Shjin Oktober 9, 2008 Habe nur das verkauft, was im Plus war. Was im Minus war, werde ich aufstocken... Rule No 6. Sell your losing positions and keep your winners - It is human nature to want to keep your losing position until you are even or positive. Most investors sell the winning position to hold the loser. However, the winner continues to win and the loser continues to lose. I've seen this happen time and time again. Remember keep your winners and cut the losers. Ich finde zbv macht das genau richtig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
wolffi79 Oktober 9, 2008 ....Da habe ich angefangen, Antidepressiva zu nehmen und bin anno 02 auch mal zur Psycho-Therapie gegangen. Deswegen auch mein Nickname. Obwohl, im realen Leben merkt man´s mir nicht an, nur im Web, da oute ich mich. Ist ja auch egal inzwischen. Aber, wie gesagt früher war ich auch ein beinharter Zocker, nur eben: "Steter Tropfen höhlt den Stein". ...Dachte, das würde meine Nerven schonen. Aber jetzt..... Was mich am meisten ärgert ... Die Verfolgung einer passiven Indexstrategie soll zu einem neuen Seelenfrieden führen. Und statt Antidepressiva sei dann die passende Lektüre von Kommer & Co empfohlen, ob es wirkt sei dahingestellt, hat aber garantiert weniger Nebenwirkungen! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stocksurfer Oktober 9, 2008 2001 folgende war dasselbe Gezeter und dieselbe Panik wie jetzt und anschließend haben sich die Kurse erholt und ihre alten Höchststände wieder erreicht bzw. überboten.[...] Und dann kommen solche trotteligen Ratschläge wie "nicht kaufen, man greift in ein fallendes Messer" und man solle lieber warten, bis der Markt seinen "Boden" erreicht hat. Was für ein Gequatsche. mach das so, wie du das für richtig hältst. Für die anderen: man sollte sich doch auch mal den Chart anschauen. In der Charttechnik gibt es eine einfache Regel, wie sich ein Trend definiert: im Falle eines Abwärtstrends durch tiefere Tiefs und tiefere Hochs. Wann ist der Abwärtstrend gebrochen? Wenn ein Hoch höher ist als das Hoch vor dem letzten Tief. Um das verständlich zu machen, habe ich mal einen Chart angehängt. Wann wäre der kluge Investor eingestiegen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gallo Oktober 9, 2008 · bearbeitet Oktober 9, 2008 von Gallo Aber Herbst ´03? Nicht, dass ich jetzt die Chart-Technik verstanden habe... So rein aus dem Bauch heraus würde ich ja sagen, dass bekäme man auch ohne Chart-Technik hin... Aber das ist nur eine Meinung eines Ahnungslosen und soll hier nicht weiter diskutiert werden. Gruss vom Gallo Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Berd001 Oktober 9, 2008 · bearbeitet Oktober 9, 2008 von Berd001 mach das so, wie du das für richtig hältst. Für die anderen: man sollte sich doch auch mal den Chart anschauen. In der Charttechnik gibt es eine einfache Regel, wie sich ein Trend definiert: im Falle eines Abwärtstrends durch tiefere Tiefs und tiefere Hochs. Wann ist der Abwärtstrend gebrochen? Wenn ein Hoch höher ist als das Hoch vor dem letzten Tief. Um das verständlich zu machen, habe ich mal einen Chart angehängt. Wann wäre der kluge Investor eingestiegen? Hallo erstmal... Wenn Charttechnik Aktienkurse vorhersehbar machen würde, dann gäbe es nur Millionäre - wo sind die denn? Und deswegen: Mir hinterher mittels eines Charts erklären lassen, wieso und warum irgendetwas so oder anders passiert ist, ist ziemlich wenig hilfreich. Gruß Berd P. S. Zum klugen Investor: Bei allem was ich mittlerweile an finanzwissenschaftlicher Literatur gelesen habe: Da hat mir noch niemand zur Beachtung irgendwelcher Charts geraten - das wird möglicherweise einen Grund haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner Oktober 9, 2008 Wann wäre der kluge Investor eingestiegen? Bei T2? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stichling Oktober 9, 2008 Wann wäre der kluge Investor eingestiegen? Ein Charti wäre wohl bei H2 eingestiegen? Davor ist nämlich ein kleineres Hoch, das in Deiner Abbildung nicht nummeriert wurde. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
wolffi79 Oktober 9, 2008 · bearbeitet Oktober 9, 2008 von wolffi79 Wie war das noch, Hochstudierte Investmentbanker die glauben anhand einer "gekrotzelten" Linie irgendwelche Gesetzmäßigkeiten oder Prognosen herauslesen zu können.... ? :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Berd001 Oktober 9, 2008 Wie war das noch, Hochstudierte Investmentbanker die glauben anhand einer "gekrotzelten" Linie irgendwelche Gesetzmäßigkeiten oder Prognosen herauslesen zu können.... ? :- Hallo erstmal... waren das nicht die, die gedacht haben, faule Kredite wären Wertpapiere? Gruß Berd Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
wolffi79 Oktober 9, 2008 · bearbeitet Oktober 9, 2008 von wolffi79 Wenn man die gleichen Papiere nachkaufen würde Kein Problem, wenn man glaubhaft machen kann, dass sich die eigene Einschätzung der wirtschaftlichen Lage zwischen Verkauf und Kauf geändert hat (das ist ja wohl problemlos) Möglichkeiten Konten zu durchleuchten - so weit geht es dann doch nicht 2013 - ja Hallo 2013 - ist das die Verjährungsfrist für Verluste die ich in 2008 realisiere? Bitte um Aufklärung bzw. passenden Thread, Link - bin im Steuerrecht da nicht so fit bisher Normalerweise dürfte doch nichts passieren wenn ich meine Werte aus Panik verkaufe und 1 Tag später erkenne, das dies ein Fehler war und neukaufe? Gut muß jetzt nicht gerade wenige Minuten vor Börsenjahresend-Schluss sein... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dynamind Oktober 9, 2008 Normalerweise dürfte doch nichts passieren wenn ich meine Werte aus Panik verkaufe und 1 Tag später erkenne, das dies ein Fehler war und neukaufe? Gut muß jetzt nicht gerade wenige Minuten vor Börsenjahresend-Schluss sein... "Normalerweise" ist bei Dingen die das Steuerrecht betreffen leider kein Masstab Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stichling Oktober 9, 2008 Hallo 2013 - ist das die Verjährungsfrist für Verluste die ich in 2008 realisiere? Bitte um Aufklärung bzw. passenden Thread, Link - bin im Steuerrecht da nicht so fit bisher Normalerweise dürfte doch nichts passieren wenn ich meine Werte aus Panik verkaufe und 1 Tag später erkenne, das dies ein Fehler war und neukaufe? Gut muß jetzt nicht gerade wenige Minuten vor Börsenjahresend-Schluss sein... Die Wahrscheinlichkeit, dass das Finanzamt etwas beanstandet betrachte ich als gering. Die Rechtslage ist aber umstritten: Verkauf und Rückkauf von Wertpapieren am selben Tag doch kein Gestaltungsmissbrauch? Ich würde eine Schamfrist von mindestens einem Tag einhalten und nicht exakt die gleiche Stückzahl zurückkaufen - man muss den Sachbearbeiter ja nicht unnötig provozieren. Vielleicht gibt es auch ein gleichwertiges Produkt eines anderen Anbieters oder des gleichen Anbieters, das in einer anderen Währung notiert? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner Oktober 9, 2008 D3 - versenkt! Bei T2 wäre aber besser gewesen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
leinad Oktober 9, 2008 · bearbeitet Oktober 9, 2008 von leinad Jetzt wirds auch klar warum Steinbrück immer von kommenden harten Zeiten für Deutschland spricht. Die Amis haben es tatsächlich wieder geschafft ihre Probleme nach Europa, insbesondere nach Deutschland zu verkaufen. Genau das Gleiche vorgehen wie beim Dotcomblasenplatzen. http://www.manager-magazin.de/geld/artikel...,583099,00.html Gruss leinad Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jack5 Oktober 9, 2008 mach das so, wie du das für richtig hältst. Für die anderen: man sollte sich doch auch mal den Chart anschauen. In der Charttechnik gibt es eine einfache Regel, wie sich ein Trend definiert: im Falle eines Abwärtstrends durch tiefere Tiefs und tiefere Hochs. Wann ist der Abwärtstrend gebrochen? Wenn ein Hoch höher ist als das Hoch vor dem letzten Tief. Um das verständlich zu machen, habe ich mal einen Chart angehängt. Wann wäre der kluge Investor eingestiegen? Schau dir mal den Hochpunkt Ende 2007 an, der ist höher als der davor und was passiert danach? Also nur soviel zur Charttechnik ^^ LG Jack5 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BF68 Oktober 9, 2008 Hallo Wolffi, Hallo BF68, eigentlich eine gute Idee mit dem kurzfristigen Verkauf und Verlustrealisation. Fragen hierzu: -Zusätzliche Transaktionskosten berücksichtigt? Habs noch nicht exakt durchgerechnet und auch nicht final entschieden. Allerdings sind die Verkaufsgebühren bei Directa billig und die Kaufgebühren wären dann 50,- bei ING-Diba für 5 ETFs. Viel wichtiger ist eigentlich, das ich keine Gewinne aus Wertpapierspekulation erwarte, weil ich nicht wüsste auf oder in was ich spekulieren sollte.... -Möglich das in der Zeitspanne von den paar Tagen zw. Verkauf und Neukauf die Kurse stark ansteigen und du teurer wieder einkaufst? das wäre Pech -werden Verluste auch auf Ausschüttungen angerechnet oder nur auf den jährlichen Zins-Freibetrag? Weiß ich auch nicht genau, dazu würde ich mich allerdings beim Finanzamt vorab erkundigen. Da erhält man eigentlich ganz ordentlich Auskunft zu derartigen Fragen, wenn man etwas geschickt fragt. Hmm, Kommer wiederrum empfiehlt Rohstoffe als Beimischung zur Risikominderung. Allerdings speziell ETFs die den S&P GSCI Index abbilden, z.b.LU0203243414 Gruß Mit dem Kommer habe ich angefangen. Danach war ich auch noch auf der Rohstoff-Rille. Nach Malkiel und dann vor allem Swensen im Original habe ich noch mal genauer nachgedacht und für mich entschieden: keine Rohstoffe und auch keine Pfandbriefe oder Firmenanleihen. Das bringt aus meiner Sicht nach Durchdenken der zugrunde liegenden wirtschaftlichen Geschäftsvorfälle kein lohnendes Rendite-/Risikoverhältnis. Neben weltweit diversifizierten AKtienfonds habe ich nur noch je einen Euro-Staatsanleihen ETF, einmal inflation-linked und einmal nicht. Damit ists genug. Die offenen Immofonds haben wir noch historisch. Die werden mglw als EK für weitere vermietete ETWs oder ein vermietetes Mehrfamielienhaus verwendet. Beim Kauf der vermieteten Immobilien muß der Kaufpreis so sein, dass die Immobilie innerhalb von 15 Jahren aus den Mieteinnahmen abbezahlt und schuldenfrei ist. Viele Grüße Bernhard Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hu-Ma Oktober 9, 2008 Wenn Charttechnik Aktienkurse vorhersehbar machen würde, dann gäbe es nur Millionäre - wo sind die denn?Und deswegen: Mir hinterher mittels eines Charts erklären lassen, wieso und warum irgendetwas so oder anders passiert ist, ist ziemlich wenig hilfreich. Ebenso wenig halte ich von Formationen wie Kopf-Schulter, Triangel, Untertasse und Wimpel, mit denen die Chartanbeter von heute operieren. Und inwieweit das Durchbrechen einer 200- oder 38-Tage-Durchschnittlslinie eine Bedeutung hat, will mir auch nicht in den Sinn. Ich antworte mit Hamlet: Totaler Unsinn, aber mit Methode. (André Kostolany) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Berd001 Oktober 9, 2008 Bei T2 wäre aber besser gewesen Hallo erstmal... Mag sein, aber da hätte ich bloß den Zerstörer erwischt und nicht den Flugzeugträger! Gruß Berd Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
harryguenter Oktober 9, 2008 Ich würde eine Schamfrist von mindestens einem Tag einhalten und nicht exakt die gleiche Stückzahl zurückkaufen - man muss den Sachbearbeiter ja nicht unnötig provozieren. Vielleicht gibt es auch ein gleichwertiges Produkt eines anderen Anbieters oder des gleichen Anbieters, das in einer anderen Währung notiert? Im Allgemeinen sagt man, dass man mindestents eine Woche warten sollte. Besser auch, wenn man andere (vergleichbare) Wertpapiere kauft. 2013 - ist das die Verjährungsfrist für Verluste die ich in 2008 realisiere? Bitte um Aufklärung bzw. passenden Thread, Link - bin im Steuerrecht da nicht so fit bisher Ja das ist derzeit so geplant. Ich habe mal gelesen, dass die Verlustvorträge danach nur noch unter ganz bestimmten Voraussetzungen und mit ganz bestimmten Veräußerungsgewinnen (Immobilien?) verrechnet werden können - aber wohl nicht mehr mit Aktienkursgewinnen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
maxxan Oktober 9, 2008 Heute erstmal meine Oktoberinvests geordert... muß ja noch meine Kohle, die nicht in Aktien steckt, bis 31.12.08 an den internationalen Börsen versenken..... Herrlich bei diesen niedrigen Kursen - das macht mir Spaß - vor einem Jahr war doch alles viel zu teuer! Gruß M. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stocksurfer Oktober 9, 2008 Bei T2? ja klar Das ist genau das Tief, das sowieso keiner erwischt. @Stichling: Ein Charti wäre wohl bei H2 eingestiegen? Davor ist nämlich ein kleineres Hoch, das in Deiner Abbildung nicht nummeriert wurde. auch falsch. Dazwischen liegt kein Tief, (unter T1). Die Regel für den Trendbruch lautet: Wenn ein Hoch (H4) höher ist als das Hoch (H3) vor dem letzten Tief (T2). Der korrekte Auslöser zum Einstieg war also H4. Ist doch ganz einfach :turban: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stocksurfer Oktober 9, 2008 Schau dir mal den Hochpunkt Ende 2007 an, der ist höher als der davor und was passiert danach? genau das gleiche Prinzip. Danach gibt es ein Tief, und zwar unterhalb des Tiefs, das vor dem letzten Hoch liegt. Aufwärtstrend gebrochen. Raus aus den Aktien, rein in die Shorts. Zurücklehnen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Maik123 Oktober 9, 2008 Ich BIN zu 100 % in Aktienfonds. Einer davon (1/3 des Volumens) darf allerdings shorten, und der ist die letzten Tage hoch wie eine Rakete ... ;-) Ich bin übrigens der Ansicht, dass wir jetzt durch sind, kann es nicht rational begründen (was ist in diesen Tagen rational?), einfach so ein Gefühl. Bin leider schon seit einem Jahr bis zum Anschlag investiert, würde jeden erreichbaren Cent JETZT in den Markt jagen. Die wirklich guten Fonds sollten jetzt ohnehin kaum noch Aktien halten, und ob ich dann das Zeug auf dem Sparbuch lasse oder einem Fonds übertrage ist wirklich wurscht. Und, ja, ich BIN der Ansicht, dass die meisten Fondsmanager das Timing besser beherrschen als wir Laien. Wer von euch kann behaupten, in einem Beruf zu arbeiten, von dem nicht mindestens 80 % der deutschen Bevölkerung behaupten, dass sie es besser könnten???!!! welche der guten Fonds sind denn derzeit kaum investiert !? die meisten müssen doch sogar eine Aktienquote von mind. 80% halten. Der einzige den ich kenne ist der Templeton der sogar 0% quote haben dürfte, aber seit 2007 volles brot investiert ist...... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stichling Oktober 9, 2008 ja klar Das ist genau das Tief, das sowieso keiner erwischt. @Stichling: auch falsch. Dazwischen liegt kein Tief, (unter T1). Die Regel für den Trendbruch lautet: Wenn ein Hoch (H4) höher ist als das Hoch (H3) vor dem letzten Tief (T2). Der korrekte Auslöser zum Einstieg war also H4. Ist doch ganz einfach :turban: Danke, stocksurfer, für die Erklärung. Zugegeben, das ist schon verblüffend. Ich werde die Regel bei der Betrachtung anderer Charts im Hinterkopf behalten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag