pfropfenstopfer Dezember 21, 2009 · bearbeitet Dezember 21, 2009 von pfropfenstopfer Ohne jetzt Deinen Kommentar inhaltlich angreifen zu wollen,aber keine der Komponenten der Yeald Fonds (soweit ich sie kenne) wird für eine kurzfristige Anlage empfohlen. Wer also nach knapp einem Jahr aus einem "strategischen Investment" aussteigt hat vielleicht bei der Auswahl was falsch gemacht (ist jetzt aber ein generelles Statement so wie Deines auch und nicht speziell auf diesen Fonds gemünzt) Ohne konkrete Zahlen zu haben, würde ich sehr stark annehmen, dass es nur einen geringen Prozentsatz an (Misch-, Dach-, etc.) Fonds gibt, die sich den Stempel "für kurzfristige Anlagen geeignet" aufdrücken würden. Neben inhaltlichen Gründen alleine schon deshalb, weil jede Fondgesellschaft lieber für länger als für kürzer Gebühren kassiert ;-). Meine Kritik bezog sich aber eigentlich auch gar nicht auf "kurzfristig vs. langfristig", sondern auf "Fondsperformance vs. Investorengeldperformance". Der Kommentar unterstellt mehr oder weniger deutlich, die Performance sei ja im Gesamtbild "faktisch" bislang und immer noch gut, nur die durch ihre Emotionen verzerrten Investoren würden das irrationalerweise nicht so sehen. Und das muss für Investierte eigentlich wie Hohn wirken: Denn ihre eigene Performance ist bis jetzt eben tatsächlich alles andere als gut . Sie müssen sich aber implizit anhören lassen: "Wenn wir die Performance einrechnen, die ihr leider nicht mitgemacht habt (sondern mit der wir euch geworben haben), dann ist eigentlich immer noch alles gut. Wenn ihr rational wärt, würdet ihr das auch einsehen." Oder anders: Hast du schon mal einen Fondsmanagerkommentar gesehen, bei dem bei umgekehrter Marktentwicklung analog argumentiert wurde? Also etwa so: "Dieses Jahr war wirklich gut für unseren Fonds, aber auf lange Sicht sind wir eigentlich immer noch ziemlich schlecht...Also bitte, liebe verzerrte Investoren, behaltet die ganze Wertentwicklung im Auge, nicht nur dieses eine Jahr"...? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dagobert Dezember 21, 2009 Ohne konkrete Zahlen zu haben, würde ich sehr stark annehmen, dass es nur einen geringen Prozentsatz an (Misch-, Dach-, etc.) Fonds gibt, die sich den Stempel "für kurzfristige Anlagen geeignet" aufdrücken würden. Neben inhaltlichen Gründen alleine schon deshalb, weil jede Fondgesellschaft lieber für länger als für kürzer Gebühren kassiert ;-). Meine Kritik bezog sich aber eigentlich auch gar nicht auf "kurzfristig vs. langfristig", sondern auf "Fondsperformance vs. Investorengeldperformance". Der Kommentar unterstellt mehr oder weniger deutlich, die Performance sei ja im Gesamtbild "faktisch" bislang und immer noch gut, nur die durch ihre Emotionen verzerrten Investoren würden das irrationalerweise nicht so sehen. Und das muss für Investierte eigentlich wie Hohn wirken: Denn ihre eigene Performance ist bis jetzt eben tatsächlich alles andere als gut . Sie müssen sich aber implizit anhören lassen: "Wenn wir die Performance einrechnen, die ihr leider nicht mitgemacht habt (sondern mit der wir euch geworben haben), dann ist eigentlich immer noch alles gut. Wenn ihr rational wärt, würdet ihr das auch einsehen." Oder anders: Hast du schon mal einen Fondsmanagerkommentar gesehen, bei dem bei umgekehrter Marktentwicklung analog argumentiert wurde? Also etwa so: "Dieses Jahr war wirklich gut für unseren Fonds, aber auf lange Sicht sind wir eigentlich immer noch ziemlich schlecht...Also bitte, liebe verzerrte Investoren, behaltet die ganze Wertentwicklung im Auge, nicht nur dieses eine Jahr"...? Ehrlich gesagt ist mir der Kommentar viel zu lang gewesen deswegen habe ich Ihn nicht sorgfältig durchgelesen und darum kann ich Deine Einschätzung dazu nicht beurteilen. Du neigst dazu alles was aktive Fonds angeht stark zu pauschalisieren, vermutlich aus Deiner eigenen Erfahrung heraus. Ich habe diese "Vorprägung" (ist wertungsfrei gemeint) nicht und gehe deshalb etwas differenzierter an die Sache ran. Ich schaue mir erst einmal die Strategie und davon abgeleitet das Portfolio eines Fonds an, dann kommen Fakten wie historische Performance und Risikodaten und natürlich auch ein Vergleich mit "vergleichbaren" Alternativen. Gerade bei einem Dachfonds ist es wichtig zu verstehen welche Risikofaktoren die einzelnen Komponenten besitzen, denn nur damit kann ich mir ein Bild davon machen wie so ein Dachfonds performen muss/kann. Wenn die Einzelfonds schlecht performen dann kann der Dachfonds logischerweise nicht besser dastehen. Natürlich kann man dem Fondsmanagement im vorliegenden Fall vorwerfen dass es falsch ausgesucht hat oder nicht rechtzeitig wieder raus gegangen ist etc., aber gerade bei alternativen Investments ist das rein- raus aufgrund der "Spielregeln" von Hedgefonds nicht ganz so einfach möglich und teilweise auch sehr teuer. Wer die Yeald Fonds mit klassischen Dachfonds die primär in Aktien- und Anleihenfonds investieren vergleicht, vergleicht aus meiner Sicht die berühmten Äpfel mit Birnen. Manchmal beschleicht mich das Gefühl dass viele Investoren die vergangenen Jahre in Ihrer Memory gelöscht haben und die Welt nur noch aus dem Blickwinkel des erst seit März 2009 Investierten betrachten. Dass dabei euphorische Gefühle entstehen ist erfreulich, aber es gibt leider ein sehr verzerrtes Bild auf die Realität. In 12 Monaten sieht die Welt wieder ganz anders aus. Und dann können wir ja nochmal über die Performance der Yeald Fonds klönen (falls diese dann noch da sind) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XYZ99 Dezember 21, 2009 Ehrlich gesagt ist mir der Kommentar viel zu lang gewesen deswegen habe ich Ihn nicht sorgfältig durchgelesen und darum kann ich Deine Einschätzung dazu nicht beurteilen. Du neigst dazu alles was aktive Fonds angeht stark zu pauschalisieren... Wer hat denn die Diskussionsgrundlage gar nicht erst richtig gelesen, dass er notgedrungener- und logischerweise auf Pauschalisierung zurückgreifen muss? Der "Geschäftsbericht" ist mir ein unerträgliches Geschwafel gewesen, daher habe ich schon Verständnis, dass man das nicht lesen mag. Habe mich trotzdem durchgewürgt. Die Spannung bei der Vorstellung "Wer zum Henker liest sowas gerne?!?" hat schon getragen. Dieses eine Mal. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
