losemoremoney Oktober 8, 2008 Na wenn Frau Merkel Sau das sagt. Die Aktien sind sicher. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Merkel Oktober 8, 2008 Ist das dein Ernst . Fondsmanager betreiben wenn negatives Market Timing. Ja, das ist mein Ernst. Wenn ich es besser könnte, wäre ich nämlich Fondsmanager geworden ... Gut, gut, on second sight vielleicht doch nicht ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat Oktober 8, 2008 Na wenn Frau Merkel Sau das sagt. Die Aktien sind sicher. Äintschie ist Physikerin. Die weiß warum ein Apfel zu Boden fällt, aber nicht wie sie einen Aktienkurs zum Steigen bringt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Wishmueller Oktober 8, 2008 Äintschie ist Physikerin.Die weiß warum ein Apfel zu Boden fällt, aber nicht wie sie einen Aktienkurs zum Steigen bringt. .... runter geht bekanntlich auch leichter als hoch..... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Merkel Oktober 8, 2008 .... runter geht bekanntlich auch leichter als hoch..... ... zumindest ab einem bestimmten Alter ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Wishmueller Oktober 8, 2008 ... zumindest ab einem bestimmten Alter ... .... der Hausse-Phase..... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Merkel Oktober 8, 2008 Es geht grade mal wieder runter - hoffentlich hat der gute Edouard die ganzen Aktien schon aus dem Fonds geschmissen ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
harwin Oktober 8, 2008 Was mich mal interessiert von wieviel Verlusten die meisten sprechen wenn sie Panikverkäufe tätigen? Ich denke Verluste sind nur deshalb bei manchen so groß weil sie alles in einen Fonds, einer Aktie oder einem Zertifikat stecken. Leider ist es oft so das viele Bankberater den Leuten Sachen aufschwatzen die nicht deren Risikoneigung entsprechen. Wer hat den schon verkauft, weil er über 15% Verlust im Depot hat? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Merkel Oktober 8, 2008 Was mich mal interessiert von wieviel Verlusten die meisten sprechen wenn sie Panikverkäufe tätigen? Ich denke Verluste sind nur deshalb bei manchen so groß weil sie alles in einen Fonds, einer Aktie oder einem Zertifikat stecken. Leider ist es oft so das viele Bankberater den Leuten Sachen aufschwatzen die nicht deren Risikoneigung entsprechen. Wer hat den schon verkauft, weil er über 15% Verlust im Depot hat? Vom Msximim bis jetzt: -20 % Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Maik123 Oktober 8, 2008 · bearbeitet Oktober 8, 2008 von Maik123 sag mal was habt ihr denn alle für Depots? -20% vom maxium ist doch ein absoluter witz zu dem vergleich was in den letzten tagen weggeht!?man sollte hier einfach nur den aktienanteil diskutieren, das ist doch eigentl. das was hier interessiert ist!? wie schätzt ihr die situation nach heute ein. DOW im minus und der shorthandel kann wieder ab morgen eingesetzt werden. da gehen doch alle wetten nach unten und der strudel geht jetzt erst richtig los! Beim DAX steht jetzt schon wieder alles auf komplett rot. mir macht die panik und die kettenraktion ziemlich angst die ausgelöst werden könnte....... bislang sind die eigentlichen anleger ruhig und ich bin eigentlich das beste beispiel. bin seit 97 durchgeängig investiert und habe genug hoch und tiefs mitgemacht und mir geht es deutlich schlechter als in 2003 nach dem scherbenhaufen. soll man alle 4 jahre wieder bei null anfangen um dann zu sagen. mensch ich habe wieder 100% gemacht. man vergißt nur, dass man vorher 50% verloren hat....... es ist doch eigentl. fundamental völlig irrational. der börsenwert von 70% aller japanischen aktien liegt unter dem buchwert. es gibt firmen die liegen wertmäßig unter dem zerschlagungswert....... aber wie gesagt, es ist immer soviel wert wie andere bereit sind zu bezahlen..... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Signore Oktober 8, 2008 Was mich mal interessiert von wieviel Verlusten die meisten sprechen wenn sie Panikverkäufe tätigen? Ich denke Verluste sind nur deshalb bei manchen so groß weil sie alles in einen Fonds, einer Aktie oder einem Zertifikat stecken. Leider ist es oft so das viele Bankberater den Leuten Sachen aufschwatzen die nicht deren Risikoneigung entsprechen. Wer hat den schon verkauft, weil er über 15% Verlust im Depot hat? -45 % Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
zbv Oktober 8, 2008 Habe nur das verkauft, was im Plus war. Was im Minus war, werde ich aufstocken... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Casablanca Oktober 8, 2008 Habe nur das verkauft, was im Plus war. Was im Minus war, werde ich aufstocken... Rule No 6. Sell your losing positions and keep your winners - It is human nature to want to keep your losing position until you are even or positive. Most investors sell the winning position to hold the loser. However, the winner continues to win and the loser continues to lose. I've seen this happen time and time again. Remember keep your winners and cut the losers. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Crasher Oktober 8, 2008 "don´t panic, ride it out" gerad gelesen bei CNN .. cooles Motto, das unterschreibe ich Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stocksurfer Oktober 9, 2008 um auf die Ausgangsfrage zurück zu kommen: ich habe nicht verkauft. Im Gegenteil: ich habe mich Anfang des Jahres intensiv mit dem Thema Geldanlage beschäftigt. Dann habe ich mir ein passives Buy&Hold Portfolio konstruiert. Da habe ich nach der Lektüre von Kommer, Malkiel und Svensen weltweit diversifizierte Aktien ETFs drin sowie zwei Renten ETFs. Außerdem haben wir noch Immobilienfonds und ETWs. Außerdem natürlich eine fette Barreserve für Unvorhergesehenes. Im Mai habe ich mir einen Plan gemacht, wonach ich bis Ende 2008 15.000,- in das ETF Depot investieren möchte und das mache ich jetzt auch. Diese Woche habe ich wieder für 2.000,- gekauft und das ziehe ich so weiter durch bis zum Dezember. das hört sich sehr vernünftig an. (Ganz im Gegensatz zu "ist ja doch alles Spielgeld, ich probier's halt mal" oder "jetzt ist eh alles Wurscht" Postings) Ich finde es gut, wenn jemand ruhig, besonnen und unbeirrt seine Pläne verfolgt. In diesen Zeiten ist das ganz besonders bewundernswert. In deinem Anlagehorizont von 15-20 Jahren wirst du mit deiner Strategie (korrekte Diversifizierung, Barreserve) höchstwahrscheinlich gut fahren. Meine einzige Überlegung ist, ob ich am 22.12.2008 alles verkaufe und die damit erzielten Verluste (da kürzer als 12 Monate gehalten) steuerlich vortrage. Ich würde dann in einem anderen Depot am 29.12.2008 oder am 30.12.2008 wieder alles investieren und dann die nächsten Jahre liegen lasen und frei von Abgeltungssteuer wachsen lassen. Vorsicht; sonst wird dir "Gestaltungsmißbrauch" vorgeworfen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
awi35 Oktober 9, 2008 · bearbeitet Oktober 9, 2008 von awi35 Ich bin im Moment bei - 16 % und rechne mit noch mehr Einbußen. Verkauft wird trotzdem nicht. Glaube fest daran, dass es bis spätestens Mitte 2009 wieder aufwärts geht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner Oktober 9, 2008 · bearbeitet Oktober 9, 2008 von berliner Vorsicht; sonst wird dir "Gestaltungsmißbrauch" vorgeworfen. Wenn er das auf zwei Depots tut, besteht da keine Gefahr, weil das Finanzamt von dem Neukauf erst frühestens bei der Steuererklärung für 2009 erfährt, wenn irgendwelche zu versteuernden Ausschüttungen anstehen. Und wenn zwischen Verkauf und Kauf ein paar Wochen liegen, ist es sowieso ok. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Raccoon Oktober 9, 2008 Das wird sich erst noch rausstellen, wenn der Dax in einem Monat bei 4000 steht, war es sogar sehr klug. Auch wenn buy and hold langfristig die richtige Methode ist, momentan nicht investiert zu sein, vermeidet weitere Verluste. Der Wiedereinstieg auf niedrigerem Niveau ist natürlich Voraussetzung, wo der Boden ist, weiss ich natürlich auch nicht. Verlustvermeidung/Begrenzung kann sich aber auch auszahlen. Jedem das seine, und wenn man sich mit einem hohen Minus unwohl fühlt und die Befürchtung hat, dass sich das Minus noch ausweitet, dann muss man auch mal dem Markt den Rücken kehren. Es hilft leider überhaupt nichts, mit stolzer Brust zu sagen, "ich bin eine Langfristanleger", und zusehen zu müssen, wie sich das Minus im Depot immer mehr ausweitet. Der Umstieg in andere Assetklassen ist dann durchaus wohltuend. Der Vorteil dieses Crashes, und als solches kann man das wohl mittlerweile bezeichnen, ist, das viele Anleger ihre selbst gesetzte Risikotoleranz überprüfen können und gegebenenfalls korrigieren können. Ich habe viel zu oft gelesen: "Ich bin sehr Risikofreudig, wenn sich die Verluste langfristig wieder erholen, ist das ok.". Nun können sie zeigen, ob diese Aussage zutrifft. So aehnlich sehe ich das auch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Merkel Oktober 9, 2008 · bearbeitet Oktober 9, 2008 von Merkel sag mal was habt ihr denn alle für Depots? -20% vom maxium ist doch ein absoluter witz zu dem vergleich was in den letzten tagen weggeht!?man sollte hier einfach nur den aktienanteil diskutieren, das ist doch eigentl. das was hier interessiert ist!? wie schätzt ihr die situation nach heute ein. DOW im minus und der shorthandel kann wieder ab morgen eingesetzt werden. da gehen doch alle wetten nach unten und der strudel geht jetzt erst richtig los! Beim DAX steht jetzt schon wieder alles auf komplett rot. mir macht die panik und die kettenraktion ziemlich angst die ausgelöst werden könnte....... bislang sind die eigentlichen anleger ruhig und ich bin eigentlich das beste beispiel. bin seit 97 durchgeängig investiert und habe genug hoch und tiefs mitgemacht und mir geht es deutlich schlechter als in 2003 nach dem scherbenhaufen. soll man alle 4 jahre wieder bei null anfangen um dann zu sagen. mensch ich habe wieder 100% gemacht. man vergißt nur, dass man vorher 50% verloren hat....... es ist doch eigentl. fundamental völlig irrational. der börsenwert von 70% aller japanischen aktien liegt unter dem buchwert. es gibt firmen die liegen wertmäßig unter dem zerschlagungswert....... aber wie gesagt, es ist immer soviel wert wie andere bereit sind zu bezahlen..... Ich BIN zu 100 % in Aktienfonds. Einer davon (1/3 des Volumens) darf allerdings shorten, und der ist die letzten Tage hoch wie eine Rakete ... ;-) Ich bin übrigens der Ansicht, dass wir jetzt durch sind, kann es nicht rational begründen (was ist in diesen Tagen rational?), einfach so ein Gefühl. Bin leider schon seit einem Jahr bis zum Anschlag investiert, würde jeden erreichbaren Cent JETZT in den Markt jagen. Die wirklich guten Fonds sollten jetzt ohnehin kaum noch Aktien halten, und ob ich dann das Zeug auf dem Sparbuch lasse oder einem Fonds übertrage ist wirklich wurscht. Und, ja, ich BIN der Ansicht, dass die meisten Fondsmanager das Timing besser beherrschen als wir Laien. Wer von euch kann behaupten, in einem Beruf zu arbeiten, von dem nicht mindestens 80 % der deutschen Bevölkerung behaupten, dass sie es besser könnten???!!! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Berd001 Oktober 9, 2008 Hallo erstmal... wie lange legt Ihr eigentlich schon Geld an? 2001 folgende war dasselbe Gezeter und dieselbe Panik wie jetzt und anschließend haben sich die Kurse erholt und ihre alten Höchststände wieder erreicht bzw. überboten. Scheinbar gibt es an der Börse nur zwei Gefühlszustände: Himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt. Erst tut man - wieder besseres Wissen natürlich - so, als ob die Party ewig weitergeht. Und wenn das nicht mehr der Fall ist, bricht eine Massenpanik aus. Wie die Lemminge rennen alle hirnlos dem ersten Deppen hinterher, der möglichst schnell seine Aktien los haben wollte und reißen damit die Kurse immer tiefer herunter. Und dann kommen solche trotteligen Ratschläge wie "nicht kaufen, man greift in ein fallendes Messer" und man solle lieber warten, bis der Markt seinen "Boden" erreicht hat. Was für ein Gequatsche. Der Markt erreicht dann seinen Boden, wenn die ganzen Lemminge endlich aufhören, ihre Aktien zu verkaufen. Denn die fallen nicht von alleine (im Gegensatz zu den Lemmingen ), sondern weil alle sie plötzlich verkaufen wollen. Mal ganz abstrakt gesehen: Was wäre denn passiert, wenn trotz der Finanzkrise (wie kommt man eigentlich auf 1,4 Billionen Dollar Gesamtschaden?) alle einfach ihre Aktien behalten hätten? Wären die Kurse dann so durchgerutscht? Wohl kaum! Gruß Berd Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
