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Signore

Habt ihr verkauft?

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Emilian

@crasher: Lies es Dir nochmal durch. Ist doch wie immer.

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leinad
Die Antwort darauf steht doch aber auch im Kommer ---> Aussitzen+Weiterkaufen

 

oder anders (nach Bernstein): "...auch wenn man das Gefühl hat, dass man sein Geld in ein Rattenloch schmeißt."

Der fängt schonmal mit dem Aussitzen an...........

post-4733-1223461982_thumb.jpg

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Emilian

@leinad: *gröhl* :thumbsup:

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Signore
ich muss sagen das ich auch noch sehr gelassen bin. Habe ja schon sehr viel erlebt und war eigentlich immer ziemlich frustriert wenns gekracht hat. Diesmal ist es wie gesagt anders. Ich verfalle nicht in Panik und bin sehr gelassen.

 

Vielleicht liegt es daran, weil ich bei der Kaufentscheidung nur Aktien ausgewählt habe bei denen ich bereit war diese mindestens 10 Jahre zu halten. Jetzt sind erst 10 Monate rum. Ich habe also noch etwas Zeit bis ich verkaufen " darf "

 

DAX43

 

 

bei mir ist's der erste richtige Crash.

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dynamind

Ich tröste mich im Moment damit, dass meine Investitionen in Fonds immerhin "Abgeltungssteuerfrei" sind. :blink:

Ich hatte Anfang des Jahres angefangen (wieder) zu investieren nachdem ich irgendwann 2002 oder so komplett ausgestiegen war. Interessanterweise habe ich über einige der momentanen Probleme schon ca 1999 in einigen eher linken Blättern ("le monde diplomatique" u.ä.) gelesen und hatte deshalb schon kurz vor dem 2000er Crash überlegt ganz aus Aktien rauszugehen weil die Grundstruktur des Systems ja marode zu sein schien. Ich sage jetzt nicht wie ich das entschieden habe ^_^ nur, dass mich die Entscheidung drin zu bleiben damals wirklich gutes Geld gekostet hat.

Als es wieder anzog bin ich dann irgendwann ausgeglichen rausgeflüchtet. Tragischerweise haben mich die Argumentationen zur Abgeltungssteuer überzeugt wieder einzusteigen - obwohl ich die Auguren des anstehenden grossen Crashs immer noch im Hinterkopf hatte - aber die Angst, dass es vor 2009 dann doch wieder hochgeht und ich den Einstieg verpasse war dann letztlich doch grösser als die Angst vor dem Crash. (ist jetzt eine Art Börsen Lebensbeichte geworden :P )

Das Problem ist ja immer nur einzuschätzen wie ernst man die Warnungen nehmen muss. Im Goldforum herscht z.B. immer Hysterie und eine Art "Papiergeldphobie" von der man sich wirklich nicht anstecken lassen darf aber wer sich an das Analystengeschwätz der späten 90er erinnert, weiss auch wie ernst man diesen "institutionellen Optimismus" nehmen kann.

Wirklich schlauer ist man halt immer erst hinterher - ich bin allerdings im Moment etwas ratlos wie es für mich am Markt weitergeht. Momentan könnte ich mir vorstellen bei einer Bodenbildung primär auf Dividenden ETF zu gehen und das ganze noch etwas mit EM zu würzen. Das was momentan rum liegt behalte ich natürlich und sitze es - wie letztes mal aus. Ich hoffe der Laden wird aber jetzt so entrümpelt, dass es wieder einigermassen gleichmässig nach oben geht und nicht eine Spekulationsblase die nächste jagt - darauf habe ich keine Lust mehr und Volkswirtschaftlich ist damit ja auch keinem gedient :angry:

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skeletor

Was auch nicht außer acht gelassen werden sollte ist das jetzt massiv kapital aus Asien abgezogen wird, vor allem von den USA die dringend Geld brauchen.

Dies könnte dann kurzum auch zu einer Asienkrise führen.

 

Was man auch ganz klar sehen kann das das Volumen auf steigende Aktien 20 mal niedriger ist als auf fallende Aktien.

 

Also für mich heißt es ganz klar abwarten, beobachten und die Anlagen Offene Immobilienfonds und Tagesanleihe kaufen.

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lasse
Ja da hast du recht, bin jetzt mit 23,4 % im Minus und bin noch sehr entspannt, werde meine Sparpläne ohne Probleme weiterlaufen lassen und einmal im Monat mit kleinem Geld nachkaufen! Warum? Ganz einfach, habe keine Asienfonds habe keine Aktien und bin gut aufgestellt und werde weiter kaufen da ich das Geld nicht benötige und nicht in den nächsten Jahren ran muss!

 

Evtl. bin ich so entspannt da ich nur mit 5 K investiert bin und bis ende des Jahres noch 2-3 K reinpumpe und dann die Sparpläne laufen lassen und abwarten und Tee trinken!

 

Egal wieviel Du im Minus bist (ich vermute bei mir eine gleiche Grössenordnung) - schon richtig, Du hast Dich für eine Strategie entschieden und Du wusstest, dass es keine Einbahnstrasse nach oben ist. Wenn Du aber keine komplett passive Strategie bevorzugst (3 ETFs über 30 Jahre schlummern lassen und nach 30 J. die Box öffnen...), könnte man dich in den Spitzen Verluste minimieren (eben jetzt aussteigen, idealerweise bei einem DAX von 6500, als das Ausmass sichtbar wurde), das Tal nicht mitnehmen (nur auf TG die Rendite mindern) und dann nach Umkehr wieder einsteigen, mit entsprechend besserem Kapital als wenn Du voll durch das Tal mitgehst. Sparpläne laufen natürlich weiter. Ich habe mich bei jedem Crash bisher geärgert, dass ich es nicht so gemacht habe.

 

Das einzige was nicht passieren darf ist, und da gab es ein vorzügliches Bild dazu hier letztens, dass Du im Tal rausgehst, dann auf TG gehst, wieder einsteigst wenn der Index kurz vor dem Höchststand ist, dann noch im fallenden Messer nachkaufen, wieder im Tief verkaufen usw. Meine Hoffnung ist, dass wir dieses Tal noch lange nicht gesehen haben... (und zum Glück bin ich seit ca. 2001 regelmaessig beim Sparen dabei)

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Crasher
· bearbeitet von Crasher

hier noch der Link zum Quatsch mit Soße

 

FAZ

 

Krisensicher ja, aber nicht wenn ich mitten in einer Krise meine Aktien billig verscherbel, Verluste realisiere und teures Gold damit kaufe. Die Leute sind echt selten dämlich, aber rumheulen wenn sie keine Gewinne mit Aktien machen, wie auch bei so einer hirnrissigen Strategie.

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harwin

Eine ander Möglichkeit sich gegen solche massiven Kurseinbrüche zu schützen ist Diversifikation. Ich habe es schon einige Zeit immer wieder im Forum mitgeteilt, wer sichere Anlageformen mit ins Depot nimmt hat guten Chancen das Risiko zu minimieren.

 

Bei mir liegt z. B. außer Aktien und ETF`s auch noch ein kurzlaufender ETF auf europäischen Staatsanleihen im Depot. Ferner Immobilienfonds. Ein anderer Teil ist auf dem Tagesgeldkonto und in Bundeswertpapiere (Bundesschatzbrief Typ B und Tagesanleihe) inverstiert.

 

Mein reiner Aktienanteil ist momentan 55% der Rest in sicheren Anlageformen.

 

Möglichkeiten gibt es zur Minimierung genug. z. B. einfach Aktien und Fonds im Depot liegen lassen und falls man Sparpläne fährt umswitchen auf risikolosere Anlagen, bis sich die Sache wieder stabilisiert hat, bei einen Aufwärtstrend kann man dann jederzeit wieder auf den Zug aufspringen. Wenn man Aktien und Fonds als Langfristanlage ansieht dann wird der Index oder Kurs sich sicher innerhalb der nächsten 10, 20 oder 30 Jahre erholen. Werte kann man nur jetzt billig erwerben aber ohne dabei zuviel zu riskieren.

Geschickte Aufteilung von risikolosen und risiko Anteilen halte ich persönlich für klüger als alles auf eine Karte zu setzen.

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lasse
Ich tröste mich im Moment damit, dass meine Investitionen in Fonds immerhin "Abgeltungssteuerfrei" sind. :blink:

Ich hatte Anfang des Jahres angefangen (wieder) zu investieren nachdem ich irgendwann 2002 oder so komplett ausgestiegen war. Interessanterweise habe ich über einige der momentanen Probleme schon ca 1999 in einigen eher linken Blättern ("le monde diplomatique" u.ä.) gelesen und hatte deshalb schon kurz vor dem 2000er Crash überlegt ganz aus Aktien rauszugehen weil die Grundstruktur des Systems ja marode zu sein schien. Ich sage jetzt nicht wie ich das entschieden habe ^_^ nur, dass mich die Entscheidung drin zu bleiben damals wirklich gutes Geld gekostet hat.

Als es wieder anzog bin ich dann irgendwann ausgeglichen rausgeflüchtet. Tragischerweise haben mich die Argumentationen zur Abgeltungssteuer überzeugt wieder einzusteigen - obwohl ich die Auguren des anstehenden grossen Crashs immer noch im Hinterkopf hatte - aber die Angst, dass es vor 2009 dann doch wieder hochgeht und ich den Einstieg verpasse war dann letztlich doch grösser als die Angst vor dem Crash. (ist jetzt eine Art Börsen Lebensbeichte geworden :P )

Das Problem ist ja immer nur einzuschätzen wie ernst man die Warnungen nehmen muss. Im Goldforum herscht z.B. immer Hysterie und eine Art "Papiergeldphobie" von der man sich wirklich nicht anstecken lassen darf aber wer sich an das Analystengeschwätz der späten 90er erinnert, weiss auch wie ernst man diesen "institutionellen Optimismus" nehmen kann.

Wirklich schlauer ist man halt immer erst hinterher - ich bin allerdings im Moment etwas ratlos wie es für mich am Markt weitergeht. Momentan könnte ich mir vorstellen bei einer Bodenbildung primär auf Dividenden ETF zu gehen und das ganze noch etwas mit EM zu würzen. Das was momentan rum liegt behalte ich natürlich und sitze es - wie letztes mal aus. Ich hoffe der Laden wird aber jetzt so entrümpelt, dass es wieder einigermassen gleichmässig nach oben geht und nicht eine Spekulationsblase die nächste jagt - darauf habe ich keine Lust mehr und Volkswirtschaftlich ist damit ja auch keinem gedient :angry:

 

... das ist leider so ungefähr wie die Karrikatur, die hier letztens gezeigt wurde. Könnte mir passiert sein. Ungefähr am Boden raus und kurz vor dem Zenit (oder besser im Fall) rein. Grundsätzlich denke ich , dass man jetzt aktiv sein sollte und ruhig rausgehen kann, um am anderen Ende der Talsohle (inkl. Unschärfe wann das ist) mit weniger Schaden wieder reinzugehen.

Da Du "Dividende" sagst: werden diese nicht tendenziell einbrechen, wenn die Auswirkungen der Finanzkrise durchschlagen? (z.B. was wird bei Daimler passieren?). Natürlich heisst das nicht, dass Werte (value) nicht attraktiv seien. Bei EMs denke ich auch in Deine Richtung, obwohl z.B. China auf unter der Finanzkrise leiden wird und (nicht nur deshalb) schwächer wachsen wird.

 

hier noch der Link zum Quatsch mit Soße

 

FAZ

 

Krisensicher ja, aber nicht wenn ich mitten in einer Krise meine Aktien billig verscherbel, Verluste realisiere und teures Gold damit kaufe. Die Leute sind echt selten dämlich, aber rumheulen wenn sie keine Gewinne mit Aktien machen, wie auch bei so einer hirnrissigen Strategie.

 

Aus der Abfahrt auf den nächsten Gipfelhype zu springen/springen zu wollen ist allerdings wirklich eine Variante der Lemminge-Taktik...

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Emilian
· bearbeitet von Emilian
falls man Sparpläne fährt umswitchen auf risikolosere Anlagen, bis sich die Sache wieder stabilisiert hat, bei einen Aufwärtstrend kann man dann jederzeit wieder auf den Zug aufspringen

 

Damit verpasst man dann aber auch die Gelegenheit, günstig an ETF-Anteile zu kommen, meinste nicht auch?

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Der Beobachter

Oha sieht wirklich recht heftig aus. Zum Glück habe ich noch nicht voll investiert. Wollte ja dieses Jahr noch 10000 investieren.

 

Jetzt habe ich als Altlasten noch Anlagen im FI Alpha Global. Der ist zwar in meinem Depot immer noch im Plus, bin damals günstig eingestiegen. Aber da hätte man im Februar diesen Jahres austeigen sollen. Naja hätte wenn und aber. Ich denke ich werde ihn dennoch verkaufen. Ich brauche das Geld zwar langfristig nicht, aber von dem Fonds halte ich nicht mehr sehr viel. Die TER ist ja auch astronomisch hoch.

 

Erstmal abziehen solange es noch insgesamt im Plus ist und dann erstmal sehen wie es sich in den nächsten Wochen an den Märkten verhält.

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leinad

Die Krise hat ja auch was Gutes.

"Weltweite Leitzinssenkung"

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,582917,00.html

Die Völker rücken dadurch vielleicht etwas näher zusammen.

Wünschenswert wäre es, wenn sich dadurch die Erkenntnis durchsetzen würde, dass die Planetarier am besten an einem Strang ziehen und nicht von der Profitgier Einzelner gegeneinander ausspielen lassen.

 

Gruss

leinad

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Jorge
· bearbeitet von Jorge
Also für mich heißt es ganz klar abwarten, beobachten und die Anlagen Offene Immobilienfonds und Tagesanleihe kaufen.

 

Sei vorsichtig mit deinen Empfehlungen B) !!!

Ich würde im Moment KEINESFALLS in Immobilienfonds gehen, egal ob offen oder geschlossen. Ich halte meine bestehenden Engagements, schaue aber sehr genau, ob sich auch in diesem Asset etwas zusammenbraut.

Du weißt, das Vertrauen in die Finanzmärkte ist allgemein erschüttert, da sind die Immos nicht automatisch die "Insel der Glückseligen". Natürlich hoffe ich inständig, daß die Immos ungeschoren davon kommen. Glauben tue ich es ehrlich gesagt nicht...

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Raccoon

Alles weg ausser ETF "Sparplan", ZZ Fonds, Immofonds sowie ein DAX- und ein Bonus-Zertifikat (Ueberbleibsel aus alten Zeiten). Das Geld wird in die ETF Sparplaene und vielleicht ein paar Anleihen fliessen.

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leinad

@Raccon,

ich habe mich auch schon gewundert, dass dieser ZZ Mischfonds sich doch relativ gut hält.

Hatte ja ne ordentliche Performance in der Vergangenheit, das Ding.

 

Gruss

leinad

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Emilian
Wünschenswert wäre es, wenn sich dadurch die Erkenntnis durchsetzen würde, dass die Planetarier am besten an einem Strang ziehen

:thumbsup:

Jede Krise bietet auch eine Chance. oder:

 

Tief in der Nacht beginnt schon ein neuer Tag!

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leinad

Ich bin mal gespannt was der Dow nachher macht, wenn die 50 Basispunkte Weltweit auch ergebnislos verpuffen.

Dann Gute Nacht...................

 

Gruss

leinad

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harwin
... das ist leider so ungefähr wie die Karrikatur, die hier letztens gezeigt wurde. Könnte mir passiert sein. Ungefähr am Boden raus und kurz vor dem Zenit (oder besser im Fall) rein. Grundsätzlich denke ich , dass man jetzt aktiv sein sollte und ruhig rausgehen kann, um am anderen Ende der Talsohle (inkl. Unschärfe wann das ist) mit weniger Schaden wieder reinzugehen.

Da Du "Dividende" sagst: werden diese nicht tendenziell einbrechen, wenn die Auswirkungen der Finanzkrise durchschlagen? (z.B. was wird bei Daimler passieren?). Natürlich heisst das nicht, dass Werte (value) nicht attraktiv seien. Bei EMs denke ich auch in Deine Richtung, obwohl z.B. China auf unter der Finanzkrise leiden wird und (nicht nur deshalb) schwächer wachsen wird.

 

 

 

Aus der Abfahrt auf den nächsten Gipfelhype zu springen/springen zu wollen ist allerdings wirklich eine Variante der Lemminge-Taktik...

 

Wie willst du eine Talsohle erkennen? Es ist doch so dass man erst hinterher schlauer ist, vorher weiß niemand wo die Talsohle ist.

Könnte ja schon heute sein, oder vielleicht erst in ein paar Monaten oder einem Jahr. Die Glaskugel gibt Dir sicher eine Auskunft... :thumbsup:

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Crasher
· bearbeitet von Crasher

Hab gerad die neuste Cash vor mir, ein kostenloses Abo weil Depot geworben. Man ist das ein Revolverblatt. Selbst jetzt preisen sie noch Zertifikate als "Meisterwerke der finanztechnischen Ingenieurkunst" an, vor allem für risikoarme Anleger.....Man kann Schrott auch echt mit der passenden Wortwahl vergolden, damit noch mehr Leute so etwas kaufen und auf die Nase fallen. Das sind echt die letzten Heuchler

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Carlos
Ich ärgere mich nur gerade das ich fast alles schon investiert habe.

 

"Hätte ich das gewußt!"

Oder: "Hätte ich doch schnell nochmal verkauft, hätte man sich doch denken können dass die Kurse noch weiter fallen (werden)."

 

Das Gejammere nutzt alles nix, denn nachher ist man immer schlauer, ich versuche mich daher gerade wieder mittels der "goldenen" Regeln bei "Souverän investieren" von Gerd Kommer zu besänftigen um mich

a. nicht zu ärgern

b. nicht den Fehler eines Zwischenverkaufs und "Spekulieren auf weiteren Kursverfall und dann wieder einsteigen" zu begehn.

 

Dennoch hadere ich ein wenig an den Regeln:

Kann man seine Rendite nicht doch beträchtlich steigern sofern ich mein Geld solange auf dem Tagesgeld horten bis Tage wie diese eintreffen?

 

Naja, mal sehn wie's weitergeht <_<

 

Das (der erste Teil) dürften sich 90% derjenigen fragen, die zu diesen Zeiten investiert sind (wie ich, z.B., warum es nicht zugeben). Zum letzten Absatz, woher willst Du wissen wann der Boden gefunden ist, oder ob es eine Bärenmarktrallye ist? Und wenn man dann ganz sicher gehen will, und den effektiven Durchbruch der 200-Tageslinie des Charts abwartet, kauft man dann teurer ein, als man verkauft hatte...

 

Wenn ich bisher nicht verkauft habe, werde ich es jetzt auch nicht tun. Schliesslich habe ich ja die Unternehmen einzenln nach gesunden Kriterien ausgesucht gehabt. Man muss nur das Geld nicht echt im Moment brauchen, da wird es bitter.

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beijing84

Da mir nicht klar ist, wieviel von dem Kursverfall im Moment auf die reine Panik und wieviel auf tatsächliche wirtschaftliche Fakten zurückzuführen ist, mache ich nichts. Weder Zukaufen noch Verkaufen.

 

Aber je mehr sich von der Panik anstecken lassen, desto übler wird die ganze Sache natürlich.

 

vg,

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dynamind
Die Krise hat ja auch was Gutes.

"Weltweite Leitzinssenkung"

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,582917,00.html

Die Völker rücken dadurch vielleicht etwas näher zusammen.

Wünschenswert wäre es, wenn sich dadurch die Erkenntnis durchsetzen würde, dass die Planetarier am besten an einem Strang ziehen und nicht von der Profitgier Einzelner gegeneinander ausspielen lassen.

Einerseits ist so eine gemeinsame Entscheidung natürlich schön - aber den Preis der höheren Inflation zahlen dann wieder Unbeteiligte - die allerdings im anderen Fall auch den Preis der Rezession und des wirtschaftlichen Niedergangs bezahlen.

Die Lehman Manager haben allerdings offensichtlich nicht so viel bezahlt - da floss kurz vor dem Untergang noch ein stattlicher Bonus. Kein Wunder springt keiner von den Knaben vom Dach des Büroturms ^_^

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harwin
Da mir nicht klar ist, wieviel von dem Kursverfall im Moment auf die reine Panik und wieviel auf tatsächliche wirtschaftliche Fakten zurückzuführen ist, mache ich nichts. Weder Zukaufen noch Verkaufen.

 

Aber je mehr sich von der Panik anstecken lassen, desto übler wird die ganze Sache natürlich.

 

vg,

 

Deshalb heißt es ja auch "Panikverkäufe".

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Mayard
Habt ihr eure Fonds komplett verkauft oder seid ihr noch voll investiert weil euch das momentane Finanzgeschehen kalt lässt?

 

Habe leider nicht verkauft, aber zum Glück weniger als 10% des Kapitals in Aktien investiert.

 

Mayard

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