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Eduard-Carmignac

Mein Langfristdepot

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Sapine
Dieser Sparerpauschbetrag liegt ab nächstem Jahr doch nur noch bei 400 oder?
Nein der bleibt bei 801 Euro

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Eduard-Carmignac

Okay dann wäre das mit den Unternehmensanleihen wirklich hochinteressant. Kann mir bitte jemand näher erklären, wie ich das mache?

 

Wechseln diese Anleihen auch ständig ihren Wert so wie Aktien?

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Asterix1970

Eine FRESENIUS MED. CARE (721450 ) mit 2,8 Jahren Laufzeit bringt aktuell 6,73% Rendite.

Das DAX Unternehmen ist relativ sicher.

 

Der Kurs liegt aktuell bei 102.

Der Kurs schwankt auch in nächsten 2,8 Jahren, aber nur um ein paar Prozent.

Die Rückzahlung ist immer zu 100, damit steht die Rendite am Ende fest.

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Eduard-Carmignac

Aha. Ziemlich geniale Anlageform. Werde ich aber erst nutzen wenn ich (wieder) etwas mehr Geld in der Kasse habe.

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Eduard-Carmignac

Okay und was ist der Unterschied von Rendite und Koupon?

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Crasher
· bearbeitet von Crasher

Ich verstehe diesen ganzen Misch-Masch von aktiven und passiven Fonds nicht. Worin liegt die genaue Logik einen Standardaktienfonds neben einem Standard-ETF zu nehmen? Sinnvoll wäre eine Ergänzung der Standard-ETF´s mit z.B. Small-und/oder Midcap Fonds. Das bringt einen Mehrwert an Diversifikation und macht Sinn, aber doch ein aktiver Weltfonds der wahrscheinlich zu 70-90% die gleichen Aktien hält. Ausserdem ist ja sicherlich aufgefallen das der Investissiment kein reiner Industrieländer-Fonds ist, weil 30% EM mit drin. Weißt du überhaupt worin du dein Geld investierst? Ich glaube nicht

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Eduard-Carmignac

Hi crasher,

 

wer weiß schon was er wo investiert? Natürlich habe ich einen X-Ray gemacht aber die Carmignac Gestion hat mir auf meine Anfrage eben auch geschrieben, dass der Fonds sehr flexibel ist.

 

So werden z.B. seit 1996 Rohstoffaktien im Fonds aufgenommen. Dies war wohl vorher auch nicht der Fall gewesen.

 

Bist Du denn dagegen EMs überzugewichten?

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Crasher

das muss jeder selber wissen, ob er 20 % oder 40% EM´s möchte. Darauf zielte mein Beitrag auch nicht ab, sondern auf das unsinnige doppel-gemoppel.

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Eduard-Carmignac

Okay versuchen wir es so:

 

Der Magellan Fonds ist ein Emerging Markets Fonds.

 

Der Carmginac Investisement ist ein globaler Aktienfonds der ohne Beschränkungen in alle möglichen Länder, Sektoren usw. anlegt.

 

Ist der Unterschied jetzt klar? Wenn E. Carmignac der Meinung ist, dass in den Schwellenländern nichts mehr zu holen ist sind diese raus aus dem Fonds.

 

Im moment mag dies zu einer Übergewichtung der Emering Markets führen aber dies ist mir durchaus recht.

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Hellerhof

Hallo,

 

ich glaube Chrasher meint, dass du aktive Fonds und ETF in dein Depot legen willst. Dass du also ein und das selbe Gebiet durch zwei Fonds abdeckst - ihm ging es nicht darum, dass zwei deine aktiven Fonds in EM investiert sind.

 

Grüße

Mark

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Crasher

genau Hellerhof, nicht nur das im Investissiment EM´s enhalten sind, sondern das es unsinnig ist Standardaktien über ETF`s UND aktive, globale Fonds abzudecken. Hier sollte man eher auf Nischen ausweichen, z.B. einen aktiven Small-Cap Fonds nehmen um sein Geld weiter und besser zu diversifizieren. Wenn du Rohstoffe willst, dann setz auf einen Rohstoffindex-ETF. Carmignac hat bloß Unternehmen aus der Rohstoffbranche im Pott, hat aber nix mit der Wertentwicklung von Rohstoffen zu tun.

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SumSum
· bearbeitet von SumSum
genau Hellerhof, nicht nur das im Investissiment EM´s enhalten sind, sondern das es unsinnig ist Standardaktien über ETF`s UND aktive, globale Fonds abzudecken. Hier sollte man eher auf Nischen ausweichen, z.B. einen aktiven Small-Cap Fonds nehmen um sein Geld weiter und besser zu diversifizieren. Wenn du Rohstoffe willst, dann setz auf einen Rohstoffindex-ETF. Carmignac hat bloß Unternehmen aus der Rohstoffbranche im Pott, hat aber nix mit der Wertentwicklung von Rohstoffen zu tun.

 

 

Grds.: Zustimmung für den Standard Aktienbereich. Wer z. B. den MSCI World ETF hat, braucht keinen aktiven Fonds mehr (zumal hier die Wahrscheinlichkeit einer Überrendite ohnehin sehr gering ist).

 

 

Small Cap / Nischen etc.: Zur Risikoabrundung macht das auch Sinn so. Nur wie ist die Frage:

Ich persönlich werde mir hier nach einigem Überlegen einen Dachfonds anschaffen, konkret den Sauren Global Opportuinities. Zwar recht teuer, hat aber einfach pragmatische Gründe.

 

Nach langen Überlegen kam ich für mich zu dem Gedanken, dass ich hier soviel "Kleinkram" überblicken muss und recht hohe Einzelrisken eingehen würde, dass ich

1: Für die Beobachtung der einzelnen Märkte viel zu viel Aufwand betreiben müsste

2: Und als Folge viel zu viel Zeit in die Auswahl einzelner Fonds investieren müsste.

3: Dann noch ein hohes Risiko habe, einen "falschen" zu erwischen. Mehr als einer macht ja keinen Sinn, oder soll ich mir 10 Fonds mit jeweils 0,5% ins Depot holen ?

4: Dann ist da noch Wahrscheinlichkeit, hier öfter mal Einzelfonds austauschen zu müssen wohl auch recht groß (z. B. wenn das Thema "abgegrast" ist, Fondsschlißeung). Was natürlich u. a. dumm wegen der Abgeltungssteuer ist.

 

Kurz gesagt: sich hier in den Neben / Nischenbereichen mit Einzelfonds auseinanderzusetzen setzt einen Aufwand voraus, der imo nicht in einer vernünftigen Relation zum Nutzen steht.

 

Für diesen Bereich halte ich daher -zumindest für mich- einen Dachfonds durchaus für eine Alternative. Klar, wegen der TER verzichte ich zwar auf Rendite. Auf der anderen Seite habe ich mir für diese Bereiche indirekt einen Menge Fonds erkauft, d. h. eine gute Streeung, die ich mit Einzelfonds so nie sinnvoll realieren könnte (was übrigens auch mit ETF nur schwer zu machen wäre, oder soll ich mir z. B: ETF Rohstoffe, ETF Small Cap Japan, Small Cap USA etc auch alle mit 0,5% ins Boot holen ?). Durch die Streuung jedenfalls wird auch das Risiko minimiert, sich mit einem einzelnen Fonds zu vergreifen. Auch kommt die Diversifizierung i. E. (gemäß Markowitz zumindest) dem Gesamtdepot zugute. Last but not least kommt dann noch der Vorteil der Abmelkung.

 

Mal Gegenübergestellt, Aufteilung im Bereich "Aktien International" mit Einmischung Nebenwerte etc.

 

Variante 1:

- Marktbreiter ETF (MSCI World) oder aktiver globaler Fonds

- Nischenfonds / ETF: "Nebenwerte Japan"

- Nischenfonds / ETF: "Small Cap USA"

- Nischenfonds / ETF : "Small Cap Brazil"

- Branchenfonds / ETF: "Health"

- Branchenfonds / ETF: "Software"

usw.

 

oder:

 

Variante 2:

- Marktbreiter ETF (NSCI World) oder aktiver globaler Fonds

- Dachfonds, der in o. g. Nischen und Branchen investiert

 

Variante 2 gefällt mir ehrlich gesagt wesentlich besser. Hier hat imo auch ein Dachfonds durchaus seine Berechtigung.

 

Habe ja lange selber am Depot gebastelt (bin bis auf 2 Positionen fertig) und kam immer wieder zu einer komischen Frage: einserseits kriege ich ca. 70% der weltweiten Kapitalisierung mit EINEM ETF (dem MSCI WORLD) abgedeckt, für die restlichen 30% brauche ich dann aber ca. 10 Einzelfonds / ETF und muss (zumindest in Relation - Stichwort: "Rebalancing" etc) einen erheblichen Mehraufwand betreiben. Klingt irgendwie blödsinnig.

> Daher den Kram mit einem Dachfonds. Kurz und schmertlos. Zahl ich halt die 2%. Na und ? Gute Gründe gibt es durchaus, s. o.

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Delphin
Habe ja lange selber am Depot gebastelt (bin bis auf 2 Positionen fertig) und kam immer wieder zu einer komischen Frage: einserseits kriege ich ca. 70% der weltweiten Kapitalisierung mit EINEM ETF (dem MSCI WORLD) abgedeckt, für die restlichen 30% brauche ich dann aber ca. 10 Einzelfonds / ETF und muss (zumindest in Relation - Stichwort: "Rebalancing" etc) einen erheblichen Mehraufwand betreiben. Klingt irgendwie blödsinnig.

Na ja, ich würde mich da einfach von der Idee verabschieden, alles möglichst zu 100% abzudecken, das ist naturgenäß schwierig. Auch mit Indexfonds, deswegen die ganze Small-Cap-Diskussion. Wird dann beim Rebalancing auch unhandlich, wie du ja sagst.

 

Ich galube nicht, dass ich in jedes Unternehmen auf der Welt investiert sein muss, pi mal Daumen dürfte reichen, um dem Markt zu folgen. Damit kann ich leben, denn die zukünftige Rendite ist eh unbekannt - keiner kann wissen ob ich mit einer Beschränkung nicht sogar besser fahre, das weiß man erst hinterher, da würd ich mich nicht verrückt machen...

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Crasher

das stimmt schon, aber ich denke aus Diversifikationsgründen wären ein paar Small-Caps (so 15% z.B. ) nicht verkehrt. Ich denke z.B.

 

MSCI World

Euro Stoxx

MSCI Emerging Markets

EMU Small Cap

 

oder

 

MSCI USA

DJ Stox 600

MSCI Emerging Markets

EMU Small Cap

MSCI Japan o. Nikkei 225

 

Glaube nicht das deshalb das Rebalancing schwierig wird. Sind ja keine 10 ETF´s/Fonds. Ich für meinen Teil würde eher auf Rohstoffe verzichten als auf Small-Caps

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Berd001
das stimmt schon, aber ich denke aus Diversifikationsgründen wären ein paar Small-Caps (so 15% z.B. ) nicht verkehrt. Ich denke z.B.

 

MSCI World

Euro Stoxx

MSCI Emerging Markets

EMU Small Cap

 

oder

 

MSCI USA

DJ Stox 600

MSCI Emerging Markets

EMU Small Cap

MSCI Japan o. Nikkei 225

 

Glaube nicht das deshalb das Rebalancing schwierig wird. Sind ja keine 10 ETF´s/Fonds. Ich für meinen Teil würde eher auf Rohstoffe verzichten als auf Small-Caps

 

 

Hallo erstmal...