beijing84 Oktober 9, 2008 Ich war 2001 auch schon dabei, habe auch damals nichts verkauft und mache das auch diesmal so. Panik nützt gar nichts, aber Börse ist eben leider nicht nur rational, sondern hat auch viel mit Anlegerpsychologie zu tun. Ich überlege allerdings - im Gegensatz zu damals - ob ich nicht doch die eine oder andere Position im Depot aufstocken sollte. Ich betrachte mein Investionen auch nicht als Spielgeld, habe allerdings immer eine relativ hohe Cashquote, damit ich nicht zu einem ungünstigem Zeitpunkt verkaufen muss, sollte Geld für unerwartete Ausgaben benötigt werden. vg, Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Berd001 Oktober 9, 2008 Ich war 2001 auch schon dabei, habe auch damals nichts verkauft und mache das auch diesmal so. Panik nützt gar nichts, aber Börse ist eben leider nicht nur rational, sondern hat auch viel mit Anlegerpsychologie zu tun. Ich überlege allerdings - im Gegensatz zu damals - ob ich nicht doch die eine oder andere Position im Depot aufstocken sollte. Ich betrachte mein Investionen auch nicht als Spielgeld, habe allerdings immer eine relativ hohe Cashquote, damit ich nicht zu einem ungünstigem Zeitpunkt verkaufen muss, sollte Geld für unerwartete Ausgaben benötigt werden. vg, Hallo erstmal... Klingt doch ziemlich vernünftig (aus meiner unmaßgeblichen Sicht natürlich). Gäbe es mehr solcher Anleger, dann wären die Indizes wohl nicht so abgerauscht. Gruß Berd Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Merkel Oktober 9, 2008 Ich war 2001 auch schon dabei, habe auch damals nichts verkauft und mache das auch diesmal so. Panik nützt gar nichts, aber Börse ist eben leider nicht nur rational, sondern hat auch viel mit Anlegerpsychologie zu tun. Ich überlege allerdings - im Gegensatz zu damals - ob ich nicht doch die eine oder andere Position im Depot aufstocken sollte. Ich betrachte mein Investionen auch nicht als Spielgeld, habe allerdings immer eine relativ hohe Cashquote, damit ich nicht zu einem ungünstigem Zeitpunkt verkaufen muss, sollte Geld für unerwartete Ausgaben benötigt werden. vg, Berd001, Beijing84, 100 % d'accord. Mein Indikator: Wenn dieser unsägliche Friedhelm Busch (120) sagt: "Um Himmels Willen, verkaufen Sie alle Ihre Aktien", und der etwas angenehmere, aber immer noch recht schräge Hermann Kutzer sagt: "Ich hoffe, dass Sie alle Ihre Aktien und Aktienfonds verkauft haben, wenn nicht, sollten Sie das schleunigst tun!" - dann muss man noch 2-3 Tage warten und dann volle Pulle investieren. Beide Zitate stammen von vorgestern ... ;-) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
beijing84 Oktober 9, 2008 Ich kenne weder Friedhelm Busch noch Hermann Kutzer, und da im Moment (auch hier im Forum) die Ratschläge von "alles verkaufen" bis "jetzt ist ein günstiger Einstiegszeitpunkt" gehen, sind mir die eigentlich herzlich egal. Ich denke, schlussendlich muss jeder das tun, womit er sich am wohlsten fühlt. Was das richtige war, werden wir alle erst in ein paar Jahren sehen. vg, Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Merkel Oktober 9, 2008 Ich kenne weder Friedhelm Busch noch Hermann Kutzer, und da im Moment (auch hier im Forum) die Ratschläge von "alles verkaufen" bis "jetzt ist ein günstiger Einstiegszeitpunkt" gehen, sind mir die eigentlich herzlich egal. Ich denke, schlussendlich muss jeder das tun, womit er sich am wohlsten fühlt. Was das richtige war, werden wir alle erst in ein paar Jahren sehen. vg, http://www.teleboerse.de/847955.html http://de.wikipedia.org/wiki/Friedhelm_Busch Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag