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Signore

Habt ihr verkauft?

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goldbaerchen
Die Sparkassen sind in der Regel keine Aktiengesellschaften, der Staat hat bei Sparkassen die Hand drauf.

D. h. im Falle einer Problematik der Bank würde der Staat mit Sicherheit einspringen.

 

Einlagesicherungssystem von Sparkassen

 

Die von dir angesprochene Gewährträgerhaftung gibt es schon seit 2005 nicht mehr.

 

Kreditinstitute der 'Öffentlichen Hand':

Sparkassen und Landesbanken hatten bis zum 19.07.2005 ein einmaliges Solidar-Sicherungssystem, die Gewährträgerhaftung. Träger der Sparkassen sind die Kommunen. Die Landesbanken gehören überwiegend dem jeweiligen Bundesland und den Sparkassenverbänden. Falls es zur Haftung in einem so großen Fall gekommen wäre, daß die betroffene Sparkasse oder Landesbank alleine nicht damit fertig geworden wäre, hätten die Träger, und damit die Steuerzahler, einspringen müssen.

Aufgrund von EU-Vorschriften fällt diese Gewährträgerhaftung ab 19.07.2005 weg. Für zuvor bereits ausgegebene Geldanlagen der Sparkassen und Landesbanken gilt die Staatshaftung bis 2015 fort. Für ab 19.07.2005 abgeschlossene Geldanlagen entfällt jede Staatshaftung.

http://verbraucherschutz.wtal.de/sicherheit.htm

 

 

Und alles andere (Staatsgarantie von Frau Merkel / Herrn Steinbrück) gilt für die Sparkassen dann genauso wie bei den Privatbanken.

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asherah
Wer wirklich Angst um die Einlagen hat, sollte breit in RK1 diversifizieren. ETFs auf Pfandbriefe, Euro-Staatsanleihen, Bundesanleihen, EONIA, etc. Damit schafft man Sondervermögen, die im Falle einer Insolvenz nicht gefährdet sind und auch nicht durch den Einlagensicherungsfonds ersetzt werden müssten. Das kann man alles in einem Depot haben und muss kein Bankenhopping betreiben.

 

Haben wir bei denen nicht teilweise auch ein Swap-"Problem" und damit zumindest das Ausfallrisiko eines Martkteilnehmers?

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Sapine

Auch wenn die Gewährträgerhaftung für neuere Anlagen nicht mehr gilt, haben die Sparkassen ein zusätzliches Sicherungssystem über die gesetzliche Absicherung hinaus. Stichwort regionale Sparkassen-Stützungsfonds oder Cash Fonds, die die einzelnen Institute im Bedarfsfall stützen und damit indirekt auch die Einlagen. Dann gibt es noch den Haftungsverbund mit den Landesbanken zum überregionalen Ausgleich.

 

Beispielhaft hier der Link zur Sparkasse Hannover und der Berliner Sparkasse

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dynamind
· bearbeitet von dynamind

Vielleicht habe ich ja wirklich ein falsches Bild der Sparkassen - ich habe die aber immer als so eine Art Behörde kennengelernt (Vor allem wenn man z.B. als Student einen Dispokredit aufs Girokonto will ^_^ ). Gibt es bei denen auch Zockerzimmer in denen hemdsärmlige Daytrader rumspekulieren und Geld versenken?

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Delphin
Haben wir bei denen nicht teilweise auch ein Swap-"Problem" und damit zumindest das Ausfallrisiko eines Martkteilnehmers?

Ja, manche haben das, das betrifft aber nur (meist weit) unter 10% des Fonds!

 

Für die ganz paranioden würde ich auch noch ein kleines Problem mit der Liquidität sehen, also dass ein ETF in bestimmten extremen Marktsituationen auch mal illiquide werden kann. Das ist aber beim Direktinvestment in die entsprechenden Papiere auch manchmal so (und Direktinvestment geht eh nur bei größeren Summen).

