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fireball

Wie hoch sollte max. der Depotanteil einer Aktie sein

Wie hoch ist der max. % Anteil einer Aktie in euerem Depot  

79 Stimmen

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Stockinvestor
Wonach soll man denn bei der Fundamentalanalyse unternehmensbezogen sonst gehen, wenn nicht nach den Geschäftsberichten?

 

Natürlich mußt Du nach den Geschäftsberichten gehen. Nur was ist, wenn Du Dich auf den Geschäftsbericht verläßt und nur in diesen einen Aktienwert investiert und er sich als manipuliert herausstellt?

Aber ich glaube, du hast mich schon verstanden worauf ich hinaus will, denn Du schreibst ja selbst, dass Du ein konzentriertes Depot nicht als akzeptabel erachtes.

 

Lt. Buffettology plädiert Buffett aber für ein konzentriertes Depot. Ich nicht! Aus den besagten Gründen.

 

Ich wiederhole mich da gern noch mal: Es gibt unvorhersehbare Unwegbarkeiten (manipulierte Geschäftsberichte, Katastrophen, Klagen usw.), die einen plötzlich wie einen Schlag treffen können ohne dass man schnell mit einem Verkauf reagieren kann, dann ist ein Großteil des Geldes futsch, weshalb ich mich für ein breiter aufgestelltes Depot entschieden habe.

Außerdem mag ich es mehrere Eisen im Feuer zu haben. Denn bei der Geldanlage braucht man oftmals auch ein wenig Glück, sich für die richtige Aktie entschieden zu haben.

Ich fühle mich mit meinem Zoo jedenfalls ganz wohl und vielleicht ist auch ein Rennpferd dabei. Manche haben jedenfalls das Potenzial dazu und wenn eins der Rennpferde der Blitz trifft kann ich wenigstens noch umsatteln, aber ich möchte auch nicht unbedingt der Schnellste sein, sondern hauptsächlich an mein Ziel kommen, auch wenns ein wenig länger dauert.

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roamer

fireball

 

ich bin der meinung das ein portfolio mit mehreren titeln bestückt werden sollte um das risiko eines einzelnen ausfalls zu begrenzen. die höhe der titel sollte sich nach deinem zeitlichen aufwand richten den du betreiben möchtest. 4-8 aktien sind einigermaßen überschaubar, besitzt jemand mehr anteile im depot so läuft er gefahr den überblick über das geschehen zu verlieren. aus eigener erfahrung kann ich dir sagen das ich nur mit einem titel angefangen habe, wie jeder hier wahrscheinlich.

 

1. ich war sehr begeister von dem titel und informiert

2. der depotwert war so gering, dass die provisionen die gewinnen gefressen hätten

3. und ich war an daytrading interessiert, also kurz halten, abspringen und was neues suchen

 

 

kurze anekdote aus dem forum

ich kann mich an jemand hier im forum erinnern dessen name ich nicht preisgeben möchte, welcher geschrieben hat, dass ihn die verluste einiger banktitel nicht so beunruhigen, schließlich sind es nur 5% seines depotwertes. nun weiß ich nicht ob es ein banktitel war oder mehrere aber die streuung ist sehr sehr groß, auch wenn es nur einen banktitel ist, zugegeben hat er auch das er die orientierung verliert und "das ist auch gut so"

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

Ich weiß wen Du meinst! Obelix äh Idefix.

Schade, dass er nichtmehr dabei ist.

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fireball

Gromit in gewisser Weise kann man das mit dem Informationsvorsprung stehen lassen, wobei ich trotz sehr viel Arbeit und Wissen nicht behaupten würde einen Vorteil gegenüber allen anderen Marktteilnehmern zu haben. Es verringert das Risiko eines schlechten Investments für mich, auch habe ich nicht das Ziel den Markt zu schlagen, sondern mit dem Risiko das ich gewillt bin einzugehen eine Rendite zu erzielen dir mir angemessen erscheint.

 

Megabulle grundlegende Investmentregeln gibt es nicht, den jeder hat eine andere Strategie von DR. DOOM über die Stricher bis zu den Fundis hat jeder andere Regeln.

 

Armer Tor danke Hasadeur hat noch niemand zu mir gesagt. Nun aus der Mode kann Sie kommen da ich in eine Zyklische Aktie investiere ist dies sogar relativ wahrscheinlich wie auch das Sie eine gewisse Zeit stärker steigt als andere.

 

Nun wenn die Streuung sehr hoch ist sind sowohl die Verluste und Gewinne sehr stark begrenzt.

 

Tino

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georgewood
Bitte, lasst die Banken hier mal raus.

 

Über Banken hab ich nur geschrieben weils mit anderen Unternehmen in ein paar Jahren auch passieren könnte...

 

 

Georgewood welche Art des Risikos siehst du darin ?

Für mich ist es ein hohes Risiko wenn ich in Werte investiere von denen ich zwar die Kennzahlen gelesen habe und diese auch für gut halte, mir aber nicht zutraue das Marktumfeld und Marktteilnehmer zu beurteilen, Sicherheit ist für mich wenn ich meine einen sehr umfassenden Überblick über dieses zu haben, was mir mangels Zeit und Wissen einfach bei 10 oder mehr Aktien nicht möglich ist, d.h ich muss mich irgendwo auf mein Bauchgefühl verlassen, was manchmal auch nicht verkehrt ist, die Sicherheit Nachts ruhig schlafen zu können bietet mir das nicht.

 

Versteh mich nicht falsch. Ich bin auch gegen diversifizierung. Vor allem bin ich dagegen wenn jemand den Prozentsatz eines Einzelwerts im Depot noch auf die 2. Kommastelle ausrechnet und deswegen Anteile verkauft. Ich weiß nicht wieviel % ich wo habe. Ich kann nur schätzen und mir ist es auch egal. Ich hab momentan 4 Einzelwerte und mehr als 5 oder 6 werd ich auch nie haben weil ich wie du schon sagtest keine Zeit dafür finde. Wenn die Geschäftsberichte rauskommen hat man schon jede Menge Arbeit. Das Risiko das ich bei 70% Depotanteil sehe hast du schon erkannt. Wenn Der Wert Pleite geht dann ist halt fast das ganze Depot weg. Aber mit mehr Streuung brauchst du auch keine Aktien mehr kaufen, da sind dann ETF's z.B. besser wenn man von Haus aus sagt dass jeder Einzelwert nur 10% haben darf. Diversifizierung bedeutet dass man näher an die Rendite des Gesamtmarktes kommt. Weniger bedeutet mehr Risiko dass man weniger Rendite als der Gesamtmarkt erzielt oder um einiges mehr. Mir ist die Rendite im Gesamtmarkt egal und die diversifizierung an sich auch.

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armerTor
Gromit in gewisser Weise kann man das mit dem Informationsvorsprung stehen lassen, wobei ich trotz sehr viel Arbeit und Wissen nicht behaupten würde einen Vorteil gegenüber allen anderen Marktteilnehmern zu haben. Es verringert das Risiko eines schlechten Investments für mich, auch habe ich nicht das Ziel den Markt zu schlagen, sondern mit dem Risiko das ich gewillt bin einzugehen eine Rendite zu erzielen dir mir angemessen erscheint.

 

Armer Tor danke Hasadeur hat noch niemand zu mir gesagt. Nun aus der Mode kann Sie kommen da ich in eine Zyklische Aktie investiere ist dies sogar relativ wahrscheinlich wie auch das Sie eine gewisse Zeit stärker steigt als andere

 

Tino

 

70% der Barschaft in einem Wert hat schon was von "alles auf die 17", oder? Kann gut gehen muß aber nicht...;o)

 

Nochmal zu meiner Frage. Wie hälst Du es in diesem Fall mit Stop/Verlustbegrenzung? Verkaufst Du auch bei

-50% ( noch ) nicht?

 

Achja um welche Aktie geht es überhaupt?

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fireball

Georgewood ich wollte nur vermeiden hier eine Bankendebatte zu bekommen. Zieht sich halt momentan überall rein.

 

dem restlichen kann ich voll und ganz zustimmen.

 

armer Tor

 

Nein ich habe momentan noch nicht 70% in dem Wert investiert da ich schon mehrmals ein und ausgestiegen bin und noch Cash halte da ich darauf großen Wert lege um reagieren zu können. Bisher sind es so ungefähr ca 40%.

Die 17 hat im Casino wesentlich schlechtere Aussichten, ich denke das ich da schon wesentlich besser dastehe mit meiner Strategie, zumindest war es bisher so was aber nichts über die Zukunft aussagt.

 

Stopp Loss setzte ich nicht. Ich habe Marken an denen ich reagiere, d.h bevor ich einsteige setzte ich mir Kurse nach Unten und Oben die für mich Handeln bedeuten.

 

Beispiel Kurs 20 Euro, Fairer Wert (m.M) nach 32 Euro. Dann setze ich Marken in denen ich nachkaufe 18 15 12 usw. Über 32 verkaufe ich einen großen Teil der Rest wird bei 30 mit Stop loss abgesichert. Nimm die Zahlen nicht so genau da es nur beispiele sind, die % Verluste im Kurs bis ich nachkaufe sind da etwas feiner abgestimmt.

 

Also 50% Kursverlust sind mir so noch nicht passiert, jetzt mal die Zockeraktien aussen vor wie AIG RBos, da war das Geld von mir aber vor dem Investieren schon abgeschrieben wurde zu 100%.

 

Nun wenn es dir wichtig ist um was es geht, ich investiere überwiegend in der Druckbranche, eine feste Aktie gibts dort nicht, wobei ich seit Jahren HDM Positionen Trade (Traden heißt für mich zwischen 1Tag und unendlich) je nach dem wann meine Marken die ich mir gesetzt habe erreicht sind oder eben nicht. Wenn sich im Markt selbst oder im Unternehmen usw etwas ändert werden die "Marken" von mir auch verändert.

 

Tino

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Megabulle
· bearbeitet von Megabulle

@Stezo: Hier ist der Link zur Diskussion über Rendite und Risiko. Auf systematische und unsytematische Risiken wird dort auch eingegangen:

https://www.wertpapier-forum.de/index.php?s...c=20837&hl=

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georgewood
Georgewood ich wollte nur vermeiden hier eine Bankendebatte zu bekommen. Zieht sich halt momentan überall rein.

 

...

Stopp Loss setzte ich nicht. Ich habe Marken an denen ich reagiere, d.h bevor ich einsteige setzte ich mir Kurse nach Unten und Oben die für mich Handeln bedeuten.

 

Ich will auch keine Bankendiskussion weil mich dieses Thema schon schön langsam langweilt.

 

Unsere Strategien lassen sich wohl nicht vergleichen aber von Stopp Loss halte ich genau so wenig wie du. Fällt der Wert mal kurz drunter und erholt sich dann wieder dann hast du deine Aktien nicht mehr... Ein Stopp Loss sollte im Kopf sein und der soll beim erreichen fachlich entscheiden ob ein Verkauf besser ist als noch zu halten.

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fireball

Zumal die Stopp Loss gerne abgefischt werden. Nun Strategien können sich unterscheiden, der Grundtenor liegt wohl zwischen 10 und 30% für eine Aktie.

 

Tino

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