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protonic

Raus aus Kapital-LV - nur wie?

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protonic

Hallo,

ich habe seit 2003 eine Kapitallebensversicherung inkl. BUZ-Beitrag bei der Volksfürsorge laufen. Diese wurde mir damals noch von meinem "Alten" zusammen mit einem Versicherungsmakler abgeschlossen, der meinte: "jetzt unbedingt noch machen - dann ist die Auszahlung steuerfrei und jedes Jahr die Versicherungsbeiträge steuerlich absetzbar".

 

Nun gut - bislang hat's mein Daddy auch gezahlt, aber kürzlich meinter er: da du jetzt richtig arbeitest, kannst du es auch selbst zahlen :unsure:

 

Daraufhin habe ich mir das Teil mal genauer unter die Lupe genommen - beim Abschluss hatte natürlich keiner die Versicherungsbedingungen gelesen: und siehe da, gezillmerte Kosten - bislang sind ca. 4000 EUR in den Vertrag geflossen, wovon die Volksfürsorge schön 3100 an sich genommen hat und das "angesparte Versicherungsguthaben" mit 900 EUR angibt. Außerdem hat der Vertrag wohl auch laufende Kosten, die man nicht so genau den Bedingungen entnehmen kann....

Auch die Rendite habe ich mir mal versucht, auszurechnen - die über 120 000 EUR Hochrechnung sind innherhalb von 2 Jahre auf 65000 EUR von der Versicherung herunterkorrigiert worden...Tendenz wohl weiter fallend.

Deshalb habe ich mal versucht, mir die Rendite auch auszurechnen (es lebe zinsrechner.de ;-) ) - und, wie erwartet, liegt diese zwischen 2 - 3 % über die gesamte Laufzeit gesehen, wenn überhaupt...

 

Da mich sowieso auch die gekoppelte BUZ stört, die ich besser und günstiger privat führen kann, möchte ich nun eigentlich schnellstmöglichst raus aus dem Vertrag - fragt sich nur, wie!?

Kündigen bringt mir fast einen Totalverlust... genauso auch das beitragsfreie Weiterlaufenlassen (hier würde ich mit 65 dann die 900 EUR bekommen)

Aufkaufen will es auch keiner, da der Versicherungswert noch kleiner als 10 TEUR ist...

 

Gibt's da irgendeine Möglichkeit, da rauszukommen? Momentan sehe ich nur, noch die ersten 12 Jahre voll zu machen, denn dann entspricht die bis dahin eingezahlte Summe (nur für den Kapital-Teil) in etwa der Versicherungssumme (natürlich unverzinst). Zumindest hätte ich da die eingezahlten Beiträge wieder (abzüglich Inflation :angry: ).

 

Oder seht ihr da irgendeine andere Möglichkeit?

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

https://www.wertpapier-forum.de/index.php?s...c=21559&hl=

 

Manchmal hilft es im Forum zu lesen. ;)

 

Um Deine Frage des Thread's kurz und schmerzlos zu beantworten:

 

Kündigen ist ganz einfach:

 

Formloses Schreiben aufsetzen und abschicken.

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GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth

ich glaub, du hast da irgendwo nen Denkfehler...bei einer Kapitallebensversicherung wird nicht bei der jährlichen Überschussausweisung der Wert komplett halbiert.... wurden denn Änderungen am Vertrag vorgenommen?

 

zweitens, wenn da ne Berufsunfähigkeitsversicherung drin ist, wird auch nen Großteil deiner Beiträge für das Risiko Berufsunfähigkeit verbraucht....

 

Beispiel 70 Beitrag...dann können da locker 30-40 nur für Berufsunfähigkeitszusatzversicherung zusammenkommen.

 

Also musste mal im Vertrag nachschauen, wie hoch der Anteil ist....daher glaube ich nicht an 3100 Abschlusskosten, nur weil da im Moment 900 drin sind.

 

Erst lesen, bevor du meinst, dass das alles schlecht ist...weiterhin geht ein Teil für das Risiko-Todesfall drauf...

 

Die Volksfürsorge ist jetzt zwar nicht der Kracher, aber eine unüberlegte Kündigung ist dämlich.

 

Und wenn du schon deinen Vertrag nicht richtig lesen kannst, glaub ich auch nicht, dass du mit Fonds etc. auf Dauer erfolgreich bist, dazu gehört nämlich mehr als irgendwelche Ranglisten zu lesen oder Renditen der Vergangenheit zu betrachten!

 

Wie hoch ist denn dein Beitrag?

Wie hoch ist insgesamt die Versicherungssumme? Wie hoch sind die derzeitigen Überschüsse? Wie hoch ist der derzeitige Schlussüberschussanteil?

Wie lang soll der Vertrag noch laufen, sind weitere Zusatzversicherungen (außer Berufsunfähigkeitszusatzversicherung) versichert?

Was machst du beruflich, wie lang läuft die BUZ? Wie hoch ist die BUZ-Rente etc., Wie hoch ist der Überschussanteil der BUZ Beiträge im Falle, dass du nicht BU wirst?

 

-->kannst du überhaupt eine neue BU abschließen? Kleine Zipperlein führen manchmal nämlich auch schon zum Leistungsausschluss!

-->wenn du BU werden solltest, bekommste ersten ne BU Rente und die Beiträge zu deiner Hauptversicherung (Lebensversicherung) "zahlt" die Gesellschaft

 

-->du merkst es gibt zig Gründe, warum der Rückkaufswert so niedrig ist. Die Zillmerung ist nur ein Grund...der ist in meinen Augen auch legitim. Für ein Auto bezahlste ja schließlich auch nicht nur den Preis der reinen Wertschöpfung!

 

 

-->das schlimmste wäre zu glauben, dass alles zwangsläufig besser ist als ne Versicherung. Es gibt viele Gründe keine Versicherung abzuschließen, aber mindestens genausoviele darüber nachzudenken!

 

cya

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GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth
beim Abschluss hatte natürlich keiner die Versicherungsbedingungen gelesen

 

 

Dann mach das jetzt mal und beantworte alle meine Fragen,

dann kannste auch ne qualifizierte Antwort von einem erwarten.

 

 

Und nochwas, wenn du die Rendite berechnen willst, musst von deinem jetzigen Beitrag den Beitrag der BUZ herausrechnen. Den verbleibenden Teil kannste mal parallel durch den Zinsrechner mit ner Aufzinsung von 5% berechnen, den vergleichste dann nochmal mit dem Wert, der bei der Modellrechnung steht! (da haben wir aber immernoch nicht den Risikoanteil für das biometrische Risiko deines vorzeitigen Ablebens abgezogen.)

 

Nimm einfach, auch wenn das nicht ganz richtig ist, mal eine Vergleichsrechnung für eine Risikolebensversicherung...die Hannoversche Leben, HUK, Cosmos...weis der Geier welche

und zieh diese Beiträge dann auf alle Jahre gerechnet bei mtl. Beitragszahlung dann noch von deinem Sparplan mit den 5% ab....dann haste in etwa nen Vergleich, der auch einem solchen standhält!

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GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth
Da mich sowieso auch die gekoppelte BUZ stört, die ich besser und günstiger privat führen kann

 

das kannste knicken - erstens biste älter geworden und auch nicht gesünder und zweitens ist in der von dir genannten Konstruktion der BUZ Beitragsanteil bis zu 20% schlussüberschussberechtig und wird damit, auch wenn es auf der Modellrechnung nicht ausgewiesen ist, deine Ablaufleistung nochmals erhöhen!

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protonic

jo, dass ich natürlich bei der zins-berechnung den teil, der auf die buz-versicherung fällt, rausrechnen muss, ist mir schon klar. blöd bin ich ja auch nicht!

auch die geschichte mit dem risiko etc. ist mir bewusst.

 

fakt ist aber, dass ich monatlich momentan ca 90 EUR einzahle, wovon ca 20 EUR BUZ-Beitrag sind. Die jährliche Erhöhung beträgt 5%....

Am Ende der Laufzeit (in ca. 36 Jahren) gibts laut letzter Versicherungsinfo (Juli dieses Jahr) eine Versicherungsummse von 45 000 EUR. Die ist garantiert, mehr auch nicht, da sie exakt die Summe der eingezahlten Beiträge ist.

 

2003 hieß es wie folgt: Vers. summe 38 000 EUR, davon 28 000 EUR KAP-Beitrag. Hochrechnung lt. Versicherung d. Auszahlungssumme damals: ca. 100 000 EUR. Macht berechnet also eine durchschnittliche jährliche Rendite auf den KAP-Beitrag von über 5,6 %..(wohlgemerkt Rendite vor Kosten)

 

2008: Vers. summe 48 000 EUR, davon 35 000 EUR KAP-Beitrag. Hochrechnung Auszahlungsbetrag: 70 000 EUR. Ergbit nur noch eine Rendite auf den KAP von ca. 3% / Jahr. (wohlgemerkt vor Kosten)

 

20XX: Fraglich...Vor allem wegen der 5% Steigerungen des Jahres-Einzahlungsbeitrags! Rechnet man die Steigerungen der Einzahlungen so per Zinsrechner weiter, so geht die Rendite gegen 0 und am Ende ins Negative...

 

 

BU mäßig mache ich mir da keine Sorgen, denn die Volksfürsorge zahlt klägliche 500 EUR Monatsrente aus. Über meinen Arbeitgeber kann ich eine BUZ abschließen, die keine Gesundheitsprüfung hat und bei gleichen Beiträgen 1800 EUR Monatsrente zahlt...

Aber mir geht es primär eigentlich um die Kapitalgeschichte.

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LagarMat

Ich frage mich immer wieder die gleiche Frage:

 

Wieso finden sich immer wieder Leute, die soetwas abschließen?

 

Strukki-Berater kommt-->Ah ich muss meinen Kopf ausschalten!

Klick. Und schon wird unterschrieben.

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GlobalGrowth
jo, dass ich natürlich bei der zins-berechnung den teil, der auf die buz-versicherung fällt, rausrechnen muss, ist mir schon klar. blöd bin ich ja auch nicht!

auch die geschichte mit dem risiko etc. ist mir bewusst.

 

fakt ist aber, dass ich monatlich momentan ca 90 EUR einzahle, wovon ca 20 EUR BUZ-Beitrag sind. Die jährliche Erhöhung beträgt 5%....

Am Ende der Laufzeit (in ca. 36 Jahren) gibts laut letzter Versicherungsinfo (Juli dieses Jahr) eine Versicherungsummse von 45 000 EUR. Die ist garantiert, mehr auch nicht, da sie exakt die Summe der eingezahlten Beiträge ist.

 

2003 hieß es wie folgt: Vers. summe 38 000 EUR, davon 28 000 EUR KAP-Beitrag. Hochrechnung lt. Versicherung d. Auszahlungssumme damals: ca. 100 000 EUR. Macht berechnet also eine durchschnittliche jährliche Rendite auf den KAP-Beitrag von über 5,6 %..(wohlgemerkt Rendite vor Kosten)

 

2008: Vers. summe 48 000 EUR, davon 35 000 EUR KAP-Beitrag. Hochrechnung Auszahlungsbetrag: 70 000 EUR. Ergbit nur noch eine Rendite auf den KAP von ca. 3% / Jahr. (wohlgemerkt vor Kosten)

 

20XX: Fraglich...Vor allem wegen der 5% Steigerungen des Jahres-Einzahlungsbeitrags! Rechnet man die Steigerungen der Einzahlungen so per Zinsrechner weiter, so geht die Rendite gegen 0 und am Ende ins Negative...

 

 

BU mäßig mache ich mir da keine Sorgen, denn die Volksfürsorge zahlt klägliche 500 EUR Monatsrente aus. Über meinen Arbeitgeber kann ich eine BUZ abschließen, die keine Gesundheitsprüfung hat und bei gleichen Beiträgen 1800 EUR Monatsrente zahlt...

Aber mir geht es primär eigentlich um die Kapitalgeschichte.

 

 

die 48.000 sind nicht die Summe deiner Beiträge, dass ist die anders gesagt der Beitrag - Kosten + Garantieverzinsung

 

-->die jährliche Steigerung kannst du abwählen! das wird Dynamik genannt...wenn der Bescheid mit der Erhöhung kommt, einfach Widerruf an Gesellschaft und fertig!

 

 

--> zur Zeit sind die höchsten Gesamtrenditen bei den kapitalbildenden Versicherungen zw. 4,x -5,6%

bedingt durch das niedrige Zinsniveau, vor 1999 lagen die Durchschnittsrenditen bei über 7% --> klick

 

 

-->wenn du also nur kurze Zeiträume betrachtest, kannste dass auch bei den Fonds machen...nur sind die dicke im Minus!

 

-->eine Entscheidung sollte immer langfristig orientiert sein, bist du jemand der "Sprunghaft" veranlagt ist...und 100%ige Flexibilität will....mach nen eigenen Fondssparplan

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protonic

naja, die 48000 kann man aber dennoch so sehen, dass es eben das eingezahlte geld ist. hätte man die buz dann nicht gebraucht, so hätte man 13 000 eur geschenkt bekommen (so dreist wirbt übrigens auch die volksfürsorge...[o-ton: wenn sie dann noch leben...]).

 

aber die rendite rechne ich ja eh nur gegen den kap-teil.

 

das, was du sagst, ist mir auch aufgefallen: die volksfürsorge liegt am unteren rand der verzinsung. aber diese 4% sind eben nicht das, was du dauerhauft und wirklich bekommst (ist ja vor kosten die rendite). die hochrechnung ist das, von dem du in dem vertrag ausgehen musst und mit der du sehen kannst, wie rentabel die versicherung wirklich ist (und das sehe ich eben momentan nicht) - ist ja schließlihc die einzige versicherungsinfo, die man da so kriegt.

 

wie gesagt - ich möchte aus dem ding raus und geld und risiko getrennt absichern. risiko (buz & co) gehört zu einer versicherung, die geldanlage zu einer bank.

 

ich würde mich deshalb über ratschläge freuen, was ich nun tun soll: wie komme ich aus dem vertrag mit dem kleinsten verlust? ich bin da ziemlich ratlos und fühle mich schon "gefangen". (übrigens o-ton der volksfürsorge dazu: "sie hatten sich entschieden, einen langfristigen vertrag mit uns einzugehen. den müssen sie jetzt auch erfüllen, ob sie wollen oder nicht. " der laden ist teilweise wirklich so unfreundlich drauf.).

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GlobalGrowth
naja, die 48000 kann man aber dennoch so sehen, dass es eben das eingezahlte geld ist. hätte man die buz dann nicht gebraucht, so hätte man 13 000 eur geschenkt bekommen (so dreist wirbt übrigens auch die volksfürsorge...[o-ton: wenn sie dann noch leben...]).

 

aber die rendite rechne ich ja eh nur gegen den kap-teil.

 

das, was du sagst, ist mir auch aufgefallen: die volksfürsorge liegt am unteren rand der verzinsung. aber diese 4% sind eben nicht das, was du dauerhauft und wirklich bekommst (ist ja vor kosten die rendite). die hochrechnung ist das, von dem du in dem vertrag ausgehen musst und mit der du sehen kannst, wie rentabel die versicherung wirklich ist (und das sehe ich eben momentan nicht) - ist ja schließlihc die einzige versicherungsinfo, die man da so kriegt.

 

wie gesagt - ich möchte aus dem ding raus und geld und risiko getrennt absichern. risiko (buz & co) gehört zu einer versicherung, die geldanlage zu einer bank.

 

ich würde mich deshalb über ratschläge freuen, was ich nun tun soll: wie komme ich aus dem vertrag mit dem kleinsten verlust? ich bin da ziemlich ratlos und fühle mich schon "gefangen". (übrigens o-ton der volksfürsorge dazu: "sie hatten sich entschieden, einen langfristigen vertrag mit uns einzugehen. den müssen sie jetzt auch erfüllen, ob sie wollen oder nicht. " der laden ist teilweise wirklich so unfreundlich drauf.).

 

wenn deine Entscheidung gefallen ist, haste 2 Möglichkeiten...

 

Beitragsbefreiuung geht bei vielen ab 500 Rückkaufswert--> bei deinen 900 aber unsinnig!

Kündigung geht innerhalb eines Monats...(da du mtl. zahlst, also kein Problem)

 

 

ich würde mir aber an deiner Stelle nen Gesamtportfolio basteln....gerade weil du bisher schon einiges eingezahlt hast....

 

Reduzier den Beitrag doch auf 25 oder 50 / die BU machste dann über deinen Arbeitgeber (bedenke bei der betrieblichen Altersvorsorge musste dann im BU Fall deine Rente voll versteuern)

 

Wenn du jetzt noch nen Fondssparplan mit 100 hinzunimmst, kannste dir die Anlage in Immobilienfonds und/oder Rentenfonds sparen, weil du diesen Teil mit deiner Versicherung abgedeckt hast.

 

Ja, die Volksfürsorge ist nicht der Dauerbrenner, aber in einigen Jahren kann das auch anders aussehen.-->muss es aber nicht...

zumindest kannste es als Garantie (Zinssatz war glaub ich bei deinem Vertrag 2,75% oder) in dein Portfolio buchen und zusätzlich was selbst dazubasteln.

Über die Jahre kannste dann schauen, ob es auch Sinn macht den Vertrag aufzuheben und in Anleihen umzuschichten

 

Der Ratschlag, seine Altersvorsorge auf mehrere Säulen aufzubauen, kommt nicht von ungefähr. :thumbsup:

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LagarMat
übrigens o-ton der volksfürsorge dazu: "sie hatten sich entschieden, einen langfristigen vertrag mit uns einzugehen. den müssen sie jetzt auch erfüllen, ob sie wollen oder nicht. "

 

Das ist Quatsch!

Natürlich kannst Du kündigen.

So ein Schwachsinn!

Dass die sich überhaupt trauen sowas zu erzählen!

 

Eine Kündigung ist allerdings nur zum Preis von Verlusten möglich.

Die Abschlussgebühren, welche Du schon gezahlt hast, siehst Du nicht wieder.

So oder so nicht.

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GlobalGrowth
Das ist Quatsch!

Natürlich kannst Du kündigen.

So ein Schwachsinn!

Dass die sich überhaupt trauen sowas zu erzählen!

 

Eine Kündigung ist allerdings nur zum Preis von Verlusten möglich.

Die Abschlussgebühren, welche Du schon gezahlt hast, siehst Du nicht wieder.

So oder so nicht.

 

der Satz ist schon der Hammer, aber ich glaube, dass das bestimmt in einem anderen Zusammenhang von der Volksfürsorge gesagt wurde....

 

oder er sprach mit dem Außendienstler...der angepisst war :D

nichts genaueres weiß man nicht!

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LagarMat

Unglaublich oder?

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GlobalGrowth
Unglaublich oder?

 

 

sowas gehört sich nicht, der Kunde ist immer die oberste Maxime...auch wenn man ihn manchmal gern in den A...h treten würde! :P

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protonic
· bearbeitet von protonic
wenn deine Entscheidung gefallen ist, haste 2 Möglichkeiten...

 

Beitragsbefreiuung geht bei vielen ab 500 Rückkaufswert--> bei deinen 900 aber unsinnig!

Kündigung geht innerhalb eines Monats...(da du mtl. zahlst, also kein Problem)

 

 

ich würde mir aber an deiner Stelle nen Gesamtportfolio basteln....gerade weil du bisher schon einiges eingezahlt hast....

 

Reduzier den Beitrag doch auf 25 oder 50 / die BU machste dann über deinen Arbeitgeber (bedenke bei der betrieblichen Altersvorsorge musste dann im BU Fall deine Rente voll versteuern)

 

Wenn du jetzt noch nen Fondssparplan mit 100 hinzunimmst, kannste dir die Anlage in Immobilienfonds und/oder Rentenfonds sparen, weil du diesen Teil mit deiner Versicherung abgedeckt hast.

 

Ja, die Volksfürsorge ist nicht der Dauerbrenner, aber in einigen Jahren kann das auch anders aussehen.-->muss es aber nicht...

zumindest kannste es als Garantie (Zinssatz war glaub ich bei deinem Vertrag 2,75% oder) in dein Portfolio buchen und zusätzlich was selbst dazubasteln.

Über die Jahre kannste dann schauen, ob es auch Sinn macht den Vertrag aufzuheben und in Anleihen umzuschichten

 

Der Ratschlag, seine Altersvorsorge auf mehrere Säulen aufzubauen, kommt nicht von ungefähr. :thumbsup:

 

jo, so ähnlich hatte ich mir das auch vorgestellt. problem ist eben nur, dass ich das, was ich bislang eingezahlt habe (ca. 4000 Eur), wieder haben möchte und nicht eben nur die 900 EUR, die mein Vertrag nun als Versicherungssumme aufweist.

Wenn ich mir die Vertragsunterlagen so anschaue, dann sehe ich, dass das wohl in 7 Jahren der Fall sein wird...da ist die Summe der eingezahlten Beträge für die KAP = der Versicherungssumme...(natürlich ohne irgendwelche Zinsen). [sprich also Realverlust immer noch in Höhe der Inflation..]. Das müsste ich dann ab diesem Zeitpunkt (in 7 Jahren) beitragsfrei stellen lassen bis 65...

Vorher wird wohl nix ohne Verlust gehen, oder?

Oder gibt es Unternehmen, die auch schon solche "Neuverträge" aufkaufen?

 

Bzgl. VF-Kommunikation: seit Wochen habe ich schon eine Übersicht u. Änderungsvorschlag zu meinem Vertrag angefordert, mehrmals telefonisch nachgehakt - keine Reaktion der Versicherung. Jeztt geht die Anfrage demnächst per Einschreiben raus... dann können sie nicht abstreiten, dass sie's nicht bekommen haben...im Notfall kommt danach halt der Anwalt.

Bzgl. dem erwähnten o-ton: hatte eben vor kurzem ein längeres Gespräch mit einem Kundenberater von dort... sobald die merken, dass du gemerkt hast, dass du eigentlich bloß an die Versicherung zahlst, werden sie sofort unfreundlich. Und das schaukelt sich dann auf, je mehr man nachhakt und nachfrägt. Haben eben mal einige Vertragsdetail genauer hinterfragt...

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highline
· bearbeitet von highline

du hast doch gar nichts eingezahlt. dass war dein vater. du bekommst eine steuerfreie police geschenkt, deren abschlusskosten schon gedeckt sind.

die dynamik musst du auch nicht weiter erfüllen.

20XX: Fraglich...Vor allem wegen der 5% Steigerungen des Jahres-Einzahlungsbeitrags! Rechnet man die Steigerungen der Einzahlungen so per Zinsrechner weiter, so geht die Rendite gegen 0 und am Ende ins Negative...

