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Signore

Habt ihr verkauft?

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el galleta
was hat denn Tagesgeld mit einem Abgeltungssteuerdepot zu tun? Die anfallenden Zinsen sind doch weder heute noch ab 2009 steuerfrei.

Das stimmt zwar, aber auch ein Abgeltungssteuerdepot, also ein steuerlich optimiertes Depot, kann und sollte zur Risikominimierung liquide Mittel beinhalten. Wenn ich es richtig sehe, hat Berd001 den ETF-Anteil hochgezogen, um Steuerersparnis zu betreiben. Ich selbst werde erstmal auf 100% gehen, aber das ist halt etwas riskanter. Jedenfalls in der Theorie...

 

saludos,

el galleta

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Berd001
Hallo Berd001,

 

was hat denn Tagesgeld mit einem Abgeltungssteuerdepot zu tun? Die anfallenden Zinsen sind doch weder heute noch ab 2009 steuerfrei. Oder meinst du etwas anderes?

 

LG,

Jenny

 

 

Hallo erstmal...

 

was el galleta (was heißt das eigentlich?) ist richtig. Tagesgeld/Anleihen und Immobilienfonds sind da nicht wegen der Abgeltungssteuer drin sondern aus Diversifikationsgründen.

Und ja, ich habe den ETF-Anteil seit Jahresanfang permanent hochgedreht und dazu Tagesgeld und Immofonds reduziert. Ab nächstes Jahr werde ich die Risikogruppen 1 und 2 dann wieder ausbauen - mal sehen, ob das mittel- und langfristig gesehen die richtige Entscheidung gewesen sein wird.

 

Gruß

Berd

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el galleta

Sorry, dass ich Deiner Antwort vorweg genommen habe. ;)

 

el galleta (was heißt das eigentlich?)

"la galleta" wäre der Keks, aber als "la" ("die") würde mich meine Frau zurückweisen ^_^

 

saludos,

el galleta

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AA+
· bearbeitet von AA+
Habt Ihr verkauft?

 

 

Ja, aber sicher datt! B)

 

Meinen gehassten "I-Shares DJ Stoxx Automobile DE000A0D8Q56" den ich mir mal Anfang dieses Jahres ins Depot gelegt hatte (da hab ich scheinbar mal so gar nicht bei nachgedacht) und der dann ins Bodenlose gefallen ist.

 

Weil ich da aber auch langfristig keine Besserung sehe, war das im Rahmen des allgemeinen VW-Rausches auftretende ploetzlichen Aufbaeumen des Kurses die beste Gelegenheit, das Ding mit einer roten Null loszuwerden. Morgen soll VW ja auch raus, aus dem Stoxx....

 

 

Der Rest wird gehalten und weiter in 2008 aufgestockt. Diesmal, vor allem Dank des WP-Forums und der Musterdepots, hoffentlich ein wenig durchdachter.

 

 

Mal so am Rande, auch wenn wir Langfristanleger uns ja nicht um Einstiegszeitpunkte kuemmern :- , rechnet Ihr mit einer Art "Torschlusspanik" kurz vor Jahresende, weil noch jeder ein paar abgeltungssteuerfreie Investmants taetigen moechte?

 

 

Gruss AA+

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Berd001
Sorry, dass ich Deiner Antwort vorweg genommen habe. ;)

 

 

"la galleta" wäre der Keks, aber als "la" ("die") würde mich meine Frau zurückweisen ^_^

 

saludos,

el galleta

 

 

Hallo erstmal...

 

naja, wenn "der Keks" in Spanien halt "die Keks" ist kann man nichts machen, dafür muß auch Deine Frau Verständnis haben. :D

 

Gruß

Berd

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el galleta
rechnet Ihr mit einer Art "Torschlusspanik" kurz vor Jahresende, weil noch jeder ein paar abgeltungssteuerfreie Investmants taetigen moechte?

Das würde voraussetzen, dass die deutschen Abgeltungssteuerflüchtlinge einen weltweiten Einfluss hätten. Unwahrscheinlich.

 

@Berd001

:thumbsup:

 

saludos,

el galleta

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jennifer84
· bearbeitet von jennifer84
Tagesgeld/Anleihen und Immobilienfonds sind da nicht wegen der Abgeltungssteuer drin sondern aus Diversifikationsgründen.

Wenn man sein Tagesgeld im Zweitdepot führt, ist man doch nicht weniger diversifiziert. Was soll es aber in einem Depot, das du nach 2008 erstmal nicht mehr anrührst? Zumindest hatte ich es so verstanden, dass dein Abgeltungssteuerdepot ein eigenes Depot ist und du nach 2008 in einem anderen Depot anlegst. Da würde ich doch mein Tagesgeld dann ins Zweitdepot mitnehmen, damit man auch etwas davon hat.

 

Oder war das ein Missverständnis?

 

LG,

Jenny

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Michael-29

...seit wann hat mann denn für Tagesgeld ein Depot :lol:

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Maik123
Das würde voraussetzen, dass die deutschen Abgeltungssteuerflüchtlinge einen weltweiten Einfluss hätten. Unwahrscheinlich.

 

@Berd001

:thumbsup:

 

saludos,

el galleta

 

 

die Frage ist, ob die Abgeldtungssteuer tatsächlich in stein gemeiselt bleibt. Es wird schon diskutiert, ob man sich wie Frankreich an der 8 Jahresagrenze orientiert......

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supertobs
Es wird schon diskutiert, ob man sich wie Frankreich an der 8 Jahresagrenze orientiert......

 

Quelle?

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tasche_leer
Quelle?

 

Ja, ohne Quelle ist die Aussage (leider) wertlos.

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LagarMat

Wat für ne

8 Jahresagrenze

???

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jogo08

Spekulationsgewinne sind in Frankreich nach acht Jahren komplett steuerfrei.

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LagarMat

Wäre das dann ein Stufenmodell(z.B.:nach 2 Jahren 25%steuerbefreit; nach 4 50% und nach 8 Jahren 100%) ? Oder wäre einfach nur die Frist(12 Monate), wie sie heut noch besteht auf 8 Jahre verlängert?

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jogo08

Google mal mit den Begriffen: Abgeltungssteuer, Frankreich, 8 Jahre

 

In Frankreich können Anleger pro Jahr 20.000 Euro Gewinne aus Aktiengeschäften einfahren, ohne einen Cent Steuer darauf zu zahlen.

 

Eine weitere Stufenregelung gibt es meines Wissens nicht.

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LagarMat

Das fände ich eine sinnvolle und sehr gerechte Lösung.

Der Staat kann eigentlich kein Interesse daran haben, dass die Leute sich nicht am Aktienmarkt beteiligen.

Die Identifikation welche dadurch flöten geht, sollte man nicht vergessen

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SumSum

Schizophonie des Ganzen

 

Auf der einen Seite befürchtet der Staat eine zu große Einflußnahme ausländischer Investoren (z. B. wg. Wissenstransfer)

Auf der anderen Seite macht er dem deutschen Anleger die Investition wegen der Abgeltung unnötig schwer.

 

Ich finde die Abgeltung ja grds. i. O., besser als das letzte System was ja auch das Bundesverfassungsgericht gekippt hatte. Nur sollte man meiner Meinung nach zwischen den verschiedenen Zielen einer Anlage trennen.

> Altersvorsorge z. B. sollte man wie Lebensversicherungen behandeln. Weil Privatvorsorge ja auch ein politisch ausgerufenes Ziel ist. Von mir aus kann man ja auch eine Art Sonderdepot zulassen, wo man zwar einzahlen kann, aber an das Geld vor einem bestimmten Stichtag (z. B. 60. Geburtstag) nicht mehr rankommt - um den Altersvorsorgecharakter zu betonen. Derzeit bleibt als einzige Lösung ja nur so ein ungeförderter Riester übrig.

> Für die übrigen Zeiträume und die Höhe der Belastung kann man ja diskutieren.

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leinad
Google mal mit den Begriffen: Abgeltungssteuer, Frankreich, 8 Jahre

Spricht auch wieder dafür in den Patri zu investieren.

Wenn das in Dt. nicht eingeführt wird, siedelt man eben zum nicht versteuern nach Frankreich in 8 Jahren um.

Wir sind doch unendlich flexibel heutzutage.

Zudem will ich auch endlich mal einen Vorteil von diesem vereinten Europa haben, nicht immer nur dafür zahlen.

 

Gruss

leinad

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DAX43
Von mir aus kann man ja auch eine Art Sonderdepot zulassen, wo man zwar einzahlen kann, aber an das Geld vor einem bestimmten Stichtag (z. B. 60. Geburtstag) nicht mehr rankommt - um den Altersvorsorgecharakter zu betonen.

 

Einführung eines "Alters-Depot" für jederman mit Steuerbefreiung nach dem 60. Lebensjahr

 

SumSum in den Bundestag !!

 

DAX43

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo
Einführung eines "Alters-Depot" für jederman mit Steuerbefreiung nach dem 60. Lebensjahr

 

SumSum in den Bundestag !!

 

DAX43

Aber mit angeschlossenem Tagesgeldkonto bzw. Verrechnungskontp, damit man auch auf Situationen wie diese reagieren und verkaufen kann, um nicht horende Verluste aussitzen zu müssen.

freilich darf man auf dieses Konto nur einzahlen und nichts irgendwohin überweisen.

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ipl

Jaja, am besten alles dem Staat übergeben müssen und der Staat wird dann weise entscheiden, wann wir an welche Teile unseres Geldes ran dürfen und sollen.

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LagarMat
Jaja, am besten alles dem Staat übergeben müssen

 

Wer redet denn davon?

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Ice_Hammer

Wie wär´s wenn wir einfach einen neuen Staat gründen mit durchsichtiger Gesetzgebung und einer Steuer- bzw. Abgabenpolitik die jeder versteht! Im deutschen Papierkrieg sich zurechtzufinden ist mittlerweile ein Fulltimejob. Als Privatanleger hat man mit so vielen Informationen umzugehen, das wir mir langsam zu stressig werden. Mittlerweile lese ich fast jeden Tag hier im Forum und wenn ich etwas für mich entschieden habe finde ich neue Informationen die die Sache dann wieder in ein negatives Licht rücken und ich zögere wieder.

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Maik123
· bearbeitet von Maik123
Wie wär´s wenn wir einfach einen neuen Staat gründen mit durchsichtiger Gesetzgebung und einer Steuer- bzw. Abgabenpolitik die jeder versteht! Im deutschen Papierkrieg sich zurechtzufinden ist mittlerweile ein Fulltimejob. Als Privatanleger hat man mit so vielen Informationen umzugehen, das wir mir langsam zu stressig werden. Mittlerweile lese ich fast jeden Tag hier im Forum und wenn ich etwas für mich entschieden habe finde ich neue Informationen die die Sache dann wieder in ein negatives Licht rücken und ich zögere wieder.

 

 

genau das ist das Problem, zu viele Informationen verunsichern noch mehr, doch auf der anderen Seite braucht man diese, um richtig zu entscheiden. Hier wird viel zu viel panik gemacht, aber letzlich muss man für sich das tatsächliche Risiko einschätzen mit dem man leben kann. Eine richtige oder falsche Strategie gibt es nicht, wenn man diese für sich fundamental begründen kann.

 

Die Diskussionen mit der Abgeltungssteuer kommen nicht ohne Grund. Bei Lebensversicherung hat man diese auch auf 12 jahre gesetzt. Letzlich bremst man damit die privaten Investoren aus, Gelder werden nicht mehr in den Markt gesteckt (oder nur durch umwege) und die Steuerflucht ins Ausland wird unterstützt. Ich gehe davon aus, dass diese Diskussionen weiter vertieft werden und hoffentlich für den Anleger entscheiden. Meine Quelle werde ich nicht bekannt geben, genauso wenig wie am Dienstag zur Schließung des AXA Immoselects, was ja auch nur als Gerücht war ;O) Dieser Artikel beschreibt die Problematik ganz gut, warum schon jetzt darüber diskutiert wird und diskutiert werden muss !!!!!!

 

http://www.wallstreet-online.de/diskussion...-feixte-umsonst

 

 

Die Endgültigkeit nach 2009 ist völliger Schwachsinn in einem Markt, wo Produkte kommen und gehen und jetzt wollen und müssen sich alle festlegen. Durch das Festlegen vor 2009 unterstützt man dann auch noch Produkte, die sich als schlecht rausstellen und die meisten werden lange zögern bis sie schlechte Titel verkaufen.... dies kann auch nicht im Sinne des Erfinders sein. Gegen 8 oder 10 Jahre wäre nichts einzuwenden. Diesen Horizont sollte man generell haben auch bei seiner Festgegten Strategie. Wenn mein Valueansatz nicht langfristig vernüftige Früchte trägt, dann schmeisse ich ihn wirklich weg, 4 Jahre geb ich ihm noch.....

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ipl
Wer redet denn davon?

Es geht mir darum, dass es mich nervt, dass der Staat weise lenken will, wie ich Dummkopf mit meinem Geld umgehe... Aus meiner Sicht darf es keinen Unterschied geben zwischen dem Geld, was ich jetzt ausgeben will, und dem, was ich als Altersvorsorge zu nutzen gedenke. Wenn ichs jetzt ausgeben und im Alter arm leben will, ist das immer noch meine Entscheidung. Der Staat darf mir nur etwas Geld abknöpfen, um mich später auf keinen Fall sterben zu lassen. Die Verwendung des Rests hat ihn nicht zu interessieren.

 

Der aktuelle Gesetzeslage ist freilich eine andere, keine Frage.

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