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DWS TopRente zukünftig als Dachfonds "DWS Top Dynamic"

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JavaDirk
Wieso hinkt der Vergleich mit nem Banksparplan?

Gleicher Beitrag, gleiche (Riester)Förderung, gleiche Laufzeit?

Nu kommt die Frage nach dem Ertrag.

Was ist da nicht vergleichbar?

5,3%(Banksparplan) muss die Fondsanlage erstmal schaffen.

Welcher Riester-Banksparplan gibt denn 5,3%? Oder meinst du einen, der nach 30 Jahren incl. Bonuszins diesen Zins bringt?

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tom1978
eine erfolgsprämie ist an sich schon unverschämt.

 

Von mir aus sollen sie ruhig eine Erfolgsprämie kassieren - dann aber auch, wenn der Fonds schlechter läuft als der Vergleichsindex, dem Anleger den gleichen Prozentsatz der Differenz erstatten. Dann hätte man auf die gesamte Laufzeit gesehen einen Zustand, der für Anleger und Anbieter fair ist: Arbeiten die Fondsmanager gut und ist der Fonds langfristig besser als der Index, zahle ich gerne einen Teil der Outperformance an Gebühr, ich profitiere dann ja immer noch. Liegen Fonds und Index gleichauf, wird nur die normale TER fällig, und wenn der Fonds insgesamt schlechter läuft als der Index, nehme ich nicht alle Verluste mit.

 

Aber auf sowas werden die sich sicher nicht einlassen, denn es ist ja viel effektiver, den Anleger gnadenlos auszunehmen.

 

Sobald es irgendwo einen Riester-ETF-Sparplan gibt, bin ich weg von der DWS.

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corydoras
· bearbeitet von corydoras
Von mir aus sollen sie ruhig eine Erfolgsprämie kassieren - dann aber auch, wenn der Fonds schlechter läuft als der Vergleichsindex, dem Anleger den gleichen Prozentsatz der Differenz erstatten. Dann hätte man auf die gesamte Laufzeit gesehen einen Zustand, der für Anleger und Anbieter fair ist: Arbeiten die Fondsmanager gut und ist der Fonds langfristig besser als der Index, zahle ich gerne einen Teil der Outperformance an Gebühr, ich profitiere dann ja immer noch. Liegen Fonds und Index gleichauf, wird nur die normale TER fällig, und wenn der Fonds insgesamt schlechter läuft als der Index, nehme ich nicht alle Verluste mit.

 

Da stimme ich abslout zu. Damit wäre ich auch Einverstanden.

 

 

Sobald es irgendwo einen Riester-ETF-Sparplan gibt, bin ich weg von der DWS.

 

Ich auch! Hat denn einer hier Kontakte zu Medien wie WISO etc? Ich finde die Preiserhöhung durch die Hintertür gehört veröffentlicht.

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Sapine

Grundsätzlich habe ich auch nichts gegen eine Erfolgsprämie, aber entweder eine mit High-water-Marke oder eine die auch bei Underperformance abzieht. Zudem muss natürlich die Messlatte vernünftig gewählt sein und dafür ein Teil der normalen Vergütung dadurch ersetzt werden. Wer Gewinnbeteiligung will, muss beim Fixum Abstriche hinnehmen.

 

Dennoch muss man auch mal anmerken, dass DWS da nicht die einzigen sind, die in Richtung Performance Fees arbeiten. Es gibt nach meiner Einschätzung immer mehr Fonds mit hoher TER zzgl. Performance Fee.

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SumSum
· bearbeitet von SumSum

Also,

 

unabhängig von der Kritik zur Erfolgsvergütung. Ich sehe hier den einzigen Anbieter, der mal in einem Forum öffentlich über sein Produkt mit diskutiert. Das ist doch schon Welten weiter als andere Anbieter, die sich diesen Fragen gar nicht stellen. He, das muss man doch einfach mal anerkennen und nicht wie blöd draufhauen.

 

Zur Erfolgsvergütung, ich persönlich sehe die Sache wie folgt:

Der Fondsmanager bekommt sein Geld doch dafür, dass er meines erfolgreich mehren soll. Das ist sein Job. Dafür wird er bezahlt. Und ich denke, er wird auch nicht so wenig verdienen, dass er in einer 40 qm Wohnung sein Dasein fristen muss. Es sei ihm auch gegönnt. Ein Problem habe ich mit folgendem: Mir ist es aber ehrlich gesagt nur recht schwer zu vermitteln, warum ich ihn ein 2. Mal bezahlen soll, nur weil er nur seinen Job besser erledigt als andere. Nochmal: das ist sein Job, seine Aufgabe; dafür bekommt er doch schon Geld. Weil: Wenn ich nämlich der Meinung wäre, dass er dies nicht kann, würde ich ihm mein Geld doch überhaupt nicht geben.

 

Nun kann man sicherlich Erfolgsvergütungen dann akzeptieren, wenn man a: ein absolut positives Ergebnis hat und b: dieses deutlich über der Benchmark liegt. Nicht zu akzepieren kann ich die aber, wenn es a: absolut Verluste gibt und ich dann noch b: eine Erfolgsvergütung zahlen soll.

 

Im Ergebnis habe ich persönlich daher folgende Vorgehensweise bei Fonds mit Erfolgsvergütungen:

- Fonds, die Erfolgsvergütungen sowohl bei einem absoluten Gewinn und Verlust vorsehen: NO GO! Die fliegen sofort aus der Liste der Kaufkandidaten. Bei der Menge an Fonds findet man immer andere Kandidaten.

- Fonds, die Erfolgsvergütungen nur bei Gewinn vorsehen: wenn es eine bessere Alternative gibt, kaufe ich die. Sonst schluck ich die Kröte notfalls. Bin aber bereit, da auch (recht) schnell wieder zu verkaufen.

- Gibt es keinen aktiven Fonds, bleibt immer noch die Lösung "ETF", basta.

 

 

Lieber Entwickler,

 

das ist nicht gegen Dich persönlich. Aber vielleicht solltet ihr Euch einfach auch mal gewisse grundsätzliche Sachen durch den Kopf gehen lassen. Es geht nicht darum, dass Euch jemand Euer Gehalt missgönnt oder so. Na klar soll (und muss) die Gesellschaft auch Geld verdienen. Es geht einfach um die grundsätzliche Frage, wo man eine faire Grenze zieht. Überzieht ihr diese Grenze, werden die Kunden das halt irgendwann an der Wertentwicklung der Fonds spüren. Bzw. mal anders gesagt: es kann nicht sein, dass das Risiko nur auf der einen Seite liegt und die andere Seite unabhängig davon sich überspitzt gesagt die "Taschen vollstopfen" kann. Genau in diesen Bereich kommt man aber, wenn man den Fonds auch noch bei absoluten Verlusten noch mit einer Erfolgsprämie belastet.

Na ja, irgendwann kapieren die Kunden sowas und fangen dann halt auch an, sich eher umzuorientieren. Das dauert zwar manchmal Jahre, aber in der Regel kommt die Quittung früher oder später immer.

> Das kannst Du übrigens imo durchaus recht gut an den Absatzzahlen von Versicherungen sehen: Kosten sind teuer, die Zillmerung ist zudem noch sehr ungünstig, relativ wenig Rendite. Das Spiel ging recht lange gut, aber nunmehr gibt es einen wahren "Einbruch" der Absatzzahlen.

 

Das um was es für Euch letztendlich geht, ist das Vertrauen. Und das Dumme ist in meinen Augen: langfristig betrachtet besteht durchaus das Risiko, dass sich eine Fondsgesellschaft auf diese Weise selbst den Boden wegzieht. Es dauert vielleicht manchmal 20 Jahre, aber irgendwann merkt auch der "dümmste" Kunde, dass da was nicht in Ordnung ist.

> Und für diejenigen, die sich mit der Sache beschäftigen wissen, dass es da mittlerweile ja die "Kostenwunderwaffe" ETF (auch ohne SWAPS) bzw. echte (full replication) "Indexfonds" gibt.

 

So eines noch:

Klar, dass ihr die Premium mehr bewirbt, ist ja auch verständlich. Würde wohl jeder, der ein wenig wirtschaftlich denkt, nicht anders machen. In Testberichten findet man auch immer nur die RPR und die Toprente nur sehr selten.

Auf die TopRente kommt man eigentlich nur nach ein wenig Suchen oder wenn einem die Info gesteckt wird. Dafür war es zumindest bisher ein recht kostengünstiges, transparentes und insofern wirklich gutes Produkt. Ich kann nur hoffen, dass diese Produktmerkmale auch nach der Umstellung beibehalten werden. Davon lebt dieses Produkt letztendlich (und *ähem* in gewisser Weise auch Du selbst....)

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jm2c

Nu prügelt doch nicht immer auf die DWS RRP ein :huh: . Ich fühl mich eh schon als Snob, weil ich sie abgeschlossen habe und dafür von der TRD gewechselt bin

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

@Sapine:

Dass die Erfolgsvergütung eben auch bei Minusrendite dem Fondsvermögen abgezogen wird, ist sicher kein Toprente-Problem, sondern bei allen Investmentfonds bei denen es Erfolgsvergütung gibt gängige Praxis.

Das dürfte dann wohl auf die meisten aktiv gemanagten Fonds zutreffen.

 

 

Welcher Riester-Banksparplan gibt denn 5,3%? Oder meinst du einen, der nach 30 Jahren incl. Bonuszins diesen Zins bringt?

 

Sparkasse Pfullendorf-Meßkirch

Die ham 4% Basiszins plus die Zinsbonustreppe.

ab 6.Jahr: +0,5%

ab 11.Jahr: +1%

ab 16.Jahr: +1,25%

ab 21.Jahr: +1,5%

 

Macht bei 41 Jahren Laufzeit wie bei mir etwas mehr als 5,3% Zinsen p.a. im Schnitt.

Keinerlei Abschluss-, Vertriebs- oder Verwaltungskosten.

Die 5,3% sind also gleichzeitig die Nachkostenrendite.

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neysee
Sparkasse Pfullendorf-Meßkirch

Die ham 4% Basiszins plus die Zinsbonustreppe.

ab 6.Jahr: +0,5%

ab 11.Jahr: +1%

ab 16.Jahr: +1,25%

ab 21.Jahr: +1,5%

 

4% Basiszinz variabel. Wer das unterschlägt, sollte sich nicht über die Seriösität anderer echauffieren.

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GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth
4% Basiszinz variabel. Wer das unterschlägt, sollte sich nicht über die Seriösität anderer echauffieren.

 

nu bekomm dich mal wieder in den Griff, erkundige dich und mecker dann...

 

der Zins ist an einen Referenzzins gebunden und wird ausführlich erklärt, die genannte Sparkasse zahlt bereits seit 2002 0,5 Prozentpunkte über dem Referenzzins!

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tom1978
Mir ist es aber ehrlich gesagt nur recht schwer zu vermitteln, warum ich ihn ein 2. Mal bezahlen soll, nur weil er nur seinen Job besser erledigt als andere. Nochmal: das ist sein Job, seine Aufgabe; dafür bekommt er doch schon Geld. Weil: Wenn ich nämlich der Meinung wäre, dass er dies nicht kann, würde ich ihm mein Geld doch überhaupt nicht geben.

 

Sehe ich ein wenig anders - ich denke schon, dass man herausragende Leistungen auch noch gesondert belohnen kann, um Anreize zu schaffen. Nur ist die aktuelle Methode die falsche - den bei dem aktuellen Modell lässt sich mathematisch beweisen, dass es möglich ist, dass der Kunde beliebig viel Geld an Erfolgsprovision zahlt, obwohl der Fonds sich auf lange Zeit gerechnet schlechter als der Vergleichsindex entwickelt - und das darf nicht sein, in dem Fall ist eine Erfolgsprämie nicht gerechtfertigt!

 

Schauen wir uns mal das folgende Beispiel an - es ist konstruiert und kommt in dieser Form sicher nicht in der Praxis vor, taugt aber sehr gut für die Demonstration des Effektsl: Nehmen wir mal an, wir kaufen Anteile an einem Fonds, der 25% der (posiviten) Differenz zum Vergleichsindex als Erfolgsprämie kassiert. Wir kaufen zum Zeitpunkt 0 1 Anteil für 100 Euro. In der ersten Vergleichsperiode steigt der Index um 5%, der Fonds um 10%. 100 Euro im Index werden also zu 105 Euro, 100 Euro im Fonds werden (ohne TER!) zu 108,75 Euro. In der zweiten Periode sinkt der Index von 105 Euro auf 100 Euro, der Fondsanteil sinkt von 110 Euro Nominalwert auf 100 Euro. Nominell stehen Index und Fonds nach zwei Perioden wieder bei 100 Euro, die ehemals 100 in den Fonds eingezahlten Euro sind allerdings durch die "Erfolgsgebühr" auf 98,86 Euro gesunken. Und wenn man das Spielchen nicht nur über 2 Perioden, sondern über 40 Perioden betrachtet, wird hier von der Fondsgesellschaft regelrecht abkassiert, der Anleger ist der Dumme (denn die TER, Ausgabeaufschlag und Depotkosten kommen auch noch hinzu).

 

Fair wäre hingegen zum Beispiel das folgende Modell: Der Anleger kauft Anteile zum Zeitpunkt X und verkauft sie zum Zeitpunkt Y. Dann werden die Entwicklung des Fonds und die Entwicklung des Vergleichsindexes für den Zeitraum X-Y verglichen - und wenn in diesem Zeitraum der Fonds besser war, werden 25% der Differenz als Erfolgsprämie fällig. Das fände ich gerecht, und das würde ich auch sofort zahlen, denn mir ist ein echter Mehrwert entstanden.

 

Sparkasse Pfullendorf-Meßkirch

Die ham 4% Basiszins plus die Zinsbonustreppe.

 

Macht bei 41 Jahren Laufzeit wie bei mir etwas mehr als 5,3% Zinsen p.a. im Schnitt.

 

Ist der Basiszins in dieser Höhe denn über die gesamte Laufzeit garantiert? Denn nur, weil der Basiszins aktuell so hoch ist, muss er es ja nicht 40 Jahre lang bleiben.

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neysee
nu bekomm dich mal wieder in den Griff, erkundige dich und mecker dann...

 

der Zins ist an einen Referenzzins gebunden und wird ausführlich erklärt, die genannte Sparkasse zahlt bereits seit 2002 0,5 Prozentpunkte über dem Referenzzins!

 

Aha, und an "einen Referenzzins gebundene" Zinssätze sind neuerdings nicht mehr variabel?

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GlobalGrowth
Aha, und an "einen Referenzzins gebundene" Zinssätze sind neuerdings nicht mehr variabel?

 

??? sag mal...Hirneinschalten iss nich oder??

 

Der Referenzzins wurde bereits mehrfach ausführlich erklärt....aber für dich gern nochmal:

 

"zu 30% aus dem gleitenden Durchschnittszins 3 Monats-Euribor und zu 70% aus dem gleitenden Durchschnittsszins 10 Jähriger Staatsanleihen"

 

-->das ist transparent und der Kunde weiß immer, wie Ihm geschieht

 

--> natürlich ist er variabel...was für ne Frage! :blink:

 

Ist der Basiszins in dieser Höhe denn über die gesamte Laufzeit garantiert? Denn nur, weil der Basiszins aktuell so hoch ist, muss er es ja nicht 40 Jahre lang bleiben.

 

 

wenn du die Berechnung des Basiszinssatzes anschaust, stellst du fest, dass er im Moment sogar sehr niedrig ist...es ist eher davon auszugehen, (siehe allgemeine Zinsentwicklung), dass er steigen wird.

pps.

der Basiszins ist an den Referenzzins gebunden und nicht garantiert, er kann steigen, wie auch fallen...

allerdings ist die Berechnung durch die Bank offengelegt.

 

cya

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tom1978
der Basiszins ist an den Referenzzins gebunden und nicht garantiert, er kann steigen, wie auch fallen...

allerdings ist die Berechnung durch die Bank offengelegt.

 

Es geht mir ja nicht um das Offenlegen - sondern dass man sich hier eine Rendite von effektiv > 5,3% p.a. schönrechnet, indem man einfach davon ausgeht, dass es 41 Jahre lang so bleibt wie es momentan ist oder zumindest im Durchschnitt nicht schlechter wird.

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GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth
Es geht mir ja nicht um das Offenlegen - sondern dass man sich hier eine Rendite von effektiv > 5,3% p.a. schönrechnet, indem man einfach davon ausgeht, dass es 41 Jahre lang so bleibt wie es momentan ist oder zumindest im Durchschnitt nicht schlechter wird.

 

wenn du so herangehst, musst du sogar höhere Zinsen unterstellen, weil der Referenzzins an die 10 Jahre Staatsanleihen gebunden ist...

es ist zusätzlich eine Zinstreppe eingebaut...daher wird der Basiszins extra nochmal angehoben...

 

wir haben auch mal ne Berechnung mit nur 2,95% Basiszins angestellt, durch die Zinstreppe (die ist garantiert) kommt man dann auch noch auf 4,28%

 

-->wohl gemerkt, das war alles ohne Zulage und Steuerrückerstattung...ansonsten wäre die Rendite noch höher!

 

---->jetzt wird es aber Off-Topic, es ist bereits ein Thread geöffnet, wo mehrere Riester-Banksparpläne besprochen wurden ...Klick

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

Also dass der Basiszins variabel ist, habe ich und Global Growth auch schon einige Male auch in diesem Thread geschrieben.

Ich dachte das wäre klar, eben weil ich es schon einige Male erwähnt habe.

Jedoch ist der Zins eben keiner Willkür ausgesetzt, sondern seine Höhe bzw warum er fällt und steigt ist klar geregelt.

Abgesehen davon zahlt diese Sparkasse seit 2004 diesen Zinssatz und will ihn (natürlich bis auf weiteres) erstmal auch nicht ändern.

 

Die Tatsache, dass keine Kosten anfallen ist übrigens nichts, was sich mal ändern könnte.

Das ist im Vertrag fixiert, dass über die gesamte Laufzeit keine Kosten anfallen.

Es sei denn du kündigst und wechselst. Dann werden bei diesem Sparplan 100€ fällig.

 

In dem Zins sind übrigens auch hier die Zulagen noch nicht berücksichtigt.

 

@Tom:

In der Geschichte des Zinses der Bundesanleihen seit den 60er Jahren ist zu erkennen, dass er sich immer mit leichter Verzögerung etwas oberhalb der Inflation bewegt hat.

Du wirst also zumindest nicht ärmer, wie es bei einer Kapitalbildung bei Fondsanlagen in Höhe der Beitragsgarantie der Fall wäre.

Denn Deine Kaufkraft von heute ist in 40 Jahren natürlich nicht mehr mit der heutigen vergleichbar.

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GlobalGrowth
Abgesehen davon zahlt diese Sparkasse seit 2004 diesen Zinssatz und will ihn (natürlich bis auf weiteres) erstmal auch nicht ändern.

 

 

macht sie schon seit 2002 ^_^

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edwin

Seitdem die DWS mit den Strukkies im Bett liegt, sind die Fondskosten der DWS-Fonds schon stark gestiegen.

Für den Vermögensbildung I haben sie sich glaub ich sogar verdoppelt.

 

Einige meiner Fonds (Hedgefonds) haben noch eine höhere TER als der Global Value, dafür aber eine Highwater-Mark, was eigentlich generell usus sein sollte. Grundsätzlich ist an einer Erfolgsvergütung ja nichts auszusetzen, solange sie fair ausgestaltet ist.

 

Das ein ETF-Riester günstiger wird als ein "normaler" Fonds-Riester glaube ich allerdings nicht. Das Teil soll sich ja auch verkaufen (besser gesagt verkauft werden), also werden irgendwie wieder Vertriebskosten reingepackt, so dass nicht viel mehr als ein Marketing-Gag draus wird.

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SumSum
Fair wäre hingegen zum Beispiel das folgende Modell: Der Anleger kauft Anteile zum Zeitpunkt X und verkauft sie zum Zeitpunkt Y. Dann werden die Entwicklung des Fonds und die Entwicklung des Vergleichsindexes für den Zeitraum X-Y verglichen - und wenn in diesem Zeitraum der Fonds besser war, werden 25% der Differenz als Erfolgsprämie fällig. Das fände ich gerecht, und das würde ich auch sofort zahlen, denn mir ist ein echter Mehrwert entstanden.

 

Keine dumme Idee. Eigentlich sogar ziemlich gut

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LagarMat

Immer wenn ein echter Mehrwert trotzdem entsteht, wäre ich mit einer Erfolgvergütung,so lang sie im Rahmen bleibt, einverstanden.

Aber nicht wenn ich sowieso schon reelle Verluste gemacht habe.

Und bei 20% Verlust und ner Erfolgsvergütung geht mir die Hutschnur sowas von hoch!

 

macht sie schon seit 2002 ^_^

Oh hab ich mich geirrt.

Aber umso besser!

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neysee
· bearbeitet von neysee
??? sag mal...Hirneinschalten iss nich oder??

 

Sie disqualifizieren sich gerade selbst.

 

Der Referenzzins wurde bereits mehrfach ausführlich erklärt....aber für dich gern nochmal:

 

"zu 30% aus dem gleitenden Durchschnittszins 3 Monats-Euribor und zu 70% aus dem gleitenden Durchschnittsszins 10 Jähriger Staatsanleihen"

 

-->das ist transparent und der Kunde weiß immer, wie Ihm geschieht

 

--> natürlich ist er variabel...was für ne Frage! :blink:

 

Also doch. Was war dann also an meiner Aussage falsch?

 

Was hätten Sie's denn nun gern? Erst Leuten, die auf die Variablilität des Basiszinses hinweisen vorwerfen, sie hätten keine Ahnung, aber dann mal eben zwei Postings selber genau dieselbe Aussage treffen ...

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GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth
Sie disqualifizieren sich gerade selbst.

 

 

 

Also doch. Was war dann also an meiner Aussage falsch?

 

Was hätten Sie's denn nun gern? Erst Leuten, die auf die Variablilität des Basiszinses hinweisen vorwerfen, sie hätten keine Ahnung, aber dann mal eben zwei Postings selber genau dieselbe Aussage treffen ...

 

also nochmal..."Ihre" Aussage zeugte davon, dass "Sie" nicht wirklich die Threads verfolgen... :P

 

Kindergarten°! :huh:

 

"4% Basiszinz variabel. Wer das unterschlägt, sollte sich nicht über die Seriösität anderer echauffieren"<-- Ihre Aussage!

 

Da frag ich mich doch ernsthaft, ob Sie nicht in der Lage sind 1. zu lesen und 2. die beiden Sachverhalte auseinanderzuhalten???

Die Intransparenz der TopRente und die überall nachvollziehbare Berechnung des Basiszinses sind doch nun wirklich zwei paar Schuh...da brauch man unserem Stezo doch keine Unterschlagung unterstellen....man...da hat echt wieder jemand den Kopf zu weit in die Röhre gehalten!

 

 

---> hier geht es im Übrigen um den Dachfonds, wer die Details der Banksparpläne erarbeiten möchte, besucht den bereits eröffneten Thread dazu! Klick

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neysee
"4% Basiszinz variabel. Wer das unterschlägt, sollte sich nicht über die Seriösität anderer echauffieren"<-- Ihre Aussage!

 

Ja, das war meine Aussage. Und die habe ich genauso gemeint, wie ich sie gesagt habe. Auf einer Seite dem einen Produkt Intransparenz vorzuwerfen, aber dann beim anderen tolle Renditerechnungen über 4 Jahrzehnte anzustellen, und dabei selbst so einen einfachen Halbsatz wie "bei derzeitiger Verzinsung" unter den Tisch fallen zu lassen, erscheint mir tatsächlich unlauter.

 

Da frag ich mich doch ernsthaft, ob Sie nicht in der Lage sind 1. zu lesen und 2. die beiden Sachverhalte auseinanderzuhalten???

 

Diese Fragen dürfen Sie sich gerne stellen, ich schätze allerdings Ihr Potenzial auf Erkenntnisgewinn nicht übermäßig hoch ein.

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GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth
Ja, das war meine Aussage. Und die habe ich genauso gemeint, wie ich sie gesagt habe. Auf einer Seite dem einen Produkt Intransparenz vorzuwerfen, aber dann beim anderen tolle Renditerechnungen über 4 Jahrzehnte anzustellen, und dabei selbst so einen einfachen Halbsatz wie "bei derzeitiger Verzinsung" unter den Tisch fallen zu lassen, erscheint mir tatsächlich unlauter.

 

wer mitgelesen hat, weiß, dass die Erläuterungen bereits gefallen sind...Sie anscheinend nicht, und nochmal, selbst bei 2,95% Basiszins kommt man durch die garantierte Zinsstaffel auf 4,28% Nachkostenrendite und das ohne Zulagen und Steuererstattung!

 

--> die TopRente schaffte nur eine Nachkostenrendite von 4,1% (und das bei dem Risiko)

 

Diese Fragen dürfen Sie sich gerne stellen, ich schätze allerdings Ihr Potenzial auf Erkenntnisgewinn nicht übermäßig hoch ein.

 

Ich glaube Ihnen, dass Sie keinen Erkenntnisgewinn feststellen werden... wie auch sollte der Dumme seine Dummheit erkennen?

 

 

So, Schluss jetzt mit Anfeindungen...die Fakten sind erläutert...ich such noch mal die Berechnung eines Users heraus, der gezielt die Mindestperformance der TopRente ermittelte, um einen Banksparplan zu schlagen...kommt gleich! Klick (die Berechnung beruht sogar nur auf 2,95% Basiszins)

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

@neysee:

 

:think:

 

Das ist der passende smiley dafür.

Wenn Du den gesamten Thread gelesen hättest, dann würdest Du mir nicht vorwerfen hier irgendetwas zu unterschlagen, nur weil ich mich oder andere nicht ständig wiederhole.

Also erst lesen, denken und dann posten.

Wenn Du nur einen Bruchteil der Diskussion nachvollziehen kannst, weil Du die Hälfte nicht gelesen hast, ist das nicht meine Schuld und das solltest Du als vernünftiger Mensch auch einsehen.

Desweiteren hat Global Growth einen Link zum Banksparplanthread gepostet.

Dort habe ich eine Tabelle über die Entwicklung des Referenzzinses über die letzten 30 Jahre gepostet.

Wenn Du Dir dort mal den Durchschnittszins ausrechnest, wirst Du sehen, dass 4% durchschnittlich schon eine sehr pessimistische Höhe des Basiszinses ist.

Der Zins war auch schon bei 10 und 11%. Das ganze eben mit kleiner Verzögerung eigentlich immer oberhalb der Inflation.

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incts

Wie seht ihr eigentlich das Thema Sicherheit im Vergleich Banksparplan (Einlage bei einem Kreditinstitut) und Fondssparplan (Sondervermögen)?

 

Heutzutage kann man ja anscheinend nicht mehr so ohne Weiteres davon ausgehen, dass eine deutsche Bank bzw. Sparkasse nicht Pleite gehen kann.

Auch habe ich mittlerweile meine Zweifel ob bei einem großen Knall die Sicherungsinstrumente wirklich etwas taugen.

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