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Signore

Habt ihr verkauft?

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Sokrates
· bearbeitet von Sokrates

Erst einmal gebührt Toni Dank, dass er seine Entscheidung so offen preisgibt.

 

Er wird auch nicht der letzte Langfristanleger gewesen sein, der alles verkauft. So lange die aktuell Investierten noch zuversichtlich sind, dass wir das Schlimmste gesehen haben und dass wir uns in der Bodenbildung befinden, besteht noch latenter Abgabedruck.

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leinad
· bearbeitet von leinad

Im Manager-Magazin habe ich gerade gelesen dass sich die Kämmerer vieler Städte und Gemeinden mit Derivaten total verzockt haben.

Daher jetzt auf abermillionen zusätzlichen Miesen sitzen.

Das hat Sprengkraft.

Die werden dafür auch keine Verantwortung übernehmen, wer dann ?

Dreimal darf man raten...........

 

Gruss

leinad

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jogo08
Die Lage ist absolut unmöglich einzuschätzen. Und das kostet mich einfach zuviel Nerven.
Die Frage ob verkaufen oder nicht, ist aber in meinen Augen auch eine Frage der Summen, die man bewegt, wer auf sein Depot schaut und jeden Tage einige Tausender sich in Luft auflösen sieht, ist sicherlich gestresster, als einer der erst anfängt sein kleines Vermögen aufzubauen.

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berliner
Im Manager-Magazin habe ich gerade gelesen dass sich die Kämmerer vieler Städte und Gemeinden mit Derivaten total verzockt haben.

Daher jetzt auf abermillionen zusätzlichen Miesen sitzen.

...und privat kaufen sie nur Bundesschatzbriefe...

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Moneycruncher
Viele werden dagegen wettern, nehme ich an, weil ja keiner weiß, wann es mal weider hoch geht. Meist ja schon vor Ende der Rezession selbst. Dann wird man dir vielleicht vorhalten, was für Gewinne, du dir entgehen lässt. Aber ich finde dein Handeln kosequent, schließlich hast du konkrete Erwartungen an den Erfolg der Unternehmen in die die investierst, wenn du da keine Chancen mehr siehst, warum dann investiert bleiben? ;)

 

 

Finde ich einen verständlichen Grund. Gerade das scheinen viele sich aber nicht einzugestehen. Wenn der DAX erstnal bei 2000 ist, werden noch ganz andere weich, die bisher, "eiserne Nerven" zeigen. ;)

 

Dann "oute" ich mich auch mal: Ich habe auch extrem geblutet die letzten Wochen und es macht gerade überhaupt keine Freude. Wenn ich bedenke, was man alles mit den Verlusten hätte machen können..ein Jammer!

 

Trotzdem: Ich werde weiter wie bisher am 20. eines jeden Monats völlig schmerzfrei den bis zur Abgeltungssteuer vorgesehenen Investitionsbetrag in Aktienfonds investieren. Also am 20.10, 20.11. und 20.12. und zwar im wahrsten Sinne des Wortes "ohne Rücksicht auf Verluste". Es gab schon immer Krisen, Einbrüche und die wird es auch zukünftig geben. Mein Anlagehorizont beträgt aber ca. 15 Jahre.

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Delphin
· bearbeitet von Delphin
Er wird auch nicht der letzte Langfristanleger gewesen sein, der alles verkauft. So lange die aktuell Investierten noch zuversichtlich sind, dass wir das Schlimmste gesehen haben und uns in der Bodenbildung befinden, besteht noch latenter Abgabedruck.

Man muss aber auch sehen, dass Toni in Einzelwerten investiert war. Zwar ist ja auch fürden Value-Investor das Ziel langfristig, aber das ist doch immer noch weniger langfristig als die passiven ETF-Jünger, wo man mit Horizont unter 30-40 Jahren gar nicht ernstgenommen wird. Ich glaube nicht, dass Toni erwartet hat, seine Werte 30 Jahre halten zu können, auch wenn das natürlich schön wäre. Wer weiß, wie die Firma überhaupt heißt nach einer größeren Rezession, und ob es sie noch gibt?

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leinad

Ist auch eine Frage in welcher Lebenshälfte man sich befindet.

Wer auf die 50 zugeht, darf sich solche Risiken heute einfach nicht mehr erlauben.

Wer weiß, was bis zur Altersrente noch alles weggestrichen wird ?

Vielleicht gibts gar nix mehr ?

Dann siehst du wirklich alt aus.

Hartz4 läßt dann grüßen.

 

Gruss

leinad

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berliner
Die Frage ob verkaufen oder nicht, ist aber in meinen Augen auch eine Frage der Summen, die man bewegt, wer auf sein Depot schaut und jeden Tage einige Tausender sich in Luft auflösen sieht, ist sicherlich gestresster, als einer der erst anfängt sein kleines Vermögen aufzubauen.

Klar tut das weh. Es ist brutal, aber es ist auch ein deja-vu. ImCrash 20002/3 mußte ich mir jeden Tag Mut machen und mir sagen, daß ich gute Werte im Depot habe und daß ich zur Not dann einfach die Dividenden nehme und mich weiter in hohe Dividendenrenditen einkaufe. Das war im Rückblick genau das richtige. Und damals waren die meisten Unternehmen viel schlechter aufgestellt. Die Kostenstrukturen waren ungünstiger, die Renditen niedriger und die Dividenden auch. Deshalb bin ich zuversichtlilch, daß auch in der Rezession noch Gewinne gemacht und Dividenden gezahlt werden.

 

Was mich nur massiv ankotzt, ist, daß man jetzt massiv Verluste macht, aber bei einem Einstieg im nächsten Jahr der Bund an der Erholung massiv mitverdient.

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Stichling
Die Frage ob verkaufen oder nicht, ist aber in meinen Augen auch eine Frage der Summen, die man bewegt, wer auf sein Depot schaut und jeden Tage einige Tausender sich in Luft auflösen sieht, ist sicherlich gestresster, als einer der erst anfängt sein kleines Vermögen aufzubauen.

 

Das ist ein wichtiger Punkt. Wer am Beginn der Ansparphase ist, freut sich vielleicht sogar über fallende Kurse. Beim älteren Anleger, der schon eine gute Kapitalbasis hat, spielt der Kaufpreis für künftige Einzahlungen eine untergeordnete Rolle. Letzterer sieht lediglich seine Ersparnisse dahinschmelzen.

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berliner
Das ist ein wichtiger Punkt. Wer am Beginn der Ansparphase ist, freut sich vielleicht sogar über fallende Kurse. Beim älteren Anleger, der schon eine gute Kapitalbasis hat, spielt der Kaufpreis für künftige Einzahlungen eine untergeordnete Rolle. Letzterer sieht lediglich seine Ersparnisse dahinschmelzen.

Für mich ist die Abwägung immer: "welchen Preis bekomme ich wofür?" Wir reden hier ja nicht über Vermögenswerte, deren Wert nur im Auge des Betrchters liegt (Kunst, Antiquitäten, Uhren), sondern über Beteiligungen an Produktivmitteln, die ihrerseits Werte schaffen und dadurch der Beteiligung einen objektiven Wert geben. Mögliche Degradierungen des Geschäfts mal dahingestellt, aber bekomme ich einen korrekten Preis (momentan) an der Börse?

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Stichling
Klar tut das weh. Es ist brutal, aber es ist auch ein deja-vu. ImCrash 20002/3 mußte ich mir jeden Tag Mut machen und mir sagen, daß ich gute Werte im Depot habe und daß ich zur Not dann einfach die Dividenden nehme und mich weiter in hohe Dividendenrenditen einkaufe. Das war im Rückblick genau das richtige. Und damals waren die meisten Unternehmen viel schlechter aufgestellt. Die Kostenstrukturen waren ungünstiger, die Renditen niedriger und die Dividenden auch. Deshalb bin ich zuversichtlilch, daß auch in der Rezession noch Gewinne gemacht und Dividenden gezahlt werden.

 

Den letzten Crash habe ich ähnlich erlebt und habe auch nicht verkauft. Meine Lehre daraus war jedoch: "Pass auf, dass Dir das nicht noch einmal passiert". Deshalb habe ich bereits letztes Jahr, als dunkle Wolken aufzogen, das meiste verkauft. Ich will nicht alle 7 Jahre die alten Tiefststände wiedersehen.

 

Was mich nur massiv ankotzt, ist, daß man jetzt massiv Verluste macht, aber bei einem Einstieg im nächsten Jahr der Bund an der Erholung massiv mitverdient.

 

Volle Zustimmung!

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SumSum
· bearbeitet von SumSum

Toni wird seine Gründe haben. Die Gründe sind nachzuvollziehen und die Entscheidung konsequent. Mit der Einschätzung "Rezession" hat er wohl recht. Er erwartet eine tiefgehende und langfristige Rezession. Die Gefahren sind ja nunmal nicht von der Hand zu weisen.

> Das einzige was mich wundert ist, warum er den Schalter nicht schon vorher umgelegt hat. Er hat ja selbst mit diesem Einbruch gerechnet (oder Toni, hast Du mit "noch Schlimmeren" gerechnet ?)

 

 

 

Ich kann nur für mich persönlich sprechen (und jeder andere hier logischerweise auch):

Ich mache weiter wie bisher, ich brauche mein Geld erst in 30 + x Jahren. Ich bekomme vielleicht die Gelegenheit, hier noch ein paar Jahre lang billig einzukaufen - Fonds, keine Einzelwerte. Und wenn es 10 Jahre "unten" bleibt - egal. Mir reicht es aus, wenn es noch 1x einen längeren Wirtschaftsboom gibt - irgendwann in den nächsten 30 Jahren reicht es mir vollkommen aus. Umso besser, wenn ich dann die Hütte mit vielen billig gekauften Anteilen voll habe. Und die Wahrscheinlichkeit ist numal so klein nicht bei diesem Horizont.

> Zudem "sichere" ich diese Risikoanlagen mit Immos, Tagesgeld etc. ab.

 

So, und was echt toll ist (das meine ich ernst !):

Man kann man für die nächsten 20 Jahre ziemlich sicher vorhersehen, dass keine Finanz- /Bankenkrise mehr wie diese geben wird. Wie schon 10x gesagt: die nächste Blase tritt sicher nicht dort auf, wo die letzte gerade geplatzt ist.

 

Dafür werden auch die Gesetzgeber sorgen. Bekanntermaßen sind Finanz / Bankkrisen die Gefährlichsten. Und dieses Risiko sollte ja nach Abarbeitung dieser hier für die nächsten Jahrzehnte erstmal gebannt sein. Womit dann aus meiner Sicht schonmal langfristig ein wesentlicher Risikoparameter, wenn nicht gar das übelste Risiko erledigt wäre.

> Wesentlich schlimmer ist es doch, wenn so eine Krise ca. 5-10 Jahre vor der Rente auftaucht und man dann nichts mehr machen kann, vor allem weil man 1 "keine Zeit" mehr hat.

 

 

Vor dem Hintergrund muss doch eigentlich jeder -ich persönlich bin es jedenfalls- mit einem Zeithorizont > 25 Jahre total dankbar sein, dass die Sache jetzt hochgegangen ist und nicht erst in 10 oder 15 Jahren.

> Wirklcih Pech und zu Bedauern sind doch diejenigen, die jetzt in 5 Jahren in Rente gehen und ihre AV gerade den Bach runtergehen sehen. Da würde ich mir mehr Sorgen machen, wesentlich mehr.

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Marcise
Vor dem Hintergrund muss doch eigentlich jeder -ich persönlich bin es jedenfalls- mit einem Zeithorizont > 25 Jahre total dankbar sein, dass die Sache jetzt hochgegangen ist und nicht erst in 10 oder 15 Jahren.

> Wirklcih Pech und zu Bedauern sind doch diejenigen, die jetzt in 5 Jahren in Rente gehen und ihre AV gerade den Bach runtergehen sehen. Da würde ich mir mehr Sorgen machen, wesentlich mehr.

 

Vielleicht gehtst du ja auch in fünf Jahren unfreiwillig in Rente...

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chaosmaker85
Wenn die Rezession die in USA bereits gegeben ist auch den Rest der Welt incl. Deutschland erreicht,

dann werden wir bei den Kursen wohl noch einmal mit bis zu 100% Abschläge sehen.

Da wette ich dagegen :D

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Padua
So Leute, hier kommt das grösste Outing der letzten Jahre:

 

Ich habe fast alles (90% meiner Bestände) eben gerade verkauft.

 

...

 

Hut ab, @Toni. Lieber ein "Ende mit Schrecken" als ein "Schrecken ohne Ende". Die Wahrscheinlichkeit, dass die Kurse noch weiter einbrechen und erst nach langer Zeit das jetzige Niveau wieder erreichen, ist groß. Es kann zwar alles ganz anders kommen, aber wer mit börsengehandelten Wertpapieren handelt, also auch mit Fonds, muss auch über Wahrscheinlichkeiten nachdenken. Dass Du Deiner Wahrscheinlichkeitseinschätzung folgst und jetzt die Reißleine ziehst, ist völlig ok. Da ich davon ausgehe, dass Du die Erlöse in einen guten "sicheren Hafen" bringst, kannst Du doch nichts falsch machen. Lieber in nächste Zeit sicher 3-5 % erziehlen, als weiter abzuschmieren. Mit Aktien(fonds) wir man sich in nächster Zeit optimistisch gesehen gerade mal bei +/- 0 halten.

 

Persönlich finde ich Dein Verhalte allemal besser als die ewige Schönrederei und Schönrechnerei nach dem Motto "Nur Geduld und einfach abwarten - es wird alles gut". Wer sich 40 Jahre lang mit Fonds und der Börse beschäftigt, weiß, dass es leider so einfach nicht immer ist.

 

Wäre schön, wenn Du dem Forum erhalten bleibst.

 

Gruß Padua

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SumSum
· bearbeitet von SumSum
Vielleicht gehtst du ja auch in fünf Jahren unfreiwillig in Rente...

 

 

Ja und ? Meine Frau auch ? Beide zugleich ? Unwahrscheinlich

 

Ich habe mir das schon durchüberlegt mit relativ vielen "was wäre wenn" Parametern.

Ich persönlich bin der Meinung, dass ich das so durchziehen kann.

Sonst würde ich wohl genau wie Toni handeln.

Ich habe überlegt.

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leinad
Ja und ? Meine Frau auch ? Beide zugleich ? Unwahrscheinlich

 

Ich habe mir das schon durchüberlegt mit relativ vielen "was wäre wenn" Parametern.

Ich persönlich bin der Meinung, dass ich das so durchziehen kann

Dann arbeitet Ihr in verschiedenen Betrieben und Branchen du und deine Frau.

Das nennt man Risikostreuung.

 

Gruss

leinad

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Rinderfond
Ja und ? Meine Frau auch ? Beide zugleich ? Unwahrscheinlich

 

Ich habe mir das schon durchüberlegt mit relativ vielen "was wäre wenn" Parametern.

Ich persönlich bin der Meinung, dass ich das so durchziehen kann

 

Wie gesagt, ich kann ca. ein bis zwei Jahre mit meiner Kohle weiterleben, bin selbständig (also völlig flexibel), derzeit sogar besser mit Aufträgen versorgt als noch vor einem dreiviertel Jahr, und ich glaube, dass die Leute, die hier im Forum sind, sich Gedanken machen und ein bisschen was investieren können, deutlich weniger Probleme haben werden.

 

Vielleicht ist dann kein Porsche mehr drin, wenn die Deflation einen auf hohem Niveau trifft. Aber der Fließbandarbeiter bei BMW hat dann wirklich ein Problem. Und der ist hier eher in der Minderheit, was ich aber nicht wertend meine.

 

Persönlich - und das habe ich schon vor einem Jahr gesagt, als es um "Markettiming geht nicht" ging - verdiene ich eh Geld damit, dass ich Konsumenten und Marktsituationen gut einschätzen kann. Davon profitieren meine Kunden sicherlich auch in der Not, wenn es darum geht, Marktanteile zu holen. Mehr kann ich dazu nicht sagen, weil ich anonym bleiben will.

 

Aber es ist schon krass, wie hier die Stimmung gedreht hat. Und wie die, die vor ein paar Monaten clevere Kontraindikatoren-Checker waren, langsam umdrehen. Da hieß es ja immer, alles sei so bärisch! ;) Jetzt ist alles bärisch, aber hallo!

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SumSum
Dann arbeitet Ihr in verschiedenen Betrieben und Branchen du und deine Frau.

Das nennt man Risikostreuung.

 

Gruss

leinad

 

 

Scharfsinnigst kombiniert :)

 

 

nur so nebenbei (das trifft auf mich nicht zu): Optimal ist übrigens die Kombination "Beamter /in" mit .....

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berliner
nur so nebenbei (das trifft auf mich nicht zu): Optimal ist übrigens die Kombination "Beamter /in" mit .....

Meine Freundin ist Beamtin in Brasilien und verdient netto mehr als ich. Das ist erstmal optimale Streuung... :D

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Marcise
Dann arbeitet Ihr in verschiedenen Betrieben und Branchen du und deine Frau.

Das nennt man Risikostreuung.

 

Gruss

leinad

 

Ich wäre für eine Umfrage: Wie streut ihr das Risiko bezüglich Beruf des/der Lebenspartner/-in?

 

Vielleicht bringt das mehr als ein Weltportfolio... :lol:

 

Vielleicht muss ich mir das mir der Heirat doch noch mal durch den Kopf gehen lassen... :huh:

 

Meint ihr passt BWLer und Primimäuschen (nicht verbeamtet) zusammen?

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SumSum

Lach nicht. Mir ist ein Fall bekannt, zum Glück trat der GAU nicht ein.

 

Beide im gleichen Betrieb. Dem Unternehmen ging es dann nicht mehr so gut.

> Denen ist zwar nichts passiert, wären aber beide betroffen gewesen. Irgendwie ziemlich schlecht oder ?

 

 

Dann schau mal auf die Lehmänner. Die sind mit Aktien bezahlt worden von dem Unternehmen, in dem Sie beschäftigt waren. Ist da auch noch der / die Lebenspartnerin gewesen, ist es doch der totale GAU

-> beide sind Jobs los

-> MA -Aktien wertlos

 

Soviel zum Thema MA-Aktien....

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yd33
Vielleicht sollte man sich bei solchen Aktionen vorher überlegen was einem lieber ist.

Die Chance auf noch günstigere Einstiegskurs durch Verkauf und Spekulation auf weiter fallende Kurse,

oder das Risiko einzugehn am Ende mit zusätzlichen realisierten Verlusten und Transaktionskosten dazustehn.

Hätte ich Freitag verkauft wäre ich montags mit mind. +5% Kursen wieder eingestiegen, macht also 5% Verlust + TA Kosten.

 

Die Annahme der Versuch koste nichts ist also falsch - wenn man Glück hat funktioniert es, Glück ist aber kein Entscheidungskriterium für eine Investition, sondern die Kosten. (man kann das Risiko allenfalls eingehn wenn man sich durch diesen Zwischenverkauf einen Verlustvortrag beim Fi.amt sichern möchte, sofern ich bis 2013 Gewinne in einer Höhe erwarte die diesen Zusatzverlust übertrifft - ist aber ebenfalls spekulativ)

 

Das macht inbesondere dann Sinn,

wenn man ab nächsten Jahr, verstärkt auf Zinseinnahmen setzt, die durch die AGS bevorzugt werden.

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Berd001
Ansonsten fällt mir dazu nur noch folgendes ein.

Gerade die, die sich jetzt in der Politik als die großen Retter aufspielen sind maßgeblich schuld daran dass die breite Masse von Verlusten nun erfasst wird.

 

- Renten bis zur Unkenntlichkeit für unsere Generation gekürzt.

 

 

Gruss

leinad

 

Hallo erstmal...

 

Zumindest die gesetzliche Rente lebt davon, daß in die Rentenkasse eingezahlt wird. Wo wohnst Du nochmal? Wieviel Rentenbeitrag zahlst Du nochmal jeden Monat? Wann wolltest Du mit dem Arbeiten aufhören?

Also: Wer soll denn bitte die Rentenbeiträge zahlen, aus denen Du in zwanzig Jahren mal Deine Rente bekommen möchtest?

 

Gruß

Berd

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Signore

Würde in diesen Zeiten (natürlich) auch am liebsten ganz aussteigen.

Mir fällt es allerdings sehr schwer, noch mehr von den mittlerweile hohen Verlusten zu realisieren, weil ich doch noch etwas Hoffnung habe, dass es sich die nächsten Jahre wieder stabilisieren wird.

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