Fleisch März 3, 2009 @ privatanleger: bitte zitate entsprechend kennzeichnen ! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Privatanleger März 3, 2009 Die Spatzen pfiffen es von den Dächern, aber auch Spatzen können irren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
littleracer März 4, 2009 Die Spatzen pfiffen es von den Dächern, aber auch Spatzen können irren na mal abwarten... in 12-24 monaten sind wir schlauer! LG little Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Privatanleger März 4, 2009 Standard Life . Personalabbau im Vertrieb Makler von Standard Life wurden per Email am 23. Januar 2009 darüber informiert, dass man acht Prozent der Belegschaft - mit Schwerpunkt im Vertrieb kurzfristig abbauen werde. Rechnet man diese Zahlen auf die tatsächliche Anzahl der Vertriebsmitarbeiter um, so stellt man fest, dass rund 50 Prozent der Maklerbetreuer von Standard Life in Deutschland abgebaut werden sollen. Spricht man mit Mitarbeitern von Standard Life, so wird diese Zahl auch bestätigt. Standard Life weist uns in diesem Zusammenhang darauf hin, dass nicht von einem Abbau von 50 Prozent die Rede sein könnte, sondern allenfalls von 35 Prozent im Bereich der Maklerbetreuer. Die Offenlegung der Kosten seit Sommer 2008 und der dringende Wunsch fondsgebundene Produkte ohne Garantien auf den Markt zu bringen sowie die Regulierung des Vermittlermarktes scheinen Standard Life einige Probleme bereitet zu haben. Andererseits führen die nach wie vor unabsehbaren Folgen der Finanzmarktkrise, insbesondere in unserem Segment der aktienorientierteren Kapitalanlage zu verhalteneren Einschätzungen an das mittelfristig zu erwartende Geschäftsvolumen, erklärt Matthias Wiegel, Sales Director Standard Life. Entsprechend passen wir unsere Vertriebskapazitäten zeitnah dieser veränderten Marktsituation an. Der vorgesehene Personalabbau innerhalb unseres Unternehmens betrifft wegen der geschilderten Einschätzung überproportional unseren Außendienst Wir müssen dem Marktgeschehen stets einen Schritt voraus sein, um optimal für die Zukunft aufgestellt zu sein. <Stefan Jauernig, VI-Report 2/2009> Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Privatanleger März 22, 2009 Standard & Poors hat die Bewertung der finanziellen Stärke und Kreditwürdigkeit für die Standard Life-Versicherung am 25. Februar 2009 von A auf A+ (sehr gut) angehoben. Bertram Valentin, Managing Director der Standard Life in Deutschland, sagte dazu: "In diesen Zeiten ist es schon eine kleine Sensation, wenn eine Ratingagentur die Bewertung für einen Finanzdienstleister anhebt. Das neue Rating ist nicht nur Beleg für unsere gute Kapitalausstattung, sondern auch eine wunderbare Bestätigung für unsere Anlagepolitik in diesen turbulenten Märkten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GlobalGrowth März 22, 2009 · bearbeitet März 22, 2009 von GlobalGrowth @ Privatanleger Du verkaufst doch diese "witzigen" Policen, veröffentliche doch mal das Produktinformationsblatt und die Modellrechnung für einen 30 jährigen Mann, Renteneintritt mit 67 Jahren, 100 Beitrag Dann rechne ich mal nach.... Aber vergiss nicht die Standard-Courtage...getrickst wird net! cya Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Privatanleger März 22, 2009 Du verkaufst doch diese...Policen Nein. Ich bin Privatanleger. ...diese "witzigen" Policen,.. ...Durchdachte Strategien und innovative Anlagekonzepte heben angelsächsische Tarife von den meisten vergleichbarendeutschen Produkten ab. Briten und Iren arbeiten mit zukunftsweisenden Ideen, modernen und renditeversprechenden Konzepten und hoher Transparenz getreu der britischen Vorgabe, den Kunden fair zu behandeln. Sie werden trotz aller Unterschiede im Detail weiter das Interesse der Anleger auf sich ziehen...Auszug veröffentliche doch mal das Produktinformationsblatt und die Modellrechnung Die britischen Versicherer und Ihre Leistungen: http://www.inrenco.com/newsletter/ita_char...dukte_11_08.pdf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GlobalGrowth März 23, 2009 es kann doch net so schwer sein, nen Produktinformationsblatt zu bekommen und lieber Privatanleger...wer's glaubt wird seelig...du benutzt ja in vielen deiner Argumentation nie eigenes Wissen, sondern ständig Werbeartikel Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Privatanleger März 23, 2009 ...es kann doch net so schwer sein, nen Produktinformationsblatt zu bekommen...wer's glaubt wird seelig S.L. weist die Kostenarten in seinen Produktinformationsblättern aus. Hierzu zählen Kosten auf die Kapitalanlage (Fund Management Charge und Garantiekosten), Abschluss- und Vertriebskosten, Verwaltungskosten. Wegen eines Rechenbeispiels wendest Du Dich am besten an S.L. Die vermitteln Dir auch einen Makler. Ich selbst vertreibe keinerlei Bank- oder Versicherungsprodukte. Mein Arbeitsfelder sind die Bereiche Logistik, Diätetik, Ernährung und Sport. Auch und gerade in Sachen Kostenausweis haben die deutschen Anbieter Nachholbedarf. Traurig aber wahr. Deutsche Versicherer müssen künftig ihre Kunden besser über die Kosten von Lebensversicherungen aufklären. So hat es der Gesetzgeber vorgeschrieben. Kein Wunder, dass die deutsche Versicherungswirtschaft mit den Regelungen der neuen Versicherungsvermittler-Richtlinie und des zum 1. Januar 2008 ins Haus stehenden Versicherungsvertragsrechtsgesetzes (VVG) nicht unbedingt glücklich ist. Doch der deutsche Gesetzgeber konnte gar nicht anders, er musste Brüsseler Vorgaben umsetzen... Im Unterschied zu den deutschen Anbietern ist den Angelsachsen von ihrer Aufsichtsbehörde vorgeschrieben, die Kosten für den Kunden nachvollziehbar zu machen... Quelle Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GlobalGrowth März 23, 2009 · bearbeitet März 23, 2009 von GlobalGrowth scho klar! Dann kümmer ich mich mal darum, damit kein Sparer diesen Fehler macht! cya pps. soeben hat mir ein User ein Produktinformationsblatt geschickt...bei der gewählten Konstellation, wie oben beschrieben hat das Produkt: Abschluss/Vertriebskosten: freche 8% (jetzt ist mir auch klar, weshalb Makler so scharf drauf sind) laufende Verwaltungskosten: von 0,475% p.a. --> das wird zusammen mit der Besicherung der Garantien richtig teuer!!! Kosten für die Sicherung von Garantien: 0,5 % p.a. (bezogen auf den Zeitwert) (es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Kosten höher, wie auch niedriger sein können) feste Verwaltungskosten: 60 Da muss eine vergleichbare Anlage fast 25% weniger abwerfen, damit das gleiche Endkapital rauskommt! Ein absolutes No-Go / da sind ja die teuersten deutschen Fondspolicen noch günstiger!!! Der Sinn der Fondspolicen ist mir völlig schleierhaft, wenn ich die Garantie bzw. Gesamtrente noch auseinandernehmen würde, wäre das Ergebnis ähnlich niederschmetternd. Mein Rat, wer wirklich in Fondspolicen investieren will (was sich in den allerwenigsten Fällen rechnet) , schaut mal bei Legal&General vorbei! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Privatanleger März 23, 2009 · bearbeitet März 23, 2009 von Privatanleger Au weia. Bei einer Anlageentscheidung sind niemals die Kosten isoliert zu betrachten. Darüber hinaus kann man nur immer wieder darauf hinweisen, dass für den Erfolg einer Investmentpolice letztlich die mögliche Performance viel wichtiger ist als die Kosten. Ein sehr hoher Unterschied in Höhe von z. B. 5% in der Kostenbelastung wird bereits durch einen Mehrertrag von 0,3% kompensiert. Die Rendite einer Fonds-Police ist 16 mal wichtiger ist als die prozentuale Kostenbelastung. Übrigens: Bei Standard Life werden die Gesamtkosten eines Vertrages durch die Kennzahl Reduction in Yield (RIY) ausgedrückt Die offene Kostenstruktur bietet eine Transparenz, von der die Versicherungsnehmer deutscher Lebensversicherer nur träumen können. Alle Kosten wie Abschlusskosten, Verwaltungskosten, Risikokosten werden offen gelegt. Wie kommen aber nun die höheren Renditen bei englischen Versicherungen zustande? Der Hauptgrund für die bessere Rendite der britischen Policen ist die Anlagepolitik des englischen Versicherungssystems. Der im Verhältnis zu deutschen Versicherern erheblich höhere Aktienanteil hat den britischen Versicherern in der Vergangenheit eine recht ordentliche Wertentwicklung beschert. Gezielt auf den Punkt kommt auch Dr. M. Ortmann in seiner publizierten Doktorarbeit Kapitalanlagen deutscher und britischerVersicherer": ...dass britische Lebensversicherungen in der Vergangenheit wesentlich höhere Ablaufrenditen gebracht haben als deutsche, selbst unter Berücksichtigung der höheren Inflation in Großbritannien. Als Ursache wurde eine deutlich höhere Aktienquote bei den britischen Lebensversicherern identifiziert. ." In seinem Buch beschreibt Ortmann anhand der Branchenriesen Allianz und Standard Life die Unterschiede und zeigt eindrucksvoll die Überlegenheit des Briten im Kapitalanlagemanagement und somit der Ablaufrendite gegenüber dem Deutschen auf. Mein Rat, wer wirklich in Fondspolicen investieren will (was sich in den allerwenigsten Fällen rechnet) , schaut mal bei Legal&General vorbei! Vorsicht, hier gibt es weder Garantieelemente noch ein Ablaufmanagement! ..Grundsätzlich...gilt: Auf das Renditepotential im Produkt kommt es an und natürlich welche Sicherheitsmechanismengeboten werden, um die Rendite auch für für jeden Kunden zu realisieren... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GlobalGrowth März 23, 2009 · bearbeitet März 23, 2009 von GlobalGrowth Übrigens: Bei Standard Life werden die Gesamtkosten eines Vertrages durch die Kennzahl Reduction in Yield (RIY) ausgedrückt und die liegt bei über 2% beim besagten Produkt....Autsch!!! Für dumm kannst du jemanden anderes verkaufen, sowas schließt doch kein vernünftiger Mensch ab! Und die Schiene Garantieelemente und Sicherheitsmechanismen kannste auch unter Ulk verbuchen, kein rational denkender Mensch kauft ein derartiges Produkt, wenn die Kosten so hoch sind...und die eierlegende Wollmilchsau ist noch nicht erfunden. Entweder ich fahre das Risiko und hab damit die Chance auf eine höhere Rendite oder ich investiere verzinslich... Wenn die Rendite allein um ca. 2%- Punkte "dank" der Kosten gesunken ist, warum soll man dann noch das Kapitalmarktrisiko mit so einer Police eingehen? Man...ich hoffe, der Großteil der Mitglieder hier checkt das! cya Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GlobalGrowth März 23, 2009 · bearbeitet März 23, 2009 von GlobalGrowth Nen Berater lieber Privatanleger, der so oberflächlich wie du argumentiert...würde ich in der Luft zerreißen und seine Inkompetenz im Verstehen der suggestiven Marketingartikel mit nem Brett vor die Birne donnern. ...da sind die Strukkis der DVAG ja noch gebildeter...und das möchte was heißen! Mich regt sowas echt auf...immer dieses Nachgeplapper! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Privatanleger März 23, 2009 · bearbeitet März 23, 2009 von Privatanleger Für dumm kannst du jemanden anderes verkaufen, sowas schließt doch kein vernünftiger Mensch ab! Britische Lebensversicherungsgesellschaften haben den Anspruch, alle aus den Kundengeldern erwirtschafteten Erträge, an den Kunden zurück fließen zu lassen. Durch die Auflage der Aufsichtsbehörde FSA, die Kosten transparent in Jahresberichten zu veröffentlichen, sind britische Versicherungsgesellschaften daran interessiert ihre Verwaltungskosten so gering wie möglich zu halten. In den letzten fünfundzwanzig Jahren erwirtschafteten finanzstarke deutsche Gesellschaften Renditen von 4%-7,5%. Im gleichen Zeitraum erwirtschaftetetn britsiche Gesellscahften durchschnittlich 12%-14,5%, unter Berücksichtigung der Inflationsrate betrug der tatsächliche Renditeunterschied ca. 3%-4% zu Gunsten der Briten. Dieser kleine Unterschied kann jedoch bei einer Vertragslaufzeit von z. B. 25-30 Jahren das doppelte Kapital bedeuten. Und die Schiene Garantieelemente und Sicherheitsmechanismen kannste auch unter Ulk verbuchen Die Investoren in britische Lebensversicherungen haben in jedem Fall die Garantie, dass bei Ablauf des Vertrages eine Erlebensfallleistung gesichert ist. Entweder ich fahre das Risiko und hab damit die Chance auf eine höhere Rendite oder ich investiere verzinslich... Der Garantiezins deutscher Lebensversicherungsunternehmen liegt aktuell bei 2,25 Prozent, allerdings verpufft der Garantieeffekt größtenteils durch die hohe Kostenquote, so dass kaum mehr als die eingezahlten Beiträge beim Kunden ankommen. Die effektive Rendite deutscher Lebensversicherer lag in den vergangenen Jahren zwischen 0 und 1,5 Prozent. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GlobalGrowth März 23, 2009 · bearbeitet März 23, 2009 von GlobalGrowth Britische Lebensversicherungsgesellschaften haben den Anspruch, alle aus den Kundengeldern erwirtschafteten Erträge, an den Kunden zurück fließen zu lassen. Durch die Auflage der Aufsichtsbehörde FSA, die Kosten transparent in Jahresberichten zu veröffentlichen, sind britische Versicherungsgesellschaften daran interessiert ihre Verwaltungskosten so gering wie möglich zu halten. In den letzten fünfundzwanzig Jahren erwirtschafteten finanzstarke deutsche Gesellschaften Renditen von 4%-7,5%. Im gleichen Zeitraum erwirtschaftetetn britsiche Gesellscahften durchschnittlich 12%-14,5%, unter Berücksichtigung der Inflationsrate betrug der tatsächliche Renditeunterschied ca. 3%-4% zu Gunsten der Briten. Dieser kleine Unterschied kann jedoch bei einer Vertragslaufzeit von z. B. 25-30 Jahren das doppelte Kapital bedeuten. nicht nur die Inflation abziehen, sondern auch den Währungsunterschied mein Lieber...zudem ist das Ergebnis vor Kosten! Dank Globalisierung und Finanzexzesse glaub ich nicht mal annähernd an das von dir genannte Ergebnis...für die Zukunft pps. erstaunlich, dass du kapitalbildende Policen mit Fondspolicen vergleichst... 7,5% ohne Kapitalmarktrisiko ist mehr als in Ordnung, der schlaue Anleger investiert darüber hinaus selbst in Fonds und spart sich die teueren With-Profit-Policen... pps. nach meinen Informationen rechnet man doch bei den Freelax Produkten gerade mal mit optimistischen 7%??? Mit anderen Worten, vor Kosten muss der Markt dauerhaft 9-10% leisten...wo lebst du? und noch was, die achten auf niedrige Verwaltungskosten? Warte ich lache kurz: Beispiel bei nur 100 Beitrag! laufende Verwaltungskosten: von 0,475% p.a. --> das wird zusammen mit der Besicherung der Garantien richtig teuer!!! Kosten für die Sicherung von Garantien: 0,5 % p.a. (bezogen auf den Zeitwert) (es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Kosten höher, wie auch niedriger sein können) feste Verwaltungskosten: 60 bei einem Zeitwert von 100.000 macht das jährliche Gebühren von 1035 das ist bei Legal&General nicht anders, nur haben die verdammt noch mal keine 8% Abschlusskosten!!!!! Die 3 Indexfonds + 1 Geldmarktfonds reichen für die Vermögensbildung! Noch günstiger geht es, wenn man gleich die ETF's selbst ordert. Und all jene, denen das zu umständlich ist oder die gar nicht wissen, wie die Kapitalmärkte funktionieren, denen rate ich... macht lieber nen Banksparplan. Man kauft nichts, was man nicht selbst versteht! Der Garantiezins deutscher Lebensversicherungsunternehmen liegt aktuell bei 2,25 Prozent, allerdings verpufft der Garantieeffekt größtenteils durch die hohe Kostenquote, so dass kaum mehr als die eingezahlten Beiträge beim Kunden ankommen. Die effektive Rendite deutscher Lebensversicherer lag in den vergangenen Jahren zwischen 0 und 1,5 Prozent. die effektive Rendite lag im Mittel im letzten Jahr bei ca. 4,3% vom besten bist schlechtesten Versicherer! Wenn du schon Äpfel mit Birnen vergleichst, sollteste es halbwegs richtig machen...der alleinige Vergleich mit dem Rechnungszins ist lächerlich! Vergiss es Privatanleger, den Kampf kannste nicht gewinnen... bleiben wir doch bei der RV und lass uns die Kalkulation mal in der Rentenphase auseinandernehmen und nebenbei wie waren noch die Ratings der SL in 2002? Wie war das mit den Querelen in der Führungsebene und den Betrugsvorwürfen? Glaub mir, ich bin auch sehr gut im Bilde Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Privatanleger März 23, 2009 · bearbeitet April 5, 2009 von Privatanleger nach meinen Informationen rechnet man doch bei den Freelax Produkten gerade mal mit optimistischen 7%???Mit anderen Worten, vor Kosten muss der Markt dauerhaft 9-10% leisten...wo lebst du?...den Kampf kannste nicht gewinnen... Den Kampf muss ich nicht gewinnen. Den Kampf aufnehmen müssen die deutschen Gesellschaften. Sie müssen sich fragen, was den britischen Konkurrenten ihr überlegenes Renditeniveau ermöglicht. Und genau dort liegt die Crux, Ob das genügen wird, im Wettbewerb mit den britischen Erfindern der “With-Profit-Endowments”-Konzepte zu bestehen, bleibt dahingestellt. Beschränkungen der Kapitalanlage deutscher Lebensversicherer 1. Bedeutung des Themas Die Kapitalanlage der Lebensversicherer ist von sehr großer Bedeutung nicht nur für die Lebensversicherer selbst, sondern auch für die Volkswirtschaft und insbesondere für den einzelnen Versicherten. So hat nach einer von mir angestellten empirischen Untersuchung ein Musterkunde eines britischen Lebensversicherers nach 30 Jahren Laufzeit eine Rendite von jährlich 12,85% erreicht. Demgegenüber hat derselbe Musterkunde bei einer deutschen Gesellschaft nur eine Rendite von 5,95% Rendite erzielt. Daraus ergibt sich ein Renditevorteil zugunsten der britischen Versicherung von 6,9%, nach Berücksichtigung der Inflation verbleiben immer noch 2,55%. In Zahlen: Die Ablaufleistung betrug in Großbritannien 365.000, in Deutschland: 97.000. Ausschlaggebend für die höhere Rendite in Großbritannien war insbesondere die erheblich höhere Anlage in Aktien (ca. 6 mal so hoch wie in Deutschland). Weiterhin fiel die Höhe der festen Verpflichtungen in Deutschland auf, die in Deutschland über 90% der Ablaufleistung ausmachte, in Großbritannien dagegen nur 34% der Ablaufleistung. 2. Fragestellung Angesichts dieser Auswirkungen der Kapitalanlageregulierung ergab sich als Fragestellung der Arbeit zunächst, die Beschränkungen der LVU in ihrer Kapitalanlage zu identifizieren und diese anschließend auf ihre Rechtmäßigkeit zu überprüfen. Gleichzeitig ergab sich als weitere Zielsetzung der Arbeit, herauszuarbeiten, ob schon de lege lata die Auflegung aktienorientierter Lebensversicherungen, wie sie in Großbritannien angeboten werden, möglich ist. Um die tatsächlichen Beschränkungen der Kapitalanlage deutscher LVU erkennen zu können, muss zunächst festgestellt werden, wie sich der Kapitalanlageprozess im LVU zu vollziehen hat. Die professionelle Kapitalanlage darf heute nur unter Berücksichtigung der Erkenntnisse der modernen Kapitalmarktforschung vorgenommen werden. Aus den wichtigsten Theorien - der Portfoliotheorie und des Capital Asset Pricing Model - ergibt sich Folgendes: a) Es müssen effiziente Portfolios gebildet werden, d. h. bei vorgegebenem Risiko muss durch gezielte Streuung der Anlagen die höchstmögliche Rendite erreicht werden. Dazu müssen die Anlagen auch global gestreut werden, wenn die unterschiedlichen Korellations-Koeffizienten dies erfordern. Das stets verbleibende Marktrisiko (nicht wegdiversifizierbar) kann durch Derivate ausgeschaltet werden (Hedge). b ) Das für den einzelnen Versicherer optimale effiziente Portfolio ist dasjenige, welches der individuellen Risikopräferenz nach dem Shortfall-Ansatz entspricht. Sehr kurz gesagt ergibt sich daraus als Konsequenz, dass feste Verpflichtungen grundsätzlich mit Nominalwertpapieren zu bedecken sind und damit zu niedrigeren Renditen führen. Damit ist auch das Ergebnis der empirischen Untersuchung belegt. Soll dagegen renditeorientiert in Aktien angelegt werden, setzt dies das Nichtvorhandensein fester Verpflichtungen voraus. Abweichungen von diesem Grundsatz sind möglich, wenn die Aktien immanenten Kursschwankungen durch den Einsatz von Eigenkapital oder die Auflösung stiller Reserven ausgeglichen werden können (Verlustausgleichspotential) oder das Marktrisiko mit Derivaten gehedgt wird. Die Höhe der festen Verpflichtungen und des Verlustausgleichspotentials sind aber unterschiedlich von LVU zu LVU. Die Kapitalanlage und damit auch die aufsichtsrechtliche Anlagenregulierung muss sich demnach nach der individuellen Risikopräferenz, bzw. der individuellen Höhe der festen Verpflichtungen und des Verlustausgleichspotentials der LVU richten. Das Verhältnis von Aktien und Nominalanlagen ist demnach individuell zu ermitteln. 3. Wesentliche Ergebnisse Gerade dies missachten teilweise die deutschen unmittelbaren Anlagevorschriften, die sich bis zum 31.12.2001 vor allem in § 54 a VAG a. F. fanden, jetzt inhaltlich kaum verändert in der Anlagenverordnung (AnlV) enthalten sind. § 54 a VAG a. F. (bzw. §§ 1 ff. AnlV) enthält Höchstanlagegrenzen für einzelne Anlageformen, die für alle LVU gleichermaßen gelten, ohne die individuellen Gegebenheiten der Versicherer zu berücksichtigen. Dadurch kann die Bildung effizienter Portfolios behindert werden, was wiederum zu niedrigeren Vertragsrenditen führt. Aus diesem Grund verstößt z. B. die wichtigste Vorschrift, § 54 a Abs. 4 S. 1 VAG a. F. (§ 2 Abs. 3 S. 1 AnlV), der die Anlage des gebundenen Vermögens in Aktien auf 30% bzw. ab 1.1.2002 auf 35% beschränkt, ihrem unausgelegten Wortlaut nach gegen die Kapitalverkehrsfreiheit (Art. 56 Abs. 1 EGV), aber auch gegen die Berufsfreiheit (Art. 12 Abs. 1 GG) und gegen den Gleichheitsgrundsatz des Art. 3 Abs. 1 GG. Sie kann nur durch eine europarechts- und verfassungskonforme Auslegung unter gleichzeitiger Berücksichtigung der ebenso ausgelegten Ausnahmevorschrift des § 54 a Abs. 5 VAG a. F. bzw. § 1 Abs. 3 AnlV aufrechterhalten werden. Auf diese Weise können und müssen die individuellen Unterschiede schon de lege lata Berücksichtigung in der aufsichtsrechtlichen Anlagenregulierung finden. Auch andere Beschränkungen, insbesondere die weitergehende Limitierung der globalen Kapitalanlage und einzelne Beschränkungen der Anlage in Derivaten verstoßen gegen Europa- und Verfassungsrecht, weil sie die Bildung effizienter Portfolios verhindern können, ohne hierauf an dieser Stelle näher einzugehen. In Großbritannien gibt es keine Begrenzung der Aktienanlage. Das Verhältnis von Aktien und Renten wird vielmehr über die Abzinsung der Verpflichtungen individuell geregelt. So werden die Verpflichtungen des Versicherers abgezinst mit der individuellen Kapitalanlagerendite, die bei Nominalwertpapieren naturgemäß höher ist als bei Aktien (nur Divididendenrendite, keine Kursgewinne). Dies führt zu einer individuellen Steuerung der Aktienquote. Je höher der Aktienbestand ist, desto niedriger der Abzinsungssatz, desto höher wiederum die zu bedeckenden Verpflichtungen. Bei hohen freien Rücklagen können dagegen auch aus der hohen Aktienquote folgende höhere Verpflichtungen bedeckt werden. Rechtspolitisch ist daher eine Angleichung des deutschen an das britische Aufsichtsrecht zu fordern, das den individuellen Gegebenheiten und damit den Grundsätzen kapitalmarktgerechter Anlage besser entspricht. Neben den unmittelbaren Anlagebeschränkungen waren noch mögliche mittelbare Behinderungen ausfindig zu machen, also Vorschriften, die zur Begründung fester Verpflichtungen führen. Da diese grundsätzlich mit Rentenwerten zu bedecken sind, können solche Vorschriften niedrigere Vertragsrenditen bewirken. Allerdings liegt die Ausgestaltung der Überschussbeteiligung seit der Umsetzung der Dritten Richtlinien zunächst in Privathand, richtet sich demnach nach der Vereinbarung zwischen LVU und Versicherten. Nur wenn die Begründung fester Verpflichtungen vereinbart wird, kommt es zu dann aber freiwilligen Beschränkungen der Kapitalanlage. So muss z. B. keine Garantieverzinsung vereinbart werden und auch die weiteren Elemente der Überschussbeteiligung können frei ausgestaltet werden. Wichtig ist vor allem die Feststellung, dass die Schlussüberschussbeteiligung, die ja in Großbritannien Grundlage für eine hohe Aktienquote ist, schwankend aufgebaut werden kann, wenn dies vereinbart wird. Derzeit treffen die Parteien allerdings keine Vereinbarung über einen schwankenden Aufbau des Schlussüberschussanteilfonds (SÜAF), was eine Vertragsauslegung anhand der bei Vertragsschluss ausgehändigten Beispielsrechnungen ergibt. Da derzeit in Höhe des SÜAF feste Verpflichtungen bestehen, dürfte der SÜAF eigentlich nicht dem freien Vermögen zugeordnet sein Eine aktienorientierte Kapitalanlage erfordert weiterhin, dass wie in Großbritannien ein möglichst hoher Schlussbonus vergütet werden darf. Dem widerspricht die bisher von der Aufsichtsbehörde geforderte zeitnahe Beteiligung der Versicherten an den Überschüssen. Der Zwang zur Erteilung hoher regelmäßiger Gutschriften verhindert eine Thesaurierung für den Schlussbonus. Die Forderung der Aufsichtsbehörde ist aber nicht mehr haltbar. Sie darf nicht auf die Wahrung der Belange der Versicherten gestützt und nach § 81 Abs. 2 S. 1 VAG nachträglich durchgesetzt werden. Dagegen dient die auch von der Aufsichtsbehörde geforderte verursachungsgerechte Überschussbeteiligung der Wahrung der Versichertenbelange. Die Prüfung möglicher mittelbarer Beschränkungen hat ergeben, dass die Versicherer schon de lege lata so frei sind in ihrer Tarifgestaltung, dass sie schon heute Tarife mit geringen festen Verpflichtungen konzipieren können, die eine hohe Anlage in Aktien erlauben und damit den Versicherten eine höhere Rendite erbringen können. Es muss aber sichergestellt sein, dass die Versicherten verursachungsgerecht an den Überschussen beteiligt werden, dass bei einem Rückkauf der Zeitwert des Vertrages nach § 176 VVG zurückgezahlt wird und dass die Versicherten an den stillen Reserven beteiligt werden. Dazu sollten die LVU einen internen Managed-Fund bilden, in den die Beiträge zum taggenau ermittelten Wert investiert werden und aus dem die Beiträge für den Risikoschutz und die Kosten entnommen werden. Dieser Managed Fund führt neben den genannten Vorteilen noch zu einer erheblich höheren Transparenz, an der es den derzeitigen am Markt befindlichen Lebensversicherungen noch mangelt, und erlaubt eine gerechte Glättung der Kursschwankungen und damit einen internen Risikoausgleich. Auf diese Weise könnten die Versicherten schon heute von den Vorteilen einer Aktienanlage profitieren, wenn die LVU ihre Möglichkeiten denn wahrnehmen. Mark Ortmann, Vortrag gehalten am 14. März 2002 im Rahmen des Rigorosum Das Rigorosum ist eine Form der mündlichen Promotionsprüfung an einer Hochschule. Quelle: http://www.rewi.hu-berlin.de/jura/ls/swt/_pdf/Ortmann.pdf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
littleracer März 24, 2009 · bearbeitet März 24, 2009 von littleracer Also Jungs, ich hab mir den Spass jetzt länger angeguckt und kann nur sagen, dass ich Privatanleger nur zustimmen kann! 1. Die SL ist eine solide Gesellschaft mit deutlich besseren Anlagerichtlinien als jede Deutsche (Vorteil der britischen Gesetzgebung) 2. RIY - hier wird die genaue Beitragsrendite gerechnet - kein deutscher Versicherer wüde unter Vollkostengesichtspunkten da mithalten können - das ist FAKT! 3. Die SL hat in der aktuellen Finanzmarktkrise sogut wie nix verbrannt, die Bilanz ist sauber und das Risiko überschaubar, also wenig Überraschungen für die Zukunft @ Global du meinst, dass 8% vorn frech sind? Stimmt aber dann sind die Deutschen nicht nur frech sondern skrupellos!!! p.s. Dr. Ortmann ist für Dich wohl kein Begriff - schaaaaadeeeeeeee! LG little Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GlobalGrowth März 24, 2009 · bearbeitet März 24, 2009 von GlobalGrowth ich gehe später gezielter darauf ein, Fakt ist...ein Vergleich ner festverzinslichen Anlage mit einem Fondsprodukt ist Schwachsinn noch schwachsinniger ist der Kauf einer Police, die die erhoffte Rendite um stolze 2%Punkte senkt... Gute Versicherer verlangen nicht mehr als 3-4% Abschlusskosten und die Verwaltungskosten sind fest am Beitrag und nicht am Guthaben gebunden. wenngleich die eigenständige Fondsanlage praktisch "umsonst" wäre... Da brauch ich keine Untersuchungen, das ist Fakt! Die "Studie" les ich mir bei Gelegenheit durch, bin mir auf den ersten Blick aber schon sicher, wie sinnfrei allein die Herangehensweise ist. cya Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GlobalGrowth März 24, 2009 · bearbeitet März 24, 2009 von GlobalGrowth dieser Artikel spiegelt einen Teil meiner Erfahrung wieder: KLICK "Der Aktien-Crash schlägt deshalb auf die Policen durch. Eine gesetzlich garantierte Mindestverzinsung bei deutschen Policen sind das 2,25 Prozent gibt es nicht. In den meisten Verträgen wird lediglich garantiert, dass der Kunde die eingezahlten Beiträge und einen minimalen Wertzuwachs von 1,0 oder 1,5 Prozent abzüglich der teils immensen Kosten bekommt. Anspruch darauf hat er aber nur, wenn er bis zum Ende der Laufzeit seines Vertrages durchhält." [...] "Zwar schreiben die Gesellschaften den Versicherten jedes Jahr einen Bonus zu [...] Wichtig ist der Schlussbonus am Ende der Laufzeit. Der Schlussbonus dominiert so stark, er macht bis zu 60 Prozent der gesamten Rendite aus, sagt der Berliner Versicherungsmathematiker Axel Kleinlein. Im schlimmsten Fall wenn die Märkte schlecht laufen fällt freilich auch dieser Schlussbonus aus. Dann kann für Anleger nach Abzug der Vertriebs- und Verwaltungskosten weniger herauskommen, als sie über die Jahre eingezahlt haben." [...] "Seit Jahren sinken die jährlichen Boni, zuletzt schrieben die Versicherer nur 2,0 bis maximal 3,5 Prozent gut. Sie glätten über die Laufzeit den Wertzuwachs. Smoothing nennt sich das. In guten Jahren wird nur ein Teil der Gewinne dem Kunden gutgeschrieben, der Rest wandert in Reserven. Aus denen schöpft die Gesellschaft dann, wenn es an den Börsen schlecht läuft so wie jetzt. Wie die Glättung genau berechnet wird, ist für den Kunden allerdings absolut intransparent, sagt Kleinlein. So kann der Kunde auch kaum nachvollziehen, wie der Versicherer am Ende auf den Schlussbonus kommt." Alles hat zwei Seiten...wer glaubt es gibt die eierlegende Wollmilchsau, ist selbst schuld Mehr Rendite --> mehr Risiko ganz einfach.... Wenn ich mehr Risiko eingehen will, order ich Aktien oder Fonds und Spare mir die Extrakosten und partizipiere zu 100% von den Märkten... eine Mischung all dieser Risiken/Produkte ist in meinen Augen sinnfrei...was im übrigen genauso für deutsche Fondspolicen gilt. was Grundsätzliches : Verbraucherschutzmagazin "Die "Briten-Police ist eine Aktien-Lebensversicherung. Nur Dummme und schlimme Finger unter den Verkäufern erdreisten sich, diese mit einer herkömmlichen deutschen Kapital-Lebensversicherung zu vergleichen. Die legt das Kapital nur zu einem sehr geringen Teil in Aktien an. Da verbietet sich ein Vergleich mit einer "Aktien-Anlage", und darum handelt es sich bei einer "Briten-Police"." [...] "Denn darum handelt es sich im Prinzip bei der "Briten-Police": Um eine fondsgebundene Lebensversicherung. Und die gibt es seit knapp 30 Jahren auch in Deutschland. Wenn man in den 70er Jahren in Deutschland eine solche Police mit 80% Aktien-Anteil und 20% Zinsanlagen- und Immobilien-Anteil abgeschlossen hätte, hätte man die Rendite einer "Briten-Police" erreicht. So einfach ist die Wahrheit. " Soviel zur Thematik der Rendite bei britischen VR Aber back to topic... in meinen Augen ist die Gesamtkostenquote der Freelax viel zu hoch! cya Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
highline März 24, 2009 Dann nenne doch mal eine vernünftige Fonds-Police unter 2% Gesamtkosten? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GlobalGrowth März 24, 2009 · bearbeitet März 25, 2009 von GlobalGrowth Hallo Highline, schön wieder was von dir zu hören Dann nenne doch mal eine vernünftige Fonds-Police unter 2% Gesamtkosten? ich habe geschrieben, dass die Rendite um etwa 2% Renditepunkte niedriger ist...dein Verweis auf 2% Gesamtkosten ist damit so nicht richtig, Dabei haben wir noch nicht mal die Verrentungsphase auseinandergenommen, wenn ich am Wochenende dafür Zeit finde, werde ich mich mal mit der SL Freelax beschäftigen...wenn mir jemand nen Link zum Bedingungswerk schicken würde, wäre es noch einfacher...dann muss ich nicht erst rumsuchen! Allgemein: Was meinst du, warum ich schreibe, dass die Kombi von Fonds und Versicherung sinnfrei ist? Mitgehen würde ich mit vielen Abstrichen noch bei der britischen, einfach gestricken, Legal&General, die auf der Homepage für 1%p.a. zu bekommen ist (diese Kosten beinhalten auch die Kapitalanlagekosten) in meinen Augen sind Fondspolicen völliger Nonsens, sowohl in der Aufschubzeit und erst recht in der Verrentungsphase! Da ist der Kauf über die Börse oder KAG um einiges preisgünstiger und zudem ist die Wahrscheinlichkeit einer höheren Rendite unabhängig von den Kosten höher. pps. --> an den uninformierten Leser: Wer von der Thematik wenig Ahnung hat, sollte in meinen Augen erst recht nicht in Fondspolicen investieren.... ist ja oft das Verkaufsargument dubioser Berater! cya Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sponge Bob März 24, 2009 · bearbeitet März 24, 2009 von Sponge Bob Freelax Bedingungen pdf Kostentransparenz in der Lebensversicherung pdf Für Standard Life Freelax wird eine RIY von 2,07% angegeben und eine klassische deutsche Rentenversicherung mit 1,39% - 2,03% beziffert. Mal zum Vergleich: DJE Dividende & Substanz TER=1,94%, CARMIGNAC PATRIMOINE Verwaltungsgebühr=1,50% TER=? (Angaben onvista) Fonds/ETFs sind schon günstiger. Andererseits erkauft man sich durch höhere Kosten (fixe Größe) einen Steurvorteil (variabel), der sich umso mehr auswirkt, je höher die Rendite ist. Und bei einer Anlage in Aktien gibt es eine Hoffnung auf langfristig bessere Rendite als mit Zinspapieren. Standard Life philosofiert über Kosten pdf Standard Life:Wir freuen uns auf Sie. Telefon 0180 2236334 ( 0,06 pro Anruf aus dem Festnetz der Deutschen Telekom) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
highline März 25, 2009 · bearbeitet März 25, 2009 von highline danke, dachte in den 2% p.a. sind die kapitalanlage-kosten schon inklusive :'( was bringt eine RIY wenn die fondskosten nicht eingerechnet sind! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GlobalGrowth März 25, 2009 · bearbeitet März 25, 2009 von GlobalGrowth Für Standard Life Freelax wird eine RIY von 2,07% angegeben und eine klassische deutsche Rentenversicherung mit 1,39% - 2,03% beziffert. In den genannten Beispielen war die Kostenquote bei den klassischen Tarifen max. 1,13%...wobei selbst das noch teure Beispiele waren. Hab erstmal vielen Dank für die Infos, am WE nehm ich mir dann die Verrentungsphase vor... Viele Grüße David danke, dachte in den 2% p.a. sind die kapitalanlage-kosten schon inklusive :'(was bringt eine RIY wenn die fondskosten nicht eingerechnet sind! die sind eigentlich auch dabei...hab bei der L&G nur nochmal darauf hingewiesen! Nur kannst du nicht, ohne Erklärung sagen, dass die Kosten bei 2%p.a. sind, weil durch die sehr hohen Abschlusskosten vorallem in den ersten Jahren durch Zillmerung und guthabensabhängige Gebühr die Kosten p.a. erheblich höher sind. Die Rendite wird "nur" insgesamt über die gesamte Laufzeit um über 2% reduziert.... Und noch was zum Vergleich mit den TER Kosten von Aktienfonds....wenn ihr schon so argumentiert, weißt auch darauf hin, dass die SL die Gebühren jederzeit anheben kann, diese sind nämlich nicht, wie viele glauben, fix sondern variabel! Gerade der Vergleich: "Mal zum Vergleich: DJE Dividende & Substanz TER=1,94%, CARMIGNAC PATRIMOINE Verwaltungsgebühr=1,50% TER=? (Angaben onvista)" --> ganz davon abgesehen, dass ein aufgeklärter Leser wesentlich besser investieren würde! Und mit ner Quote von 60/40 (Aktien/Anleihen) wäre man selbst durch die Finanzkrise - ohne Sicherheitsleistung "alias Garantie" gekommen. --> ansonsten verweise ich nochmal auf meinen Beitrag weiter oben Nr. 68 ---> was ich auch lustig finde, in den Vorträgen der SL wird gepriesen, dass im Freelax die Kosten bei Zuzahlungen in den Vertrag gesenkt wurden von 15% auf 10% (ob man darauf stolz sein kann? ) erstaunlich -highline klammere ich jetzt mal aus - finde ich, dass sich immer die gleichen angep...st fühlen, wenn man mal konkret rechnet ... ein Schelm wer böses denkt. cya David Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag