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stang66

Fondsgebundene LV: wie am günstigsten aussteigen?

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stang66

Hallo zusammen!

 

Ich habe mir 2001 - auf der Suche nach einer BU und einer Altersvorsorge - bei MLP eine Fondsgebundene LV mit BUZ, "Airbag" und 10% Dynamik andrehen lassen. Also das volle Strukki-Programm...

Aus irgendeinem Grund (der mir bis heute nicht klar ist) hatte man das auf 2 Verträge aufgeteilt: einer mit BU, einer ohne.

Damals war ich 27, Single und wohnte zur Miete.

 

2005 hatte ich die Vers. für 2 jahre auf Minimalbeitrag reduziert, um Liquidität für den Abschluss eines Riester-Vertrages zu bekommen.

All das auf Anraten meines "Beraters". Dynamik ist dadurch auch raus, zum Glück.

 

Mittlerweile weiß ich:

Das war blöd, FLVs taugen generell nix, nix abschließen was man nicht versteht, Versicherung und Kapitalbildung trennen, schlechtem Geld kein gutes hinterherwerfen.

Finanzparasiten.de und BDV kenne ich jetzt auch.

 

Stand heute:

Bim 34, verheiratet, 1 Kind (demnächst 2), Haus.

Alles in allem habe ich bisher ca. 12k an Beiträgen einbezahlt, davon 7k (3,5+3,5) kapitalbildend (der Rest ist BU und Airbag). aktueller Wert der Versicherungen lt. Financepilot: ca. 4k (2+2).

Der ausgewiesene "Wert" der Vers. ist in den letzten 2 Jahren sogar gesunken!!!!!

(Verwendete Fonds: WKN 120541, 120543, 120544, 120545, 120546, 120547)

 

Ich habe mal die bisher einbezahlten Beiträge (nur kapitalbildend und ohne Zinsen) sowie den Versicherungswert in Excel nachvollzogen und siehe da: mein Verlust wird jedes jahr größer. Tendenziell gehen zwar beide Kurven merh oder weniger linear nach oben, die Steigung der Beiträge ist steiler als die Steigung der Wertentwicklung. Derzeit also eine negative (!) Rendite. Eigentlich müsste die Wertentwicklung doch exponentiell sein... Hat man mir zumindest damals so vorgerechnet.

 

Wie komm ich da jetzt am elegantesten (=mit minimierten Verlusten) raus?

Es ist zwar bekannt, dass Rückkaufwert bei LVs anfangs geringer ist als eingezahlte Beträge. Aber dass der Rückkaufwert von Jahr zu Jahr sinkt anstatt zu steigen kann doch nicht sein, Bankenkrise hin oder her.

Falsche Anlagestrategie seitens MLP?

Oder was machen die mit meinem Geld?

 

Die Fragen, die mich wirklich bewegen:

- Was passiert genau, wenn ich die Vers. beitragsfrei stelle? Wann bekomme ich mein Geld?

- Welche Verluste müsste ich im Falle einer Kündigung hinnehmen? Bekäme ich dann mein Geld?

- Kann ich die BUZ in eine reine Risiko-BU ohne erneute Gesundheitsprüfung umwandeln und weiterlaufenlassen ohne das Kapitalbildungs-Gedöns? Oder muss ich komplett neu abschließen?

- Wie sinnvoll ist eine BU überhaupt für einen reinen Bürojob?

- Kann ich für die Verluste jemand haftbar machen? Wenn ja, wen? Den Strukki, MLP oder die Fondsmanager?

- Oder ist das ganze ein Fall für den Verbraucherschutz?

 

 

 

 

 

 

Bei meiner Frau ist es noch schlimmer: sie hat mal locker 4 oder 5 von diesen Dingern, Ziel war die Finanzierung einer selbst genutzten Immobilie, 30 Jahre nur Zinsen Zahlen und dann endfällig tilgen. Das haben wir zum Glück nicht gemacht, aber die Versicherungen fressen jeden Monate über 900 Euro.

Die Details muss ich aber erstmal sichten, bevor ich euch dazu mit Detailfragen traktiere ;-)

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LagarMat

Moin!

Erstmal :welcome: !

Na da haste Dich ja schön übers Ohr hauen lassen.

 

Über die Fonds in Deinen Policen an sich kann ich mir kein Urteil erlauben.

Ich kenne sie nicht und habe jetzt leider auch keine Zeit mich mit Ihnen zu beschäftigen.

 

Aber so wie ich das sehe ist die Kohle weg.

Bis die Kurse im Allgemeinen wieder auf einem anständigen Verkaufsniveau sein werden, wird es noch etwas dauern.

Insofern wirst Du, wenn Du jetzt kündigst ordentlich Verlust machen.

 

Zu den restlichen Sachen kann ich kaum etwas sagen, da mir da das Fachwissen fehlt.

Aber ich weiß, wer es hat!

I'm gonna call for help! ;)

 

Bis spädda

 

Gruß vom Stezo

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GlobalGrowth

au Weia...datt ist ja richtig nach hinten losgegangen! ... :o

 

Ich hab im Moment nicht die Zeit das genauer zu prüfen, aber hier nen paar Hinweise:

 

1. Gesellschaften anrufen und Fragen, ob du die BUZ (Berufsunfähigkeitszusatzversicherung) als separaten Vertrag aus dem Hauptvertrag rauslösen darfst oder ob du Alternativ den Vertrag komplett beitragsfrei stellen kannst, und nur noch die Risikobeiträge für die BUZ und die eventuelle Todesfallleistung leisten kannst.

 

2. das generelle Verteufeln von Versicherungen alla Risko und Ansparung zu trennen ist - entschuldige - Nachgeplapper!

 

3. ich würde in der jetzigen Situation nicht kündigen, da du dann die Anteile der Fonds mit den derzeitigen miesen Werten ausgezahlt bekommst....Alternativ mal in deinem Vertrag prüfen, ob du nicht auch auf andere Pferde setzen kannst. Es gibt hier im Forum genügend Fonds, die gut analysiert wurden.

 

4. Da du schon sämtl. Abschlusskosten bezahlt hast, dein Vertrag auch Steuerfrei zur Auszahlung kommt...wäre es sogar schlau vernünftige Fonds für die derzeitigen zu suchen und dann das Ding durchzuziehen.

 

 

-->ne Sauerrei finde ich, dass dir empfohlen wurde, die Verträge auf Mindestbeitrag zu fahren, nur um die Riester abzuschließen...ich würde den Typen verklagen...hoffe du hast das Beratungsprotokoll...

ich glaube auch, dass die Werte deiner Verträge deshalb gesunken sind, weil Anteilswerte und Überschüsse genommen wurden, um die Riskokosten der Todesfallleistung und BUZ zu überbrücken....da du ja den Mindestbeitrag gezahlt hast. Sollte das so sein, prüf es bitte genau, kannste deinen Berater auch noch haftbar machen!

 

Ich habe erst wieder richtig in der 42./43. kw Zeit, schreib mich dann nochmal per PN ab...damit ich hier weiter auf deinen Sachverhalt eingehen kann...ich vergesse das sonst :thumbsup:

 

cya

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LagarMat

@stang66:

 

Das war jetzt übrigens die Hilfe, welche ich meinte. ;)

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Crasher
· bearbeitet von Crasher
au Weia...datt ist ja richtig nach hinten losgegangen! ... :o

 

Ich hab im Moment nicht die Zeit das genauer zu prüfen, aber hier nen paar Hinweise:

 

1. Gesellschaften anrufen und Fragen, ob du die BUZ (Berufsunfähigkeitszusatzversicherung) als separaten Vertrag aus dem Hauptvertrag rauslösen darfst oder ob du Alternativ den Vertrag komplett beitragsfrei stellen kannst, und nur noch die Risikobeiträge für die BUZ und die eventuelle Todesfallleistung leisten kannst.

 

2. das generelle Verteufeln von Versicherungen alla Risko und Ansparung zu trennen ist - entschuldige - Nachgeplapper!

 

3. ich würde in der jetzigen Situation nicht kündigen, da du dann die Anteile der Fonds mit den derzeitigen miesen Werten ausgezahlt bekommst....Alternativ mal in deinem Vertrag prüfen, ob du nicht auch auf andere Pferde setzen kannst. Es gibt hier im Forum genügend Fonds, die gut analysiert wurden.

 

4. Da du schon sämtl. Abschlusskosten bezahlt hast, dein Vertrag auch Steuerfrei zur Auszahlung kommt...wäre es sogar schlau vernünftige Fonds für die derzeitigen zu suchen und dann das Ding durchzuziehen.

 

 

-->ne Sauerrei finde ich, dass dir empfohlen wurde, die Verträge auf Mindestbeitrag zu fahren, nur um die Riester abzuschließen...ich würde den Typen verklagen...hoffe du hast das Beratungsprotokoll...

ich glaube auch, dass die Werte deiner Verträge deshalb gesunken sind, weil Anteilswerte und Überschüsse genommen wurden, um die Riskokosten der Todesfallleistung und BUZ zu überbrücken....da du ja den Mindestbeitrag gezahlt hast. Sollte das so sein, prüf es bitte genau, kannste deinen Berater auch noch haftbar machen!

 

Ich habe erst wieder richtig in der 42./43. kw Zeit, schreib mich dann nochmal per PN ab...damit ich hier weiter auf deinen Sachverhalt eingehen kann...ich vergesse das sonst :thumbsup:

 

cya

 

Was für ein Quatsch. Geldanlage trennt man grundsätzlich von Versicherungsprodukten, es sei denn man ist selber unseriöser Berater oder will dem Berater mehr Rendite verschaffen als sich selbst. Hau das Ding raus weil....

 

1. die Provision weg ist, die kommt auch nicht wieder wenn du dein Geld noch 20 Jahre in der Versicherung lässt

2. du das Geld was du noch raus bekommst sicherlich renditefreudiger und besser anlegen kannst um somit den Verlust schneller wieder rein zu holen und vor allem voll Flexibel und UNabhängig zu sein, das A&O einer jeden Geldanlage

3. das mit der BU ist so eine Sache, ich gehe jetzt aber mal vom Standard in der Versicherungsbranche aus und du wurdest nicht wirklich aufgeklärt hinsichtlich Gesunheitsfragen etc. von daher ist das Ding sowieso nutzlos. Definitiv eine neue bei einem Anbieter wie der Alten Leipziger, Nürnberger, Gerling u.s.w abschließen und Gesundheitsfragen lückenlos ausfüllen.

 

Aber finde dich damit ab, das Geld ist futsch, teilweise Provision (der größte Teil) und Kursverluste, die hättest du aber auch bei anderen Aktienfonds und kannst sie dementsprechend wieder rein holen. Aber die Provision und laufende Kosten wie Verwaltungsgebühren, Depotgebühren evtl. Ausgabeaufschläge u.s.w werden weiterhin fällig - die Provision wird meist in den ersten 5 Jahren komplett für die gesamte Vertragslaufzeit abgezogen, ob du den Vertrag erfüllst oder nicht ist dabei eigenes Risiko woran die Versicherungsbranche verdient. Die wirst also kein Geld wiedersehen, weil du dafür unterschrieben hast. Sieh es als Lehrgeld und mach es in Zukunft besser-etwas Geduld, Selbstinfo hier im Forum und du machst in Zukunft mehr draus als jeder Schlipsträger-denn glücklicherweise muss man dafür keine Ausbildung haben um sein Geld gut und günstig zu vermehren...Das ist ja das traurige. Man sollte ja eigentlich meinen solche Leute wissen es besser, aber die denken logischerweise zu erst an die eigene Geldbörse, witzigerweise legen sie ihr eigenes Geld gewinnbringend in eben die Anlagen an die ich dir dann empfehlen würde- :) Alles verlogene *******, auch wenn sie nett grinsen und die besten Freunde deines Bruder sind.

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GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth
Was für ein Quatsch. Geldanlage trennt man grundsätzlich von Versicherungsprodukten, es sei denn man ist selber unseriöser Berater oder will dem Berater mehr Rendite verschaffen als sich selbst. Hau das Ding raus weil....

 

1. die Provision weg ist, die kommt auch nicht wieder wenn du dein Geld noch 20 Jahre in der Versicherung lässt

2. du das Geld was du noch raus bekommst sicherlich renditefreudiger und besser anlegen kannst um somit den Verlust schneller wieder rein zu holen und vor allem voll Flexibel und UNabhängig zu sein, das A&O einer jeden Geldanlage

3. das mit der BU ist so eine Sache, ich gehe jetzt aber mal vom Standard in der Versicherungsbranche aus und du wurdest nicht wirklich aufgeklärt hinsichtlich Gesunheitsfragen etc. von daher ist das Ding sowieso nutzlos. Definitiv eine neue bei einem Anbieter wie der Alten Leipziger, Nürnberger, Gerling u.s.w abschließen und Gesundheitsfragen lückenlos ausfüllen.

 

na da meint aber jemand die Weißheit mit Löffeln ....egal

 

Das was du empfiehlst ist richtig dämlich...denn das was er bis dato eingezahlt hat, ist in der Differenz dann weg....

 

Man man...überlegt hier denn keiner?

 

Echt traurig...wirklich sehr traurig!

 

Solch eine Sache muss überlegt angegangen werden! Gerade weil man hier sogar ne Chance hinsichtlich des Beratungsfehlers hat....

 

Dieter Nuhr hat mal gesagt: am besten F...e halten, wenn man keine Ahnung hat!

 

 

Wenn du die Auszahlung aus der LV nehmen würdest und anlegst, haste die Differenz zu deinen 12k in 30 Jahren mit nur 3,73% wieder raus. Mit höheren Zinsen auch früher....dann aber mit Abgeltungssteuer, die in meiner Berechnung nicht einging. Ein konkreter Vergleich ist nur möglich, wenn wir alle Daten haben...garantierte Todesfallleistung, BU-Rente -->vor allem der Beitragsanteil an deiner Gesamtprämie.

 

Gerade wenn du auf eine Immobilie hinarbeitest...wird dir keine Bank einen Kredit geben, wenn du nen Depot hast. Wobei es hier auch schlauer wäre, wenn es sich bei deinen Verträgen um kapitalbildende und nicht fondsgebundene Verträge handeln würde.

 

Es meinen hier zwar viele, dass sie massig mehr Rendite mit Ihren Anlagen erwirtschaften werden, viele von ihnen haben auch die nötige Kompetenz dazu....aber sehr viele fallen hier nur mit Polemik auf, die in 20-30 Jahren sehr wahrscheinlich auch nicht mehr finanzielle Möglichkeiten haben, als heute.

Daher rate ich dir, nicht unüberlegt zu handeln...erstmal müssen wir die Fakten klären.

 

--> biste mit deinen Verträgen bei der Heidelberger-Leben gelandet?

 

Ich bitte meine Emotionalität zu entschuldigen, aber ich kann das nicht mit ansehen, wie hier falsche "Tipps" gegeben werden und die Leute ihren ganzen Schotter verlieren. :angry:

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Crasher
· bearbeitet von Crasher

Weg ist nur die Provison..und die kommt auch nicht wieder mein Lieber. Da die Akrienmärkte im Gleichschritt runter gehen, kriegt er die mit besseren Produkten weitaus schneller wieder rein. Also nimm doch Abstand von den be*********en Empfehlungen das Geld weiterhin darin zu verbrennen. Er verliert weiter gar nichts, weil das was er verloren hat auch weg bleibt (Provision, Verwaltungsgebühren etc..), alles andere sind simple Kursverluste die jeder Aktienfonds im Moment hat, also Geld schnell raus und zeitgleich in andere Fonds etc. je nach Anlagetyp....Das lernt man schon in der Grundschule.

 

Ist doch ganz logisch....Sein Vertrag hat momentan einen Wert von 4000 , nicht mehr und nicht weniger--die Provision gibts nicht wieder...Nun kann er entweder die 4000 weiterhin in schlechten Fonds investieren zu denen es nicht mal anständige Daten gibt und darüber hinaus mal locker 2% jährlich an Gebühren abdrücken - zusätzlich zur Provision und den Fondsgebühren, oder die 4000  nehmen und in simple Aktien-und Immobilienfonds stecken und 2% p.a. sparen. Was is daran verkehrt? Nichts, der Betrag bleibt der gleiche nur das in Zukunft ordentlich Kosten gespart werden und bessere Anlagen gewählt werden die darüber hinaus Flexibel und Transparent sind und vollem Zugriff. Also geh bitte nicht mehr zur Beraterschulung und lass die Gehirnwäsche bleiben.

 

Mal aus dem Kopf die weitere Kostenbelastung bei MLP o.ä.

 

Fondsgebühren ca. 1,5-2% + je nach Anbieter zw. 1,5-2,5% f. Verwaltung, Depotgebühr, Ausgabeaufschlag und sonstiges

 

die Provision kommt noch dazu, wird aber schon weg sein

 

alternativ eigene Fonds im Sparplan

 

0% Ausgabeaufschlag, keine Depotgebühren, keine Verwaltungsgebühren oder sonstiges, nur die Fondsgebühren von ungefähr 1,3-1,7%.

 

Nun rechne selber, ist gar nicht so schwierig was sich langfristig wohl eher lohnt. Von der Flexibilität und Transparenz mal gar nicht zu sprechen.

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GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth
Ist doch ganz logisch....Sein Vertrag hat momentan einen Wert von 4000 , nicht mehr und nicht weniger--die Provision gibts nicht wieder...Nun kann er entweder die 4000 weiterhin in schlechten Fonds investieren zu denen es nicht mal anständige Daten gibt und darüber hinaus mal locker 2% jährlich an Gebühren abdrücken - zusätzlich zur Provision und den Fondsgebühren, oder die 4000  nehmen und in simple Aktien-und Immobilienfonds stecken und 2% p.a. sparen. Was is daran verkehrt? Nichts, der Betrag bleibt der gleiche nur das in Zukunft ordentlich Kosten gespart werden und bessere Anlagen gewählt werden die darüber hinaus Flexibel und Transparent sind und vollem Zugriff. Also geh bitte nicht mehr zur Beraterschulung und lass die Gehirnwäsche bleiben.

 

schonmal darüber nachgedacht, dass der Vertrag steuerfrei ausschüttet? Schonmal darüber nachgedacht, dass er seine Fonds auch im Vertrag wechseln kann? Gerade weil die Abschlussgebühren bereits gezahlt sind, weil er eine Todesfallleistung von mind. 60% der Beitragssumme hat, weil er ne BUZ hat und und und...

 

warum soll er denn kündigen, ist doch schwachsinn!

 

"Also geh bitte nicht mehr zur Beraterschulung und lass die Gehirnwäsche bleiben"

 

-->sagmal noch alles klar bei dir? Beraterschulung? Gehirnwäsche? Nur weil ich nicht den polemischen Mist von dir weiterplappere, den du nur irgendwo aufgeschnappt hast? Nee du, lass mal gut sein...

 

Ich verlass mich da lieber auf mein Fachwissen und die Gesetzeslage...hab ich mehr von, und der Threadsteller erst recht!

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Crasher
· bearbeitet von Crasher

na rechne mal aus was mehr Geld kostet- Jedes Jahr 2-2,5% Gebühren, oder ne popelige Steuerfreiheit? Viel Spaß beim rechnen. Man er hat von MLP einen Vertrag...da kann er genauso gut auch ohne BU rum laufen und das Geld lieber in den Sparstrumpf stecken. Glaubst du ernsthaft der Vertrag ist auch nur einen Cent wert? Glaubst du ernsthaft da wurden Gesundheitsfragen seriös beantwortet? Ich nicht und das bedeutet im Leistungsfall werden alle Mittel gesucht um nicht zahlen zu müssen z.B. mangelhaft ausgefüllte Gesundheitsfragen. Todesfallleistung kostet Geld, mein Gott er will Geld vermehren. Wenn er seine Familie absichern will, dann nimmt man eine simple Lebensversicherung die nur dafür da ist. Eine Versicherung ist zum Absichern da, nicht zum Geld vermehren.

 

Also eigenständige BU, eigenständige Lebensversicherung (keine Kapitallebensversicherung) und eigenständige Altersvorsorge, alles andere ist nur gut für die Unternehmen. Das ist doch nun langsam nicht neues mehr, das müsstest du doch mit deinem "Fachwissen" wissen. Der MLP Berater geht sicherlich auch davon aus das er Fachwissen hat und hat er es? Nein, bzw. nur hinsichtlich Kundenverarsche.

 

Also geh wirklich bitte zur Schule, denn viel Fachwissen kann nicht vorhanden sein, geschweige denn logisches Denken. Sowas erinnert mich wirklich an diese ganzen Strukki-Leute. Anders verstehn die es ja nicht. Also nimm echt den Taschenrechner, rechne nach und dann staune. Ist wirklich nicht so schwer. 4000 bleiben 4000 ob bei MLP oder auf dem Sparbuch, die frage ist was man in Zukunft daraus macht und da gibts nach 20 Jahren sicherlich bei 7% mehr als bei 4,5%, selbst mit Steuervorteil.

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

Also ich denke auch, dass da die Abschlusskosten schon komplett geleistet sind, dass man in diesem Fall nicht so pauschal sagen kann "KÜNDIGEN!".

Man sollte hier schon seinen Kopf einschalten und sorgfältig abwägen.

Wenn die Fonds die zur Wahl stehen von guter Qualität sind, würde ich nicht kündigen.

Steuerfreie Auszahlung und komplett abgezahlte Abschluss- und Einrichtungskosten sollten ausreichend sein um ein Nachdenken anzuregen.

Die bisher eingezahlte Kohle ist weg. Ob er den Vertrag behält oder nicht.

Und wenn er den Vertrag behält, ist ds Geld nur für's erste Weg.

 

Was nicht heißt, das zu fondsgebundenen Rentenversicherungen zu raten ist. Das hat aber auch GlobalGrowth nicht behauptet.

Und auch nicht, dass es sinnvoll ist Geldanlage und Risikovorsorge nicht zuletzt aus Transparenzgründen zu trennen.

 

In diesem Fall sollte man aber abwägen und mit pauschalen Urteilen sparsam sein, da der Vertrag eben schon sieben Jahre läuft und einer Altfallregelung unterliegt.

 

 

@crasher:

Bei vergleichbaren nicht Versicherungsprodukten, wie Fondssparplänen á la Toprente hast Du zwar keine 2%(von der Beitragssumme) Verwaltungskosten dafür werden aber keine Ausgabeaufschläge für Fondsanteile fällig. B)

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GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth
na rechne mal aus was mehr Geld kostet- Jedes Jahr 2-2,5% Gebühren, oder ne popelige Steuerfreiheit? Viel Spaß beim rechnen. Man er hat von MLP einen Vertrag...da kann er genauso gut auch ohne BU rum laufen und das Geld lieber in den Sparstrumpf stecken. Glaubst du ernsthaft der Vertrag ist auch nur einen Cent wert? Glaubst du ernsthaft da wurden Gesundheitsfragen seriös beantwortet? Ich nicht und das bedeutet im Leistungsfall werden alle Mittel gesucht um nicht zahlen zu müssen z.B. mangelhaft ausgefüllte Gesundheitsfragen. Todesfallleistung kostet Geld, mein Gott er will Geld vermehren. Wenn er seine Familie absichern will, dann nimmt man eine simple Lebensversicherung die nur dafür da ist.

 

Also geh wirklich bitte zur Schule, denn viel Fachwissen kann nicht vorhanden sein, geschweige denn logisches Denken. Sowas erinnert mich wirklich an diese ganzen Strukki-Leute. Anders verstehn die es ja nicht. Also nimm echt den Taschenrechner, rechne nach und dann staune.

 

sagmal du kannst oder willst es nicht verstehen...es mag unseriose Berater geben, die gibt es aber in jeder Branche! Und zwangsläufig eine falsche BU Risikoprüfung zu suggerieren ist sehr fahrlässig. Du bist dir gar nicht deiner Verantwortung bewusst oder? Würden alle so eine Mist wie du schreiben, würde hier nen Großteil der Fragenden um Ihre Ersparnisse gebracht!

 

Die Verwaltungskosten dienen der Risikoanteile für Zusatzversicherungen und sind für sich auch nochmal überschussberechtig. Und würde er jetzt ne Risiko-LV abschließen...muss er bei deiner stupiden Rechnung diesen Mehrbeitrag auch noch subventionieren...mal abgesehen davon, dass er jetzt weit mehr für eine Solo-BU zahlen müsste als vorher...wie d....f bist du, dass du meinst ich muss noch mal zu Schule?

 

Erkläre du doch bitte dem Threadsteller die rechtlichen wie auch finanziellen Konsequenzen seiner Entscheidung, und bezieh dich bitte auch auf die Anlagestockverordnung der Bafin und erst recht auf die detaillierte Überschussberechnung des Risko-overheads! Und vergiss nicht, wer möchte eine Besicherung eines Darlehens für ne Immobilie....

 

Frage an den Threadsteller, hast du mal nachgeschaut, wo die Verträge sind? Welche Fonds du noch wählen kannst? Hast du eine %tuale Garantie im Vertrag?

 

 

 

pps.:

 

wenn er jetzt erst vor der Entscheidung stunde sich zu entscheiden, eigener Sparplan oder fondsgebundene Versicherung...würde ich den Sparplan anraten, wenn er sich die Kompetenz zutraut und die Versicherungsgesellschaft kein "Managment" für die Sparanlage bietet....das steht hier aber ausser Frage, er hat den Vertrag und brauch jetzt Hilfe.

 

und Crasher brems dich, erst überlegen, dann schreiben!

cya

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Crasher
· bearbeitet von Crasher

Nene, erzähl deinen unseriösen Mist woanders. Um seine Ersparnisse wurde er schon gebracht--ich weiß nicht warum du das nicht schnallst. Die Provision ist weg. Die ist nicht in den Aktienfonds gelandet sondern im Tank des Beraterporsches. Im Fonds ist das Geld gelandet was abzüglich Provision und sonstigen Gebühren übrig geblieben ist. DAS GELD IST WEG, also darf das nicht zur Entscheidungsgrundlage werden.

 

Ich lasse mich ja gern vom Gegenteil überzeugen das er bei der BU seriös beraten wurde.....aber das wär der Witz des Jahrunderts, ändert aber wahrscheinlich nichts daran das es eine schlechte BU ist, nicht umsonst steht MLP überall auf der schwarzen Liste.

 

Und nun bleiben einzig und alleine die 4000 als Entscheidungsgrundlage und wie man sein Geld in Zukunft sinnvoller anlegt. Und dazu brauch man nur rechnen....Ich gehe noch mal zur Grundschule zurück.

 

4000 und z.B. 100 im Monat bei 8% angelegt (Fondsgebühren schon abgezogen) und 0% AA, 0% Depotgebühren 0% andere Gebühren macht bei 25% Steuern in 25 Jahren nach Steuern 98.000

 

legt er die 4000 und 100 im Monat weiterhin in dem "tollen" Produkt an, bei ebenso 8% (Fondsgebühren schon abgezogen) und 2% sonstigen Gebühren (pro Jahr, nicht pro Order), kommen trotz kompletter Steuerfreiheit nur lächerliche 83.000 dabei raus.

 

Okay, von den 100  im Monat gehen wahrscheinlich 15 in die BU und Lebensversicherung-aber selbst dann ändert sich nix zum positiven-schlechte Absicherung, schlechte Rendite, teuer, unflexibel, intransparent, lauter tücken, weniger Kohle u.s.w (hab ich was vergessen?) :)

 

Dabei gibt es noch weitere Nachteile. 1. glaube ich kaum das die MLP Fonds (zu denen es nicht mal Daten gibt) so gut performen wie gute Standard-Aktienfonds die es mit 0% AA an jeder Ecke gibt 2. ist die Versicherung weiterhin unflexibel, intransparent und kostet möglicherweis noch weitere Gebühren. Ich habe mal nur 2% p.a. genommen. Günstige Anbieter wie die Debeka nehmen "nur" 1,3% p.a. (nicht pro Order) zusätzlich zu den Aktienfondsgebühren, die teuersten Anbieter lagen bei fast 3%. Und MLP gehört nun mal nicht zu den günstigen, seriösen und anständigen Unternehmen---wer weiß also wie tief die Abgründe noch sind und dem entsprechend wie hoch die Gebühren noch sind.

 

Die BU darf kein Entscheidungsgrund sein, man könnte zwar versuchen nur die BU weiterlaufen zu lassen, aber ich würde dennoch versuchen eine anständige, eigenständige BU bei einem seriösen Anbieter zu finden und dann auch die MLP-BU kündigen. Ebenso bei der Lebensversicherung. Denn glücklicherweise ist BU nicht gleich BU--eine BU bringt rein gar nichts, wenn die Gesundheitsfragen Tücken haben und mangelhaft beantwortet wurden (wovon ich ausgehe), ebenso nicht wenn wichtige Details darin nicht vorkommen (wovon ich ebenfalls ausgehe). Dann gibt es später keinen Cent-das ist nun mal die Realität. Ich habe mich fast ein Jahr mit allen möglichen BU´s rum geschlagen und es tut mir echt leid, aber MLP war nicht brauchbar-und ich gehe 2001 noch weniger davon aus :) Aber zur BU könnte man ja noch weitere Infos nachreichen.

 

Man sollte also vor lauter Provisionsverlust nicht blind werden. Die ist nun mal weg, und daran ändert auch kein Fondswechsel etwas. Aber deswegen nun sein Geld weiterhin 20 Jahre schlecht anzulegen und noch mehr Verluste machen wäre äußerst dumm.

 

So, und nun bin ich mal gespannt was unser Herr "Fachwissen" so an brauchbaren Gegenargumenten hat, ausser Panikmache.

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GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth
Nene, erzähl deinen unseriösen Mist woanders.

 

also das ich unseriösen Mist erzähle, siehst zum Großteil nur du, die Moderatoren des Forums und die ganzen Anfrager, die ich jeden Tag hier "abarbeite"...

sehen das anders. Nur ich betrachte im Unteschied zu dir, immer die individuelle Situation....und vermeide Generalisierungen...denn der Teufel steckt immer im Detail. Noch wissen wir rein gar nichts vom Vertrag, MLP kann glaub ich mehrere Gesellschaften vermitteln....hatte von denen auch mal nen Vertrag der Allianz mit BUZ auf dem Tisch...der war in Ordnung!

 

 

Und nun bleiben einzig und alleine die 4000 als Entscheidungsgrundlage und wie man sein Geld in Zukunft sinnvoller anlegt. Und dazu brauch man nur rechnen....Ich gehe noch mal zur Grundschule zurück.

 

4000 und z.B. 100 im Monat bei 8% angelegt (Fondsgebühren schn abgezogen) und 0% AA, 0% Depotgebühren 0% andere Gebühren macht bei 25% Steuern in 25 Jahren nach Steuern 98.000

 

legt er die 4000 und 100 im Monat weiterhin in dem tollen Produkt an, bei ebenso 8% und 2% sonstigen Gebühren, kommen trotz kompletter Steuerfreiheit nur lächerliche 83.000 dabei raus.

 

erstens, wenn er sich das zutraut nen Fondssparplan in Eigenregie mit 8% p.a. zu schaffen, soll er es machen.

Ansonten kann er auch auf ein Managementportfolio zugreifen...gibt es glaub ich bei fast allen Versicherern...ist dann ähnlich wie bei der DWS TopRente.

 

Die gehst nur nach Renditegesichtspunkten an den Vertrag, vielleicht hat er aber noch ganz andere Vorstellungen?

Vor 8 Jahren haben alle erzählt, komm kauf den Templeton und wo steht er jetzt? Hat er denn deine 8% geschafft, werden es deine anderen Fonds alle schaffen?

 

 

 

Dabei gibt es noch weitere Nachteile. 1. glaube ich kaum das die MLP Fonds (zu denen es nicht mal Daten gibt) so gut performen wie gute Standard-Aktienfonds die es mit 0% AA an jeder Ecke gibt

 

erstens wird er sehr wahrscheinlich keine AA zahlen und zweitens

wird er sehr wahrscheinlich auch andere Fonds wählen können

 

Die BU ist sehr wohl ein Entscheidungsgrund, wenn er durch Vorerkrankungen keine neue mehr bekommt.

- ich unterstelle jetzt mal, dass er bei Antragsstellung alle Angaben korrekt gemacht hat...das kann er aber nur selbst beantworten!

 

1. Neuabschluss wird wesentlich teuer

2. Bei Vorerkrankungen, Ausschluss oder Ablehnung

 

-->das gleiche passiert mit der Todesfallleistung!

 

Ich hab jetzt keine Lust mit dir lieber Crasher weiter zu diskutieren, weil du nicht wirklich das liest, was ich schreibe. Die Renditebetrachtung ist nur ein Kriterium unter vielen...das dürfte dir auch klar sein! Und von dir diskretitieren lass ich mich erst recht nicht...erweitere deinen Horizont in der Materie bevor du Ratschläge gibst und wenn du dann mal wie ich an der Uni die Zusammenhänge lehrst...klopfste nochmal an meiner Tür. Dann lass ich mich auch auf eine "vernünfte" Debatte ein...!

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Crasher
· bearbeitet von Crasher

Wenn er alles korrekt beantwortet hat ist das auch eine andere Sache bei der BU, wobei dennoch das Problem bleibt welche Details in der Bu vorhanden sind und welche nicht. Wenn simpelste, wichtige Dinge nicht drin stehen (verzicht auf abstrakte Verweisung etc.) dann kann er sich das Ding auch an die Backe schmieren. Und ich denke nicht das sowas drin steht, das Ding ist immerhin von 2001 und da war sowas noch nicht Standard.

Du musst auch mal bedenken wo er das Mistding abgeschlossen hat. Google mal nach MLP. Was erwartest du denn für Fonds wenn ich fragen darf oder von einem Wechsel? Verstehst du den Vergleich nicht? Mit einer eigenen Auswahl muss er z.B. nur 8% p.a. schaffen, mit den Fonds aus der Police ungefähr 1% mehr, also mindestens 9% p.a. um nach Steuervorteil wenigstens gleich gut zu sein, also durch die ganze Unflexibilität u.s.w nicht mal einen Mehrwert, den man sich ja eigentlich bei den ganzen Kosten erhofft. Und das mit einer unfähigen Versicherungsgesellschaft die hauseigene Fonds anbietet zu denen es noch nicht mal Details zu Kosten und Portfolio gibt. Da muss ich doch echt mal köstlich lachen, wenn du von MLP sowas erwartest was laut Studien nicht mal die billigsten Anbieter hinbekommen. Die Kosten bei einer Geldanlage sind das A & O und wer heute noch mehr bezahlt als die üblichen jährlichen Fondsgebühren, dem ist nicht mehr zu helfen.

 

Die anderen Nachteile sind dann immer noch vorhanden. Man braucht keinen Manager um sich mit Hilfe des Forums und etwas Eigenarbeit 2 globale Fonds und sichere Sachen wie einen Immobilienfonds und Tagesgeld anzuschaffen, die Zeiten sind zum Glück vorbei. Anstatt 2 Stunden nach dem richtigen Joghurt in einem Ökoforum zu googeln, sollten manche lieber mal "etwas" Arbeit in eine sinnvolle Altersvorsorge stecken-anstatt das Geld diesen ganzen Möchtegern-Beratern anzuvertrauen-Was die damit machen sieht man ja.

 

Und zu den Kosten habe ich was gesagt, natürlich gibt es keinen extra Ausgabeaufschlag, sowas ist in der jährlichen Gebühr fein mit einberechnet, unsichtbar für den Kunden. Die jährlichen Gebühren sind ausschlaggebende und 2-3% mehr jedes Jahr musst du mit solchen Produkten erstmal hin bekommen, in langjährigen Test´s haben das nicht mal die günstigsten Anbieter geschafft-wie auch? Und ich wette das selbst der schwächelnde Templeton mehr abwirft, dazu müsste man aber Daten zu den Fonds bekommen und das wird man sicherlich nicht, denn dann würde MLP ja offenlegen was für einen Mist sie da anbieten. Es ist immer die gleiche Masche, nur manche Anbieter bieten wenigstens etwas Transparenz-aber auch das bringt dem Kunden nichts-der will nur Rendite und das einzige was er macht ist sich 30 Jahre lang dumm und dämlich zu zahlen. In der heutigen Zeit geht es glücklicherweise besser und einfach.

 

Anlagehorizont festlegen, Risikobereitschaft festlegen und fertig. Dann wählt man 2 globale Aktienfonds, 1 Immobilienfonds, eröffnet ein Tagesgeldkonto und wenn man mag noch einen Emerging Markets Fonds dazu und stellt die Gewichtung her und zieht das ganze durch bis man langsam nach und nach sein Geld in sichere Anlagen umschichtet, fertig ist die Laube.

 

Bedeutet auf gut Deutsch als Beispiel, Depot beim www.fonds-super-markt.de eröffnen und z.B. so anlegen.

 

Lingohr Systematic 20%

DWS Top Dividenden 20%

Emerging Markets Fonds 10%

Kanam Grundinvest 20%

Tagesgeld 30%

 

Dazu braucht man keine Ausbildung und auch keine 3 Jahre studieren, sondern einfach im Forum lesen, etwas Eigenarbeit und man muss sich das Brett vor´m Kopf abschrauben sein Geld irgendwelchen "Beratern" in die Hand geben zu müssen. Für den kleinen Mann sind es alles mehr oder weniger nett lächelnde Scharlatane. Wenn man 10 Millionen zum anlegen hat, dann kommt man in den Beraterkreis der wirklich was drauf hat.

 

 

P.S.: Im übrigen wär die Idee von Stezo auch nicht schlecht. Eine ungeförderte DWS Top Rente Dynamik/Balance abzuschließen (Riester), dadurch das man keine Zulagen beantragt hat man den gleichen Mantel wie bei einer stink normalen fondsgebundenen Versicherung, nur mit anständigen Fonds und minimalen Gebühren von rund 1,5% p.a. (inkl. Fondsgebühr) + 15 € p.a. Depotgebühr, statt 2% Fondsgebühr und 2,5% p.a. an Verwaltungsgebühr. Zusätzlich wär vielleicht auch generell ein Riestervetrag sinnvoll bei dem man Zulagen beantragt, vielleicht bei einem anderen Anbieter um etwas zu streuen.

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stang66

Hier mal die Gegenüberstellung der eingezahlten Beträge und des "Wertes" der Versicherung (Ist das der Rückkaufwert? MLP vermeidet diesen Begriff wo es nur geht):

link zu imageshack

 

Krass finde ich, dass die Steigung des Versicherungswertes geringer ist als die der eingezahlten Beitragssumme.

 

 

Ein paar Basisdaten aus dem Versicherungsschein:

Beginn der Vers.: 2001

Ablauf der Vers.: 2049 (Da bin ich 75)

Ablauf der Beitragszahlung: 2039 (Da bin ich 65)

Beitragssumme: 28.500 EUR

Mindesttodesfalleistung: 17.000 EUR (ab 2011: 28.500 EUR)

 

Das ganze exakt mal 2; es sind ja 2 Verträge.

Bei dem einen ist noch die BU dabei, das wäre im BU-Fall eine mtl. BU-Rente von 1650,-

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Crasher

mein Gott *Kopfschüttel* ich bin immer wieder erstaunt das die Leute sich vorher nicht ein bisschen schlau machen. Aber ich war früher mal genauso und bin heil froh das ich mit Verlust gekündigt habe, denn bei meiner Versicherung hätte ich jetzt immer noch einen weitaus höheren Verlust durch die fetten Gebühren (und ich hatte damals noch einen verhältnismäßig günstigen Anbieter-Aachen-Münchener) und so hab ich schon mit meiner eigenen, simplen Anlage mehr als die Hälfte in ein paar Jahren aufgeholt. Versuch bei der Alten Leipziger, Nürnberger o.ä. eine neue BU zu kriegen und dann weg mit den beiden Dingern.

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stang66
biste mit deinen Verträgen bei der Heidelberger-Leben gelandet?

Ja.

 

 

Welche Fragen (die sie mir wahrheitsgemäß benatworten müssen) muss ich denn nun an MLP stellen, um eine ordentliche Grundlage für eine richtige Entscheidung zu haben?

 

Bisher komm ich auf folgendes:

 

- Wie erklärt sich die negative Rendite nach mittlerweile immerhin 7 Jahren Beitragszahlungen?

- Wo bleibt der versprochene Zinseszinseffekt der Anlage?

- Wie hoch ist der derzeitige Rückkaufwert inkl. Überschussbeteiligung?

- Wie hoch Rückkaufwert inkl. Überschussbeteiligung bei sofortiger Beitragsfreistellung?

- Kann ich die BUZ als eigenständige BU weiterführen? (Ob ich das dann mache ist ein anderes Thema)

- Kann ich den "Airbag" rausnehmen?

- Kann ich die FLV in eine Risiko-LV umwandeln?

- Wenn ja, welche Beiträge sind dann monatlich fällig? Wie hoch ist die Versicherungssumme?

- Was ist der frühest mögliche Ablauftermin für eine Laufzeitverkürzung? (Das empfiehlt der BdV)

- Wie hoch ist diev orraussichtliche Auszahlung zum verkürzten Ablauf bei sofortiger Einstellung aller Beitragszahlungen?

- Wie hoch ist die voraussichtliche Auszahlung zum ursprünglichen Ablauf bei sofortiger Einstellung aller Beitragszahlungen?

 

 

Was fällt euch noch ein, womit ich meinen Strukki löchern sollte?

 

 

Ich werde auf keinen Fall mehr persönlich dort auflaufen, sondern möchte nur noch abwickeln. Das Geld dort lassen würde ich eigentlich nur noch, falls die Stornokosten im Falle einer Kündigung den mickrigen Betrag größtenteils auffressen.

Für die Neuanlage hätte ich eine Anlageform mit absolut sicheren 5.35%: nämlich die Tilgung meines laufenden Hauskredits (ich habe recht gute Sondertilgungsmöglichkeiten vereinbart).

 

Mein Ziel ist, den entstandenen Schaden so weit wie möglich zu minimieren. Zahlen möchte ich eigentlich nichts mehr.

Und ggf. jemand für den bereits entstandenen Schaden haftbar machen, nur wie stelle ich das an? Anwalt? BdV? Verbraucherzentrale?

Wer kann mir einen guten Anwalt in der Rhein-Neckar-Region empfehlen, der Erfahrung mit MLP hat und ggf. bereits Erfolge auf diesem Gebiet vorweisen kann? Wie hoch wäre der in diesen Fällen maßgebliche Streitwert?

 

Eigentlich gehts mir nur um folgende Entscheidungen:

Kündigen und auszahlen lassen oder Beitragsfrei stellen und Geld in den Fonds lassen?

Falls letzteres: Ablauf verkürzen oder bis zum ende (2049!) weiterlaufen lassen?

BU weiterführen oder nicht?

Fall nicht: neue BU abschließen oder nicht?

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SumSum
· bearbeitet von SumSum

Aktueller Spielstand "Global Grwoth vs. Crasher"

5 : 0

 

Wer pauschal den Ratschlag "kündigen" erteilt handelt ja fast schon bedingt vorsätzlich. Der Einzelfall ist entscheidend !

 

@Threaderöffner

Hör auf Global Growth, er weiß wovon er redet.

 

 

P. S.:

Insbesondere bei Versicherungen, die vor dem Stichtag 31.12.2004 abgeschlossen wurden, würde ich mir eine Kündigung sehr genau überlegen.

 

Mal eine Frage: schieb mal eine Liste der Fonds rüber, die Du da besparen kannst. Aus denen kann ich Dir zumindest ein Depotvorschlag basteln. Ob er Dir dann gefällt ist ja eine andere Sache.

 

 

Wenn Du die BU Bedingungen mal hier reinstellst kann ich Dir sagen, ob die was sind. Da kenn ich mich recht gut mit aus.

> man muss halt auch schauen, ob es gute oder schlechte Bedingungen sind.

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PSTVA
Mal eine Frage: schieb mal eine Liste der Fonds rüber, die Du da besparen kannst. Aus denen kann ich Dir zumindest ein Depotvorschlag basteln. Ob er Dir dann gefällt ist ja eine andere Sache.

 

 

...ohne Bewertung seine Fonds:

 

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MfG

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stang66
· bearbeitet von stang66

Hmmm... anscheinend nicht so einfach das ganze.

Aber darin, dass ich was ändern sollte und kein weiteres Geld mehr dort reinstecke, seid ihr euch einig, oder?

 

Also lediglich beitragsfrei stellen, nicht kündigen und das Geld dort liegenlassen bzw. auf andere Fonds umschichten? Geht das denn überhaupt?

In den letzten 3 Jahren ist die Einlage ja nicht nennenswert gestiegen; meine Beiträge aber durchaus. Mein Vertrauen in den Laden ist dahin und ich möchte mein Geld eigentlich nicht weiter in der Hand dieser #§$%& wissen.

Und wie gesagt: ich bekomme woanders (Tilgung Hauskredit) absolut sichere 5,35%. Davon ist meine derzeitige FLV weit entfernt, die macht nämlich im mittlerweile siebten Jahr weiter fröhlich Verluste.

Oder sollte ich noch eine Weile einbezahlen, bis die Bankenkrise rum ist (fürs Geld müsste man ja jetzt besonders viele Fondsanteile bekommen) und dann beitragsfrei stellen, wenn die Börsen sich wieder erholt haben und die Fonds wieder steigen?

 

 

 

@sumsum, globalGrowth:

Nehmts mir nicht übel, wenn ich eurem Vorschlag noch etwas skeptisch gegenüber stehe.

Ich bin neu hier, kenne euch alle nicht persönlich und offenbar sind sich ja selbst die "regulars" nicht einig.

 

Wie ihr eindrucksvoll gesehen habt, bin ich schonmal auf die "Beratung" anderer reingefallen und habe Entscheidungen getrofffen, deren Konsequenzen ich damals nicht verstanden hatte. Diesen Fehler möchte ich nicht wiederholen und diesmal selbst verstehen, welche Konsequenzen welche Entscheidung hat.

 

Wie erklärt ihr euch z.B., dass selbst Policenaufkäufer nichts von FLVs wissen wollen? Wenns die Profis nicht haben wollen, warum sollte ich es dann weiterführen? Verlust habe ich so oder so gemacht.

 

 

Wieviel von meinen 4k würde ich ca. verlieren, wenn ich jetzt kündigen würde? 3k habe ich ja bereits verloren und weitere 5k in einen offenbar dubiosen und dazu sehr teuren Versicherungsschutz versenkt.

Die Bedingungen im Versicherungsschein sind dermaßen undurchsichtig; außerdem gab es diverse Urteile, dass manche Klauseln unwirksam sein sollten, die Rückkaufswerte falsch berechnet wurden etc.

 

 

Zu den BU-Bedingungen: such ich heut abend raus, habs grad nicht da.

Was darf denn eine Risiko-BU für einen Mann, 34J, kaum Vorerkrankungen (nennenswert bzw. wesentlich ist ja alles, hab ich mittlerweile gelernt) pro Monat etwa kosten?

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GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth
Hmmm... anscheinend nicht so einfach das ganze.

Aber darin, dass ich was ändern sollte und kein weiteres Geld mehr dort reinstecke, seid ihr euch einig, oder?

 

 

nein sind wir nicht, denn wir wissen immer noch nicht, bei welcher Gesellschaft du bist...also schreib das endlich mal.

Wieviel Anteil an der BUZ Beitrag am Gesamtbeitrag bei der eine FLV?

Wie hoch sind die Verwaltungskosten? wenn du es aus dem Vertragsbedingungen nicht rauslesen kannst...da gibt es im übrigen nicht festen Punkt in den Bedingungen, der sich auf laufende Kosten bezieht. Bekommste das nicht allein auf die Reihe, schreib der Gesellschaft ne Mail und bitte um ausführliche Beantwortung...am besten sollen die die Gebühren eines Jahres mal in und Cent beziffern.

 

Dann kann man immer noch entscheiden was schlauer ist!

 

Also lediglich beitragsfrei stellen, nicht kündigen und das Geld dort liegenlassen bzw. auf andere Fonds umschichten? Geht das denn überhaupt?

In den letzten 3 Jahren ist die Einlage ja nicht nennenswert gestiegen; meine Beiträge aber durchaus. Mein Vertrauen in den Laden ist dahin und ich möchte mein Geld eigentlich nicht weiter in der Hand dieser #§$%& wissen.

 

warte doch erstmal ab, panikmache ala Crasher ist hier nicht hilfreich, beantworte alle oben gestellte Fragen und wir sehen weiter!

 

Und wie gesagt: ich bekomme woanders (Tilgung Hauskredit) absolut sichere 5,35%. Davon ist meine derzeitige FLV weit entfernt, die macht nämlich im mittlerweile siebten Jahr weiter fröhlich Verluste.

Oder sollte ich noch eine Weile einbezahlen, bis die Bankenkrise rum ist (fürs Geld müsste man ja jetzt besonders viele Fondsanteile bekommen) und dann beitragsfrei stellen, wenn die Börsen sich wieder erholt haben und die Fonds wieder steigen?

 

Grundsätzlich ist es vorteilhafter erst Schulden zu tilgen, bevor man Vermögensaufbau betreibt...sas hast du richtig erkannt.

 

Zu deiner FLV....was hast du erwartet, meinste die meisten haben hier ihr Depot noch im Plus? Sind fast alle mehr oder weniger tief in den Roten Zahlen, weshalb soll das bei deiner FLV anders sein? Du bist nur wesentlich tiefer drin, weil die Abschlusskosten zu Beginn getilgt wurden. Also nichts weltbewegendes....das der VErtragswert nicht zugenommen hat, liegt derzeit an der Entwicklung der Aktienmärkte und weniger an deinem Produkt! Entscheidend ist doch jetzt, wie bei einem normalen Fondssparplan, dass du Anteile der Fonds kaufst...wenn die Märkte sich erholen, steigt damit automatisch dein "Guthaben" weil die Anteile dann auch steigen!

 

 

@sumsum, globalGrowth:

Nehmts mir nicht übel, wenn ich eurem Vorschlag noch etwas skeptisch gegenüber stehe.

Ich bin neu hier, kenne euch alle nicht persönlich und offenbar sind sich ja selbst die "regulars" nicht einig.

 

Wie ihr eindrucksvoll gesehen habt, bin ich schonmal auf die "Beratung" anderer reingefallen und habe Entscheidungen getrofffen, deren Konsequenzen ich damals nicht verstanden hatte. Diesen Fehler möchte ich nicht wiederholen und diesmal selbst verstehen, welche Konsequenzen welche Entscheidung hat.

 

Wie erklärt ihr euch z.B., dass selbst Policenaufkäufer nichts von FLVs wissen wollen? Wenns die Profis nicht haben wollen, warum sollte ich es dann weiterführen? Verlust habe ich so oder so gemacht.

 

Policenaufkäufer nehmen idR nur kapitalbildende Varianten, weil die "fast" unabhängig von den Aktienmärkten Zuwächse verzeichnen. Das Risiko dir zuviel auszuzahlen und hintenraus dann draufzulegen ist für deren Kalkulation zu hoch. Weiterhin läuft dein Vertrag noch nicht lang genug und hat auch noch nicht das geforderte Mindestkapital!

 

Wieviel von meinen 4k würde ich ca. verlieren, wenn ich jetzt kündigen würde? 3k habe ich ja bereits verloren und weitere 5k in einen offenbar dubiosen und dazu sehr teuren Versicherungsschutz versenkt.

Die Bedingungen im Versicherungsschein sind dermaßen undurchsichtig; außerdem gab es diverse Urteile, dass manche Klauseln unwirksam sein sollten, die Rückkaufswerte falsch berechnet wurden etc.

 

ob du dubiosen Versicherungschutz unnötig bezahlst, wage ich zu bezweifeln, vielmehr läufst du gerade Gefahr dich von der Panikmache anderer anstecken zu lassen.

Die Urteile des Bundesverfassungsgerichtes...da bringste wieder was mit deinem Halbwissen durcheinander...diese bezogen sich auf die Überschussbeteiligung und deren Klassifizierung, sowie die Beteiligung an den Bewertungsreserven bei Kündigung (sprich Rückkauf)...das betrifft dich aber gar nicht, weil das zum größtenteil auf kapitalbildende Versicherungen bezogen ist, du kannst mit deinem Vertrag nur Überschüsse aus Kosten und Risikogewinn erziehlen...bei Kapitalb. LV kommt dann noch der Zinsüberschuss dazu!

 

Zu den BU-Bedingungen: such ich heut abend raus, habs grad nicht da.

Was darf denn eine Risiko-BU für einen Mann, 34J, kaum Vorerkrankungen (nennenswert bzw. wesentlich ist ja alles, hab ich mittlerweile gelernt) pro Monat etwa kosten?

 

ob die Vorerkrankungen nenneswert sind, entscheidet die Gesellschaft, daher empfehle ich dir, wenn du an deinen Verträgen was änderst, vorab zu prüfen, wie dich dein neuer Versicherer überhaupt annimmt. Kosten würde ich bei dem Alter auf 40-80 beziffern, je nachdem wieviel du absicherst und vorallem, wie lang der Vertrag läuft...pauschal kann man das also nicht sagen. Wenn du dich mit einer hohen BU Rente absicherst, kann das auch teuerer werden. Eine Richtgröße sind etwa 75% deines aktuellen Nettoeinkommens.

 

Zu der Fage mit dem Rückkaufswert:

 

von den 4k werden noch Stornoabzüge verlangt...Prozentual vom riskierten Kapital...sprich Diefferenz zwischen deinem jetzigen Einzahlungen und den künftigen Einzahlungen, die bei der Versicherung den Barwert bilden...Damit soll verhindert werden, dass es zu einer negativen Selektion kommt...sprich gute Risiken kündigen, schlechte Risiken bleiben. Zusätzlich entstehen dem Versicherer kosten durch die "liquide Haltung der Geldmittel" aus dem Anlagestoch..ich will damit nur verdeutlichen, dass dieser Kostenblock Sinn macht, auch wenn der ein oder andere gleich wieder anspringt und auf die Versicherung schimpft (meine Aufzählung war nicht abschließend, da gibt es noch mehr Gründe)

 

Um auf deine Frage zurückzukommen...Gesellschaft anrufen und fragen!

Aber in der jetzigen Phase zu kündigen, ist unklug....

 

Hier noch die Beantwortung deiner anderen Fragen:

 

 

- Wie erklärt sich die negative Rendite nach mittlerweile immerhin 7 Jahren Beitragszahlungen?

 

--> haben wir schon mehrmals gesagt, erstens wurden zu beginn die Abschluss-und Vertriebskosten gedeckt und zweitens sind die Märkte entsprechend gelaufen...daher ist der Verlauf deines Rückkaufswertes zu begründen

 

- Wo bleibt der versprochene Zinseszinseffekt der Anlage?

 

--> du bist erst 7 Jahre dabei, manche haben beispielsweise mit dem Templeton gespart und sind jetzt auch im Minus, da is nix mit Zinseszins....

man schließt doch keine Versicherung oder nen Fondssparplan ab um nach 7 Jahren zu sagen: Hey, wo ist die versprochene Rendite? Das Investment brauch Zeit!

 

- Wie hoch ist der derzeitige Rückkaufwert inkl. Überschussbeteiligung?

 

-->das steht auf deiner Abrechnung, die du jedes Jahr bekommst, kannst aber auch zwischendurch bei der Gesellschaft anfordern...Überschüssbeteiligung bekommst du bei einer FLV nur marginal, wenn wird der größte Posten der Überschüsse in dieser Konstellation durch die BUZ erwirtschaftet.

 

- Wie hoch Rückkaufwert inkl. Überschussbeteiligung bei sofortiger Beitragsfreistellung?

 

-->niedriger, weil die Gesellschaft das Geld nimmt, für eine Versicherung gegen Einmalbeitrag, da entstehen neue Kosten (aber idR keine Abschluss- und Vertriebskosten)

 

- Kann ich die BUZ als eigenständige BU weiterführen? (Ob ich das dann mache ist ein anderes Thema)

 

--> haben wir doch schon erklärt, anrufen und fragen...das macht nicht jede Gesellschaft

 

- Kann ich den "Airbag" rausnehmen?

ja!

 

- Kann ich die FLV in eine Risiko-LV umwandeln?

 

nein, wenn dann erlaubt dir die Gesellschaft sämtl. Sparbeiträge auszusetzen und nur die Risikoanteile zu bezahlen...kommt aber aufs selbe heraus

 

- Wenn ja, welche Beiträge sind dann monatlich fällig? Wie hoch ist die Versicherungssumme?

 

-->woher sollen wir das wissen, du sagst doch nichts zu deinem Vertrag, außer Verallgemeinerungen...den Genauen Betrag kann nur die Gesellschaft ausweisen

 

- Was ist der frühest mögliche Ablauftermin für eine Laufzeitverkürzung? (Das empfiehlt der BdV)

 

--> um die Steuerfreiheit zu erhalten, muss der Vertrag bis zum 60 Lj. laufen...p.s. den BDV haste da falsch verstanden, dass bezieht sich auf Neuabschlüsse. Wenn du deinen Vertrag schon hast und was nach unten korrigierst...bekommste keine Kosten "gutgeschrieben"!

 

- Wie hoch ist diev orraussichtliche Auszahlung zum verkürzten Ablauf bei sofortiger Einstellung aller Beitragszahlungen?

 

-->frag die Gesellschaft!

 

- Wie hoch ist die voraussichtliche Auszahlung zum ursprünglichen Ablauf bei sofortiger Einstellung aller Beitragszahlungen?

 

-->kannste dann vergleichen, wenn du beide Anfragen an die Gesellschaft gerichtet hast.

 

Wobei...genau wird das dir keiner sagen können, weil du in Fonds deine Sparbeiträge anlegst....bei ner Kapitalbildenden Versicherung wäre das auf den Cent genau bestimmbar...zumindest für die gar. Versicherungssumme.

 

 

Beantworte also alle Detailfragen genau und frag dann nochmal nach Hilfe....ansonsten können wir dir keinen qualifizierten Rat geben oder du verlässt dich auf Hypothesen des ein oder anderen Users, der hier mit seiner Kapitalanlage Höchstgewinne prognostiziert! Such es dir aus...

 

pps.

 

je nachdem bei welcher Gesellschaft du durch MLP gelandest ist, kannst auch nen Antrag stellen, dass dich keiner mehr von denen belästigt. Du kannst auch direkt von deiner Gesellschaft betreut werden und auf einen Außendienstler mit Abschluss bestehen...vielleicht läuft es dann besser.

 

cya

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stang66
nein sind wir nicht, denn wir wissen immer noch nicht, bei welcher Gesellschaft du bist...also schreib das endlich mal.

 

hab ich doch:

biste mit deinen Verträgen bei der Heidelberger-Leben gelandet?

 

Ja.

:rolleyes:

 

Wieviel Anteil an der BUZ Beitrag am Gesamtbeitrag bei der eine FLV?

Wie hoch sind die Verwaltungskosten? wenn du es aus dem Vertragsbedingungen nicht rauslesen kannst...da gibt es im übrigen nicht festen Punkt in den Bedingungen, der sich auf laufende Kosten bezieht. Bekommste das nicht allein auf die Reihe, schreib der Gesellschaft ne Mail und bitte um ausführliche Beantwortung...am besten sollen die die Gebühren eines Jahres mal in und Cent beziffern.

 

Dann kann man immer noch entscheiden was schlauer ist!

 

Ersteres muss ich heute abend nachschauen. Zweiteres muss ich die Ges. fragen.

 

 

 

warte doch erstmal ab, panikmache ala Crasher ist hier nicht hilfreich, beantworte alle oben gestellte Fragen und wir sehen weiter!

Deswegen schreib ich hier ja so fleissig; momentan bin ich noch am Infos sammeln.

 

 

 

 

Zu deiner FLV....was hast du erwartet, meinste die meisten haben hier ihr Depot noch im Plus? Sind fast alle mehr oder weniger tief in den Roten Zahlen, weshalb soll das bei deiner FLV anders sein? Du bist nur wesentlich tiefer drin, weil die Abschlusskosten zu Beginn getilgt wurden. Also nichts weltbewegendes....das der VErtragswert nicht zugenommen hat, liegt derzeit an der Entwicklung der Aktienmärkte und weniger an deinem Produkt! Entscheidend ist doch jetzt, wie bei einem normalen Fondssparplan, dass du Anteile der Fonds kaufst...wenn die Märkte sich erholen, steigt damit automatisch dein "Guthaben" weil die Anteile dann auch steigen!

So weit alles klar, aber die Fonds haben sich immer noch besser entwickelt als mein FLV-Guthaben. Irgendwas fließt hier woanders hin, und das jeden Monat.

 

 

ob du dubiosen Versicherungschutz unnötig bezahlst, wage ich zu bezweifeln, vielmehr läufst du gerade Gefahr dich von der Panikmache anderer anstecken zu lassen.

 

Wundert dich das? Ich realisiere grade, was für einen Müll mir man da angedreht hat und will nur noch Schadensbegrenzung. Das hat noch nichtmal was mit Crasher oder der aktuellen Bankenkrise zu tun, sondern lediglich mit der extrem negativen Performance meiner Lebens"Versicherung".

Panikartige Kündigung ist bei LVs immer schlecht, das ist klar und muss gut überlegt sein. Andererseits bin ich bisher nicht davon überzeugt, noch weiter Geld reinzustecken.

 

 

Die Urteile des Bundesverfassungsgerichtes...da bringste wieder was mit deinem Halbwissen durcheinander...

Klar ist das Halbwissen. Aber ich arbeite daran... :)

 

 

ob die Vorerkrankungen nenneswert sind, entscheidet die Gesellschaft, daher empfehle ich dir, wenn du an deinen Verträgen was änderst, vorab zu prüfen, wie dich dein neuer Versicherer überhaupt annimmt. Kosten würde ich bei dem Alter auf 40-80 beziffern, je nachdem wieviel du absicherst und vorallem, wie lang der Vertrag läuft...pauschal kann man das also nicht sagen. Wenn du dich mit einer hohen BU Rente absicherst, kann das auch teuerer werden. Eine Richtgröße sind etwa 75% deines aktuellen Nettoeinkommens.

 

Momentan sind keine 75% abgesichert und ich zahle ca. 50 EUR (muss ich genau nachsehen) im Monat. Aber was bringen die, wenn im Schadensfall eh nicht gezahlt wird?

 

 

 

 

Hier noch die Beantwortung deiner anderen Fragen:

 

Ich glaube, hier liegt ein Missverständnis vor. Nett, dass du versucht sie zu beantworten, aber das war eigentlich als Fragesammlung gedacht, welche Fragen ich an MLP stellen muss, damit ihr hier mit den Antworten von MLP arbeiten könnt. Von euch möchte ich erstmal wissen: ist meine Auflistung vollständig oder soll ich weitere Fragen stellen?

 

 

- Wo bleibt der versprochene Zinseszinseffekt der Anlage?

 

--> du bist erst 7 Jahre dabei, manche haben beispielsweise mit dem Templeton gespart und sind jetzt auch im Minus, da is nix mit Zinseszins....

man schließt doch keine Versicherung oder nen Fondssparplan ab um nach 7 Jahren zu sagen: Hey, wo ist die versprochene Rendite? Das Investment brauch Zeit!

 

Dass der Absolutwert gringer ist als das einbezahlte hab ich schon kapiert, aber es ist auch keine Tendenz zum Besseren erkennbar. Nochmal: meine Beitragssumme steigt stärker als der Wert der Versicherung. wenigstens eine annäherung der beiden Kurven würde ich gern erkennen, stattdessen gehen sie seit 7 jahren jeden Monat weiter auseinander. Das ist mein Problem.

 

 

- Wie hoch ist der derzeitige Rückkaufwert inkl. Überschussbeteiligung?

 

-->das steht auf deiner Abrechnung, die du jedes Jahr bekommst, kannst aber auch zwischendurch bei der Gesellschaft anfordern...Überschüssbeteiligung bekommst du bei einer FLV nur marginal, wenn wird der größte Posten der Überschüsse in dieser Konstellation durch die BUZ erwirtschaftet.

 

MLP vermeidet den Begriff "Rückkaufswert" äußerst konsequent. Ich kann mich in deren Portal einloggen und jeden Monat den "Wert" der Versicherung abrufen. Ist das das selbe?

 

 

 

- Kann ich die FLV in eine Risiko-LV umwandeln?

 

nein, wenn dann erlaubt dir die Gesellschaft sämtl. Sparbeiträge auszusetzen und nur die Risikoanteile zu bezahlen...kommt aber aufs selbe heraus

 

 

- Was ist der frühest mögliche Ablauftermin für eine Laufzeitverkürzung? (Das empfiehlt der BdV)

 

--> um die Steuerfreiheit zu erhalten, muss der Vertrag bis zum 60 Lj. laufen...p.s. den BDV haste da falsch verstanden, dass bezieht sich auf Neuabschlüsse. Wenn du deinen Vertrag schon hast und was nach unten korrigierst...bekommste keine Kosten "gutgeschrieben"!

 

Steuern... ein gutes Stichwort. Ich hab doch bereits die Beiträge von meinem Netto bezahlt. und Versteuert werden doch einkünfte. Hier würde ich aber Verluste realisieren, was gibts da zu versteuern?

 

 

 

 

 

Beantworte also alle Detailfragen genau und frag dann nochmal nach Hilfe....ansonsten können wir dir keinen qualifizierten Rat geben

Genau das ist ja meine Absicht.

 

oder du verlässt dich auf Hypothesen des ein oder anderen Users, der hier mit seiner Kapitalanlage Höchstgewinne prognostiziert! Such es dir aus...

Vergiss die Höchstgewinne, ich will Verluste minimieren! Und derzeit generiert meine FLV große Verluste.

 

 

 

pps.

 

je nachdem bei welcher Gesellschaft du durch MLP gelandest ist, kannst auch nen Antrag stellen, dass dich keiner mehr von denen belästigt. Du kannst auch direkt von deiner Gesellschaft betreut werden und auf einen Außendienstler mit Abschluss bestehen...vielleicht läuft es dann besser.

 

MLP, Heidelberger Leben... ist das nicht alles ein Sumpf?

Wen sollte cih bzgl. meiner Fragen kontaktieren?

Meinen MLP-Strukki, die MLp-Zentrale (wen?) oder direkt die Heidelberger Leben?

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GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth

Ok, nen Teil hattest du beantwort...kreide ich ich mir an...komme bei der ganzen Aufregung hier auch mal durcheinander :thumbsup:

 

Also die Heidelberger ...naja...anders gesagt MLP Leben! <_< Scheiß Geschäft! hier die Verzinsung der Heidelberger bei der Kap.-LV

 

Ich kenne leider die Gebührenstruktur nicht, daher brauchen wir die Infos von der Gesellschaft..kümmere dich mal darum!

 

 

Mach nicht den Fehler, dass du reine Beitragszahlung mit der Fondsentwicklung vergleichst...

Abzüge musste für die BUZ, Todesfallleistung, eventuelle Hinterbliebenenleistung, Unfalltodeszusatzversicherung etc. noch vornehmen!

 

 

Folgender Fahrplan macht Sinn:

 

1.

Stell die genannten Fragen direkt an die Heidelberger und verweise in deinem Schreiben auch darauf, dass du keinerlei Betreuung mehr durch die MLP Fritzen möchtest!

 

2.

Lass dir aufzeigen, was effektiv nach Abzug der Kosten und Risikoanteile (BUZ etc.) vom verbleibenden Beitrag letztlich in den Fonds landet

 

3.

hol dir parallel dazu Angebote für eine Solo-BU mit mind 75% Absicherung der letzten Nettoeinkünfte Laufzeit sollte mind. bis 60 sein.

 

4. ebenfalls Angebot über Risikoleben....würde ich mit fallender Versicherungssumme analog deiner Hypothek machen (am besten besten die Gesellschaft, wo der Kredit ist....dann passen die das auch individuell an, wenn du Sondertilgungen vornimmst)

Andere Variante Hannoversche Leben (persönlich gute Erfahrungen gemacht)-->brauchste keinen Außendienstler, geht direkt über Inet

 

5. Anfrage an Gesellschaft ob du bei dem einen Vertrag mit BUZ nur die Risikoanteile weiterzahlen kannst ( deine Polemik hinsichtlich die zahlen nicht, ist Schwachsinn, wenn du keine vorvertragliche Anzeigepflicht verletzt hast...wird das nicht passieren...lass dir bestätigen, dass dein Vertrag ein konkrete Verweisung hat...damit schließt du das Problem, welches von Crasher angesprochen wurde, aus!)

 

 

6. dann machste nochmal ne Gesamtrechnung, nachdem wir hier die Werte besprochen haben....wenn du dann immernoch der Meinung bist zu kündigen, mach es....hier will dich keiner davon abhalten, wer richtig gelesen hat, stellt fest, dass wir dich nur vor eventuellen Schaden bewahren wollen...daher ist es ja so wichtig alle Details abzuklopfen...

 

 

Meine Devise ist immer:

 

Wenn eine Versicherung zur Kapitalbildung herangezogen werden soll, müssen die Rahmenbedingungen und des Risikoengagement dafür sprechen. Dann aber sollte es eine kapitalbildende Variante sein....weil du dir damit auch Garantien erkaufst und deine Altersvorsorge auf mehrere Fundamente setzt. Die Kombination von Fonds und Versicherung ist immer nur ein Kompromiss...wer auf die Renditechancen und das ensprechende Risiko setzen will, der macht einen Fondssparplan...das ist flexibler...!

 

 

pps.

 

wenn du bereits 12k eingezahlt hast und 50 allein schon der Beitrag für die BUZ sind, dann musste schon mal fast 1/3 vom mögl. Guthaben abziehen...das läuft nämlich nicht in die Fonds, sondern ist ein Risikobeitrag....

 

Heisst also - jetzt überschlagen - 4200 sind die Risikobeiträge der BUZ, 4000 sind im Vertrag: 8200

 

12.000 -8200 = 3800

 

3800 - 2000 (Abschuss- und Vertriebskosten-geschätzt-) = 1800

 

1800 bei den Börsentorbulenzen im Minus zu sein, ist legitim ... dabei haben wir jetzt nicht mal weitere Risikoanteile betrachtet

 

nen Teil ist ja bei dir auch in die kapitalbildende LV gelaufen (zumindest nach deinem ersten Thread)...das macht die Berechnung schwieriger, weil wir das jetzt noch aufteilen müssten...aber meine plakative Rechnugn soll dir mal verdeutlichen, was der Hintergrund deines Rückkaufswertes ist. Ins Detail können wir immernoch gehen...

 

-->Denk mal drüber nach!

 

Und erst dann entscheideste, wie es weitergeht...ansonsten...kann ich auch nicht weiterhelfen!

cya

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Crasher
· bearbeitet von Crasher
Wenn er alles korrekt beantwortet hat ist das auch eine andere Sache bei der BU, wobei dennoch das Problem bleibt welche Details in der Bu vorhanden sind und welche nicht. Wenn simpelste, wichtige Dinge nicht drin stehen (verzicht auf abstrakte Verweisung etc.) dann kann er sich das Ding auch an die Backe schmieren. Und ich denke nicht das sowas drin steht, das Ding ist immerhin von 2001 und da war sowas noch nicht Standard.

Du musst auch mal bedenken wo er das Mistding abgeschlossen hat. Google mal nach MLP. Was erwartest du denn für Fonds wenn ich fragen darf oder von einem Wechsel? Verstehst du den Vergleich nicht? Mit einer eigenen Auswahl muss er z.B. nur 8% p.a. schaffen, mit den Fonds aus der Police ungefähr 1% mehr, also mindestens 9% p.a. um nach Steuervorteil wenigstens gleich gut zu sein, also durch die ganze Unflexibilität u.s.w nicht mal einen Mehrwert, den man sich ja eigentlich bei den ganzen Kosten erhofft. Und das mit einer unfähigen Versicherungsgesellschaft die hauseigene Fonds anbietet zu denen es noch nicht mal Details zu Kosten und Portfolio gibt. Da muss ich doch echt mal köstlich lachen, wenn du von MLP sowas erwartest was laut Studien nicht mal die billigsten Anbieter hinbekommen. Die Kosten bei einer Geldanlage sind das A & O und wer heute noch mehr bezahlt als die üblichen jährlichen Fondsgebühren, dem ist nicht mehr zu helfen.

 

Die anderen Nachteile sind dann immer noch vorhanden. Man braucht keinen Manager um sich mit Hilfe des Forums und etwas Eigenarbeit 2 globale Fonds und sichere Sachen wie einen Immobilienfonds und Tagesgeld anzuschaffen, die Zeiten sind zum Glück vorbei. Anstatt 2 Stunden nach dem richtigen Joghurt in einem Ökoforum zu googeln, sollten manche lieber mal "etwas" Arbeit in eine sinnvolle Altersvorsorge stecken-anstatt das Geld diesen ganzen Möchtegern-Beratern anzuvertrauen-Was die damit machen sieht man ja.

 

Und zu den Kosten habe ich was gesagt, natürlich gibt es keinen extra Ausgabeaufschlag, sowas ist in der jährlichen Gebühr fein mit einberechnet, unsichtbar für den Kunden. Die jährlichen Gebühren sind ausschlaggebende und 2-3% mehr jedes Jahr musst du mit solchen Produkten erstmal hin bekommen, in langjährigen Test´s haben das nicht mal die günstigsten Anbieter geschafft-wie auch? Und ich wette das selbst der schwächelnde Templeton mehr abwirft, dazu müsste man aber Daten zu den Fonds bekommen und das wird man sicherlich nicht, denn dann würde MLP ja offenlegen was für einen Mist sie da anbieten. Es ist immer die gleiche Masche, nur manche Anbieter bieten wenigstens etwas Transparenz-aber auch das bringt dem Kunden nichts-der will nur Rendite und das einzige was er macht ist sich 30 Jahre lang dumm und dämlich zu zahlen. In der heutigen Zeit geht es glücklicherweise besser und einfach.

 

Anlagehorizont festlegen, Risikobereitschaft festlegen und fertig. Dann wählt man 2 globale Aktienfonds, 1 Immobilienfonds, eröffnet ein Tagesgeldkonto und wenn man mag noch einen Emerging Markets Fonds dazu und stellt die Gewichtung her und zieht das ganze durch bis man langsam nach und nach sein Geld in sichere Anlagen umschichtet, fertig ist die Laube.

 

Bedeutet auf gut Deutsch als Beispiel, Depot beim www.fonds-super-markt.de eröffnen und z.B. so anlegen.

 

Lingohr Systematic 20%

DWS Top Dividenden 20%

Emerging Markets Fonds 10%

Kanam Grundinvest 20%

Tagesgeld 30%

 

Dazu braucht man keine Ausbildung und auch keine 3 Jahre studieren, sondern einfach im Forum lesen, etwas Eigenarbeit und man muss sich das Brett vor´m Kopf abschrauben sein Geld irgendwelchen "Beratern" in die Hand geben zu müssen. Für den kleinen Mann sind es alles mehr oder weniger nett lächelnde Scharlatane. Wenn man 10 Millionen zum anlegen hat, dann kommt man in den Beraterkreis der wirklich was drauf hat.

 

 

P.S.: Im übrigen wär die Idee von Stezo auch nicht schlecht. Eine ungeförderte DWS Top Rente Dynamik/Balance abzuschließen (Riester), dadurch das man keine Zulagen beantragt hat man den gleichen Mantel wie bei einer stink normalen fondsgebundenen Versicherung, nur mit anständigen Fonds und minimalen Gebühren von rund 1,5% p.a. (inkl. Fondsgebühr) + 15 p.a. Depotgebühr, statt 2% Fondsgebühr und 2,5% p.a. an Verwaltungsgebühr. Zusätzlich wär vielleicht auch generell ein Riestervetrag sinnvoll bei dem man Zulagen beantragt, vielleicht bei einem anderen Anbieter um etwas zu streuen.

 

ich zitiere mich mal selber, für die Witzfiguren die nicht lesen können ;)

 

Also noch mal in aller kürze. Wo liegt nun das Problem? Was glaubst du bringt dir eine Beitragsfreistellung und Fondswechsel? Warum glaubst du wohl, wieso Global Growth sowas schreibt, weil er sich bei einer anderen Meinung selber ins Fleisch schneidet und zur gleichen Riege gehört. Aber zum Glück hinterfragst du ja und kannst bestimmt auch rechnen. Der macht daraus ein persönliches Ding, weil er sonst keine schlagenden Argumente hat-da es aber um dein Geld geht und nicht um Global Growth Probleme mit Forenmitgliedern die keine schlipstragenden Versicherungsheinis sind die nur das glauben was Versicherung A oder B sagt, solltest du einfach die nackten Zahlen betrachten und nicht das Beratergewäsch. Was aus deinen 4000 wird wenn du sie in der Versicherung belässt oder sie raus nimmst steht weiter oben. Wie du mit der BU verfahren sollst steht auch weiter oben.

 

Und wieso die Versicherung nicht in die Gänge kommt liegt ganz einfach daran das sie zu teuer ist. Kosten sind das A & O, sonst hättest du jetzt wahrscheinlich noch annähernd 12k , je nach dem vorin du das Geld sonst angelegt hättest. Aktienfonds gehen mehr oder weniger synonym den Bach runter, wenn du dein Geld im Lingohr hättest wärst du auch im Keller, darum ist das vollkommen egal wenn du deine 4k da raus nimmst und 2 Wochen später in Sparplänen wieder in andere Fonds selbst anlegst, nur mit dem Unterschied das du locker 2% p.a. mehr Rendite hast, möglicherweise eine bessere Fondsperformance (aber das weiß man erst hinterher), flexibler in der Zukunft, transparenter und du zahlst nicht weiterhin diese unverschämten Versicherungsgebühren.

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GlobalGrowth

es wird immer peinlicher Crasher...ich habe zig Argumente hingelegt...erklärt und bin auf den Threadsteller eingegangen...

Du hast aber nicht annähernd auf die Problematik geachtet...

Im Gegenteil -dein Rachefeldzug gegen die Versicherung kannste doch machen - aber das Recht mich oder andere zu verurteilen, nur weil wir helfen bzw. die individuelle Situation betrachten...ist einfach nur peinlich...das ist völlig kindisch

 

"getroffene Hunde bellen" sag ich nur...ziehen dann aber den Schwanz ein, wenn sie der Situation nicht mehr gewachsen sind!

 

Versuch mal im Ansatz die Sachverhalte von mir zu verstehen und verschone mich mit deiner Polemik...

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