 

Bei "oder" fehlen die entwickelten asiatischen Länder und sobald südamerikanische bzw. asiatische Schwellenländer in den MSCI World aufsteigen, fehlen diese ebenso. Allerdings ist "oder" natürlich leichter nach BIP gewichtbar (wenn man das möchte).

 

Gruß

Berd

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Crasher

deswegen gibt es ja noch "entweder" :)

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SumSum
Na ja, ich würde mich da einfach von der Idee verabschieden, alles möglichst zu 100% abzudecken, das ist naturgenäß schwierig. Auch mit Indexfonds, deswegen die ganze Small-Cap-Diskussion. Wird dann beim Rebalancing auch unhandlich, wie du ja sagst.

 

Ich galube nicht, dass ich in jedes Unternehmen auf der Welt investiert sein muss, pi mal Daumen dürfte reichen, um dem Markt zu folgen. Damit kann ich leben, denn die zukünftige Rendite ist eh unbekannt - keiner kann wissen ob ich mit einer Beschränkung nicht sogar besser fahre, das weiß man erst hinterher, da würd ich mich nicht verrückt machen...

 

 

Klar ist das quasi unmöglich. Nur was mir hier immer auffällt ist, dass viele in den Nischenbereichen so Einzelthemen aufgreifen (Wasser, Wald um nur ein wenig zu nennen). Und dann auf die Idee kommen, Einzelfonds zu kaufen. Macht aber aus o.g. eigentlich keinen Sinn, sich hier in diesen Bereichen mit Einzelfonds zu beschäftigen.

 

Also imo Dachfonds, fertig. Da kaufst Du Dir eine Reihe der Spezialisten ein, die sich täglich mit dieser Materie beschäftigen

 

Zu dieser Lösung tendiere ich mehr oder weniger so langsam auch, Grundsatz: überall, wo es effizient zugeht ETF, in den Spezialbereichen aktive Einzelfonds / Dachfonds:

Siehe hier: https://www.wertpapier-forum.de/index.php?showtopic=20773

 

Meine Lösung zur Zeit:

 

Immobilen:

- KanAM

- zweiter Fonds (n. N., wohl eher ein "internationalerer" als der KanAm - z. B. Grundbesitz Global)

 

Renten

- International: Starcapital Bondvalue

- Europa: ev. ein DWS, wahrscheinlich aber ein ETF (Duration ca. 4-5 J)

- EM: ISI Global EM Bond

 

Aktien international:

- MSCI World ETF oder Alt. aktiver Fonds (Markbreite abfassen, muss ich mir noch mal überlegen, ein aktiver muss aber günstig im Pricing sein oder aber annerkannt gut - um die Chance auf eine Überperformance zu erreichen)

- Sel. 100 Div ETF (Dividendenstrategie, bringt laufend Cash)

- Sauren Global Opportunities (weltweite die ganzen Neben / Nischenmärkte erfassen, Depotbeimischung; der genannte Fonds hat z. B. auch Osteuropa, Rohstoffe, usw.)

 

Aktien Europa: komplett ETF (in Europa ist es sehr unwahrscheinlich, mit Aktiven eine Outperformance zu erreichen)

- MSCI Europe / Stoxx ETF (Marktbreite abfassen)

- Sel. 30 Div ETF (Dividendenstrategie -> klar kann man sagen, dass der mit dem Sel. 100 "doppelt" ist -> mir geht es aber eher um Währungsbalancing. Zudem hab ich beide schon)

 

 

Aktien EM Global: Aktiv (weil hier größere Ineffizienzen und Entwicklungsunterschiede in / zwischen den einzelnen Märkten bestehen, die ein "statischer" -weil nur recht selten angepasster- ETF nicht unbedingt abbildet.)

- Internationaler EM Globalfonds (mögl. im Bereich "Value", sofern es sowas gibt)

 

 

In Hinblick auf die "typischen" Anlageklassen "Immobilen, Renten, Aktien" müsste eigentlich so die komplette Welt zumindest von den Anlagemöglichkeiten der Fonds sowohl in Breite als auch Tiefe mehr oder weniger abgegrast haben. Zur Bestimmung des konkreten Risiko /Renditeprofils muss man nun halt noch die Einzelgewichtung herausarbeiten.

 

Bei diesem Depot stimmen die % bezogen auf die "Gesamtwelt" nicht ganz exakt, aber das werden die ohnehin niemals. Was fehlt sind vielleicht noch ein paar % der sog. alternativen Investments, Alternative Anlagestile (braucht man die wirklich ?). Aber das sind halt nur "Zugaben" und sich dafür noch mit 10 Fonds aus dem Fesnter lehen ? na ja - muss nicht zwingend sein.

 

 

Folgendes überlege ich mir übrigens durchaus auch ernsthaft noch:

Nur die Sel. Div zu nehmen und den MSCI World sowie den MSCI Europe / Stoxx komplett weg zu lassen. Diese Methode müsste eigentlich auch funktionieren (weil die langfristige Korrelation das erlaubt), ist aber zugegeben ein wenig riskanter.

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Berd001
deswegen gibt es ja noch "entweder" :)

 

 

Hallo erstmal...

 

ja, deswegen auch die Erläuterung.

 

Gruß

Berd

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SumSum
das stimmt schon, aber ich denke aus Diversifikationsgründen wären ein paar Small-Caps (so 15% z.B. ) nicht verkehrt. Ich denke z.B.

 

MSCI World

Euro Stoxx

MSCI Emerging Markets

EMU Small Cap

 

oder

 

MSCI USA

DJ Stox 600

MSCI Emerging Markets

EMU Small Cap

MSCI Japan o. Nikkei 225

 

Glaube nicht das deshalb das Rebalancing schwierig wird. Sind ja keine 10 ETF´s/Fonds. Ich für meinen Teil würde eher auf Rohstoffe verzichten als auf Small-Caps

 

 

Soll nun keine "Empfehlung" sein, sondern nur einmal zeigen, dass es auch duachaus einfach geht: hier eine Menge des Small Cap / Nischenwerte Krams, selbst Rohstoffe usw. drin:

http://www.sauren.de/pics/fonds/sgo-pie.png

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Crasher

nur "einfach" ist für mich keine Kaufentscheidung. Alleine die Gebühren halten mich von solchen Produkten ab. Rebalancing kann jeder Hans Wurst machen, der Mathe bis zur 5. Klasse hatte :)

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SumSum
nur "einfach" ist für mich keine Kaufentscheidung. Alleine die Gebühren halten mich von solchen Produkten ab. Rebalancing kann jeder Hans Wurst machen, der Mathe bis zur 5. Klasse hatte :)

 

 

OK, die Bedingung erfülle ich nunmal.

Die Kosten sind ein ärgerliches Übel, klar. Ganz Deiner Meinung.

 

Ich bin bei der Überlegung mal von dem "kleinen ETF" Depot ausgegangen (weil einfach und sicherlich gut abedeckend). Dieses Depot kommt imo einem "idealen" Depot schon sehr nahe. Da habe ich aber nun die Small Caps usw. gerade nicht drin.

 

Gehen wir mal von der Annahme aus, dass (je nach Volumen) Einzelpositionen von weniger als 2,5% keinen Sinn machen. Wenn ich mir also 2 oder 3 Small Caps kaufe, binde ich damit 7,5% vom Volumen. Im Ergebnis erfolgt dadurch eine "Übergewichtung" der Small Caps gegenüber den 3 großen ETF. Oder anders gesagt: je mehr Small Caps ich mir ins Depot lege umso mehr driftet mir das Depot von dem "idealen" Depot ab - Neben der Tatsache, dass zugleich auch mein Gesamtrisiko wegen der tendenziell vorhandenen Übergewichtung der Small Caps ansteigt.

> Das ist das Problem.

 

Wenn ich das so richtig rechne, müsste man diesen Dachfonds mit insgesamt ca. 5% reingewichten. Sicherlich hat er eine fiese TER, aber bezogen auf die TER des Gesamtdepots ist das nahezu irrelevant.

> 100% ETF mit 0,5% TER = 0,5% TER Gesamt

> (95% ETF mit 0,5% TER) + (5% Dachfonds mit 2,5% TER) = 0,60% TER (real ist der glaube ich mit 1,8% oder so ähnlich ausgewiesen)

 

Ist dieser Unterschied von 0,10% wirklich so relevant im Verhältnis zur besseren und einfacheren Risikostreuung ?

 

Also ehrlich gesagt:

Die Dosis macht das Gift. Und für 0,1% mehr TER pisse ich mir nicht ins Hemd, wenn ich dadurch andere Vorteile bekomme. TER ist nunmal nicht alles - so sehe ich zumindest.

> Nur Dachfonds ist natürlich Käse, keine Frage...

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Crasher

2,5% TER ? Mein Gott.

 

ich versteh aber nun nicht den Vorteil dieses Dachfonds im vergleich zu einem EMU Small Cap z.B. - was spricht gegen 10-15% Small-Caps im Depot langfristig? Was soll ich mit 2,5% Smallcaps? Die habe ich ja schon durch die Standard-ETF´s mit drin. Erhöhtes Risiko haben sie, eine höhere Performanceerwartung auch und vor allem streuen sie das Geld über Branchen die in keinem anderen ETF drin sind.

 

0,12% TER mehr macht übrigens bei 250 im Monat und 35 Jahren rund 14.000 aus. Ist für mich ehrlich gesagt kein Pipi ;) Aber das ist ein anderes Thema.

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SumSum

Mein Depot ist vermutlich einfach ein wenig anders aufgebaut.

Die echte TER ist lt. Onvista übrigens 1,79% und nicht 2,5%.

 

Ich habe die Chancen und Risiken einer Under-/Outperformance. Kann sein, das es kompensiert oder nicht.

Das nehme ich in Kauf. Die Chancen stehen übrigens in diesen Marktbereichen statistisch bei knapp 50/50 (wenn man die Outperformance-Chance von EM Fonds als Vergleich heranzieht). Also durchaus gut.

 

Vor allem hab ich aber keinen Bock, mich in diesen Bereichen um einzelne Geschichten kümmern und selektieren zu müssen. Ne Danke, da bin ich bequem und zahl dann ehrlich gesagt.

 

Meine Gesamt TER im Depot liegt übrigens auch dann noch unter 0,70. Meine "interne" Schmerzgrenze sind 0,75%. Schon deutlich besser als jeder aktive Aktienfonds (von Ausnahmen wie dem DWS Gottlieb Daimler mal abgesehen)

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Marcise
· bearbeitet von Marcise
nur "einfach" ist für mich keine Kaufentscheidung. Alleine die Gebühren halten mich von solchen Produkten ab. Rebalancing kann jeder Hans Wurst machen, der Mathe bis zur 5. Klasse hatte smile.gif

 

...

 

0,12% TER mehr macht übrigens bei 250 im Monat und 35 Jahren rund 14.000 aus. Ist für mich ehrlich gesagt kein Pipi ;) Aber das ist ein anderes Thema.

 

Crasher, rechne mal bitte diese TER 0,12 Geschichte vor, hatte Mathe nur bis zur vierten...

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Crasher
· bearbeitet von Crasher

ich auch, deshalb nehme ich diesen Rechner hier :)

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