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Hurus

ETF für financials und Banken

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Hurus

Sers,

 

Ich bin auf der Suche nach einem ETF, das einen Banken bzw Finanztitel Index abbildet oder einen entsprechenden

Korb enthält.

 

Es wäre jetzt nämlich meine nächste Nachkaufstufe fällig und ich denke darüber nach anstatt alle einzelnen Aktien

wieder mit Kleinbeträgen zu kaufen stattdessen ein ETF zu nehmen.

 

DIe Performance wird ähnlich sein. Meine Preferenz geht jedoch in Richtung Stoxx 50 Banken oder ähnliches.

 

Viele Grüsse H

 

PS: Ich hab beim suchen im Forum dazu nix gefunden. Danke für Antworten!

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Sapine

Ich kenne nur den auf die europäischen Banken Dow Jones STOXX® 600 Banks Index

Denke den gibt es von fast allen namhaften ETF-Anbietern. Beispiel: db x-trackers DJ STOXX® 600 BANKS ETF DBX1SF

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maush

DBX1SF (Europäische Banken)

 

Dieser enthält auch überdurchschnittliche viele Finanztitel: DBX1DG. Überlege ich auch noch etwas aufzustocken...

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Hurus

Hey, schon mal vielen Dank für die Antworten. Der auf den Stoxx europäischer banken sieht schon sehr gut aus!!

 

Meine Überlegung war einfach, dass ich - aus wohl bereits bekannten Gründen - von einem nachhaltigen langfristigen Turnaround

ausgehe bei den banken und ich mittlerweile glaube, dass es relativ egal ist in der momentanen Lage, was man sich ins Depot

holt, solange die jeweilige Bank gross genug ist zu überleben.

 

Mit einem solchen ETF hole ich mir eine ganze Serie von geprügelten banken ins Depot und spare auch noch Transaktionskosten

gegenüber dem Kauf von Einzeltiteln. Die TA kosten sind zwar heute nicht mehr so hoch, aber bei 10-15 Einzelpositionen mit

jeweils relativ geringer Grösse fallen sie natürlich dennoch ins Gewicht.

 

Meine Einzeltitel (zB RBS, Citi, DB etc..) halte ich ohnehin.

 

Fährt jemand eine ähnliche Strategie, bzw was haltet Ihr von der Überlegung?

Also bei zugrundelegung der Auffassung, dass die Banken einen Turnaround machen werden.

(Damit meine Ich keine "pro/contra-Banken-Grundsatzdiskussion", die hatten wir ja schon bis zum abwinken.

Ich meine Eure Ansicht zu der Strategie aus oben genannten Gründen die Einzeltitel durch ein ETF zu ergänzen,

das dann ca 30% der bankenspekulation ausmachen würde)

 

Gruss H

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maush
Also bei zugrundelegung der Auffassung, dass die Banken einen Turnaround machen werden.

Bin eigentlich der gleichen Auffassung. Nur da du mein Kontraindikator bist, kommen mir wieder Zweifel :D .

 

Werde allerdings mir einfach Einzeltitel ins Depot packen. Also DB. ETFs kaufe ich nur für sehr langfristige Zeiträume und dann spekuliere ich nicht auf Branchen.

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otto03

Es gibt ETFs für Stoxx Banken und Estoxx Banken

 

db x-trackers DJ STOXX 600 Banks ETF

LU0292103651

iShares DJ EURO STOXX Banks (DE)

DE0006289309

iShares DJ STOXX 600 Banks (DE)

DE0006289341

iShares DJ STOXX 600 Banks Swap (DE)

DE000A0D8Q64

Lyxor ETF DJ STOXX 600 Banks

FR0010345371

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Hurus
Bin eigentlich der gleichen Auffassung. Nur da du mein Kontraindikator bist, kommen mir wieder Zweifel :D .

 

Welche Ehre! Hoffe Du bist noch nicht bankrott... ;)

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Sapine
· bearbeitet von Sapine
Meine Überlegung war einfach, dass ich - aus wohl bereits bekannten Gründen - von einem nachhaltigen langfristigen Turnaround

ausgehe bei den banken und ich mittlerweile glaube, dass es relativ egal ist in der momentanen Lage, was man sich ins Depot

holt, solange die jeweilige Bank gross genug ist zu überleben.

 

Mit einem solchen ETF hole ich mir eine ganze Serie von geprügelten banken ins Depot und spare auch noch Transaktionskosten

gegenüber dem Kauf von Einzeltiteln. Die TA kosten sind zwar heute nicht mehr so hoch, aber bei 10-15 Einzelpositionen mit

jeweils relativ geringer Grösse fallen sie natürlich dennoch ins Gewicht.

 

Meine Einzeltitel (zB RBS, Citi, DB etc..) halte ich ohnehin.

 

Fährt jemand eine ähnliche Strategie, bzw was haltet Ihr von der Überlegung?

Also bei zugrundelegung der Auffassung, dass die Banken einen Turnaround machen werden.

(Damit meine Ich keine "pro/contra-Banken-Grundsatzdiskussion", die hatten wir ja schon bis zum abwinken.

Ich meine Eure Ansicht zu der Strategie aus oben genannten Gründen die Einzeltitel durch ein ETF zu ergänzen,

das dann ca 30% der bankenspekulation ausmachen würde)

Habe mir mit einer ähnlichen Überlegung am 22.8. den oben genannten ETF ins Depot genommen mit einer ersten Position. Diese wird noch aufgestockt, sofern die Bankenkurse noch mal nachgeben. Ob die Position übers Jahresende hinaus bestehen bleibt, bin ich mir noch nicht sicher, könnte auch ein mittelfristiger Zock werden. Das hängt davon ab, wie sich das Bankenumfeld bis Jahresende entwickelt.

 

Ganz so viele Bankaktien wie Du habe ich allerdings nicht. Aktuell nur DB und RBS, wobei ich die DB reduziert habe vor ein paar Wochen. Kosten spare ich mit dem ETF keine - eher im Gegenteil meiner Meinung nach, da bei dem ETF die jährliche Verwaltungsgebühr hinzukommt. Kaufspesen macht nicht viel Unterschied ob ETF oder Einzelaktie, da habe ich nur Differenzen im Promillebereich. Ich hoffe, dass sich die erhöhte Verwaltungsgebühr trotzdem rechnet, da Banken hohe Dividenden haben und dadurch der Swap-Vorteil mit der Thesaurierung hier besonders zum Tragen kommt.

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maush
Welche Ehre! Hoffe Du bist noch nicht bankrott... ;)

Nö, aber danke der Nachfrage. Du als Kontraindikator mahnst mich ja ständig zur Vorsicht. Da ich grundsätzlich nicht short gehe hocke ich auf dem Geld.

 

Nachteil am DJ STOXX® 600 BANKS ist, dass UK und Spanien zusammen 45% ausmachen. Also Länder die vorerst noch mit fallenden Immobilienpreisen zu kämpfen haben.

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Hurus
· bearbeitet von Hurus
Ich hoffe, dass sich die erhöhte Verwaltungsgebühr trotzdem rechnet, da Banken hohe Dividenden haben und dadurch der Swap-Vorteil mit der Thesaurierung hier besonders zum Tragen kommt.

 

Die anfallenden Divs werden also im ETF thesauriert und nicht ausbezahlt, sondern quasi immer gleich reinvestiert,

das heisst Gewinne kommen nur durch den Kursanstieg zustande!?

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H.B.
Nachteil am DJ STOXX® 600 BANKS ist, dass UK und Spanien zusammen 45% ausmachen.

 

Möglichewerweise interessant in diesem Zusammenhang:

 

Der Finanzsektor in Frankreich ist verhältnismäßig staatsnah und entsprechend gut abgesichert.

Sollte sich der Bankensektor nun doch nicht so schnell erholen, wie von vielen aktuell erwartet, dann sollten die französischen Staatsbanken Outperformer sein.

Wenn ich mir die verzweifelten Bemühungen der dt. Banken anschaue, sich selbst neu zu erfinden, erscheint mir dies als präferiertes Szenario.

 

Eine Maßnahme wäre z.b. Stoxx_Banks (swap,thesaurierend) und die SocGen als Einzelinvestment zu verbinden.

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Sapine
Die anfallenden Divs werden also im ETF thesauriert und nicht ausbezahlt, sondern quasi immer gleich reinvestiert,

das heisst Gewinne kommen nur durch den Kursanstieg zustande!?

Die Nettodividenden sind über die Swaps mit drin, daher muss nichts extra versteuert werden bei Erwert bis Ende 2008.

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