peanuts-karl Dezember 22, 2009 Hallo zusammen, ich habe mal Fragen, die zuletzt in diesem Thread aufgetaucht sind, schriftlich der YEALD Vermögensverwaltung gestellt. Hier die, ähem, interessanten Antworten: "Natürlich ist es so, dass die Kundenzufriedenheit mit fallenden Kursen nachlässt. Das ist aber für Berater mit Erfahrung nichts Neues. Ärgerliche ist natürlich auch für uns alle Mal, dass wir mit den Produkten in unseren Vermögensverwaltungsfonds zu Beginn in eine Drawdown-Phase hineingeraten sind. Kunden unserer Vermögensverwaltung (außerhalb der Fonds) , die diese Art von Wertpapiere schon über längere Zeiträume kennen, haben auch die Vorteile dieser Wertpapiere schon aktiv miterlebt, halten die aktuelle Phase deutlich besser aus. Bei Neukunden, die quasi mit dem Fondsstart zu uns gekommen sind oder auf der Suche nach einer guten Anlage vor Einführung der Abgeltungssteuer, stellen wir eine erhöhte Unsicherheit fest. Ich kann das verstehen. Fachlich, und ohne Emotionen betrachtet, sieht es differenzierter aus. Unsere Zielsetzung stabilere Wertentwicklungen zu erzielen haben wir erreicht. Wir befinden uns insbesondere bei den Managed Futures Produkten in einer sehr langen Abwärtsphase. Und dennoch halten sich die maximalen Verluste, im Vergleich zum Aktienmarkt in Grenzen. Einen Verlust von mehr als 10 % erlebt man im Aktienmarkt ja sehr häufig auf Tagesbasis, bei uns sind die Tagesschwankungen doch sehr gering. Was die meisten Anleger bei der Entwicklung irritiert, ist die Tatsache dass er einen fast gleichmäßigen Verlauf über mehrere Monate nach unten gerichtet erleben. Was dies aber im positiven Sinne zeigt ist, dass die Sicherungsmechanismen dieser Art von Wertpapieren funktionieren. Wichtig ist an dieser Stelle nochmals zu sagen, dass wir natürlich trotzdem mit der aktuellen Wertentwicklung nicht zufrieden sind. Da diese Produkte jedoch kein Timing im klassischen Sinne zulassen, haben wir es auch gar nicht erst versucht ein solches zu betreiben. Das wäre fachlich falsch und aus Kundensicht nur als Aktionismus zu werten. Wir haben aber nicht den kompletten Abschwung unserer Wertpapiergattung mitgenommen. Einzelne Investitionen sind seit März um knapp 20 % gefallen. Teile dieser Verluste konnten über andere Investitionen teilkompensiert werden. Gerne beantworte ich Ihre Frage, warum wir nicht mehr die einzelnen Wertpapiere im Internet veröffentlichen. Der Grund ist eigentlich sehr positiv - wir wurden von der großen Konkurrenz wahrgenommen. Einige Gesellschaften planen aktuelle Produkte die ähnlich gestrickt sind wie unsere Vermögensverwaltungsfonds. Wir machen gerne unsere eigenen Hausaufgaben, lassen aber die Mitwettbewerber ungern abschreiben. Wir wollen uns durch diese Maßnahme schützen. Die Kehrseite dieser Vorgehensweise ist, dass wir ihnen nicht mehr so freizügig alle Wertpapiere direkt und transparent anzeigen können. Wir haben uns auch überlegt, nur unseren Kunden die Wertpapiere anzuzeigen. Doch auch hier mussten wir feststellen, dass Mitwettbewerber schon gerne Kunde bei uns sind. Ich hoffe Sie verstehen unsere Vorgehensweise etwas besser, auch wenn sie diese Aussagen sicherlich nicht glücklich machen." Da muss man schwer schlucken. Wünsche allen trotzdem schon mal ein frohes Fest!!! Viele Grüße p-karl Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
postguru Dezember 22, 2009 Unsere Zielsetzung stabilere Wertentwicklungen zu erzielen haben wir erreicht. darum schmiert der Kurs ja auch im Dezember bei beiden Fonds so dramatisch ab. Wir befinden uns insbesondere bei den Managed Futures Produkten in einer sehr langen Abwärtsphase. Und dennoch halten sich die maximalen Verluste, im Vergleich zum Aktienmarkt in Grenzen. ja wenn ich das doch bereits erkannt habe, auch das Wort sehr in Verbindung mit lang hätte mich doch vielleicht zu der Überlegung hinreissen lassen, Positionen abzusichern. einen fast gleichmäßigen Verlauf über mehrere Monate nach unten gerichtet erleben. Was dies aber im positiven Sinne zeigt ist, dass die Sicherungsmechanismen dieser Art von Wertpapieren funktionieren. Das habe ich so nicht erkennen können. Da diese Produkte jedoch kein Timing im klassischen Sinne zulassen, haben wir es auch gar nicht erst versucht ein solches zu betreiben. Das wäre fachlich falsch und aus Kundensicht nur als Aktionismus zu werten. ein ETF auf den DAX als Beismischung so ab Mai Juni hätte da schon einiges bewirkt. Wir haben aber nicht den kompletten Abschwung unserer Wertpapiergattung mitgenommen. Einzelne Investitionen sind seit März um knapp 20 % gefallen. Teile dieser Verluste konnten über andere Investitionen teilkompensiert werden. Ja und die einzigen Papiere, die noch zum Ertag beitrugen wurden verkauft. Offene Immofonds, die mal ca. ein Viertel in der konservativen Ausrichtung ausmachten wurden nach Öffnung der jeweiligen Fonds gleich auf den Markt geworfen. Wenn das kein Aktionismus ist. Nach Abwertung des P2Value wurde aber beherzt zugegriffen, weil alle Risiken aus diesem Papier waren Aber warum dann nur lächerliche 2%, was soll denn sowas? Gerne beantworte ich Ihre Frage, warum wir nicht mehr die einzelnen Wertpapiere im Internet veröffentlichen. Der Grund ist eigentlich sehr positiv - wir wurden von der großen Konkurrenz wahrgenommen. Einige Gesellschaften planen aktuelle Produkte die ähnlich gestrickt sind wie unsere Vermögensverwaltungsfonds. Wir machen gerne unsere eigenen Hausaufgaben, lassen aber die Mitwettbewerber ungern abschreiben. Wir wollen uns durch diese Maßnahme schützen. Die Kehrseite dieser Vorgehensweise ist, dass wir ihnen nicht mehr so freizügig alle Wertpapiere direkt und transparent anzeigen können. Wir haben uns auch überlegt, nur unseren Kunden die Wertpapiere anzuzeigen. Doch auch hier mussten wir feststellen, dass Mitwettbewerber schon gerne Kunde bei uns sind. Ich hoffe Sie verstehen unsere Vorgehensweise etwas besser, auch wenn sie diese Aussagen sicherlich nicht glücklich machen." Ich glaube die leiden unter Selbstüberschätzung. Bei dem detaillierten Depot konnte man schön erkennen, dass, kaum war ein neuer Fonds von UI auf dem Markt, wurde er in großen Anteilen ins Depot aufgenommen. Ich bleibe dabei, die haben sich verzockt und kriegen von ihren Anlegern gerade den Kopf gewaschen.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Dezember 22, 2009 Einen Verlust von mehr als 10 % erlebt man im Aktienmarkt ja sehr häufig auf Tagesbasis Alter Schwede! Von welchem Aktienmarkt sprechen die??? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XYZ99 Dezember 22, 2009 .... "Gerne beantworte ich Ihre Frage, warum wir nicht mehr die einzelnen Wertpapiere im Internet veröffentlichen. Der Grund ist eigentlich sehr positiv - wir wurden von der großen Konkurrenz wahrgenommen. Einige Gesellschaften planen aktuelle Produkte die ähnlich gestrickt sind wie unsere Vermögensverwaltungsfonds. Wir machen gerne unsere eigenen Hausaufgaben, lassen aber die Mitwettbewerber ungern abschreiben. Wir wollen uns durch diese Maßnahme schützen. Die Kehrseite dieser Vorgehensweise ist, dass wir ihnen nicht mehr so freizügig alle Wertpapiere direkt und transparent anzeigen können. Wir haben uns auch überlegt, nur unseren Kunden die Wertpapiere anzuzeigen. Doch auch hier mussten wir feststellen, dass Mitwettbewerber schon gerne Kunde bei uns sind. Ich hoffe Sie verstehen unsere Vorgehensweise etwas besser, auch wenn sie diese Aussagen sicherlich nicht glücklich machen." Klar, die Mitbewerber haben nichts Besseres zu tun als eine totale Loser-Strategie zu kopieren! So ein Dummlall! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
peanuts-karl Februar 10, 2010 .... "Gerne beantworte ich Ihre Frage, warum wir nicht mehr die einzelnen Wertpapiere im Internet veröffentlichen. Der Grund ist eigentlich sehr positiv - wir wurden von der großen Konkurrenz wahrgenommen. Einige Gesellschaften planen aktuelle Produkte die ähnlich gestrickt sind wie unsere Vermögensverwaltungsfonds. Wir machen gerne unsere eigenen Hausaufgaben, lassen aber die Mitwettbewerber ungern abschreiben. Wir wollen uns durch diese Maßnahme schützen. Die Kehrseite dieser Vorgehensweise ist, dass wir ihnen nicht mehr so freizügig alle Wertpapiere direkt und transparent anzeigen können. Wir haben uns auch überlegt, nur unseren Kunden die Wertpapiere anzuzeigen. Doch auch hier mussten wir feststellen, dass Mitwettbewerber schon gerne Kunde bei uns sind. Ich hoffe Sie verstehen unsere Vorgehensweise etwas besser, auch wenn sie diese Aussagen sicherlich nicht glücklich machen." Klar, die Mitbewerber haben nichts Besseres zu tun als eine totale Loser-Strategie zu kopieren! So ein Dummlall! Hallo! Apropos Dummlall: Hier ist der neueste Managerkommentar. Die Entwicklung ist schon schade, ich war zu Beginn doch ziemlich von dem Fondskonzept angetan. Kennt in diesem Zusammenhang jemand von euch aus dem Stegreif ähnlich - nur erfolgreicher! - agierende Fonds? Hier der Managerkommentar: In der Wirtschaft treten gegenwärtig Entwicklungen ein, die wir zum Zeitpunkt der Eskalation der Finanzkrise als wahrscheinliche Entwicklungen erwartet haben. Demzufolge haben wir damals eine Strategie gewählt, die auf die Vermeidung der größten Risiken ausgerichtet war. Das hat uns in erster Instanz Rendite gekostet und zu einer enttäuschenden Ergebnisentwicklung geführt. Mittlerweile befinden wir uns aber in einer ganz anderen Situation. Die identifizierten Risiken (weltweit steigende Arbeitslosigkeit und hohe Staatsverschuldung, nur langsame Erholung der Wirtschaft und Unternehmensgewinne) und folgliche Überwertungen im Kapitalmarkt führen jetzt zu einer neuen Marktphase. Wie diese Marktphase ausfallen wird, kann niemand mit ausreichender Wahrscheinlichkeit vorhersagen (Sie wissen, in Bezug auf kurzfristige Kapitalmarktentwicklungen sind wir prognoseneutral). Es ist jedoch äußerst wahrscheinlich, dass diese neue Marktphase anders wird, als die Marktphase, die wir im letzten Jahr gesehen haben. Während klassische long-only Strategien aktuell überdurchschnittlich hohe Risiken bergen, haben wir gute Voraussetzungen, von der neuen Marktphase zu profitieren. DER GESAMTE KOMMENTAR: Mein Link Viele Grüße! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
postguru September 30, 2011 Es ist mal wieder ein Kommentar im Netz: Erste Reaktion was wollen die denn jetzt (griechisch ist nicht so mein Steckenpferd): Das Palingenesis Investmentparadigma Die sind schon ein bisschen abgehoben Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent Mai 17, 2014 Weil die Vermögensverwaltung der Fonds so super funktioniert hat, erfolgt zum 31. Oktober 2014 die Auflösung der Fonds. Schwarz: YEALD VERMOEGENSVERWALTUNGSFONDS KONSERVATIV UI A (DE000A0Q4G13) Grün: YEALD VERMOEGENSVERWALTUNGSFONDS DYNAMISCH UI A (DE000A0Q4GY5) Bekanntmachung anbei. Liquidation YEALD Vermögensverwaltungsfonds.pdf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Harry.Browne Mai 17, 2014 Schuld sind aber die Kunden, die einfach so Verluste realisiert haben und die pösen Purschen von Universal: Aktuelle Informationen zu den YEALD Vermögensverwaltungsfonds Sehr geehrte Anleger, kürzlich haben Sie über Ihre Depotbank ein Schreiben zu den YEALD Vermögensverwaltungsfonds erhalten, das Sie mit Sicherheit überrascht hat. Dieses Schreiben hat nicht nur Sie, sondern auch uns und einige Manager der Fondsgesellschaft überrascht. Was ist der Hintergrund? Da die Volumina in den YEALD Vermögensvermögensverwaltungsfonds in jüngster Zeit bedeutend gesunken sind, hat die Fondsgesellschaft entschieden, dass sie die YEALD Vermögensverwaltungsfonds auflösen wird. Wir bedauern diese Entscheidung der Fondsgesellschaft sehr, können sie aufgrund des niedrigen Fondsvolumens aber nachvollziehen. Warum wurden Sie von diesem Brief überrascht? Üblicherweise erfolgt die Umsetzung einer solchen Entscheidung in Abstimmung mit den Fondsmanagern und den Beratern, sodass Sie als Anleger vorab informiert werden können. In diesem Fall ist der Fondsgesellschaft intern ein Fehler unterlaufen. Eine Abteilung der Fondsgesellschaft hat das Schreiben, das Sie erhalten haben, unabgestimmt veranlasst. Hierdurch wurden alle Beteiligten überrascht. Aus diesem Grund ist es uns wichtig, dass Sie mit dieser Information schnell erste Antworten auf mögliche Fragen erhalten. Wenn Sie ein direkter Kunde unseres Hauses sind, werden wir uns in den nächsten Tagen persönlich mit Ihnen in Verbindung setzen. Was bedeutet das für Sie? Die Auflösung der Fonds bedeutet für Sie, dass Sie Ihre Fondsanteile weiterhin ganz regulär jederzeit verkaufen können. Sie erhalten dann wie gewohnt den jeweils aktuellen Gegenwert der Anteile, den sogenannten Netto-Inventar-Wert. Obwohl es keine Notwendigkeit gibt, kurzfristig zu verkaufen, macht es aber auch keinen Sinn, die Anteile langfristig zu behalten, denn am Ende der Auflösungsfrist (voraussichtlich 21.10.2014) wird die Fondsgesellschaft die noch gehaltenen Fondsanteile zu dem dann gültigen Netto-Inventar-Wert auszahlen. In der Zwischenzeit werden die Anlagepositionen im Fonds abgebaut, sodass es keinen Nutzen gibt, die Fondsanteile zu behalten. Entstehen Ihnen durch die Auflösung zusätzliche Verluste? Nein. Der Wert Ihrer Anteile wird nicht von den zu erwartenden, vermehrten Verkäufen beeinflusst. Der Wert wird wie immer ausschließlich buchhalterisch, auf Basis des Netto-Inventar-Wertes, ermittelt. Somit entsteht Ihnen bei einem Verkauf kein zusätzlicher Nachteil wenn andere Anleger auch verkaufen. Nach einem Verkauf steht Ihnen der Erlös wie gewohnt innerhalb weniger Tage zur Verfügung. Die zusätzlichen Kosten, die durch die Auflösung entstehen, werden von YEALD und der Fondsgesellschaft getragen. Durch einen Verkauf Ihrer Fondsanteile oder durch die spätere Auflösung erhalten Sie den jeweils aktuellen Wert der Fondsanteile. Falls von Ihnen gewünscht, können die Erlöse umgehend wieder investiert werden, sodass Sie weiterhin investiert sein können. Für den Wert Ihrer Anlagen entsteht dadurch kein Unterschied zu einer theoretischen Weiterführung der YEALD Fonds. Der wesentliche Unterschied zu einer Anlage vor 2009 liegt darin, dass künftige Gewinne der Abgeltungssteuer unterliegen. Welche Alternativen gibt es? Grundsätzlich stehen Ihnen natürlich sämtliche Anlagemöglichkeiten innerhalb und außerhalb des Kapitalmarktes offen. Wenn Sie weiterhin in Wertpapieren investieren möchten, kann die Deutsche Wertpapiertreuhand Ihnen mehrere Vermögensverwaltungen mit unterschiedlichen Investmentlogiken bieten. Hierunter befinden sich sowohl eine Vermögensverwaltung mit einer ähnlichen Investmentlogik wie die YEALD Fonds als auch Vermögensverwaltungen mit völlig anderen Investmentlogiken. Einige dieser Vermögensverwaltungen verwalten wir in enger Zusammenarbeit mit führenden internationalen Investmenthäusern. Haben Sie Fragen? Wir möchten uns bei Ihnen für den unglücklichen Ablauf der Ereignisse entschuldigen. Wenn Sie Fragen haben, stehen wir Ihnen selbstverständlich jederzeit zur Verfügung. Rufen Sie uns bitte an. Herzogenaurach, 17. April 2014 Mit freundlichen Grüßen Marcel van Leeuwen Stefan Rometsch Jede Partnerschaft beginnt mit einem ersten Gespräch.Rufen Sie uns an, zum Beispiel jetzt. Wir freuen uns auf Ihren Anruf.Montag - Freitag von 9 bis 22 Uhr Ich glaube nicht, dass die Telefongespräche Vergnügungssteuerpflichtig sind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
lurklurk Mai 17, 2014 · bearbeitet Mai 17, 2014 von lurklurk Huch, was war denn 2011 los? http://www.morningst...0000025MS&tab=1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
egbert02 Mai 17, 2014 Manche Fondsmanager müsste man echt in die Privathaftung nehmen können... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent Mai 17, 2014 Huch, was war denn 2011 los? http://www.morningst...0000025MS&tab=1 Glück gehabt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stumpa August 10, 2015 Hallo Leute, Ihr habt so recht. (Kann inzwischen auch schon wieder lachen, Man war ich mal be*********!) Ich habe am eigenen Geldbeutel die "Qualität" der Yeald Fonds erfahren. Verdammt teure art der Weiterbildung kann ich im Nachhinein dazu nur sagen. Das schlimme ist nur, dass diese Schwafler einfach den Fonds begraben und mit neuen Namen und ähnlichen Tricks einfach weitermachen und versuchen unerfahrene und gutgläubige Opfer zu finden. Die neuen Kinder von Marcel van Leeuwen und Stefan Rometsch heissen: Direkttreuhand , Fondsdiscountbroker und Mandelbrot Strategie , vielleicht auch noch mehr? Leute lasst die Finger davon!!! Diese Konstrukte moegen vielleicht nich ganz so schlecht wie der Yeald Vermögensverwaltungsfonds sein, das ist nähmlich nur schwer zu toppen. Aber gut sind sie garantiert nicht, jedenfalls nicht fuer die Anleger. Hoffe ich kann den ein oder anderen Trottel mit meinem Beitrag vor schlimmerem bewaren. An das Management der DWPT (Deutsche Wertpapiertreuhand): Sucht euch was anderes! Die Welt braucht eure komplexen und intransparenten Produkte mit tief versteckten Gebühren nicht! Versucht es einfach mal mit was ehrlichem, am besten was das nichts mit Finanzen zu tun hat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag