Discountbroker für OS-Handel

[Feiner Herr]

Hi,

das Thema wurde wahrscheinlich schon 100mal disskutiert. Meine Bank handelt leider keine Optionsscheine. Bin also gezwungen mir ein anderes bzw. zusätzliches Depot zu suchen.

 

Es sollen nur OS gehandelt werden. Möglichst Realtimekurse, kostenlose Depotführung, geringe Transaktionskosten.

 

Könnt ihr mir eins empfehlen?

 

Christian

[le_chiffre]

das Thema wurde wahrscheinlich schon 100mal disskutiert.

 

Damit liegst du 100% richtig. Also warum stellst du dann noch mal die Frage und schaust dich nicht mal in den anderen Threads um?

[Michael-29]

...da ist sich der herr zu fein für

[Feiner Herr]

Ihr habt ja recht. Aber ich war auf Arbeit...und da darf man doch net so privat im Internet... :'(

 

Mit wem tradet ihr beiden denn?

[le_chiffre]

Ihr habt ja recht. Aber ich war auf Arbeit...und da darf man doch net so privat im Internet... :'(

 

Mit wem tradet ihr beiden denn?

 

E*Trade

ING-DiBa

und wenn ich dann mein Konto bei der DeutschenBank endlich komplett eröffnet habe, fällt die ING-DiBa wohl weg und ich Trade mit maxblue, damit das hin und her überweisen wegfällt.

 

Aber für deinen Fall würde ich mir am ehesten mal E*Trade anschauen.

[wotan]

Hmmm.

Ich habe ungefähr eine Minute benötigt um mit einer Suchmaschine diesen Link zu finden:

 

http://www.online-broker-vergleich.de/

 

Die Auswahl kann Dir aber niemand abnehmen, die dauert länger.

 

Ich hoffe, Du hast für deine OS mehr Zeit.....

[Raccoon]

Vergleich von Boerse Online

[H.B.]

Hi,

das Thema wurde wahrscheinlich schon 100mal disskutiert. Meine Bank handelt leider keine Optionsscheine. Bin also gezwungen mir ein anderes bzw. zusätzliches Depot zu suchen.

 

Es sollen nur OS gehandelt werden. Möglichst Realtimekurse, kostenlose Depotführung, geringe Transaktionskosten.

 

Könnt ihr mir eins empfehlen?

 

Christian

 

Kleiner Einwand:

 

Ab 2009 wird die Abgeltungssteuer sofort abgezogen. Bei Gewinntrades.

Der entgangene Zinseszins kann bei kurzfristigen Aktionen sehr schmerzlich sein.

 

Deshalb rate ich zu einem ausländischen Anbieter und einer manuellen Deklaration der Erträge, wie gewohnt.

[Boersifant]

.. was in späteren Jahren zu der Pflicht einer Vorauszahlung führen könnte und damit den vorherigen Spareffekt u. U. überkompensiert.

[Malvolio]

Hi,

das Thema wurde wahrscheinlich schon 100mal disskutiert. Meine Bank handelt leider keine Optionsscheine. Bin also gezwungen mir ein anderes bzw. zusätzliches Depot zu suchen.

 

Es sollen nur OS gehandelt werden. Möglichst Realtimekurse, kostenlose Depotführung, geringe Transaktionskosten.

 

Könnt ihr mir eins empfehlen?

 

Christian

 

Bei welcher Bank bist du denn?

 

Liegt es nicht vielleicht einfach nur daran, daß du ggf. ein zu geringes Risikoniveau bei der Kontoeröffnung angegeben hast?

[Feiner Herr]

Bei welcher Bank bist du denn?

 

Liegt es nicht vielleicht einfach nur daran, daß du ggf. ein zu geringes Risikoniveau bei der Kontoeröffnung angegeben hast?

 

Ich bin bei der Bank, bei der ich auch arbeite. B)

 

Ich habe Risikoklasse 5...mehr geht nicht. Allerdings haben wir Termingschäfte für Kunden und auch für Mitarbeiter ausgeschlossen. :'(

 

Deshalb such ich ein Depot. Den Börse Online Vergleich kenn ich, allerdings gibt es da auch ein Haufen versteckter Kosten, wenn man sich die Legende durchliest.

[Raccoon]

Deshalb such ich ein Depot. Den Börse Online Vergleich kenn ich, allerdings gibt es da auch ein Haufen versteckter Kosten, wenn man sich die Legende durchliest.

Jeder Broker hat sein Preismodell, und kann halt von verschiedenen Kriterien abhaengig sein (Art des Wertpapiers, Volumen, Betrag, Haeufigkeit der Trades usw.), das hat mit versteckten Gebuehren nichts zu tun.

 

Es zeigt aber, dass man keine generelle Empfehlung geben kann, denn es haengt schliesslich davon ab, wie du handelst. Daher musst du dir halt selbst die Muehe machen und ausrechnen, welcher Broker fuer dich der guenstigere bzw. bessere ist.

[Feiner Herr]

Hi,

 

ich schwanke nun zwischen nordnet und e*trade. Lese im Forum ja von beidem nur gutes. ach ist das schwierig

 

Sind folgende Gebühren grundsätzlich zu zahlen, oder kriegt man die kostenlos online?

 

 

Abrechnung/Bestätigung per Post 2

Kontoauszug per Post 5

Jahresendabrechnung per Post 15

[Chemstudent]

Hi,

 

ich schwanke nun zwischen nordnet und e*trade. Lese im Forum ja von beidem nur gutes. ach ist das schwierig

 

Sind folgende Gebühren grundsätzlich zu zahlen, oder kriegt man die kostenlos online?

 

 

Abrechnung/Bestätigung per Post 2

Kontoauszug per Post 5

Jahresendabrechnung per Post 15

 

Willst du OS außerbörslich handeln? Wenn ja, fällt eh nordnet weg, denn die bieten dies nicht an.

[le_chiffre]

ich schwanke nun zwischen nordnet und e*trade.

 

Je nach Liquidität auf deinem Verrechnungskonto würde ich von Nordnet aufgrund einer geringen Einlagensicherung abraten.

[sparfux]

Je nach Liquidität auf deinem Verrechnungskonto würde ich von Nordnet aufgrund einer geringen Einlagensicherung abraten.

Man parkt da eben keine großen Geldsummen langfristig. Wo ist das Problem?

[le_chiffre]

Man parkt da eben keine großen Geldsummen langfristig. Wo ist das Problem?

 

Kein Problem, aber man darf wohl trotzdem die Leute informieren, dass die Einlagensicherung bei Nordnet im 20-25T Bereich liegt und das ein Witz ist im Vergleich zu anderen Brokern wie ING-DiBa oder E*Trade.

Für mich ist diese Art der Einlagensicherung zum Beispiel ein Grund nicht mal daran zu denken Nordnet als Broker zu nutzen.

[trader2k]

Kleiner Einwand:

 

Ab 2009 wird die Abgeltungssteuer sofort abgezogen. Bei Gewinntrades.

Der entgangene Zinseszins kann bei kurzfristigen Aktionen sehr schmerzlich sein.

 

Deshalb rate ich zu einem ausländischen Anbieter und einer manuellen Deklaration der Erträge, wie gewohnt.

 

Welches Land würde sich denn für so ein Tradingkonto anbieten?

Ich dachte es kommen dann schon beim überweisen zusätzliche Gebühren auf etc.(wurd soweit ich weis jetzt erst innerhalb Europas abgeschafft)

Ich bin leider gänzlich uninformiert, aber ein ausländisches Konto zum traden, und eins für langfristige Geldanlage ist für mich sehr interessant.

Kann jemand ausländische Broker empfehlen(und ggf. dazuschreiben auf was man achten sollte)?

[Boersifant]

Selektives Lesen? Ich habe doch schon geschrieben, warum das eine schlechte Idee ist.

[H.B.]

Welches Land würde sich denn für so ein Tradingkonto anbieten?

Ich dachte es kommen dann schon beim überweisen zusätzliche Gebühren auf etc.(wurd soweit ich weis jetzt erst innerhalb Europas abgeschafft)

Ich bin leider gänzlich uninformiert, aber ein ausländisches Konto zum traden, und eins für langfristige Geldanlage ist für mich sehr interessant.

Kann jemand ausländische Broker empfehlen(und ggf. dazuschreiben auf was man achten sollte)?

 

1. Seriösität

2. Größe

3. Kosten

4. Geldtransfer mit Inlandsüberweisung, bei kleineren Beträgen kann man auch Europaüberweisungen zulassen.

Auslandsüberweisungen sind nur bis 20 k€ (?) unbedenklich.

5. Deutschsprachiger Support.

 

Beispiele sind wohl "Directa, Nordnet, InteractiveBrokers".

Anschauen kann man sich auch Österreichische Direktbanken. (außerbörslicher Handel ist manchmal nur eingeschränkt oder gar nicht möglich)

 

EDIT: Bei InteractiveBrokers kann man auch OS inHongKong handeln. Gut für schlaflose Nächte! (http://individuals.interactivebrokers.com/en/trading/exchanges.php?exch=sehk&showcategories=WAR&ib_entity=llc)

 

Selektives Lesen? Ich habe doch schon geschrieben, warum das eine schlechte Idee ist.

 

Hi,

 

ich hab bereits mehrmals hier im Forum gelesen, dass befürchtet wird, dass eine Vorsteuer, ähnlich der Einkommenssteuer bei selbstständiger Tätigkeit verlangt werden könnte.

Allerdings habe ich wohl die nähere Begründung überlesen.

 

Selbst wenn dies tatsächlich passieren sollte, ist man maximal genauso schlecht gestellt, wie ein Inlandsanleger, da man ja monatlich zur Kasse gebeten wird.

Von einem Jahres-Vorsteuerabzug hab ich bislang noch nie etwas gehört.

Und ... ich weiss ja nicht, wie es euch geht, aber ich muss idR Steuern nachzahlen, trotz Vorsteuerabzug.

 

 

Und wenn es tatsächlich dazu kommt, kann man schließlich immer noch entscheiden, welcher Bankstandort vorteilhafter ist.

Aktuell scheint mir allein aus gebührentechnischer Sicht eine Auslandsanlage zielführend zu sein, denn zumindest die Diba hat die Nebenkosten des Tradings schon deutlich angehoben.

 

Vielleicht kannst du ja die Argumente für den drohenden Vorsteuerabzug nochmals nennen oder einen Link setzen.

[Boersifant]

Nicht nur bei der Einkommenssteuer, auch bei Gewerbe-, Körper- und Umsatzsteuer werden Vorauszahlungen fällig. Ich sehe keinen Grund, warum die Finanzämter gerade hier eine Ausnahme machen sollten, insbesondere deshalb, weil diese Möglichkeit schon an vielen Stellen vorgeschlagen wurde. In der Praxis kann es eigentlich nur die beiden Möglichkeiten geben, dass entweder der Stundungseffekt lächerlich niedrig ist und deswegen keine weitere Beachtung findet oder so hoch, dass eine Vorauszahlung für die nächste Periode festgelegt wird. Mit Pech sind die Erträge im nächsten Jahr geringer und die Vorauszahlung macht die Ersparnis wieder zunichte.

 

Wirklichen Schaden anrichten würde das wohl nicht, aber weil der Vorteil fraglich ist, würde ich nicht gleich das nächste Schlupfloch feiern und zum Depotumzug raten, da das bekanntlich neue Probleme mit sich bringen kann für die Steuererklärung, zumindest bei Nordnet und bei IB vermutlich auch (?).

[H.B.]

Wirklichen Schaden anrichten würde das wohl nicht, aber weil der Vorteil fraglich ist, würde ich nicht gleich das nächste Schlupfloch feiern und zum Depotumzug raten, da das bekanntlich neue Probleme mit sich bringen kann für die Steuererklärung, zumindest bei Nordnet und bei IB vermutlich auch (?).

 

Moment.

 

Wir sprechen hier über kurzfristigen, spekulativen OS-Handel.

 

Ich zitiere aus dem "Abgeltungssteuer-Hauptthread":

Ich mache 100 EUR Gewinn (..). Habe aber nur 75 EUR mehr auf dem Konto.

Dann mache ich 75 EUR Verlust und bin wieder bei meinem Startkapital.

 

Eigentlich hätte ich 25 EUR mehr, und stehe somit innerhalb eines Tages schlechter dar,

weil ich nun weniger Kapital als "normal" zum traden habe.

 

Oder hab ich da etwas übersehen?

 

Ich möchte hier keine OT-Diskussion anfangen. Wenn mir jemand aufzeigen könnte, wie die Bank die vorab abgezogene Steuer wieder zurückzahlt, gebe ich auch Ruhe.

[Boersifant]

Die Problematik bleibt im Grunde ja die gleiche, die Frage nach der innerjährlichen Rückerstattung würde mich aber auch interessieren.

[Feiner Herr]

Oh jetzt gehts aber ans eingemachte. Bei mir gehts um eine Investitionshöhe von ca. 2.000,00 EUR. Mehr will ich dem Risiko nicht aussetzen. Platz im FSA ist noch vorhanden, von daher sollte ich steuerlich ja keine Probleme bekommen.

[H.B.]

Oh jetzt gehts aber ans eingemachte. Bei mir gehts um eine Investitionshöhe von ca. 2.000,00 EUR. Mehr will ich dem Risiko nicht aussetzen. Platz im FSA ist noch vorhanden, von daher sollte ich steuerlich ja keine Probleme bekommen.

 

Ich nehme an, dass du noch ein "richtiges" Depot hast, wo der Freibetrag ausgeschöpft wird.

Deshalb ist die Frage des Verfahrens der Abgeltungssteuer für dich aus meiner Sicht der eigentliche Engpassfaktor, s.o.

 

Meistens läuft es doch so:

Man versucht alles mögliche und die meisten Sachen gehen entweder schief oder es geht unendschieden aus.

Ab und zu reisst ein "guter Griff" das Depot wieder in den grünen Bereich. Und wenn die Gewinne nicht für zukünftige "Versuche" verfügbar sind, kannst du den Handel gleich bleiben lassen.