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supertobs
Für die ganz paranioden würde ich auch noch ein kleines Problem mit der Liquidität sehen, also dass ein ETF in bestimmten extremen Marktsituationen auch mal illiquide werden kann.

 

Bei EONIA und Staatsanleihen in Anlagehöhen privater Marktteilnehmer aber sehr unwahrscheinlich.

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Berd001
Ja, manche haben das, das betrifft aber nur (meist weit) unter 10% des Fonds!

 

Für die ganz paranioden würde ich auch noch ein kleines Problem mit der Liquidität sehen, also dass ein ETF in bestimmten extremen Marktsituationen auch mal illiquide werden kann. Das ist aber beim Direktinvestment in die entsprechenden Papiere auch manchmal so (und Direktinvestment geht eh nur bei größeren Summen).

 

Hallo erstmal...

 

würde mich mal interessieren, inwieweit die Indizes jetzt beim "Absturz" miteinander korrelieren. Könnten da nicht die dbx-trackers möglicherweise ein Problem damit kriegen, daß sie in ihre ETFs bevorzugt Körbe japanischer Aktien stecken?

Also z. B. wenn die japanischen Indizes schneller "durchrauschen" als etwa die europäischen.

 

Gruß

Berd

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IefTina
Über meine eigene Unfähigkeit, rechtzeitig zu verkaufen kann ich mich lange und erfolgreich aufregen, ändern kann ich es nun nicht mehr.

Aber warum fallen Fonds (natürlich meine ich Aktienfonds) im Gleichschritt mit den Märkten? Haben die hochbezahlten Manager nicht rechtzeitig den Cashanteil erhöht oder sich zuerst von den Banken getrennt?

Eigentlich kaufe ich doch aktive Fonds um selbst passiv bleiben zu können.

 

 

Bonny

 

Ja, hier sehen wir eine weitere Mähr der Finanzindustrie. Risikoabsicherung. Interessanterweise bemerkt man Risikoabsicherung jedoch nur an verlorener Performance am Weg nach oben, nach unten ist mit geringem Versatz sehr bald ein gleichlauf festzustellen.

 

Es gibt wenig Argumente für Fonds, das wird mal wieder klar. Denn wie du richtig andeutest bezahlt man einen Manager dafür die Kohle zu schützen.

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IefTina
Wobei ich mich wirklich frage, ob die Zukunftsaussichten überall sooo düster sind, wie die Indizies es derzeit indizieren. Mir kam gerade folgendes in den Sinn: in den letzten Jahren hat sich die Finanzwirtschaft sicherlich zum Teil von der Realwirtschaft abgekoppelt und mächtige Blasen z. B. in USA, GB produziert. Da ist ja quasi teilweise eine Art Parallelwirtschaft entstanden, die mit der realen Wirtschaft nichts mehr am Hut hatte. Sicherlich ist dies auch in die reale Wirtschaft getragen worden. In den USA sieht man das ja an dem Häuserboom. Die Masse an Liquidität (FED Zinspolitik) hat das ja erst ermöglicht. Zudem wurde Geld auf Teufel rausverliehen ohne letztendlich mal über die Rückführung nachzudenken. Einfach gesagt erfolgte das Wachstum erfolgte auf Pump. Diese Blasen werden jetzt nun abgelassen. Mit allen Konsequenzen.

 

Aber daneben gibt es ja auch andere Länder, wo dies genau nicht (so sehr zumindest) der Fall war. Europa (Ausnahme GB), Asien, Teile Südamerika und Osteuropa z. B.. Im Gegenteil, bei uns ist z. B: die Sparquote seit Jahren recht hoch und die eben genannten Länder erwirtschaften Überschüsse. Komischerweise sind in diesen Ländern die Auswirkungen auf die Realwirtschaft bislang dann auch deutlich geringer. Hier erfolgt der Konsum insofern weniger "auf Pump", sondern mehr aus Vermögen (Sparquote). Zudem besteht keine Überschuldung wie z. B. in den USA und GB.

 

Vergleichen wir doch mal die USA mit Deutschland: in Deutschland sinkt die ALO Quote noch, in den USA steigt diese. Die Hauspreise in Deutschland sind z. B. stabil, in den USA im decline. Selbst wenn bei uns die Häuserpreise sinken würden, würden bei uns diese Probleme so nicht bzw. totsicher nicht so schnell auftreten. Weil bei uns eine andere Finanzierung gilt, eine "Verkonsumierung" des Hauses ist quasi nicht möglich - die Beleihungsgrenze in D liegt glaube ich (und da muss man schon eine echt gute Bonität haben) bei 80% des Wertes. In den USA und GB waren aber 120% des Wertes ohne Probleme möglich. Daher kommt ja auch ein Teil dieses *Bangs*. Das Haus selbst war Teil der Spekulation und des Konsums und das ist das Fatale.

Edith: und ich habe derzeit ehrlich gesagt keinen Ahnung, wie die FED dieses Problem "Überschuldeter Konsument", "platzende Bilanzen der Banken", "Ausufernder Staatshaushalt" nachhaltig in den Griff bekommen will.

> Das Aufkaufen der faulen Papiere löst vielleicht erstmal das Problem der Bilanzen. Allerdings auf Kosten des Staatshaushaltes. Es löst aber damit immer nicht das Problem der privaten Überschuldung und führt auch nicht zu einer Stabilisierung der Häuserpreise. Weil....

> ... auch die Liquiditätsspritzen ja scheinbar in den Banken versumpfen. Die Kohle kommt scheinbar gerade dort nicht mehr an, wo die eigentlich hin soll - beim Verbraucher und in der Wirtschaft. Der aber braucht wiederum genau diese Kredite, um liquide zu bleiben (weil er eh aus Kredit kauft -> dummerweise steht der US Verbraucher für 70% des BIP). Nicht umsonst kam ja schon der Vorschlag, das die FED unter Umgehung der Banken Kredite direkt an die Wirtschaft austeilt. Gerade aber auch weil die Kohle über Kredite beim Verbraucher nicht mehr ankommen, sinken ja die Häuserpreise - es gibt aktuell schlichtweg nicht genügend Finanzierungen, auch wenn es vermutlich genügend Käufer gibt. Ein Teufelskreis.

 

Ist imo doch offenkundig, dass die FED derzeit auf Zeit spielt und versucht die Bankbilanzen einigermaßen sauber zu bekommen verbunden mit der Hoffnung, dass dann wieder Kredite fließen. Dummerweise löst sie damit aber das Kernproblem "Verbraucher" (der immerhin für 70% des US BIP steht!) immer noch nicht. Das ist mittelfristig der Knoten, der gelöst werden muss. D. h. der muss sich entschulden, d, h eine höhere Sparquote ist eigentlich "Pflicht".

Daher: wenn die FED weiter so rumdoktort, weird sich am Ergebnis nichts ändern, es gibt aktuell nur 2 Lösungen:

a: höhere Sparquote (Entschuldung) = weniger Konsum = Rezession.

b: Als einzige Alternative verbleibt eine Entschuldung durch Inflation.

 

Welche Lösung soll es denn nun sein ?

 

 

Mit anderen Worten: es gibt zentrale Unterschiede. Eine Immokrise wie in den USA wird es hier aus diesen zwei Gründen (Sparquote, Beleihungsgrenze) nicht geben. Übrigens totsicher auch nicht in Argentinien, hier kann man Immobilien nur gegen Cash erwerben :)

 

Bleibt die Frage, wie es mit der Wirtschaft weitergeht

Sicherlich werden am Export und dann am Wachstum die Folgen auch noch merken, eine Delle ist unvermeidlich. Aber ich vermute mal in der Summe lange nicht so heftig wie es die Indizies derzeit anzeigen. Weil bei uns halt keine Hausblasen bestehen und weil hier der Private Haushalt recht unverschuldet ist. Konsum erfolgt ja weniger aus Kredit, sondern mehr aus Vermögen (Sparquote). "Wir" gehen ja bildlich gesprochen "mit Guthaben" in die Krise, während die anderen genannten Länder "mit Schulden" reingehen.

 

Ich glaube sehr heftige Rezessionen kriegen die USA und GB. Die sind im Rahmen dieser Anpassung ("Entschuldung") auch wohl unvermeidlich. Für den Rest der Welt dagegen (also die Länder, welche die o. g. Probleme nicht haben) wird sich nach dem Schock eine Lösung finden.

 

M. a. W. gehe ich davon aus, dass die tragenden Säulen der Weltwirtschaft sich bald mehr auf Europa, Asien, Osteuropa sowie bedingt Teilen Süamerikas verlagert. Ich denke, diese Effekte werden sich zeigen, wenn sich der aktuelle Rauch ersteinmal verzogen hat. Sooo pessimistisch bin ich für uns daher ehrlich gesagt gar nicht.

 

In dem Sinne: DIESEN Absturz in der Form bei den europäischen Indizies kann ich mir aktuell nur mit Panik (Privatanleger), vor allem aber mit fire sales (Hedgefonds) wirklich erklären. Fundamental jedenfalls auf Basis der aktuellen Daten nicht wirklich. Und wenn man sich einige Werte anschaut, versteht man es auch nicht: siehe z. B. solche defensiven Substanzwerte wie EON, RWE etc.

Und wenn dieser Absturz doch gerechtfertigt ist ? Dann kommt eine Zeit wie 1929. Dann ist es eh fast egal, was man so im Depot hat - Qualitätsaktien sind als Sachwerte da schonmal keine schlechte Idee. Was dann bedeutet, EON eher zu kaufen....

Daher verkaufen ? Kommt drauf an. Europa steht bei mir auf der Kaufliste

 

 

@ zu GM

Sorry, mal ganz einfach gesagt: ein Wettbewerber weniger. Opel (arbeitet ja profitabel) wird dann wohl rausgelöst und verkauft. Was für dieses Unternehmen vielleicht noch nicht einmal die schlechteste Nachricht wäre.

 

Du hast ja ne Menge geschrieben.

 

Deine Meinung kann ich aber nicht teilen, dass 'andere Länder' solide dastehen ist alles andere als richtig.

In Osteuropa wird es gewaltig knallen. Ich hab mehrfach persönlich miterlebt, wie in diesen Ländern am Limit gearbeitet wird. Private sind in hohem Maße derart verschuldet, dass selbst ein Service für das neue Auto eine finanzielle Herausforderung ist. Es wurden Einkommensnachweise gefälscht, um am Immoboom mitzumachen. Finanzielle Hasardeure, die seit vielen vielen Jahren eine goldene Mentalität verspürt haben. Alles was angegriffen wurde, wurde zu Gold. Dass es einmal nach unten geht, oder Risikovorsorge ist Fremdwort. Ausländische Investitionen gehen massiv zurück, auch Immoblasen sind massiv zu sehen. Die werden einfach gestoppt. Der Handwerker mit 100k Kredit weiss nicht mehr ein und aus, weil er den Kredit nicht mehr bedienen kann. Staaten sind bankrott, weil die Foreign Investments wegbleiben und die Handelsbilanz nicht mehr ausgeglichen ist. Konjunkturprogramme von Seiten der Staaten schwierig.

 

Rumänien, Ungarn und Bulgarien werden vom IMF als akut vom Staatsbankrott bedroht gemeldet, vergl. Island.

Aus meinen eigenen Beobachtungen sehe ich schwarz für Rumänien, es ist daher für mich nicht verwunderlich, dass die Ostbörsen so abschmieren.

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Marcise
· bearbeitet von Marcise

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SumSum

Weil es

a: auf dem Papier einen Haufen "unterbewerteter" Unternehmen gibt (wie die Bewertungen bei den anstehenden Gewinnrevisionen aussehen interessiert zumindest heute nicht)

b: Nach einem >20% Absturz einfach auch eine technische Gegenreaktion fällig ist

c: Die letzte Zeit sehr viel Geld geparkt wurde.

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Sirius

Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer.

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Merkel
Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer.

... ist aber schon mal ein guter Anfang ...

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Berd001
Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer.

 

 

Hallo erstmal...

 

Nein, das macht die Klimaerwärmung! :D

 

Gruß

Berd

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goldbaerchen
Wie heißt es so schön:

 

"Man muss investieren, wenn das Blut noch auf der Straße klebt"

 

Nachher jammern wieder alle, dass all die Aktienbesitzer so unerhört reich werden durch reine Spekulation - falsch: weil sie in der Krise den Mut hatten, Aktien zu kaufen, als alle Welt nur verkaufen wollte.

 

 

Weils so schön ist, muss ich das doch noch mal festhalten - geiles Timing für heute.

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stargate

hi

 

wann denkt ihr denn ist wieder ein guter zeitpunkt zum kaufen !?

 

sollte man in den nächsten tagen einsteigen, oder sollte man noch abwarten ? ich hab die sorge das man durch die ganzen positiven nachrichten eingies an gewinn verpasst.. alles ist ja fast 10-13 % in die höhe geschossen, kauft man jetzt zu teuer ein oder ist das noch vertretbar ?

 

mfg stargate

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myphoenix

Du wirst nie genau den Boden beim Kauf und das Top beim Verkauf treffen, also trauer keinen "verpassten" Prozenten hinterher. Es kann genauso sein, dass dies nur ein kleines Aufbäumen mit anschließendem weiterem Kursverfall wird, oder das wir hier den Boden schon gesehen haben. Wissen tun wir das erst in ein paar Jahren, aber das willst du sicherlich nicht hören ;). Wie lange ist denn dein Anlagehorizont, weil der ist für die Anlage auch wichtig bzw. für den Einstiegszeitpunkt?

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Schinzilord

Als ich gestern in der Früh eingestiegen bin, hatte ich schon ein "leicht" flaues Gefühl. Habs trotzdem gemacht.

Aber wenn ich mir jetzt die Euphorie so anschaue, schrillen schon alle Alarmglocken. Wie war das nochmal mit dem antizyklischen Handeln?

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Marcise
kauft man jetzt zu teuer ein oder ist das noch vertretbar ?

 

Der Sparplan ist Dein Freund. Alles andere ist reine Spekulation.

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stargate

hi

 

naja ich will gern ne einmalanlage von ca 2000 euro in etfs machen kann 10 jahre und länger liegen bleiben, darum bin ich im moment so hinterher wegem dem einstiegspunkt...

 

vll kann auch noch einer was zu meinem letzten post sage

 

ETF

 

 

mfg stargate

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Schinzilord
· bearbeitet von Schinzilord

Also du hast Angst, dass jetzt schon die ganze Aufwärtsbewegung kommt und du nicht dabei bist.

Deswegen ist der Sparplan dein Freund.

Ich weiß ja nicht, wieviele ETFs du besparen willst.

Aber angenommen, es sind 2 ETFs: Dann doch jetzt 2 x 500€ investieren und dann im Dezember nochmal den Rest.

So hast du deinen eigenen "Sparplan" und mittelst deine Kaufbeträge. (Ob positiv oder negativ kann dir keiner sagen!)

 

Teuer ist immer relativ. Gemessen an den vorhergesagten KGV Werten sind sie billig. Aber stell dir mal eine Rezession vor, wo alle Gewinne um 80% einbrechen...dann hätten mir momentan sogar noch eine Überbewertung!

 

Aber in 10 Jahren sollte Dich das sowieso nicht mehr kümmern, wann du gekauft hast.

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stargate

hi

 

eigentlich will ich nur in einen oder höchstens 2 gehen, ich will nicht so ne große aufteilung..

 

was heißt angst, es ist halt schade wenn 10-13 % teurer kaufe als es sein müsste.. ich hab vll noch die hoffnung das es morgen wieder nen bissel runtergeht weil vll einige verkaufen werden.. aber natürlich kann es auch wieder 5-6% hochgehen, so geht mir halt immer mehr gewinn verloren..

 

da ich mir wie in meinem anderen post auch noch ned ganz sicher bin was ich kaufen soll, würde mich dazu natürlich nochmal eure meinung interessieren, wie gesagt schwanke ich zwischen 2 ETFs iShares DJ EURO STOXX (DE) DE000A0D8Q0 und DJ STOXX 600 (DE) DE0002635307..

 

frage ist halt ob der stoxx600 ned besser ist weil dort noch großbritanien und eben mehr länder drin sind, allerdings find ich da deutschland nen bissel zu untergewichtet...

 

entweder geh ich zu 100% in einen der oben genannten ETFs oder ich ich nehm noch nen MSCI EM dazu...

 

mfg stargate

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odenter

Ich glaube es geht wieder runter, jetzt freuen sich noch alle, und bald wachen dann doch wieder alle auf und stellen fest das die Lage gar nicht so toll ist.

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Delphin
· bearbeitet von Delphin
sollte man in den nächsten tagen einsteigen, oder sollte man noch abwarten ? ich hab die sorge das man durch die ganzen positiven nachrichten eingies an gewinn verpasst.. alles ist ja fast 10-13 % in die höhe geschossen, kauft man jetzt zu teuer ein oder ist das noch vertretbar ?

Vertretbar? Willst du anlegen oder traden?

 

Wenn du DAX 5300 für einen brauchbaren Preis hälst, dann solltest du kaufen, dabei ist es völlig egal was gestern oder vorgestern war. Überhaupt, empfehle ich - wenn es nicht ums Traden geht - die Performance höchstens wochenwise zu betrachten. Auch sollte man sich beim Kauf nicht an der zurückliegenden Kursentwicklung orientieren, von der hat man nämlich nix, entscheidend ist, was kommt - und das weiß man halt nicht.

 

Im übrigen stimme ich mit Marcise überein, muss aber gestehen, dass ich selbst im Moment keine Sparpläne habe.

 

Ich glaube es geht wieder runter, jetzt freuen sich noch alle, und bald wachen dann doch wieder alle auf und stellen fest das die Lage gar nicht so toll ist.

Das glauben im Moment fast alle: Erst mal ein bisschen Stohfeuer und dann wieder Heulen und Zähneklappern... Spätestens nach einer Jahresendralley.

 

Aber das das so allgemeiner Konsens ist, bin ich skeptisch - im nächsten Jahr wissen wir mehr. ;)

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Noel

@stargate

 

Ich habe auch heute erst nachgekauft bzw. schon :rolleyes: Eigentlich wollte ich erst im Dezember nachkaufen.

Ich habe gar kein schlechtes Gefühl dabei, nun nicht den Super-Super Kurs von Freitag erwischt zu haben. Im Juni habe ich ja noch viel teurer eingekauft :-

Ich kauf dann trotzdem nochmal im Dezember nach , wie geplant u. wenn der Kurs mir in Ordnung scheint.

Ich bin langfristig orientiert , da passiert ja noch viel auf der Strecke. Außerdem habe ich noch zusätzlich Sparpläne laufen. Da freu ich mich grad über deren Tiefst-Tiefst Kurse .

Für mich war das jetzt das erste große Börsenerlebnis. War alles im Allen mit 30 % im Minus bei diesem Crash u. fand das jetzt nicht sooo spektakulär . Wusste ich ja vorher, was da auf mich zukommt.

 

LG Noel

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