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boeder

Fonds-VL und ETF-Börse?

Empfohlene Beiträge

boeder
· bearbeitet von Sapine
Nachgetragene Angaben einkopiert als Zitat

hi, ich habe ein paar allg. fragen, die ihr mir sicher beantworten könnt, sofern ihr wollt^^

 

1. sehe ich das richtig, das zum beginn des kommenden jahres die staatl. förderung bei fonds, was die vl betrifft, von 18 auf 20% erhöht werden? bedeutet das, dass die umstellung automatisch erfolgt oder gilt das nur für die fonds, die ab dem stichtag abgeschlossen werden?

2. angenommen ich bekomme vl in höhe von 40€, möchte die in form eines fonds anlegen und es wird ein ausgabeaufschlag in höhe 1% veranschlagt. bedeutet dies, ich zahle jährlich 1% auf den monatlich entrichteten betrag?

3. welchen fonds würdet ihr empfehlen bzw. was haltet ihr vom lingohr systematic lbb invest, für den ich keinen aa zahlen müsste :-)

4. was haltet ihr von etfs, besonders dem dax etf bzw. ist es ratsam als laie gleich so einzusteigen?

 

 

mfg

 

vorweg möchte ich mich für das überstürzte veröffentlichen meines beitrages entschuldigen und hoffe, die überarbeitete verfassung entsprich den vorgaben?

 

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

-bisher nur tages- und festgeldkonten

2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (ISIN angeben)

-bisher nicht vorhanden

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage

-bin am geschehen interessiert, was sich dahingehend äußert, dass ich den witschaftsteil einer renomierten tageszeitung lese.

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten

-risiko sollte überschaubar sein, was nicht bedeutet, ich könne keine fallenden kurse aussitzen:-)

 

Optionale Angaben:

1.Alter

-23

2. Berufliche Situation

-bankkaufmann in der ausbildung (vor 2 wochen angefangen)

3. Sparerfreibetrag ausgeschöpft?

-bisher zu 50%

 

Über meine Fondsanlage

1. Anlagehorizont

-für mindestens die nächsten 2 jahre und eventuell die darauffolgenden 5 jahre

2. Zweck der Anlage

-immobilienkauf in 7 jahren

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

-sparplan

4. Anlagekapital

-losgehen soll es mit nur 8000€, allerdings kommen monatlich ca. 400€ hinzu, die ich ebenfalls investieren möchte

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Hellerhof

Hallo

 

um deine Situation beurteilen zu können wäre es wichtig dass du das Formular zur Themeneröffnung ausfüllst, du findest es unter folgendem Link: https://www.wertpapier-forum.de/index.php?showtopic=11296

 

Ich denke dann werden dir sicher viele helfen können und wollen :thumbsup:

 

 

Grüße

Hellerhof

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Fleisch
· bearbeitet von Schnitzel

hi und willkommen,

 

wir halten so lange nix davon bis wir nicht wissen wie umfassend dein kenntnisstand und erfahrungen im bereich der wertpapiere ist :thumbsup:

--> richtlinien zur themeneröffnung bitte befolgen

 

zur frage des aa:

100 € werden dir vom konto abgebucht und du zahlst 5 % AA dann gehen effektiv (einfacher dreisatz ;) ) nur 95,238 € tatsächlich in den vertrag. das was jährlich entnommen wird und unter einem begriff zusammengefasst wird ist die ter.

mehr erklär ich jetzt nicht, da ich dich im namen der nutzer darum bitte dir erstmal die stickys durchzulesen, worin viele fragen beantwortet werden.

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boeder

vorweg möchte ich mich für das überstürzte veröffentlichen meines beitrages entschuldigen und hoffe, die überarbeitete verfassung entsprich den vorgaben?

 

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

-bisher nur tages- und festgeldkonten

2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (ISIN angeben)

-bisher nicht vorhanden

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage

-bin am geschehen interessiert, was sich dahingehend äußert, dass ich den witschaftsteil einer renomierten tageszeitung lese.

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten

-risiko sollte überschaubar sein, was nicht bedeutet, ich könne keine fallenden kurse aussitzen:-)

 

Optionale Angaben:

1.Alter

-23

2. Berufliche Situation

-bankkaufmann in der ausbildung (vor 2 wochen angefangen)

3. Sparerfreibetrag ausgeschöpft?

-bisher zu 50%

 

Über meine Fondsanlage

1. Anlagehorizont

-für mindestens die nächsten 2 jahre und eventuell die darauffolgenden 5 jahre

2. Zweck der Anlage

-immobilienkauf in 7 jahren

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

-sparplan

4. Anlagekapital

-losgehen soll es mit nur 8000€, allerdings kommen monatlich ca. 400€ hinzu, die ich ebenfalls investieren möchte

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jogo08

Da du das Geld nur sehr kurz anlegen willst, und 2 Jahre sind an der Börse sehr kurz, würde ich empfehlen maximal mit 10% in Aktienfonds zu gehen, der Rest, zumal wenn für Immobilie geplant, sollte in sicheren Anlagen investiert werden, maximal noch Immofonds, wenn ohne AA zu erhalten.

 

Immer dran denken, Börse ist keine Einbahnstraße! Auch wenn es schon 20% von den Höchstständen runter gegangen ist kann es auch noch mal weitere 20-30% runtergehen.

 

Gelder die zu einem bestimmten Zeitpunkt in naher Zukunft benötigt werden, soll man nicht in risikoreichen Anlagen investieren. Ich spreche aus eigener unangenehmer Erfahrung. :'(

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Sapine

Auch bei den angesprochenen sieben Jahren nur bei entsprechender Risikobereitschaft vielleicht 50 % in Aktien, ausser Du kannst Dir Verluste leisten. Bei sieben Jahren kannst Du nicht davon ausgehen, dass Du genügend Zeit hast, evtl. Verluste auszusitzen, daher Aktienquote besser tiefer halten.

 

Evtl. das Verhältnis von sicheren und riskanten Anlagen so auspendeln, dass bei vernünftigen Annahmen ein bestimmter Wert in sieben Jahren nicht unterschritten wird. Stichwort selbstgebasteltes Garantieprodukt.

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Hellerhof
· bearbeitet von Hellerhof

Um auf deine Ursprungsfrage zurück zu kommen; ich will versuchen dir zumindest etwas weiter zu helfen.

 

Zu 1. kann ich dir leider nichts sagen, zumindest nicht ohne schlechtes Gewissen.

 

Zu 2. Wenn du 40€ investiert bei einem AA von 1% dann zahlst du 99% von 40€ ein, also 39.60€. Dazu kommt noch die TER (die Kosten die bei dem Fonds jährlich anfallen, bei aktiven in der Regel round about 1,5%) und die Depotführungsgebühr, wenn du nicht so gefuchst bist und dir soweit möglich ein kostenlosen besorgst. Da bekommst du bestimmt noch brauchbare Tipps.

 

Zu 3. Wenn dies dein einziger Fonds ist, in den du einzahlst dann würde ich etwas solides nehmen wie zB den DWS TopDividende. Der Lingohr ist da schon deutlich chancenorientierter und somit riskanter.

 

Zu 4. ETFs sind schon fast eine Glaubensfrage, wobei sich bei 40€/Monat die ETFs nicht lohnen werden, da fressen die Ordergebühren alles auf. In wie fern man überhaupt VL und ETFs kombinieren kann müsste ich selber mal nachschauen, glaube aber nicht daran.

Als DAX ETF solltest du keine Anlange tätigen, das wäre eine Länderwette die mit mehr Risiko verbunden ist als ein global gestreut investierendes Produkt.

 

Kurzum - bei der Förderquote kann ich dir nicht weiterhelfen, allerdings würde ich die VL in einen globalen Fonds stecken und dann versuchen die Kosten so niedrig wie möglich zu halten (TER, Depotkosten, AA ect)

 

Ich hoffe dir etwas weitergeholfen zu haben

 

Hellerhof

 

edit: Achja, fast hätte ich es vergessen. Bei deinem kurzen Anlagehorizont solltest du Aktien meiner Meinung nach meiden. Für den recht kurzen Zeitraum ist das Risiko zu hoch. Wenn du wirklich fest entschlossen bist in 7 Jahren Wohneigentum zu erwerben solltest du dir mal Gedanken machen evtl einen Bausparvertrag mit guten Konditionen abzuschließen. Stößt hier mit Sicherheit aufgrund der mangelden Flexibilität nicht auch viel Gegenliebe aber einen Gedanken könntest du ja vllt trotzdem darauf verwenden.

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Sapine
· bearbeitet von Sapine

zu 1) habe ich auch nichts finden können. In welchem Zusammenhang hast Du davon gehört? Auch interessant vielleicht in welcher Branche Du tätig bist, da es da gelegentlich spezielle Vereinbarungen gibt wie z.B. im öffentlichen Dienst oder im Metallbereich, wo die normalen VL nicht passen.

 

zu2) Die 1% zahlst Du immer auf den Anlagebetrag und das jeden Monat von den 40 Euro, falls das der Betrag bei Dir sein sollte. Der Abzug erfolgt unmittelbar monatlich bei der Anlage.

 

zu3) Den Lingohr kann man nehmen als VL Fonds. Solltest Du zusätzlich noch in Aktienfonds sparen, dann vielleicht zur Ergänzung einen anderen nehmen.

 

zu4) ETFs drängen sich weder vom Anlagezeitraum noch von den Anlagebeträgen her auf. Aber wie Hellerhof schon sagt, das ist auch eine Glaubensfrage, was da besser ist.

 

EDIT: Gerade gesehen Bankenlehre - da kenne ich keine speziellen Vereinbarungen, die zu beachten wären. Aber vielleicht andere hier?

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boeder

ich meine gehört zu haben, dass die staatl. prämie ab kommenden jahr von 18 auf 20% angehoben werden sollte. allerdings beziehe ich meine aussage aus keiner gesicherten quelle und im netz kann ich dies bzgl. auch nichts finden :-(

ich habe vor geraumer zeit einen bausparer über (40/monatlich) 10000 abgeschlossen, um mir die wohnungsbauprämie nicht entgehen zu lassen.

nach dem ich nun meine ausbildung begonnen habe und vl bekomme, stellt sich die frage, ob ich den sicheren (9% prämie - weiterer bausparer) oder etwas riskanteren (18% prämie - fonds) gehen sollte:-) sollte ich mich nun für die fonds entscheiden, bleibt noch zu klären, ob ich den fonds nehmen sollte, den mein arveitgeber vertreibt und somit ohne aa zu haben wäre oder eine bessere alternative. wenn ich ehrlich bin, tendiere ich momentan eher zu einer sicheren fondsvariante^^

die frage bzgl. den etfs bezog sich nicht auf die vl, sondern allg. auf mein momentanes kapital. wenn ich euch richtig verstehe, sollte ich bei meinen tages- und festgeldkonten bleiben, um nicht mein glück herausfordern zu müssen^^

dann stellst sich aber noch die frage, was ihr vom wohnriestern haltet bzw. inwiefern es momentan überhaupt schon möglich ist, eine derartige versicherung abzuschließen.

ich möchte mich bei euch für eure durchweg kompetente beratung bedanken.

wünsche allen eine stressfreie woche:-)

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Sapine
ich habe vor geraumer zeit einen bausparer über (40/monatlich) 10000 abgeschlossen, um mir die wohnungsbauprämie nicht entgehen zu lassen.

nach dem ich nun meine ausbildung begonnen habe und vl bekomme, stellt sich die frage, ob ich den sicheren (9% prämie - weiterer bausparer) oder etwas riskanteren (18% prämie - fonds) gehen sollte:-) sollte ich mich nun für die fonds entscheiden, bleibt noch zu klären, ob ich den fonds nehmen sollte, den mein arveitgeber vertreibt und somit ohne aa zu haben wäre oder eine bessere alternative. wenn ich ehrlich bin, tendiere ich momentan eher zu einer sicheren fondsvariante^^

Es gibt keine "sicheren" Fonds, die förderberechtigt für VL-Verträge sind. Allenfalls könntest Du nach einem Mischfonds schauen, der nur teilweise in Aktien investiert. Evtl. ist es aber bei günstigen Bedingungen dann günstiger den kostengünstigen Lingohr Deiner Bank zu nehmen. Schätze mal Du bekämst ihn ohne AA und auch das Depot kostenlos? Dann bekommst Du die hohen Zulagen und hast gleichzeitig die Chance auf Mehrrendite. Wenn Du mit den übrigen Sparraten mehr im sicheren Bereich bleibst, wäre das nicht zu riskant meiner Meinung nach. Aber entscheiden über das Risiko, was Du eingehen möchtest, musst letztendlich Du. Keiner kann Dir heute sagen, ob die Börse in sieben Jahren gut oder schlecht steht.

 

die frage bzgl. den etfs bezog sich nicht auf die vl, sondern allg. auf mein momentanes kapital. wenn ich euch richtig verstehe, sollte ich bei meinen tages- und festgeldkonten bleiben, um nicht mein glück herausfordern zu müssen^^

dann stellst sich aber noch die frage, was ihr vom wohnriestern haltet bzw. inwiefern es momentan überhaupt schon möglich ist, eine derartige versicherung abzuschließen.

Der VL-Sparplan in Aktien und der Rest in Tages- und Festgeld klingt für mich vernünftig, wenn Du das Geld in sieben Jahren entnehmen möchtest.

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skeletor

Ich würde beim VL in Fonds wie Lingohr, DWS Top Dividende oder DWS Akkumula gehen, in Aktien also.

 

Den Rest in Offene Immobilienfonds und Tagesgeld (Tagesanleihe den Bundes).

 

 

skeletor

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jogo08

Hier wird von der veränderten Förderung berichtet.

 

Verbesserte Förderung ab April 2009

Nach dem Gesetzentwurf vom 27. August 2008 wird die Arbeitnehmersparzulage für vermögenswirksame Leistungen (VL) von bisher 18 auf 20 Prozent angehoben. Die Einkommensgrenzen erhöhen sich von bisher 17.900 auf 20.000 Euro (Ledige) und von 35.800 auf 40.000 Euro (Verheiratete). Der förderfähige Höchstbetrag von 400 Euro jährlich bleibt erhalten und die Maximalförderung steigt von 72 Euro pro Jahr um acht Euro auf 80 Euro jährlich. Die verbesserten Regelungen zur Sparzulage und damit zur Förderung von vermögenswirksamen Leistungen sollen zum 1. April 2009 in Kraft treten. ...

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