Zinsen September 17, 2010 · bearbeitet September 17, 2010 von Zinsen Du kannst mich auch mal gern haben...auf die 400 Seiten habe ich genau so wenig Lust wie du. Aber was ich anlas, ist vielversprechend.Wie wärs mit Arbeitsteilung? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein September 18, 2010 FAZ heute Hohe Hürde für den Pfandbrief... Covered Bonds und erstklassige Unternehmensanleihen, auf die 15 Prozent vom Nennwert abgeschlagen werden, dürfen bis zu 40 Prozent des Liquiditätspuffers ausmachen. ... So sollen nach Vorstellung des Baseler Ausschusses die Covered Bonds ihre hohe Liquidität daran beweisen, dass die Spanne zwischen Angebots- und Nachfragepreis in den vergangenen zehn Jahren niemals über 0,5 Prozentpunkt gelegen hat. Doch diese Preisspanne lag in der Finanzkrise deutlich darüber. Selbst nach der Marktberuhigung lag die Spanne zwischen Angebots- und Nachfragepreise für einige deutsche Pfandbriefe bei 0,6 Prozentpunkt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch September 18, 2010 anlässlich des Links ging' ich davon aus, dass du es durch hast oder die wesentlichen Teile. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte September 17, 2018 · bearbeitet September 17, 2018 von Schildkröte Hier wurde ja lange nichts mehr geschrieben. Das liegt wohl auch daran, dass diese Anlageklasse kaum noch was abwirft. Deshalb zieht sich nun die Allianz aus diesem Segment weitestgehend zurück. Anbei ein FAZ-Artikel zu dem Thema. Demnach ist Dänemark inzwischen der größte Markt weltweit für Pfandbriefe (auch Covered Bonds genannt). Zitat zudem gewinnen kleine Emissionen an Bedeutung. Euler betrachtet die von der EU-Kommission geplante Harmonisierung der Covered-Bond-Gesetze als entscheidend für die weitere Entwicklung. Hier befürchtet der Verband deutscher Pfandbriefbanken eine Verwässerung, sollte der Spielraum an deckungsfähigen Vermögenswerten zu groß werden. Es ist denkbar, dass in Zukunft auch Infrastrukturfinanzierungen oder Mittelstandskredite in den Deckungsstock aufgenommen werden können. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kristof November 17, 2018 Schönen guten Tag. ... Diese Frage würde mich gerade umtreiben: Inwieweit hätten Pfandbriefe etwas mit Sachwerten zu tun? Ich hegte ja die leise Hoffnung, dass man nämliche zu jenen hinzuzählen kann. (Gäbe es hierzulande auch eine "galoppierende Inflation", würdet ihr so was wie den iShares € Covered Bond IE00B3B8Q275 eher halten oder verkaufen vor dem Hintergrund eines RK1-Investments neben Tagesgeld und Festgeld?) Lieben Dank. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bondholder November 17, 2018 vor 17 Minuten schrieb Kristof: Inwieweit hätten Pfandbriefe etwas mit Sachwerten zu tun? Haben normale Bankanleihen etwas mit Sachwerten zu tun? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Big Harry November 17, 2018 Der Pfandbrief ist ja nur eine Schuldverschreibung, welche mit Grundschulden besichert ist. Ein Eigentumsrecht an den Grunstrücken ergibt sich nicht. Im Fall einer Inflation würde vermutlich die Qualität der Sicherheit steigen, sodass ein Ausfall unwahrscheinlicher wird. Verzinsung und Rückzahlungsbetrag des Pfandbriefes steigen jedoch nicht. Bei ansteigendem Zinsnivaeu (egal ob Inflationsbedingt oder nicht) dürfte der Kurs von Pfandbriefen sinken. Wer ein steigende Inflation erwartet sollte daher eher auf andere Anlagen ausweichen. Ich würde in diesem Fall auf erstrangige Staatsanleihen mit Inflationslinkung zurückgrückgreifen. Hier passen sich der Kupn un der Rückzahlungsbetrag an das Inflationsniveau an. Ein erklärender Link: https://blog.moneyfarm.com/en/investing-101/inflation-linked-bonds-explained/ Und einen ETF (sowhl der ETF und der obrige Link sind die ersten Googleergebnisse und keine Empfehlung): https://www.ishares.com/de/privatanleger/de/produkte/251739/ishares-euro-inflation-linked-government-bond-ucits-etf?switchLocale=y&siteEntryPassthrough=true Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kristof November 17, 2018 Verstanden. Pfandbriefe darf man nicht zu den Sachwerten zählen, und bei ungewöhnlich stark anziehender Inflation heißt das Mittel der Wahl: AAA-Linker in Heimatwährung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bondholder November 17, 2018 vor 1 Minute schrieb Kristof: Verstanden. Pfandbriefe darf man nicht zu den Sachwerten zählen, und bei ungewöhnlich stark anziehender Inflation heißt das Mittel der Wahl: AAA-Linker in Heimatwährung. Einen free lunch wirst du mit Inflationslinkern allerdings nicht erhalten: Die Inflationserwartung des Marktes ist in den Börsenkurs dieser Wertpapiere eingepreist... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kristof November 17, 2018 · bearbeitet November 17, 2018 von Kristof ... Und obendrein kosten Versicherungen ja. Da dachte ich, vielleicht könnten die hinterlegten Sicherheiten von Pfandbriefen diese Kosten sparen. Scheinbar sind sie aber keine adäquate Alternative bei Geldwertverfall, weil "Verzinsung und Rückzahlungsbetrag nicht mitsteigt". Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peter Grimes November 17, 2018 Die Sicherheiten reduzieren keine Kosten, sie erhöhen sie eher durch die Verwaltung des Deckungsstocks. Die Besicherung von Pfandbriefen soll im Falle eines Zahlungsausfalls eine Bedienung der Gläubigeransprüche gewährleisten. Bei Hypothekenpfandbriefen durchaus noch nachvollziehbar, bei Flugzeug-, Schiffs- und öffentlichen Pfandbriefen vielleicht diskutabel ... ;-) Kannst ja mal beim Verband der Pfandbriefbanken in der Literatur stöbern, ob es da etwas gibt, was Deine Fragen zu Pfandbriefen beantwortet. Gruß, PG Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kristof November 17, 2018 Ja. Mein Denkfehler war, dass die hinterlegten Sicherheiten zwar einen "inneren Wert" haben mögen, welcher mit der Inflation mitgeht, der sich aber nicht automatisch auch auf die bereits ausgegebenen Pfandbriefe überträgt. Eine Illusion weniger in meinem Leben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stolper November 19, 2018 Am 17.11.2018 um 10:27 schrieb Kristof: Verstanden. Pfandbriefe darf man nicht zu den Sachwerten zählen, und bei ungewöhnlich stark anziehender Inflation heißt das Mittel der Wahl: AAA-Linker in Heimatwährung. ...schöne Illusion. Erstens sind die Kurse z.B. deutscher Inflationslinker bereits stark gestiegen, somit ist ein bestimmtes Maß erwarteter Inflation vorweggenommen. Deutsche Inflationslinker sind an die Inflation in EURO-Land, nicht an die Inflation in Deutschland gelinkt. Eurostat berechnet die Werte: was also gefühlte, tatsächliche oder veröffentlichte Inflationsrate ist, dass kann seeeehr weit auseinanderfallen. Und wenn die Nominalzinsen parallel mit der Inflationsrate steigen, ist ein Linker - gekauft auf heutigen Kursniveau - vmtl. auch nicht so doll... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte Dezember 12, 2018 Zitat Im kommenden Jahr wird die EZB ihre Nettokäufe stoppen. ... Eine Ausweitung der Spreads ist schon zu erkennen ... ein weiterer Faktor könnte im kommenden Jahr zur Belastungsprobe für die Anlageklasse werden: Für 2019 erwarten die Analytiker der DZ Bank für Euro-Benchmark-Covered-Bonds ein steigendes Emissionsvolumen. ... Rückschläge sind vor allem bei Covered Bonds aus den Peripheriestaaten der Euro-Zone zu erwarten. ... Für die Analytiker von Moody’s bleibt das Umfeld für besicherte Anleihen 2019 im Hinblick auf die Entwicklung der Bonitäten positiv. Hier der vollständige NZZ-Artikel. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag