Verfahren durchsetzt wird es wahrscheinlich Plambeck nicht mehr geben. Aber für Nordex wird es eine Gute Sache sein. Geht diese Geschichte auch für Solar?? und was kostet dieses Verfahren ??? Und wer hat das Patent und die Vertriebsrechte für dieses Verfahren. Viele Grüße Mac Fly Hallo Mac Fly, deine Fragen überraschen mich etwas. Zu Frage 1 Geht diese Geschichte auch für Solar? werde ich noch mal kurz das Prinzip erklären. Überschüssige elektrische Energie (z.B. aus Windkraft erzeugt) wird in Form von Strom in das Speicherkraftwerk eingespeist. Dort wird mit dieser Energie eine Anlage betrieben, die Luft unter hohem Druck in Hohlräume unter der Erde pumpt. Wird Energie benötigt, werden Ventile geöffnet, aus denen die komprimierte Luft strömt und einen Generator (Turbine) antreibt. Die Turbine erzeugt Strom der wieder ins Netz eingespeist wird. Es wird also einfach nur Strom zum "Laden" des Kraftwerks benötigt, woher der kommt ist egal. Nur wird in weit größeren Mengen Windenergie erzeugt. Ein solches Kraftwerk kann Schwankungen bei der Erzeugung ausgleichen. Hierbei (und das ist das besondere) liegt der Wirkungsgrad bei 0,7. Das bedeutet 70% der eingespeisten Energie ist später wieder verfügbar. Zu Frage 2: Die Anlage ist in Planung und wird 2009 gebaut werden. Das ganze läuft im Rahmen eines EU-Projekts (daher kommen die Fördergelder). Die Technik für die einzelnen Verfahrensschritte ist bekannt und erprobt (Anlagen zum Erzeugen der Hohlräume, Verdichtungsanlagen etc.). Nur ist dies jetzt ein Pilotprojekt, in dem die Technik für diesen Zweck eingesetzt wird. Über Kosten eines solchen Kraftwerks ist nichts weiter bekannt gegeben worden. Mit freundlichen Grüßen, Sophomore PS: Hast du bei der Pisa-Studie mitgemacht??? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
spion21 November 23, 2006 Wie läuft das mit dem NAchkaufsrecht für Aktionäre? Diese sollen ja bis zum 11.12. Aktien zum Preis von 1,50 erhalten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sophomore November 23, 2006 Wie läuft das mit dem NAchkaufsrecht für Aktionäre? Diese sollen ja bis zum 11.12. Aktien zum Preis von 1,50 erhalten. Hi Spion21, vom 27.November bis zum 11.Dezember kannst du die Aktien im Bezugsverhältnis 2:1 zeichnen. In deinem Depot wird zum 27. November eine neue Position über dein Bezugsrecht von Plambeck-Aktien auftauchen. Dieses Bezugsrecht kannst du entweder verkaufen oder du nimmst das Bezugrecht wahr. Das bedeutet, dass du dich bei deiner Bank meldest (telefonisch, FAX, persönlich) und sie darüber informierst, dass du von deinem Bezugsrecht gebrauch machst. Damit die Bank deinen Auftrag ausfüllen kann, muss dein Anlagekonto natürlich ausreichend gedeckt sein. Viele Grüße, Sophomore PS: Hoffe ich konnte dir weiterhelfen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jerome November 23, 2006 Was bedeutet das eigentlich genau? Bedeutet das im Prinzip das wenn man ein Bezugsrecht geltend macht das man auch real zusätzliche Aktien nachkauft? Ist es vom Kurs abhängig? Wenn ja welcher Kurs wird da herangezogen? Wie würde das konkret bei einem Kurs von 2,25 abgewickelt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fibo naschi November 25, 2006 · bearbeitet November 25, 2006 von fibo naschi Gute Nachricht für alle Plambecker. Die Aktie steigt am Freitag Abend um 14% . Gründe sind mir nicht ganz klar, ist es das Bezugsrecht? Aber das ist doch im Grunde auch eine Verwässerung, also eigentlich kein Grund für einen Kursanstieg. Auf jeden Fall denke ich, dass man die Wandlung der Wandelanleihen so langsam in den Wind schreiben kann. Die 3,75 werden wohl so bald nicht erreicht. Naja aber immerhin fast 10 % p.a. Rendite bis Laufzeitende trösten etwas, zumal davon 4% pro Jahr steuerfrei! Es grüsst Fibo Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aktiencrash November 25, 2006 Gute Nachricht für alle Plambecker. Die Aktie steigt am Freitag Abend um 14% . Gründe sind mir nicht ganz klar, ist es das Bezugsrecht? Aber das ist doch im Grunde auch eine Verwässerung, also eigentlich kein Grund für einen Kursanstieg. Auf jeden Fall denke ich, dass man die Wandlung der Wandelanleihen so langsam in den Wind schreiben kann. Die 3,75 werden wohl so bald nicht erreicht. Naja aber immerhin fast 10 % p.a. Rendite bis Laufzeitende trösten etwas, zumal davon 4% pro Jahr steuerfrei! Es grüsst Fibo Charttechnisch überverkaufte Lage. Ging ja schließlich vor kurzen von 3,09 auf 2,28 abwärts. Einige Indikatoren würden meine Tischplatte unterhalb des Monitors durchbrechen, wenn es ohne Erholung weiter abwärts geht :buy: . BO sagt für 2007 einen Gewinn/Aktie von 0,05 an. Das macht einen inneren Wert von ca. 1,35 zur Zeit. Das KGV liegt somit bei knapp 50. Beim Stand von 4 müßten schon 0,14 Gewinn/Aktie her. Der Laden ist noch einfach zu teuer ! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mac Fly November 28, 2006 Hallo Sophomore, welche Theorie für die kommende Kapitalerhöhung hast Du? Wegen einer Übernahme, brauchen die nur das Geld, um über den Winter zu kommen. Wieso wird der Ausgabepreis 1,5 Euro festgelegt. Es sieht wirklich schlecht aus. Die Aktie war die ganze Zeit viel zu hoch gehandelt! Sie wird sich mit Sichterheit bei 1,5 Euro einpendeln. Schau Dir mal Nordex an, bei deren Kapitalerhöhung Viele Grüße Mac Fly Pisa Pisa Pisa bestanden. Kaufe keine Plambeckaktien bis Ende Febr. 2007 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag