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stang66

Fondsgebundene LV: wie am günstigsten aussteigen?

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GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth
Hin und her... du meinst u.a. churning? Hab schon viel gelernt, leider zu spät... :thumbsup:

 

 

Die Riester ist bei der Allianz, wurde nur über MLP abgeschlossen. Da muss ich mich auch noch reinarbeiten was das denn für eine ist und wer wieviel Provision bekommt. Auf was muss man hier achten?

 

Und dann noch das Thema FLV als Kapitalbildung für eigengenutzte Immobilie mit endfälliger Tilgung. Hierzu gibt es zumindest eine Beratungsdokumentation in Form einer Modellrechnung.

 

 

Termin mit der VZ mach ich auf jeden Fall.

 

@ Schnitzel: hab Dank...jetzt kann man sich wieder den wichtigen Dingen zuwenden! :thumbsup:

 

Also Stang:

 

wenn die Riester bei der Allianz ist und es sich um eine kapitalbildende Riester, nicht Fondsriester handelt, würde ich darüber nachdenke, die vielleicht sogar dort zu lassen....ist eine individuelle Geschichte. Ich hab auch eine kapitalbildende Riester, aber nicht bei der Allianz...wie ich schon mehrmals angedeutet habe...und auch die Quellen ...zumindest in meiner Auffassung bestätigen...sollte man auf mehrere Pferde setzen...

 

Fonds und ETF's würde ich mit einen eigenen Sparplan abdecken...und als alleiniges Instrument der Altersvorsorge würde ich es erst recht nicht betrachten...

Da gehört auch ne Menge Wissen dazu, einfach Sparplan abschließen und 30 Jahre warten iss nich...wäre zu einfach.

 

Aber ich nehme an, du hast diese Volksrente alla Fonds bekommen...dann empfehle ich den Gang zur DWS TopRente, dass ist allemal günstiger.

Worauf du achten musst? Ich bezieh das jetzt mal auf den Wechsel: eigentlich nicht viel, wenn du eine neue bei der DWS abgeschlossen hast, schicken die dir ein Formular (Anbieterwechsel), dann funktioniert das von allein...Kosten betragen idR zwischen 50 -150...

 

2. Alternative wäre auch, da die Fonds gerade im Keller sind...Beitragsfreistellung bei der Allianz und Neuabschluss bei der DWS. Beachten musste dann aber, dass die gezahlten Beiträge bei der Allianz + die bei der DWS in diesem Jahr zusammen dem Mindestbeitrag von 4% deines Vorjahresbruttos abzügl. der Zulagen beträgt...ansonsten lässt du vielleicht Geld liegen!

Wenn sich die Märkte erholt haben, kannste dann das Geld per Anbieterwechsel übertragen lassen.

 

3. Alternative wäre ein Riesterbanksparplan...nutz mal die Suchfunktion

 

 

cya

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tom1978
· bearbeitet von tom1978
2. Alternative wäre auch, da die Fonds gerade im Keller sind...Beitragsfreistellung bei der Allianz und Neuabschluss bei der DWS. Beachten musste dann aber, dass die gezahlten Beiträge bei der Allianz + die bei der DWS in diesem Jahr zusammen dem Mindestbeitrag von 4% deines Vorjahresbruttos abzügl. der Zulagen beträgt...ansonsten lässt du vielleicht Geld liegen!

Wenn sich die Märkte erholt haben, kannste dann das Geld per Anbieterwechsel übertragen lassen.

 

Das bringt doch nichts - er verkauft jetzt für wenig Geld, bekommt dafür aber die neuen Fonds auch günstiger. Wenn er wartet, bekommt er vielleicht mehr Geld pro Fondsanteil, muss aber auch für die neuen Fonds mehr ausgeben. Warten lohnt sich also nur, wenn man weiss oder erwartet, dass der bisherige Fonds mehr an Wert gewinnt als der neue Fonds.

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GlobalGrowth
Das bringt doch nichts - er verkauft jetzt für wenig Geld, bekommt dafür aber die neuen Fonds auch günstiger. Wenn er wartet, bekommt er vielleicht mehr Geld pro Fondsanteil, muss aber auch für die neuen Fonds mehr ausgeben. Warten lohnt sich also nur, wenn man weiss oder erwartet, dass der bisherige Fonds mehr an Wert gewinnt als der neue Fonds.

 

kommt drauf an, welche Fonds er hat...das was ich mal auf dem Tisch hatte ging von Templeton, Fidelity,DWS und M&G und weitere namenhafte Anbieter..daher ist das gar nicht so einfach...die Frage ist, wie hoch die laufenden Kosten sind...das weiß ich auch nicht :huh:

Ansonsten, wenn er Schrott drinne hat...haste vollkommen recht...

 

daher sprach ich ja auch von Alternativen :thumbsup:

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Crasher

wozu ist es wichtig welchen Fonds er hat wenn Fonds A bei -20 liegt und Fonds B in den er umschichtet bei -25% ? Und ob der Fonds nun 1,7% oder 1,5% p.a. kostet dürfte wohl er nicht ausschlaggebend sein, sondern wie viel die Police in jedem Jahr zusätzlich an Gebühren kostet.

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GlobalGrowth

@ Crasher:

 

schau mal, ich schrieb:

 

"Aber ich nehme an, du hast diese Volksrente alla Fonds bekommen...dann empfehle ich den Gang zur DWS TopRente, dass ist allemal günstiger.

Worauf du achten musst? Ich bezieh das jetzt mal auf den Wechsel: eigentlich nicht viel, wenn du eine neue bei der DWS abgeschlossen hast, schicken die dir ein Formular (Anbieterwechsel), dann funktioniert das von allein...Kosten betragen idR zwischen 50 -150..."

 

 

ich hab dem TS doch nur die Alternativen genannt...

 

 

ich schreib nicht so wie du mach platt...alles platt...ich erörtere ihm zumindest seine Möglichkeiten...

 

Les bitte, bevor du schreibst! Danke

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Crasher
kommt drauf an, welche Fonds er hat...das was ich mal auf dem Tisch hatte ging von Templeton, Fidelity,DWS und M&G und weitere namenhafte Anbieter..daher ist das gar nicht so einfach...die Frage ist, wie hoch die laufenden Kosten sind...das weiß ich auch nicht

 

wozu ist es wichtig welchen Fonds er hat wenn Fonds A bei -20 liegt und Fonds B in den er umschichtet bei -25% ? Und ob der Fonds nun 1,7% oder 1,5% p.a. kostet dürfte wohl nicht ausschlaggebend sein, sondern wie viel die Police in jedem Jahr zusätzlich an Gebühren kostet. Ich rede immer von wirklichen kosten, nicht von 0,2% mehr Fondsgebühr oder Kündigungsgebühren die einmalig fällig werden. Das ist doch unwichtig. Wichtig sind die Kosten die bei jeder Versicherung jährlich auf das gesamte Guthaben fällig werden, zusätzlich zu den Fondsgebühren. Das sind die dicken Fische die seinen Verlust zum Großteil so in die Höhe getrieben haben.

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SumSum
· bearbeitet von SumSum

@Crasher

Deine Vorschläge lauten meist immer gleich. Versicherungen weg ..... äh, aber dann fehlt meist ein konkreter Vorschlag, wie man es besser machen könnte.

 

In meinen Augen ist das jedenfalls ein wenig "eindimensional" (= "nur draufhauen"). Vielleicht solltest Du einmal ein wenig in Dich kehren und demnächst "zwei-" besser noch "dreidimensionale" Beiträge liefern (was im Sinne "Beitrag mit Drauhauen" (1. Dimension) und Lösungsalternative (2. Dimension)" zu übersetzen ist)

 

 

Nur so zur Überlegung (vielleicht denkst Du mal ein wenig nach):

- Ich möchte nicht wissen, was in den Zertifikaten Foren gerade so los ist. Auch dort haben viele Stein und Bein auf diese Produkte geschworen, als wenn es keine andere Lösung gäbe. Dummerweise trat nun dieser Fall ein, den vor einem Jahr noch keiner für möglich gehalten hat.

- Wer mit der Abgeltungssteuer rumhantiert muss immer auch das Risiko von Fondsschließungen einkalkulieren (tjo, dann schade abgeltungssteuerfreie Anlage...und auch dieses Jammern wird kommen in einigen Jahren !). Gilt übrigens auf für ETF.

- Seit 2001 wissen wir auch, dass Deutsche Versicherungen in den "Run Off" gehen können.

- Bei Swap ETF gibt es halt das SWAP Risiko. Auch da kannst i. S. der Wahrscheinlichkeit recht sicher sein, dass es irgendwann einmal Probleme geben wird.

 

Verstehst Du ? Eine "sichere" Anlage gibt es nicht, daher gibt es im Prinzip auch keine richtige oder falsche Anlage.

> Die amerkikanischen kapitalgedeckten Pensionskassen dürften sich z. B. aktuell die Sicherheit einer deutschen Lebensversicherung herbeisehnen.

 

Im Ergebnis kannst nur alles mixen und hoffen, dass Du jedesmal richtig gelegen hast. In dem Sinne macht auch eine Versicherungen im Rahmen eines Gesamtkonzeptes durchaus Sinn. Darum habe ich meine RLV nicht gekündigt, sondern werde die durchziehen (das einzige, was mich echt stört ist im Vergleich zu FS Plänen die recht große Unflexibilität z. B. in Bezug auf Beitragspausen (ich glaube max. 2 Jahre) [komischerweise geht das bei Riester Verträgen per Gesetz])

 

 

Wenn Du das anders sieht, finde ich es übrigens vollkommen legitim danach zu handeln. Du hast sicher eine höhere Chance auf Rendite, erkaufst die aber auch mit einem höheren Risiko. Zudem ist zu beachten: wer mehr Zeit hat, kann auch mehr Risiko gehen.

 

Es ist nunmal so: neben der Persönlichkeit ("subjektive Risikobereitschaft") sind die "objektiven" Kriterien "Risiko, Rendite und Zeit" untrennbar miteinander verbunden. Und einige hier haben halt nicht diese "subjektive Risikobereitschaft". Was soll denn daran falsch sein ?

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stang66
· bearbeitet von stang66

@sumsum:

 

 

Alles richtig, nur dass bei "meinem" Produkt, also der MLP-FLV folgendes zusammenkommt:

 

- Unflexibilität und schlechte Nachvollziehbarkeit einer Versicherung

- hohes Anlagerisiko von Fonds (wies heißt das Ding eigentlich Ver"sicher"ung?)

- negative Rendite durch hohe Kosten bei MLP

 

 

Bin kein Jurist, aber wäre das evtl. ein Ansatzpunkt?

 

§ 138 BGB

Sittenwidriges Rechtsgeschäft; Wucher

 

(1) Ein Rechtsgeschäft, das gegen die guten Sitten verstößt, ist nichtig.

 

(2) Nichtig ist insbesondere ein Rechtsgeschäft, durch das jemand unter Ausbeutung der Zwangslage, der Unerfahrenheit, des Mangels an Urteilsvermögen oder der erheblichen Willensschwäche eines anderen sich oder einem Dritten für eine Leistung Vermögensvorteile versprechen oder gewähren lässt, die in einem auffälligen Missverhältnis zu der Leistung stehen.

 

Meiner Meinung nach sind bei einer über Drückermethoden und unter Vorspiegelung falscher Tatsachen sowie bewußtem Verschweigen der Kosten vertriebenen Lebensversicherung mit im mittlerweile siebten Jahr immer noch negativer Rendite (was hab ich davon? Nichts außer Verluste!) die meisten dieser Kriterien erfüllt.

 

Existiert überhaupt jemand, dessen MLP-FLV im Plus ist?

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GlobalGrowth

die letzten Posts, die wir von uns gaben....bezogen sich auf deine Allianz Riester...daher nicht durcheinanderbringen mit deinem MLP Quark...

 

Der von dir genannte Ansatz funktioniert nicht, weil erstens: allgemein bekannt ist, dass Abschlusskosten anfallen und zweitens ich in meiner Rechnung schon überschlagsweise nachvollzogen habe, dass dein Werteverlust "nur" 1800 beträgt...und der ist auch durch die Börsensituation nachvollziehbar. Die 2k Abschlusskosten sind legitim und auch nicht übertrieben...wobei wir natürlich nicht wissen, ob diese Rechnung korrekt ist...

 

Ich weiß nicht, wie oft ich mich wiederholen muss...die Negativrendite, die du immo hast, hat zig Gründe, einige hab ich dir schon genannt...daher auch an dich die Aufforderung genau lesen!

 

Der Ansatz wegen des Beratungsfehlers bezog sich allein auf die Tatsache, dass deine Hauptverträge reduziert wurden, nur um bei dir ne Riester zu platzieren...die Riester gibt es seit 2002...hätte man also viel früher reagieren können. Ich nehme auch an, dass ein Teil der Risikokosten mit deinem Guthaben bezahlt wurde( während du nur den Mindestbeitrag gezahlt hast).-..das kann auch nen Grund dafür sein, weshalb dein "Verlust" größter wurde...

 

Wir können das hier nicht ausdiskutieren, daher bitte ich dich, geh zum Anwalt...vorher zum Verbraucherschutz...auf die Ferne kann man dir jetzt erstmal nicht weiterhelfen...ob die Kündigung oder Übertragung der Anteile bzw. das Weiterführen eine Rolle spielt, kann man nur erörtern, wenn alle Daten vorliegen. Wir müssen hier aber immer nur Daten erahnen...hast ja mitbekommen, ich hab mich deshalb schon mit crasher in der Wolle gehabt...

 

Wir könnten beide völlig richtig oder völlig daneben liegen...es kommt auf den Einzelfall an.

 

Daher mein wiederholter Rat: ab zum Verbraucherschutz...denen die Situation schildern!

 

Viel Erfolg

 

David

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stang66
die letzten Posts, die wir von uns gaben....bezogen sich auf deine Allianz Riester...daher nicht durcheinanderbringen mit deinem MLP Quark...

 

Das war mir tatsächlich entgangen, Tschulligung.

 

 

Zurück zur to MLP-FLV:

Die Gründe für die Negativrendite (Kosten, Fondsverluste) hab ich schon verstanden, nur den Verlust habe ich ja trotzdem, egal wie er heißt.

Für mich zählt nur: wieviel stecke ich rein und wieviel kommt dabei raus?

 

Als Altersvorsorge - und dafür war sie ja gedacht - hatet ich mir was anderes vorgestellt. Wenn ich zocken möchte, kauf ich mir Aktien oder geh ins Casino.

Die Abschlusskosten sind nicht die von dir angeführten 2k, sondern (wegen der Zillmerung auf 12 Jahre) gerade mal zu 5/12 getilgt, also geht das noch 5 Jahre weiter so.

Eine 0%-Entwicklung der Fonds angenommen macht die FLV bis zum bitteren Ende Verluste. Die langfristige Wertentwicklung der von MLP ausgewählten Fonds in der Vergangenheit lässt auch nicht viel besseres erhoffen.

Selbst wenn sich die Fonds leicht positiv entwickeln sollten, frisst MLP meine Rendite.

 

 

Der Ansatz mit dem Wucher bezog sich darauf, dass die MLP-Drücker einem immer die tolle Rendite der Fonds versprechen und die Kosten runterspielen. Als typisches MLP-Opfer (Jungakademiker ohne Finanzdurchblick) glaubt man das erstmal.

Dass eine LV erhebliche Abschlusskosten beinhaltet, ist für Leute die beruflich damit zu tun haben eine Selbstverständlichkeit. Hier aber wird die Unerfahrenheit gnadenlos ausgenutzt und Risiken bewußt verschwiegen.

Die genaue Höhe dieser Kosten hat mir MLP nie mitgeteilt.

 

 

Ich nehme auch an, dass ein Teil der Risikokosten mit deinem Guthaben bezahlt wurde( während du nur den Mindestbeitrag gezahlt hast).-..das kann auch nen Grund dafür sein, weshalb dein "Verlust" größter wurde...

 

Das nehme ich auch an, nur hatte mich damals niemand darauf hingewiesen.

 

Das mit dem Verbraucherschutz (+ggf. Anwalt) mach ich auf jeden Fall, die haben nur so ungünstige Telefon- und Bürozeiten.

 

 

 

Kennt jemand den "LV-Doktor"? Was ist davon zu halten?

Die versprechen, deutlich mehr als den von der Vers. ausgewiesenene Rückkaufswert rauszuholen, wollen aber als "Erfolgsprämie" 50% von dem, was sie mehr rausgeholt haben.

 

Bringts das oder kann das ein Anwalt billiger?

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GlobalGrowth
Das war mir tatsächlich entgangen, Tschulligung.

 

 

Zurück zur to MLP-FLV:

Die Gründe für die Negativrendite (Kosten, Fondsverluste) hab ich schon verstanden, nur den Verlust habe ich ja trotzdem, egal wie er heißt.

Für mich zählt nur: wieviel stecke ich rein und wieviel kommt dabei raus?

 

Als Altersvorsorge - und dafür war sie ja gedacht - hatet ich mir was anderes vorgestellt. Wenn ich zocken möchte, kauf ich mir Aktien oder geh ins Casino.

Die Abschlusskosten sind nicht die von dir angeführten 2k, sondern (wegen der Zillmerung auf 12 Jahre) gerade mal zu 5/12 getilgt, also geht das noch 5 Jahre weiter so.

Eine 0%-Entwicklung der Fonds angenommen macht die FLV bis zum bitteren Ende Verluste. Die langfristige Wertentwicklung der von MLP ausgewählten Fonds in der Vergangenheit lässt auch nicht viel besseres erhoffen.

Selbst wenn sich die Fonds leicht positiv entwickeln sollten, frisst MLP meine Rendite.

 

auf 12 Jahre? alter Schwede...das ist der Hammer...dann können die 2k aber nicht die Abschlusskosten sein oder die bekommen weit über 44%o...wenn das wirklich so sein sollte...kann ich mir nicht vorstellen...zumal das gegen die Richtlinie den Bafin verstoßen würde....das kann einfach nicht sein...dann muss der Verlust anders bedingt sein.

 

 

Nachdem du den Anwalt angesetzt hast, sag uns mal hier bescheid...das interessiert mich jetzt genauer...

 

 

Kennt jemand den "LV-Doktor"? Was ist davon zu halten?

Die versprechen, deutlich mehr als den von der Vers. ausgewiesenene Rückkaufswert rauszuholen, wollen aber als "Erfolgsprämie" 50% von dem, was sie mehr rausgeholt haben.

 

Bringts das oder kann das ein Anwalt billiger?

ich habs glaub ich schonmal geschrieben, wenn nehmen die idR nur Kapitalbildende Versicherungen, Fonds sind wie beim eigenen Sparplan nicht kalkulierbar...zudem müssen mind. glaub ich 10k Dekcungskapital vorhanden sein und die Restlaufzeit darf nicht länger als 10 Jahre sein. Also 3 Faktoren hast du schonmal nicht erfüllt!

 

Kümmer dich erstmal um die Solo-BU...damit du was in der Hand hast, wenn du letztlich aussteigen willst...

cya

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Crasher

@ sumsum: Wenn du mal rückwärts liest, dann müssten dir mindestens 2 Verbesserungsvorschläge ins Auge fallen. Ich kann sie aber gerne noch 5 mal posten.

 

Kündigen, eigener Fondssparplan (mit Hilfe des Forums) und/oder DWS Top Rente Dynamik/Balance mit oder ohne Zulagen. Was erwartest du denn für Alternativen. Wenn man die unverschämten Gebühren sparen will, dann muss man was eigenes machen-die einzige kostengünstige Police dir mir einfällt wär die myIndex Police mit ETF´s/Fonds. Sonst bleiben nur eigene Sparpläne und Tagesgeld/Festgeld/Bundesschatzbriefe oder eben jedes Jahr 2% weniger Rendite und den Versicherungsberater bezahlen. Das kann man sich nun aussuchen.

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stang66
wenn nehmen die idR nur Kapitalbildende Versicherungen, ..... Also 3 Faktoren hast du schonmal nicht erfüllt!

 

Dass das auf Policenaufkäufer zutrifft, ist mir bekannt.

 

Gehört LV-doktor etwa auch dazu?

Auf der Webseite (kennst du die?) wird nämlich eher der Eindruck erweckt, dass sie beim Kündigen das Maximum für einen rausholen und - auch keine Samariter - zu 50% am Delta beteiligt werden wollen.

Und dann wärs ja egal, ob FLV oder KLV, da es eh um Kündigung geht und nicht um Policenaufkauf.

 

Oder hab ich das jetzt völlig missverstanden?

 

auf 12 Jahre? alter Schwede...das ist der Hammer...

 

Im Vertrag steht, dass die Abschlusskosten auf maximal 12 Jahre verteilt werden. Wie diese Verteilung erfolgt, steht nicht dabei, Meine 5/7 basieren auf der nicht gesicherten Annahme, dass das linear erfolgt.

Jüngere MLP-Verträge (z.b. die meiner Frau) sind nur noch auf 5 oder 6 Jahre gezillmert.

 

 

Anfragen für Solo-BU sind raus bzw. mach ich am WE.

 

Welche Direktversicherer (keine Lust mehr auf weitere Provisionen, jetzt bin ich eh im Thema) sind empfehlenswert? Taugt cosmos was?

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GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth
Dass das auf Policenaufkäufer zutrifft, ist mir bekannt.

 

Gehört LV-doktor etwa auch dazu?

Auf der Webseite (kennst du die?) wird nämlich eher der Eindruck erweckt, dass sie beim Kündigen das Maximum für einen rausholen und - auch keine Samariter - zu 50% am Delta beteiligt werden wollen.

Und dann wärs ja egal, ob FLV oder KLV, da es eh um Kündigung geht und nicht um Policenaufkauf.

 

Oder hab ich das jetzt völlig missverstanden?

 

kenn die seite nicht, aber beim Verbraucherschutz ist das umsonst :thumbsup:

 

 

Welche Direktversicherer (keine Lust mehr auf weitere Provisionen, jetzt bin ich eh im Thema) sind empfehlenswert? Taugt cosmos was?

 

Direktversicherer bei der BU? Also ich kenn da keine Qualifizierten....

Zudem ist da das Problem, was du als solches identifizierst gar nicht gegeben!

 

 

AachenMünchner bietet ne sehr gute BU, auch die Alte Leipziger, die Hamburg Mannheimer, die BBV (Aufzählung ist nicht abschließend...sind die ersten die mir jetzt in den Sinn kamen)

 

 

cya

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manumole

Hallo,

 

ich hänge mich an diesem Thread mal mit einer Frage zu Abschlusskosten bei fondsgebundenen Rentenversicherungen dran.

 

Auf Nachfrage bei meinem Versicherer, wie hoch die Abschlusskosten meines 2004 abgeschlossenen Versicherungsvertrages seien und welche Beträge zukünftig tatsächlich in die Fondsanlage laufen, bekam ich folgende Antwort:

 

[...]

Versicherungsgesellschaften unterliegen der Verpflichtung die Art der Kosten Ihren Kunden mitzuteilen, doch gibt es keine Verpflichtung die Höhe der Kosten zu nennen. Die Höhe der Kosten können wir nicht willkürlich berechnen, da diese aufsichtsrechtlichen Bestimmungen unterliegen und Versicherungsgesellschaften die Tarifkalkulationen beim zuständigen Amt, der Bundesanstalt für Finanzdienstlesitungsaufsicht vorlegen müssen. Dies ist selbstverständlich auch bei uns geschehen.

[...]

 

Die Abschlusskosten wurden lt. Versicherungsbedingungen auf die ersten 3 Versicherungsjahre verteilt, ab dem 4. Versicherungsjahr fallen nur noch Verwaltungsgebühren an.

 

Was ist nun davon zu halten, wenn eine Versicherung sich "weigert", die genauen Abschlusskosten und zukünftigen Kosten zu nennen? Ist dies in der Tat so, dass die Höhe der Kosten nicht genannt werden müssen?

 

 

Gruß,

manumole

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tom1978
Was ist nun davon zu halten, wenn eine Versicherung sich "weigert", die genauen Abschlusskosten und zukünftigen Kosten zu nennen?

 

Das ist leider üblich - die Gesellschaften haben (nicht ohne Grund!) Angst, Kunden zu verlieren, wenn diese Erfahren, wie viel Geld sie an Gebühren zahlen...

 

Ist dies in der Tat so, dass die Höhe der Kosten nicht genannt werden müssen?

 

Ich glaube ja - lediglich die Höhe der Abschluss- und Vertriebskosten von ab dem 01.01.2008 geschlossenen Verträgen muss dem Kunden mitgeteilt werden (ich lasse mich gerne korrigieren, wenn ich mich irre).

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Potzblitz123

Hallo S!

 

Hast Du die folgenden Fragen schon mal bei M eingeholt? Bringt etwas Transparenz rein und ist eine gute Grundlage für alle weiteren Beratungen:

 

Informationen

zum Portefeuille und den enthaltenen Dach- und Einzel-Fonds

zur Verwendungsart der Monatsbeiträge

zum aktuellen Rückkaufswert

zu den prognostizierten Leistungen bei Vertragsende

zu den prognostizierten Leistungen bei Beitragsfreistellung

 

Kosten

Welche Kosten (Höhe, Art) sind bisher entstanden?

Welche Kosten werden in Zukunft noch entstehen?

Welche Umschichtungsgebühren sind beim Fondswechsel bisher entstanden (2003 wurde die Fondspalette ja laut Statusreport komplett in Dachfonds gewechselt)

Welche (Dach-)fondskosten entstehen Dir seit 2003?

 

Erfahrungsgemäß dauert das bis zu 4 Wochen bis eine adäquate Antwort vom M komm...

 

Grüße,

potzblitz

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PierreDeFermat
· bearbeitet von PierreDeFermat

Also mit deiner Lebensversicherung kann ich dir nicht besonders weiterhelfen. Insbesondere ohne konkrete Zahlen bzgl. der zukünftigen Kostenbelastung. Aber da du ja überlegst, was du mit deinem übrigen Geld machen solltest. z.B. ob du die Allianz Riesterversicherung weiterführen solltest, habe ich mich gefragt warum du nicht Wohnriester machst.

 

Ich habe das mal kurz berechnet. Sagen wir mal 4% euer Rentenversicherungspflichtigen Einkommen liegt bei 2000. Du bekommst mit Ehepatner und 2 Kindern 793 Zulage. Wenn ihr deutlich mehr verdient, dann bekommt ihr noch Steuerersparniss dazu, dass ihr immer auf eine Förderquote von ca. 40% kommt. Wenn du also jährlich "zusätzlich" mit 2000 dein Baudarlehn über Riester tilgst, dann bekommst du dafür 793 vom Staat.

 

Da ich nicht weiß wie lange du noch das Darlehn abbezahlen musst habe ich mal 10 Jahre angenommen. Nach 10 Jahren hast also insgesammt eine um 26767 geringere Restschuld (2000 jährlich für 10 Jahre und 5,35% Zinsen eingespart.)

 

Davon legst du dann 4000 zurück mit sagen wir mal 4,5% Zinsen (3,3% nach Abgeltungssteuer). Von diesen 4000 werden dann von 67 bis 85 deine nachgelagerte Besteuerung beglichen. Ich habe mal mit 30% Steuersatz im Alter gerechnet sonst müsstest du das anpassen.

 

D.h. real hast du 1207 (=2000-793) eingesetzt und hast nach 10 Jahren 22767(=26767-4000) "angespart". Als Verzinsung bedeutet das ca 11,5% nach Kosten und Steuern. Im Vergleich wenn du es z.B. in Fonds oder anderweitig investiert mit 5,35% Nachsteuerrendite. Kämest du auf 16154. Also über 6000 Gewinn. [bei 7% 17688 immernoch über 5000 Gewinn.]

 

Deine Riesterrente bei der Allianz müsste nach Kosten auch nicht nur 5,35% bringen, wie der Wohnrieser um für dich auf die gleiche Leistung zu kommen. Das leigt daran, dass der zuversteuerende Anteil gleichmäß mit wächst. Wohingegen beim Wohnriester dieser nur um 2% jährlich steigt. Wenn also dein Riestervertrag in Zukunft eine Performance von min. 4% hat, dann müsste er in den nächsten 10 Jahren min. eine Performance von 8,2% haben um nach Steuern mit dem Wohnriester mitzukommen. Läge der zukunftige Zins höher als 4%, würde noch mehr als 8,2% benötigt, weil der zuversteuernde Betrag steigt.

 

Zur Flexibilität: Du müsstest halt in D. bleiben, aber das hast du wohl sowieso vor, sonst hättest du das Allianz Ding nicht abgeschlossen. Du müsstest eine gewisse Zeit in dem Haus wohnen und wenn du umziehst ein neues Eigenheim kaufen, dafür kannst du mit den 22767 (theoretisch 26767) machen was du willst und bist nicht darauf angewiesen es dir in Zukunft zu verrenten.

 

Wenn du Interesse daran hast dann poste mal rentenversicherungspflichtige Einkommen, wie lange dein Darlehn doch dauern wird und den Steuersatz den du im Alter erwarten wirst. Wenn du es nicht öffentlich machen willst dann per PN.

 

Gruß

PierreDeFermat

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stang66

Welche Auskünfte muss mir die Versicherung eigentlcih erteilen udn wie zwinge ich sie mir diese zu geben?

 

Ich hatte vor 6 Wochen eine Menge Fragen an meinen MLP-Berater geschickt; der hatte sie lediglcih an die HLE weitergeleitet. Seitdem habe ich mehrfach nachgefragt und wurde immer wieder vertröstet (vom MLP-Mensch - HLE stellt sich tot).

Nachdem ich etwas massiver wurde, hat er mir ein Beratungsgespräch angeboten. Ich habe abgelehnt und auf meine Frageliste verwiesen.

 

Wie kann ich die Kameraden wirksam zwingen, zu antworten?

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LagarMat

Jede Versicherung, die Dir auf Anfrage keine zufriedenstellenden Auskünfte erteilt, disqualifiziert sich komplett und unwiderruflich.

Damit brauchst Du Dir um solche Fragen, was jemand muss, usw. überhaupt keine Gedanken machen.

Kündigen bzw. gar nicht erst abschließen.

Und ich wiederhole es immer wieder: Fondsgebundene Versicherungen sind Schrott!

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stang66

Prinzipiell sehe ich das genauso, aber ich hab schon einen ganz bestimmten Grund, warum ich das wissen muss.

 

Welche Kosten kennt denn der MLP-Berater und welche nur die Versicherung?

Und welche Kosten kann er abschätzen?

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Grumel
Und ich wiederhole es immer wieder: Fondsgebundene Versicherungen sind Schrott!

 

Normale Kapitallebensversicherungen auch. Die Zeit der Steuerbegünstigung ist gottseidank auch vorbei. Von daher gibt es wirklich keinen Grund mehr sich mit Versicherungen als Kapitalanlage auseinanderzustezten. Wenn man sich mal AIG anguckt kann man nichtmal sagen ne hohe Garantieverzinsung sei ok und mit ner Staatsanleihe vergleichbar.

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stang66
· bearbeitet von stang66

Es gibt Neuigkeiten:

 

Nach geschlagenen 6 wochen habe ich endlich die mehrfach angemahnten Antworten + Modellrechnung mit 0%, 3%, 6%, 9% angenommener Fondsrendite bekommen.

Und zwar gleich dreimal... offensichtlich wurde jede Mail separat bearbeitet. Kein Wunder, dass die so lange brauchen.

 

Die Highlights:

- Nach 7 Jahren Beitragszahlungen beträgt der bisherige Sparanteil gerade mal 57%. Der Rest: Risikoanteil (nur Todesfallschutz, BU ist bereits abgezogen)+Kosten!

- Der Risikoanteil: für den gleichen monatlichen Betrag bekomme ich bei einer Direktversicherung (Todesfallschutz als Zusatz zu einer BU) die 5-10fache Todesfallsumme

- die Abschlusskosten sind über die ersten 14 Jahre verteilt (in den Vers.-Bedingungen steht max. 12 Jahre...)

- ab dem 15. Jahr fallen "nur" noch Verwaltungskosten in Höhe von 11,5% an!!!!

- Dafür steigt mit zunehmendem Alter der Beitrag für den Risikoschutz, der Sparanteil sinkt also wieder.

- Die reinen Stornogebühren entsprechen nur in etwa den in den AVB genannten Formeln, allerdings kommen weitere kosten dazu, wenn die Fondsanteile bei Kündigung in mein Depot übertragen werden.

- Bei einer Beitragsfreistellung werden die Beiträge für den Todesfallschutz sowie Verwaltungsgebühren weiterhin dem Topf entnommen, das Deckungskapital sinkt also weiter.

- die BU kann natürlich nicht eigenständig weitergeführt werden, die ist weg.

- in einem anderen Forum war zu lesen, wie sich mein Anlageportefeuille seit Bestehen entwickelt hat: weniger als 3% p.a., natürlich nur auf den Sparanteil bezogen!

 

 

Da ich jetzt folgendes gelernt habe:

 

- Kosten und Verluste der Vergangenheit sind so oder so weg, egal ob man weiterlaufen lässt oder kündigt

- Für Anlageentscheidung zählt daher allein die Zukunftsprognose. Ich habe zwar keine Glaskugel, was die Renditeentwicklung angeht. Aber hohe Kosten auch in Zukunft, dazu in Verbindung mit unterdurchschnittlicher Performance in der Vergangenheit lassen ein weiteres Engagenment nicht sinnvoll erscheinen.

 

habe ich meine Verträge komplett gekündigt. Meine Frau ebenfalls.

Natürlich wurden trotz entzug der Einzugsermchtigung erstmal weiter die Beiträge für Dezember abgebucht, selbstverständlich mit Dynamikerhöhung...

 

 

 

Insgesamt habe ich mit dieser "Altersvorsorge" (Risikobeiträge für BU schon abgezogen) Verluste von ca. 4k EUR realisiert. Meine Frau noch wesentlich mehr.

Außerdem darf ich mir jetzt eine neue BU suchen. Nur dass ich jetzt 7 jahre älter bin als damals.

Wenigstens habe ich jetzt gelernt, mich um meine Geldangelegenehiten selbst zu kümmern.

"Danke", MLP!

 

 

 

Die Moral von der Geschicht':

 

- Trenne Absicherung und Geldanlage! Immer!

- Nimm deinen Kram selbst in die Hand und vertraue in Gelddingen niemandem außer dir selbst! (Ausnahme: Honorarberater, die wirklich im Dienst des Kunden arbeiten und nicht von Provisionen leben)

- Finger weg von MLP und ähnlichen "Dienstleistern"!!!!

- wer auch so ein Schrottprodukt hat: Lasst euch eine Modellrechnung zuschicken und die Kosten ausweisen (die machen das!) und zieht eure eigenen Schlüsse.

Mein Tipp: alles, was eine ähnlich miese Kosten- / Renditestruktur aufweist so schnell wie möglich plattmachen und Geld sinnvoller verwenden!

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littleracer
Die Moral von der Geschicht':

 

- Trenne Absicherung und Geldanlage! Immer!

- Nimm deinen Kram selbst in die Hand und vertraue in Gelddingen niemandem außer dir selbst! (Ausnahme: Honorarberater, die wirklich im Dienst des Kunden arbeiten und nicht von Provisionen leben)

- Finger weg von MLP und ähnlichen "Dienstleistern"!!!!

- wer auch so ein Schrottprodukt hat: Lasst euch eine Modellrechnung zuschicken und die Kosten ausweisen (die machen das!) und zieht eure eigenen Schlüsse.

Mein Tipp: alles, was eine ähnlich miese Kosten- / Renditestruktur aufweist so schnell wie möglich plattmachen und Geld sinnvoller verwenden!

 

Dein Entschluss ist mehr als nachvollziehbar! Aber fang nicht an wie Crasher nach dem Motto "Geiz ist Geil" zu handeln! Gescheite Leistung kostet Geld! (das bezieht sich jetzt auf den Gedanken mit cosmos direkt)

 

was ich aber noch zu bedenken geben will:

 

1. Mittlerweile ist die Kostentransparenz bei den Versicherungen deutlich besser geworden (also nicht alles über einen Kamm scheren)

2. Allgemein sind die Kunden "mündiger" geworden und sind keine kompletten Finanzanalphabeten

3. Vermögensstreuung ist das A & O

 

 

@ Crasher

 

du wurdest hier für deine Aussagen von allen seiten geprügelt (frag dich mal warum)

 

1.Mit deinen Aussagen zur Kostenstruktur einer FLV hast du nicht unrecht aber es kommt immer auf den Einzelfall an!

2. Du hast durchaus nachvollziebare Gegenargumente, diesen speziellen Fall betreffend, ins Feld geführt und alles verteufelt

3. Stattdessen hast du Fondsplattformen ohne AA & Transaktionskosten in den Himmel gelobt...

4. und jedem empfohlen mal eben im Forum nachzulesen und alles selbst besser zu machen... ABER WIE?

 

 

Niemand arbeitet für Nüsse und konkrete, nachvollziehbare Empfehlungen (mit Fakten untermauert) habe ich auch nicht finden können!

 

 

einer deiner Beiträge sagt aus, dass jeder der AA zahlt einfach nur doof ist -----> Gegenargument siehe Anhang!

Thema Abgeltungsteuer ist auch unberücksichtigt geblieben - also mal eben 25%+Soli+Kirche....

 

... ich könnte noch endlos so weiter machen:

 

Strategische Investmentausrichtug

Asset Allocation

eigene Risikoneigung und Risikofähigkeit

Kriterien Fondsauswahl / allgemeine Kriterien zur Auswahl einzelner Produkte

Wechselwirkungen einzener Vermögensbestandteile zueinander

Definitiv und Eventualrisiken

Biometrische Risiken

Steurliche Aspekte

Kaufkrafterhalt

Liquidität

.....

 

 

also erzähl mir nichts von mal eben nachlesen und alles selbst in die hand nehmen!

 

LG

little

 

Berechnung1.pdf

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tom1978
einer deiner Beiträge sagt aus, dass jeder der AA zahlt einfach nur doof ist -----> Gegenargument siehe Anhang!

 

Da man über Vermittler inzwischen Tausende Fonds ohne AA bekommt, zählt das nicht.

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