 

 

BU mäßig mache ich mir da keine Sorgen, denn die Volksfürsorge zahlt klägliche 500 EUR Monatsrente aus. Über meinen Arbeitgeber kann ich eine BUZ abschließen, die keine Gesundheitsprüfung hat und bei gleichen Beiträgen 1800 EUR Monatsrente zahlt...

Aber mir geht es primär eigentlich um die Kapitalgeschichte.

zu 1:

natürlich steigt auch die garantierte kapitalabfindung. also nichts mit 0% rendite.

 

zu 2:

und war machst du bei arbeitsplatzwechesl in 15 jahren, wenn dein neuer arbeitgeber sagt, er arbeitet nicht mit "deinem" anbieter zusammen, sondern nur mit "pfefferminzia AG"? dann darfst du eine neue BU abschließen, die dann wesentlich teurer wird (vorrausgesetzt du bist dann noch so gesund, dass die dich überhaupt nehmen?!). das würde ich mir sehr gut überlegen (und BU nicht mit BAV koppeln!).

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GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth

ohne mich jetzt zuweit aus dem Fenster zu lehnen...es gibt ein Portabilitätsgesetz für die unterschiedlichen Durchführungswege der bAV...heißt, dass du den Deckungsrückstellungen deiner bAV bei Arbeitgeber A mit zu Arbeitgeber B nehmen kannst ...Problem wird dann eben deine Zusatzversicherung (BUZ) sein, da du hinsichtlich der BU nochmal Gesundheitsfragen beantworten darfst....bei den meisten nen großes Problem <---bin mir bei der BU aber gerade absolut nicht sicher

 

Daher würde ich die BU nicht in den Vertrag integrieren...separat macht es sich wesentlich flexibler

 

 

was anderes (aus deinen ersten Beiträge)

- ne BUZ mit vollem Leistungsumfang ohne Gesundheitsprüfung??? Welcher Versicherer erkauft sich denn so ein schlechtes Risiko? Undenkbar!

-->sowas kenn ich nur als BUZ mit Beitragsbefreiung

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highline

@global_

portabilität ist klar. das befreit ihn aber nicht vor erneuten abschlusskosten. und für die bu müssen erneute gesundheitsfragen beantwortet werden und es gilt das neue eintrittsalter.

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protonic

@highline

naja, auch wenn das mein Vater eingezahlt hat, heißt das trotzdem, dass das Geld "verloren" ist! Er hat sein Geld ja auch nicht zum aus dem Fenster hinauswerfen....deshalb hat er mich nun beauftragt, das Zeugs zu managen.

 

bzgl. der BUZ: da muss ich mich wohl nochmals schlau machen, wie das läuft. Meines Erachtens ist die Versicherung nicht an den Arbeitgeber gekoppelt...ist schon über eine extra Firma - die Beiträge gehen auch vom Nettogehalt ab.

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GlobalGrowth
@highline

naja, auch wenn das mein Vater eingezahlt hat, heißt das trotzdem, dass das Geld "verloren" ist! Er hat sein Geld ja auch nicht zum aus dem Fenster hinauswerfen....deshalb hat er mich nun beauftragt, das Zeugs zu managen.

 

bzgl. der BUZ: da muss ich mich wohl nochmals schlau machen, wie das läuft. Meines Erachtens ist die Versicherung nicht an den Arbeitgeber gekoppelt...ist schon über eine extra Firma - die Beiträge gehen auch vom Nettogehalt ab.

 

trotzdem aufpassen, bei den Verträgen ohne Gesundheitsprüfung handelt es sich fast immer nur um eine Art Erwerbsminderungsrente, die auch nur bei voller Erwerbsminderung und Vorlage des gesetzl. Rentenbescheides zahlen!-->absolut Schwachsinn die Dinger

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