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Signore

Habt ihr verkauft?

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wolffi79
Rule No 6.

Sell your losing positions and keep your winners - It is human nature to want to keep your losing position until you are even or positive. Most investors sell the winning position to hold the loser. However, the winner continues to win and the loser continues to lose. I've seen this happen time and time again. Remember keep your winners and cut the losers.

 

 

Das trifft bei einer aktiven Strategie sicher zu.

Aber bei korrektem passiven Indexing nicht. Losers werden ausgesessen, Winners laufen gelassen.

Einzig durch das Rebalancing wird ein Teil der Winners verkauft um momentane Losers nachzukaufen um die Risikobalance wieder herzustellen.

Damit lässt sich langfristig die Rendite steigern.

 

(Quelle: G. Kommer - Souverän investieren)

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Sapine
Rule No 6.

Sell your losing positions and keep your winners - It is human nature to want to keep your losing position until you are even or positive. Most investors sell the winning position to hold the loser. However, the winner continues to win and the loser continues to lose. I've seen this happen time and time again. Remember keep your winners and cut the losers.

 

 

Das trifft bei einer aktiven Strategie sicher zu.

Aber bei korrektem passiven Indexing nicht. Losers werden ausgesessen, Winners laufen gelassen.

Einzig durch das Rebalancing wird ein Teil der Winners verkauft um momentane Losers nachzukaufen um die Risikobalance wieder herzustellen.

Damit lässt sich langfristig die Rendite steigern.

 

(Quelle: G. Kommer - Souverän investieren)

Zum Glück kann ich mich nicht an meine Einstandspreise erinnern und ich schlage sie auch ganz bewusst nicht nach. Damit können sie mich nicht negativ beeinflussen bei der Entscheidung, was drin bleibt und was rausfliegt.

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Merkel
Das trifft bei einer aktiven Strategie sicher zu.

Aber bei korrektem passiven Indexing nicht. Losers werden ausgesessen, Winners laufen gelassen.

Einzig durch das Rebalancing wird ein Teil der Winners verkauft um momentane Losers nachzukaufen um die Risikobalance wieder herzustellen.

Damit lässt sich langfristig die Rendite steigern.

 

(Quelle: G. Kommer - Souverän investieren)

 

Frage: Welche Aktien(fonds) legen nach einem Crash am meisten zu?

Antwort: Die, die am meisten verloren haben.

 

(Quelle: Gesunder Menschenverstand)

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jogo08
Frage: Welche Aktien(fonds) legen nach einem Crash am meisten zu?

Antwort: Die, die am meisten verloren haben.

Warum sollte das so sein? Würde ja bedeuten, das sich die "Blasenproduzenten" von 2000/2001 bis heute enorm gesteigert hätten. Die Aussage kann man also so pauschal nicht sagen, da versagt wohl der Menschenverstand. Man sollte also genau hinsehen, warum die Fonds gestiegen sind, bzw. warum sie jetzt so gefallen sind. Gehypte Fonds gehören nach dem Crash sicherlich nicht mehr zu den Outperformern, da sich viel die Finger daran verbrannt haben und jetzt nicht mehr in diese Fonds einsteigen werden.

 

(Quelle: Mein gesunder Menschenverstand)

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wolffi79
· bearbeitet von wolffi79
Meine einzige Überlegung ist, ob ich am 22.12.2008 alles verkaufe und die damit erzielten Verluste (da kürzer als 12 Monate gehalten) steuerlich vortrage. Ich würde dann in einem anderen Depot am 29.12.2008 oder am 30.12.2008 wieder alles investieren und dann die nächsten Jahre liegen lasen und frei von Abgeltungssteuer wachsen lassen. Die erzeugten Verluste könnte ich für etwaige Gewinne in 2009 und später bei echten Wertpapier-Spekulationen steuerlich mindernd einsetzen.

Hallo BF68,

 

eigentlich eine gute Idee mit dem kurzfristigen Verkauf und Verlustrealisation.

Fragen hierzu:

-Zusätzliche Transaktionskosten berücksichtigt?

-Möglich das in der Zeitspanne von den paar Tagen zw. Verkauf und Neukauf die Kurse stark ansteigen und du teurer wieder einkaufst?

-wieviel Jahre rechnet das Finanzamt die Verluste auf Gewinne an?

-werden Verluste auch auf Ausschüttungen angerechnet oder nur auf den jährlichen Zins-Freibetrag?

 

Nach der Lektüre von Swensen habe ich mich übrigens entschieden, kein Kapital in Rohstoffen anzulegen. Das ist reine Spekulation und ohne einen Wertschöpfungsbeitrag für die Realwirtschaft.

 

Hmm, Kommer wiederrum empfiehlt Rohstoffe als Beimischung zur Risikominderung. Allerdings speziell ETFs die den S&P GSCI Index abbilden, z.b.

LU0203243414

 

Gruß

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dynamind
Meine einzige Überlegung ist, ob ich am 22.12.2008 alles verkaufe und die damit erzielten Verluste (da kürzer als 12 Monate gehalten) steuerlich vortrage. Ich würde dann in einem anderen Depot am 29.12.2008 oder am 30.12.2008 wieder alles investieren und dann die nächsten Jahre liegen lasen und frei von Abgeltungssteuer wachsen lassen. Die erzeugten Verluste könnte ich für etwaige Gewinne in 2009 und später bei echten Wertpapier-Spekulationen steuerlich mindernd einsetzen.

 

Das klingt wirklich interessant für mein ETF Langzeitdepot (aktuell ca. 20% im Minus - alles dieses Jahr gekauft)

 

Angenommen ich würde gar nicht die gleichen ETF wieder einkaufen sondern den Index von einem anderen Anbieter nachbilden lassen (ich wollte eh auf ETFlab umsteigen wegen full replication) könnte das Finanzamt doch dagegen gar nichts machen, oder? (andere WKN)

 

Wenn man die gleichen Papiere nachkaufen würde gäbe es bestimmt Stress - so sie es merken (wovon man bei den heutigen Möglichkeiten Konten zu durchleuchten ausgehen muss)

 

Stimmt es, dass man die Verluste bis 2013 aufschieben kann?

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Merkel
Das klingt wirklich interessant für mein ETF Langzeitdepot (aktuell ca. 20% im Minus - alles dieses Jahr gekauft)

 

Angenommen ich würde gar nicht die gleichen ETF wieder einkaufen sondern den Index von einem anderen Anbieter nachbilden lassen (ich wollte eh auf ETFlab umsteigen wegen full replication) könnte das Finanzamt doch dagegen gar nichts machen, oder? (andere WKN)

 

Wenn man die gleichen Papiere nachkaufen würde gäbe es bestimmt Stress - so sie es merken (wovon man bei den heutigen Möglichkeiten Konten zu durchleuchten ausgehen muss)

 

Stimmt es, dass man die Verluste bis 2013 aufschieben kann?

 

Wenn man die gleichen Papiere nachkaufen würde

 

Kein Problem, wenn man glaubhaft machen kann, dass sich die eigene Einschätzung der wirtschaftlichen Lage zwischen Verkauf und Kauf geändert hat (das ist ja wohl problemlos)

 

Möglichkeiten Konten zu durchleuchten - so weit geht es dann doch nicht

 

2013 - ja

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goldbaerchen

Schrieb ich ja schon vor einigen Tagen.

 

Wir haben uns zwar fallenden Kurse, aber doch nicht dieses Umfeld gewünscht!

Da realisiert man doch lieber erst mal Verluste (die man dann in den folgenden Jahren noch steuerlich geltend machen kann sofern <1 Jahr Haltedauer :-) !) und steigt später wieder ein, wenn die Märkte noch weiter gefallen sind.

 

Seitdem ist es nochmal schön bergab gegangen und wer damals aus steuerlichen Gründen verkauft hat und jetzt eine gewandelte Überzeugung hat und wieder kauft hat seine Transaktionskosten schon wieder drin und kann die Verluste in den Folgejahren schön geltend machen.

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Junkbond Junkie
schön, dass jetzt schon einige aussteigen bzw. daran denken auszusteigen.

Das zeigt mir, dass ich anfangen muß meinen Aktienanteil zu erhöhen.

 

Seit heute liegt mein Aktienanteil bei 30%. Werde bei einem DAX von ca. 4500 auf 60% erhöhen und sollte der DAX nochauf ca. 4000 fallen, dann auf 100% erhöhen. Sollte der DAX nicht soweit fallen und nach obenr auf 5500 oder 6000 drehen, werde ich erstmal abwarten.

ich wünsche ich hätte die Kohle für so was (vor allem bis 1 Januar)

Das Geld habe ich leider nicht.

 

:-

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Stichling
Wer von euch kann behaupten, in einem Beruf zu arbeiten, von dem nicht mindestens 80 % der deutschen Bevölkerung behaupten, dass sie es besser könnten???!!!

 

Ich bin Trainer der Bundesnationalmannschaft und über 90% der Bevölkerung meint, mir gute Ratschläge bei der Mannschaftsaufstellung geben zu müssen. :D

 

Ohne Scherz, es wäre für alle sehr hilfreich, wenn mehr Menschen den Fähigkeiten der Fondsmanager misstrauen würden. Ich habe glücklicherweise noch im letzen Jahr über 90% meiner Aktieninvestments verkauft. Unter anderem habe ich aber eine Tranche vom Astra-Fonds behalten, weil die Anteile noch innerhalb der Spekulationsfrist waren. Als Jens Ehrhardt in Interviews zeigte, dass er die Krise kommen sieht und für seine Fonds geeignete Vorsorge trifft, war ich beruhigt und habe nicht verkauft. Anfangs hat sich der Fonds auch noch vergleichsweise gut gehalten. Im letzen viertel Jahr hat er aber 20% verloren, 10 Prozentpunkte mehr als der MSCI World.

 

Meine Schlussfolgerung aus einer Reihe leidvoller Erfahrungen mit vielversprechenden Fondsmanagern ist, dass man sich entweder intensiv mit den Marktentwicklungen befassen muss und sich selbst an einem Market-Timing versucht oder aber eine Buy-and-Hold-Strategie mit Rebalancing verfolgt. Fondsmanager verusachen lediglich enorme Kosten und wiegen den Anleger in einer trügerischen Sicherheit.

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Junkbond Junkie

Hi Wishi,

Wishi,

 

Hast du nun verkauft?

 

Grüße, billy-the-kid

 

P.S. Ich werde noch verkaufen.

 

Aber erst als Rentner.

 

Das mache ich auch :thumbsup:

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Merkel
Ich bin Trainer der Bundesnationalmannschaft und über 90% der Bevölkerung meint, mir gute Ratschläge bei der Mannschaftsaufstellung geben zu müssen. :D

 

Ohne Scherz, es wäre für alle sehr hilfreich, wenn mehr Menschen den Fähigkeiten der Fondsmanager misstrauen würden. Ich habe glücklicherweise noch im letzen Jahr über 90% meiner Aktieninvestments verkauft. Unter anderem habe ich aber eine Tranche vom Astra-Fonds behalten, weil die Anteile noch innerhalb der Spekulationsfrist waren. Als Jens Ehrhardt in Interviews zeigte, dass er die Krise kommen sieht und für seine Fonds geeignete Vorsorge trifft, war ich beruhigt und habe nicht verkauft. Anfangs hat sich der Fonds auch noch vergleichsweise gut gehalten. Im letzen viertel Jahr hat er aber 20% verloren, 10 Prozentpunkte mehr als der MSCI World.

 

Meine Schlussfolgerung aus einer Reihe leidvoller Erfahrungen mit vielversprechenden Fondsmanagern ist, dass man sich entweder intensiv mit den Marktentwicklungen befassen muss und sich selbst an einem Market-Timing versucht oder aber eine Buy-and-Hold-Strategie mit Rebalancing verfolgt. Fondsmanager verusachen lediglich enorme Kosten und wiegen den Anleger in einer trügerischen Sicherheit.

 

Nachher ist man immer schlauer - die Frage ist, hättest du es VORHER besser gemacht?

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Stichling
wie lange legt Ihr eigentlich schon Geld an?

2001 folgende war dasselbe Gezeter und dieselbe Panik wie jetzt und anschließend haben sich die Kurse erholt und ihre alten Höchststände wieder erreicht bzw. überboten.

 

Grundsätzlich will ich Dein Plädoyer für Buy-and-Hold nicht in Frage stellen. Das Beispiel ist aber unglücklich gewählt. Wer nämlich 2001 in der Panik mit Verlusten ausgestiegen ist, der hat sich die heftigsten Verluste im Folgejahr erspart. Die, die nicht verkauft haben, die haben aber löblicherweise einen Beitrag zur Stabilität des Finanzsystems geleistet.

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dynamind
Möglichkeiten Konten zu durchleuchten - so weit geht es dann doch nicht

Ich habe das Gesetz zur "Förderung der Steuerehrlichkeit" immer so verstanden, dass es den FA erlaubt Konten abzufragen bin jetzt allerdings nach einer Recherche etwas verwirrt. Einerseits scheint es lediglich die "Stammdaten" freizugeben und keine Kontenbewegungen andererseits ist es ja explizit eingeführt worden um entgangene Spekulationssteuer eintreiben zu können wofür sie aber Daten über die Kontenbewegungen abfragen müssten.

 

Weiss jemand was genau "offen liegt" ?

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edan
Nachher ist man immer schlauer - die Frage ist, hättest du es VORHER besser gemacht?

 

Es gibt sicher einige, die rechtzeitig den Ausstieg geschafft haben. Das ist jedoch nur die Hälfte

wert, wenn nun nicht der richtige Einstieg gefunden wird.

 

Vielleicht war der Tiefpunkt diese Woche schon, vielleicht kommt er noch in den

nächsten Wochen oder erst im nächsten Jahr...

 

Nicht nur Angst, sondern auch Gier kann sich dadurch zeigen, das zulange mit dem Kauf gewartet wird,

es könnten ja noch tiefere, bessere Einkaufskurse kommen.

 

Gruß,

Edan

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Geistig Verwirter
Und Gott sprach zu den Steinen: "Wollt Ihr Panzergrenadiere werden?" Und die Steine antworteten: "Ja, aber wir sind nicht hart genug!"

 

@Herr S.: großartiger Spruch, hat mich direkt wieder ein klein wenig aufgeheitert.

Kannte ich noch gar nicht, obwohl ich vor langer Zeit selber mal Panzergrenadier war!

Aber leider gibt es auch den Ausspruch: "Steter Tropfen höhlt den Stein", was bei mir wohl zutrifft. In den 80-ern habe ich mit japanischen OS angefangen, alles Empfehlungen im Effektenspiegel vom legendären Bolko Hoffmann (Friede seiner Asche, zum Glück(?!!) hat er 2008 nicht mehr miterlebt). Dann kam anno89 der große Crash in Japan, dann in den 90-ern der Gorbatschow-Crash(habe damals spontan alles verkauft, ein paar Tage später wäre ich wieder im Plus gewesen, au weia), dann die Asien-Krise und schließlich der Dotcom-Bubble. Habe blendend verdient von 98 - 2000. Dann die dreijährige Baisse, die hat mir den Rest gegeben. Da habe ich angefangen, Antidepressiva zu nehmen und bin anno 02 auch mal zur Psycho-Therapie gegangen. Deswegen auch mein Nickname. Obwohl, im realen Leben merkt man´s mir nicht an, nur im Web, da oute ich mich. Ist ja auch egal inzwischen. Aber, wie gesagt früher war ich auch ein beinharter Zocker, nur eben: "Steter Tropfen höhlt den Stein". :(

 

 

 

Dann poste doch mal Deine Depotpositionen, welche Fonds etc.

> Bitte nur die % Werte posten, und nicht die absoluten Werte. Uns interessiert nicht, ob Du da 500 oder 50.000 Euro drin hast.

Dann können wir mal schauen, ob da vielleicht ein wenig zu viel Risiko drin ist.

So:

Koch Dir einen Kaffee, setz Dich vor die Glotze und betrachte das nunmal als Computergame, wo Du gerade ein wenig "hinten" liegt. Wenn das nicht hilft, besorg Dir was Gras, das hilft sicher :)

Zu Deiner Beruhigung:

Hier sind viele, würde sogar sagen die Mehrheit im Minus. Unruhe ist zwar vorhanden, aber keine Panik. Panik war noch nie ein guter Ratgeber - im Gegenteil, die führt ziemlich sicher zum Untergang. So, Keep cool uns lass uns mal in Ruhe Dein Depot analysieren (natürlich nur wenn Du willst)

 

 

@SumSum: vielen Dank. Freut mich riesig, daß es doch noch ein paar gute Menschen in den Börsenforen gibt. Habe gestern den Fehler gemacht, mal wieder ein paar Threads bei wallstreet-online zu überfliegen. Was da abläuft, ist einfach nur noch krank. Da gibt es eine ganze Menge Typen, die haben nichts Besseres zu tun, als schadenfrohe Kommentare über die Verluste von anderen abzugeben. Einfach total gestört, was da abläuft.

Was mein Depot anbelangt: in den letzten 14 Tagen sind da so ca. 5000 + x Euro Miese zusammen gekommen.

Anno 05 war ich auf Fonds umgestiegen und habe keine Optionsscheine mehr angefaßt. Dachte, das würde meine Nerven schonen. Aber jetzt.....

Was mich am meisten ärgert sind die Riesenverluste bei vermeintlich supersoliden Fonds wie dem Starcap Priamos und dem Kepler-Lingohr. Wußte damals beim Kauf nicht, daß das beides Quant-Value-Fonds sind. Hätte nie gedacht, daß die trotz total unterschiedlicher Depotpositionen paralel in den Keller rauschen. Jetzt habe ich noch die beiden, Tweedy-Br., Carmignac und 2 Em-Fonds, jeweils ca. 3% Depotanteil. Habe mir fest vorgenommen, nichts mehr daran zu ändern die nächsten Wochen, Monate, Jahre.

Schauen wir mal.

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Stichling
· bearbeitet von Stichling
Nachher ist man immer schlauer - die Frage ist, hättest du es VORHER besser gemacht?

 

Ja, ich habe, wie gesagt, die meisten Aktienanlagen 2007 verkauft und wenn ich dieses Jahr wegen der Abgeltungssteuer noch Aktien-ETFs kaufe, dann nur mit einer Absicherung mittels Derivaten. Ich habe die Rutschpartie 2000-2003 mitgemacht. Dieses Mal muss ich nicht dabei sein, zumal ich, im Gegensatz zu anderen Forenteilnehmern, einen Anlagehorizont von unter 30 Jahren habe.

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Berd001
Frage: Welche Aktien(fonds) legen nach einem Crash am meisten zu?

Antwort: Die, die am meisten verloren haben.

 

(Quelle: Gesunder Menschenverstand)

 

 

Hallo erstmal...

 

Dann sind die Kurse von em.tv, telekom, Morphosys und wie sie alle heißen wohl reine Illusion. Die ganzen "geplatzten" Technologiebläschen hätten seit 2003 ja eigentlich am meisten steigen müssen - sind sie aber nicht.

 

Quelle: Beobachtung.

Merke: Menschenverstand ist nur selten gesund. :D

 

Gruß

Berd

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dynamind
Frage: Welche Aktien(fonds) legen nach einem Crash am meisten zu?

Antwort: Die, die am meisten verloren haben.

 

(Quelle: Gesunder Menschenverstand)

Definitv Quatsch!

Bei einer Marktbereinigung werden vor die Titel am meisten abgestraft die rein spekulative Höhen erreicht hatten. E.M. TV ist da ein gutes Beispiel - wer das damals nach dem ersten Kurseinbruch für ein Schnäppchen hielt hat heute einen Pennystock am Hals (ähem...fragt mich nicht woher ich das weiss :'( )

Nach einem Crash sollte man sich - wie Buffet - die Rosinen herauspicken die fundamental überzeugen können.

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leinad
· bearbeitet von leinad

Schaun wir doch mal wie es inzwischen den vielverkauften Hoffnungsträgern von vor 2000 geht.

Die hab ich übrigens letztes Jahr bei ihrem zweiten Frühling auch verkauft.

Zur Erinnerung noch der Thread von Damals dazu:

https://www.wertpapier-forum.de/index.php?s...12363&st=40

Wie gesagt, das schönste am Internet ist, es vergisst niemals................

 

Gruss

leinad

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Carlos
Das trifft bei einer aktiven Strategie sicher zu.

Aber bei korrektem passiven Indexing nicht. Losers werden ausgesessen, Winners laufen gelassen.

Einzig durch das Rebalancing wird ein Teil der Winners verkauft um momentane Losers nachzukaufen um die Risikobalance wieder herzustellen.

Damit lässt sich langfristig die Rendite steigern.

 

(Quelle: G. Kommer - Souverän investieren)

 

Zum Glück kann ich mich nicht an meine Einstandspreise erinnern und ich schlage sie auch ganz bewusst nicht nach. Damit können sie mich nicht negativ beeinflussen bei der Entscheidung, was drin bleibt und was rausfliegt.

 

Aber auf die Weise kannst Du doch nicht bei den Werten, die Du als wirklich top empfindest, "nachschiessen" um den Schnittpreis zu senken (falls Dir nach Anlage zumute ist, das vorausgesetzt).

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DAX43
· bearbeitet von DAX43
Schaun wir doch mal wie es inzwischen den vielverkauften Hoffnungsträgern von vor 2000 geht.

Gruss

leinad

 

Bilder des Grauens :blink:

 

DAX43

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Sapine
· bearbeitet von Sapine
Aber auf die Weise kannst Du doch nicht bei den Werten, die Du als wirklich top empfindest, "nachschiessen" um den Schnittpreis zu senken (falls Dir nach Anlage zumute ist, das vorausgesetzt).
Während der Investitionsphase definiere ich in der Regel mehr als einen Kaufkurs und halte ihn auch fest für evtl. Nachkäufe. Aber wenn die Phase abgeschlossen ist, dann interessiert es mich nicht mehr. Sollte ein Wert in meinem Depot stark absacken, dann bewerte ich ihn völlig unabhängig vom alten Kaufpreis.

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Merkel
Schaun wir doch mal wie es inzwischen den vielverkauften Hoffnungsträgern von vor 2000 geht.

Die hab ich übrigens letztes Jahr bei ihrem zweiten Frühling auch verkauft.

Zur Erinnerung noch der Thread von Damals dazu:

https://www.wertpapier-forum.de/index.php?s...12363&st=40

Wie gesagt, das schönste am Internet ist, es vergisst niemals................

 

Gruss

leinad

 

 

Habt ihr noch ein paar Beispiele außer dem NM?

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leinad
· bearbeitet von leinad

Lese den dazugehörigen Thread durch und du wirst feststellen dass das nicht nur NM ist.

 

Im übrigen sind das nur die, die noch existieren, manche verschwinden auch ganz einfach.............

 

Gruss

leinad

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