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Acid

hallo leute freu mich bei euch zu sein ^^

bin neu und hab ehrlich gesagt noch nicht soviel ahnung aber würde gerne

10 - 15000 euro investieren aber weiß echt nicht wohin könnt ihr mir ein paar tips geben?

mfg acid

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flori345

Da du ja unerfahren bist, würde ich dir raten, einen Teil in Fonds, einen anderen Teil auf ein Festgeldkonto und den dritten Teil in relativ sichere Anleihen zu investieren. B)

 

Du kannst ja hier im Forum fragen, wie ein bestimmter Fonds oder eine bestimmte Anleihe ist. Von Aktien würde ich dir abraten, da du ja noch unerfahren bist.

Wenn überhaupt, würde ich an deiner Stelle in DAX-Aktien investieren! :thumbsup:

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Acid

dax ok wie ist das da eigentlich mit der dividende wann wird zb bei daimler chrysler ausbezahlt...

wielange muss ich die aktien in meinem besitz haben um sie zu kassieren?

gibt es eine auflistung der dividenden der unternehmen?

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flori345

Man kann den Dividendentermin der jeweiligen Unternehmen auf deren HP unter dem Punkt "Investor Relations" finden.

Man muss die Aktie am Stichtag für die Dividende im Depot haben, meistens ist der Stichtag der Tag vor der Hauptversammlung. Die Dividende wird einen Tag nach der HV ausgezahlt.

Du kannst zum Beispiel unter www.onvista.de mit dem Aktienfinder die Aktien mit den höchsten Dividendenrenditen heraussuchen. :thumbsup:

Dennoch würd ich dir raten, erst mal nicht in Aktien zu investieren, da es ja immer ein (zum Teil) beträchtliches RISIKO gibt. :-"

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Dimka

mann muss aber auch den richtigen moment erwischen um mit gewinn zu rechnen,denn soviel ich weiss,gibt es noch vor der auszahlung,so ein taktischer dividendenabschlag,oder? :huh:

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chartprofi

ich halte es für einen mythos daß fonds risikoärmer sind als aktien... fonds sind nur empfehlenswert wenn man kleine summen hat... aber bei 15.000 kann man seine aktien auch selbst streuen

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flori345

Natürlich sind Fonds AUF KEINEN FALL risikoärmer als Aktien!!!

Aber ich würde es keinem Anfänger raten, einfach mal so drauf los einfach ein paar Aktien zu kaufen, ohne sich lange und ausgiebig mit der Börse beschäftigt zu haben.

Bei einem Fonds übernimmt ein Fachmann die Aktienauswahl, dass der auch mal daneben liegen kann, ist klar. Aber er kennt wenigstens die Marktzusammenhänge und hat (meistens) ein Expertenteam um sich rum, das ihn berät.

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Aktiencrash
mann muss aber auch den richtigen moment erwischen um mit gewinn zu rechnen,denn soviel ich weiss,gibt es noch vor der auszahlung,so ein taktischer dividendenabschlag,oder? :huh:

Die Aktie wird am Tag der Auszahlung um die Exdividende gehandelt. Der Kurs muß nicht im Minus am selben Tag schließen, wenn genug Nachfrage an der Börse nach der Aktie besteht.

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Aktiencrash
Natürlich sind Fonds AUF KEINEN FALL risikoärmer als Aktien!!!

Aber ich würde es keinem Anfänger raten, einfach mal so drauf los einfach ein paar Aktien zu kaufen, ohne sich lange und ausgiebig mit der Börse beschäftigt zu haben.

Wie hoch das Risiko bei Fonds ist, sieht man z.B. am DWS Intervest (WKN: 847401). Der Fond läuft dem Dax schon fast hinterher in seiner Bewegung.

 

Bei einem Fonds übernimmt ein Fachmann die Aktienauswahl, dass der auch mal daneben liegen kann, ist klar. Aber er kennt wenigstens die Marktzusammenhänge und hat (meistens) ein Expertenteam um sich rum, das ihn berät.

 

Ich bezweifel das der Fondmanager und seine Experten viel über Aktien wissen, wenn der Fond von 2000-2003 gefallen ist. Er muß mehr als nur einmal ins Klo gegriffen haben.

 

Hätte man im März 2000 15.000 hier angelegt, dann wäre bis März 2003 gut 50 % an Kapital vernichtet worden. Seit März 2003 macht der Fond mal wieder eine gute Performance, allerdings nur für den, der zu dem Zeitpunkt eingestiegen ist.

Wer wie gesagt im März 2000 eingestiegen ist, hat immer noch Verluste von mehr als 25 %.

 

Übrigens glaube ich nicht, das dieser Fond seinen Boden schon gesehen hat ;) !

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flori345

@ aktiencrash: Es kommt natürlich auch immer auf den Fondsmanager an. :)

Aber, wenn man sein Geld in einen falschen Fond anlegt und der fällt stark, ist es immer noch besser als wenn man sein Depot allein managt und man baut den selben Mist. Dann kams immer noch den andern in die Schuhe schieben. :D

Außerdem hat man dann nur ein bisschen Zeit in die Fondsauswahl gesteckt und nicht jeden Tag die Kurse einer Aktie verfolgt.

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Aktiencrash
@ aktiencrash: Es kommt natürlich auch immer auf den Fondsmanager an.  :)

Aber, wenn man sein Geld in einen falschen Fond anlegt und der fällt stark, ist es immer noch besser als wenn man sein Depot allein managt und man baut den selben Mist. Dann kams immer noch den andern in die Schuhe schieben.  :D

Außerdem hat man dann nur ein bisschen Zeit in die Fondsauswahl gesteckt und nicht jeden Tag die Kurse einer Aktie verfolgt.

Wenn ich mein Geld einem Fond anvertraue, dann weil ich Gewinn machen möchte. Jede Fondswerbung gauckelt einem heute Gewinne vor, keiner spricht von Verluste ! Mir bringt es auch nichts, jemanden was in die Schuhe zu schieben, wenn das Geld futsch ist.

 

Weiterhin weiß keiner von uns ob ein Fond was taugt, denn erst am Tag wo ich das Geld brauche, bin ich klüger wie vorher. Am Tag der Wahrheit weiß ich ob ich Gewinn oder Verlust gemacht habe.

 

Würden die Fondsmanager wirklich soviel von Aktien wissen und verstehen, dann würden sie seit 2000 nur Aktien im Depot haben, die positiv abgeschnitten haben.

Somit sollte so ein Fond immer nur Gewinne machen. Die Wahrheit sieht leider anders aus.

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Yabbadabbainvestor
· bearbeitet von Yabbadabbainvestor

Das Fondsmanager komplett nichts taugen würde ich nicht sagen.Man muß sich aber anschauen, wie hat dieser oder jener Fonds in der Vergangenheit abgeschnitten.

Das macht man, indem man die Performance des Fonds mit einem Index vergleicht. Man nimmt den Index des Segments in dem der Fonds selbst anlegt. Nehmen wir mal an, man sieht deutsche Aktien als besonders attraktiv an und da wiederum Daxwerte, so wie es die Analysten zur Zeit tun, dann muß man erst mal einen Fonds finden, der in Daxwerte anlegt und dessen Performance vergleicht man dann mit der des Dax'. Nun ist es aber so, daß viele Fonds schlechter performen als der Index. Jetzt muß man eben herausfinden welche Fonds über einen Zeitraum von sagen wir mal 10 Jahren besser abgeschnitten haben. Hat man diesen gefunden, dann scheint der Fondsmanager etwas zu taugen.

Ich würde mir dann einen Fonds kaufen, wenn ich ein Land oder eine Region anlagetechnisch interessant finde, aber nicht abschätzen kann (wegen zu geringen Informationen, weil ich nicht nahe genug an dem Markt dran bin) welche Aktien ich da kaufen soll. Ein Fonds für eine exotische Region z. B. hat dann auch den Vorteil, daß dieser kostengünstiger ordern kann als ein Kleinanleger.

Der Kleinanleger hat aber auch Vorteile gegenüber einen Fonds. Wenn man sich einigermaße mit der Börse beschäftigt hat und man eine Aktie besonders attraktiv findet, kann man diese ganz anders gewichten als ein Fondsmanager. Man kann dann 20 %, 30 % oder gar noch mehr % seines Depots in diese Aktie anlegen. Dies ist einem Fondsmanager verboten. Er darf glaube ich, da bin ich mir nicht ganz sicher, maximal 10 % seines Depots aus Sicherheitsgründen in eine Aktie anlegen. Außerdem kann man als Kleinanleger ganz aus dem Markt aussteigen, wenn man meint, daß der Aktienmarkt total übergekauft ist. Ein Fondmanager kann das nicht. Ein reiner Aktienfonds muß z.B. nach wie vor mindestens mit 51 % in Aktien investiert sein. Das hat vielen Neue Markt-Fondsmanger das Genich gebrochen, weil sie trotz rasant fallender Kurse mindestens mit 51 % investiert bleiben mußten. :o

Genauso wie Du als Aktionär prüfen mußt, welchem Management einer Aktiengesellschaft Du Deine sauer verdiente Kohle gibst, mußt Du das also auch bei einem Fonds. Ein bißchen Arbeit hast Du also immer.

Schau dir mal die Berkshire-Hathaway-Aktie an. Da sitzt einer der fähigsten Investoren im Vorstand. Der hat für seine Aktionäre in den letzten Jahrzehnten Traumrediten erwirtschaftet und sollte es wohl auch in den kommenden Jahren.

Die Aktie hat jede Menge Aktienbeteiligungen an Markenfirmen wie, Coca-Cola, Pepsi, Gilette usw. Der Vorteil an dieser Aktie ist, daß Du nicht wie bei einem Fonds, einen Aufschlagspreis zu berappen hast, trotzdem aber fondsähnlich strukturiert bist.

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