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Ilse

Yeald Vermögensverwaltungsfonds

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Ilse

Die Firma Yeald legt zwei neue Dachfonds auf. Hat jemand zur Qualität der Anlage Informationen oder Meinungen ?

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Sapine
· bearbeitet von Sapine

Ich schieb den Thread mal ins Unterforum Fondsprodukte.

 

Kannst Du bitte noch ein wenig mehr zu den Fonds sagen, zu denen Du Fragen hast? Minimum ist die genaue Bezeichnung, sofern vorhanden auch eine WKN, eine Kurzbeschreibung der Fonds oder alternativ einen Link auf entsprechende Informationen.

 

Meinst Du die beiden? --> klick

Zeichnung

Der Fonds wird am 22.09.2008 aufgelegt.

 

Verkaufsprospekt YEALD Vermögensverwaltungsfonds Dynamisch UI

Anteilklasse P: A0Q4GX / DE000A0Q4GX7

Anteilklasse A: A0Q4GY / DE000A0Q4GY5

Anteilklasse R: A0Q4GZ / DE000A0Q4GZ2

Die Gesellschaft erhält für die Verwaltung des Sondervermögens unabhängig von der Anteilklasse

eine vierteljährlich zahlbare Vergütung in Höhe von 1,00 % p.a. bezogen auf

den an jedem Ermittlungstag ermittelten Inventarwert des Sondervermögens. Es steht der

Gesellschaft frei, für eine oder mehrere Anteilklassen eine niedrigere Vergütung zu berechnen

oder von der Berechnung einer Vergütung abzusehen.

Die Depotbank erhält für ihre Tätigkeit unabhängig von der Anteilklasse eine vierteljährlich

zahlbare Vergütung in Höhe von 0,10 % p.a. (mindestens 10.000,00 p.a.) bezogen auf

den an jedem Ermittlungstag ermittelten Inventarwert des Sondervermögens. Es steht der

Depotbank frei, für eine oder mehrere Anteilklassen eine niedrigere Vergütung in Rechnung

zu stellen oder von der Berechnung einer Depotbankvergütung abzusehen.

Die Gesellschaft kann sich bei der Umsetzung des Anlagekonzeptes einer Beratungsoder

Asset Management Gesellschaft bedienen. In diesem Fall beträgt die aus dem Sondervermögen

vierteljährlich zahlbare Vergütung der Beratungs- oder Asset Management

Gesellschaft unabhängig von der Anteilklasse 1,40 % p.a. bezogen auf den an jedem Ermittlungstag

ermittelten Inventarwert des Sondervermögens. Es steht der Beratungs- oder

Asset Management Gesellschaft frei, für eine oder mehrere Anteilklassen eine niedrigere

Vergütung in Rechnung zu stellen oder von der Berechnung einer Vergütung abzusehen.

Der Fonds darf in fast alles investieren. Aktien, Geldmarkt, Fonds, Immobilien, Hedgefonds, Unternehmensbeteiligungen, Derivate (max. Hebel 2), Rohstoffe, ...

Bei der Anteilsklasse P ist die Gebührenbelastung am niedrigsten, aber ob man die auch erwerben kann als normalo habe ich nicht erkannt.

 

Verkaufsprospekt YEALD Vermögensverwaltungsfonds Konservativ UI

Anteilklasse P: A0Q4G0 / DE000A0Q4G05

Anteilklasse A: A0Q4G1 / DE000A0Q4G13

Anteilklasse R: A0Q4G2 / DE000A0Q4G21

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Ilse

ja, genau, danke :), Ilse

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Ilse
ja, genau, danke :), Ilse

Ich habe zu meiner Suchanfrage "Dachfonds" wenig grundsätzliches gefunden. Die Erläuterungen auf der homepage von yeald erscheinen mir plausibel. Welche Kritikpunkte gibt es aus eurer Sicht ?

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Sapine

Neben dem Kostenfaktor bei Dachfonds im allgemeinen und diesem im speziellen ist der größte Einwand, dass man schwerlich etwas beurteilen kann, wozu es noch keine Historie gibt.

 

Was mir definitiv nicht gefallen hat, ist dass es sehr schwierig ist, venünftige Informationen zu finden. Keine Factsheets, Verkaufsprospekt nur nach langer Suche und vom Umfang für einen Fonds schon reichlich. Die Erläuterungen auf der Internetseite sind sehr allgemein gehalten und mehr so etwas wie unverbindliche Absichtserklärungen. Ob die Fonds hinterher diese Erwartungen auch erfüllen werden, kann ich da nicht rauslesen. Ich habe jedenfalls nichts verbindliches gelesen, wie die einzelnen Assetklassen gemischt werden sollen. Habe allerdings auch nur den einen Prospekt gelesen und den auch nur diagonal.

 

Aber mal schauen, ob es sich noch jemand anderes anschaut. Ich persönlich würde einen Multi Asset Fonds bevorzugen, bei dem ich die Qualität des Managements bereits beurteilen kann, wobei für mich Multi Asset nur einen geringen Anteil bekommt im Depot (< 10%). Aber das ist sicher Ansichtssache.

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leinad

Yeald lockt doch mit Kickbackrückerstattung.

Ob man die auch bei den eigenen Produkten erstattet bekommt ?

Bei den Gebühren fallen die eh nicht ins Gewicht.

Immer diese Marketingstrategen, für wie blöd halten die eigentlich uns Investoren ?

 

Gruss

leinad

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unser_nobbi

Der Fondsmanager ist hier recht bekannt.

 

Er verwaltet auch einen Mischfonds und einigen sehr bekannten Sharia-Konformen Fonds.

 

Sein Name ist: Mr. B.S. Ifant.

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Sapine

Vorsicht - Anlageberatung findet durch Yeald statt und nicht durch den Fondsmanager in diesem Fall, wenn ich es recht gelesen habe.

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Marcise
Der Fondsmanager ist hier recht bekannt.

 

Er verwaltet auch einen Mischfonds und einigen sehr bekannten Sharia-Konformen Fonds.

 

Sein Name ist: Mr. B.S. Ifant.

 

Ich dachte jetzt erst, dass mit B.S. Ifant der Börsifant gemeint war. :lol:

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Ilse
Neben dem Kostenfaktor bei Dachfonds im allgemeinen und diesem im speziellen ist der größte Einwand, dass man schwerlich etwas beurteilen kann, wozu es noch keine Historie gibt.

 

Was mir definitiv nicht gefallen hat, ist dass es sehr schwierig ist, venünftige Informationen zu finden. Keine Factsheets, Verkaufsprospekt nur nach langer Suche und vom Umfang für einen Fonds schon reichlich. Die Erläuterungen auf der Internetseite sind sehr allgemein gehalten und mehr so etwas wie unverbindliche Absichtserklärungen. Ob die Fonds hinterher diese Erwartungen auch erfüllen werden, kann ich da nicht rauslesen. Ich habe jedenfalls nichts verbindliches gelesen, wie die einzelnen Assetklassen gemischt werden sollen. Habe allerdings auch nur den einen Prospekt gelesen und den auch nur diagonal.

 

Aber mal schauen, ob es sich noch jemand anderes anschaut. Ich persönlich würde einen Multi Asset Fonds bevorzugen, bei dem ich die Qualität des Managements bereits beurteilen kann, wobei für mich Multi Asset nur einen geringen Anteil bekommt im Depot (< 10%). Aber das ist sicher Ansichtssache.

 

Danke für Deine Meinung. Was könntest Du denn als Multi Asset Fonds empfehlen ?

Es geht mir um eine langfristige Anlage, mindestens 10 Jahre, um die ich mich weiter nicht zu kümmern brauche und bei der die Wertsteigerung steuerfrei bleibt bei Kauf noch in diesem Jahr.

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Sapine

Eine Empfehlung möchte ich nicht aussprechen, da die Fonds sehr unterschiedlich aufgebaut sind und gut zu Deinen Anforderungen passen müssen. Das würde hier den Rahmen sprengen. Lies mal die folgenden Threads durch, da sind auch eine ganze Reihe von guten Fonds genannt und überlege, was für Dich geeignet sein könnte. Wenn Du dann zu einem ersten eigenen Entwurf kommst, mach ein eigenes Thema auf, dann kann man diskutieren, ob Dein Ansatz Sinn macht.

 

Fonds-"Vermögensverwaltungen" https://www.wertpapier-forum.de/index.php?showtopic=19892

Mischfonds https://www.wertpapier-forum.de/index.php?showtopic=20602

Depot für die aktive Vermögensverwaltung https://www.wertpapier-forum.de/index.php?showtopic=19611

 

Und nicht vergessen die Anlage in Multi asset Fonds ist ein Weg, ob es für dich der richtige ist, musst letztendlich Du entscheiden.

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postguru

Das nenn ich mal einen Fonds,

 

Wahnsinnsperformance, Wahnsinnsvolumen und Wahnsinnskosten :w00t:

 

post-8356-1230225488_thumb.jpg

 

Und bitte nicht alles ernst nehmen

 

Frohes Fest und einen guten Rutsch

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postguru
· bearbeitet von postguru

Unter dem Motto schwer verzockt:

 

post-8356-1261220773,86.jpg post-8356-1261220789,32.jpg

 

Das Management hat es nicht geschafft einen Mehrwert für die Anleger zu erwirtschaften.

 

Die Investitionen erfolgte eher in Exoten, dem Aktienmarkt blieb man völlig fern.

 

Die Transparenz ist auch völlig den Bach runtergegangen. Bis vor ein paar Tagen konnte man noch bis auf das Einzelinvestment alle Werte auf der Seite einsehen. Auch waren in den Factsheets von Universal Investment alle Entwicklungen der einzelnen enthaltenen Papiere auswertbar.

 

Jetzt wird nur noch die Assetklasse dargestellt.

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Padua

Mannomann, das ist ja ganz schön heftig. Wer sich derart verzockt, kommt nicht auf meine Beobachtungsliste. Wenn man sich die Anlagegrundsätze der 3 Fonds anschaut, dann taucht häufig das Wort "dynamisch" auf. Ja, wie denn "dynamisch"? Dynamo kaputt.w00t.gif

 

Spaß beiseite - gut das es das WP-Forum gibt. Es soll ja Leute geben, die durch dieses Forum vor Schlimmerem bewahrt werden.

 

 

Gruß Padua

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pfropfenstopfer
· bearbeitet von pfropfenstopfer

Ein neuer aktiver Fonds verhält sich für die Manager/Fondsgesellschaften oft wie eine Call-Option. Natürlich weiß man nicht, wie sich die Märkte in Zukunft entwickeln werden (auch wenn man das vorgibt oder versucht, seine Entscheidungen in allzu oft ziemlich peinlichen Managerkommentaren ex post zu rechtfertigen...).

 

Aber man kann schließlich zocken - mit zwei möglichen (extremen) Ausgängen: Man kann sich vollkommen verzocken, dann kommt kaum Geld rein und man wird den Fonds vermutlich über kurz und lang schließen. Kostet Geld, aber nur die Anfangsinvestitionen - ist verschmerzbar. Oder man liegt richtig (idealerweise ist man damit gegen den Strom geschwommen), macht noch ein bisschen Werbung damit und Heerscharen von Privatinvestoren sagen sich: "Oh, er hat die Krise so toll gemeistert...beobachte ihn schon seit Monaten - das Management kann wirklich was." Resultat: Stark steigendes Fondsvolumen, jede Menge Geld durch sehr hohe Gebühren und Performance Fees.

 

Bei vielen ähnlichen aktiven Fonds, die in diesem Jahr mächtig Geld eingesammelt haben, wird das ähnlich gewesen sein wie bei diesem hier. Kein ex ante gutes Market Timing, sondern schlicht (gezieltes) Gezocke - nur eben mit positivem Ausgang. Das Ganze ein wenig vermarktet - und die cash cow ist da ;-). Einmal erfolgreich, lohnt es sich dann, mit dem Markt mitzuschwimmen....in jedem der so oft bemühten Langfrist-Charts sieht das Ganze dann immer nach einer dauerhaften Outperformance aus, auch wenn man nach der Anfangsphase den Markt regelmäßig um ein paar Prozent underperformen würde...

 

Es gibt übrigens auch Fälle, in denen einfach zwei Fonds mit völlig gegensätzlichen Anlagestrategien aufgemacht wurden. Mit einem hat man dann immer Recht ;-) - und der andere wird eben weniger gepusht, oder einfach gemergt oder geschlossen, oder man tauscht das Management aus....

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postguru

Mannomann, das ist ja ganz schön heftig. Wer sich derart verzockt, kommt nicht auf meine Beobachtungsliste. Wenn man sich die Anlagegrundsätze der 3 Fonds anschaut, dann taucht häufig das Wort "dynamisch" auf. Ja, wie denn "dynamisch"? Dynamo kaputt.w00t.gif

 

Spaß beiseite - gut das es das WP-Forum gibt. Es soll ja Leute geben, die durch dieses Forum vor Schlimmerem bewahrt werden.

 

 

Gruß Padua

 

Das sind 2 Fonds mit jeweils 3 Anlageklassen, Klasse I = Institutionell, Klasse R = Retail, Klasse A= Für Kunden von Yeald

 

Die Fonds sollten schon unterschiedliche Strategien fahren und auch unterschiedliche Vola haben, haben sie ja auch, nur leider mehr oder weniger stark gen Süden.

 

Ich bin gespannt auf den nächsten "alles erklärenden" Managerkommentar.

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Dagobert

Das sind 2 Fonds mit jeweils 3 Anlageklassen, Klasse I = Institutionell, Klasse R = Retail, Klasse A= Für Kunden von Yeald

 

Die Fonds sollten schon unterschiedliche Strategien fahren und auch unterschiedliche Vola haben, haben sie ja auch, nur leider mehr oder weniger stark gen Süden.

 

Ich bin gespannt auf den nächsten "alles erklärenden" Managerkommentar.

 

naja, liegt weitgehend vor der Hand was der Hintergrund ist. Es wurde z.B. beim "Yeald dynamisch" sehr stark in Managed Futures Fonds (ca 40% dachte ich mich zu erinnern, z.B. den MAN AHL und den Tulip Trend Fonds mit jeweils ca 10% ) und andere trendfolgende Fonds investiert und die liefen dieses Jahr nicht gut. Wen dies überrascht hat vorher nicht richtig nachgeschaut was drin ist bzw. was die Strategie des Fonds ist. Bleibt natürlich enttäuschend, aber das wird sich sehr schnell drehen wenn die "Trendlage" eindeutiger wird......

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Schinzilord

Wen dies überrascht hat vorher nicht richtig nachgeschaut was drin ist bzw. was die Strategie des Fonds ist

Ich dachte, die Strategie ist, dass sich der Dachfondsmanager aus dem kompletten Universum das Beste rauspickt?

Wenn man schon einen Dachfonds rauspickt, dann will man sich als Anleger wohl noch weniger um das ganze kümmern.

Da jetzt dem Anlegen die Schuld zuweisen, er hätte ja wissen müssen was drinnen ist, halte ich für, naja, gewagt.

 

Der Manager ist ja nicht an irgendwas gebunden, dass er die Trendfolgerfonds in seinem Depot halten muss.

Wieso schmeißt er diese nicht einfach raus und ersetzt sie durch andere Konzepte?

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Dagobert

Ich dachte, die Strategie ist, dass sich der Dachfondsmanager aus dem kompletten Universum das Beste rauspickt?

Wenn man schon einen Dachfonds rauspickt, dann will man sich als Anleger wohl noch weniger um das ganze kümmern.

Da jetzt dem Anlegen die Schuld zuweisen, er hätte ja wissen müssen was drinnen ist, halte ich für, naja, gewagt.

 

Der Manager ist ja nicht an irgendwas gebunden, dass er die Trendfolgerfonds in seinem Depot halten muss.

Wieso schmeißt er diese nicht einfach raus und ersetzt sie durch andere Konzepte?

 

Ich will hier Yeald nicht verteidigen bzw. einem Anleger Schuld zuweisen, aber Yeald hat immer damit geworben (soweit ich das verfolgt habe!) primär auf alternative Investments zu setzen. Wer sich in der Vergangenheit die detaillierte Portfoliostruktur angeschaut hat (leider gibt es die nicht mehr, aber aktuell wird die Assetklasse angegeben und die ist momentan beim Dynamisch UI: 28,4% Hedgefonds, 51,5% Absolute Return und 20,4% Währungsfonds a la FX Wave) wird gesehen haben dass der Schwerpunkt der Anlageinstrumente im Alternativen Bereich lagen. Wenn ich ein Investment in einen solchen Dachfonds erwäge muss ich wissen/davon ausgehen daß es eben nicht die normalen Aktienfonds sind die hier ausgewählt werden (auch wenn das Fondsmanagement das könnte).

 

Warum das Fondsmanagement nicht raus geht aus den Investments? Ich kann nur meine Meinung dazu geben: Die Auswahl der Fonds (Stand Mitte des Jahres) finde ich durchaus interessant, auch wenn ich die Übergewichtung eines Athena UI und eines Pharos so nicht selbst ausgeführt hätte. Fonds wie der Tulip/MAN etc werden zurückkommen und starke Performances liefern, daran zweifle ich nicht. Wenn ich davon ausgehe und weiss dass einige der Fonds Rücknahmegebühren fordern, wenn die Positionen in den ersten Jahren aufgelöst werden (denke diese gelten auch für die Insti's) warum soll ich dann unnötig diese Kosten übernehmen? Vermutlich ist das der Gedanke des Fondsmanagement, aber wie gesagt, das ist nur mein "Guess".

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Schinzilord

 

Warum das Fondsmanagement nicht raus geht aus den Investments? Ich kann nur meine Meinung dazu geben: Die Auswahl der Fonds (Stand Mitte des Jahres) finde ich durchaus interessant, auch wenn ich die Übergewichtung eines Athena UI und eines Pharos so nicht selbst ausgeführt hätte. Fonds wie der Tulip/MAN etc werden zurückkommen und starke Performances liefern, daran zweifle ich nicht. Wenn ich davon ausgehe und weiss dass einige der Fonds Rücknahmegebühren fordern, wenn die Positionen in den ersten Jahren aufgelöst werden (denke diese gelten auch für die Insti's) warum soll ich dann unnötig diese Kosten übernehmen? Vermutlich ist das der Gedanke des Fondsmanagement, aber wie gesagt, das ist nur mein "Guess".

Alles klar, danke für die Erklärung. An Rücknahmegebühren hab ich nicht gedacht.

Dass Trendfolger zurückkommen, daran hab ich keinen Zweifel. Denn irgendwann werden wir wieder einen eindeutigen Trend haben.

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Blujuice

Das Managment sollte mal darüber nachdenken, aus Diversifikationsgründen ein paar Aktien beizumischen. :lol:

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postguru
· bearbeitet von postguru

Wie bestellt der Managerkommentar des Mangements:

 

Truthähne und mehr

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pfropfenstopfer
· bearbeitet von pfropfenstopfer

Tja, das ist einer jenen peinlichen Kommentare, in denen man versucht, zu retten, was zu retten ist - und eine dramatische Underperformance (bei hohen Gebühren) schönzureden...und ex post gute Gründe dafür zu finden, warum das eigene Versagen nur an dem bösen Markt liegt, der eigentlich hätte ganz anders reagieren müssen....

 

Nur ein Beispiel von vielen:

 

 

"Da relativiert die Tatsache, dass die YEALD Strategien seit Auflegung besser als der internationale Aktienmarkt abgeschnitten haben, zwar faktisch, aber nicht emotional. Emotional sind die meisten Menschen auf die jüngste Vergangenheit und auf den letzten Trend fokussiert."

 

Das ist aus Investorensicht natürlich Unsinn. Der Großteil der Investoren dürfte genau deswegen eingestiegen sein, weil der Fonds im Krisenjahr sooo toll war. Mit anderen Worten: Viele Inflows sind erst danach generiert worden. Was nützt es einem Investor, wenn der Fonds über 2 Jahre + 100 % macht, er aber gerade wegen der +200%, die im ersten Jahr erzielt wurden, eingestiegen ist - und er sich somit mit seinem eigenen Geld im 2. Jahr an einer Performance von - 33% erfreut...(hypothetisches Beispiel)? Dieses Verweisen auf die langfristige Wertentwicklung (die kaum ein Investor mitgemacht hat), ist einer der Standardtricks.

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Dagobert

Wie bestellt der Managerkkommentar des Mangements:

 

Truthähne und mehr

 

sounds like 2009 will be a

 

charredturkey1.jpg

 

year for Yeald (oder: je länger der Managementkommentar desto schlechter das Ergebnis?)

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Dagobert
· bearbeitet von Dagobert

Tja, das ist einer jenen peinlichen Kommentare, in denen man versucht, zu retten, was zu retten ist - und eine dramatische Underperformance (bei hohen Gebühren) schönzureden...und ex post gute Gründe dafür zu finden, warum das eigene Versagen nur an dem bösen Markt liegt, der eigentlich hätte ganz anders reagieren müssen....

 

Nur ein Beispiel von vielen:

 

 

"Da relativiert die Tatsache, dass die YEALD Strategien seit Auflegung besser als der internationale Aktienmarkt abgeschnitten haben, zwar faktisch, aber nicht emotional. Emotional sind die meisten Menschen auf die jüngste Vergangenheit und auf den letzten Trend fokussiert."

 

Das ist aus Investorensicht natürlich Unsinn. Der Großteil der Investoren dürfte genau deswegen eingestiegen sein, weil der Fonds im Krisenjahr sooo toll war. Mit anderen Worten: Viele Inflows sind erst danach generiert worden. Was nützt es einem Investor, wenn der Fonds über 2 Jahre + 100 % macht, er aber gerade wegen der +200% im ersten Jahr eingestigen ist - und somit mit seinem eigenen Geld im 2. Jahr eine Performance von - 33% hinlegt....? Dieses Verweisen auf die langfristige Wertentwicklung (die kaum ein Investor mitgemacht hat), ist einer der Standardtricks.

 

nur mal zu meinem Verständnis: was weisst Du über die Yeald Fonds?

 

Ohne jetzt Deinen Kommentar inhaltlich angreifen zu wollen,aber keine der Komponenten der Yeald Fonds (soweit ich sie kenne) wird für eine kurzfristige Anlage empfohlen. Wer also nach knapp einem Jahr aus einem "strategischen Investment" aussteigt hat vielleicht bei der Auswahl was falsch gemacht (ist jetzt aber ein generelles Statement so wie Deines auch und nicht speziell auf diesen Fonds gemünzt)

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