LagarMat September 14, 2008 · bearbeitet November 2, 2008 von andy Hallo zusammen! Ich spiele gerade mit dem Gedanken für die Grundversorgung im Alter einen zweiten Banksparplan anstelle dieser Mogelpackung Toprente Dynamik abzuschließen. Kann mich jemand vom Gegenteil überzeugen? Ich habe gerade den Riesterrechner mit den Daten der Toprente gefüttert und es mal mit und mal ohne 1,343% TER gerechnet. Das war bei mir ein Unterschied von mehr als 100.000. Desweiteren lag die Toprente bei einer durchschnittlichen Marktrendite von 6% mit dem Sparplan gleich auf. Nun wird wie es aussieht durch einen Fondswechsel bei der Toprente eine Erhöhung der TER vorgenommen. Die liegt dann bei 1,49% pro Jahr. Dazu kommt eine nicht zu vernachlässigende Managementfee. Die Erfolgsvergütung beträgt "25,00% des Betrages, um den die Wertentwicklung des Fonds die Wertentwicklung des MSCI World Value Index übersteigt". Das kann also richtig teuer werden. Ich werd langsam richtig sauer auf die DWS. Die erhöhte TER macht bei mir laut Riesterrechner einen Unterschied über die Laufzeit von 10.000 Und auch hier ist die Managerprovision noch außen vor. Der Banksparplan ist ohne Risiko,bietet eine anständige Kapitalansammlung ohne hätte und könnte und ich hab heut schon Größen mit denen ich planen kann. Ich bitte um Meinungen! Gruß vom Stezo Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch September 14, 2008 mach mal ruhig stezo 1. liefer mal ein paar daten zum banksparplan 2. performance-fee wird für den dws global value verlangt, nicht für die komplette toprente 3. was'n nu ? Ich habe gerade den Riesterrechner mit den Daten der Toprente gefüttert und es mal mit und mal ohne 1,343% TER gerechnet.Das war bei mir ein Unterschied von mehr als 100.000. Die erhöhte TER macht bei mir laut Riesterrechner einen Unterschied über die Laufzeit von 10.000 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat September 14, 2008 Moin Schnitzel! Die Berechnungen habe ich mit dem Riesterrechner durchgeführt. Hab ihn nochmal mit angehangen. Der Sparplan funktioniert mit einem (variablen)Basiszins von z.Z. 2,95%, welcher sich nach den 5 jährigen Bundesanleihen richtet. Dazu gibt's Zinsboni, welche sich jeweils ersetzen. Ab dem 6. Jahr 0,50% Ab dem 11.Jahr 1% Ab dem 16.Jahr 1,25% Ab dem 21.Jahr 1,5% Macht bei 41 Jahren Laufzeit wie bei mir eine durchschnitlliche Rendite von 4,28% p.a.. Gezahlter Beitrag pro Jahr 1946. Zahle ich zum 01.01. jeden Jahres. Macht ein Plus von 15.000 gegenüber monatlicher Zahlweise. Der variable Zinssatz war aber auch schon wesentlich höher. Meine Berechnung beruhen aber auf diesen 4,28%. Desweiteren entstehen durch den Sparplan überhaupt gar keine Kosten. Die 102.000 Differenz beziehen sich auf Toprente mit und ohne TER(1,343%) gerechnet. Wenn man dann anstelle von 1,343% mit den 1,49% des Global Value rechnet, wird das Kapital nochmal um 10.000 geschmählert. Und wie gesagt: Ohne Erfolgsvergütungen gerechnet. Zum Global value und der Toprente. So wie das für mich darstellt, wollen sie mittelfristig für die Toprente nur noch in den Global Value investieren. Dann wäre es ja egal, ob Fonds oder Toprente, die Kosten wären identisch. Riesterrechner_v.1.7.xls Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GlobalGrowth September 14, 2008 · bearbeitet September 14, 2008 von GlobalGrowth " Ein Riester-Rente-Banksparplan eignet sich besonders für Personen, die noch 10 Jahre oder weniger bis zum geplanten Rentenbeginn Zeit haben und eine sicherheitsorientierte Anlage bevorzugen. Für diese Personengruppe eignet sich ein Riester-Banksparplan in der Regel besser als eine Riester-Rente-Versicherung, da diese aufgrund der hohen Abschlusskosten meist eine geringere Rendite erwirtschaftet. Riester-Banksparpläne haben hingegen keine Abschlusskosten. Die Bank finanziert sich über die Zinsmarge. Die Verzinsung eines Riester-Banksparplanes ist in der Regel an den aktuellen Marktzins gekoppelt. Steigen die Zinsen, steigt die Verzinsung des Riester-Rente-Banksparplans und umgedreht. Aktuell liegt die Rendite des Sparplans je nach Anbieter bei über 4%. Anleger, die einen längeren Anlagehorizont als 10 Jahre haben oder eine höhere Renditeerwartung haben, sollten sich für einen Riester-Fondssparplan entscheiden. " guggst du hier ich lass mir das Angebot der Sparkasse mal zuschicken, dann können wir es hier auseinandernehmen....der erste Überblick auf der Homepage verheißt aber nicht wirklich ne prikelnde Rendite! cya Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Urmel September 14, 2008 · bearbeitet September 14, 2008 von Urmel Hallo zusammen! Ich spiele gerade mit dem Gedanken für die Grundversorgung im Alter einen zweiten Banksparplan anstelle dieser Mogelpackung Toprente Dynamik abzuschließen. Kann mich jemand vom Gegenteil überzeugen? Die Sparrate kann nicht jedes Jahr gleich sein. Sie sollte jährlich neu für die nächsten 12 Monte berechnet werden anhand dessen, was in den letzten 12 Monaten abzüglich aller Ausgaben übrig blieb. Wenn man das nicht weiß, sollte man sich ab sofort einen Überblick darüber verschaffen. Es kann vorkommen, daß man in einem Jahr überhaupt nichts investieren kann, weil man vielleicht im letzten Jahr Mehrausgaben hatte usw. Zuerst einmal grundsätzlich überlegen, wieviel Jahre zum Ansparen noch übrig bleiben. Dann die Sparrate aufteilen in entsprechend einen sicherheitsorientierten und einen chancenorientierten Anteil. Je weniger Zeit übrig bleibt, desto mehr natürlich in sicherheitsorientierte Anlagen gehen. Es ist sicher nicht klug, über eine lange Laufzeit hinweg ausschließlich über sichere Anlagen anzusparen, da entgehen einem einfach zu viele Renditechancen. Für den chanchenorientierten, also risikobehafteten Anteil eignen sich dann weltweit breit gestreute Aktienfonds mit möglichst niedriger TER. Klar kann man nicht sicher sein, ob das am Ende eine Rendite, oder gar Verlust bringt. Aber es besteht eine realistische Chance, das investierte Geld deutlich zu vermehren. Einen Riestervertrag braucht man für solche Anlagen aber nicht, da übersteigen die Gebühren vielleicht sogar die Rendite. Ich würde niemals einen solchen Vertrag abschließen. Für den sicheren Anteil ist ein Banksparplan nicht falsch, jedoch kommt da unter Umständen nicht mehr dabei heraus, als bei der Anlage in Tagesgeld/Festgeld. Warum soll es ausgerechnet ein Riestervertrag sein? Wenn Banksparplan, dann fährst Du auch mit einem der Diba sehr gut (Vorsorgesparen), da weißt Du, was Du hast. Allerdings sind dabei 75 als Mindestsparrate recht hoch gegriffen, und man kann sie zwar im Notfall bis zu 12 Monate aussetzen, ansonsten ist man aber daran gebunden. Ob man wirklich 20 Jahre lang jeden Monat 75 Euro sparen kann und will, das weiß man jetzt vielleicht noch nicht. Einen zweiten Banksparplan? Warum erhöhst Du nicht einfach den ersten oder machst einen neuen, besseren? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GlobalGrowth September 14, 2008 Moin Schnitzel!Die Berechnungen habe ich mit dem Riesterrechner durchgeführt. Hab ihn nochmal mit angehangen. Der Sparplan funktioniert mit einem (variablen)Basiszins von z.Z. 2,95%, welcher sich nach den 5 jährigen Bundesanleihen richtet. Dazu gibt's Zinsboni, welche sich jeweils ersetzen. Ab dem 6. Jahr 0,50% Ab dem 11.Jahr 1% Ab dem 16.Jahr 1,25% Ab dem 21.Jahr 1,5% was ist wenn wir Zinsspannen wie von 2003-2005 mehrere Jahre haben? Eben, dann schaffst du ohne Zulagen nicht mal den Inflationsausgleich! Da kauf ich lieber Fondsanteile. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat September 14, 2008 · bearbeitet September 14, 2008 von Stezo 1,500 % Gesamtkostenquote letztes Geschäftsjahr 4,050 % Erfolgsbezogene Vergütung letztes Geschäftsjahr 0,084 % Erfolgsbezogene Vergütung aus Wertpapieranleiheerträgen letztes Geschäftsjahr Macht zusammen eine Kostenbelastung des Fondsvermögens des Global Value von 5,634%. Bei dieser Kostenbelastung kommt die Toprente nach 40 Jahren laut Riesterrechner nichtmal auf 100.000€. Der Basisins ist seit Anfang 2003 bei 2,95%. Die Zinsboni sind vertraglich fixiert. Mensch Global Growth, da hast Du ja gut die Finanztest zitiert. Was mich interesiert sind die Zahlen und nicht ob Finanztest sagt, dass ein BSP nicht gut für mich ist. Wenn der Rechner was anderes sagt, kann mich die Finanztest mal kreuzweise. Bei einer Kostenquote von 5 und mehr Prozent wird der Sparplan besser abschneiden. Was zum Sparplan wichtig ist, habe ich schon gepostet. @Urmel: Kannst Du mal erläutern, warum die Sparrate nicht jedes Jahr gleich sein kann? Ich bin Angestellt und nicht selbstständig. Ich wann ich wie viel zahlen kann. Den Banksparplan kannst Du nicht überzahlen, da sind 1946€ jährlich das Maximum. Deshalb der zweite. Desweiteren, was bringen mir höhere Vorkostenrenditen, wenn diese wie hier durch die Kosten wieder aufgefresen werden? Wichtig ist die Nachkostenrendite. Nach DWS eigenen Angaben hat die Toprente seit Auflage bis Juli 2008 4,1% Nachkostenrendite erwirtschaftet. Zum Vergleich der Sparplan 4,28% bei dem die Vorkosten- und die Nachkostenrendite identisch ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Urmel September 14, 2008 · bearbeitet September 14, 2008 von Urmel @Urmel: Kannst Du mal erläutern, warum die Sparrate nicht jedes Jahr gleich sein kann?Ich bin Angestellt und nicht selbstständig. Dein Einkommen ist zwar beständig bzw. vorhersehbar, aber nicht Deine Ausgaben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Frank85 September 14, 2008 Zitat: was ist wenn wir Zinsspannen wie von 2003-2005 mehrere Jahre haben? Eben, dann schaffst du ohne Zulagen nicht mal den Inflationsausgleich! das kann man so pauschal ja nicht sagen... ... 2003 hatten wir eine Inflation von 1,3 % !!! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat September 14, 2008 · bearbeitet September 14, 2008 von Stezo Dein Einkommen ist zwar beständig bzw. vorhersehbar, aber nicht Deine Ausgaben. Wieso sind meine Ausgaben nicht planbar? Also bei mir schon! Wozu gibt's den Notgroschen? Wenn was Unvorhergesehenes passiert, muss der ran. Oder worauf willst Du hinaus? Ansonsten hab ich nen Dispo. Abgesehen davon, tut das zum Toprente Sparplanvergleich nix zur Sache. Beiträge der beiden Anlagen sind so oder so identisch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine September 14, 2008 Kannst du bitte mal die Quelle für Deine 4,05 % angeben? Bisher habe ich bei dem Dachfonds keine Performance fee gefunden. Lediglich bei einem der Unterfonds, aber dann auch kaum in der von Dir angegebenen Höhe selbst wenn man unterstellt, dass nur in den einen Teilfonds investiert wird. Bietet die Sparkasse den Riestersparplan denn überregional an? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Urmel September 14, 2008 · bearbeitet September 14, 2008 von Urmel Wichtig ist die Nachkostenrendite.Nach DWS eigenen Angaben hat die Toprente seit Auflage bis Juli 2008 4,1% Nachkostenrendite erwirtschaftet. Zum Vergleich der Sparplan 4,28% bei dem die Vorkosten- und die Nachkostenrendite identisch ist. Wichtig hierbei ist aber, daß sich bei entsprechender Börsenentwicklung bei der Toprente eine deutlich höhere Rendite ergeben hätte, als bei dem Banksparplan, und daß sich in Zukunft eine deutlich höhere Rendite ergeben könnte (wenn man in die Vergangenheit blickt, war es so, wenn auch nicht für jeden Zeitraum). Eher würde ich mir überlegen, ob die Toprente der DWS für den risikobehafteten/chancenorientieren Anteil Deiner Sparraten abzüglich aller Kosten einen höhere Rendite erwirtschaftet hat, als eine aktienfondsbasierte Anlage in Eigenregie, z.B. in ETFs. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat September 14, 2008 Kannst du bitte mal die Quelle für Deine 4,05 % angeben? Bisher habe ich bei dem Dachfonds keine Performance fee gefunden. Lediglich bei einem der Unterfonds, aber dann auch kaum in der von Dir angegebenen Höhe selbst wenn man unterstellt, dass nur in den einen Teilfonds investiert wird. Bietet die Sparkasse den Riestersparplan denn überregional an? Ja bietet sie. Was für 4,05% meinst Du? Die erfolgsbezogene Vergütung? Das steht auf der DWS Seite beim Global Value. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Urmel September 14, 2008 Wieso sind meine Ausgaben nicht planbar?Also bei mir schon! Wozu gibt's den Notgroschen? Wenn was Unvorhergesehenes passiert, muss der ran. Oder worauf willst Du hinaus? Ansonsten hab ich nen Dispo. Abgesehen davon, tut das zum Toprente Sparplanvergleich nix zur Sache. Beiträge der beiden Anlagen sind so oder so identisch. Ich rechne immer nur mit dem, was ich habe. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GlobalGrowth September 14, 2008 · bearbeitet September 14, 2008 von GlobalGrowth Zitat:was ist wenn wir Zinsspannen wie von 2003-2005 mehrere Jahre haben? Eben, dann schaffst du ohne Zulagen nicht mal den Inflationsausgleich! das kann man so pauschal ja nicht sagen... ... 2003 hatten wir eine Inflation von 1,3 % !!! klar...wenn ich nur den Referenzpreiskorb ansetze...konzentiere dich mal genauer auf die Energiekosten, den Dienstleistungssektor etc.! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch September 14, 2008 denk dran, dass du die Kostenquoten nicht einfach addieren darfst. die performance-fee wird i.d.R. ja nur für den teil angesetzt, der den vergleichsindex übersteigt. dadurch relativiert sich deine 5,batsch % TER schon ganz erheblich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat September 14, 2008 Wichtig hierbei ist aber, daß sich bei entsprechender Börsenentwicklung bei der Toprente eine deutlich höhere Rendite ergeben hätte, als bei dem Banksparplan, und daß sich in Zukunft eine deutlich höhere Rendite ergeben könnte (wenn man in die Vergangenheit blickt, war es so, wenn auch nicht für jeden Zeitraum). Eher würde ich mir überlegen, ob die Toprente der DWS für den risikobehafteten/chancenorientieren Anteil Deiner Sparraten abzüglich aller Kosten einen höhere Rendite erwirtschaftet hat, als eine aktienfondsbasierte Anlage in Eigenregie, z.B. in ETFs. Da ist er wieder der Konjunktiv. Hätte. Hat sie aber nicht. Die Entwicklung der Aktienfonds, wenn Du 2008 mal ausnimmst, war hervorragend. Viel besser geht es doch kaum. Die Rendite Vorkostenrendite einiger Aktienfonds liegt weit über 20% und zwar über 5 Jahre. Die des M+G Global Basic um Beispiel. Ich will jetzt aber Riesterprodukte vergleichen und da verschiedene Anlageformen. Der ETF-Sparplan wird bei mir ne Einmalanlage und die steht auf dem Blatt mittelfristige(15-20 Jahre) Anlagedauer. denk dran, dass du die Kostenquoten nicht einfach addieren darfst. die performance-fee wird i.d.R. ja nur für den teil angesetzt, der den vergleichsindex übersteigt. dadurch relativiert sich deine 5,batsch % TER schon ganz erheblich. Ich habe nur zitiert was auf der DWS Seite steht. Da steht 4,05% plus 0,084% des Fondsvermögens. Dazu kommt die TER. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine September 14, 2008 Ja bietet sie.Was für 4,05% meinst Du? Die erfolgsbezogene Vergütung? Das steht auf der DWS Seite beim Global Value. denk dran, dass du die Kostenquoten nicht einfach addieren darfst. die performance-fee wird i.d.R. ja nur für den teil angesetzt, der den vergleichsindex übersteigt. dadurch relativiert sich deine 5,batsch % TER schon ganz erheblich. Und zusätzlich ist der Global Value nur einer der Teilfonds - du kannst die Kostenbelastung also nicht ganz so einfach hochrechnen. Dennoch ist die Tendenz der Geschichte beunruhigend. Soweit gebe ich Dir absolut recht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat September 14, 2008 · bearbeitet September 14, 2008 von Stezo Wie hoch war denn dann die Gesamtkostenbelastung für das letzte Jahr des Fonds? Nur um es mal festzuhalten: Mich konnte bisher keiner vom Gegenteil überzeugen. Wenn das so bleibt, werd ich heut noch den Widerruf fertig machen und morgen die Lastschrift zurückholen. Wie gesagt Aktienkäufe und ETFs stehen auf einem andern Blatt, aber die DWS ist für mich passé. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Urmel September 14, 2008 · bearbeitet September 14, 2008 von Urmel Da ist er wieder der Konjunktiv.Hätte. Hat sie aber nicht. Die Entwicklung der Aktienfonds, wenn Du 2008 mal ausnimmst, war hervorragend. Viel besser geht es doch kaum. Die Rendite Vorkostenrendite einiger Aktienfonds liegt weit über 20% und zwar über 5 Jahre. Die des M+G Global Basic um Beispiel. Wenn Du Dir eine bessere Fondsauswahl zutraust, als die DWS, dann würde ich auf jeden Fall in Eigenregie gehen! Ich will jetzt aber Riesterprodukte vergleichen und da verschiedene Anlageformen. Ob Banksparplan oder Fondsanlagen, das sind die selben Überlegungen, egal ob im Riestermantel oder in Eigenregie. Der ETF-Sparplan wird bei mir ne Einmalanlage und die steht auf dem Blatt mittelfristige(15-20 Jahre) Anlagedauer. Ok, wenn der risikobehaftete Anteil Deines Gesamtvermögens schon verplant ist, dann würde ich mich nur noch um sicherheitsorientierte Anlagen kümmern. Fragt sich, ob ein Riesterbanksparplan besser abschneider, als Tagesgeld/Festgeld/normale Banksparpläne. Bin gespannt auf Eure Rechnung, aber ich glaube nicht daran. Und auch die Umlaufrendite ist nicht vorhersagbar, da gibts also auch ein "hätte" und "könnte". Es gibt immer auch Tagesgeldangebote, die besser sind, als die Umlaufrendite. Wenn man ab und an das Tagesgeldkonto wechselt, liegt man durchschnittlich sicher höher, als die Umlaufrendite. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat September 14, 2008 Auf das Tagesgeld bekommst Du keine Zulagen und auch keine Steuererstattung. Desweiteren wird Abgeltungssteuer fällig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Urmel September 14, 2008 · bearbeitet September 14, 2008 von Urmel Auf das Tagesgeld bekommst Du keine Zulagen und auch keine Steuererstattung.Desweiteren wird Abgeltungssteuer fällig. Aber das Geld, das durch einen Riesterbanksparplan angespart wurde, wird bei Auszahlung voll versteuert, und es gibt sonstige Nachteile, wie z.B., daß das Geld am Ende nicht als Ganzes zur Verfügung steht usw. Die Steuern auf das ausgezahlte Geld übersteigen die Zulagen und Abgeltungssteuerersparnisse voraussichtlich, denke blos nicht, daß der Staat einem irgendetwas schenkt! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat September 14, 2008 Das weiß ich. Die Abwägung, ob Riester oder nicht müssen wir nicht diskuttieren. Die habe ich schon vollzogen. Erstens überwiegt in meiner Rechnung der Vorteil der Steuerstundung und der Zinseszinsen, zweitens ist das Ziel dieser Anlage eine Rentenzahlung und keine Kompletteinmalauszahlung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine September 14, 2008 Das weiß ich.Die Abwägung, ob Riester oder nicht müssen wir nicht diskuttieren. Die habe ich schon vollzogen. Erstens überwiegt in meiner Rechnung der Vorteil der Steuerstundung und der Zinseszinsen, zweitens ist das Ziel dieser Anlage eine Rentenzahlung und keine Kompletteinmalauszahlung. 1. Wenn sich die Rahmenbedingungen ändern, sollte man immer auch die grundsätzliche Entscheidung (Riester ja oder nein) in Frage stellen. 2. Wenn Dir die DWS nicht mehr zusagt, gibt es neben einem Banksparplan auch noch die Alternative Uni Profirente. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Urmel September 14, 2008 Das weiß ich.Die Abwägung, ob Riester oder nicht müssen wir nicht diskuttieren. Die habe ich schon vollzogen. Ok, wie Du meinst. Erstens überwiegt in meiner Rechnung der Vorteil der Steuerstundung und der Zinseszinsen, zweitens ist das Ziel dieser Anlage eine Rentenzahlung und keine Kompletteinmalauszahlung. Eine Rente könntest Du Dir auch selbst ausbezahlen, wahrscheinlich sogar eine höhere, als durch irgendeinen Riestervertrag zustande kommt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag