schinderhannes September 21, 2008 REPSOL YPF S.A. WKN: 876845 ISIN: ES0173516115 Homepage: http://www.repsol.com Informationen zum Unternehmen: http://de.wikipedia....wiki/Repsol_YPF Ausgegebene Aktien: 1.220.863.463 per 31.12.2007 Marktkapitalisierung: 24,2 Mrd. EUR Infos zu Aktionärsgruppen: Dividendenhistorie: Aktuelle Rendite: 5,03 % Aktienrückkaufe: keine KGV - Vergleich zur Konkurrenz: Repsol: 7,6 BP : 8,2 Shell : 6,0 Total : 7,8 Exxon : 10,9 Umsatzentwicklung: Umsatzrendite/Nettomarge: Im Vergleich: Der Ölgigant Shell kommt in den letzten 3 Jahren auf Margen zwischen 8,2 und 8,8 % ! EPS-Entwicklung: Annual Report 2007: http://es.sitestat.c...cm11-473595.pdf aktueller Q-Bericht: http://www.repsol.co...cm11-484782.pdf Charts: Quicktest 2006 & 2007: Fazit: Ein mittelgroßer Ölkonzern, der sein Geschäft zu 60% in Spanien tätigt. Die Zahlen zeigen,dass Repsol gewissermaßen auf der Stelle tritt - die Quicktestergebnisse, Umsätze und Gewinne stagnieren. Relativ schlechte Margen im Vergleich zu Shell, das KGV ist im Branchenschnitt. Das Unternehmen ist zwar auf 10-Jahressicht stark gewachsen, aber selbst den aktuellen Kursverfall sehe ich nicht als besonders günstige Einstiegschance. Im Ölbereich gibts derzeit sicher bessere Investments. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Carlos September 21, 2008 Das Unternehmen ist zwar auf 10-Jahressicht stark gewachsen, aber selbst den aktuellen Kursverfall sehe ich nicht als besonders günstige Einstiegschance.Im Ölbereich gibts derzeit sicher bessere Investments. Deshalb habe ich vor Zeiten die Idee verworfen, Repsol zu kaufen, und dafür bin ich wieder bei Shell und Statoil eingestiegen. Danke für Deine Mühe, Hannes! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
schinderhannes September 23, 2008 dafür bin ich wieder bei Shell und Statoil eingestiegen. Statoil habe ich mir nie näher angesehen, aber dafür Shell - und ich bin dort auch eingestiegen. Hochprofitabel der Laden. Repsol war nur ein Versuchsopfer um meine Analysefähigkeiten nicht einrosten zu lassen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Akaman April 2, 2012 In Argentinien: die Geschichte wiederholt sich zum x-ten Mal ... Another sign of the governments growing desperation is its bullying of YPF, a unit of Spains Repsol. As the former state oil monopoly, YPF tugs at nationalist heartstrings. Government-inspired posters recently went up in Buenos Aires showing YPFs logo, a map of the Falkland Islands and the statement: Theyre Argentine.Ms Fernández blames YPF for a fall in output of oil (down 32% since its peak in 1998) and gas (down 10% since 2004). Oilmen blame the government: producers receive just $42 per barrel for exports and around $70 in the domestic market, whereas the world-market price is over $120.Repsol has offered to pay YPFs 2011 dividend in stock, and not to repatriate profits. But the government wants the dividend paid into a special investment fund. It is not clear whether the presidents aim is renationalisation: she would find it hard to raise the funds, although her threats have depressed YPFs share price by 14% this year. Six provinces have stripped YPF of oil concessions, but mostly minor ones.What makes all this perverse is that Argentina sits on possibly the worlds third-biggest reserves of shale hydrocarbons. YPF estimates that developing them will cost $25 billion a year for a decade. Not even the Central Bank can provide Ms Fernández with funds like that. But short-term political need, rather than long-term prosperity, is dictating Argentine policy. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
schinderhannes April 16, 2012 Heute geht die Enteignung auch ordentlich durch die Medien, die Aktie saust auch gleich mal kräftig ab : http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/teil-verstaatlichung-argentinien-will-repsol-tochter-ypf-enteignen/6516820.html Unglaublich sowas. In welcher Welt leben wir eigentlich ?! Sowas müsste Konsequenzen bis zur Kriegsandrohung haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Anthony April 16, 2012 Sowas müsste Konsequenzen bis zur Kriegsandrohung haben. Ich hoffe mal, dass die Aussage nicht ernst gemeint war :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance April 16, 2012 Sowas müsste Konsequenzen bis zur Kriegsandrohung haben. Ich hoffe mal, dass die Aussage nicht ernst gemeint war :- Welchen Konsequenzen sollte willkürliche Enteignung denn Deiner Meinung nach haben? Repsol hat YPF für gutes Geld von Argentinien gekauft. Wiederholen ist gestohlen. Allerdings könnte Repsol bzw. YPF ein interessanter Zock auf die Enteignungsentschädigung werden. Der Kurs bei der Handelsaussetzung lag noch über Buchwert, aber bei weniger als 50% vom Kurs bevor die Enteignungsgerüchte im Februar aufkamen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
schinderhannes April 17, 2012 Ich hoffe mal, dass die Aussage nicht ernst gemeint war :- Aber sicher. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Anthony April 17, 2012 Welchen Konsequenzen sollte willkürliche Enteignung denn Deiner Meinung nach haben? Beenden der politischen Beziehungen, EU-weites Import- und Exportverbot, und und und... gibt ja zig internationale Organisationen, die existieren um genau sowas zu verhindern. Aber Krieg (Kriegsandrohung) ist keine Möglichkeit bzw. wäre eine völlig überzogene Reaktion. Ihr zwei könnt euch ja gerne freiwillig melden, aber die Kosten für eure Überführung nach Deutschland und der Beerdigung übernehmt ihr dann bitte selbst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein April 17, 2012 Ihr wisst schon, was in GG Art 14,15 steht, oder? GG Art 14(1) Das Eigentum und das Erbrecht werden gewährleistet. Inhalt und Schranken werden durch die Gesetze bestimmt. (2) Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen. (3) Eine Enteignung ist nur zum Wohle der Allgemeinheit zulässig. Sie darf nur durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes erfolgen, das Art und Ausmaß der Entschädigung regelt. Die Entschädigung ist unter gerechter Abwägung der Interessen der Allgemeinheit und der Beteiligten zu bestimmen. Wegen der Höhe der Entschädigung steht im Streitfalle der Rechtsweg vor den ordentlichen Gerichten offen. GG Art 15 Grund und Boden, Naturschätze und Produktionsmittel können zum Zwecke der Vergesellschaftung durch ein Gesetz, das Art und Ausmaß der Entschädigung regelt, in Gemeineigentum oder in andere Formen der Gemeinwirtschaft überführt werden. Für die Entschädigung gilt Artikel 14 Abs. 3 Satz 3 und 4 entsprechend. Stand eigentlich in dem argentinischen Gesetz irgendwo "entschädigungslose Enteignung"? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Prospektständer April 17, 2012 Ja ohne Entschädigung wird es sicher nicht ablaufen, fragt sich nur wie adäquat diese ausfallen wird. Ähnlich hier zu hat Chavez in Venezuela auch mal das venezuelanische Ölgeschäft von Exxon verstaatlicht. Das Schiedsgericht, die internationale Handelskammer in NY hat hier nun vermittelt..weiteres hier: Exxon vs. Chávez: Kampf um verstaatlichte Ölmilliarden Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway April 17, 2012 · bearbeitet April 17, 2012 von Stairway Ich war hier heute Vormittag auf der Anleihenseite bei den Käufern. Sollte - wie von Reuters berichtet - Sinopec auch noch 15 Mrd. $ für die Beteiligung YPF bezahlen und der argentinische Staat sich darauf einlassen, wäre dies eine sehr spannender Deal und die Aktie ggf. auch interessant. Eine wirtschaftliche Katastrophe ist die Enteignung jedenfalls nicht. YPF steht zwar für einen Großteil des Outputs, aber nicht für einen Großteil des Gewinns. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Prospektständer April 17, 2012 · bearbeitet April 17, 2012 von Prospektständer Gerade in einer anderen Bloombergquelle veröffentlicht wurde die Äußerung des Repsols Vorstandes Antonio Brufau für die Verstaatlichung von YPF 10,5 Milliarden $ Entschädigung zu erlangen zu wollen unter Einsatz aller legalen Mittel..Fernandes hingegen rechtfertig sich mit der Vorhaltung von ineffizienter Ölförderung die mit teuren Import aus anderen Ländern zu Lasten Argentinien gehen.. Auslöser für die Verstaatlichung ist wohl das entdeckte Schiefernfeld Vaca Muerta in dem 23 Milliarden Barrels Öl liegen sollen, jährliche Förderkosten in den nächsten 10 Jahren: 25 Mill.$ p.a. Der spanische Wirtschaftsminister hat Konsequenzen auf diplomatischer, handels-, indusrie- und energietechnischer Ebene angekündigt und auch die EU will über Schritte entscheiden, die nach einem Treffen mit argentinischen Offiziellen noch diesen Monat getroffen werden sollen..Barosso appeliert Argentinien sich ihrer international getroffenen Vereinbarungen und Pflichten zu halten. Repsols Anteil an YPF (57%) wird vom Management auf ca. 5,4 Milliarden $ taxiert...Aktie ist abgetaucht und CDF Quotes sind auf 348 Basispunkte angestiegen...2019er Repsol Bond mit YTM von ~ 6,2% Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway April 17, 2012 Der Artikel in der FTD von eben liest sich als ob das Unternehmen gleich in die Insolvenz schlittert... Oben dargestellt ist die Segmentaufteilung Repsols. Wenn man das ganze noch genauer durchrechnet, dann geht der Umsatz von 63 Mrd. auf 52 Mrd. zurück, das EBITDA von 8,3 Mrd. auf 5,6 Mrd. und das Ergebnis nach Steuern von 2,5 Mrd. auf 1,8 Mrd. . Tatsächlich ist der Effekt aber noch geringer, da Repsol "nur" 57% an YPF hält, aber zu 100% konsolidiert, i.e. es fällt der Abzug der Minderheitsanteile vom Nachsteuerergebnis weg. Zusätzlich verringern sich die Nettoverbindlichkeiten um 1,6 Mrd. . Fazit: Solange es keine Entscheidung über die Ausgleichszahlung gibt long Bond, neutral Aktien. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Prospektständer April 17, 2012 · bearbeitet April 17, 2012 von Prospektständer Ich würde mit dem 15 Milliarden Gebot von Sinopec aber nicht mehr mit Abschluss oder Zahlungswirksamkeit rechnen, da laut Presseberichten sich es um ein unverbindliches Angebot der Chinesen an Repsol handeln soll und von Unternehmensseiten kein Kauf kommuniziert wurde (offiziell)...auch wenn Sinopec schon in Argentinien in der Öl- und Gasförderung tätig ist. Das YPF Investment ist aber wie du schon gesagt hast nicht kriegsentscheidend, mir persönlich reichen die Börsenabschläge bei Aktie oder Bonds noch nicht.. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway April 17, 2012 Sinopec ist auch der JV Partner (mit 7 Mrd. $ eingestiegen) von Repsol in Brasilien. Also Geschäftsbeziehungen bestehen schon, aber ich würde die Wahrscheinlichkeit für einen Deal in dieser Richtung auch als eher unwahrscheinlich ansehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
John Silver April 17, 2012 ... Fazit: Solange es keine Entscheidung über die Ausgleichszahlung gibt long Bond, neutral Aktien. Welchen Bond meinst Du Stairway? Ich habe mir die Anleihen bei Comdirect angesehen. So toll haben die nicht ausgesehen. Aus der Welt vom Wochenende: http://www.welt.de/politik/ausland/article106190408/Argentinien-will-spanischen-Oelkonzern-verstaatlichen.html Danach ist es nicht die Frage ob, sondern nur wann und zu welchem Preis YPF verstaatlicht wird. So wie sich Frau Kirchner gerade aufführt sicher aber nicht zu einem guten Preis. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway April 17, 2012 · bearbeitet April 17, 2012 von Stairway Hier und hier. Waren beide heute Vormittag sehr preiswert im ersten Sell-Off. 5%+ für nur noch 2 Jahre Laufzeit bei dem Emittenten finde ich sehr attraktiv, man muss bei dem Zinsniveau die Ansprüche auch etwas herunterschrauben was die Renditen angeht. Es gibt auch längere Laufzeiten, aber das muss man zur Zeit prinzipiell nicht machen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance April 17, 2012 Gerade in einer anderen Bloombergquelle veröffentlicht wurde die Äußerung des Repsols Vorstandes Antonio Brufau für die Verstaatlichung von YPF 10,5 Milliarden $ Entschädigung zu erlangen zu wollen unter Einsatz aller legalen Mittel..Fernandes hingegen rechtfertig sich mit der Vorhaltung von ineffizienter Ölförderung die mit teuren Import aus anderen Ländern zu Lasten Argentinien gehen.. Auslöser für die Verstaatlichung ist wohl das entdeckte Schiefernfeld Vaca Muerta in dem 23 Milliarden Barrels Öl liegen sollen, jährliche Förderkosten in den nächsten 10 Jahren: 25 Mill.$ p.a. Der spanische Wirtschaftsminister hat Konsequenzen auf diplomatischer, handels-, indusrie- und energietechnischer Ebene angekündigt und auch die EU will über Schritte entscheiden, die nach einem Treffen mit argentinischen Offiziellen noch diesen Monat getroffen werden sollen..Barosso appeliert Argentinien sich ihrer international getroffenen Vereinbarungen und Pflichten zu halten. Repsols Anteil an YPF (57%) wird vom Management auf ca. 5,4 Milliarden $ taxiert...Aktie ist abgetaucht und CDF Quotes sind auf 348 Basispunkte angestiegen...2019er Repsol Bond mit YTM von ~ 6,2% Argentinien hat eben ein heftiges Problem mit Kapitalflucht und mußte im letzten Jahr Öl und Gas importieren. YPF lasten die Argentinier an, zu wenig investiert zu haben, weswegen die Öl- und Gasförderung den heimischen Bedarf nicht mehr habe decken können und zudem die Dividendenzahlungen, die eben größtenteils an ausländische Aktionäre gingen. Dabei "übersieht" die Kirchner-Bande, dass die prohibitiven Steuern, die Preisregulierung und der Druck, Material aus argentinischer Produktion zu verwenden, Investitionen in Argentinien nicht gerade interessant machen. Die gesunkene Fördermenge war zudem im letzten Jahr durch ausgedehnte Streiks verursacht. Tatsächlich hat YPF in 2011 trotz allem Rekordinvestitionen getätigt. Das Vaca Muerta-Feld (tote Kuh) ist gerade ein wesentlicher Explorationserfolg von YPF, der die Behauptungen Argentiniens widerlegt. Im übrigen ist es völlig abwegig, dass Argentinien den mehrstelligen Milliardenbetrag aufbringen kann, der investiert werden müßte, um dort zu fördern. Investitionen aus dem Ausland werden die Argentinier wohl kaum anlocken können. Der Kurs vor den ersten Gerüchten war über 40 USD und da waren die Vaca Muerta-Funde noch nicht bekannt. Maximalforderung für eine Entschädigung dürften also 40 + X USD sein, wobei X der NPV der Vaca Muerta-Lizenz pro Aktie ist. Anderseits ist der Buchwert von YPF gerade mal USD 4,55 Mrd., was die Untergrenze er Entschädigung darstellen dürfte. Gf. ist in dem Buchwert bei Ycharts http://ycharts.com/companies/YPF/key_stats aber der Wert von Vaca muerta auch noch nicht eingerechnet. Wie hat den Repsol die Beteiligung an YPF bilanziert: zum anteiligen Buchwert von YPF, Kaufpreis der Aktien oder zum Börsenwert? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chartwaves April 17, 2012 Ihr wisst schon, was in GG Art 14,15 steht, oder? Wäre mir jetzt aber neu, dass das deutsche Grundgesetz in Argentinien gilt Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
John Silver April 17, 2012 Hier und hier. Waren beide heute Vormittag sehr preiswert im ersten Sell-Off. 5%+ für nur noch 2 Jahre Laufzeit bei dem Emittenten finde ich sehr attraktiv, man muss bei dem Zinsniveau die Ansprüche auch etwas herunterschrauben was die Renditen angeht. Es gibt auch längere Laufzeiten, aber das muss man zur Zeit prinzipiell nicht machen. Vom Prinzip hast Du recht. (Ich bin aber durch die Renditen der Bankanleihen /-genüsse verdorben. :'( :- ) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway April 17, 2012 · bearbeitet April 18, 2012 von Stairway Von der wilden Genussparty der letzten Jahre müssen wir langsam (ganz langsam) alle erstmal wieder runterkommen Aber es geht sicher noch länger tierisch ab, bevor der Basler Zoo dann 2023 die letzten freilebenden eingefangen hat Wie hat den Repsol die Beteiligung an YPF bilanziert: zum anteiligen Buchwert von YPF, Kaufpreis der Aktien oder zum Börsenwert? Da bei Repsol im Bezug auf YPF eine "power to control" vorliegt, die auch durch die 57% Beteiligung unterstrichen wird, wurde die Beteiligung gemäß den IAS/IFRS vollkonsolidiert, d.h. wie wenn es sich um eine 100% Tochter handeln würde. Deshalb hast du ganz unten in der GuV und in der Bilanz beim EK auch Minderheitsanteile. Hier eine ganz harte Aussage (WSJ): Later Tuesday, one of Mrs. Kirchner's most influential economic advisers scoffed at Repsol's $10 billion compensation request. "The idiots think the state must be so stupid that it will do what the company says," Deputy Economy Minister Axel Kicillof said during a testimony to Congress about YPF's future. Hier eine Präsi von Repsol zum Thema: https://imagenes.repsol.com/es_en/YPF_Expropiacion_ing_tcm11-621728.pdf Am Englisch könnte man mal etwas feilen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance April 18, 2012 Repsol verliert durch die Enteignung auf drei Ebenen: - Wert der YPF-Aktien - Verlust der Dividenden von YPF - möglicher Ausfall eines Schuldners: 2:55 PM Argentina's billionaire Eskenazi family risks default on more than $2B of debt after the government seized control of YPF and said dividends probably would be reinvested. The family's Petersen Group, which owns 25% of YPF, owes Repsol (REPYY.PK) $1.9B; it counted on YPF dividend payments of as much as 90% of profit to repay Repsol and ~$680M of loans with banks including Citigroup Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein April 19, 2012 Repsol wollte argentinische Ölfirma an Chinesen verkaufen Im Streit zwischen Argentinien und Spanien um die Teilverstaatlichung des Ölkonzerns YPF sorgt ein Medienbericht für neuen Zündstoff: Der spanische Ölkonzern Repsol habe versucht, seinen Mehrheitsanteil an der argentinischen Ölfirma YPF an einen chinesischen Energiekonzern zu verkaufen, berichtet die britische Financial Times". Bei dem Interessenten habe es sich um Sinopec gehandelt, zitierte die Zeitung aus Verhandlungskreisen. Der geheime Versuch", den Anteil in Höhe von 57,4 Prozent an der Firma YPF zu verkaufen, sei aber gescheitert, weil Argentiniens Regierung die Teilverstaatlichung von YPF angekündigt habe. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ego Mai 6, 2012 Hi Leute, der Kurs ist ja im freien Fall... mittlerweile unter 14 Euro. So wie ich das sehe, und wie ihr das oben ja schon beschrieben habt, sollte mittlerweile bzw bald der komplette Ausfall eingepreist sein, oder nicht? Wann seht ihr ein guten Kaufkurs für die Aktie? Desweiteren frage ich mich, rein von der Logik her, warum die Anleihen über 6% abwerfen? zinsen sind ja nichts anderes als ein Risikoausgleich. Wie oben aber geschrieben, macht das YPF Investment zwar doch einen erheblichen Teil der Bilanz aus, aber auch ohne würde Repsol noch ordentlich Geld verdienen. Wo ist denn dann also das Risiko eines Zahlungausfalles? Danke schonmal für die Antworten auf meine Fragen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag