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Willi2702

Neuordnung meiner Finanzen

Empfohlene Beiträge

Willi2702

Hallo Gemeinschaft,

 

Ehrlich gesagt,weiß ich garnicht,wie ich anfangen soll zu schreiben,aber ich versuchs einfach mal.

Vielleicht könnt Ihr mir helfen,meine Finanzen besser zu optimieren.

 

Im August 2002 schloss ich über die GKM 2 Vertäge ab,wessen 1 Bausparvertrag(VL) bei der Deutschen Bank sowie 1 Sparplan (VL) bei der DWS beinhaltete.

In den Bausparvertag zahle ich monatlich 40 VL und zusätzlich 40 Sparzahlung=80

Bei der DWS wurde mir 2002 ein Depot eröffnet,wo ich monatlich 34 in den DWS Investa WKN: 847400, einzahle.

Desweiterin hatte ich seid 1991 eine Kapital-Lebensversicherung bei der DEVK,wo ich monatlich 22,01 (alt 43,05 DM) einzahle.

 

Da ich keinen Kontakt mehr zu dem GKM Fritzen hatte,stellte ich im Januar 2008 die Beratung direkt auf DWS um.

Daraufhin wurde mir automatisch der DWS Geldmarktfonds WKN: 847425 reingelegt,wo ich seid Februar 2008 monatlich 50 einzahle.

Im Juni 2008 legte ich mir noch 2 weitere Fonds rein.

Einmal den DWS Invest Global Agribusiness LC

WKN: DWS0BU mit monatlich 50

und den DWS Invest Global Infrastructure LC

WKN: DWS0Q2 mit monatlich 50

 

Durch die Zeitschrift Stiftung Warentest bin ich dann auf den Fonds-Super-Markt.de gestossen.

Seid August 2008 habe ich nun dort auch ein Depot und eröffnete mir einen neuen Sparplan VL vom DWS Investa.

Ausserdem übertug ich meine Anteile aus DWS Geldmarktfonds, DWS Invest Global Agribusiness LC und DWS Invest Global Infrastructure LC dorthin.

 

Die alten Anteile vom Investa habe ich noch im DWS Depot,weil diese noch bis zum 31.12.2008 gesperrt sind.

Diese will ich im Januar 2009 übertragen.

Desweiterin besitze ich ein Tagesgeldkonto bei der Netbank.

 

Jetzt mal grob zu meinen Vorstellungen.

Die Lebensversicherung bei der DEVK habe ich diese Woche gekündigt.Ob das gut war,weiß ich nicht genau,aber ich kann mir vorstellen,dieses Geld besser anlegen zu können.Aber Wie?Ein Arbeitskollege von mir sagte auch in Fonds anlegen.

 

Den DWS Geldmarktfonds wollte ich auch einstellen,da zu wenig Rendite.

Was meint Ihr,soll ich diesen verkaufen oder tauschen und welche Fonds würdet Ihr mir empfehlen?

 

Beim Bausparvertrag bin ich auch am Überlegen.Mein jetzigen bekomme ich im Sept./Okt.2009 zugeteilt,den ich mir dann auszahlen lasse und diese ca.8000 ebenso weiter anlegen möchte.

Sollte ich dieses Jahr noch einen neuen Bausparvertag abschließen?

Wenn ich einen und meine Frau jeweils einen Bausparvertag abschließen,könnten wir die Arbeitnehmer-Sparzulage gleich 2mal bekommen.

Ebenso bei einem VL Aktienfonds.

Meine Frau möchte auch monatlich 100 anlegen.

 

Ich hoffe,ich habe das etwas verständlich geschrieben und Ihr könnt mir ein paar Tip's bezüglich geben.

Schon mal ein Dankeschön voraus.

 

Willi

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SumSum
Hallo Gemeinschaft,

 

Ehrlich gesagt,weiß ich garnicht,wie ich anfangen soll zu schreiben,aber ich versuchs einfach mal.

Vielleicht könnt Ihr mir helfen,meine Finanzen besser zu optimieren.

 

Im August 2002 schloss ich über die GKM 2 Vertäge ab,wessen 1 Bausparvertrag(VL) bei der Deutschen Bank sowie 1 Sparplan (VL) bei der DWS beinhaltete.

In den Bausparvertag zahle ich monatlich 40 VL und zusätzlich 40 Sparzahlung=80

Bei der DWS wurde mir 2002 ein Depot eröffnet,wo ich monatlich 34 in den DWS Investa WKN: 847400, einzahle.

Desweiterin hatte ich seid 1991 eine Kapital-Lebensversicherung bei der DEVK,wo ich monatlich 22,01 (alt 43,05 DM) einzahle.

 

Da ich keinen Kontakt mehr zu dem GKM Fritzen hatte,stellte ich im Januar 2008 die Beratung direkt auf DWS um.

Daraufhin wurde mir automatisch der DWS Geldmarktfonds WKN: 847425 reingelegt,wo ich seid Februar 2008 monatlich 50 einzahle.

Im Juni 2008 legte ich mir noch 2 weitere Fonds rein.

Einmal den DWS Invest Global Agribusiness LC

WKN: DWS0BU mit monatlich 50

und den DWS Invest Global Infrastructure LC

WKN: DWS0Q2 mit monatlich 50

 

Durch die Zeitschrift Stiftung Warentest bin ich dann auf den Fonds-Super-Markt.de gestossen.

Seid August 2008 habe ich nun dort auch ein Depot und eröffnete mir einen neuen Sparplan VL vom DWS Investa.

Ausserdem übertug ich meine Anteile aus DWS Geldmarktfonds, DWS Invest Global Agribusiness LC und DWS Invest Global Infrastructure LC dorthin.

 

Die alten Anteile vom Investa habe ich noch im DWS Depot,weil diese noch bis zum 31.12.2008 gesperrt sind.

Diese will ich im Januar 2009 übertragen.

Desweiterin besitze ich ein Tagesgeldkonto bei der Netbank.

 

Jetzt mal grob zu meinen Vorstellungen.

Die Lebensversicherung bei der DEVK habe ich diese Woche gekündigt.Ob das gut war,weiß ich nicht genau,aber ich kann mir vorstellen,dieses Geld besser anlegen zu können.Aber Wie?Ein Arbeitskollege von mir sagte auch in Fonds anlegen.

 

Den DWS Geldmarktfonds wollte ich auch einstellen,da zu wenig Rendite.

Was meint Ihr,soll ich diesen verkaufen oder tauschen und welche Fonds würdet Ihr mir empfehlen?

 

Beim Bausparvertrag bin ich auch am Überlegen.Mein jetzigen bekomme ich im Sept./Okt.2009 zugeteilt,den ich mir dann auszahlen lasse und diese ca.8000 ebenso weiter anlegen möchte.

Sollte ich dieses Jahr noch einen neuen Bausparvertag abschließen?

Wenn ich einen und meine Frau jeweils einen Bausparvertag abschließen,könnten wir die Arbeitnehmer-Sparzulage gleich 2mal bekommen.

Ebenso bei einem VL Aktienfonds.

Meine Frau möchte auch monatlich 100 anlegen.

 

Ich hoffe,ich habe das etwas verständlich geschrieben und Ihr könnt mir ein paar Tip's bezüglich geben.

Schon mal ein Dankeschön voraus.

 

Willi

 

 

Pfff,

 

also wenn ich mal ehrlich bin. So auf den ersten Blick sieht das offen gesagt bislang nicht nach einem besonders strukturierten Vorgehen aus. Eher mal so nach dem Motto "hier mal ein wenig, dort mal ein wenig".

 

Die Kündigung bei der DEVK war wohl aus meiner Sicht eher ein Fehler. Der Vertrag läuft seit 1991 und das mit einer recht kleinen Summe von 22,01 Euro. Ich hätte einen bereits 17 Jahre laufenden Vertrag nicht gekündigt. Für diesen Vertrag gilt die sog. Altfallregelung, d. h. im Gegensatz zu den neuen Verträgen sind sämtliche Auszahlungen zu 100% steuerfrei. In diesem Fall hätte ich den wohl durchgezogen, die DEVK ist zwar vergleichsweise eher unbekannt, aber kein schlechter Anbieter. Mein Tip: Versuch das rückgängig zu machen, dass ist in meinen Augen ein Fehler!

 

Den Bausparerm weil der kurz vor Ende steht, durchziehen. Eine Kündigung macht jetzt keinen Sinn mehr. Wenn Du den da dran hängenden Kredit nicht brauchst, lass Dir die Summe auszhalen. Falls Du irgendwann noch einmal in näherer Zukunft bautechnische Maßnahmen durchführen willst (Hausbau, Wohnungssanierung etc.) und Du auf den Kredit angewiesen bist, dann lass ihn einfach bis dahin liegen. Das musst Du aber selber wissen.

 

Zu einem neuen Bausparvertrag gilt tendenziell: Nur wenn Du den Kredit brauchst, macht der Sinn. Wenn Du den Kredit aber nicht brauchst, dann macht es in den meisten Fällen (nicht immer - durchrechnen) wenig Sinn, so einen abzuschließen. Nur wegen der Zulage wird bei einer schlechten Verzinsung kein gutes Ergebnis.

 

 

Zu den DWS Aktien Fonds: das sind eher risikobehaftete Fonds (um nicht zu sagen ziemlich riskante Fonds), weil die sich nur auf bestimmte Themen beschränken. Da kann es sehr heftige Kurswackler geben !

> Was ich vermisse ist ein globaler und streuender Aktienfonds als Basis der Anlage.

 

Ich denke bei der Fondsanlage besteht der meiste Bedarf an Strukturierung. Was hier aber vor allem fehlt, sind Angaben zum Anlagehorizont (Dauer der Anlage), Ziel der Anlage, Risikobereitschaft.

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Willi2702
Pfff,

 

also wenn ich mal ehrlich bin. So auf den ersten Blick sieht das offen gesagt bislang nicht nach einem besonders strukturierten Vorgehen aus. Eher mal so nach dem Motto "hier mal ein wenig, dort mal ein wenig".

 

Die Kündigung bei der DEVK war wohl aus meiner Sicht eher ein Fehler. Der Vertrag läuft seit 1991 und das mit einer recht kleinen Summe von 22,01 Euro. Ich hätte einen bereits 17 Jahre laufenden Vertrag nicht gekündigt. Für diesen Vertrag gilt die sog. Altfallregelung, d. h. im Gegensatz zu den neuen Verträgen sind sämtliche Auszahlungen zu 100% steuerfrei. In diesem Fall hätte ich den wohl durchgezogen, die DEVK ist zwar vergleichsweise eher unbekannt, aber kein schlechter Anbieter. Mein Tip: Versuch das rückgängig zu machen, dass ist in meinen Augen ein Fehler!

 

Den Bausparerm weil der kurz vor Ende steht, durchziehen. Eine Kündigung macht jetzt keinen Sinn mehr. Wenn Du den da dran hängenden Kredit nicht brauchst, lass Dir die Summe auszhalen. Falls Du irgendwann noch einmal in näherer Zukunft bautechnische Maßnahmen durchführen willst (Hausbau, Wohnungssanierung etc.) und Du auf den Kredit angewiesen bist, dann lass ihn einfach bis dahin liegen. Das musst Du aber selber wissen.

 

Zu einem neuen Bausparvertrag gilt tendenziell: Nur wenn Du den Kredit brauchst, macht der Sinn. Wenn Du den Kredit aber nicht brauchst, dann macht es in den meisten Fällen (nicht immer - durchrechnen) wenig Sinn, so einen abzuschließen. Nur wegen der Zulage wird bei einer schlechten Verzinsung kein gutes Ergebnis.

 

 

Zu den DWS Aktien Fonds: das sind eher risikobehaftete Fonds (um nicht zu sagen ziemlich riskante Fonds), weil die sich nur auf bestimmte Themen beschränken. Da kann es sehr heftige Kurswackler geben !

> Was ich vermisse ist ein globaler und streuender Aktienfonds als Basis der Anlage.

 

Ich denke bei der Fondsanlage besteht der meiste Bedarf an Strukturierung. Was hier aber vor allem fehlt, sind Angaben zum Anlagehorizont (Dauer der Anlage), Ziel der Anlage, Risikobereitschaft.

 

Ich fang mal mit letzteren an.

Dauer der Anlage: langfristig,mehr als 5 Jahre.In 20 Jahren bin ich 60 J.alt.Dann sollte ich mir ein vernüftiges Polster zugelegt haben.

Ziel der Anlage: Vermögensoptimierung,Zielsparen

Risikobereitschaft: Risikobewußt-Höheren Erwartungen stehen höhere Risiken gegenüber

 

Zur Lebensversicherung gibts zu sagen:Guthaben zum 01.10.2008 5574 inkl.Überschuß

Allerdings mußte ich mir 2006 ein Darlehen in Höhe von 3500 nehmen.Seid dem zahle ich Zinsen von mtl.18,95

Wenn ich dieses Darlehen jetzt abziehe,bleiben also noch 2074 übrig.Durch die Zinsen habe ich auch schon ca. 450 in den Sand gesetzt.

Ich könnte aus dem nächsten Jahr fälligen Bausparvertrag von ca.8000 , 3500 wieder zurückzahlen.Allerdings fallen in diesem einem Jahr ja weitere 227 Zinsen für das Darlehen an.

Wie Du schon schreibst,das mein Vertrag steuerfrei ist(Altvertrag)ist mir bekannt.Eine neue Lebensvers.würde ich heute auch garnicht mehr abschließen deswegen.

 

Der Bausparvertrag wird mit 2% Normalzinssatz+2%Sonderzinssatz=4%

+Arbeitnehmer-Sparzulage von 9%=43

Wenn meine Frau auch noch einen hätte,könnten wir so 86 bekommen.

Du meinst,das rechnet sich nicht?

Meine Sparzulage bei VL Fonds beträgt 18%=72

Dies auch mal 2 wären somit 230 im Jahr

 

> Was ich vermisse ist ein globaler und streuender Aktienfonds als Basis der Anlage.

Kannst Du mir da was Vorschlagen?

 

Willi

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SumSum

Lies hier:

https://www.wertpapier-forum.de/index.php?showtopic=20978

 

Diskutieren wir da aus. Meine Meinung steht da. Inkl. Depotvorschlag mit Fonds

> Diese Agrarinvest Fonss etc. tauchen da gar nicht auf.

 

Bei 5 Jahren Dauer würde ich Dir maximal eine Aktienquote von 40% empfehlen (eher noch ein paar % weniger), sowie 30% Immos und 30% Renten (überwiegend sichere)

 

Wenn Du das bis zum 60. durchalten willst, nimm im Zweifel die goldene Regel "100 - Lebensalter = Aktienquote"

 

 

Wichtige Anmerkung: mach Dir bitte deutlich, dass es letztendlich Deine Entscheidung und Dein Geld ist !.

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Willi2702

Ich habe mich jetzt mal hier so durchgewurschtelt beim Lesen und habe mir jetzt die folgenden Fonds mal notiert.

Zur Verfügung stehen momentan 2500 ,die ich wie folgt investieren möchte.

 

30% in KanAm (WKN 679180) = 750 (Beginn sofort?)

20% in ETF Dachfonds P (WKN 556167) = 500 (Beginn sofort?)

35% in Aktien aufgeteilt in M&G Global Basics Fund A (WKN 797735) =440 (Beginn sofort?)

und DWS Astra Fonds (WKN 977700) =440 (Beginn später?)

 

Als Sparplan habe ich seid September 2008 den DWS Investa (WKN 847400) mit mtl. 34 beim Supermarkt laufen.

Geplant ist noch ein weiterer Sparplan beim Gartmore SICAV Emerging Markets Fund A (WKN 625958) mit mtl. 50 (Beginn später?)

 

Geplant sind noch folgende Aktionen.

Auflösung des DWS Geldmarktfonds (WKN 847425) und Geld parken auf Tagesgeldkonto.

Ebenso möchte ich mein DWS Depot schließen und den einzigen Fonds (DWS Investa ca.2400 zur Zeit) den ich dort noch habe zum Supermarkt übertragen.Dies ist jetzt aber noch nicht möglich,weil ich noch eine Sperrfrist bis 31.12.2008 habe.

Wäre es denn möglich,wenn ich mir über den Supermarkt FFB dieses Kombidepot eröffne und diese Anteile zum 01.01.2009 in das Passiv Depot übertrage?

Im Aktiven Depot würde ja der jetzige neue Fonds als Sparplan weiterlaufen.

 

Was denkt Ihr?Ist dies so machbar?

 

Gruß Willi

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Marcise

Hallo Willi,

 

hast Du Dir eigentlich schon mal Gedanken über Deine Risikoneigung gemacht und daraufhin festgelegt, wie Du Dein Depot mit risikobehafteten Anlagen und weniger risikobehafteten Anlagen bestücken willst? Das ist imo der erste Schritt, den Du machen solltest.

 

Bsp.:

 

Aktien können gut und gerne mal 50% verlieren (1929 waren es 90%!). Wenn man also bspw. 70% Aktien fährt, dann kann schnell mal 35% des Geldes oder mehr weg sein. Prozentzahlen sind immer so wenig greifbar. Stell Dir einfach vor, du hättest 100.000 über lange zeit angespart und innerhalb von ein paar Wochen sind 35.000 weg und Du wirst Sie erst über einen sehr langen Zeitraum, wenn überhaupt, wiederbekommen.

 

Oftmals negiert die eigene Gier die persönliche Verlusttoleranz. Ich merke das gerade in den letzten Wochen besonders und habe meine Planung daraufhin angepasst. Für mich ist die aktuelle Krise für die Selbstfindung gut, so doof sich das auch anhört... :thumbsup:

 

Mach doch mal eine Angabe, in etwa so:

 

Risikobehafteter Teil: x%

Weniger risikobehafteter Teil: x%

 

Danach schauen wir mal nach konkreten Produkten.

 

Gruß

M.

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harryguenter
· bearbeitet von harryguenter
Der Bausparvertrag wird mit 2% Normalzinssatz+2%Sonderzinssatz=4%

+Arbeitnehmer-Sparzulage von 9%=43

Wenn meine Frau auch noch einen hätte,könnten wir so 86 bekommen.

Du meinst,das rechnet sich nicht?

Meine Sparzulage bei VL Fonds beträgt 18%=72

Dies auch mal 2 wären somit 230 im Jahr

Um zu wissen ob sich das "rechnet" sollte man einfach mal rechnen.

 

Ich betrachte mal nur Deinen Bausparvertrag für die Wohnungsbauprämie:

Du stellt hier dieselben Daten hin die der Verkäufer gerne benutzt damit der BSV "toll" aussieht.

Der Sonderzins gilt normalerweise nur für die neuen Einzahlungen dieses Jahres, die Arbeitnehmersparzulage auch - das gesamte Restkapital wird wahrscheinlich nur mit den 2% verzinst.

 

Seit 2002 zahlst Du also 42,66 EUR wohnungsbauprämiengefördert in den BSV ein. (Rest wandert in den jetzt nichtbetrachteten VL teil)

Ergibt einen Bausparwert von ca. 3600 EUR.

Deine diesjährigen Einzahlungen von 512 EUR erzielen also etwa folgende Zinseinnahmen:

512/2= 256 (im Mittel sind die Einzahlungen nur 6 Monate verzinst)

256 * 4% (2+2% Regulärer und Sonderzins) = 10,24 EUR

zusätzlich gibts 45,06 EUR Wohnungsbauprämie (max. 512 EUR werden geförder mit 8,8%)

zusätzlich für die 3600 EUR gibts 2% Zinsen = 3600*2% = 72 EUR

Für Deine 3856 EUR die im Schnitt dieses Jahr verzinst werden erhälst Du inkl. Zulagen also 127,30 EUR Ertrag. Das sind knappe 3,6% Rendite auf das gesamte Kapital. Und je höher das angesparte Guthaben im laufe der Jahre wird, desto schlechter wird die Gesamtrendite.

 

Jetzt schauen wir uns mal den VL Anteil an:

Seit 2002 zahlst Du also 37,34 EUR VL-gefördert in den BSV ein. (Rest wandert in den jetzt nichtbetrachteten Wohnungsbauprämienteil)

Ergibt einen Bausparwert von ca. 3200 EUR.

Deine diesjährigen Einzahlungen von 224 EUR erzielen also etwa folgende Zinseinnahmen:

448/2=224 * 4% (2+2% Regulärer und Sonderzins) = 8,96 EUR

zusätzlich gibts 72 EUR VL (meine aber dass Bausparverträge nur mit dem halben Satz gefördert werden?)

zusätzlich für die 3200 EUR gibts 2% Zinsen = 3200*2% = 64 EUR

Für Deine 3424 EUR die im Schnitt dieses Jahr verzinst werden erhälst Du inkl. Zulagen also 144,96 EUR Ertrag. Das sind ca. 4,2% Rendite auf das gesamte Kapital. Und je höher das angesparte Guthaben im laufe der Jahre wird, desto schlechter wird die Gesamtrendite.

 

Derzeit könntest Du mit anderen Sparformen diese Renditen auch erhalten und ggfs. sogar die VL Prämie extra.

Da Du eh in Aktien sparen möchtest wäre es vielleicht eine Überlegung den VL Beitrag in einen VL-förderfähigen Aktienfondssparplan umzuleiten. Der BSV für die Wohnungsbauprämie kann ja dann weiterlaufen wenn Du möchtest.

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Willi2702
Mach doch mal eine Angabe, in etwa so:

 

Risikobehafteter Teil: x%

Weniger risikobehafteter Teil: x%

 

Danach schauen wir mal nach konkreten Produkten.

 

Hallo

 

Alles auf eine Karte setzen ist nicht mein Ding.Von daher sage ich mal spontan

Risiko Anteil:30 %

Weniger Risiko: 70%

 

 

Um zu wissen ob sich das "rechnet" sollte man einfach mal rechnen.

 

Ich betrachte mal nur Deinen Bausparvertrag für die Wohnungsbauprämie:

Du stellt hier dieselben Daten hin die der Verkäufer gerne benutzt damit der BSV "toll" aussieht.

Der Sonderzins gilt normalerweise nur für die neuen Einzahlungen dieses Jahres, die Arbeitnehmersparzulage auch - das gesamte Restkapital wird wahrscheinlich nur mit den 2% verzinst.

 

Seit 2002 zahlst Du also 42,66 EUR wohnungsbauprämiengefördert in den BSV ein. (Rest wandert in den jetzt nichtbetrachteten VL teil)

Ergibt einen Bausparwert von ca. 3600 EUR.

Deine diesjährigen Einzahlungen von 512 EUR erzielen also etwa folgende Zinseinnahmen:

512/2= 256 (im Mittel sind die Einzahlungen nur 6 Monate verzinst)

256 * 4% (2+2% Regulärer und Sonderzins) = 10,24 EUR

zusätzlich gibts 45,06 EUR Wohnungsbauprämie (max. 512 EUR werden geförder mit 8,8%)

zusätzlich für die 3600 EUR gibts 2% Zinsen = 3600*2% = 72 EUR

Für Deine 3856 EUR die im Schnitt dieses Jahr verzinst werden erhälst Du inkl. Zulagen also 127,30 EUR Ertrag. Das sind knappe 3,6% Rendite auf das gesamte Kapital. Und je höher das angesparte Guthaben im laufe der Jahre wird, desto schlechter wird die Gesamtrendite.

 

Jetzt schauen wir uns mal den VL Anteil an:

Seit 2002 zahlst Du also 37,34 EUR VL-gefördert in den BSV ein. (Rest wandert in den jetzt nichtbetrachteten Wohnungsbauprämienteil)

Ergibt einen Bausparwert von ca. 3200 EUR.

Deine diesjährigen Einzahlungen von 224 EUR erzielen also etwa folgende Zinseinnahmen:

448/2=224 * 4% (2+2% Regulärer und Sonderzins) = 8,96 EUR

zusätzlich gibts 72 EUR VL (meine aber dass Bausparverträge nur mit dem halben Satz gefördert werden?)

zusätzlich für die 3200 EUR gibts 2% Zinsen = 3200*2% = 64 EUR

Für Deine 3424 EUR die im Schnitt dieses Jahr verzinst werden erhälst Du inkl. Zulagen also 144,96 EUR Ertrag. Das sind ca. 4,2% Rendite auf das gesamte Kapital. Und je höher das angesparte Guthaben im laufe der Jahre wird, desto schlechter wird die Gesamtrendite.

 

Derzeit könntest Du mit anderen Sparformen diese Renditen auch erhalten und ggfs. sogar die VL Prämie extra.

Da Du eh in Aktien sparen möchtest wäre es vielleicht eine Überlegung den VL Beitrag in einen VL-förderfähigen Aktienfondssparplan umzuleiten. Der BSV für die Wohnungsbauprämie kann ja dann weiterlaufen wenn Du möchtest.

 

Den BSV werde ich nächstes Jahr im Oktober mir auszahlen lassen und diese ca.8000 in Festgeld bzw.erstmal Tagesgeld-je nachdem wie die Zinslage ist sicher anlegen.

Von meinen Überlegungen einen neuen BSV abzuschließen bin ich weg.Dies rentiert sich nicht mehr in der Zukunft.

 

Auf meinem Tagesgeldkonto habe ich zur Zeit 2000 ,welches seid dem 15.10.2008 zu 5,1 % für 180 Tage und hinterher mit 4 % bei der Netbank verzinst wird.

 

und wie schon im Oben geschriebenen Artikel möchte ich zusätzlich ca.2500 in diese Fonds investieren

 

30% in KanAm (WKN 679180) = 750 (Beginn sofort?)

20% in ETF Dachfonds P (WKN 556167) = 500 (Beginn sofort?)

35% in Aktien aufgeteilt in M&G Global Basics Fund A (WKN 797735) =440 (Beginn sofort?)

und DWS Astra Fonds (WKN 977700) =440 (Beginn später?)

 

als Einmalanlage und weiterer Besparung von mtl. 50 neue Anteile erwerben.

 

Ich hoffe,ich habe mich nicht so verwirrend ausgedrückt und Ihr könnt das ganze etwas nachvollziehen und mir ein paar Tips geben.

 

Willi

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Marcise
· bearbeitet von Marcise
Hallo

 

Alles auf eine Karte setzen ist nicht mein Ding.Von daher sage ich mal spontan

Risiko Anteil:30 %

Weniger Risiko: 70%

 

Den BSV werde ich nächstes Jahr im Oktober mir auszahlen lassen und diese ca.8000 in Festgeld bzw.erstmal Tagesgeld-je nachdem wie die Zinslage ist sicher anlegen.

Von meinen Überlegungen einen neuen BSV abzuschließen bin ich weg.Dies rentiert sich nicht mehr in der Zukunft.

 

Auf meinem Tagesgeldkonto habe ich zur Zeit 2000 ,welches seid dem 15.10.2008 zu 5,1 % für 180 Tage und hinterher mit 4 % bei der Netbank verzinst wird.

 

und wie schon im Oben geschriebenen Artikel möchte ich zusätzlich ca.2500 in diese Fonds investieren

 

30% in KanAm (WKN 679180) = 750 (Beginn sofort?)

20% in ETF Dachfonds P (WKN 556167) = 500 (Beginn sofort?)

35% in Aktien aufgeteilt in M&G Global Basics Fund A (WKN 797735) =440 (Beginn sofort?)

und DWS Astra Fonds (WKN 977700) =440 (Beginn später?)

 

als Einmalanlage und weiterer Besparung von mtl. 50 neue Anteile erwerben.

 

Ich hoffe,ich habe mich nicht so verwirrend ausgedrückt und Ihr könnt das ganze etwas nachvollziehen und mir ein paar Tips geben.

 

Willi

 

Ich denke, damit bist du eher konservativ (positiv gemeint):

 

Risikobehafteter Teil 30%: Abbildung eines möglichst breiten Aktienteils

 

Aktiv: schau dir mal die Threads zu internationalen Fonds und EM Fonds an, da stehen eine Menge Fondstipps drin

1-2 globale Fonds

ggf. 1 Euro-Fonds

1 Emerging Markets Fonds

 

Passiv: kannst du bspw. von iShares die ETFs kaufen

50% MSCI World

30% EuroStoxx

20% Emerging Markets

Von Deinen Vorschlägen gehören hier rein:

20% in ETF Dachfonds P (WKN 556167) = 500 --> kann so zwischen Risiko und weniger Risiko eingestuft werden

35% in Aktien aufgeteilt in M&G Global Basics Fund A (WKN 797735) =440 --> Rohstofflastig, für mich kein alleiniges Basisinvest

und DWS Astra Fonds (WKN 977700) =440 --> Deutschlandlastig, auch nur Beimischung

 

Weniger risikobehafteter Teil 70%: Absicherung vor Verlusten, Stabilisierung

 

ggf. 1 internat. oder EM Rentenfonds

2 Offene Immofonds (Europa+Global)

1 langlaufende -Staatsanleihen

1 kurzlaufende -Staatsanleihen

1 Tagesgeld

 

Von Deinen Vorschlägen gehören hier rein:

30% in KanAm (WKN 679180) = 750 --> der ist schon mal gut

Tagesgeldkonto habe ich zur Zeit 2000 --> braucht man...ggf. Tagesanleihe des Bundes schauen

ca.8000 in Festgeld --> auch ok

 

 

Jetzt kannst Du ja schauen, was du noch wovon benötigst...

 

Da wären:

 

-ein globales Basisinvest

-EM Beimischung

-oder alternativ Indexprodukte

 

-zweiter Immofonds

-1-2 Renten ETFs über alle Laufzeiten (würde ich bei 70% im weniger riskanten Teil nehmen, da Langläufer tendenziell mehr Rendite bringen)

-ob man noch einen internat. und EM Rentenfonds braucht ist Ansichtssache, bin mir auch nicht sicher

 

Gruß

M.

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Willi2702
· bearbeitet von Willi2702

Ich holl mal mein alten Thread wieder hoch und möchte Euch mal fragen,was Ihr jetzt so von diesem Depot haltet.

Zum einen das Passiv Depot,wo ich seid Sept.2008 nur noch die VL für den DWS Investa von 34 € mtl.einzahle.

 

post-11275-1247843778_thumb.jpg

 

In das Aktive Depot gehen mtl. 50 € pro Sparplan seid dem 01.01.2009 in die 4 einzelnen Fonds.

 

post-11275-1247843874_thumb.jpg

 

Jetzt ist es so,das der Bausparvertrag zugeteilt ist und ich ca. 8000 € ausgezahlt bekomme.

Letztes Jahr war ich noch der Meinung,dieses Geld sicher weiteranzulegen in Festgeld bspw.

Da aber jetzt die Zinsen bei Festgeld,Tagesgeld sehr gering sind,überlege ich erst mal in Fonds zu gehen,da ich mir dort die nächsten Jahre mehr Rendite vorstellen kann.Bin mir allerdings der Gefahr bewußt,das der Schuß nach hinten losgehen kann.

Was meint Ihr,sollte ich diese 8000 € erstmal auf die 4 Fonds im Active Depot aufteilen und dann später in Sichere Anlagen (Festgeld) umschichten?

 

Auf meim Tagesgeldkonto bei der Netbank habe ich zur Zeit 2500 €,die mit 2% verzinst werden.Dies nutze ich aber für gelegentliche Ausgaben wie Urlaub oder Möbelkauf etc.

 

 

Willi

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Willi2702
Was meint Ihr,sollte ich diese 8000 € erstmal auf die 4 Fonds im Active Depot aufteilen und dann später in Sichere Anlagen (Festgeld) umschichten?

Da ich noch keine Meinung von Euch erhalten habe,will ich einfach nochmal Nachfragen was Ihr darüber so denkt.

Wäre prima,wenn Ihr mir helfen könntet,mein Vorhaben vielleicht nochmal zu überdenken?

 

Willi

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Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent
Da ich noch keine Meinung von Euch erhalten habe,will ich einfach nochmal Nachfragen was Ihr darüber so denkt.

Wäre prima,wenn Ihr mir helfen könntet,mein Vorhaben vielleicht nochmal zu überdenken?

 

Willi

Du solltest bei deinen Überlegungen immer die reale Verzinsung betrachten. Zwar sind die nominellen Zinssätze gefallen, die Inflation aber auch. Die reale Verzinsung ist also nicht wesentlich geringer, als noch zu Zeiten wo es 4% auf's Tagesgeld gab.

D.h. wenn du jetzt in riskantere Anlagen investierst, so müsstest du dich fragen, ob du dies bei den damals noch höheren nominellen Zinssätzen auch getan hättest. Ich denke mal nein. ;)

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Willi2702
Du solltest bei deinen Überlegungen immer die reale Verzinsung betrachten. Zwar sind die nominellen Zinssätze gefallen, die Inflation aber auch. Die reale Verzinsung ist also nicht wesentlich geringer, als noch zu Zeiten wo es 4% auf's Tagesgeld gab.

D.h. wenn du jetzt in riskantere Anlagen investierst, so müsstest du dich fragen, ob du dies bei den damals noch höheren nominellen Zinssätzen auch getan hättest. Ich denke mal nein. ;)

Wenn ich Dich richtig verstehe meinst Du also,bei sollchen Sparplänen wie ich sie habe,lohnt sich der ganze Aufwand nicht,mehr Geld zu investieren?Zumal die Kurse ja noch fast im Keller sind (obwohl sie seid März wieder gestiegen sind)und so ich zur Zeit mehr Anteile kaufen könnte?

Wenn ich Anfang dieses Jahres die Möglichheit gehabt hätte dies zu tun-ich denke mal dann hätte ich das auch gemacht.Leider hatte ich da aber noch nicht das Geld aus dem Bausparvertrag.

Ehrlich gesagt,ist die Versuchung groß,diese Chance jetzt zu nutzen und mehr als 2% Rendite als beim Tagesgeldkonto rauszuholen.

Später wenn sich die Kurse wieder erholt haben einfach umschichten.

 

Willi

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Chemstudent
Wenn ich Dich richtig verstehe meinst Du also,bei sollchen Sparplänen wie ich sie habe,lohnt sich der ganze Aufwand nicht,mehr Geld zu investieren?Zumal die Kurse ja noch fast im Keller sind (obwohl sie seid März wieder gestiegen sind)und so ich zur Zeit mehr Anteile kaufen könnte?

Wenn ich Anfang dieses Jahres die Möglichheit gehabt hätte dies zu tun-ich denke mal dann hätte ich das auch gemacht.Leider hatte ich da aber noch nicht das Geld aus dem Bausparvertrag.

Ehrlich gesagt,ist die Versuchung groß,diese Chance jetzt zu nutzen und mehr als 2% Rendite als beim Tagesgeldkonto rauszuholen.

Später wenn sich die Kurse wieder erholt haben einfach umschichten.

 

Willi

Ich meine:

 

Es zählt immer die REALE Rendite. Also die Rendite nach abzug der Inflationsrate. Was nützen dir schließlich 3%, wenn nach abzug der Inflation 0% übrig bleibt? Richtig: Das wäre geradeeinmal werterhaltung. Würdest du aber bspw. nur 1,5% Zisnen bekommen, nach abzug der Inflation blieben dir aber 0,5% übrig, dann wäre das Wertsteigerung.

 

Die Inflationsrate im Juni 2009 bzgl. des Vorjahres betrug 0,1%. Im juni 2008 betrug sie 3,3%.

D.h.: Wenn du vom Juni 2007 bis Juni 2008 auf dem Tagesgeldkonto 3% Zinsen bekommen hast, dann hast du real 0,3% an Kaufkraft verloren.

Hast du vom Juni 2008 bis Juni 2009 hingegen bspw. 1,5% Zinsen bekommen, so wäre dein Vermögen real um 1,4% gewachsen.

 

Also:

Die jetzigen nominal niedrigen Zinsen auf dem Tagesgeld sind real nicht schlechter, als die hohen nominalen Zinsen von vor einiger Zeit.

Du solltest dich also fragen:

Hättest du das Geld auch in risikoreichere Anlagen angelegt, wenn es damals - bei noch hohen nominalen zinsen - zur Verfügung gestanden hätte?

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H.B.

Hi Willi,

 

ich hab diesen Thread gerade quergelesen und möchte dich auf einige Punkte hinweisen:

 

1. Der deutsche Aktienmarkt ist unter den entwickelten Ländern in diesem Jahr bisher der am Schlechtesten performende. Deine ÜBergewichtung auf den dt. Markt kostet richtig Geld.

Glaubst du, dass sich dies nach den Wahlen ändert?

Diese Frage dient dazu, dich auf dein aktuelles Risiko aufmerksam zu machen: du wettest darauf, dass es in Deutschland bald wieder aufwärts geht.

2. Glaubst du, dass Immobilien im Krisenumfeld ihre Zielrendite erwirtschaften?

Auch hier: Pure Spekulation.

 

Kostolany sagte mal: Wer viel Geld hat, kann es sich leisten, zu spekulieren, wer wenig Geld hat, muss spekulieren.

Deshalb ist es aus meiner Sicht durchaus OK, Wetten einzugehen. Du solltest dir jedoch über die Natur der Wetten im Klaren sein und wenn es schon riskobehaftete Engagements sind, diejenigen auswählen, wo eine gut Erfolgschance besteht.

 

Zur Erfolgschance:

Du hast doch die Siebziger und beginnenden Achtziger Jahre schon bewußt mitbekommen. Wie würde sich deine Anlage in einem derartigen Umfeld rentieren?

 

 

Nun zur Positionsauswahl.

Folgende Vorgehensweise hat sich bewährt: Versetze ich gedanklich in den Januar 2008 zurück. Wissend um die Entwicklung der märkte 2008 und 2009, welche Positionen wären im Januar kaufenswert gewesen?

Die lässt du im Depot. Alles andere gehört auf den Müll.

Alternative: Stell dir vor, die Aktienmärkte notieren im März 2010 auf dem Niveau des Märzes 2009. Was ist haltenswert und was bereitet dir schlaflose Nächte?

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