Skype September 12, 2008 ich habe eben einen sehr interessanten artikel über hedgefonds gelesen: http://www.stock-world.de/analysen/2737982...Hedgefonds.html allerdings sind hier 2 absätze, welche ich nicht ganz zu verstehen weiß. die markannten stellen habe ich markiert: Klassischerweise wurde das Übernahmeopfer dabei selbst als "Goldesel" missbraucht, in dem es hohe Schulden aufnehmen musste und das Kapital dann anschließend in Form hoher Sonderausschüttungen aus dem Unternehmen gezogen wurde. Besonders heikel: In der letzten Phase der Übernahmejagd wurde vermehrt mit gehebelten Krediten gearbeitet (sogenannte Leveraged Loans). Ähnlich wie bei Subprimekrediten wurden diese dann gebündelt und dann als vermeintlich sichere Anleihen an Investoren verkauft. Häufig haben die Banken Abnahmegarantien übernommen und sitzen nun auf den Krediten, die keiner mehr haben will. Eine Pleitewelle bei Hedgefonds würde also auch viele Banken wieder tiefer in den Strudel der Kreditkrise reißen. kann mir jemand mit einer erklärung helfen? VIELEN DANK!!! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
harrygünter September 12, 2008 Klassischerweise wurde das Übernahmeopfer dabei selbst als "Goldesel" missbraucht, in dem es hohe Schulden aufnehmen musste und das Kapital dann anschließend in Form hoher Sonderausschüttungen aus dem Unternehmen gezogen wurde. Das ist leicht erklärt: Man beschaffe sich mehr als 50% der Aktien oder versichere sich mehr als 50% der Stimmrechte ("Acting in Concert"). Auf der Hauptversammlung beschließe man dann wegen seiner Stimmrechtsmehrheit eine Sonderdividende. Die hat das Unternehmen zwar nicht als Barmittel - macht aber nix. Dann muß es eben einen Kredit aufnehmen. Ziel der "Heuschrecken" ist vermutlich auf diese Weise schnell einen Teil des soeben investierten Geldes zurückzuerhalten. Im Anschluß muß dass Unternehmen dann wegen seiner (neuen) hohen Schulden erstmal tüchtig saniert werden. Beispiel dafür ist meines Wissens nach z.B der Wasseramaturenhersteller Grohe. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
harrygünter September 12, 2008 Besonders heikel: In der letzten Phase der Übernahmejagd wurde vermehrt mit gehebelten Krediten gearbeitet (sogenannte Leveraged Loans). Ähnlich wie bei Subprimekrediten wurden diese dann gebündelt und dann als vermeintlich sichere Anleihen an Investoren verkauft. Häufig haben die Banken Abnahmegarantien übernommen und sitzen nun auf den Krediten, die keiner mehr haben will. Eine Pleitewelle bei Hedgefonds würde also auch viele Banken wieder tiefer in den Strudel der Kreditkrise reißen. hier bin ich mir nicht ganz so sicher - vielleicht hilft die folgender Artikel: http://www.institutional-money.com/cms/mag...Hash=ab318b6ec4 Ich habe aber an anderer Stelle gelesen, daß diese Anleihen i.d.R. ein Rating unterhalb des Investment Grade (schlechter als BBB) haben, und somit als hochriskant einzustufen sind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Skype September 12, 2008 also das erste ist nun klar. DANKE das 2. hmm nee eher nich so Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel September 12, 2008 Abstrahiere doch erstmal selbst von der Bildzeitungssprache. Wie würdest du "als Goldesel mißbraucht" neutral formulieren? Wie übersetzt sich leverage loan ins Deutsche? Wird daraus ein sinvolles deutsches Wort? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Skype September 12, 2008 dass es sich dabei zu deutsch um gehebelte kredite handelt brauch ich doch nicht zu übersetzten, da es selbst davor steht. was verstehst du denn nun unter gehebelten krediten? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel September 12, 2008 · bearbeitet September 12, 2008 von Grumel Eben -> doppeltgemoppelt---> dummer Bild Artikel. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine September 12, 2008 Unter leveradged loans versteht man Kredite an Kreditnehmer, die ein hohes Risiko darstellen. Daher müssen selbige in der Regel einen höheren Zins zahlen. Im Zusammenhang mit Hedgefonds wurden häufig Kredite vergeben, bei denen die Zinsen noch zusätzlich gestundet wurden. Diese Kredite wurden dann gebündelt und teils mit Investmentgrade weiterverkauft. Ein großer Teil dieser Papiere liegt derzeit noch bei den Banken, und muss möglicherweise noch abgeschrieben werden. Die Zusammenhänge werden in dem Artikel zur BIZ Studie ganz gut erklärt. So wie es aussieht, wird das Kapital bei einigen Hedgefonds ziemlich knapp und es besteht die Gefahr, dass etliche der Kredite nicht bedient werden können. Dies wir übrigens nicht nur die Banken betreffen, die diese Papiere noch im Bestand haben sondern auch die Unternehmen, die über leveraged loans erworben wurden, denn die PE Fonds werden Geld rausziehen soviel nur geht, um die eigene Pleite vielleicht doch noch abzuwenden. Hedgefonds verpuffen: BIZ löst Pleite-Alarm aus Durch die oft sehr komplizierten Strukturierungen wurde aus eigentlich hochriskanten Krediten plötzlich Anleihen mit Investmentgrade-Ratings Die Käufer dieser Produkte waren dann wiederum Hedgefonds, Banken und Versicherungen. Für die Banken ergeben sich aber auch noch andere Risiken: So war es üblich, dass die Bank, die als "Lead-Manager" eines syndizierten Kredits fungiert, eine Abnahmegarantie übernahm. Als dann Mitte 2007 die Kreditkrise ausbrach, blieben die Kredithäuser auf den Schulden sitzen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Skype September 13, 2008 danke, hat mir schon sehr weitergeholfen. allerdings verstehe nicht ganz was du hiermit meinst: "Diese Kredite wurden dann gebündelt und teils mit Investmentgrade weiterverkauft. die banken siten noch heute auf ihren papieren .." Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine September 13, 2008 danke, hat mir schon sehr weitergeholfen. allerdings verstehe nicht ganz was du hiermit meinst: "Diese Kredite wurden dann gebündelt und teils mit Investmentgrade weiterverkauft. die banken siten noch heute auf ihren papieren .." Wie das technisch mit dem Bündeln funktioniert weiß ich leider auch nicht. Vom Prinzip her wurden mehrere Kredite zusammengefasst und insgesamt von den Ratingagenturen bezüglich des Kreditausfallrisikos bewertet, leider kann ich Dir dazu keine genaue Quelle angeben, habe es aber schon verschiedentlich gelesen. Diese Pakete wurden dann mitsamt dem Rating auf den Markt gebracht und verkauft. Das war dann ungefähr der Zeitpunkt, als die Subprime Krise losging. Daher haben sich nicht alle Pakete verkaufen lassen, für den Fall sind die Banken teilweise noch heute Besitzer davon, wobei unklar ist, wie viel Risiko wirklich drin steckt im Paket. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Skype September 13, 2008 der hedgefonds nimmt kredite auf, und die bank gibt ihm kredite. ich verstehe nicht, was die bank dann verkauft bzw nicht verkauft haben soll??? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ipl September 14, 2008 der hedgefonds nimmt kredite auf, und die bank gibt ihm kredite. ich verstehe nicht, was die bank dann verkauft bzw nicht verkauft haben soll??? Die Kredite kann man weitergeben. Ein vergebener Kredit ist ein Gut, das Erträge erwirtschaftet. Also kann man damit auch handeln. Eine Bank A kann einen (an einen Fonds) vergebenen Kredit an die Bank B verkaufen, sodass in Zukunft die Zinsen von dem Kredit letzendlich der Bank B zufließen. Entsprechend hat die Bank B auch das Ausfallrisiko. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway September 14, 2008 Die Kredite kann man weitergeben. Ein vergebener Kredit ist ein Gut, das Erträge erwirtschaftet. Also kann man damit auch handeln. Eine Bank A kann einen (an einen Fonds) vergebenen Kredit an die Bank B verkaufen, sodass in Zukunft die Zinsen von dem Kredit letzendlich der Bank B zufließen. Entsprechend hat die Bank B auch das Ausfallrisiko. Hier zeigt sich im übrigen noch ein ganz netter bilanzpolitischer Aspekt der gerne von Investmentbanken in Anspruch genommen wird: Dabei verbuchen die Investmentbanken diese Kreditpakte nach der Mark to Market Methode, dies bedeutet, dass der Gewinn der durch das Kreditpaket innerhalb der Jahre der Bank zufließt komplett am Stichtag ausgewiesen werden kann. Dadurch ergeben sich oft riesige Gewinnsprünge wobei der Cashflow erst über die gesamte Laufzeit fließt. Durch diese Methode hat u.a. Enron seine Geschäftsberichte massiv aufpoliert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Malvolio September 14, 2008 · bearbeitet September 14, 2008 von Malvolio ich habe eben einen sehr interessanten artikel über hedgefonds gelesen: http://www.stock-world.de/analysen/2737982...Hedgefonds.html allerdings sind hier 2 absätze, welche ich nicht ganz zu verstehen weiß. die markannten stellen habe ich markiert: Klassischerweise wurde das Übernahmeopfer dabei selbst als "Goldesel" missbraucht, in dem es hohe Schulden aufnehmen musste und das Kapital dann anschließend in Form hoher Sonderausschüttungen aus dem Unternehmen gezogen wurde. Die Grundidee ist, daß das übernommene Unternehmen erstmal seinen eigenen Kauf finanziert und dann möglichst viel Geld aus dem Unternehmen herausgepresst wird. Meistens wird durch den Hedge-Fund erstmal eine Gesellschaft gegründet, die sehr viel Fremdkapital aufnimmt. Dieses Gesellschaft kauft dann das zu übernehmende Unternehmen. Anschließenden werden beide Unternehmen verschmolzen, womit quasi alle Schulden auf das übernommene Unternehmen übergehen. Im Idealfall trägt dann also das übernommene Unternehmen alle aufgenommen Schulden selbst. Daneben werden willfährige Manager in's Spiel gebracht, die möglichst viel Geld an den neuen Eigentümer ausschütten bis irgendwann wieder der sog. "Exit" erfolgt (z.B. Verkauf oder Liquidation). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ipl September 14, 2008 Die Grundidee ist, daß das übernommene Unternehmen erstmal seinen eigenen Kauf finanziert und dann möglichst viel Geld aus dem Unternehmen herausgepresst wird. Meistens wird durch den Hedge-Fund erstmal eine Gesellschaft gegründet, die sehr viel Fremdkapital aufnimmt. Dieses Gesellschaft kauft dann das zu übernehmende Unternehmen. Anschließenden werden beide Unternehmen verschmolzen, womit quasi alle Schulden auf das übernommene Unternehmen übergehen. Im Idealfall trägt dann also das übernommene Unternehmen alle aufgenommen Schulden selbst. Daneben werden willfährige Manager in's Spiel gebracht, die möglichst viel Geld an den neuen Eigentümer ausschütten bis irgendwann wieder der sog. "Exit" erfolgt (z.B. Verkauf oder Liquidation). Jaja, die bösen Heuschrecken. Pressen aus Unternehmen mehr Geld raus, als sie überhaupt wert sind und verkaufen dann überschuldete und ruinierte Unternehmen zu Spitzenpreisen. Sollte ich auch mal versuchen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Boersifant September 14, 2008 Was sind es deiner Meinung sonst, wenn nicht böse Heuschrecken? Heuschrecken ist vielleicht ein noch zu freundliches Wort, Parasiten passt besser. Sie nisten sich in ein System mit Schwächen ein, um es einzig zum alleinigen Vorteil und auf unproduktive Weise auszunutzen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine September 14, 2008 Wobei nicht jeder Hedgefonds eine Heuschrecke und nicht jede Heuschrecke ein Hedgefonds ist. Dabei darf der Fant die Bezeichnung Heuschrecke gerne gegen Parasit austauschen. Ich denke auch, dass es wichtig wäre etwas gegen diese Art des Geld machens zu unternehmen, da dadurch Unternehmen vernichtet werden. Das kann nicht im volkswirtschaftlichen Interesse sein. Für eine solche Überlegung muss man noch nicht mal eine Moral bemühen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel September 14, 2008 Eigentlich ist gar kein Hedgefonds eine "Heuschrecke" das Wort hat Müntefering für Private equity fonds erfunden aber egal. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
valueseeker September 14, 2008 ipl hat doch recht, die dummen sind doch die anderen. die, die das unternehmen schlecht führen (oder schlecht geführt dulden) oder zu billig verkaufen. oder die, die den runtergewirtschafteten laden den "heuschrecken" dann zu teuer wieder abnehmen. das dürfte ja eigentlich gar nicht funktionieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Boersifant September 14, 2008 War Hugo Boss ein schlecht geführtes Unternehmen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Skype September 14, 2008 hat es irgendeinen grund, warum müntefering den begriff heuschrecken auf private equity bezog?? im allgemeinen, kann man glaub ich dennoch sagen, dass hedgefonds und PE wesentlich dazu beitragen, dass die kluft zwischen arm und reich immer größer wird. schließlich ist diese art des investments meist erst möglich, wenn man einige paar hunderttausend investieren kann. im schnitt konnte man dann in der vergangenheit ja mit gewinnen von bis zu 20% und mehr pa. rechnen. diese werden dann ja zumeist auf kosten anderer realisiert. sei es indem unternehmen ausgequetscht werden und leute entlassen werden müssen, oder in dem die preise für z.b. getreide durch eine gesteigerte nachfrage derart in die höhe getrieben werden, dass besonders in ländern wie afrika wo die leute z.t mehr als 75% ihres einkommen für nahrung ausgeben, sie sich nicht mehr leisten können. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine September 14, 2008 hat es irgendeinen grund, warum müntefering den begriff heuschrecken auf private equity bezog?? im allgemeinen, kann man glaub ich dennoch sagen, dass hedgefonds und PE wesentlich dazu beitragen, dass die kluft zwischen arm und reich immer größer wird. schließlich ist diese art des investments meist erst möglich, wenn man einige paar hunderttausend investieren kann. im schnitt konnte man dann in der vergangenheit ja mit gewinnen von bis zu 20% und mehr pa. rechnen. diese werden dann ja zumeist auf kosten anderer realisiert. sei es indem unternehmen ausgequetscht werden und leute entlassen werden müssen, oder in dem die preise für z.b. getreide durch eine gesteigerte nachfrage derart in die höhe getrieben werden, dass besonders in ländern wie afrika wo die leute z.t mehr als 75% ihres einkommen für nahrung ausgeben, sie sich nicht mehr leisten können. Ich fürchte ganz so einfach ist die Wirklichkeit dann doch nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ipl September 14, 2008 Worauf ich hinaus will, ist, dass das "parasitäre Leben" von Hedgefonds/Private Equity-Unternehmen so wie hier beschrieben nicht funktionieren kann. Das fängt schon an, wenn hier Modelle beschrieben werden, dass gekaufte Unternehmen die Kredite für ihre Übernahme selbst finanzieren. Wenn die Schulden für den Kauf auf das Unternehmen übertragen werden, dann ist es sofort um diese Summe billiger. Damit hätte der Käufer erstmal überhaupt nichts gewonnen. Das Kaufen eines Unternehmens und das "Rauspressen" von mehr Geld, als zum Kaufen nötig, kann abgesehen von Ausnahmen auch nicht funktionieren. Denn dann wäre das Unternehmen extrem stark unterbewertet gewesen. Das Verkaufen eines Unternehmens nach dem Herunterwirtschaften zu einem noch höheren Preis widerstrebt jeglicher wirtschaftlicher Vernunft. Wer soll das Unternehmen kaufen, wenn es heruntergewirtschaftet sein soll? Und zu guter Letzt: das Aufnehmen von Krediten, um sie als Dividenden auszuschütten, kann rational sein. Das hebt den Hebel des Unternehmens und somit die Eigenkapitalrendite. Das ist schlicht das Gegenteil einer Kapitalerhöhung und ist sinnvoll, wenn das vorhandene Eigenkapital nicht mehr effizient eingesetzt werden kann. Daran ist nichts "parasitär", verwerflich oder sonst irgendwas, das ist nur eine Umverteilung von Ressourcen in die Richtung, wo sie am meisten benötigt werden, also Anlagen mit höherer Rendite. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Adam.Riese September 14, 2008 Und zu guter Letzt: das Aufnehmen von Krediten, um sie als Dividenden auszuschütten, kann rational sein. Das hebt den Hebel des Unternehmens und somit die Eigenkapitalrendite. Das ist schlicht das Gegenteil einer Kapitalerhöhung und ist sinnvoll, wenn das vorhandene Eigenkapital nicht mehr effizient eingesetzt werden kann. Daran ist nichts "parasitär", verwerflich oder sonst irgendwas, das ist nur eine Umverteilung von Ressourcen in die Richtung, wo sie am meisten benötigt werden, also Anlagen mit höherer Rendite. Ich denke das ist der Punkt. Aus Sicht des Investors ist das vielleicht rational aber aus Sicht des Unternehmens ist es ein Risiko. Wie kann Kredite aufnehmen um damit Dividenden zu bezahlen im Interesse des Unternehmens sein? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Malvolio September 14, 2008 · bearbeitet September 14, 2008 von Malvolio Man darf auch nicht alle Hedge-Funds bzw. Private Equity Investoren in einen Sack stecken. Da gibt es sehr sehr große Unterschiede. Insofern ist die Heuschrecken Debatte schon ziemlich daneben. Aber es gibt leider Fälle in denen absolut lebensfähige Unternehmen letztendlich zerschlagen und liquidiert werden. Rein makroökonomisch gesehen mag das sogar sinnvoll sein, aber davon können sich die betroffenen Menschen dann auch nichts kaufen. Besonders anfällig sind hier mittelständische Familienunternehmen, die bisher eher "menschlich" geführt wurden und in denen noch "Rationalisierungspotential" liegt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag